DE2933668A1 - Vorrichtung zur herstellung einer papierroehrenanordnung zur aufzucht von saemlingen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung einer papierroehrenanordnung zur aufzucht von saemlingen

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DE2933668A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G24/00Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
    • A01G24/60Apparatus for preparing growth substrates or culture media

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Papierröhrenanordnung zur Aufzucht von Sämlingen, in der mit Leim versehene geschnittene Teile gefördert, aufeinander gestapelt und miteinander verklebt werden, mit einer Leimzuführung, die perio disch einer flachen hohlen Papierröhre oder einem Papierstreifen mittels einem Nockenmechanismus Leim zuführt, einer Saugfördereinrichtung zur Förderung der von der flachen hohlen Papierröhre oder dem Papierstreifen geschnittenen Teile, einer Drehfördereinrichtung, deren gegenüberliegende Arme radial um zwei entsprechende Drehscheiben angeordnet sind, und einem nicht drehbaren und einem sich gleichzeitig mit der Armumdrehung drehenden drehbaren Trägertisch, die zwischen den Kanten der gegenüberliegenden Arme abwechselnd an den Armen gelagert sind, wobei der nicht drehbare und der drehbare Trägertisch bei der Drehung der Arme horizontal verbleibt.
Ersichtlich betrifft somit die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung einer Papierröhrenanordnung zur Aufzucht von Sämlingen mit jeweils im Querschnitt quadratischen Papierröhren.
Eine quadratische Papierröhrenanordnung wird mittels Schneiden eines gegen Fäulnis widerstandsfähigen Papiers in Streifen gegebener Breite, Aufbringen eines Leims auf einer Seitenkante der erhaltenen Streifen, Verbinden der Seiten der Streifen miteinander zur Bewirkung eines Verklebens und
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zur Ausbildung eines Streifens einer flachen Papierröhre, Aufbringen eines wasserlöslichen Leims auf eine Seite der flachen Papierröhre oder Aufbringen eines wasserlöslichen Leims längs der Mittellinie des Streifens, Schneiden des Streifens in Teile gegebener Länge, Aufeinanderstapeln einer bestimmten Anzahl der Teile zu Schichten und Verkleben der Teile zu einer Papierröhrenanordnung ausgebildet. Für den Fall, daß flache Papierröhren miteinander verklebt werden, wird eine Papierröhrenanordnung mit doppelschichtiger Abteilung ausgebildet und für den Fall, daß die Streifen, wie sie sind,zusammengebracht werden, wird eine Papierröhrenanordnung mit einschichtiger Teilung ausgebildet. Zur Ausbildung derartiger Papierröhrenanordnungen wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen; jedoch sind in bezug auf die Vorrichtung zur Herstellung derselben lediglich die US-PS 3 661 682 und US-PS 3 837 263 bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten so, daß flache Papierröhren mit der Hälfte ihrer Breite überlappt und zusammengeleimt werden, wodurch ein streifenähnliches im Querschnitt halbfederförmiges Teil erhalten wird, und dieses streifenähnliche Teil mit einem anderen ähnlich ausgebildeten streifenähnlichen Teil stirnseitig verklebt wird, wodurch ein streifenähnliches Teil mit einem federförmigen Querschnitt erhalten wird/und das so erhaltene streifenförmige Teil in Teile gewünschter Länge geschnitten wird, und eine bestimmte Anzahl dieser Teile miteinander aufeinander verklebt werden. Die Herstellung mit einer derartigen Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß aufgrund geringer Unterschiede in der Ausdehnung,
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Zusammensetzung und Dicke zwischen den verschiedenen Papierteilen Abmessungsfehler der halbfederförmigen,streifenähnlichen Teile auftreten, die sich in Richtung der Reihe addieren, so daß die erhaltene Papierröhrenanordnung beim Auseinanderfalten keinen exakten quadratischen Querschnitt aufweist. Wenn diese zusammengesetzten Papierröhren in ein Aufzugsbeet gesetzt werden, können Fehler insoweit auftreten, daß die Papierröhren sich nicht dem Sämlingsaufzugsbeet zuordnen oder, in dem Fall, daß sie einer Umpflanzungsmaschine zugeführt werden und zur Umpflanzung dienen, können Trennfehler auftreten. Ebenfalls werden bei der bekannten Vorrichtung streifenähnliche Teile von verschiedenen Papieren ausgebildet und miteinander verklebt, wodurch eine Papierröhrenanordnung von unterschiedlich gefärbten Papieren ausgebildet wird, so daß sich ein scheckiges Aussehen ergibt, das einen verminderten wirtschaftlichen Wert zum Ergebnis hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Papierröhrenanordnung zur Aufzucht von Sämlingen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden hintereinander angeordneten Vorrichtungen gelöst: Eine Vorrichtung zum Schneiden eines gerollten Papiers in Streifen gegebener Breite, eine Vorrichtung zum Oberlappen dieser Streifen um die Hälfte ihrer Breite,um ein halbfederförmi-
