DE2931219A1 - Mundstueck fuer mosaikdruckkopf - Google Patents

Mundstueck fuer mosaikdruckkopf

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DE2931219A1
DE2931219A1 DE19792931219 DE2931219A DE2931219A1 DE 2931219 A1 DE2931219 A1 DE 2931219A1 DE 19792931219 DE19792931219 DE 19792931219 DE 2931219 A DE2931219 A DE 2931219A DE 2931219 A1 DE2931219 A1 DE 2931219A1
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DE
Germany
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mouthpiece
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mosaic
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DE19792931219
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English (en)
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Volker Dipl Ing Flechtner
Ulrich Dipl Ing Lasch
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Robotron VEB
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Robotron VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/25Print wires
    • B41J2/255Arrangement of the print ends of the wires

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  • Impact Printers (AREA)

Description

  • Mundstück für Mosaikdruckkopf
  • Die Erfindung kommt in Hochleistungsdrahtdruckern zum spaltenweisen Druck von Zeichen zum Einsatz. An derartige Mundstücke für Mosaikdruckköpfe werden hohe Anforderungen hinsichtlich der Störanfälligkeit gestellt, um hohe Druckfrequenzen dieser Hochieistungsdrahtdrucker über einen relativ langen Betriebszeitraum zu gewährleisten.
  • Mundstücke für Mosaikdruckköpfe sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diesem sehr störanfälligen Teil der Mosaikdruckköpfe wurde in konstruktiver Hinsicht große Aufmerksamkeit gewidmet, da Iflundstücke die verschleißbeanspruchtesten Teile von Mosaikdruckköpfen sind und weil von ihrer störungsfreien Funktion wesentlich die Lebensdauer von Mosaikdruckköpfen abhängt.
  • Während bei einigen Mosaikdruckköpfen für Hochleistungs draht drucker die Drucknadelführungen zwischen dem Antriebsmechanismus und dem Mundstück in einem Plastematerial oder in Plasteführungsrohren mit selbstschmierenden Eigenschaften verlaufen, genügen diese Plasteführungen den hohen Belastungen im Mundstück des Mosaikdruckkopfes nicht mehr, Vor allem im Austrittsbereich der Drucknadeln des Mundstückes werden Präzisionsführungen mit hoher Standzeit verlangt. Um dem Verschleiß der Präzisionsführungen und der Drucknadeln entgegenzuwirken und um eine hohe Genauigkeit in der Rührung der Drucknadeln im Mundstück zu gewährleisten, werden teilweise Drucknadelvorführungen verwendet, die aus den verschiedendsten Materialien bestehen und die in ganz unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt geworden sind. Allein die konstruktive Gestaltung der verschiedenen IvIundstücke gewährleistet aber noch nicht den störungsfreien Betrieb derselben.
  • Deshalb werden die Drucknadeln im Bereich des Mundstückes mit einem Öl- oder Fettfilm versehen, damit der Verschleiß der Drucknadelführungen und der Drucknadeln weitgehendst herabgesetzt wird. Das weitere Vordringen des 01- oder Fettfilmes in die Drucknadelführungen macht sich aber dahingehend negativ bemerkbar, daß in den Drucknadelführungen Adhäsionskräfte entstehen, die die Beweglichkeit der Drucknadeln einengen.
  • Die weitere Störanfälligkeit der Mosaikdruckköpfe, vor allem im Bereich des Mundstückes, ist dadurch bedingt, daß auf Grund der Kapillarwirkung der Drucknadelführungen Schmutz- und Faserpartikel sowie Druckfarbe in die Drucknadelführungen auch hinter das Mundstück gelangen, welche auf die Beweglichkeit der Drucknadeln ebenfalls eine stark hemmende Wirkung ausüben. Ein Versagen der Drucknadelfunktion und eine schlechte Abbildung der Druckzeichen sind die negativen Folgen dieser Erscheinungen.
