DD253979A5 - Struktur der schreibgeraetespitze - Google Patents

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DD253979A5
DD253979A5 DD29535686A DD29535686A DD253979A5 DD 253979 A5 DD253979 A5 DD 253979A5 DD 29535686 A DD29535686 A DD 29535686A DD 29535686 A DD29535686 A DD 29535686A DD 253979 A5 DD253979 A5 DD 253979A5
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Katsumi Otsuka
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Teibow Co. Ltd.,Jp
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibstiftspitze fuer einen Kugelschreiber. Die vorliegende Erfindung ist zum Schreiben, Zeichnen, aber auch als Make-up-Stift zu gebrauchen. Die Schreibstiftspitze ist dadurch gekennzeichnet, dass ein eine Kugel aufnehmender Kern in einer die Kugel haltenden Roehre befestigt ist, wobei die Kugel in einem kugelumhuellenden Teil gehalten wird. Mit dem kugelumhuellenden Teil steht ein Tintendurchlassraum in Verbindung, der so ausgebildet ist, dass die Tinte axial stroemen kann. An einem im wesentlichen flachen kugelaufnehmenden Teil ist eine vorstehende Wandung angeordnet, die in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass ein kapillarer Tintenfuehrungsdurchgang, der mit dem Tintendurchlassraum in Verbindung steht, zwischen diesem und der Oberflaeche der Kugel angeordnet ist. Fig. 1

Description

Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Als ein Schreibgerät, bei dem sich die Kugel an dem Schreibstiftspitzenteil mit ihrem Reibungswiderstand während ihrer Schreibbewegung dreht, so daß für den Schreibvorgang Tinte angesaugt wird, ist bereits ein Kugelschreiber bekannt und wird weitgehend bei Schreibarbeiten benutzt.
Ein Aufbau der Schreibstiftspitze dieses Kugelschreibers setzt sich aus einem Tragegriff und einer Kugel zusammen, die in dem die Kugel haltenden Teil drehbar aufgenommen ist. Eine Grundoberfläche des die Kugel haltenden Teils in dem Kugeltragegriff ist in konischer Form ausgebildet, und ein Tintendurchgangsloch ist in einem zentralen Teil der Grundoberfläche des konischen Formteils ausgebildet und geöffnet.
Eine andere bekannte Schreibstiftspitze ist so gestaltet, daß ein Kugelaufnahmekern in einer die Kugel haltenden Röhre mit einem Durchlaßraum befestigt ist. Dieser ist so ausgebildet, daß ein Passieren in axialer Richtung zwischen der die Kugel haltenden Röhre und dem Kugelaufnahmekern möglich ist. Eine Kugel wird in einem Kugelumhüllenden Teil drehbar gehalten, das mit dem Tintendurchlaßraum am äußersten Ende der die Kugel haltenden Röhre in Verbindung steht. Ein Stirnflächenteil des Kugelaufnahmekerns, das die Bodenfläche des kugelumhüllenden Teils bildet, ist dabei flach ausgeführt. Die bisherige Ausführungsform weist die folgenden Probleme auf.
Es gibt einige Probleme bei der Bearbeitung und Gestaltung eines die Kugel haltenden Teils und einer Tintendurchlaßöffnung, das heißt, ein präziser Schneidvorgang ist dann erforderlich, wenn der Kugelaufnahmeschaft aus Metall hergestellt ist. Ein Formgießstück mit einer hohen Bearbeitungsgenauigkeit ist erforderlich, wenn der Kugelaufnahmeschaft aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.
Es gibt einige weitere Probleme beim Schreibvorgang der Schreibstiftspitze, die von einer konischen Form der Bodenoberfläche des die Kugel haltenden Teils bei rotierender Auflage der Kugel gegen den Schreibdruck herrühren. Die Kugel, die den Schreibdruck aufnimmt, kann einen Drehwiderstand unter einer Keilwirkung aufnehmen, welche durch das Eingreifen in die konische Bodenoberfläche bei ihrem Schreibdruck verursacht wird. Eine reibungslose Drehung führt zu dem Ergebnis, daß eine schlechte Tintenzeichnungscharakteristik auftritt und ein verschwommenes Zeichnungsbild auftreten kann. Insbesondere ist diese Art der Schreibstiftspitze nicht für einen Schreibvorgang bei hoher Geschwindigkeit geeignet. Schließlich weist der letztere Fall noch ein weiteres Problem auf.
Ein Kugelaufnahmeteil in dem Kugelaufnahmekern kann an dem kugelumhüllenden Teil einen sogenannten kapillaren, freien Führungsbereich erzeugen, während in einem Raum, der zwischen einem äußeren Seitenteil, einem Oberflächenteil in der Nähe der Außenseite und einem inneren Oberflächenteil der die Kugel haltenden Röhre gebildet wird, kein kapillarer Tintenführungsvorgang erfolgt. Dieser kapillare, führungsfreie Bereich kann eine Kapillarbewegung der Tinte entlang der Oberfläche der Kugel verhindern und eine Tintenmenge, die sich auf der Oberfläche ansammelt, reduzieren oder zu Null werden lassen, während sich die Kugel dreht. Diese Erscheinung tritt infolge einer Luftwirbelbildung auf, die von der Drehung der Kugel und einer Bildung des kapillaren führungsfreien Bereichs infolge einer Luftansammlung in dem Bereich verursacht wird, die in dem kugelumhüllenden Teil geführt wird. Schließlich wird das Fassungsvermögen der Tinte in dem die Kugel umhüllenden Teil verringert, es kann ein Rückfluß eintreten. Am Anfang des Schreibvorganges bildet sich eine verschwommene Tinte, und eine schlechte Rückführcharakteristik der Tinte kann entstehen, wenn die Schreibstiftspitze nach oben gerichtet ist. Der Anteil der zugeführten Tinte für die Kugel wird instabil. Während des Schreibens mit hoher Geschwindigkeit wird überschüssige Tinte zugeführt, und die Tinte kann einer schnellen Änderung der Schreibrichtung nicht mehr folgen.
Ziel der Erfindung
Im Hinblick auf die oben beschriebenen Fakten ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die keine Probleme der herkömmlichen Art des Schreibstiftspitzenaufbaus aufweist, bei der insgesamt die Anti-Rückflußcharakteristik der Tinte, die Anfangsschreibeigenschaft, die Rückkehreigenschaft der Tinte, die Schreibcharakteristik bei hoher Geschwindigkgeit und Richtungswechsel, eine beständige Tintenzuführeigenschaft, die Dreheigenschaft der Kugel und die Herstellungseigenschaft der Kugel besser sind.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die günstigere Dreheigenschaften der Kugel bei beständiger Tintenzuführung und eine verbesserte Tintenführungsfähigkeit in den die Kugel aufnehmenden Teilen aufweist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein eine Kugel aufnehmender Kern in einer die Kugel haltenden Röhre befestigt ist. Die Kugel ist in dem kugelumhüllenden Teil drehbar gelagert, und gleichzeitig ist der Tintendurchlaßraum, der mit dem kugelumhüllenden Teil verbunden ist, in einer solchen Weise ausgebildet, daß sich die Tinte in einer kapillaren Form zwischen der Außenoberflüche des die Kugel aufnehmenden Kerns und der Innenoberfläche der kugelhaltenden Röhre axial bewegt. Zwischen dem im wesentlichen flachen äußeren Teil des Kugelaufnahmeteils des die Kugel aufnehmenden Kerns in dem kugelumhüllenden Teil, einer Außenoberfläche der Kugel und der Innenoberfläche der kugelhaltenden Röhre ist eine vorstehende Wandung ausgebildet, und die Tintenkapiilar-Führungsstrecke, die mit dem Tintendurchlaßraum in Verbindung steht, ist zwischen dem die Kugel aufnehmenden Kern und der Außenoberfläche der Kugel angeordnet. Mit dieser Anordnung können die folgenden Vorteile erreicht werden.
Eine Keilwirkung der Kugel an dem Kugelaufnahmeteil in einem kugelumhüllenden Teil wird vermieden. Gleichzeitig ist die Umfangslinie der Kugeloberfläche in dem kugelumhüllenden Teil mit dem kapillaren Tintenführungsdurchgang gleichmäßig geschlossen, bewirkt durch die vorstehende Wandung, so daß das Auftreten des freien Bereiches der kapillaren Tintenführung vermieden wird. Die Oberfläche der Kugel in dem kugelumhüllenden Teil, das mit einem geringeren Drehwiderstand besser gedreht werden kann, ist feucht und mit angesammelter Tinte unter dem Einfluß einer Kapillarwirkung zwischen ihr und der Kugeloberfläche benetzt. Mit dieser Anordnung kann die Tinte nicht in das kugelumhüllende Teil abgeleitet werden, eine bessere Anti-Rückflußeigenschaft wird erreicht, und das anfängliche Schreiben kann ohne jegliches Verschwimmen der Tinte vom Beginn des Schreibvorganges an ausgeführt werden. Die Tinte wirdnach oben zu der Kugeloberfläche unter dem Einfluß der
Kapillarwirkung geleitet, wodurch eine bessere Tintenrückkehreigenschaft im Fall einer Orientierung der Schreibstiftspitze nach oben erreicht wird. Eine stabile Tintenzuführung bewirkt eine einwandfreie Dreheigenschaft der Kugel. Ein Verschieben der Schreibstiftspitze auf der Blattoberfläche infolge einer unzureichenden Drehung der Kugel während eines sehr schnellen Schreibvorganges wird vermieden. Keine fehlerhafte Tintenzführung und eine Schreibeigenschaft bei hoher Geschwindigkeit
können zugesichert werden.
Das oben beschriebene kugelumhüllende Teil und derTintendurchlaßraumfürdie Kapillarführung der Tinte zu dem kugelumhüllenden Teil können mit einer kombinierten Anordnung der die Kugel haltenden Röhre und des die Kugel aufnehmenden Kerns leicht gebildet werden. DerTintendurchlaßraum bei einer Querschnittsoberfläche bei einem Durchmesser
in der Schreibstiftspitze wird in der maximalen Kapillarfläche in dem begrenzten Bereich gehalten.
Zweckmäßigerweise ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß die vorstehende Wandung, die die oben beschriebene verbesserte Struktur der Schreibstiftspitze aufweist, an dem Außenteil des die Kugel aufnehmenden Kerns gebildet wird.