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ges,streifenähnliches Teil mit oder ohne Verwendung einer Breiteneinstelleinrichtung,wie es ist oder nach Ausbildung zu einer flachen Papierröhre,auszubilden, eine Leimzuführung zum kontinuierlichen Aufbringen von Leim entsprechend einer Gruppe abzutrennender Teile, wobei leimfreie Abschnitte verbleiben, eine Einrichtung zum genauen Fördern des in eine bestimmte Länge geschnittenen streifenähnlichen Teils und abwechselndes horizontales Umkehren um 180° der geschnittenen Teile, und eine Einrichtung zum Zusammenkleben der erhaltenen Teile in Stapeln, wobei die Einrichtungen in der oben beschriebenen Reihenfolge angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht der Vorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung; Fig. 3 eine Seitenansicht der Leimzuführung;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Schnittansicht längs der Linie K-K von Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht eines Saugtischs;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines endlosen Bandes;
Fig. 7 eine Aufsicht der Richtungsumkehreinrichtung; Fig. 8a
und 8b Ansichten der Richtungsumkehreinrichtung; Fig. 9 eine Ansicht eines Vakuumverteilers.
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In der Zeichnung stellt M ein halbfederförmiges streifenähnliches Teil dar, das dem in der US-PS 3 661 682 dargestellten entspricht und durch Abflachen streifenähnlicher Papierröhren und Zusammenleimen der Hälften ihrer transversalen Breite ausgebildet ist. Es ist ein Maschinenrahmen 1, eine in dem Maschinenrahmen 1 befestigte Leimzuführung dargestellt, wobei die Leimzuführung ein Leimgefäß 3, eine Leimübertragungsrolle 4, eine Leimrolle 5 und ein Preßelement 6 umfaßt. Die Leimübertragungsrolle 4 ist eine ebene Rolle und überträgt Leim 3' aus dem Leimgefäß 3 zur Leimrolle 5. Die Leimrolle 5 besteht aus einem leichten Material, wie z.B. einem leichten Metall oder einem Kunstharz, ist mit transversalen Rillen auf der Oberfläche versehen und dreht sich in Richtung des Pfeils. Das Preßelement 6 ist gegenüber dem unteren Abschnitt der Leimrolle 5 angeordnet, erstreckt sich zwischen dem Maschinenrahmen 1,1 und hat einen bogenförmigen Querschnitt. Ein streifenähnliches Teil M wird zwischen der Leimrolle 5 und dem Preßelement 6 durchgeführt, wodurch kontinuierlich Leimlinien auf das streifenähnliche Teil M aufgebracht werden. In den darauffolgenden Schritten wird das mit Leimstrichen versehene streifenähnliche Teil M in Teile bestimmter Länge geschnitten, woraufhin eine bestimmte Anzahl dieser geschnittenen Teile N aufeinandergestapelt werden und miteinander unter Druck verleimt werden, wodurch die Anordnung ausgebildet wird. Beim Anbringen der Leimlinien auf dem streifenähnlichen Teil M werden die Leimlinien nur über eine Länge aufgebracht, die der Länge der geschnittenen Teile N entspricht, worauf ein leimfreier Abschnitt
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mit einer Länge folgt, die ebenfalls der Länge des geschnittenen Teils N entspricht. Hierdurch kann eine Papierröhrenanordnung als Einheit hergestellt werden. Um dies im einzelnen zu erreichen, ist die Leimzuführung 2 mit einem Mechanismus versehen, der die Leimzuführung verhindert, indem die Leimrolle 5 von dem streifenähnlichen Teil M jedes Mal nach einer bestimmten Umdrehung der Leimrolle 5 abgehoben wird, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Die Leimübertragungsrolle 4 ist fest auf einer Welle 7 der Leimübertragungsrolle angeordnet, die wiederum drehbar in dem Maschinenrahmen 1 gelagert ist. Andererseits (siehe Fig. 4) ist die Leimrolle 5 lose auf der Welle 8 für die Leimrolle gelagert, wobei die beiden Seiten der Welle in Lagern 9', 91 gelagert sind. Die Lager 9',9· sind in oben offenen, an dem Maschinenrahmen 1, 1 angeordneten Lagerblöcke 9,9 gelagert. Auf beiden Seiten der Welle 7 der Leimübertragungsrolle sind frei bewegliche Arme 10,10 mit ihrem einen Ende aufgesetzt, die mit ihrem anderen Ende mit der Welle 8 der Leimrolle frei beweglich verbunden sind, so daß die Leimrolle 5 um die Welle 7 als Drehpunkt angehoben werden kann.