  • Durch verschiedene Idaßnahmen bei den bekannten Mundstücken wurde diesen negativen Erscheinungen begegnet, ohne dabei befriedigende Lösungen gefunden zu haben. So wird in der DE-OS 2 150 402 eine Lösungsvariante beschrieben, bei der einmal schmiermittelhaltige Luft in die Drucknadelführungen gepreßt wird und zum anderen hinter der Präzisionsführung eine Kammer mit Druckfarbe vorhanden ist. Zeit der Preßluft soll erreicht werden, daß die Druckfarbe nicht in die Drucknadelführungen gelangt und gleichzeitig eine Schmierung der Drucknadelführungen erfolgt. Diese Einrichtung zur Schmierung der Drucknadeln bzw. Drucknadelführungen ist sehr aufwendig und erfüllt überhaupt nur ihren Zweck in Verbindung mit der Kammer mit Druckfarbe. Die Verwendung einer Kanuner mit Druckfarbe im Mundstück bei VIosaikdruckköpfen ist unvorteilhaft und es ist unschwer einzusehen, daß sich eine solche Einrichtung am Mundstück nicht durchgesetzt hat, zumal das Eindringen der Druckfarbe in die Drucknadelführungen durch die Preßluft kaum wirkungsvoll verhindert werden kann.
  • In der DE-OS 2 119 417 wurde zur Schmierung der Drucknadelführungen im Mundstück eine Fettkammer zwischen Präzisionsführung und Drucknadelvorführung angeordnet. Diese Sinrich-tung soll die Drucknadeln mit einem Fettfilm versehen und vermeiden, daß Schmutzteile und Druckfarbe in die Drucknadelführungen eindringen.
  • Davon abgesehen, daß Fett als Schmiermittel wegen der entstehenden Adhäsionskräfte in den Drucknadelführungen nicht gut geeignet ist, wird das Fett durch eindringende Druckfarbe bald unbrauchbar und muß dann sehr umständlich ausgewechselt werden. Dem Eindringen von Fett in die Drucknadelführungen im Führungsblock wurde unter anderem dadurch Rechnung getragen, daß zusätzliche Drahtwendelführungen verwendet werden, was die Herstellungstechnologie eines Mosaikdruckkopfes weiter kompliziert.
  • Aus der US-PS 3 302 562 und der DE-OS 2 360 435 geht hervor, daß ein zwischen Präzisionsführung und Drucknadelvorführung befindlicher Hohlraum mit einem fließenden Stoff aus Nylon- und Polyäthylenpulver und Silikonfett unter Druck ausgefüllt ist bzw. in diesem Hohlraum ein die Druckfarbe absorbierendes Polster angeordnet ist. Mit beiden Lösungen kann das Eindringen von Schmiermittel, und nach deren Anreicherung mit Druckfarbe und Schmutzpartikeln auch diese unerwünschten Stoffe, in die Drucknadelführungen des ilührungsblockes nicht vermieden werden. Während=die vorgenannten Nachteile bei fetthaltigen Schmiermitteln hinzukommen, beinhalten die Polster ein relativ geringes Volumen an Schmiermittel. Da die Polster mit den Drucknadeln nur seitlich in Berührung kommen, kann ein restloser Abstreifen der Druckfarbe von den Drucknadeln nicht erfolgen und das weitere Eindringen von Druckfarbe in die Drucknadelführungen nicht vermieden werden.
  • Dem geringen Volumen an Schmiermitteln innerhalb des Polsters gemäß der DE-OS 2 360 435 wurde in der Lösung gemäß des DE-GM 7 511 012 dadurch Rechnung getragen, daß ein zusätzlicher Behalter für Schmieröl am Mosaikdruckkopf angebracht wurde, welcher über einen Docht einen Schmierfilz, der im Hohlraum zwischen Präzisionsführung und Drucknadelvorführung angeordnet ist, ständig mit Schmieröl versorgt. Die Verwendung eines Schmierfilzes ist unvorteilhaft, da sich Filzfasern vom Filzpolster lösen und in die Drucknadelführungen eindringen können. Trotz des hohen technischen Aufwandes kann ein Eindringen von Druckfarbe in die i)rucknadelführungen im Führungsblock und die damit einhergehende hemmende Wirkung auf die Beweglichkeit der Drucknadeln nicht ausgeschlossen werden.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei Mosaikdruckköpfen zum spaltenweisen Druck von Zeichen das Eindringen von Farbe und Schmutzpartikeln sowie von Schmiermittel in die sich an das Mundstück des Mosaikdruckkopfes anschließenden Drucknadelführungen zu verhindern und durch eine Schmierung der Drucknadeln im Bereich des Mundstückes die Standseit von MosaikdruckköpSen für Hochleistungsdrahtdrucker zu erhöhen.
