DE2931209A1 - Verfahren und anordnung zum reinigen der unterwindeflaechen von spindeln - Google Patents

Verfahren und anordnung zum reinigen der unterwindeflaechen von spindeln

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Description

Zinser Textilmaschinen GmbH,
7333 Ebersbach
Verfahren und Anordnung zum Reinigen der Unterwindeflachen von Spindeln
Die Erfindung bezieht sich auf textile Spinnmaschinen, Zwirnmaschinen oder ähnliche Textilmaschinen, vorzugsweise Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, die Spindeln aufweisen, welche unterhalb der dem Aufstecken von Spulen, Hülsen oder dergl. dienenden Bereiche unterwindeflachen haben, um am Ende jedes Abzuges einige Garnwindungen auf die einzelnen Unterwindeflächen aufzuwinden. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung zum Entfernen dieser Garnwindungen von den Unterwindeflächen der Spindeln, nachdem diese unterwundenen Garnwindungen ihre Aufgabe nach dem Wiederanlauf der Maschine erfüllt haben. Bei den Spindeln handelt es sich vorzugsweise um Spinn- oder Zwirnspindeln mit ungefähr senkrechter Drehachse.
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OBlGlMAL INSPECiED
Unter dem Ausdruck "Garn" sind alle Arten linienförmiger textiler Verbände verstanden, die aus Fasern, Filamenten oder Kombinationen von ihnen bestehen und durch Spindeln mit Unterwindeflächen aufgewunden werden können, insbesondere also auch Fäden und Zwirne.
Nach einem Abzug werden eine Mehrzahl, bspw. drei bis fünf Garnwindungen durch Absenken der Ringbank auf die unterhalb der Garnträger (Spulen, Hülsen) befindlichen Unterwindeflächen der Spindeln aufgewunden. Diese Garnwindungen werden im weiteren als Unterwindungen (Garnunterwindungen) bezeichnet. Sie dienen dem Aufrechterhalten einer ungebrochenen "Garnlinie" zu den Spindeln während jedes Hülsen- oder Spulenwechsels, d.h. während die vollen Hülsen oder Spulen von den Spindeln abgezogen und an ihre Stelle leere Hülsen oder Spulen, d.h. röhrenförmige Garnträger aufgesteckt werden. Nach dem Wiederanlauf der Maschine werden dann ihre Ringbänke von der Höhe der Unterwindeflächen der Spindeln aus nach oben in die Höhe der neu aufgesteckten Garnträger bewegt und die Rotation der Spindeln bewirkt ein Aufwinden der Garne auf die Garnträger. Nach dem so erfolgten Beginn des Aufwindens der Garne auf die Garnträger sind die Garnunterwindungen überflüssig. Jedoch verläuft das Garn von jeder Garnunterwindung zu dem Garnträger nach oben und bildet die innerste Windungslage des nunmehr im Wicklungsaufbau befindlichen Fadenwicklungskörpers auf der Spule. Deshalb verbleiben die Garnunterwindungen, wenn sie nicht auf irgendeine Weise entfernt werden, auf den Unterwindeflächen der Spindeln während des Abzugs und auch während der nächsten Abzüge, sodaß sich mehr und mehr Garn auf den Unterwindeflächen ansammelt. Da dies stört, ist "Reinigen", d.h. Entfernen der Garnunterwindungen von den Unterwindeflächen der Spindeln erwünscht.
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' " ORlGJfJAL INSPECTED
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Ein bekannter Weg zum Entfernen der Garnunterwindungen besteht darin, daß eine Bedienungsperson die Garnunterwindungen regelmäßig mit einem Werkzeug, bspw. einer Raspel oder einer steifen Drahtbürste entfernt. Dies ist gefährlich, ermüdend, zeitaufwendig und teuer. Auch kann das Entfernen der Garnunterwindungen von der Bedienungsperson vergessen oder übersehen werden. Auch kommt hinzu, daß durch das manuelle Abraspeln oder Abbürsten die Unterwindeflächen abgenutzt oder gar beschädigt werden. Auch bilden sich große Mengen störenden Faserfluges.
Eine andere manuelle Technik, die manchmal benutzt wird, ist die, daß die Bedienungsperson die angesammelten Garnunterwindungen mittels eines Messers oder Schneidwerkzeuges von den Unterwindeflächen abschneidet. Auch dies ist anstrengend und zeitaufwendig und kann darüberhinaus nur angewendet werden, solange die Textilmaschine stillsteht. Es kommt also noch der Gesichtspunkt des Produktionsverlustes als zusätzlich verteuernd hinzu.
Im Hinblick auf diese Nachteile des rein manuellen Entfernens der Garnunterwindungen sind bereits verschiedene automatische oder halbautomatische Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, um die Garnunterwindungen von den Unterwindeflächen der Spindeln zu entfernen oder das Entfernen zu unterstützen. Vorrichtungen dieser Art zeigen z.B. die US-Patentschriften: 3 782 o94, 3 631 663, 3 539 714, 3 426 518, 3 339 356, 3.312 o51, 3 263 4o7 und 2 932 149. Von diesen Patentschriften ist die US-PS 2 932 149 besonders bemerkenswert. Sie beschreibt einen Mechanismus, der während jedes Abzugs, d.h. während des Aufwindens der Garne auf die Spindeln betätigbar ist,,um den Garnverbindungsabschnitt durchzutrennen,
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der sich von den am Ende des vorhergehenden Abzugs auf die Unterwindefläche einer Spindel aufgewundenen Garnunterwindungen zum neu aufgesteckten Garnträger erstreckt und so diese Unterwindungen mit dem jetzt im Wicklungsaufbau begriffenen Garnwicklungskörper verbindet. In dieser Patentschrift ist festgestellt, daß, nachdem der vorgenannte Garnverbindungsabschnitt durchtrennt ist, die Garnunterwindungen auf der
sich
Unterwindefläche jeder Spindel/ üblicherweise automatisch von der Spindel unter dem Einfluß ihrer Rotation und des Windwiderstandes auf den dann freien "Schwanz" der Garnunterwindungen ablösen . Diese Art des Entfernens der Garnunterwindungen macht es nicht notwendig, auf die Spindeln oder die Garnunterwindungen schabende oder schleifende Kräfte auszuüben. Man kann deshalb Beschädigungen der Spindel vermeiden.
Obwohl die Vorrichtung nach der US-PS_2 932 149 vielen anderen Unterwindeflächenreinigern der vorbekannten Art überlegen ist, sind die bei ihr benutzten Garntrennkomponenten so konstruiert und angeordnet, daß die Garnunterwindungen auf ihnen sich leicht verwickeln können oder während des Wegfliegens von den rotierenden Spindeln in kleine Längen zerschnitten werden. Darüberhinaus eignet sich diese Vorrichtung nicht zur schnellen, kostengünstigen Anbringung, auch nicht auf austauschbarer Basis, an Spinnmaschinen oder ähnlichen Textilmaschinen unterschiedlicher Gestaltung und Konstruktion. Diese Vorrichtung bewirkt darüberhinaus gleichzeitiges Durchtrennen aller die Garnunterwindungen mit den in Aufwindung befindlichen Garnwicklungskörpern verbindenden Garnverbindungsabschnitten an all den vielen Spindeln der Textilmaschine. Zwar
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ist es denkbar, daß das gleichzeitige Durchtrennen all dieser Garnverbindungsabschnitte an der betreffenden Maschine unter gewissen Umständen ohne Nachteile vorgenommen werden kann, bspw. dann, wenn die in- Herstellung befindlichen Garne eine verhältnismäßig "schwache Konstruktion" haben. Wenn sie jedoch relativ stark sind, bspw. aufgrund der Garnnummer, der Garndrehung und/oder des Fasermaterials bedingt das versuchte gleichzeitige Durchtrennen der Garnverbxndungs abschnitte an jeder der vielen Spindeln der Textilmaschine eine erhebliche Gesaratbremskraft und eine zusätzliche Belastung des viel benutzten Spindelbandantriebs. Dies kann erhebliche Verringerung der Drehzahl der angetriebenen Spindeln verursachen. Dieses Resultat ist ähnlich auch dann, wenn die Spindeln durch einen Tangentialriemen angetrieben sind und wenn das Durchtrennen der Garne durch Brechen anstatt durch Schneiden erfolgt. Diese Verminderung der Spindeldrehzahl ist höchst unerwünscht, da sie die Drehung der momentan den Spindeln zulaufenden Garne verringert und so die Garnqualität der Garne verschlechtert.
Es sei ferner noch auf folgenden Stand der Technik hingewiesen, der zwar nicht das Reinigen der Garnunterwindeflächen von Spindeln betrifft, jedoch im Zusammenhang mit der Erfindung möglicherweise sachdienlich sein könnte.
US-Patentschriften 3 429 745, 3 498 o39, 3 54o 2oo, 3 626 68o, 3 638 412, 3 651 628, 3 6/2 143, 3 673 78o, 3 712 o4o, 3 726 o72, 3 728 852 und 3 899 868.