Auf beiden Seiten der Welle 8 sind erste Nocken 11,11 so angeordnet, daß sie sich mit der Welle 8 als Einheit drehen. Der Nocken 11 weist einen vorstehenden Abschnitt 12 auf. Zwischen dem Maschinenrahmen 1,1 sind zweite Nok-
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ken 13,13 auf beiden Seiten der Nockenwelle 14 so drehbar befestigt, daß sie mit den zugeordneten Nocken 11 in Eingriff kommen. Die zweiten Nocken 13 weisen einen vorspringenden Abschnitt 15 auf, der geeignet ist, die Welle 8 und damit die Leimrolle 5 von dem Preßelement 6 anzuheben, wenn er mit dem vorspringenden Abschnitt 12 in Eingriff kommt. Zwischen der Leimrolle 5 und den Nocken 11 ist ein aus einem Satz Zahnrädern 17, 18, 19, 20 bestehender Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 16 vorgesehen. Das Zahnrad 17 ist auf dem vorspringenden Abschnitt der ersten,auf der Welle 8 der Leimrolle befestigten Nokken 11 befestigt und dreht sich mit den Nocken 11 in Richtung des Pfeils als Einheit. Die Zahnräder 18 sind auf die Welle 8 aufgeschoben und mit den Seiten der Leimrolle 5 verbunden, so daß sie sich mit der Leimrolle 5 als Einheit drehen. Die Zahnräder 19 sind auf einer Zwischenwelle 21 befestigt, so daß sie mit den entsprechenden Zahnrädern 17 in Eingriff kommen, wobei die Zwischenwelle 21 frei drehbar in den Armen 10 befestigt ist. Auf ähnliche Weise sind die Zahnräder 20 auf der Zwischenwelle 21 auf der anderen Seite so befestigt, daß mit den entsprechenden Zahnrädern 18 in Eingriff kommen, wodurch die Zahnräder 19 und 20 durch die Zwischenwelle 21 als Einheit gedreht werden. Unterhalb der Welle 7 und drehbar in dem Maschinenrahmen 1 befestigt ist eine Antriebswelle 22 mit einem an dem einen Ende angeordneten Eingangszahnrad 23 und einem auf dem anderen Ende befestigten übertra-
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gungszahnrad 24 angeordnet. Mit dem übertragungszahnrad 24 kämmt ein am einen Ende der Nockenwelle 14 befestigtes Zahnrad 25. Auf dem anderen Ende der Welle 14 ist ein Kettenzahnrad 26 befestigt. Auf einer kurzen, in dem Maschinenrahmen 1 befestigten Welle 28 ist ein weiteres Zahnrad 27/ das mit dem Übertragungszahnrad 24 kämmt, drehbar befestigt. Auf der Welle 7 ist ein Zahnrad 29 drehbar befestigt, das mit dem Zahnrad 27 auf einer Seite der Welle 7 der Leimrolle kämmt. Auf der anderen Seite der Welle 7 ist ein Kettenzahnrad 30 befestigt, wobei die Kettenzahnräder 26 und 30 mittels einer Kette 31 verbunden sind. Es sind weiter Kettenzahnräder 32 und 33 vorgesehen, wobei das Kettenzahnrad 32 auf der Welle 7 sitzt und auf der Seite des Zahnrades 29 so befestigt ist, daß es sich mit dem Zahnrad 29 dreht. Das Kettenzahnrad 33 ist auf einer Seite der Welle 8 befestigt, wobei die Kettenzahnräder 32 und 33 mit einer Kette 34 verbunden sind.
Wenn in der obigen Anordnung ein betriebsmäßig mit einer im folgenden noch zu beschreibenden Schneideinrichtung verbundenerAntrieb das Antriebszahnrad 23 antreibt, wird das auf der anderen Seite angeordnete Übertragungszahnrad 24 über die Welle 22 gedreht, wodurch die Zahnräder 25, 27, die mit dem Zahnrad 24 kämmen, angetrieben werden. Das Zahnrad 29 und das Kettenzahnrad 32 drehen
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... ' '■■■·'■ t"
sich als ein Teil/ so daß ein Drehmoment zum Drehen der Welle 8 auf das Kettenzahnrad 32 über die Kette 34 übertragen wird. Infolge der Drehung der Welle 8 drehen sich die ersten Nocken 11 und die Zahnräder 17 als ein Teil, wobei diese Drehung auf die Zahnräder 19, 20 und 18 übertragen wird, wodurch die Drehung der Leimrolle 5 bewirkt wird.