Mit dieser Anordnung können die folgenden Vorteile erreicht werden:
Das vorstehende Wandteil kann relativ leicht und sehr genau an der Stirnoberfläche des die Kugel aufnehmenden, stabähnlichen Kernsdurch einen Kalander oderdergleichen zusammen mit dem Kugelaufnahmeteil gebildetwerden. Kapillare Zwischenräume in derTintenkapillar-Führungsstrecke können genau gesteuert werden, und das Kapillarführungsvermögen der Tinte wird in
einer besseren Art und Weise gleichmäßig gestaltet.
Die vorliegende Erfindung kann auch so ausgeführt sein, daß die vorstehende Wandung der oben beschriebenen verbesserten
Schreibspitze an der Innenoberfläche der kugelhaltenden Röhre angeordnet ist.
Mit dieser Anordnung können die folgenden Vorteile erreicht werden:
Die kapillar geführte Tinte aus dem Tintendurchflußraum wird zu dem die Kugel aufnehmenden Teil geleitet, danach wird sie zu dem Kapillarrohr geleitet und verstärkt zu dem die Kugel aufnehmenden Teil als Schmiermittel geleitet, so daß eine
reibungsarme Drehung der Kugel erreicht werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist ferner so ausführbar, daß die vorstehenden Wandungen der oben beschriebenen verbesserten Schreibstiftspitze an dem Außenteil des die Kugel aufnehmenden Kerns und an derlnnenoberfläche der die Kugel haltenden
Röhre angeordnet sind.
Die folgenden Vorteile können erreicht werden:
Die vorstehenden Wandungen sind an dem die Kugel aufnehmenden Kern und der die Kugel haltenden Röhre getrennt angeordnet. Wird eine Bearbeitungsgenauigkeit in hohem Maße angewendet, um eine hohe Genauigkeit zu erhalten, so können die Zwischenräume der Tintenkapillar-Führungsstrecken genauer gesteuert werden, und das Führungsvermögen der Tintenkapillarwirkung ist in hohem Maße gleichmäßig gestaltet. Die Tinte wird zu dem die Kugel aufnehmenden Teil verstärkt als
Schmiermittel geführt, und damit kann eine reibungsärmere Drehung der Kugel erreicht werden.
Weiterhin ist es zweckmäßig, die vorliegende Erfindung so auszuführen, daß eine Querschnittsfläche desTintendurchlaßraumes der oben beschriebenen verbesserten Schreibstiftspitze ausgeführt wird, um ein größeres Verhältnis ohne Veränderung des Zwischenraumes derTintenkapillarintervallezu erhalten als eine Querschnittsfläche derTintenkapillar-Führungsstrecke.
Mit der vorhergehenden Anordnung können die folgenden Vorteile erreicht werden:
Die Tintenmenge, die über dem Verbrauchsvolumen der Tinte liegt, die von dem kugelumhüllenden Teil mit der Kugel abgezogen wird, kann von dem Tintendurchiaßraum zu dem kapillaren Führungsdurchgang in einer kapillaren Form und ohne Verschwimmen der Tinte, das durch ein Aussetzen derTintenzuführun'g verursacht wird und während eines sehr schnellen
Schreibvorganges festgestellt wird, geführt werden.
Außerdem kann die vorliegende Erfindung so ausgeführt werden, daß der Tintendurchiaßraum bei der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze zwischen der Außenoberfläche des die Kugel aufnehmenden Kerns, dessen Durchmesser größer ist als derjenige der Kugel, und der Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre, die der Außenoberfläche gegenüber liegt,
angeordnet ist.
Mit der obigen Anordnung können die folgenden Vorteile erreicht werden:
Eine Tinten menge, die die Verbrauchsmenge der Tinte übersteigt, die von dem kugelumhüllenden Teil mit der Kugel abgezogen wird, kann aus dem Tintendurchiaßraum unter der Führung der Kapillarwirkung zugeführt werden. Gleichzeitig können sowohl der Außendurchmesser der äußeren Oberfläche des die Kugel aufnehmenden Kerns als auch der Innendurchmesser der die Kugel haltenden Röhre leicht eingehalten werden. Ein gewünschter Kapillarzwischenraum kann genau erreicht werden, und die
Fähigkeit derTintenkapillar-Führungsstrecke ist gleichmäßig bestimmt.
In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß der Tintendurchiaßraum der oben beschriebenen Schreibstiftspitze zwischen einer verjüngten Außenoberfläche von im wesentlichen trapezförmiger Gestalt mit einer oberen Stirnfläche des die Kugel aufnehmenden Kerns gegenüber dem Kugelaufnahmeteil und der Innenoberfläche
der die Kugel haltenden Röhre angeordnet ist, welche parallel zur Außenoberfläche verläuft.
Mit dieser Anordnung können die folgenden Vorteile erreicht werden:
DieTintenmenge,dieein Verbrauchsvolumen der Tinte übersteigt, die von dem kugelumhüllenden Teil mit der Kugel abgezogen wird, kann in einer Kapillarführung aus dem Tintendurchiaßraum zugeführt werden, und gleichzeitig wird das Tintenkapillarführungsvolumen zwischen dem Tintendurchiaßraum und derTintenkapillar-Führungsstrecke allmählich aus dem Tintendurchiaßraum zu der Tintenkapillar-Führungsstrecke dosiert zugeführt, so daß die Kapillarbewegung derTinte völlig
gleichmäßig erfolgt und auch eine gesteuerte Tintenbewegung durchgeführt wird.
Gemäßeinerweiteren Variante ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß ein Innendurchmesser der die Kugel haltenden Röhre der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze bis hin zu dem Tintendurchiaßraum, ausgenommen das Dosierteil, einen im wesentlichen gleichen Durchmesser wie der Kugeldurchmesser aufweist, um ein Herausfallen der Kugel zu
verhindern.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Die Schreibstiftspitze weist einen Durchmesser auf, der annähernd den Durchmesser der Kugel erreichen kann. Außerdem ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß eine Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze und eine Profilform eines Schnittes bei einem
Durchmesser des Kugelaufnahmekerns in einer ähnlichen Form ausgebildet sind.
Es wird eine im wesentlichen ausgeglichene Kapillarwirkung bei jedem der Komponententeile infolge der Tatsache ausgeführt, daß die Zwischenräume jedes der Teile in dem Tintendurchiaßraum zueinander ähnlich sind und dann ein besseres
Tintenführungsvermögen erreicht wird.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung so ausgestaltet, daß eine Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze und eine Profilform der Querschnittsfläche des die Kugel aufnehmenden Kerns in einer gleichartigen Kreisform ausgebildet sind. »
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Die Zwischenräume bei jedem der Teile desTintendurchlaßraumes sind gleich ausgeführt, das Tintenführungsvermögen in dem Tintendurchlaßraum ist gleich und durch jedes der Teile, das einen stabilen Kapillarvorgang erzeugt, kann eine stabile Arbeitsweise erreicht werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß*eine Querschnittsform einer Innenoberfläche einer die Kugel haltenden Röhre der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze und eine Profilform einer Querschnittsfläche des die Kugel aufnehmenden Kerns in einer gleichartigen Rechteckform ausgebildet sind. Mit dieser Anordnung werden folgende Vorteile erreicht:
Die Biegefestigkeit der Schreibstiftspitze ist hoch, und die Schreibstiftspitze kann unter einem sogar hohen Schreibdruck nicht zerbrechen. Es kann ein kleiner Schreibstiftspitzendurchmesser erreicht werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß eine Querschnittsform bei einem Durchmesser einer Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze und eine Profilform einer Querschnittsform des die Kugel aufnehmenden Kerns in einer unregelmäßigen Form ausgebildet sind. Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es verbleibt ein sich axial erstreckender Tintendurchlaßraum, der zwischen der Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre und der Oberfläche des die Kugel aufnehmenden Kerns gebildet wird. Seine Herstellung ist ganz einfach, und es kann ein großer ökonomischer Effekt erreicht werden.
Außerdem kann die vorliegende Erfindung so ausgeführt sein, daß eine Querschnittsform bei einem Durchmesser einer Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze als Kreis ausgeführt ist und eine Profilform einer Querschnittsform bei einem Durchmesser des die Kugel aufnehmenden Kerns in einer Rechteckform ausgebildet ist.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Ein ökonomischer Effekt, bei dem derTintendurchlaßraum offen bleibend gestaltet wird und eine Schreibstiftherstellung ganz einfach ist, geht nicht verloren, wobei der den Zwischenraum ausgleichende Teil in dem Tintendurchlaßraum auf dem Maximalwert gehalten wird. Es wird eine bessere Tintenführungsfähigkeit erreicht, und die Biegefestigkeit der Schreibstiftspitze ist besser.
Gemäß einem bevorzugten Kennzeichen ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß eine Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze in einer Rechteckform ausgebildet ist und eine Profilform der Querschnittsform bei einem Durchmesser des die Kugel aufnehmenden Kerns als eine Kreisform ausgebildet ist
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Ein ökonomischer Effekt, bei welchem ein Tintendurchlaßraum offen bleibend gestaltet ist und eine Herstellung ganz einfach ist, geht nicht verloren. Die Biegefestigkeit der Schreibstiftspitze ist besonders hoch, und eine ausreichende Festigkeit, die-einen großen Schreibwinkel aushält, wird dabei erreicht.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß bei der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze eine axiale und Spiralnut als gestaltendes Teil desTintendurchlaßraumes an der Außenoberfläche des die Kugel aufnehmenden Kerns angeordnet ist
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Ein axialer geradliniger Fluß der Tinte wird eingeschränkt. Es wird eine bessere Tintenabgabe und eine bessere Anti-Rückfluß-Eigenschaft der Tinte in dem Tintendurchlaßraum erreicht.
Außerdem ist es zweckmäßig, die vorliegende Erfindung so auszuführen, daß ringförmige Umfangsnuten axial angeordnet sind, und zwar parallel zu dem Tintendurchlaßraum, der einen Teil der Außenoberfläche des die Kugel aufnehmenden Kerns der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze bildet
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es wird eine bessere Tintenabgabe in dem Tintendurchflußraum, und außerdem wird eine günstigere Anti-Rückflußeigenschaft der Tinte erreicht.
Ferner ist eine weitere zweckmäßige Variante der vorliegenden Erfindung so ausgeführt, daß eine kapillare Führungsnut, die mit dem Tintendurchlaßraum in Verbindung steht und sich bis zu einem Teil in der Nähe des die Kugel aufnehmenden Teils erstreckt, an einem Außenteil des die Kugel aufnehmenden Kerns der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze ausgebildet ist.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Die Tinte wird verstärkt als Schmiermittel von dem Tintendurchlaßraum zu dem die Kugel aufnehmenden Teil kapillar geführt, um eine reibungsarme Drehung der Kugel zu begünstigen.