  • Ausgehend von dem Ziel besteht die Aufgabe der Erfindung darin, sowohl die Mittel zur Schmierung der Drucknadeln bzw, zur Absorbtion der Druckfarbe und Schmutzteilchen als auch die Drucknadelvorführung und die Einrichtung zum Abstreichen der Schmiermittel unmittelbar hinter der als Endführung dienenden Präzisionsführung anzuordnen und das Mundstück mit verschleißarmen Verlauf der Drucknadelführungen als kompakte Einheit auszubilden, wobei die Austauschbarkeit der Mittel zur Schmierung der Drucknadeln bzw. zur Absorbtion der Druckfarbe und Schmutzteilchen gewährleistet sein muß.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drucknadelvorführung in Spaltenrichtung zwei Durchbrüche besitzt, von denen der vordere Durchbruch einen ölhaltigen Schmiereinsatz mit einem ölgetränkten Speicherkörper zur Schmierung der Drucknadeln und der hintere Durchbruch die Punktion eines Ölabstreichers aufweist und daß der vordere Durchbruch unmittelbar hinter der aus Hartmetall bestehenden Präzisionsführung angeordnet ist. Der ölhaltige Schmiereinsatz und der ölhaltige Speicherkörper sind einstückig aus großporigem Schaumstoff ausgebildet, wobei der ölhaltige Schmiereinsatz Schmierlippen besitzt, deren Abstand zueinander wesentlich kleiner ist als der Durchmesser einer Drucknadel.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiter dadurch gelöst, daß die Präzisionsführung und die Drucknadelvorführung, welche zur besseren Lagesicherung im Mundstück Hinterschneidungen aufweist, miteinander vergossen sind und daß der Verlauf der Drucknadelführungen im Mundstück geradlinig ist.
  • Die aufgabengemäße Lösung dieser Erfindung besteht auch darin, daß die Drucknadelvorführung aus zwei Spritzgußtei len besteht, welche aus Thermoplast, beispielsweise aus Pelyamid mit verschleißhemmenden Füllstoffen bestehen und daß jedes Spritzgußteil in drei Führungsebenen halbschalenförmige Führungsteile von Drucknadelführungen aufweist, wobei die Drucknadelführung der gefügten Vorführungsteile die Drucknadel vollständig umschließt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigt: Fig. 1 Schmiereinsatz mit Speicherkörper llig, 2: räumliche Darstellung des Mundstückes Fig. 3: Schnittdarstellung des vorderen Durchbruches des Mundstückes in Spaltenrichtung Fig. 4: Schnittdarstellung des Mundstückes längs der Führungskanäle Das IWundstück besteht im wesentlichen aus vier Teilen. Diese sind erstens eine Endführung als Fräzisionsführung 3, welche in der bekannten Weise Drucknadelführungen 11 für die austretenden Drucknadeln 10 enthält und die die endgültige Zuordnung der Drucknadelspitzen zur Druckspalte realisiert.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Fräzisionsführung 3 aus Hartmetall gearbeitet. Es sind aber selbstverständlich auch andere hochverschleißfeste Materialien wie Edelsteine oder Keramik geeignet. Das Ausführungsbeispiel zeigt in der Fig. 4 eine Anordnung der Drucknadeln 10 derart, daß sie einen schrägen Verlauf zueinander einnehmen und unter einem bestimmten Winkel zueinander index Druckspaltenebene aus dem Mundstück 1 heraustreten. Dieser schräge Austritt der Drucknadeln 10 ermöglicht eine verschleißärmere Ausführung der Drucknadelführungen 11, denn der Aufspreiz winkel der Drucknadeln 10 gegen die Nadelaustrittsöffnung wird wesentlich geringer.