Andererseits werden über das Zahnrad 25, das mit dem Zahnrad 24 kämmt die zweiten, auf der Welle 14 befestigten Nocken 13 und damit das Kettenzahnrad 26 gedreht.
Die Drehung des Kettenzahnrades 26 bewirkt die Drehung der Welle 7 über das Kettenzahnrad 30, wodurch die auf derselben Welle befestigte Leimübertragungswalze 4 gedreht wird. Auf diese Weise werden die ersten und zweiten Nocken mit unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten getrennt gedreht, wobei, wenn die vorstehenden Abschnitte 12 und 15 in Eingriff kommen, die Welle 8 durch die Arme 10, die sich um die Welle 7 schwenken, angehoben wird. Nimmt man an, daß a die Anzahl der geschnittenen Teile N ist, die bei einer Umdrehung der Leimrolle 5 mit Leim versehen werden und Xo die Anzahl der Umdrehungen der Leimrolle 5 ist, so wird die Anzahl Y der durch X Umdrehungen der Leimrolle 5 mit Leim versehenen geschnittenen Teile N durch die folgende Formel wiederge-
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ORiGlNAL INSPECTED
geben:
Υ = a · Xo (I) .
Da die Umdrehung der Leimrolle 5 über den Geschwindigkeitsänderungsmechanismus bzw. das Getriebe 16 übertragen wird, soll nun angenommen werden, daß X1 die Umdrehung der ersten Nocken 11 darstellt. Weiter sollen die Zähnezahlen der entsprechenden Zahnräder A (17), D (18), B (19) und C (20) sein. Das Verhältnis R zwischen diesen Zahnrädern
AxC
beträgt dann R = . Die von der Umdrehung X1 der er-
ü X LJ I
sten Nocken 11 herrührende Umdrehung Xo der Leimrolle 5 wird dann durch die folgende Formel wiedergegeben:
Xo = X1 . R (II) .
Aus den Formeln (I) und (II) kann die Anzahl der Zähne A, B, C und D so bestimmt werden, daß die Leimrolle 5 und die ersten Nocken 11 mit einem gewünschten Umdrehungsverhältnis gedreht werden.
In dem obigen Beispiel wurde als Geschwindigkeitsänderungsmechanismus ein Getriebe beschrieben. Es ist jedoch ebenfalls möglich, einen mechanischen oder elektrischen stufenlosen Geschwindigkeitsänderungsmechanismus anstelle des Getriebes zu verwenden.
ORIGINAL INSPECTED
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Die Umdrehung X2 des zweiten Nockens 13, der entsprechend dem ersten Nocken 11 gedreht wird, wird relativ zu den so gedrehten ersten Nocken 11 ausgewählt, daß sie die Formel X2 = X1 - 1 erfüllt, so daß die Vorsprünge 12 und 15 der beiden Nocken jedes Mal aufeinander treffen, wenn die ersten Nocken 11 X1 Umdrehungen und die zweiten Nocken 13 X2 Umdrehungen durchgeführt haben, wodurch die Welle 8 der Leimrolle angehoben wird. In diesem Fall ist die Bogenlänge der vorspringenden Abschnitte 12 und 15 der ersten und zweiten Nocken so ausgewählt, daß sie der Umfangsflächenlänge eines geschnittenen Teils N der Aufbringungsfläche der Leimrolle 5 entspricht, so daß das Leimaufbringen längs des Abschnitts entsprechend der Länge eines geschnittenen Teils vermieden werden kann. Eine praktisch maximal mögliche Umdrehungszahl der Umdrehung X1 des ersten Nockens 11 hat den Wert eines ganzen Teils des Produkts der Anzahl der geschnittenen Teile und des Verhältnisses der Zähnezahl R zwischen den Zahnrädern mittels der Begrenzung des Spiels der Nockenvorsprünge 12 und 15. Die aus den Formeln (I) und (II) erhaltene Anzahl Y der geschnittenen Teile N kann frei in dem Bereich von X1 < a · R in der Formal Y = a·Χ..· R ausgewählt werden. Bei der bekannten Vorrichtung sind sowohl der Nocken 11 als auch die Leimrolle 5 fest mit der Welle 8 der Leimrolle verbunden und daher ist, wenn man annimmt, daß T die Anzahl des Nockenvorsprungs darstellt, die maximale
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Umdrehung, die durch XQ = X- möglich ist, durch die Begrenzung des Spiels der Vorsprünge a/T bestimmt, so daß die Umdrehungen X0, X. durch X-$ a/T und Y = a · XQ bestimmt werden und somit einer merklichen Begrenzung verglichen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterliegen.