In einer anderen Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß der die Kugel aufnehmende Kern der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze, in der die Kugel haltenden Röhre passend eingepreßt ist. Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Die die Kugel haltende Röhre und der die Kugel aufnehmende Kern werden einfach miteinander verbunden, um so einen gemeinsamen Aufbau herzustellen.
Gemäß einer weiteren Ausführung ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß ein Preßpassungsteil der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze so gestaltet ist, daß es eine in der Achsrichtung vorstehende Bandform aufweist.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Bei einer Keilwirkung des Preßpassungsteils wird eine hohe Biegefestigkeit der Schreibstiftspitze erreicht. Entlang des Preßpassungsteils behält ein rechteckiger Tintendurchlaßraum in Blockform eine axiale Kapillarwirkung, und.es wird eine bessere Tintenführungsfähigkeit erreicht.
Außerdem ist es zweckmäßig, wenn die vorliegende Erfindung so ausgeführt wird, daß ein Preßpassungsteil der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze als Dosierteil gestaltet ist, das sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es bleiben sowohl die axialen als auch die Umfangskapillarwirkungen in dem Tintendurchlaßraum erhalten, und es wird darüber
hinaus eine bessere Tintenführungsfähigkeit erreicht.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß die Kugel der. oben
beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze eine sphärische Form aufweist.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es gibt keine Einschränkung beim Schreibvorgang und dem Schreibwinkel. Eine Fülle von Anwendungsbeispielen, wie das .
Schreiben, Zeichnen und das Ziehen künstlicher Haarstriche, sind möglich. Beispielsweise lassen sich Lidschatten ausführen
oder Augen nachmalen.
Außerdem kann die vorliegende Erfindung zweckmäßigerweise so ausgeführt werden, daß anstelle der Kugel der oben
beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze ein Tintenverteiler einer Walzenform hergestellt wird.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht: '.
Es wird eine in hohem Maße lineare Schreibcharakteristik erreicht, eine konstante Schreibbreite ist stabil. Insbesondere ist die
Schreibstiftspitze für die Zeichenarbeit effektiv.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist so ausgeführt, daß die kugelhaltende Röhre und der die Kugel aufnehmende Kern der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze aus nichtrostendem Stahl hergestellt sind,
und daß die Kugel aus nichtrostendem Stahl oder Kunststoffen hergestellt ist.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es wird eine große Härte und ebenfalls eine hohe Lebensdauer erreicht. Außerdem gibt es keine Korrosion, verursacht.durch ein Potential, das heißt, es gibt keinen elektrostatischen Vorgang. Eine Rostbildung unter dem Einfluß eines elektrostatischen Vorganges und eine verminderte Fähigkeit des Tintenführungsvorganges, die durch sich festsetzenden Rost verursacht wird,
sind ausgeschlossen, und es wird eine unveränderliche Tintenführungsfähigkeit erhalten.
Besonders vorteilhaft ist es, die vorliegende Erfindung so auszuführen, daß die die Kugel fassende Röhre der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze aus nichtrostendem Stahl hergestellt ist, daß die Kugel aus nichtrostendem Stahl oder Kunststoffen und der die Kugel aufnehmende Kern durch Beschichten mit einem synthetischen Harzfilm auf der seitlichen
Oberfläche des nichtrostenden Stahlkerns hergestellt sind.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es wird eine große Härte und eine hinreichende Lebensdauer erreicht. Gleichzeitig wird kein elektrostatischer Vorgang erzeugt, und die Nachteile, die durch den elektrostatischen Vorgang verursacht werden, sind eliminiert. Es wird eine konstante Tintenführungsfähigkeit erhalten und eine Tintenbenetzungscharakteristik auf der Umfangsseitenfläche des die Kugel
aufnehmenden Kerns in dem Tintendurchlaßraum stabilisiert sich auf einem hohen Niveau.
Gemäß einer anderen Variante ist die vorliegende Erfindung so ausgeführt, daß der Zwischenraum der Kapillarräume in dem Tintendurchlaßraum der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze so gestaltet ist, daß er näherungsweise einen
Wert von 25 bis 100μ,ητι beträgt.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es wird ein besserer Kapillarvorgang erreicht, und dadurch wird ein mäßiges und stabiles Tintenvolumen zu dem kapillaren
Führungsdurchgang in dem die Kugel umhüllenden Teil geführt.
Außerdem ist es zweckmäßig, wenn die vorliegende Erfindung so ausgeführt ist, daß der Zwischenraum in den kapillaren Röhren der kapillaren Führungsdurchgänge der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze so gestaltet ist, daß er
einen angenäherten Wert von 25 bis ΙΟΟμιτ; beträgt.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es wird eine bessere Kapillarwirkung und eine gemäßigte und stabile Tintenführung von dem Tintendurchlaßraum zur
Kugeloberfläche erreicht.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die vorliegende Erfindung so ausgeführt ist, daß ein Raum zwischen dem Öffnungsrand des Dosierteilsund der Oberfläche der Kugel in der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze annähernd 5 bis 15/xm
beträgt.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Die Schreibstiftspitze wird gründlich überwacht, um auf diese Weise einen richtigen Zeichnungsgrad zu erreichen, wenn am Öffnungsrand keine Tinte tropft oder kein übermäßiges Verschwimmen der Tinte erfolgt. Es wird eine bessere Tintenzeichnung durchgeführt, und die Schreibstiftspitze wird außerdem so gesteuert, daß ein Luftwirbelvorgang, der durch die Drehung der Kugel bewirkt wird, verhindert wird, mit dem Ergebnis, daß eine Luftwirbelung kaum noch feststellbar ist. Deshalb wird die Kugeloberfläche nicht mit der Zugluft bestrichen, sondern immer mit der Tinte in einer solchen Weise benetzt, daß die Tinte von
der Kugel an ihrem Oberflächenteil abgenommen wird.
Schließlich kann die vorliegende Erfindung so ausgeführt werden, daß die kapillare Führungsnut der oben beschriebenen, verbesserten Schreibstiftspitze derart gestaltet ist, daß sie eine Nutbreite von annähernd 25 bis 100/xm und eine Nuttiefe von
annähernd 100 bis 20μ.Γη aufweist.
Mit dieser Anordnung werden die folgenden Vorteile erreicht:
Es wird eine bessere Kapillarführung derTinte von dem Tintendurchlaßraum zu dem Kugelaufnahmeteil erzielt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 : die Längsschnittdarstellung;
Fig.2 : die Schnittzeichnung entlang der Linie (2)-(2) nach Fig. 1;
Fig. 3 : die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils, das geschnitten zu sehen ist;
Fig.4 : den Längsschnitt zur Wiedergabe der Konstruktion einer Schreibstiftspitze, in welcher eine Querschnittsiorm bei einer Innenoberfläche einer die Kugel haltenden Röhre und eine Umrißform bei einer Querschnittsoberfläche bei einem Durchmesser eines die Kugel aufnehmenden Kerns eine ähnliche Kreisform aufweisen und jede der Ausführungsform
der vorragenden Wände zueinander unterschiedlich sind;
Fig. 5 : die Perspektivansicht zur Darstellung eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem Teil, das geschnitten ist; Fig. 6 : den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze;
Fig.7 : die Perspektivdarstellung eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem Teil, das geschnitten ist; Fig. 8 : den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze;
Fig. 9 : die Perspektivdarsteilung eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem Teil, das geschnitten ist; Fig. 10: die Konstruktion einer Schreibstiftspitze, in welcher eine Querschnittsform bei einem Durchmessereiner Innenoberfläche einer die Kugel haltenden Röhre und eine Umrißform einer Schnittdarstellung bei einem Durchmesser eines die Kugel aufnehmenden Kerns in einer ähnlichen Kreisform ausgebildet sind, wobei eine Querschnittsfläche des Tintendurchlaßraumes größer ausgeführt ist als die des kapillaren Führungsdurchganges und jede der
Ausführungsformen der vorragenden Wände voneinander verschieden ist; Fig. 11: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (11)-(11) der Fig. 10;
Fig. 12: die Perspektivdarstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnitten dargestellten Teil; Fig.13: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze;
Fig. 14: die Perspektivdarstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnitten dargestellten Teil; Fig. 15: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze;
Fig. 16: die Perspektivdarstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnitten dargestellten Teil; Fig.17: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze;
Fig. 18: die Perspektivdarstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnitten dargestellten Teil; Fig. 19: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze, in welcher eine Querschnittsform bei einem Durchmesser einer Innenoberfläche einer die Kugel haltenden Röhre und eine Umrißform einer Querschnittsform bei einem Durchmesser eines die Kugel aufnehmenden Kerns eine ähnliche rechtwinklige Form aufweisen und ein Tintenverteiler in Rollenform
dargestellt ist;
Fig.20: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (20)-(20) der Fig. 19;
Fig. 21: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem Teil, das geschnitten ist; Fig. 22: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe einer Walze; Fig. 23: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze, in welcher eine Querschnittsform bei einem Durchmesser einer Innenoberfläche einer die Kugel umhüllenden Röhre und eine Umrißform einer Schnittfläche eines die Kugel
aufnehmenden Kerns eine unregelmäßige Form aufweisen; Fig.24: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (24)-(24) der Fig.23; Fig.25: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (25)-(25) der Fig.23;
Fig. 26: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem Teil, das geschnitten ist; Fig. 27: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze;
Fig.28: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (28)-(28) der Fig.27; Fig.29: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (29)—(29) der Fig. 27;
Fig. 30: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem Teil, das geschnitten ist; Fig. 31: die Konstruktion einer Schreibstiftspitze, in welcher die Ausführungsform der Nuten an einer Außenfläche des die Kugel
aufnehmenden Kerns jeweils verschieden voneinander sind; Fig.32: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (32)-(32) der Fig.31;
Fig. 33: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnittenen Teil; Fig. 34: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze;
Fig.35: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (35)—(35) der Fig.34;
Fig.36: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnittenen Teil; Fig.37: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze;
Fig.38: die Querschnittsdarstellung entlang einer Linie (38)-(38) der Fig.37;
Fig.39: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnittenen Teil; Fig.40: die Konstruktion einer Schreibstiftspitze, in welcher eine Kapillarführungsnut entlang eines äußeren Teils an einem die
Kugel umhüllenden Teil angeordnet ist; Fig. 41: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnitten dargestellten
Teil;
Fig.42: den Längsschnitt einer Schreibstiftspitze; Fig. 43: die perspektivische Darstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnitten dargestellten
Teil; Fig. 44: den Längsschnitt der Konstruktion einer Schreibstiftspitze, in welchen eine Preßpassung zwischen der die Kugel
haltenden Röhre und dem die Kugel aufnehmenden Kern im wesentlichen eine Punktform aufweist; Fig. 45.: die Querschnittsdarstellung zur Wiedergabe eines die Kugel umhüllenden Teils mit einem geschnitten dargestellten Teil
entlang einer Linie (45)-(45) der Fig.44;
Fig.46: die perspektivische Darstellung mit einem geschnitten dargestellten Teil; Fig.47: den Längsschnitt zur Wiedergabe einer herkömmlichen Art der Schreibstiftspitze; Fig.48: den Längsschnitt zur Wiedergabe einer Schreibstiftspitze, welche für einen Vergleich mit der vorliegenden Erfindung in
einer Versuchsform ausgeführt ist;
Die Figuren 49 bis 52 sind Diagramme zur Wiedergabe'der Leistungsfähigkeit des Tintenaustrittsvolumens in der vorliegenden Erfindung, der herkömmlichen Art beziehungsweise des Versuchserzeugnisses.