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-Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Anordnung und ein verbessertes Verfahren zum Entfernen der Garnunterwindungen von Spindeln mit Unterwindeflächen aufweisenden Textilmaschinen zu schaffen, das zuverlässig, wirtschaftlich und sicher ist, das ferner nur minimalen "Plug" erzeugt und welches sich nicht nachteilig auf die Gestaltung und Arbeitsweise der Textilmaschine auswirkt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch das in Anspruch 1 angegebene erfindungsgemäße Verfahren. Eine zur Durchführung dieses Verfahrens bevorzugte, erfindungsgemäße Anordnung ist in Anspruch 12 definiert.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren und die seiner Durchführung dienende Anordnung ergibt zuverlässiges, wirtschaftliches'und sicheres Entfernen der Garnunterwindungen von den Uhterwindungsflachen, wobei nur minimaler Flug erzeugt wird, da die am Ende eines jeden Abzuges auf die Unterwindeflächen der Spindeln aufgewundenen Garnunterwindungen während des jeweils nächsten Abzugs nacheinander völlig entfernt werden und so der _ Flug nicht auf einmal auftritt, sondern sich über einen mehr oder weniger langen Zeitraum verteilt. Auch ist die Arbeitsweise der Maschine nicht beeinträchtigt, insbesondere besteht auch nicht die Gefahr störender Drehzahlverminderungen der Spindeln. Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich auch baulich einfach und billig realisieren. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der verbesserte Reiniger kann vorzugsweise zur pneumatischen Betätigung ausgebildet sein. Es kommen jedoch
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auch andere Betätigungen in Frage, vorzugsweise mechanische Betätigung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die entlang der Länge der länglichen Textilmaschine angeordneten Unterwindereiniger sequentiell und pneumatisch durch Blasluft betätigt, die von einem bedienbaren Arbeitswagen aus während dessen Bewegung entlang der Länge der Textilmaschine emittiert wird. Vorzugsweise kann ein solcher Wagen ein pneumatischer Wanderreiniger sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Schrägansicht eines Abschnittes einer textlien Spinnmaschine oder einer ähnlichen Maschine, die Spindeln aufweist, auf denen Garnunterwindungen aufgebracht werden, welche auch erfindungsgemäße Unterwindereiniger entfernt werden, wobei dieser Maschine ein beweglicher Arbeitswagen in Form eines pneumatischen Wanderreinigers bekannter Ausführungsform zugeordnet ist,
Fig. 2 ist leine schaubildliche Ansicht ähnlich der nach Fig.2, wobei jedoch dieser Maschine als Arbeitswagen ein selbsttätig arbeitender Fadenansetzwagen zugeordnet ist,
Fig. 3 eine vergrößerte ausschnittsweise Seitenansicht einer Spindel mit einigen zugeordneten Komponenten einer Maschine nach Fig.1, welcher Spindel ein Unterwindereiniger gem. einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zugeordnet ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Unterwindereinigers nach Fig. mit einigen benachbarten Komponenten der Maschine.
Fig. 5 eine Draufsicht im wesentlichen entlang der Linie 5-5
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der Fig. 4, welche den Reiniger und einige benachbarte Komponenten der Textilmschine zeigt, von denen einige teilweise gebrochen dargestellt sind,
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich der nach Fig. 4., jedoch den Unterwindereiniger zeigend während seiner Betätigung durch pneumatische Mittel,
Fig. 7 eine vergrößerte explodierte schaubildliche Ansicht des in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Reinigers,
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform zum sequentiellen und pneumatischen Betätigen erfindungsgemäßer Reiniger,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines-Unterwindereinigers ; gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel· der Erfindung,
Fig. 1o eine Vorderansicht einer nur ausschnittsweisen dargestellten Spindel, deren Konstruktion von der nach den Fig. 3 bis 6 etwas differiert,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Reinigers und der zugeordneten Spindelkomponenten der Fig. 1o,
Fig. 12 eine Ansicht im wesentlichen gesehen entlang der Linie 12-12 der Fig. Io, welche teilweise in Draufsicht und teilweise in Horizontalschnitt die Komponenten der Fig. 9-11 und Ausschnitte von Mitteln zum Betätigen der Unterwindereiniger zeigt.
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In Fig. 1 ist eine längliche Textilmaschine 10 ausschnittsweise mit einem ihr zugeordneten beweglichen Arbeitsgerät 12 dargestellt. Die Maschine 10 kann eine textile Spinnmaschine sein und ist als solche dargestellt, die von üblicher Bauart ist und an jeder Längsseite eine längliche Spindelbank aufweist. An jeder Spindelbank ist eine Vielzahl von aufrechten Spindeln in einer Reihe in bekannter Weise angeordnet. Ausschnitte einer dieser Ringbänke 14 und einer Spindel 16 dieser Maschine TO sind in Fig. 3 dargestellt. Das in Fig. 1 dargestellte bewegliche Arbeitsgerät ist ein konventioneller pneumatischer Wanderreiniger, der einen Hauptkörperbereich hat, welcher auf einer geeigneten,oberhalb der Maschine 10 angeordneten Führung oder Schiene 18 sich selbst antreibend hin- und herlaufen
kann, welche Schiene 18 sich im wesentlichen über die ganze Länge der Maschine 1O erstreckt. Eine Gebiäseeinheit 20 ist dem Hauptkörperbereich des Wanderreinigars 12 zugeordnet und kommuniziert mit den oberen Enden länglicher flexibler Luftleitungen (Blasrüsseln) 22, welche vor den einander entgegengesetzten-Längsseiten der Maschine abwärts hängen. Eine Mehrzahl von zur Spinnmaschine hin einwärts gerichteten düsenartigen Öff- . nungen 24, von denen eine in Fig. 6 zu seilen ist, sind in vertikalen Abständen voneinander entlang der Länge jeder Leitung verteilt. Wenn der Wanderreiniger 12 entlang der Längsrichtung der Spinnmaschine 10 hin und her wandert, wie er es normalerweise während des regulären Betriebs: der Spinnmaschine in häufigen Intervallen durchführt, werden Blasluftstrahlen aus den Düsen , wie 24,gegen die den Düsen benachbarten Bereiche der Maschine 10 ausgeblasen. Wanderreiniger dieses Typs sind bekannt und schon seit langem in Textilbetrieben in Betrieb. Beispielsweise Hersteller solcher Wanderreiniger sind die Firmen Parks-Cramer Company in Fitchburg, Massachusetts, und Firma Bahnson Company in Winston-Salem, North Carolina ·
Pneumatische Wanderreiniger,wie sie hier in Frage kommen, sind unter anderem in vorveröffentlichen Patentschriften
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dargestellt, beispielsweise in der US-PS 3,429,745.
Die in Fig. 3 dargestellte Spindel 16 iit auch van herkömmlicher Ausbildung. Diese Spindel 16 weist einen aufrechten Spindelkörper 26 auf, welcher in einer am Spindeliankboden 2o befestigten Lagerhülse 28 um seine Längsachse drehbar gelagert ist. Er steht über diese Lagerhülse 28 und auch über einen oberen Flansch 32 der Spindelbank 14 über. Der Spindelkörper 26 wird während des Betriebes der Maschine 10 durch ein Antriebsband 36 der Maschine 10 angetrieben, welches an dem Wirtel 34 dar Spindel 16 anliegt. Dieser Wirtel 34 ist ein integraler Bestandteil des Spindelkörpers oder mit diesem Spindelkörper verbunden und befindet sich zwischen den Spindelbankteileri 30, 32. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Antriebsband 36 ein Tangentialrlernen und treibt die Spindel so an, daß sie dem Garn eine "Z-Drehung" erteilt. Der oberhalb der Spindelbank 14 befindliche Bereich des Spindelkörpers 26 weist einen mit ihm integralen unteren Bereich (Unterwindestelle) 38 von spulenähnlicher Gestalt und einen langgestreckten oberen Bereich auf, der nur ausschnittsweise dargestellt ist und auf den eine übliche Hülse 40 aufgesteckt ist, die ebenfalls nur ausschnittsweise dargestellt ist. Diese_Hülse 14 weist fußseitig einen Metallring 42 auf. Einige Umfangsbereiche des Spindelbereiches 38 können in herkömmlicher Weise gekordelt sein, wie es bei 46 und bei dem die Garnunterwindu-igen 52 tragenden Bereich dargestellt ist.