Es ist auch ein Saugförderer zum Fördern des streifenähnlichen Teils M zu einer Schneideinrichtung vorgesehen. Der streifenförmige Teil M ist unter Druck mit Leim versehen worden, so daß die leimfreien Abschnitte wirksamer ausgebildet werden. Der Saugförderer 35 umfaßt einen Saugtisch 36, Führungsrollen 37, 37', eine Antriebsrolle 38 und ein dazwischen verlaufendes endloses Band 39. Der Saugtisch 36 ist ein plattenähnliches Teil mit einer flachen oder bogenförmigen Oberfläche, die benachbart unterhalb des streifenähnlichen Teils M angeordnet ist und auf der Oberfläche mehrere kerbenförmige Saugöffnungen 36a aufweist. Die Saugöffnungen verlaufen parallel oder senkrecht zur Förderrichtung des streifenähnlichen Teils M. Eine Seite einer Verbindungsöffnung 36b steht mit dem unteren Abschnitt der Saugöffnung 36a in Verbindung und die andere Seite ist mit einer Luftsammeiöffnung 36c, die in dem Saugtisch 36 vorgesehen ist, verbunden. Eine Saugleitung 36d ist mit einem Ende mit der Luftsammeiöffnung 36c und mit dem anderen Ende mit einer nicht dargestellten
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Saugeinrichtung verbunden. Das endlose Band 39 verläuft zwischen den Führungsrollen 37, 37* und der Antriebsrolle 38 und weist eine Anzahl Sauglöcher 39a auf, die den Saugöffnungen 36a entsprechen. Als endloses Band 39 kann irgendeine Konstruktion verwendet werden, die die gleiche Funktion, wie oben beschrieben, erfüllt und ebensolche Sauglöcher 39a aufweist. Beispielsweise ist es möglich, ein Netz aus einem Material zu verwenden, das eine entsprechende Festigkeit und Abriebsfestigkeit aufweist. Die Antriebsrolle 38 wird mittels eines Antriebs entsprechend der Zuführgeschwindigkeit der streifenähnlichen Teile M gedreht. Die lineare Geschwindigkeit des endlosen Bandes
39 ist ein wenig größer als die lineare Geschwindigkeit des streifenähnlichen Teils M, so daß das streifenähnliche Teil M gezogen wird. Zur Einstellung der Bandspannung 39 ist eine Band- bzw. Riemenspanneinrichtung
40 vorgesehen, in der die Führungsrollen 37 nach links und rechts beweglich angeordnet sind. In einer derartigen Anordnung wird das streifenähnliche Teil M auf dem endlosen Band 39 zu dem Saugtisch 36 hingezogen, wenn es vorne zugeführt wird.
Mittels der Rollen 41-a, 41-b eines Rotationsschneiders 41 wird der streifenähnliche Teil M in Teile bestimmter Länge geschnitten. Es ist weiter eine Uberführungseinrichtung 42 zum überführen der geschnittenen Tei-
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le N vorgesehen, die ein Paar überführungsbänder 46,47 aufweist, die zwischen einer Antriebswalze 43 und Folgewalzen 44, 45 verlaufen, die in dem Maschinenrahmen 1 mit einem schmaleren Zwischenraum als das geschnittene Teil N befestigt sind. Ein Zuführband 49 verläuft zwischen einer zwischen den Bändern 46, 47 angeordneten Antriebswalze und einer Folgewalze 48' mit Vorsprüngen 49·, die die geschnittenen Teile N aufnehmen und fördern. Die Bänder 46, 47 haben eine größere Geschwindigkeit als das Band 49, so daß die Vorsprünge 49' immer gegen die geschnittenen Teile N zum Fördern anliegen. Mittels einer Richtungsumkehreinrichtung 50 werden die geförderten Teile N ein über das andere Teil in ihrer Richtung umgekehrt. Diese Richtungsumkehreinrichtung 50 ist betriebsmäßig mit der Walze 41-b über die Kettenzahnräder 51, 48" der Walzen 43, 48, Ketten 52, 52' und dem Kettenzahnrad 55 verbunden und hat eine 3-Gelenkverbindungskonstruktion. Wie man in Fig. 7 und 8 sieht, ist senkrecht auf einer Seite des Maschinenrahmens 1 eine Welle 53 und auf der anderen Seite in der gleichen horizontalen Ebene mit zueinander versetzter Achse eine Welle 54 gelagert. Das Kettenzahnrad 55 ist an der Welle 53 befestigt. Die Kette 52' erstreckt sich zum Antrieb zwischen den Kettenzahnrädern 55 und 48·. Auf den Wellen 53 und 54 sind Drehscheiben 56 bzw. 56' vertikal einander gegenüberliegend angeordnet, wobei zwischen den Scheiben ein Zwischenraum vorgesehen