  • Weiterhin befindet sich in dem iviundstück 1 eine Drucknadelvorführung 2, die sich in der geometrischen Zuordnung zum Verlauf der Drucknadelführungen 11 in der Präzisionsführung 3 an diese anschließt. Vorzugsweise ist aus Der tigungsgründen der Verlauf der Drucknadelführungen 11 im gesamten Mundstück 1 geradlinig. Die Krümmung der Drucknadeln 10 erfolgt erst im weiteren verlauf der Drucknadelführungen im Mosaikdruckkopf. Die Drucknadelvorführung 2 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem verschleißfesten Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, wie zum Beispiel Polyamid mit Graphit-, Molybdändisulfit- oder PTFE-Zu sätzen, Diese Drucknadelvorführung 2 läßt sich im Präaisionsspritzguß herstellen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, entspricht der prinzipielle zweiteilige Aufbau der Drucknadelvorführung 2 dem der Präzisionsführung 3. Jedes Teil der Drucknadelvorführung 2 weist dabei in drei ivührungsebenen halbschalenförmige Führungsteile auf, so daß beim Zusammensetzen beider Teile der Drucknadelvorführung 2 die kompletten Drucknadelführungen 11 innerhalb der drei Führungsebenen entstehen. Die Drucknadelvorführung 2 enthält formmäßige Hinterschneidungen 9, die beim späteren Einguß zum Mundstück 1 verhindern, daß sich diese Teile des Mundstückes 1 wieder lösen, Die Drucknadelvorführung 2 enthält weiterhin mindestens 2 Durchbrüche 4; 5, die in Druckspaltenrichtung quer zum Verlauf der Drucknadeln 10 angebracht sind und in denen die Drucknadeln 10 nicht geführt werden.
  • In dem vorderen Durchbruch 4 wird das dritte zum Mundstück 1 gehörende Teil, der Schmiereinsatz 6 eingebracht.
  • Dies erfolgt zweckmäßigerweise vor dem Bestücken des iiosai1:druckkopfes mit den Drucknadeln 10. Der Schmiereinsatz 6 hat ein unteres geschlitztes Teil, bei dem die beiden Schenkel die Schmierlippen 7 bilden tuld ein oberes als Speicherkörper 8 ausgebildetes Teil, daß cin größeres Volumen hat und zur Speicherung des Schmiermittels dient.
  • Der Schlitz im unteren Teil des Schmiereinsatzes 6 ist so dimensioniert, daß seine Breite wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der Drucknadeln 10, so daß die Drucknadeln 10 beim Bestücken des Mosaikdruckkopfes die Schmierlippen 7 auseinanderdrücken müssen. Sie umschließen dann nahezu die Drucknadeln 10. Ihre Wirkung liegt erstens im ständigen Versorgen der Drucknadeln 10 und der Drucknadelführungen 11 mit dem Schmiermittel und zweitens im Abstreifen von Druckfarbe und von Gewebepartikeln des Farbbandes, die durch die Drucknadelführungen 11 der Präzisionsführung 3 in das Innere des Mosaikdruckkopfes zu gelangen versuchen. Der vordere Durchbruch 4 in der Drucknadelvorführung 2 und damit der Schmiereinsatz 6 sind möglichst nahe hinter der Präzisionsführung 3 angeordnet, damit Farbe und Abriebpartikel nur einen geringen Abschnitt der Drucknadelführungen 11 verschmutzen können.
  • Diese Premdkörper führen zu Schwergängigkeit der Drucknadeln 10 in ihren Drucknadelführungen 11 und können speziell nach längerem Stillstand des lYLosaiLdruckkopfes ein Ausbleiben der DruckpunkJ>e und der gedruckten Zeichen hervorrufen.
  • An dem oberen Teil des Schmiereinsatzes 6, der im Mundstück 1 versenkt wird, schließt sich außeniiegend der Speicherkörper 8 an, in dessen Volumen eine größere Menge Schmiermittel gespeichert wird. Durch die äußere Lage dieses Speicherkörpers 8 ist es leicht, im Rahmen der ständigen Wartungen den Schmiermittelvorrat zu ergänzen. Der Speicherkörper 8 wird zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er die obere Öffnung des hinteren Durchbruches 5, in den die Drucknadeln 10 frei liegen, abdeckt und das Hineinfallen von Schmutzpartikeln verhindert. Erst die Kombination des vorderen, ausgefüllten Durchbruches 4 und das hinteren, offenen Durchbruches 5 bringt den vollständigen Effekt der Verhinderung des Eindringens von Farbe in den liosaikdrllcLkopf. Der hintere Durchbruch 5 verhindert weiterhin, daß in Folge der Kapillarwirkung der Drucknadelführungen 11 das Schmiermittel in den hinteren Teil des Mosaikdruckkopfes gelangt und durch Adhäsionskräfte eine Hemmung der Antriebsbewegung der Drucknadeln 10 hervorruft. Das Schmiermittel hat die Aufgabe, die Verschleißpaarung Drucknadel 10 - Drucknadelführung 11 zu schmieren und durch Herabsetzung der Reibung den Verschleiß zu mindern und das Eintrocknen der in die Drucknadelführungen 11 gelangten Farbstoffmenge zu verhindern.