In Fig. 3 ist ferner eine Ringbank 44 dar Spinnmaschine 10 ausschnittsweise geschnitten dargestellt und ein an dieser Ringbank 44 angeordneter Spinnring 45, welcher von der Spindel 16 koaxial durchdrungen ist. In bekannter Weise läuft das von einem in Fig. 3 nicht dargestellten Lieferwalzenpaar der Maschine gelieferte,durch die Spindel gedrehte Garn durch einen nicht dargestellten Läufer, der auf dem Ring 44 umlaufen kann zur Spindel 16. Während die Maschine regulär Fadenwicklungskörper herstellt, wird das Garn auf die auf dem oberen Bereich der Spindel 16 aufgesteckte
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Hülse 4o zu einem Garnwicklungskörper aufgewunden. Das Aufwinden eines kompletten Garnwicklungskörpers dauert im allgemeinen zwei bis sechs Stunden. Wenn der Garnwicklungskörper komplett hergestellt ist, werden mehrere Garnwindungen (bspw. 3 bis 5 Garnwindungen (ünterwindungen) ) B'l auf den unmittelbar unterhalb des schulterähnlichen Flansches 46 befindlichen Bereich des spulenähnlichen Abschnittes der Spindel aufgewunden . Dies wird als Unterwinden bezeichnet. Dies wird gleichzeitig an allen Spinnstellen durch Absenken der Ringbänke 44 der Maschine 10 in die Höhe der Unterwindestellen 38 am Ende jedes Abzuges vorgenommen. Anschließend wird die Rotation der Spindeln 16 der Maschine TO angehalten und es werden dann die mit Garnvricklungskörpern versehenen vollen Hülsen gegen neue leere Hülsen 4O ausgewechselt. Im Gefolge des danach erfolgenden Wiederanlaufs der Maschine 10 werden die Ringbänke 44 aufwärts bewegt und die Spindeln 16 wieder in Rotation versetzt, so daß mit'dem Aufwinden neuer Garnwicklungskörper auf jede Spindel 16 der Maschine 10 gleichzeitig begonnen wird. In Fig. 3 ist der hierdurch entstehende, ausschnittsweise dargestellte Garnwicklungskörper auf der Hülse 40 der Spindel 16 mit 48 bezeichnet. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der Garnwicklungskörper 48 auf dem oberen Bereich der Spindel 16itü.ttels eines Garnverbindungsabschnittes 50 mit den Garnunterwindungen verbunden, die am Ende des vorangegangenen Abzuges auf den spulenartigen Bereich 38 der Spindel 16 aufgewunden wurden. Der die Garnunterwindungen 52 mit dem Garnwicklungskörper 48 verbindenden Garnverbxndungsabschnitt erstreckt sich (siehe auch Fig. 4) winklig aufwärts und auswärts vom Umfang des Hauptkörpers des Spindelbereiches quer über die zylindrische Umfangsflache des schulterähnliches Flansches 46 des Spindelbereiches 38 und den Metallring 42 der Spule 40 und so zu der vom Garnwicklungskörper umwundenen Hülse und so in. das Innere des Garnwicklungskörpers Sobald die Bildung eines neuen Garnwicklungskörpers auf
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jeder Spindel 16 erfolgreich begonnen wurde, sind, wie oben beschrieben, die auf jedem Spindelbereich 38 befindlichen Garnunterwindungen 52 überflüssig und sollten entfernt werden. Wenn sie nicht bis ZUiT1 nächsten Hülsenwechsel an der Maschine 10 entfernt werden, werden die Unterwindungen 52 von den nächsten Garnunterwindungen auf den Spindelbereich 38 überwunden. Die nicht dargestellte zweite Serie ist dieser überlagert und diese Garnüberwindungen würden dann die erste Serie von Garnunterwindungen 52 auf dem Spindelbereich 38 sichern, so daß sie auch nach Bruch des Garnverbindungsabschnittes 50 während des Abziehens des Fadenwicklungskörpers von der Spindel 16 nicht mehr entfernt werden. Da sich dies bei jedem Abzug wiederholt, würde sich so im Laufe der Zeit eine beträchtliche Ansammlung von durch ständig neue Garnunterwindunoen auf jedem Spindelbareich 38 festgehaltenen Garnunterwindungen bilden. Solche Ansammlung von Garnunterwindungen sind unerwünscht. Erstens weil sie das Abreißen des vom Außenumfang des Garnwicklungskörpers der vollen Hülsen zu den Garnunterwindungen verlaufenden Garnbereiches beim Abziehen der vollen Hülse erschweren können (dieser Garnbereich ist in der Zeichnung nicht dargestellt). Zweitens ist es äußerst schwer, größere Ansammlungen von Garnunterwindungen auf der Spindel zu entfernen, insbesondere dann, wenn die Maschine sich im Betrieb befindet und das Entfernen solcher großen Ansammlungen von Garnunterwindungen ergibt unerwünschten starken Flug, der vermieden werden sollte.
Diese und andere Nachteile durch Ansammeln von Garnunterwindungen auf den Spindeln der Maschine 10 können vermieden werden durch Reinigen oder Entfernen der am Ende eines Abzugs auf jeder Spindel 16 der Maschine 10 aufgewundenen Garnunterwindungen während des nachfolgenden Abzuges. Dies kann
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äußerst vorteilhaft bewirkt werden durch während dieses nachfolgenden Abzuges erfolgendes Durchtrennen des die am Ende des vorangegangenen Abzuges aufgewundenen Garnunterwindungen 52 mit dem in Aufwindung befindlichen Garnwicklungskörper 48 verbindende Garnverbindungsabachnitte 50 'auf jeder Spindel. Nach Durchtrennen des Garnverb-ndungsabschnittes 50 lösen sich .die Garnunterwindungen 52 von der Spindel unter dem Einfluß der Spindelrotation während des betreffenden Abzuges in faktisch intaktem Zustand ab. Es wird so wenig unerwünschter Plug erzeugt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind verbesserte Mittel zum Reinigen der Spindel von den Garnunterwindungen bzw. Entfernen der Garnunterwindungen in der oben beschriebenen Weise von den Spindeln 10 vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die verbesserten Reinigungsmittel Reinigungseinheiten auf, von denen jede einer Spindel der Maschine 10 zugeordnet ist, wobei jede solche Reinigereinheit die Konstruktion des in den Fig. 3 bis 6 in Verbindung mit der Spindel 16 dargestellten Reinigers haben kann. Wie in diesen Fig. 3 bis 6 and auch in Fig. dargestellt ist, weist der Reiniger 54 i-in Hauptkörperglied 56 und dessen Tragen dienende Tragmittel in Form eines pfostenähnlichen Gliedes 58 von i.a wesentlichen invertiert L-fÖrmiger Gestalt auf. Der längere Arm des Pfostens ist an seinem unteren Ende mit dem oberen Flansch oder der Decke 32 der Spindelbank 14 unbeweglich fest verbunden mittels einer Schraube 6o und einer Unterlegscheibe 62, welche Schraube ein Loch in dem oberen Flansch 32 der Spindelbank durchdringt. Dieser längere Arm des Pfostens 58 ragt von der Bank 14 aus vertikal aufwärts in seitlichem Abstand zum benachbarten Bereich 38 der Spindel 16. Der kürzere Arm des Pfostens 58 verläuft im wesentlichen horizontal in einer Hohe, in der er sich im Abstand unterhalb der
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Unterseite des schulterähnlichen Flansches 46 des Spindelbereiches 38 befindet und hat eine V-förmige Kerbe 64 innerhalb des seinem freien Ende benachbarten Bereiches seiner oberen Fläche. Das Glied 56 des Reinigers 54 kann durch einfaches Stanzen und Biegen zweckmäßig aus einem einfachen Metallblech gebildet sein. Es weist einen im wesentlichen ein Rechteck bildenden Hauptabschnitt 66 und einander gegenüberliegende Seitenabschnitte 68 auf, die im wesentlichen die Form rechtwinkliger Dreiecke haben. Der Seitenabschnitt 70, welcher benachbart dem Spindelbereich 38 sich befindet, hat so eine eine "Hypotenuse" des rechtwinkligen Dreiecks bildende Kante, die sich schräg aufwärts von der unteren Kante des Hauptabschnittes 66 erstreckt, wogegen die korrespondierende "Hypotenusenkante" des anderen Seitenabschnittes 68 sich von der oberen Querkante des Abschnittes 66 schräg abwärts erstreckt. Eine schlitzartige öffnung 72 ist im oberen Bereich des Abschnittes 66 des Gliedes 56 vorhciden und am besten aus Fig. 7 zu ersehen. Im zusammengebauten Zustand des Reinigers 54, wie er in Fig. 3 bis 6 dc„rgestellt ist, liegt die obere Kante des Schlitzes 72 auf dem Grund der im wesentlichen V-förmigen Kerbe 64 innerhalb des freien vorderseitigen Endbereiches des Pfostens 58 auf. Hierdurch ist das.Glied 56 schwenkbar auf dem Pfosten 58 aufgehängt, um zwischen der Ruhestellung in Fig. 4 und der Betriebsstellung in Fig. 6 um eine im wesentlichen sich horizontal erstreckende Schwenkachse ve_~schwenkt werden zu können, welche Schwenkachse definiert ist durch die Basis der Kerbe 64 und die an dieser Basis aufliegende obere Kante des Schlitzes 72.Der Schlitz 72 ist so dimensioniert, daß Spiel zwischen seinen anderen Kanten und den ihnen benachbarten Flächen des Pfostens 58 besteht, damit die Schwenkbewegungen des Gliedes 56 fr^i und ohne Hemmung stattfinden können. Andererseits ist dieses Spiel ausreichend klein, um eine "schiefe" Anordnung des
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Gliedes 56 auf dem Pfosten 58 und auch unbeabsichtigtes Abfallen des Gliedes 56 vom Pfosten 58 während der Schwenkbewegungen zu verhindern.