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ist, der schmaler als der zwischen den Bändern 46 und ist. Die Drehscheiben 56 und 56' sind mit einer Anzahl gegenüberliegender Armpaare 57 und 57* versehen, an deren Enden senkrecht nach innen Wellen 58 und Hohlwellen 58' so befestigt sind, daß die Wellen 58 fest angeordnet sind und die Wellen 58 und 58' parallel zueinander verlaufen. Der Drehpunkt der hohlen Wellen liegt zwischen den Bändern 46 und 47. Zwischen den ungeraden Wellen 58, 58' ist ein Trägertisch 59 für die geschnittenen Teile N mit auf der an der Innenseite des Tisches befestigten Lagern J1 - J. drehbar an den Wellen 58, 58· angeordnet. Der Tisch ist auf diese Weise über eine Leitung 47' mit einer Hohlwelle 62 verbunden, die vertikal durch den Endabschnitt der Welle 58' und die Mitte des nicht drehbaren Trägertischs 59 verläuft und sich in die Oberfläche bei der öffnung 65 öffnet. Die geraden Wellenpaare 58, 58' sind statt mit den Trägertischen 59 mit einem Getriebe 59' versehen, das ähnlich wie oben befestigt ist, wobei am mittleren Abschnitt der Welle 58 ein Zahnrad 60 befestigt ist und der Zahnradkasten 59' ein darin vertikal befestigtes Zahnrad 61 aufnimmt, das mit dem Zahnrad 60 im rechten Winkel kämmt. Die Welle 62 des Zahnrades 61 ist hohl und erstreckt sich nach oben durch den Zahnradkasten 59' und legt die Mitte eines drehbaren Trägertischs 63 fest, der gleitend mit der Oberseite des Zahnradkastens 59' in Berührung steht und öffnet sich auf der Oberseite
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an der öffnung 65. Das übersetzungsverhältnis des Zahnrades 60 und 61 beträgt 1:1. D.h., daß, wenn die Drehscheibe 56 mittels der Kette 52' angetrieben wird, sich der Arm 57 und die Welle 58 drehen und der Trägertisch 59 und der Getriebekasten 59' die Welle 58· antreiben, so daß sich der Arm 57' dreht.
Im vorliegenden Fall sind die Wellen 53 und 54 der Drehscheiben 56 und 56' so voneinander versetzt angeordnet, daß eine 3-Gelenkanordnung ausgebildet wird, wodurch sich der Trägertisch 59, der Zahnradkasten 59' und der drehbare Trägertisch 63 drehen, wobei sie ihre horizontale Lage beibehalten. Da ebenfalls die geraden Wellen 58 das Zahnrad 60 aufweisen, werden die Zahnräder 60, 61 bei jeder Umdrehung der Drehscheibe 56 einmal gedreht, wodurch der drehbare Trägertisch 63 ebenfalls einmal gedreht wird.
Um das geschnittene Teil N während der Drehung zu übertragen, ist außerhalb der Scheibe 56 in enger Berührung mit ihr ein Vakuumverteiler 64 befestigt. Bei dem in Fig. 9 im einzelnen gezeigte Verteiler 64 ist ein Verteiler 68 mit der Drehscheibe 56' verbunden und weist eine den Armen 57' entsprechende Anzahl durchgehender öffnungen 69 auf. Der Verteiler ist mit den öffnungen 65 des