Fig. 49: das Diagramm zur Wiedergabe der Leistungsfähigkeit des Tintenaustrittsvolumens in der Schreibstiftspitze der
vorliegenden Erfindung, die in Fig. 1 wiedergegeben ist; Fig. 50: das Diagramm zur Wiedergabe der Leistungsfähigkeit des Tintenaustrittsvolumens in der Schreibstiftspitze der
vorliegenden Erfindung, die in Fig. 13 dargestellt ist; Fig. 51: das Diagramm zur Wiedergabe der Leistungsfähigkeit des Tintenaustrittsvolumens der Schreibstiftspitze, die in Fig.
dargestellt ist; Fig. 52: das Diagramm zur Wiedergabe der Leistungsfähigkeit des Tintenaustrittsvolumens der Schreibstiftspitze des in Fig.48
wiedergegebenen Erzeugnisses.
Die bevorzugteste Ausführungsformen zur Durchführung der Erfindung
Nachfolgend wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail beschrieben.
Die Fig. 1 und 3 stellen eine Grundkonstruktion der-Schreibstiftspitze der vorliegenden Erfindung dar. Diese Schreibstiftspitze umfaßt drei Bauelemente, das sind eine die Kugel haltende Röhre 1, ein die Kugel aufnehmender Kern 2, der in der die Kugel haltenden Röhre 1 angebracht ist, und eine Kugel 4, welche in einem die Kugel umhüllenden Teil 3 drehbar gehalten ist, das durch den Kern 2, der die Kugel aufnimmt, an dem äußersten Ende der Röhre 1, die die Kugel 4 hält, und durch das Stirnflächenteil 2a gebildet wird.
Die Röhre 1, die die Kugel 4 hält, lagert integrierend einen Kern 2 mit kleinem Durchmesser, der die Kugel 4 aufnimmt, dessen Verhältnis in bezug auf den Durchmesser der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 eingestellt wird, um einen Zwischenraum für die Kapillarbewegung der Tinte zu ermöglichen, der sich zwischen der Innenfläche der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 und dem die Kugel 4 aufnehmenden Kern 2 an den genauen Stellen der die Kugel 4 aufnehmenden Röhre 1, die an den Kern 2 preßgepaßt ist, ausbildet. Zwischen einerAußenoberfläche6desdie Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 und der Innenoberfläche 7 ist eine Luftstrecke 5 des Tintendurchganges axial ausgebildet. Am äußersten inneren Ende der Röhre 1 ist ein die Kugel 4 umhüllendes Teil 3 ausgebildet, das eine Bodenfläche eines Stirnflächenteils 2a des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 aufweist. Dadurch ist eine Kugel 4 in diesem Teil drehbar gelagert. Die Kugel 4 wird von einem Dosierteil 14 eines Öffnungsrandes 21 des die Kugel 4 umhüllenden Teils 3 in einer solchen Weise gehalten, daß die Kugel 4 nicht von dem Teil 3, das die Kugel 4 umhüllt, abfallen kann. Die Preßpassungsteile 18 der die Kugel haltenden Röhre 1 befinden sich in einem vorstehenden Bereich, der sich von einem Teil in der Nähe des Stirnflächenteils 2 a des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 bis zu einer axialen, räumlich getrennten, geeigneten Stelle erstreckt. Während sie peripher unter einer axialen, ebensolchen räumlich getrennten Beziehung hervorragen. Der die Kugel 4aufnehemende Kern 2 wird in gleicherweise durch die Preßpassungsteile 18 an ihrem Umfang in eine Preßpassung gebracht, wobei die Röhre 1, die die Kugel 4 hält, und der Kern 2, der die Kugel 4 aufnimmt, mit ihrer Biegefestigkeit einstückig angeordnet sind, d. h. die Biegesteifheit wird erhöht und gleichzeitig ist der TintendurchlaßraUm 5 derart gestaltet, daß ein gleichmäßiger axialer Zwischenraum und ein gleichmäßiger Zwischenraum in der Richtung des Durchmessers gegeben sind. Da die Dicke einer Tintenadhäsionsfläche der Kugel 4 ungefähr 3 bis4,am beträgt, ist es ausreichend, einen Kapillarzwischenraum der Tintendurchlaßstrecke 5 von wenigstens mehr als 3 bis 6^m zu haben. Sein praktischer Wert beträgt etwa 25 bis 100/xm, der eine Tinte geringer Viskosität zuläßt, damit sie sich kapillar führen läßt, und dieser Wert wird in Abhängigkeit von den physikalischen Eigenschaften, beispielsweise der Tintenviskosität oder dergleichen, eingestellt. Der die Kugel 4 auflnehmende Kern 2 ist ein verschleißfestes Bauteil mit einem gewünschten Durchmesser, der sich zur Bildung des Tintendurchlaßraumes 5 zwischen diesem und der Innenfläche 7 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 eignet. An einem mittleren Teil einer Stirnfläche 2 a, die die Bodenfläche in dem die Kugel 4 umhüllenden Teil 3 bildet, ist ein besonderes flaches Teil 8, das die Kugel 4 aufnimmt, ausgebildet, um den Drehwiderstand der Kugel 4 zu reduzieren, die an einem Punkt auf dem Teil 8, das die Kugel 4 aufnimmt, aufliegt. An einem Außenteil 9, das mit dem Tintendurchlaßraum 5 in Verbindung steht, und von dem die Kugel 4 aufnehmenden Teil 8 umgeben ist, ist eine ringförmige vorstehende Wand 12 in einer solchen Weise ausgebildet, daß sich eineTintenkapillar-Führungsstrecke 13 zwischen ihr und der Oberfläche 10 der Kugel 4 aufbaut. Dadurch wi rd die Tinte von dem Tintendurchlaßraum 5 zur Tintenkapillar-Führungsstrecke 13 kapillar geführt, d.h.,die Oberfläche 10 der Kugel 4 ist in der Tintenkapillar-Führungsstrecke 13 an dem Oberflächenteil 10 gelagert. Der Zwischenraum der kapillaren Röhren der Tintenkapillar-Führungsstrecke 13 beträgt annähernd 25 bis ΙΟΟμιη, und dieser Wert ist auf die physikalischen Eigenschaften, beispielsweise der Viskosität von Tinte mit geringer Viskosität eingestellt.
Außerdem können das die Kugel 4 aufnehmende Teil 8 in dem Kern 2 und die vorstehende Wand 12 leicht und sehr genau durch ein Walzwerk oder dergleichen hergestellt werden, wenn das sie bildende Material verformbar bearbeitet werden kann, wie beispielsweise ein Metall.
Die Kugel 4 wird in dem die Kugel 4 umhüllenden Teil 3 von dem DosrerteiM4 andern äußersten Ende der die Kugel haltenden Röhre 1 gehalten, so daß sie nicht abgezogen wird. Wenn sich die Kugel dreht, wird die Tinte aus dem Tintendurchlaßraum 5 in der Tintenkapillar-Führungsstrecke 13 von einer der Oberfläche 10 abgezogen, und anschließend wird die Tinte ferner von der anderen Oberflächen 10 abgestreift und zwischen dem Öffnungsrand 21 des Dosierteils 14 und der Kugeloberfläche herausgezogen. Der Durchmesser der Kugel 4 beträgt ungefähr 0,3 bis 1 mm. Ein Zwischenraum zwischen dem Öffnungsrand und der Oberfläche der Kugel 4 beträgt vorzugsweise ungefähr 5 bis 15μ.ηι.
Die vorstehende Wand 12 in dem die Kugel 4 umhüllenden Teil 3 ist an ihrem Außenteil 9 und/oder Innenoberflächenteil 11 an einer Stelle unter dem Außenteil 9 des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 der Oberfläche 10 der Kugel 4 in der Nähe des Außenteils 9 und des Innenoberflächenteils 11 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 so angeordnet, daß eine ausreichende Kapillarführungsfähigkeit derTintenkapillar-Führungsstrecke 13 und eine Schmierfähigkeit bei der Drehung der Kugel 4 ausgebildet wird.
In ähnlicher Weise ist derTintendurchlaßraum 5 so eingestellt, daß entweder ein Durchmesserverhältnis oder die Form und Anordnung des die Kugel 4aufnehmenden Kerns2 bezüglich einer Veränderung des Verbrauchsvolumens der Tinte, bedingt durch die Schreibgeschwindigkeit, ausgewählt werden.
Ebenso wird in ähnlicher Weise das Material, aus dem die die Kugel 4 haltende Röhre 1 und der die Kugel 4 aufnehmende Kern 2 bestehen, aus einer Kombination von Rundrohr und Rundstab oder einer Kombination von Rechteckrohr und Rechteckstab und einer Kombination von Rechteckrohr beziehungsweise Rundstab hinsichtlich einer Festigkeit der Schreibstiftspitze und einer Kapillarführungsfähigkeit des Tintendurchlaßraumes 5 ausgewählt.
Des weiteren wird die Form des Übertragungskörpers der Tinte so gewählt, daß in Abhängigkeit von der vorgesehenen
Anwendung eine Kugelform oder eine Rollenform eingesetzt wird.
Außerdem wird die Materialqualität der die Kugel 4 haltenden Röhre 1, des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 und der Kugel· 4 aus metallischem Material, beispielsweise rostfreiem Stahl SUS304 oder dergleichen, Spezialkunststoffen, wie Polyäther (PEEK), Polyimid (PIM), Polyphenylensulfid (PPS), Polyoxymethylen (POM) oder ähnliches und keramischem Material in
Abhängigkeit von der Anwendung, Bearbeitbarkeit und elektrostatischen Eigenschaften ausgewählt.