Der Schwerpunkt des Gliedes 56 ist so relativ zu der oberen Kante des Schlitzes 72 angeordnet, daß dieses Glied durch die Schwerkraft in seine inoperative Stellung (Ruhestellung) rückgeführt und gehabten ist, wie sie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Das spitze freie Ende des Seitenabschnittes 68 liegt dann au.;" der oberen Fläche der Decke 32 der Spindelbank 14 auf end bildet so ein "Stopmittel " zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Gliedes in der betreffenden Schwenkrichtung. Ocs spitze freie Ende des entgegengesetzten Seitenabschnittes 70 des Gliedes 56 befindet sich vertikal unterhalb des sahulterähnlichen Flansches 46 des Spindelbereiches 38, v/obei es jedoch in der inoperativen Stellung (Fig. 3 bis 5} des Gliedes 56 schräg abwärts geneigt und im vertikalen Abstand unterhalb der Unterseite des Flansches 46 sich befindet.. In dieser inoperativen Stellung ist der vertikale Abstand zwischen dar Unterseite des Flansches 46 und dem Reiniger 54 derart, daß weder der Pfosten 58 noch das Glied 56 in seiner inoperativen Stellung das am Ende jedes Abzuges erfolgende Unterwinden des Garnes auf den oberen Bereich des Spindelbereiches 38 behindern kann. Auch ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß der Reiniger 54 die Bewegung der Ringbank 44 und des Spinnringes 45 in die in der Zeichnung nicht dargestellte abgesenkte Stellung , in welche diese Komponenten 44, 54 während des Aufwindens der Unterwindungen 52 abgesenkt werden, nicht hindert, da der Reiniger 54 frei in den Innenraum des Spinnringes 45 gelangt, ohne in Kontakt mit com Ring 45 und dem nicht dargestellten, auf dem Ring befindlichen Läufer und mit dem vom Läufer zur Spindel laufenden Garn zu kommen.
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Durch jede Betätigung des Reinigers 54 , welche Betätigung weiter unten noch näher beschrieben wird, wird das Glied aus seiner in den Fig. 3 bis 5 dargestellten inoperativen Stellung in seine operative Stellung (Arbeitsstellung, Betriebsstellung) gemäß Fig. 6 gebracht. Diese Schwenkbewegung erfolgt in Gegenuhrzeigerrichtung wie aus einem Vergleich der Fig. 4 und 6 zu ersehen ist. Das spitze freie Ende der Seitenwand 70 des Gliedes 56 bildet ein Garntrennmittel, welches in der in Fig. 6 dargestellten operativen Stellung des Gliedes 56 den um die Achse der rotierenden Spindel 16 führenden Rotationspfad eines Garnsegmentes des Garnverbindungsabschiiittes 50 schneidet. Wie bereits weiter oben beschrieben, verbindet der Garnabschnitt 50 die Garnunterwindungen 52 mit dem Garnwicklungskörper 48. In der Stellung nach Fig. ο befindet sich der spitze freie Endabschnitt der Seitenv.-and 70 des Gliedes in geringem Abstand vertikal unterhalb der Unterseite des Flansches 46 des Spindelabschnittes 38,
.--""■ um so gegensinnig
den Drehweg des sich frei in der Luft befindenden Segmentes des Garnverbindungsabschnittes 50 zu schneiden, welches Segment sich von den Garnunterwindungen 52 schräg aufwärts zur Außenumfangsflache des Flansches 4 5 erstreckt. Durch die Rotation der Spindel gelangt dieses Segment des Garnverbindungsabschnittes 50 an den sich schräg aufwärts erstreckenden vorspringenden Endbereich der Seitenwand 70 des Gliedes 56, wobei die hierdurch vom diesem Segment verursachte Kraft das Bestreben hat, das Glied 56 noch weiter in Gegenuhrzeigerrichtung über seine operative Stellung nach Fig. 6 hinaus zu verschwenken. Jedoch ist diese Welterverschwenkung in Gegenuhrzeigerrichtung des Gliedes 56 durch Inkontaktkommen des freien Endbereiches der Seitenwand 7o an die Unterfläche des Flansches 46 und/oder durch zur Anlagekommen der unteren Kante des Abschnitte's 66 des Gliedes 56 an der Vorderseite des vertikalen Armes des Pfostens 58 des Reinigers 54 begrenzt.
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Wenn man vorsieht, daß das spitze freie Ende der Seitenwand des Gliedes 5 6 tatsächlich zur Anlage an die Unterseite des Flansches 46 kommen kann und so selbst Verschwenken des Gliedes 54 in bezogen auf Fig. 6 Gegenur-rzeigerrichtung über seine operative Position hinaus hindert, ist es zweckmäßig, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, wenn die Spindel 16 einen Flansch 46 hat, dessen. Unterfläche glatt ist. Dagegen würde es nicht zufriedenstellen, die Unterseite des Flansches 46. als Anschlag für die Saitenwand 70 vorzusehen, wenn diese Unterfläche des Flansches eine gekordelte oder andere unebene Oberfläche hat oder wenn der Spindel, der ein Reiniger 54 zugeordnet ist, völlig eine mit dem Flansch 46 vergleichbare Komponente als Anschlag für das freie Ende der Seitenwand 70 dec Gliedes 56 fehlt: Eine Spindel dieses Typs ist beispielsweise in der US-PS 2 932 149 dargestellt. Im vorangehenden und in analogen Fällen können andere Anschlagmittel benutzt werden, um Schwenkbewegung des Gliedes 56 über seine operative Stellung hinaus zu hindern, beispielsweise wie oben beschrieben, Anschlagmittel, die mit der Unterkante des Abschnittes 56 des Gliedes 56 zusammenwirken.
Unabhängig von der speziellen Ausführung form der dem Glied 56 zugeordneten Anschlagmittel bildet der freie Endabschnitt seiner Seitenwand 70 eine unpassierbare Barriere für das Segment des Garnabschnittes 5o, welches in der operativen Stellung des Gliedes 56 durch die "Rotation der Spindel 16 in Kontakt mit diesem freien Endabschnitt kommt, so daß es stets zum Durchtrennen des Garnes kommt. Vorzugsweise kann das Durchtrennen des Garnes anstatt durch Schneiden durch Brechen erfolgen. Obwohl der obere Bereich der "Hypotenuse"-Kante der Seitenwand 70 dos Gliedes 54 angeschärft sein kann, um das Garn durc.i Schneiden zu durchtrennen, ist dies nicht erforderlich und würde die Kostender Herstellung und Wartung des Reinigers_ 54 erhöhen.
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Darüberhinaus ist es glaubhaft, daß das Durchtrennen des Garnes durch Brechen, wie es auftritt, wenn die Hypotenusenkante der Seitenwand 70 des Gliedes 5 1 relativ stumpf ist, die Verringerung der "Flug"-Erzeugung unterstützt. In letzterer Hinsicht ist es so, daß durch das Durchtrennen des Garnverbindungsabschnittes 50 ein erster und ein zweiter Garnschwanz entstehen, von denen der eine mit dem Garnwicklungskorper und der andere mit den Garnunterwindungen 52 verbunden ist. Diese Garnschwänze haben die Tendenz, sich unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft und/oder anderer auf sie während ihrer Rotation um die Achse der Spindel 16 ausgeübten Kräfte aufzulösen. Durch Durchtrennen des Garnes durch Brechen anstatt durch Schneiden werden Garnschwänze erzeugt, welche fester gepreßt sind und welche deshalb besser den auf sie ausgeübten auflösenden Kräften widerstehen. Diese Fähigkeit ist insbesondere erwünscht für den Garnschwanz des Fadenwicklungskörpers 48, da er in Verbindung mit diesem Garnwicklungskorper 48 bleibt und erst mit Abziehen der vollen Hülse von der Spindel mit abgenommen wird.