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Trägertischs 59 und des drehbaren Trägertischs 63 über eine Leitung 67, eine Hohlwelle 58' und die Leitung 67* verbunden. In dem Verteiler ist ein Verteilerventil 70 eingepaßt, das an dem Maschinenrahmen 1 befestigt ist. Dieses Verteilerventil 70 ist in der Mitte in eine obere und untere, bogenförmige Kammer 71 und 72 unterteilt, die mit entsprechenden durchgehenden Bohrungen 73 und 74 versehen sind, wobei die Bohrung 73 mit einer Saugleitung und die Bohrung 74 mit einer Druckluftleitung 92 verbunden ist. Zwischen den mittleren Trenn-Gleitflachen sind Trennstücke 75, 76 eingesetzt. Das Verteilerventil 70 und der Verteiler 68 können sich relativ zueinander drehen, wobei ihre sich berührenden Flächen luftdicht gegenüber der Umgebung aufeinander gleiten. Hierdurch wird bei der Drehung der Fläche mit den durchgehenden öffnungen 69 in dem Verteiler 68 das Saugen und Absaugen aufeinanderfolgend wiederholt, und da die öffnung 65 des Trägertischs 59 und des drehbaren Trägertischs 63 mit den öffnungen 69 verbunden ist, wird hier ebenfalls das Saugen und Absaugen wiederholt. Entsprechend wird das geschnittene Teil N auf den Trägertisch 59 und den drehbaren Trägertisch 69 angesaugt, so daß es ohne irgendeine seitliche Bewegung gefördert wird. Wenn sich die Richtungsumkehreinrichtung 50 dreht und die gegenüberliegende Seite erreicht, die unter einem Winkel von 180° der Aufnahmeseite gegenüberliegend angeordnet ist, sind die öff-
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nungen 65 des Trägertischs 59 und des drehbaren Trägertischs 63 mit der Druckluftleitung 92 verbunden und von der Saugleitung gelöst und befinden sich auf der Seite der Verklebeeinrichtung 77. Die Verklebeeinrichtung 77 umfaßt Zuführbänder 82, 83, die auf beiden Seiten des Rotationswegs des Trägertischs 59 in der gleichen horizontalen Ebene wie die Bänder 46, 47 befestigt sind, Walzen 80, 801, 81 und 81· zur Abstützung der Bänder 82, 83, ein Ausrichtband 86 zwischen der Antriebswalze 78 und den Zuführbändern 82, 83, eine Antriebsriemenscheibe 79 für das Band 86 und Folgeriemenscheiben 84, 85. Die Antriebsriemenscheibe 79 und die Antriebswalze 78 sind auf der Welle 90 befestigt, deren beide Ende frei drehbar im Maschinenrahmen 1 angeordnet sind. Auf der Welle 90 ist ein Kettenzahnrad 93 befestigt, das betriebsmäßig mit dem Kettenzahnrad 55 über eine Kette 52" verbunden ist. Der Durchmesser der Antriebsriemenscheibe 79 ist kleiner als der der Antriebswalze 78, so daß die Zuführbänder 82, 83 schneller als das Ausrichtband 86 rotieren. Auf dem Band 86 sind Vorsprünge 86' vorgesehen. Auf der Welle ist ein gezacktes Preßrad 87 und ein Kettenzahnrad 94 befestigt, das betriebsmäßig mit dem Kettenzahnrad 93 über eine Kette 52"' verbunden ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bandes 86, das die geschnittenen Teile N dem Rad 87 zuführt, ist ein Ausrichttisch 89 für die geschnittenen Teile an dem Maschinenrahmen 1 be-
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festigt. Die Preßräder 87 erstrecken sich in die vordere Kante des Ausrichttisches 89. Die geschnittenen Teile N auf dem Trägertisch 59 und den drehbaren Trägertischen 63 werden von den Bändern 82, 83 an ihren rechten und linken vorstehenden Abschnitten aufgenommen und dann dem Band 86 zugeführt und vorwärts bewegt, wobei die Vorsprünge 86' zur Anlage kommen. Darauf werden sie in die Innenseite der Sägezähne des gezackten Preßrades 87 befördert und um 90° gedreht, wodurch sie auf dem Tisch 89 angeordnet werden. Hier drückt die Rückseite der Sägezähne des Preßrades 87 die geschnittenen Teile N so, daß die geschnittenen Teile N an den mit Leim versehenen Abschnitten miteinander verbunden werden. Das sich ergebende Produkt ist federförmig, da die halbfederförmigen geschnittenen Teile so angeordnet sind, daß sie in ihrer Richtung alternativ umgekehrt sind. Wenn man das sich ergebende Produkt dann auseinanderzieht, ergeben sich Quadrate, d.h. ideale Behälter zur Aufzucht von Sämlingen, die in einem kontinuierlichen Verfahren hergestellt worden sind.