Beispielsweise für den Fall, daß das Anwendungsgebiet eine Schreibstiftspitze eines Kugelschreibers oder der gleichen Art ist, werden metallisches und keramisches Material, für die Verwendung von Make-up wird ein plastisches Material, das eine weiche Berührung bewirkt, bevorzugt. Hinsichtlich derSpanbarkeitund des Merkmals der Tintendichtheit ist ein nichtrostendes Stahlmaterial vorteilhaft. Dessen formbare Bearbeitung ist darüber hinaus relativ leicht und dessen Antikorrosionseigenschaft ist ebenfalls hoch. Neben seinem ökonomischen Vorzug ist es gleichzeitig vorteilhaft in bezug auf seine elektrostatischen
Eigenschaften.
Die oben beschriebene Schreibstiftspitze ist in einen Halter eines Schreibstiftgriffes 22 dicht angepaßt, der mit einem Luftloch 24 versehen ist. Das Endteil des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 ist in einem Tintenvermittlungskern oder einen versenkten Tintenkörper 25 eingefügt, der aus einem faserartigen Fließmittel besteht. Die Tinte wird durch die Tintenkapillar-Führungswirkung über ein Tintenkapillar-Führungsteil 27 zwischen der Innenoberfläche 26 des Halters 23 und dem die'Kugel4
aufnehmenden Kern 2 geleitet.
Die Fig. 4 bis 9 illustrieren eine Schreibstiftspitze, in der jeweils die bevorzugten Ausführungsformen der vorstehenden Wand 12 der vorliegenden Erfindung unterschiedlich sind. Die verbleibenden Bauteilelemente sind grundsätzlich dieselben wie jene der vorher angeführten bevorzugten Ausführungsform. Die Querschnittsfläche der Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre
1 und die Profilform des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 weisen eine ähnliche Kreisform auf.
Die Fig.4 und 5 stellen eine Schreibstiftspitze dar, in welcher die verstehende Wand 12 der vorliegenden Erfindung an dem inneren Oberflächenteil der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 in einer Ringform vorgesehen ist. Die Vorstehende Wand 12 bildet dabei kapillare Tintenführungsbahnen 13, die zwischen dem Außenteil 9 des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 bzw. der Oberfläche 10 der Kugel 4 miteinander verbunden sind. Die Tinte, die von dem Tintendurchlaßraum 5 kapillar geführt wird, wird zu dem die Kugel 4 aufnehmenden Teil 8 geleitet. Danach wird sie zu der Oberfläche 10 geführt, um so einen freien Bereich der kapillar geführten Tinte an den Stellen zwischen dem Außenteil 9, der Oberfläche 10 und dem Innenoberflächenteil 11
auszuschließen und gleichzeitig die drehende Kugel 4 zu schmieren.
Die Fig. 6 und 7 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der die vorstehenden Wände 12 der vorliegenden Erfindung sowohl bei dem Innenoberflächenteil 11 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 als auch bei dem Außenteil 9 des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 in einer Ringform ausgeführt sind. Die jeweils vorstehenden Wände 12 bilden die kapillaren Führungsdurchgänge 13 der Tinte, die zueinander und mit der Oberfläche 10 der Kugel 4 in Verbindung stehen, um einen Teil der Tinte, der von dem Tintendurchlaßraum 5 durch den die Kugel 4 aufnehmenden Teil 8 kapillar geleitet wird. Außerdem wird die Zuführung der kapillar geführten Tinte in den freien Bereich zwischen dem Außenteil 9, dem Oberflächenteil 10 und der Innenoberfläche 11
ausgeschlossen. Gleichzeitig wird die Kugel 4 geschmiert.
Die Fig. 8 und 9 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der die vorstehende Wand 12 der vorliegenden Erfindung an dem Innenoberflächenteil 11 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 in einer Ringform angeordnet ist. Die vorstehende Wand 12 bildet einen kapillaren Führungsdurchgang 13 für die Tinte zwischen sich und der Oberfläche 10 der Kugel 4, so daß die kapillar geführte Tinte von dem Tintendurchlaßraum 5 zu dem die Kugel 4 aufnehmenden Teil 8 geleitet wird. Die zu der Oberfläche 10 kapillar zugeführte Tinte wird am Zufluß in einen freien Bereich der Tintenkapillarführung zwischen dem Außenteil 9, der
Oberfläche 10 und dem Innenoberflächenteil 11 gehindert. Gleichzeitig wird die Kugel 4 geschmiert.
Die Fig. 10 bis 18 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei dem jede der bevorzugten Ausführungsformen einen größeren Querschnittsbereich des Tintendurchlaßraumes 5 der vorliegenden Erfindung aufweist als diejenigen des kapillaren Führungsdurchlasses 13, ohne Verändern des IntervalIs der kapillaren Röhren, die zueinander verschieden ausgeführt sind, und
die verbleibenden Bauteilelemente sind grundsätzlich dieselben wie diejenigen der früheren Ausführung.
Eine Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 und eine Profilform bei einem Teil eines Durchmessers des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 sind in einer gleichartigen Kreisform ausgeführt.
Die Fig. 10 bis 12 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der der Tintendurchlaßraum 5 der vorliegenden Erfindung zwischen der Außenoberfläche 6 des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 gebildet wird, dessen Durchmesser größer ist als der der Kugel 4. Die Innenoberfläche 7 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 liegt dem Außenteil 9 gegenüber. Dieser Tintendurchlaßraum 5 bildet eine Querschnittsfläche, die größer als der kapillare Führungsdurchgang 13 ist. Die Tintenmenge, die die Tintennienge übersteigt, die normalerweise aus der Tintenka'piiraren-Führungsstrecke 13 durch die Kugel 4 abgezogen wird, wird kapillar abgeleitet, ausgelöst durch den Anteil des Abzieh Vorganges, und nurdieTintenverbrauchermengewird entsprechend der Veränderung der
Schreibgeschwindigkeit infolge der Kapillarwirkung zugeführt.
Die Fig. 13 bis 18 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der ein Tintendurchlaßraum 5 der vorliegenden Erfindung so ausgeführt ist, daß der Durchmesser des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 größer ist als der der Kugel 4. Gleichzeitig ist erzwischen einer verjüngten Außenoberfläche 6 von trapezähniicher Form an einem oberen Ende des die Kugel 4 aufnehmenden Teils 8 und der Innenoberfläche 7 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1, die parallel zur Außenoberfläche ist, ausgebildet. Dieser Tintendurchlaßraum 5 ist so ausgeführt, daß bei einer Abweichung in einem Verhältnis der Querschnittsflächen des Tintendurchlaßraumes 5 und des kapillaren Führungsdurchganges 13der erstere dem letzteren angenähert wird. Die Tintenmenge, die normalerweise aus der Tintenkapillaren-Führungsstrecke 13 von der Kugel 4 angezogene Tintenmenge übersteigt, wird kapillar abgeführt, ausgelöst durch die Menge der abgezogenen Tinte. Gleichzeitig wird eine Abweichung zwischen den Tintenführungs- und Zuführungsinhalten, ausgelöst durch die Tintenkapillar-Führungsstrecke, schrittweise eliminiert. Dadurch wird die Tintenmenge entsprechend dem Verbrauch an Tinte in ausreichendem Maße auf Grund der
Kapillarwirkung zugeführt, sogar bei einer schnellen Veränderung der Schreibgeschwindigkeit.
Die Fig. 19 bis 22 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der eine Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche 7 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 der vorliegenden Erfindung und eine Profilform bei einem Durchmesserquerschnitt des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 in gleichartigerweise in rechteckiger Form ausgeführt ist, wobei an Stelle der Kugel 4 eine
Walzenform aufweisender Übertragungskörper 4 angeordnet ist. Die verbleibenden Bauteilelemente sind grundsätzlich dieselben wie diejenigen der früheren Ausführungsformen. Die Röhre 1, die die Kugel 4 hält, ist dabei eine rechteckige Röhre,
und der die Kugel 4 aufnehmende Kern ist ein rechtwinkliger Stab.
Das vorstehende Teil der Wand 12 an der Stirnoberfläche 2a des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 ist um und entlang beider Seiten des walzenähnlichen Übertragungskörpers 4 daran angeordnet und bildet die Tintenkapillar-Führungsstrecke 13 zwischen sich und der Oberfläche 10, um in dem freien Bereich an den Stellen zwischen dem Außenteil 9, der Oberfläche 10 und dem Innenoberflächenteil 11 die Tintenkapillarführung zu verhindern. Das Preßpaßteil 18 bewirkt eine Punktpressung.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist insbesondere eine Schreibrichtung vorgesehen, und die Breite der Walze entspricht
einer Schreibbreite.
Die Fig. 23 bis 30 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der eine Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche 7 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 der vorliegenden Erfindung und die Profilform eines Schnittes bei einem Durchmesser des die Kugel aufnehmenden Kerns 2 in einer unregelmäßigen Form ausgeführt sind. Die verbleibenden Bauteilelemente sind dieselben
wie diejenigen der vorherigen Ausführungsform.
Die Fig. 23 bis 26 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der eine Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche 7 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 der vorliegenden Erfindung eine Kreisform aufweist. Eine Profilform an einem Schnitt bei einem Durchmesser des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 ist eine rechteckige Form. Die runde Röhre und der rechteckige Stab werden miteinander kombiniert, und die verbleibenden Bauteilelemente sind dieselben wie diejenigen der früheren
Ausführungsform. Die Kugel 4 ist hierbei ein sphärisches Element.
DieTintendurchlaßräume5in dieser Schreibstiftspitze sind getrennt und unabhängig geteilt und in Verbindung mit der Anzahl der Außenoberflächen 6 zwischen der Innenoberfläche 7 der die Kugel 4 haltenden Röhre 1 und der Außenoberflächen 6 des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 angeordnet. Das Preßpassungsteil 18 wirkt wie ein Schaber, der in der Umfangsrichtung
preßpassend bemessen wird.
Die Fig. 27 bis 30 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der eine Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche 7 derdie Kugel 4 haltenden Röhre 1 der vorliegenden Erfindung eine rechteckige Form aufweist. Die Profilform eines Schnittes bei einem Durchmesser des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 ist ein Kreisform. Die rechteckige Röhre und der runde Stab werden miteinander kombiniert, und die verbleibenden Bauteilelemente sind dieselben wie diejenigen der früheren Ausführungsform.
Der Übertragungskörper 4 an der Schreibstiftspitze weist vorzugsweise eine Walzenform auf, und die vorstehenden Wände 12 an dem Stirnflächenteil 2a sind an beiden Seiten der Oberfläche lOdeswalzenähniichen Übertragungskörpers 4 parallel daran angeordnet und bilden zwischen sich und der Oberfläche 10 die Tintenkapillar-Führungsstrecke 13 der Tinte.