  • Dieser Schmierstoff ist so beschaffen, daß er auch bei längerem Stehen in dem Schmiereinsatz 6 nicht verharzt und ein Eintrocknen der in das Mundstück gelangten Druckfarbe verhindert.
  • Als viertes Teil für das Mundstück 1 ist der Umguß der gesamten Einheit mit einem Plastematerial zu sehen, der alle Teile in ihrer Lage fixiert und nach außen abschließt.
  • Nach den Umguß von Präzisionsführung 3 und Drucknadelvorführung 2 mit vorzugsweise gußfähigem Duroplastma terial unter Preihaltung der Durchbrüche 4; 5 ist das Mundstück 1 als kompaktes Stück fertiggestellt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Mundstück für Mosaikdruckkopf mit Drucknadelvorführung und Präzisionsführung zum spaltenweisen Druck von Zeichen, wobei die Drucknadelvorführung und die Präzisionsführung als Endführung mittels eines gießfähigen Plastmaterials, welches die äußere Hülle des Mundstückes bildet, in ihrer Lage zueinander genau fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (1) in Bereich der Drucknadelvorführung (2) mindestens einen vorderen und einen hinteren in Spaltenrichtung verlaufenden Durchbruch (4; 5) auSweiW3t und daß im vorderen Druchbruch (4) ein ölhaltiger Schmiereinsatz (6) und auf der oberen weite des Mundstückes (1) ein sowohl den vorderen als auch den hinteren Durchbruch (4;5) abdeckender ölgetränkter Speicherkörper (8) angeordne ist, wobei der ölhaltige Schmiereinsatz (6) und der ölgetränkte Speicherkörper (8) einstückig ausgebildet sind.
  2. 2. Mundstück für Mosaikdruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Durchbruch (4) unmittelbar hinter der Präzisionsführung (3) angeordnet ist.
  3. 3. Mundstück für Mosaikdruckkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Drucknadelführungen (li) in der Präzisionsführung (3) und der Drucknadelvorführung 2) geradlinig ist
  4. 4. Mundstück für Mosaikdruckkopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Präzisionsführung (3) entsprechend dem Verlauf der Drucknadelführungen (11) an der Drucknadelvorführung t2) anliegt und in dieser Lage mit der Drucknadelvorführung (2), welche form-0emäße Hinterschneidungen (9) aufweist, mit gießfähigem Plastematerial vergossen ist.
  5. 5. @@@dstück für Mosaikdruckkopf nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Endführung vorgesehene Präzisionsführung (3) aus Hartmetall besteht.
  6. 6. @@@@stück für Mosaikdruckkopf nach Punkt 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucknadelvorführung (2) @@@ @@ @p@@@zgußteile, besteht, wobei jedes Spritzg @@@ @@ a@@ einem Th rmoplast besteht und in drei Führungsebener halbschalenförmige Führungsteile von Druckna-@ @@@@@@ @g@@ (11) aufweist.
  7. 7. @@@@stück für Mosaikdruckkopf nach Punkt 6, dadurch gekennzeichnet, daß die spritzgeßteile für die Drucknadelfüh nge (11) aus Polyamid mit verschleißhemmenden @@@@@@offen bestehen.
  8. 8. @ @ @@ für Mosaikdruckkopf nach Punkt 1, dadurch gek nnzeich t, daß sowohl der @lhaltige Schmiereinsatz (@) als auch der ölgetränkte Speicherkörper (8) aus @@@@@@@@ @@@@@@@@ besteht.
  9. 9. @ @ @ ü , für Mosaikdruckkopf nach Punkt 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ölhaltige Schmiereinsatz (@) zwei Sch@@erklippen (7) besitzt, deren Abstand zuein-@@@@@ wes ntlich kle@@@ ist als der Durchmesser einer @@@@@@@@@@ (1@).
DE19792931219 1978-10-06 1979-08-01 Mundstueck fuer mosaikdruckkopf Withdrawn DE2931219A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0364702A1 (de) * 1988-08-29 1990-04-25 Oki Electric Industry Company, Limited Drahtpunktdruckkopf
JPH0315137U (de) * 1990-07-12 1991-02-15

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JPH053324Y2 (de) * 1990-07-12 1993-01-27

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