Wie oben beschrieben, wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Papierröhrehen zur Aufzucht von Sämlingen geschaffen, indem kontinuierlich Leimlinien auf ein streifenähnliches Teil aufgebracht werden, wobei die Leimzuführung verwendet wird, um leimfreie Abschnitte auf dem streifenähnlichen Teil bei je-
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der gewünschten Umdrehungsanzahl zu schaffen, ohne daß eine Begrenzung der leimfreien Abschnitte bei jeder ganzzahligen Umdrehungszahl der Leimrolle besteht. Nach dem Aufbringen des Leims wird das streifenähnliche Teil geschnitten und ergibt ein halbfederförmiges geschnittenes Teil N, das dann kontinuierlich Trägertischen 59 und drehbaren Trägertischen 63 zugeführt wird, die abwechselnd angeordnet sind,und das dann während der Überführung der drehbaren Trägertisch 63 sich um 180° zur Anordnung der Teile dreht. Darauf werden die Teile mittels der Verklebeeinrichtung 77 zusammengeklebt. Die Richtungsumkehreinrichtung 50 ist nicht auf eine 3-Gelenkverbindung, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, beschränkt. Es ist statt dessen möglich, die Teile in der gleichen Ebene zu überführen, wobei eine unterhalb des drehbaren Trägertischs befestigte Stange an einem Nocken anliegt, der sie während der Drehung um 180° hochdrückt und nach der Drehung in die gleiche Ebene herunterdrückt, um sie wieder anzuordnen. Es ist ebenfalls möglich, einen Nocken oder eine Zahnstange statt der Zahnräder zur Drehung des drehbaren Trägertischs zu verwenden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Papierröhrchenanordnung zur Aufzucht von Sämlingen zu schaffen, bei der
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die Fehler in bezug auf eine größere oder kleinere Länge zwischen den geschnittenen Teilen sehr gering ist, da bei dem Beschichten der halbfederförmigen,geschnittenen Teile benachbarte Abschnitte ähnlicher Papiermaterialien miteinander verklebt werden. Dadurch wird die Maßhaltigkeit der Produkte, die kontinuierlich hergestellt werden können und fast keinen Farbunterschied aufweisen, verbessert.
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Claims (5)

  1. Dr. DThomsen -: PATC-N1TA N WALT E
    JERTRETEfPBEHfltUROPASCHEN-PATENTAMT PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO MANDATAIRES AGREES PRES LOEB
    Telefon (089)530211
    cable: ?Q3^ßRfl 530212
    expertia äwVVVVW Telex 524303 xpertd
    München: Frankfurt/M.:
    Dr. rer. nat. D. Thomsen Dipl.-lng. W. Weinkautf
    (Fuchshohl 71)
    Dresdner Bank AQ, München, Konto 5574237
    8000 München 2
    Kaiser-Ludwig-Platze 2o. August 1979
    Nippon Tensai Seito Kabushiki Kaisha
    Tokyo, Japan
    Vorrichtung zur Herstellung einer Papierröhrenanordnung zur Aufzucht von Sämlingen
    Patentansprüche
    ( 1.J Vorrichtung zur Herstellung einer Papierröhrenanordnung zur Aufzucht von Sämlingen, gekennz eichn e t durch
    eine Leimzuführung zur parallelen Ausrichtung von Streifen oder streifenähnlichen flachen Papierröhren gegebener Breite in Längsrichtung, zum Umfalten der Streifen um eine gewünschte Breite und
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    zum Zusammenkleben derselben,
    kontinuierliches Herausziehen des streifenähnlichen, halbfederförmig ausgebildeten Materials (M) und Aufbringen von Leim in solcher Weise, daß leimfreie Abschnitte gegebener Länge auf der Oberfläche in bestimmten Abständen geschaffen werden, eine Einrichtung (41) zum laufenden Abschneiden der geschaffenen leimfreien Abschnitte als Einheit und - eine Richtungsumkehreinrichtung (50) mit drehbaren und nicht drehbaren Trägertischen (63,59), die abwechselnd zur Aufnahme der geschnittenen Teile (N) angeordnet sind und sie horizontal halten, wobei die Richtungsumkehreinrichtung (50) insgesamt drehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die LeimzufUhrung (2) zur Schaffung leimfreier Abschnitte in vorgegebenen Intervallen ein Paar sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehender Nocken (11,13) aufweist, von denen einer (11) auf der Welle (8) der Leimrolle (5) angeordnet ist, und daß eine Geschwindigkeitsänderungseinrichtung (16) zwischen den Nokken (11) und der Leimrolle (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsumkehreinrichtung (50) eine Anzahl paarweise vorgesehener Arme (57,57") aufweist, die radial an
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    einem Paar mit in der horizontalen Ebene versetzten Achsen angeordnete!Drehscheiben (56,56') befestigt sind, daß durch Verbinden der gegenüberliegenden Arme (57,57·) der Paare eine 3-Gelenkverbindung ausgebildet wird und daß die nicht drehbaren Trägertische (59) und die drehbaren Trägertische (63) abwechselnd an den Verbindungen befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der drehbaren Trägertische (63) mittels eines auf einer an der Innenseite senkrecht zu den Armen angeordneten Welle (58) befestigten Zahnrads (6o) und eines an den drehbaren Trägertischen (63) befestigten Zahnrads(61) bewirkt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der nicht drehbaren und der drehbaren Trägertische (59,63) mit einem den drehbaren Scheiben (57,57') zugeordneten Vakuumverteiler (64) verbundene öffnungen (65) vorgesehen sind.
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