Der andere durch das Trennen des Garnvorbindungsabschnittes τ erzeugte Gärnschwanz, welcher mit den Unterwindungen 52 verbunden ist, ist in Fig. 5 durch die strichpunktierte. Linie 74 angedeutet. Sofort nach Durchtrennen des Garnverbindungsabschnittes 50 und der damit verbundenen Bildung des Schwanzes 74 beginnen sich die Unterwindungen 52 auf dem Spindelbereich 38 zu lockern und der Schwanz 7 4 verlängert sich in Folge der Tendenz hinter der Rotationsbewegung der Spindel 16 "nachzubleiben" .Der rotierende Schwanz 74 kann in Berührung mit dem Reiniger 54 kommen, auch wenn nach jeder Betätigung das—Glied 56 rasch durch die auf es einwirkende Schwerkraft in seine inoperative Stellung zurückgelangt, da die lockeren Unterwindungen die Neigung haben, auf den Spindelabschnitt 38 nach Unten zu rutschen. Jedoch tut solches Anschlagen des Schwanzes an den Reiniger 54 keinen merklichen Flug verursachen,
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wenn der Reiniger 54 vorzugsweise und wie dargestellt, keine scharfen Kanten hat, auf welchen der Schwanz 74 in unerwünscht kurze Stücke zerschnitten werden könnte und d-=. ferner die Unterwindungen 52 gewöhn'--ich im ganzen von der rotierenden Spindel 16 innerhalb kurzer Zeit nach Durchtrennen des Garnverbindungsabschnittes 50 von der Spindel wegfliegen. In den meisten Fällen sind deshalb die von der Spindel weggeflogenen Unterwindungen 52 noch faktisch intakt vorhanden, was also im Gegensatz zu Zerfasern oder Flug steht.
Obwohl die Betätigung des Reinigers 54 auf verschiedene Weise möglich ist, ist er vorzugsweise zur pneumatischen Betätigung ausgebildet und wird durch von einem beweglichen Arbeitsgerät ausgeblasene Luftstrahlea betätigt, welches Arbeitsgerät der Textilmaschine zugeordnet und in ihrer Längsrichtung bewegbar ist. Die Verwendung eines pneumatischen Wanderreinigers, wie er in Fig. T mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet und weiter oben beschrieben wurde, kann bevorzugt für das pneumatische Betätigen der Reiniger 54 vorgesehen sein, weil derartige Wanderreiniger in Textilfabriken vorhanden sind und in der Lage sind, die Betätigung der Reiniger ohne strukturelle Änderung oder gegebenenfalls mit nur geringen Änderungen durchführen zu können .Im letzteren Falle ist alles, was hierfür notwendig ist, dies, daß jede der länglichen Leitungen 22 des pneumatischen Wanderreinigers 12 so ausgebildet ist, daß eine ihrer in vertikalen Abständen übereinander angeordneten Düsen so wie die Düse 24 in Fig. 6 angeordnet ist , um Luftstrahlen auf den oberen Bereich des Spindelbankoereiches' der Maschine 10 zu blasen. Die Blasluft kann kontinuierlich aus der in Fig. 6 dargestellten Düse 24 ausgeblasen werden und beaufschlagt den Reiniger 54 wenn die Leitung während der hin- und hergehenden Bewegung des Wanderreinigers 12 längs der Maschine den Längsabschnitt der Spindelbank 14, auf welchem sich die Spindel 16 land der
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Rainiger 54 befinden, passiert. Die -Craft jedes solchen Blasluftstrahles wird primär durch die vordere Stirnfläche des Abschnittes 66 des Gliedes 56 des Peinigers 54 empfangen. Diese Fläche des Abschnittes 66 erstreckt sich im wesentlichen quer zu der Richtung ci^-s Blasluftstrahles und ihre verhältnismäßig große Fläche befindet sich mit Ausnahme eines unbedeutenden Teiles unterhalb der oberen Kante des Schlitzes 72,um welche das C-Lied 56 schwenkt. 7-Lif diese Weise bildet sie tatsächlich einen "Flügel" oder eine "Schaufel" oder ein schaufel- oder flügelähnl_ches Betätigungsmittel, v:alches im Gefolge der Beaufschlagung mit eii.:~:i Blasluftstrahl das Glied 56 sofort von seiner in den Fig. 3 bis 5 dargestellten inoperativen Stellung in seii:a in Fig. 6 dargestellte operative Stellung überführt. Das Glied 56 bleibt in dieser letzteren Stellung nur 'solange es mit aus der Düse 26 ausgeblasener Blasluft während der kontinuierlichen Bewegung des Wanderreinigers 12 entle~-_g der Länge der Maschine 10 beaufschlagt wird. Bei den üblichen Laufgeschwindigkeiten der pneumatischen Wanderreiniger ist die Zeitdauer des Vorbeiganges des Wanderreinigers 12 aiu Reiniger 54 nicht groß* Jedoch ist eine nur sehr kurze 2-aitliche Betätigung des Reinigers 54. im Hinblick auf die hohe Drehzahl der Spindel 16 gewöhnlich ausreichend, damit"die Garntrennmittel des Reinigers 54 ihre Garntrennfunktici ausüben. Falls aus irgendeinem Grund es nicht während üüs ersten Vorbeiganges das Wanderreinigers (Wanderbläsers) 12 am Reiniger 54 zum Eurchtrennen des Garnes kommt, >7ird dies in jedem Fall durch die aufeinanderfolgenden Gelegenheiten zu weiteren Garntrennungsversuchen zum Durchtrennea kommen, da der Reiniger 12 normalerweise während eines Abzuges viele Male entlang der ganzen Länge der Maschine 10 wandert.
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Wie bereits erwähnt, sind allen auf beiden Seiten der Kaschine 10 angeordneten Spindeln 16 Reiniger 54 zugeordnet. Jeder Reiniger 54 wird kurzzeitig in der vorbeschriehsnen Weise betätigt, wenn der pneunatische Wanderreinig^r während seiner entlang der Maschine 1O verlaufenden Eawegung an ihm nahe vorbeiwandert. Im Hinblick darauf, daß der V'anderreiniger 12 an beiden Seiten der Maschine Blasleitungen (Blasrüssel)22 hat, und im Hinblick darauf, daß die der Betätigung der ünterwindereiniger 54 dienenden Düsen 24 unterschiedliche Öffnungsbreite haben können, kann man auch vorsehen, daß die von den Düsen 24 ausgeblasenen Elasluftströme gleichzeitig eine begrenzte Anzahl von Reinigern 54 betätigen können. Jedoch ist bevorzugt vorgesehen, daß die Betätigung der Reiniger 54 entlang der beträchtlichen Länge der Maschine 10 pro Spindelreihe einzeln sequentiell erfolgt.
Dieses sequentielle Betätigen der Reiniger 54 entlang der Länge der Maschine 10 ist "insbesondere wünschenswert, wenn hochfestes Garn verarbeitet oder hergestellt wird. Wenn alle Reiniger 54 gleichzeitig betätigt werden, ist die kummulative Bremskraft, die auf die Spir.delantriebsmittel durch das Durchtrennen der Garnverbindungsabschnitte 50 an jeder Spindel 16 aus9~übt wird, so groß, daß sie die Drehzahl der Spindel 16 so stark reduzieren würde, daß die Qualität der während diaser Zeit zu den Spindeln wandernden und aufgewunden werdenden Garnlängen verschlechtert wird. Wenn die Unterwir-dereiniger 54 sequentiell betätigt werden, wird der Möglichkeit dieses unerwünschten Resultates vorgebeugt.