Außerdem sind die Tintendurchlaßräume 5 getrennt und unabhängig geteilt in Verbindung mit der Anzahl der Ecken der den Übertragungskörper haltenden Röhre 1 zwischen der Innenoberfläche 7 jeder der Ecken der den Übertragungskörper haltenden Röhre 1, deren Querschnittsform in ihrem Durchmesserteil eine rechteckige Form aufweist, und der Außenoberfläche 6 des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2, dessen Querschnittsform in seinem Durchmesserteil kreisförmig ist. Das Preßpassungsteil 18
wirkt wie ein Schaber, der in der Umfangsrichtung preßpassend bemessen wird.
Die Fig.31 bis 36 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der die Außenoberfläche 6 des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 der vorliegenden Erfindung als eine Einzel- oder Doppelspiralnut 15 ausgebildet ist. Die verbleibenden Bauteilelemente sind grundsätzlich dieselben wie diejenigen der früheren Ausführungsform. Die Spiral nut 15 bildet die innere Umfangsseitenfläche des Tintendurchlaßraumes 5, um einen axialen geradlinigen Tintenfluß in dem Tintendurchlaßraum 5 zu begrenzen.
Die Fig. 37 bis 39 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der die Außenoberfläche 6 des die Kugel 4 aufnehmenden Kerns 2 der vorliegenden Erfindung mit axial parallelen, ringförmigen Nuten 16, die sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, versehen ist.
Die verbleibenden Bauteilelemente sind grundsätzlich dieselben wie diejenigen der früheren Ausführungsform. Die ringförmige Nut 16 bildet den Innenumfang des Tintendurchlaßraumes Bund begrenzt so einen axialen geradlinigen Fluß der Tinte in dem
Tintendurchlaßraum 5.
Die Fig.40 bis 43 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei der das Außenteil 9 des die Kugel4 aufnehmenden Kerns 2 der vorliegenden Erfindung eine kapillare Führungsnut 17 für die Tinte bildet. Die verbleibenden Bauteilelemente sind grundsätzlich dieselben wie diejenigen der früheren Ausführungsform. Diese kapillare Führungsnut 17 befindet sich an dem Außenteil 9, das sich bis zu dem die Kugel 4 aufnehmenden Teil 8 erstreckt, um damit die Tinte von dem Tintendurchlaßraum 5 bis zu dem die Kugel 4 aufnehmenden Teil 8 kapillar zu führen und die Schmierung für die Drehung der Kugel 4 an dem die Kugel aufnehmenden
Teil 8 zu verbessern.
Die Fig.44 bis 46 stellen eine Schreibstiftspitze dar, bei derdie die Kugel 4 haltende Röhre 1 der vorliegenden Erfindung aus nichtrostendem Stahl besteht, wobei der die Kugel 4 aufnehmende Kern 2 so ausgeführt ist, daß die seitliche Oberfläche des Kernteils 19 aus nichtrostendem Stahl besteht, das mit einer Schicht 20 aus synthetischem Harz beschichtet ist. Die Kugel 4 besteht aus nichtrostendem Stahl, und die verbleibenden Bauteilelemente sind grundsätzlich dieselben wie diejenigen der früheren Ausführungsform. Auch bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird zwischen den drei Bauteilelementen der die Kugel 4 haltenden Röhre 1, dem die Kugel 4 aufnehmenden Kern 2 und der Kugel 4 keine elektrostatische Wirkung erzeugt.
Außerdem werden sowohl eine Korrosion, die durch die elektrostatische Wirkung verursacht wird, als auch die Bildung von Rost
ausgeschlossen.
Die Schreibstiftspitze des in Fig. 47 gezeigten Standes der Technik, die das zu testende Einzelstück ist, weist dieselbe Struktur auf, wie diejenige der Schreibstiftspitze der in Fig. 1 dargestellten vorliegenden Erfindung, außer dem Unterschied des Vorhandenseins oder NichtVorhandenseins des freien Bereiches der kapillarenTintenführurig in dem1<ugelumhüllendenTeil3.
Ein Kugelaufnahmeteil in dem Kugelaufnahmekern 51 erzeugt in dem kugelumhüllenden Teil 53 einen kapillaren freien Führungsbereich 61. Während in einem Raum 60, der zwischen einem äußeren Seitenteil 57; 56 von einem Oberflächenteil 58 der Kugel 54 in der Nähe der Außenseite und einem inneren Oberflächenteil 59 der die Kugel 54 haltenden'Röhre 50 gebildet wird, kein kapillarer Tintenführungsvorgang gebildet wird. Dieser kapillare führungsfreie Bereich kann eine Kapillarbewegung der Tinte entlang der Oberfläche der Kugel 54 verhindern und die Tintenmenge, die sich auf dieser Oberfläche ansammelt, reduzieren oder zu Null werden lassen, während sich die Kugel 54 dreht. Diese Erscheinung tritt infolge einer Luftwirbelbildung auf, die von der Drehung der Kugel 54 und einer Bildung des kapillaren führungsfreien Bereiches 61 infolge einer Luftansammlung in dem Raum 60 verursacht wird, die in den kugelumhüllenden Teil 53 geführt wird. Schließlich wird das Fassungsvermögen der Tinte
in dem die Kugel 54 umhüllenden Teil 53 verringert. Es kann ein Rückfluß der Tinte eintreten.
Am Anfang des Schreibvorganges bildet sich eine verschwommene Tinte, und eine schlechte Rückflußcharakteristik der Tinte kann entstehen, wenn die Schreibstiftspitze nach oben gerichtet ist. Der Anteil der zugeführten Tinte für die Kugel 54 wird instabil. Während des Schreibens mit hoher Geschwindigkeit wird überschüssige Tinte zugeführt, und die Tinte kann einer . schnellen Änderung der Schreibrichtung nicht mehr folgen. In ähnlicher Weise hat die Schreibstiftspitze der Versuchsgrundlage, dargestellt in Fig. 48, dieselbe Struktur wie die Schreibstiftspitze der vorliegenden Erfindung, dargestellt in Fig. 13, außer einem Unterschied im Vorhandensein oder NichtVorhandensein des freien Bereiches der kapillaren Tintenführung in dem kugelumhüllenden Teil 3. Außerdem weist die Schreibstiftspitze der vorliegenden Erfindung, dargestellt in Fig. 17, dieselbe Struktur auf wie diejenige der Schreibstiftspitze der vorliegenden Erfindung, dargestellt in Fig. 13, außer einem Unterschied in der Struktur der vorstehenden Wand 12.
Die Schreibstiftspitze, dargestellt in Fig. 48 und hergestellt in einem Versuchsaufbau, ist so konstruiert, daß ein sich axial erstreckender Tintendurchlaßraum 72 zwischen der die Kugel 77 haltenden Röhre 70 und dem Kugelaufnahmekern 71 gebildet und darin fixiert ist. Zwischen einer im wesentlichen trapezförmig verjüngten Außenoberfläche 75 des am abgeflachten Kugelaufnahmeteil 74 am oberen Ende in dem Kugelaufnahmekern 71 angeordnet ist, und dem Innenoberflächenteil 76 der die Kugel 77 haltenden Röhre 70 ist ein kommunizierendes feil des kugelumhüllenden Teils 73 in dem Tintendurchlaßraum 72 ausgebildet. Die die Kugel 77 haltende Röhre 70 verläuft parallel zu dem Außenoberflächenteil 76, wobei die Kugel 77 in dem kugelumhüllenden Teil 73 drehbar gehalten wird. Der freie Bereich 82 der kapillaren Führung, der keine Tintenkapillarführung bewirkt, befindet sich in einem Raum 81 zwischen dem äußeren seitlichen Umfangsteil 78 des Kugelaufnahmeteils 74, dem Oberflächenteil 79 der Kugel 77 in der Nähe der Außenoberfläche 75 und des Innenoberflächenteils 80 der die Kugel 77 haltenden Röhre 70.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde eine Schreibstiftspitze geschaffen, bei dereine vorstehende Wandung der Schreibstiftspitze an einem äußeren Teil eines kugelaufnehmenden Kerns ausgebildet ist und die kapillare Tintenführungsfähigkeit in dem die Kugel umhüllenden Teil verbessert wird. Die vorliegende Erfindung besteht in einer Schreibstiftspitze, bei der ein vorstehendes Wandteil der Schreibstiftspitze an einem inneren Oberflächenteil der die Kugel fassenden Röhre ausgebildet ist und eine Drehschmierung des Tintengleitmittels in bezug auf die Kugel und das kugelumhüllende Teil gegeben ist. Weiterhin wurde mit der vorliegenden Erfindung eine Schreibstiftspitze geschaffen, bei der die vorstehenden Wandungen an dem äußeren Teil des Kugelaufnahmekerns angeordnet sind, wobei die Innenoberfläche der die Kugel fassenden Röhre, eine kapillare Tintenführungsfähigkeit in dem kugelumhüllenden Teil und eine Drehschmierung des Tintengleitmittels in bezug auf die Kugel verbessert sind.
Ein weitererVorteildervorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Raum zwischen dem Öffnungsstand des Dosierteils in dem kugelumhüllenden Teil und der Kugeloberfläche angeordnet wird, um einen Wert von ungefähre bis 15;u.zu schaffen, so daß des Tintenzeichnungsvolumen an dem Öffnungsrand und das Luftwirbelvolumen verbessert werden. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine kapillare Führungsnut des Kugelaufnahmekerns hergestellt wird, um einen Wert der Nutbreite von ungefähr 25 bis 11 Ομ. mit einer Tiefe von ungefähr 100 bis 20 μ, zu schaffen, so daß in diesem Bereich das Tintenführungsvermögen der Nut verbessert wird.
Es ist ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung, eine Schreibstiftspitze vorzustellen, bei der eine Querschnittsfläche des Tintendurchlaßraumes in einem bestimmten Verhältnis ohne Veränderung des Tintenkapillarraumes besser als eine Querschnittsfläche der Tintenkapillar-Führungsstrecke ausgebildet ist und dabei das Tintenkapillar-Führungsverhältnis in dem Tintendurchlaßraum in bezug auf das kugelumhüllende Teil verbessert ist.