Es können auch unterschiedliche andere Gerätetypen zum sequentiellen Betätigen der Unterwindereiniger 54 benutzt v/erden. So werden in zunehmendem Maße Padenbrüche bei
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Spinnmaschinen durch Fadenansetzwagen behoben. Solche Fadenansetzwagen laufen entlang der Lluge der Spinnmaschine , welche sie bedienen und fühlen und behoben Fadenbrüche. Die meisten, wenn nicht gar alle derartigen Fadenansetzv.agen benutzen pneumatische Luftblasmittel zum Durchführen mindestens einiger ihrer Arbeitsschriute und sie haben deshalb außer ihren anderen Antriebs- und Arbeitskomponenten Mittel zum Erzeugen und/oder Speichern komprimierter Luft. Es sind verschiedene Typen von Fadenansetzwagen den Fachleuten bekannt. Der in Fig. 2 als Beispiel dargestellte Fadenansetzwagen 76 wird von Firma Platt S^.c:o Lowell Corporation, v'Easley, South Carolina) unter dem Hanaclsnamen FILASOL vertrieben. Dieser Fadenansetzwagen 7<5 ist mittels einer geeigneten Fahr schiene 78 und einer Ox-or schiene 80 geführt und kann selbstbeweglich um die Maschine 10 in geringem Abstand von jeder Spindelbank entlang laufen. Wie durch den Doppelpfeil in Fig, 2 angedeutet/ .kann'-der Fadenansetzwagen 76 in beiden Richtungen entlang .seinen Führungsschie-; nan 78, 80 laufen.; Jedoch ist es auch möglich (und andere Fadenansetzwägen realisieren dies ) , acxß der .Fadenansetzwagen in stets derselben Richtung umlauft. Wie der weiter eben beschriebene und in Fig. 1 dargestellte pneumatische Vv'anderreiniger 12, wandert der Fadenansetzwagen 76 der Fig. 2 wiederholt entlang jeder Spindel 16 der Maschine während eines Abzugs, d.h. während der Zeitdauer vom Beginn bis zum Ende des Aufwindens der Fäden auf die auf die Spindeln aufgesteckten Hülsen 4o. Der Fadenansetzwagen 76 kann deshalb anstatt des Wanderreinigers 12 zum pneumatischen sequentiellen Betätigen der Unterwindoreiniger 54 benutzt werden. Dies ist strichpunktiert linksseitig in Fig. 6 dargestellt, wo das Bezugszeichen 82 eine düsenähnliche Leitung bezeichnet, die an derc Gestell des Fadenansetzwagens 76 befestigt und mit ex..^r niche dargestellten,
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am Fadenansetzwagen angeordneten Druckluftquelle verbunden ist und in solcher Höhe angeordnet ist, daß die aus der Düse 82 ausgeblasenen Blasluftstrahler, die ünterwindereiniger 54 während der in Längsrichtung der Maschine 10 erfolgenden Bewegung des Fadenansetzwcgens 76 aufeinanderfolgend beaufschlagen. Diese Düse 82 des Padenansetzvragens 76 kann während dessen Bewegung die Blasluft wie im Falle der aus den Düsen 24 des Wanderreinigers 12 (Fig.1) ausgeblasenen Blasluft kontinuierlich ausblasen. Es ist jedoch auch möglich und ebenfalls oft zweckmäßig, Blasluft aus der Düse 82 des Fadenansetzwagens 76 nur dann auszublasen, wenn der Fadenansetzwagön jeweils sich in einer S-cellungNb^efindet, in welcher die Blasluft jeweils einen ünterwindereiniger 54 zu dessen Betätigung beaufschlagen kann, so daß in diesem Falle die Blasluft beim Vorbeigang an jeder Spindel jeweils nur zur Betätigung des betreffenden ünterwindereinigers zeitweise ausgeblasen wird. Diese Betriebsweise ist deshalb möglich, weil der Fadenansetzwagen 76 (wie auch die sonstigen bekannten Fadenansetzwagen) Mittel zum Erkennen seiner Position relativ zu jeder Spindel 16 der Maschine während seines Vorbeiganges aufweist. Diese Daten können in Verbindung mit geeigneten daten-gesteuerten, nicht dargestellten, zwischen die Düse und die nicht dargestellte, vom Fadenaiisetzwagen 76 getragene Druckluftquelle zwischengeschaltete Ventilmittel, leicht dazu benutzt werden, nur dann Blasluft aus der Düse 32 auszublasen, wenn diese Düse 82 sich jeweils in fluchtender Stellung mit einem der Ünterwindereiniger 54 befindet.
Das pneumatische sequentielle Betätigen der Reiniger 54 kann auch auf unterschiedliche andere lieise erfolgen. So kann beispielsweise oft zweckmäßig eine Bedienungsperson einen nicht dargestellten Druckluftschlauch von Hand halten,
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und direkt Druckluft aufeinanderfolgend auf die Untervrindereiniger 54 gerichtet werden, we.v.i die Bedienungsperson entlang der Maschine 10 läuft. Obwohl dies die Mitwirkung einer Bedienungsperson erforderlich macht ,kann auf diese Weise die Betätigung der Reiniger 54' ganz schnell erfolgen und im Hinblick darauf, daß die Bedienungsperson und der von ihm gehaltene Luftdruckschlauch sich im Abstand von dar Maschine 10 befinden, die Gefahr einer Verletzung der Bedienungsperson nicht besteht. Die Unterwinderreiniger 54 können in manchen Fällen mit Vorteil auch pneumatisch und sequentiell durch ein der Maschine 10 zugeordnetes ortsfestes Betätigungssystem betätigt v/erden. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dieser Art ist in Fig. 8 dargestellt. Es ist eine Hauptdruckluftleitung 84 vorhanden, die sich im wesentlichen über die ganza Länge der Maschine erstreckt und an ihrem einen Ende mit .siner Druckluftquelle kommuniziert. Von der Hauptleitung 84 zweigen entlang ihrer Länge eine Vielzahl von Leitungen 88 ab, von denen eine strichpunktiert in dem rechtsseitigen Bereich der Fig. 6 dargestellt ist,, wobei das offene-äußere Ende jeder Abzweigleitung 88 so angeordnet ist, daß es Blasluft gegen den "Flügel" oder das flügelähnliche Teil:66-des Gliedes eines ihm zugeordneten und" mit ihm fluchtenden Unterwindereinigers 54 blasen kann. Wie im oberer. Teil der Fig. 8 angedeutet, werden die Unterwindereiniger 54 während jedes Abzugs der Maschine 10 sequentiell betätigt, indem in jeder Abzweigleitung -88 ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 90 angeordnet ist, welches durch eine Schaltuhr oder andere elektrische sequentiell arbeitende Schaltmittel in Sequenz geöffnet werden . Eine kostengünstigere Ausführungsform dieser Art ist im unteren Teil der Fig. 8 dargestellt, wo den elektromagnetisch betätigten Ventilen 90, welche durch die Schaltvorrichtung 92 sequentiell betätigt werden, Abzweigleitungen 94 zugeordnet sind, die die
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Hauptleitung 84 mit Sammelleitungen 96 verbinden und von jader Sammelleitung 96 zweigen einige Stichleitungen 88 ab, in diesem Ausführungsbeispiel je iünf Stichleitungen, wobei jede Stichleitung 88 einem Unterwindereiniger zu dessen pneumatischer Betätigung zugeordnet ist . Dadurch werden die an die betreffende Sammelleitung £6 angeschlossenen Stichleitungen durch Öffnen des zugeordneten Ventils 90 gleichzeitig mit Druckluft gespeist und betätigen die ihnen zugeordneten Unterwindereiniger jeweils gleichzeitig. Obwohl diese Anordnung gleichzeitige Betätigung einer begrenzten Anzahl von Reinigern 54 ergibt, ist die Betätigung der Reiniger 54 dennoch grupper.v/eise sequentiell.
Wenn ein Betätigungssytem der in Fig. 8 dargestellten Art benutzt wird, können die einer Spindel 16 zugeordneten Leitung 88 und Unterwindereiniger 54 ; z.B. wie in Fig. 6 dargestellt, angeordnet sein. Die spezielle Position des Reinigers 54 gegenüber dem Umfang der ^hr zugeordneten Spindel 16 kann je nach der Stellung u-id der Art zur Betätigung des Unterwindereinigers verwendeten speziellen Mittel variieren. ^
Weitere Ausführungsbeispiele sind in Fig. 9-12 dargestellt, wobei einige Teile, die im wesentlichen Teilen mit einigen vorbeschriebenen Komponenten korrespondieren, mit denselben Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Striches bezeichnet sind. Die in den Fig. 10 - 12 dargestellte Spindel 16' unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Spindel 16 nur in der zusätzlichen Hinzufügung eines scheibenähnlichen Gliedes 98, das zwischen den Spindelbereich 38' und den Metallring 42' der Hülse 42' angeordnet ist und eine mit Ausnehmungen versehene Umfangskance aufweist, die sich
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nach radial auswärts über die Teile 3£' und 42' hinaus erstreckt. Es ist bekannt, ein solchem Glied 98 oder auch zwei solche übereinander angeordnete Glieder 98 an dieser Stelle anzuordnen. Da der Garnverbindungsabschnitt 50', v/elcher die Unterwindungen 52' und den in den Fig. 9-12 nicht näher dargestellten , auf der Hülse in Aufwindung begriffenen Garnwicklungskörper auf dir Spindel 16'miteinander verbindet , über das scheibenförmige Glied 98 läuft, ergibt sich ein freies Segment des Garnverbindungstibschnittes 50' , das sich unterhalb des Gliedes 98 befindet u.nd das von einer radialen einwärtigen Stellung in einer der urafangsseitigen Ausnehmungen des Gliedes 98 zum Außehumfang des Flansches 46' des Spindelabschnitcas 38' führt. Es kann deshalb dieses freie Segment des Garnverbindungsabschnittes 50' als dasjenige-vorgesehen sein, welches durch --;_■ den erfindungsgemäßen Unterwindereiniger anstatt des,unterhalb des Flansches 46' befindlichen freien Garnsegmentes durchtrennt wird. Der vorbeschriebene Unterwindereiniger 54 (Fig. 3T- 7) kann für dieses Durchtrchnen. einfach dadurch verwendet werden, indem man denselben auf dem oberen Flansch 32' der Spindelbank 14' in bezug auf die in Fig.: 3 dargestellte Stellung des Reinigers 54 etwas höher und etwas Jiach rechts versetzt anordnet. Jedoch ist in den Fig. 9-12 eine Unterwindereinigereinheit 100 einer anderen Ausführungsforir. zur Durchführung der beschriebenen Funktion dargestellt.
Der Unterwinderreiniger 100 weist ein Hauptkörperglied in Form einer länglichen flächen Platts auf, die vor der Spindel 16' angeordnet ist und sich in wesentlichen in Längsrichtung der Spindelbank 14' erstreckt. Der Reiniger weist ferner Haltemittel " in Form von zwei stabähnlichen Gliedern 104, 106 auf. Diese· Glieder 104, 106 sind mit ihren vorderen Enden an die rückwärtige Stirnfläche der Platte 1o2 benachbart den einander entgegengesetzten unteren Ecken dieser c ' ! -nflache angeschweißt oder i:lt ihr auf andere Weise :
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starr verbunden sind -und erstrecken sich von dort rückwärts von einander entgegengesetzten Seiter, der Spindel aus in seitlichem Abstand zueinander und in seitlichem Abstand von der Spindel , wie es besonders deutlich Fig. 12 zeigt. Die rückwärtigen Enden der Glieder 104,—106 haben nach unten abgewinkelte Bereiche 104', 106·', welche sich durch Eohrungen 108, 110 in der Bankdecke 32' gegenüber entgegengesetzten Seiten der Spindel 16'-■ hindurch erstrecken. Die Bohrungen 108, 110 haben ausreichend große Durchmesser, uia den Gliedern 104, 106 zu erlauben, daß sie freie Schwenkbewegungen relativ zur Bankdecke 32' ausführen können. Wie deutlich in der Zeichnung, insbesondere in Fig. 9, dargestellt ist, weist das Glied 104 ierner einen freien Endbereich 104'' auf , welcher sich irr. wesentlichen senkrecht zum abwärts führenden Bereich 104' erstreckt, so daß die Bereiche 104', 10411 eine Äbkröpfung bilden. Der abwärts gerichtete Bereich 106" des Gliedes 1u6 weist eine Gewindebohrung auf, in welche lösbar ein schraubenartiges Glied 112 einschraubbar ist. In der montierten Stellung (Fig. 10,12) des Unterwindereinigers 100 liegen die vorgenannten Komponenten unterhalb der Bankdecke 32' und dienen dazu, um unbeabsichtigte Verschiebungen des Reinigers 100 zu verhindern. Der Abschnitt "104'' des Gliedes 104 ist für sich selbst ausreichend für diesen vorgenannten Zweck. Das schraubenartige Glied 112 bildet eine alternative Konstruktion und kann zusätzlich zu einer anderen Funktion mitdienen, die weiter unten beschrieben wird. Aufgrund der vorbeschriebenen Verbindung mit der Decke 32" der Spindelbank 14' ermöglichen die Glieder 1o4, 1o6 des Eeinigers 100, daß das von ihnen getragene Hauptkörperglied 102 Schwenkbewegungen um eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Schwenkachse zwischen einer .inoperativen Stellung (Außerbetriebstellung , Ruhestellung) ,-welche in durchgezogenen
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Linien in Fig. 10 bis 12 dargestellt ist, und einer operativen Stellung (Betriebsstellung), die in strichpunktierten Linien in Fig. 11 dargestellt ist, ausführen kann. Der Reiniger 100 wird durch die Schwerkraft in seine inoperative Stellung überführt, in welcher er mit der Unterseite des Gliedes 102 und/oder den Vorderabschnitten der Glieder 104, 106 des Reinigers 100 auf der Spindelbank 32' aufliegt. Die in dieser Außerbetriebsstellung vorliegende Schrägneigung (von ungefähr 20 relativ zur Vertikalen) des Gliedes 102 und seine sich in au f-.vär tiger Richtung verjüngende Breite stellen sicher, daß der Reiniger 100 in seiner inoperativen Stellung in keiner Weise dem Aufwinden der Unterwindungen 52' auf den Spindeljereich 38' Widerstand entgegensetzen kann, welches Unterwinden zu gewünschten Zeiten in der gleichen Weise wie in Verbindung mit der Spindel 16 (Fig. 3 - 6) vorbeschrieben stattfinden. Wenn sich der Reiniger 100: in seiner operativen Stellung befindet,befindet sich ein Garntrennmittel in der Form eines spitzen oberen 'Kanten-." -Bereiches ; 11-4 des Gliedes 102 dicht ■ benachbart-der Unterseite des scheibenähnlichen Gliedes Sw der Spindel 16' i:a einer Stellung- ,die geringeren radialen Abstand von der Drehachse der Spindel als die Bögen der Umfangsausnehmungen des Gliedes 98 hat, so daß der Kantanbereich 114 den infolge der Rotation der Spindel 16' vorliegenden Bewegungsweg des sich unmittelbar unter dem Gliüd 98 befindlichen freien Segmentes des Garnverbindungsabschnittes 50' schneidet, so daß das unmittelbar unterhalb des Gliedes 98 befindliche Segment des Garnverbindungsabschnittes 50' durch die Rotation der Spindel 16' durchtrennt wird, da dieses Garnsegment an den Kantenbereich 114 des Gliedes 102 zur Anlage gelangt. Das Durchtrennen güs Garnverbindungsabschnittes 50' resultiert so wieder durch Brechen des Garnes dann, wenn , wie bevorzugt vorc...;sehen, der Reiniger keine scharfen Kanten besitzt. Im Gefolge des Durchtrennens
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des Garnes 50' werden die Unterwindu::gen infolge der Rotation der Spindel 16' natürlich wi·, der von der Spindel abgeworfen.
Die Bewegung des Gliedes 102 über seirva in Fig. 11 yestrichelt dargestellte Stellung hin^js kann verhindert werden durch zum Anliegenkommen der oberen Kante des Gliedes 102 an die Unterseite des Gliv-ics. 98. Jedoch kann, auch vorgesehen sein, daß das schraubenartige Glied 112 (Fig. 9,10) als Anschlag zum Sichern üjr Betriebsstellung das Gliedes 102 dient. Hierdurch läßt :;ich auch die Betriebsstellung des Gliedes 102 justieren, iiiuem man die Schraube dreht und mehr oder weniger weit über den Schenkel 106' mit ihrem freien Gewindeende vorstehe:', läßt, welches freie Ende zum Anschlag an die Unterseite d^.,3 Spindelbankglieces 32' kommt.
Ebenso wie der Reiniger 54 nach den F_-j. 3 - 7 ist der Reiniger 100 nach den Fig. 9-12 insbesondere zur pneumatischen Betätigung vorgesehen. Die längliche vordere Stirnseite des Gliedes 102 des Reinige-rs TOO bildet einen "Flügel" oder ein flügelähnliches Betcitigungsmittel,-welches im Gefolge der Beaufschlagung mit Blasluft schwenken des Reinigers 100 aus seiner inoperativen Stellung (voll ausgezogene Stellung in den Fig. 9-11) in seine operative Stellung (strichpunktiert dargestellte Stellung in Fig. 11) bewirkt. Zur Betätigung des Reinigers 100 mittels Blasluft können' irgendwelche geeigneten Blasluft erzeugenden Mittel vorgesehen sein, einschließlich all d-nen, die weiter oben beschrieben wurden. Die in diesem Ausiührungsbeispiel in Fig. 12 teilweise durch strichpunktierte Linien dargestellten Betätigungsmittel weisen eine Düse 82; auf, die an einem Fadenansetzwagen 76'angeordnet ist. Die Düse 82' und der Wagen 76' können der weiter oben beschriebenen Düse 82
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und dem Wagen 76 entsprechen. Wenn die Bewegung des Fadenansetzwagens 76'die Düse 82' in d.l.e Nähe des Reinigers 100 bringt, wird der letztere in .seine operative Stellung durch die aus der Düse 82' ai. rgeblasene Blasluft bewegt, indem diese den "Flügel" oder"die flügelähnliche vordere Fläche des Gliedes 102 beaufschlagt. Wenn die Beaufschlagung mit Blasluft aufhört, kehrt der Reiniger sofort durch die Einwirkung der Schwerkraft in seine inoperative Stellung zurück.
Obwohl pneumatische Betätigung der ünr_-rwinderreiniger ganz besonders vorteilhaft ist und deshalb bevorzugt · vorgesehen ist, kann die Betätigung auch auf andere Weise erfolgen. So zeigt Fig. 12 ein ebenfalls" bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel mit einem mechanischen Mittel zum Betätigen des Reinigers 100. Dieses Bd.;:.ätigungsmittel weist ein flexibel federndes stab-: oder gertc:r.shnliches Glied 116 auf, das am Gestell des Fadenansetzwagens 76' benachbart seinemeinen Ende mittels Bef estigungsmitteli. 12O befestigt ist und vom Wagen 76' aus bis über die Riw.jbankdecke 32'vorspringt. Wenn der Fadenansetzwagen 76' am Reiniger 100 vorbeiwandert, I-.ommt das freie Ende des "gertenähnlichjn Gliedes 116 in Kontakt mit dem Reinigerglied 102 und oewegt sich über dessen vordere Stirnfläche , so daß durch dit hierdurch verursachte Ecitätigungskraft der Reiniger 100 in tsine operative Stellung verschwenkt wird. Entsprechen! der Art des Materials, aus welchem das gertenähnliche Glied 116 geformt ist und/oder aufgrund der Konstruktion der es am Fadenansetz-'•agen 76' haltenden Mittel 120 wird das Glied 116 seitlich ausbiegen oder ausschwenken in bestimmtem Ausmaß, wenn es den einzelnen ünterwindereiniger 100 und/oder ein Endgehäuse der Textilmaschine 10 kontaktiert, wie es durch strichpunktierte Linien im linken Teil der Fig. 12 angedeutet ist. Jedoch kehrt das Gliea 116 federnd in
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seine irj Fig 12 voll ausgezogene Stellang im Gefolge jedes solchen Ausbiegens oder Ausschwenkens rasch genug zum sequentiellen aufeinanderfolgenden Betätigen der Reiniger zurück,während der Fadenansetzwagen 73''die Reiniger passiert, so daß alle Reiniger 100 bei der Bewegung des Wagens 76' entlang der Maschine 10 betätigt werden.