Es ist ein noch weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, bei der ein Tintendurchflußraum zwischen einer Außenoberfläche des Kugelaufnahmekerns, der einen größeren Durchmesser als die Kugel aufweist, und einer Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre, die der Außenoberfläche gegenüberliegt, angeordnet ist, um den Anteil des Tintenkapillar-Führungsvolumens in dem Tintendurchflußraum in bezug auf das kugelumhüllende Teil und das kapillare Führungsvermögen zu verbessern. Weiterhin wurde mit der vorliegenden Erfindung eine Schreibstiftspitze geschaffen, bei der der Tintendurchflußraum zwischen einer im wesentlichen trapezförmig verjüngten Außenoberfläche mit der oberen Fläche des Kugelaufnahmeteils in dem Kugelaufnahmekern und der Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre parallel zu der Außenoberfläche angeordnet ist, und sowohl dasTintenkapillar-Führungsvolumen in dem Tintendurchlaßraum in bezug auf das kugelumhüllende Teil als auch ein kapillares Führungssteuervermögen verbessert sind. Die vorliegende Erfindung besteht weiterhin in einer Schreibstiftspitze, bei der der Innendurchmesser der die Kugel haltenden Röhre ausgeführt ist, um im wesentlichen denselben Durchmesser wie denjenigen der Kugel bis zu dem Tintendurchlaßraum zu haben, der das Teil, ausgenommen das Dosierteil, bildet, von dem die Kugel gehalten wird, wodurch das Verhältnis der Durchmesser des äußersten Endes des Schreibstiftes und der Kugel verbessert ist. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in einer Schreibstiftspitze, bei der die Querschnittsform an dem Durchmesserteil einer Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre und die Profilform einer Querschnittsform bei dem Durchmesserteil des Kugelaufnahmekerns in ähnlicher Gestalt ausgebildet sind, und daß dadurch das Tintenführungsvermögen bei jedem derTintendurchlaßräume verbessert ist. Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in einer Schreibstiftspitze, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Querschnittsform bei dem Durchmesserteil einer Innenoberfläche einer eine Kugel haltenden Röhre und die Profilform einer Querschnittsform bei dem Durchmesser des Kugelaufnahmekerns in einer gleichartigen Kreisform ausgebildet sind, so daß die Beständigkeit des Tintenführungsvermögens in dem Tintendurchlaßraum verbessert ist. Mit der vorliegenden Erfindung wurde eine Schreibstiftspitze geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Querschnittsform bei dem'Durchmesserteil einer Innenoberfläche einer eine Kugel haltenden Röhre und die Profilform eines Querschnittes bei einem Durchmesserteil des Kugelaufnahmekerns in einer gleichartigen Form eines Rechtecks ausgebildet sind, um die Biegefestigkeit der Schreibstiftspitze zu verbessern. Ein immer noch weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zuschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Querschnittsform bei dem Durchmesserteil einer Innenoberfläche einer eine Kugel haltenden Röhre und die Profilform des Querschnitts des Kugelaufnahmekerns in einer unregelmäßigen Form ausgebildet sind, so daß der Tintendurchlaßraum verbessert ist. Ein weiterer Vorzug der vorliegenden Erfindung besteht in einer Schreibstiftspitze, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Querschnittsform einer Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre als Kreis ausgebildet ist, und eine Profilform eines Querschnittes bei einem Durchmesser des Kugelaufnahmekerns als eine Rechteckform ausgebildet ist, um sowohl die Bildungseigenschaft des Tintendurchlaßraumes und das Tintenführungsvermögen als auch die Biegefestigkeit der Schreibstiftspitze zu verbessern. Ein noch weiterer Vorzug der
vorliegenden Erfindung besteht in einer Schreibstiftspitze, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Querschnittsform bei dem Durchmesserteil einer Innenoberfläche der die Kugel haltenden Röhre als eine Rechteckform ausgebildet ist und die Profilform eines Querschnittes bei einem Durchmesser des Kugelaufnahmekerns als ein Kreis ausgeführt ist, um die Strömungseigenschaft des Tintendurchiaßraumes und die Biegefestigkeit der Schreibstiftspitze zu verbessern. Weiterhin wurde mit der voliegenden Erfindung eine Schreibstiftspitze geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Kugelaufnahmekern mit einer Spiralnut ausgebildet ist, die sich entlang des Tintendurchiaßraumes axial erstreckt, der einen Teil an seiner Randoberfläche bildet, so daß sich ein axiales Fließvermögen der Tinte in dem Tintendurchlaßraum verbessert. Die vorliegende Erfindung besteht noch darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Kugelaufnahmekern einige parallele, axiale, ringförmige Nuten in einer Umfangsrichtung an einem Außenoberflächenteil aufweist, das als ein Tintendurchlaßraum wirkt, so daß ein sich ergebendes axiales Aufnahmevermögen der Tinte in dem Tintendurchlaßraum stark verbessert ist. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in einer Schreibstiftspitze, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Kugelaufnahmekern eine Kapillartintenführungsnut aufweist, die mit einem Tintendurchlaßraum in Verbindung steht und sich zu einem Teil in der Nähe des Kugelaufnahmeteils erstreckt, um die Drehschmiereigenschaft der Kugel zu verbessern. Ein immer noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in einer Schreibstiftspitze, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Kugelaufnahmekern passungsgemäß in einer kugelhaltenden Röhre befestigt ist, um die Befestigungsart zwischen der kugelhaltenden Röhre und dem Kugelaufnahmekern zu verbessern. Weiterhin wurde mit der vorliegenden Erfindung eine Schreibstiftspitze geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Preßpassungsteil der Schreibstiftspitze als ein vorstehendes Teil ausgebildet ist, das sich axial erstreckt, um die Biegefestigkeit der Schreibstiftspitze und ein axiales Tintenführungsvermögen in dem Tintendurchlaßraum zu verbessern. Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Preßpassungsteil der Schreibstiftspitze als Dosierform ausgebildet ist, die sich entlang eines Umfanges der Struktur erstreckt, um das Tintenführungsvermögen in einer Umfangsrichtung des Tintendurchiaßraumes zu verbessern. Ein weiterer Vorzug der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Tintenverteiler der Schreibstiftspitze in Kugelform ausgebildet ist, um eine Richtungscharakteristik, ein Schreibwinkelmerkmal und eine allgemeine Eigenschaft beim Schreibvorgang zu verbessern. Ein noch weiterer Vorzug der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Tintenverteiler der Schreibstiftspitze in einer Walzenform ausgebildet ist, um eine lineare Schreibcharakteristik und die Schreibbreite zu verbessern. Mit der vorliegenden Erfindung wurde eine Schreibstiftspitze geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die kugelhaltende Röhre, der Kugelaufnahmekern und die Kugel der Schreibstiftspitze hauptsächlich aus demselben Material hoher Härte hergestellt sind. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die kugelhaltende Röhre, das Kernteil in einem Kugelaufnahmekern und die Kugel der Schreibstiftspitze hauptsächlich aus demselben Material hoher Härte hergestellt sind und die seitliche Oberfläche des Kernteils mit einem synthetischen Harzfilm beschichtet ist, um die elektrostatische Wirkung und die Tintenbefeuchtungswirkung zu verbessern. Ein weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, bei der ein Kapillarzwischenraum in dem Tintendurchlaßraum im wesentlichen so ausgebildet ist, daß dieser eine Größe von 15 bis 100μ.Γη aufweist, so daß mit diesem Bereich das Tintenführungsvermögen verbessert ist. Ein noch weiteres Ergebnis der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schreibstiftspitze zu schaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Kapillarzwischenraum der Tintenkapillar-Führungsstrecke ausgeführt ist, daß ein Wert von ungefähr 25 bis 100μ. erreicht wird, so daß im Bereich des Tintenführungsdurchganges das Tintenführungsvermögen verbessert ist.
In derfolgenden Tabelle sind Daten beschrieben, die nach einem Versuch an den jeweiligen Ausführungen bezüglich der Schreibstiftspitzen der vorliegenden Erfindung (Fig. 1,13 und 17), der Schreibstiftspitze des Standes der Technik (Fig. 47) und der Schreibstiftspitze der Versuchsgrundlage für einen Vergleich (Fig.48) gewonnen wurden. Der Kugeldurchmesser jeder der Schreibstiftspitzen wird auf 0,60 eingestellt, und die Viskosität der verwendeten Tinte ist 3cp.
Arbeitsweise/Versuchsprodukt
Fig. 47
Fig. 1
Fig. 48 Fig. 13 Fig. 17
Anti-Rückfluß-Charakteristik
(1)
X (70 %)
(80 %)
(75 SiS
(95 %)
(95 %}
Schreibbedingung
Schreiben in senkrechter Richtung
Sein reibe η in schräger Richtung
Schreibcharakteristik bei hoher Geschwindigkeit (2)
Tinten-Volumenabfluß
(3)
Rückkehrcharakteristik (4)
X (20 %)
(40 %y
(28 %)
(63 %)
Anfangsschreibcharakteristik (Schreiben am Anfang) (5)
X (4
X (90 %)
(42 %) (100 %)
(100 %)
Sch reibbe ruh rung
Arbeits-Charakteristik
. Metall
Kunststoff Keramik
-CA-
Auswertung: hervorragend — (CJ J — C — J * — Λ — minderwertig
1) Ein Prozentsatz der Anzahl der Schreibstiftspitzen, deren nach oben gerichtetes Schreiben gemäß dem Testerzeugnis angeführt sein könnte, dessen nach unten gerichtetes Schreiben dann ausgeführt sein könnte, nachdem es in einem Thermohygrostaten bei 6O0C eine Woche lang mit nach oben gerichteter Schreibstiftspitze eingebracht war.
2) 60cm/sec
3) Schreibgeschwindigkeit: 4m/min — Schreibwinkel: 65° Schreiblast: 100g
4) Ein Prozentsatz der Menge der Testerzeugnisse, deren Rückläufe bestätigt wurden, wobei das nach unten gerichtete Schreiben ausgeführt werden könnte, nachdem sie in einen nach unten gerichteten Zustand gebracht wurden.
5) Ein Prozentsatz der Menge der Testerzeugnisse ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zu einem kompletten Schreibstift zusammengesetzt sind. Danach wurden die Testerzeugnisse nach unten gerichtet und so in Ruhe für eine Stunde belassen. Danach hatte die Tinte die Kugel bei ihrem natürlichen Abtropfvorgang erreicht.
Die Fig.49 bis 52 stellen dasTintenablaufvolumen während des Schreibvorganges bezüglich der Daten der Schreibstiftspitze der vorliegenden Erfindung (Fig.49 und 50) dar, bei denen derfreie Bereich derTintenkapillarführung in dem kugelumhüllendenTeil 3 fehlt. Die Daten der Schreibstiftspitze, in denen derfreie Bereich derTintenkapillarführung in den kugel umhüllenden Teilen 53 und 73 (Fig. 51 und 52) vorhanden ist bzw. fünf Schreibstiftspitzen, die beliebig ausgewählt wurden, sind geprüft worden. Im Hinblick auf die obige Tabelle und die Daten wurde bestätigt, daß der Schreibstiftspitzenaufbau, in welchem derfreie Bereich derTintenkapillarführung in dem kugolumhüllenden Teil vorhanden ist, unbefriedigend war hinsichtlich der Anti-Rückfluß-Charakteristik, des Hochgeschwindigkeitsschreibens, der Rücklaufcharakteristik und der Anfangsschreibcharakteristiken. Viele Störwerte in dem Tintenablaufvolumen wurden bestätigt.
Die Schreibstiftspitzenstruktur der vorliegenden Erfindung, in welcher der freie Bereich derTintenkapillarführung in dem kugelumhüllendenTeil nicht vorhanden ist, ist, wie aus der Tabelle und den Daten hervorgeht, in ihrer Anti-Rückfluß-Charakteristik, beim Schreiben mit hoher Geschwindigkeit, in ihrer Rückkehr-Charakteristik und zu Beginn des Schreibvorganges besser, und außerdem wird bestätigt, daß die Störung des Tintendurchflußvolumens verringert wird und gleichmäßig erfolgt, und sie zeigt als praktisches Ergebnis eine hohe Zuverlässigkeit. Wie oben beschrieben, ist die Schreibstiftspitze der vorliegenden Erfindung beim Schreiben, Zeichnen und als Make-up-Stift vorteilhaft. Insbesondere ist sie für eine Anwendung geeignet, die folgende verbesserte Eigenschaften erforderlich macht: eine bessere Anti-Rückfluß-Charakteristik, hohe Geschwindigkeit beim Schreiben, Tintendurchflußvolumen, eine Rückkehreigenschaft und ein besseres Schreiben am Anfang, und insbesondere eine erhöhte Lebensdauer sowohl bei einem hohen Schreibdruck als auch bei einer reibungsarmen Drehung der Kugel.

Claims (28)

1. Schreibstiftspitze, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Kugel (4) aufnehmender Kern (2) in einer kugelhaltenden Röhre (1) befestigt ist, wobei die Kugel (4) in einem kugelumhüllenden Teil (3) gehalten wird und gleichzeitig ein Tintendurchlaßraum (5), der mit dem kugelumhüllenden Teil (3) in Verbindung steht, zwischen einer Außenoberfläche (6) des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) und einer Innenoberfläche (7) der kugelhaltenden Röhre (1) in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß dieTinte kapillarmäßig axial strömen kann und eine vorstehende Wandung (12) an Stellen zwischen einem Außenteil (9) eines im wesentlichen flachen kugelaufnehmenden Teils (8) des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) an dem kugelumhüllenden Teil (3), einer Oberfläche (10) der Kugel (4) in der Nähe eines Außenteils (9) und einer Innenoberfläche (11) der kugelhaltenden Röhre (1) in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß eine Tintenkapillare Führungsstrecke (13), die mit dem Tintendurchlaßraum (5) in Verbindung steht, zwischen diesem und der Oberfläche (10) der Kugel (4) angeordnet ist.
2. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Wandung (12) an dem Außenteil (9) des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) ausgebildet ist.
3. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte vorstehende Wandung (12) an der Innenoberfläche (11) der kugelhaltenden Röhre (1) angeordnet ist.
4. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten vorstehenden Wandungen (12) sowohl an dem Außenteil (9) des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) als auch an der Innenoberfläche (11) der kugelhaltenden Röhre (1) angeordnet sind.
5. Schreibstiftspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querschnittsfläche des genannten Tintendurchlaßraumes (5) ausgeführt wird, um ein größeres Verhältnis als die Querschnittsfläche derTintenkapillar-Führungsstrecke (13) ohne Variierung des Tintenkapillarintervallszu erhalten.
6. Schreibstiftspitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Tintendurchlaßraum (5) zwischen der Außenoberfläche (6) des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2), dessen Durchmesser größer ist als derjenige der Kugel (4) und der Innenoberfläche (7) der kugelhaltenden Röhre (1) angeordnet ist, die der Außenoberfläche (6) gegenübersteht.
7. Schreibstiftspitze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Tintendurchlaßraum (5) zwischen einer im wesentlichen trapezförmig verjüngten Außenoberfläche (6) mit dem Kugelaufnahmeteil (8) in dem die Kugel (4) aufnehmenden Kern (2), die eine obere Fläche davon ist, und der Innenoberfläche (7) der kugelhaltenden Röhre (1) angeordnet ist, welche parallel zur Außenoberfläche (6) ist.
8. Schreibstiftsptitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der genannten kugelhaltenden Röhre (1) bis hin zu dem Tintendurchlaßraum (5), außer dem Dosierteil (14), im wesentlichen der gleiche ist wie derjenige der Kugel (4).
9. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform bei einem Durchmesser einer Innenoberfläche (11) der genannten kugelhaltenden Röhre (1) und die Profilform der Querschnittsfläche bei einem Durchmesser des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) eine gleichartige Kreisform aufweisen.
10. Schreibstiftspitze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform bei einem Durchmesser einer Innenoberfläche (11) der genannten kugelhaltenden Röhre (1) unddie Profilform der Querschnittsfläche des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) eine gleichartige Kreisform aufweisen.
11. Schreibstiftspitze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform bei einem Durchmesser einer Innenoberfiäche (11) der genannten kugelhaltenden Röhre (1) und die Profilform der Querschnittsfläche des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) in einer gleichartigen Rechteckform ausgebildet sind.
12. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche (11) der genannten kugelhaltenden Röhre (1) und die Profilform der Querschnittsfläche des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) eine unregelmäßige Form aufweisen.
13. Schreibstiftspitze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform bei einem Durchmesser der Innenoberfläche (11) der genannten kugelhaltenden Röhre (1) ein Kreis ist und die Profilform eines Schnittes bei einem Durchmesser des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) als eine Rechteckform ausgebildet ist.
14. Schreibstiftspitze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform bei einem Durchmesser einer Innenoberfläche (11) der genannten kugelhaltenden Röhre (1) eine Rechteckform ist, und die Profilform eines Schnittes bei einem Durchmesser des die Kugel (4) aufnehmenden Kerns (2) als eine Kreisform ausgebildet ist.
15. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte die Kugel (4) aufnehmende Kern (2) eine sich axial erstreckende Spiralnut (15) entlang der Außenoberfläche (6) aufweist, die mit ihrer Umfangsfläche gestaltendes Teil des Tintendurchlaßraumes (5) ist.
16. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte die Kugel (4) aufnehmende Kern (2) ringförmige Umfangsnuten (16) aufweist, die in Achsrichtung auf der Außenoberfläche (6) parallel zueinander angeordnet sind, die in einen Tintendurchlaßraum (5) münden.
17. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte die Kugel (4) aufnehmende Kern (2) eine kapillare Führungsnut (17) für die Tinte aufweist, welche mit dem Tintendurchlaßraum (5) in Verbindung steht und sich bis zu dem kugelaufnehmenden Teil (8) erstreckt.
18. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte die Kugel (4) aufnehmende Kern (2) in die kugelhaltende Röhre (1) passend gepreßt ist.
19. Schreibstiftspitze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Preßpassungsteil (18) eine in der Achsrichtung vorstehende Bandform aufweist.
20. Schreibstiftspitze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Preßpassungsteil (18) als Dosierteil ausgebildet ist, das sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
21. Schreibstiftspitze nach irgendeinem der Ansprüche 1,10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kugel (4) eine sphärische Form aufweist.
22. Schreibstiftspitzenach irgendeinem der Ansprüche 1,11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenverteiler (4) eine Walzenform aufweist.
23. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelhaltende Röhre (1) und der die Kugel (4) aufnehmende Kern (2) aus nichtrostendem Stahl bestehen und die Kugel (4) aus
nichtrostendem Stahl oder Kunststoffen besteht.
24. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte kugelhaltende Röhre (1) aus nichtrostendem Stahl besteht und daß auf dem die Kugel (4) aufnehmenden Kern (2) durch Beschichten ein synthetischer Harzfilm (10) auf der seitlichen Oberfläche des nichtrostenden Stahlkerns (19) gebildet wird, und die Kugel (4) aus nichtrostendem Stahl oder Kunststoffen besteht.
25. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum der Kapillarräume des genannten Tintendurchlaßraumes (5) im wesentlichen 25 bis 100μΐη beträgt.
26. Schreibstiftspitzenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum in den kapillaren Röhren in dem genannten kapillaren Führungsdurchgang (13) annähernd 25 bis 100μνη beträgt.
27. Schreibstiftspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raum zwischen dem Öffnungsrand (21) des Dosierteils (14) in den genannten kugelumhüllenden Teil (3) und der Oberfläche der Kugel (4) annähernd 5 bis ~\5μπ\ beträgt.
28. Schreibstiftspitze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillare Führungsnut (17) indem die Kugel (4) aufnehmenden Kern (2) eine Nutbreite von annähernd 25 bis 110/xm und eine Nuttiefe von annähernd 100 bis 200 μιη aufweist.
Hierzu 15 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf den Aufbau einer Schreibstiftspitze, bei derein eine Kugel haltendes Teil so konstruiert ist, daß der Drehwiderstand einer Kugel während ihrer Schreibbewegung gering ist, und daß kein freier Bereich einer Tintenkapillarführung vorhanden ist, und daß sowohl das die Kugel haltende Teil als auch ein Tinterftiurchlaßraum für die Kapillarführung derTinte zu dem die Kugel haltenden Teil durch eine Anordnung der beiden Elemente einfach ausgebildet und unter einer Bedingung miteinander verbunden sind, nach der die Tinte immer kapillargeführt wird von dem die Tinte passierenden Bereich zu der Kugeloberfläche in den die Kugel haltenden Teil in bezug auf die Kugel; eine bessere Anti-Rückfluß-Charakteristik derTinte, eine bessere Anfangsschreibcharakteristik, eine verbesserte Tintenrückgewinnungseigenschaft, ein Schreibvermögen bei hoher Geschwindigkeit, eine stabile Zuführung der Tinte, eine Drehcharakteristik der Kugel und eine verbesserte Herstellungseigenschaft der Kugel werden erreicht, und außerdem ein Aufbau der Schreibstiftspitze, welche hauptsächlich aus Metall entsprechender Qualität hergestellt und für die Verwendung beim Schreiben, Zeichnen und bei Make-up-Vorgängen mit einerTinte in einem geringen Viskositätsbereich von 2 bis 10cp geeignet ist.
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