Auch zur Betätigung der Reiniger 54 des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 3-6 können nicht pneumatische Betätigungsmittel vorgesehen sein. Zur:. Beispiel können gertenähnliche Glieder des Typs des Gliedes 116 durch-Leitungen 22 eines Wanderreinigers 12
(Fig. 1,6)in solcher Anordnung getragen werden, daß sie mit den vorderen Stirnflächen der Glieder 56 der Reiniger während der Bewegung des Reinigers 12 entlang der Länge der Maschine 10 in Kontakt kommen. Es kann auch andersv/eitig sequentielle Betätigung erfindungsgemäßer Unterwindereiniger vorgesehen sein, z.B. magnetische oder elektromagnetische Betätigungsmittel vorgesehen sein, die durch" die Maschine 10 und/oder durch entlang der Maschine bewegliche Arbeitsgeräte getragen-werden.
Zusätzlich zu dem vorbeschriebenen Garr.trennbereich 114 kann der Reiniger 100 nach den Fig. 8-12 auch, wie dargestellt, mit einem zweiten Garntrennbereich 114' versehen sein, der dem entgegengesetzten, in besug auf Fig. 12 linken Ende der oberen Kante des Hauptkörpergliedes 102 benachbart ist. Die Anordnung des zweiten Garntrennbereiches 114" macht den Reiniger 100 nicht nur geeignet zur Benutzung in Verbindung mit Spindeln, die das Garn mit "Z-Drehung" versehen, wie es' bei der Spindel 16« in Fig. 10-12 der Fall ist, sondern macht den Reiniger gleicherweise geeignet zur Verwendung mit einer Spindel,
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die in der entgegengesetzten Richtung zwecks Erzeugung von "S-Drehung" rotiert. Wenn der Reiniger in Verbindung nt it einer Spindel der letzteren Antri^bsrichtung verwendet wird, arbeitet der Reiniger 100 in derselben Weise mit dem Unterschied, daß der Kantenbereich 1 -14: und nicht der Kantenbereich 114 mit dem durchzutrennlen Garnverbindungsabschnitt in Eingriff kommt und Durchtrennen dieses Garnverbindungsabschnittes zwischen den Garnunterwindungen und dem Garnwicklungskörper auf der Spindel bewirkt. Im Gegensatz zum Reiniger 1Oo müßte die konstruktion und die Stellung des Reinigers 54 nach den Fi-v. 3-7 geändert werden, wenn die Spindel 16 in der "S-Drel'-ung-Richtung" rotiert. Ein derart geänderter Reiniger 54 würca in bezug auf Fig. 3 gegenüber der entgegengesetzten.,, d.h. der hier linken Seite der Spindel anzuordnen sein und die Seitenabschnitte 68, 70 seines Hauptkörperg^iedes 56 würden vertauschte Stellungen einnehmen. Der Reiniger 100 nach
"den Fig. 9 und 12 besitzt zusätzlich üu seiner Fähigkeit, in Verbindung mit Spindeln beliebiger Rotationsrichtung verwendet werden zu können, noch den folgenden zusätzlichen Vorteil. Die von der Spindel 16 wegfliegenden Unterwindungen 52 haben manchmal die Tendenz, an dem dieser Spindel 16 zugeordneten Reiniger 54 hängenzubleiben infolge seiner aufrechten Anordnung und seinem geringen Abstand von der Spindel. Dies tritt bei dem Reiniger 100 nach den Fig.9-12, wenn überhaupt , nur äußerst selten auf. Unter anderem spielen hier die beträchtliche Länge und die flache Gestalt des Gliedes 102 eine Rolle. Auf jeden Fall tendieren die wegfliegenden Unterwindungen 52'nicht zum Anhängen am Reiniger 100, was nach ihrer Freigabe durch die Spindel 16' ihr Sammeln und Entfernen von der Maschine 10 erleichtert.
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Obwohl es wie vorbeschrieben aus verschiedenen Gründen besonders vorteilhaft ist, die Garnverbindungsabschnitte 5o an der betreffenden Maschine während jedes Abzuges einzeln oder gruppenweise aufeinanderfolgend zu durchtrermen, ist es denkbar, daß man in mäncr.en Fällen trotz der damit verbundenen Nachteile aus irgendwelchen Gründen auch vorsehen kann, alle an einer Ma~chinenlängsseite oder an beiden Maschinenlängsseiten angeordneten ünterwindereiniger (die zweckmäßig nach den vorstehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet sein können, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist) gleichzeitig zu ihrer Betätigung mit Blasluftstrahlen zu beaufschlagen. Zu diesem Zweck kann bspw. das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 dahingehend abgeändert werden, daß das Blasluftleitungssystem, das den an einer oder an beiden Maschinenlängsseiten der betreffenden Maschine angeordneten Unterwindereinigern (von denen jeder eincir nur ihm zugeordneten Spindel zugeordnet ist) Zu deren Betätigung durch Blasluftstrahlen zugeordnet ist, circhein einziges Absperrventil von der Druckluftquelle absperrbar ist,
sodaß aus den Blasöffnungen dieses Luftlöitungssystem im Gefolge des jedesmaligen öffnens dieses Absperrventils praktisch gleichzeitig Blasluftstrahlen auf die betreffenden, vorzugsweise flügel- oder schaufelähnlichen Flächen der Hauptkörper der Unterwindereiniger zum überführen ihrer Garntrennmittel in die operativen Stellungen ausgeblasenwerden. . '
Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung gemäß Anspruch 29 mit mindestens einem durch Blasluft betätigbaren Unterwindereiniger, wobei zwar bei Vorhandensein
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vieler solcher Unterwindereiniger an dies.·sr Maschine diese Unterwindereiniger während des betreffenden Abzugs vorzugsweise gemäß Anspruch 12 sequentiell betütigbar sind, jedoch kann wie oben er;.ahnt in manchen Fällen, wenn auch weniger gut, "^vorgesehen sein, daß alle Unterwindereiniger oder die jeuiils an einer Maschinenlängsseite angeordneten Unterwindereiniger gleichzeitig mit Blasluft zu ihrer Betätigung beaufschlagt werden. Die Unterwindereiniger können vorzugsweise Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 21 bis hab=n, besonders zweckmäßig Ausbildungen gemäß den Ausführungsbeispielen. .
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Leerseite
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Claims (1)

  1. n-r. OSKAR KÖNIG Patentanwalt
    Deutsche ßrck AG Stütt;-,.-,
    Telefon: (O? t 1) (EMEu-- 20 ö4 61 ". Kollto K?-ε JCG :G!
    Telegramm: Koenigpat ?000 STUTTGART-I, Klüpfelstraße 6 Postscheck S'al.tiS U
    Poatfaeh 51
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Reinigen der Garnunterwindestellen von Spindeln von Textilmaschinen, insbesondere von Spinnmaschinen oder ähnlichen Textilmaschinen, wobei die Garnverbindungsabschnitte, die die am Ende eines Abzugs auf den Unterwindestellen aufgewundenen Garnunterwindungen mit den beim jeweils nächsten Abzug in Aufwindung begriffenen Garnwicklungskörpern verbinden, während der dem Aufwinden dieser Garnwicklungskörper dienenden Rotation der Spindeln durchtrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Garnverbindungsabschnitte während des betreffenden Abzugs in Sequenz durchtrennt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnverbindungsabschnitte an in einer Reihe angeordneten Spindeln während des betreffenden Abzuges einzeln aufeinanderfolgend durchtrennt werden.
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    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnverbindungsabschnitte der Spindeln der Textilmaschine gruppenweise aufeinanderfolgend durchtrennt werden.
    Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen des betreffenden Garnverbindungsabschnittes durch von einem längs der Textilmaschine beweglichen Gerät ausgeübte Kräfte jeweils dann ausgelöst wird, wenn das bewegliche Gerät in die Nähe der betreffenden Spindel gelangt ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliches Gerät ein pneumatischer Wanderreiniger verwendet wird. .".-■_■
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliches Gerät ein Padenansetzwagen verwendet wird.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen des Garnverbindungsabschnittes durch pneumatische Kräfte auslösbar ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen des Garnverbindungsabschnittes an der betreffenden Spindel durch Blasluftstrahlen auslösbar ist, die ein das Durchtrennen bewirkendes Werkzeug aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung überführen.
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    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Durchtrennen der Garnverbindungsabschnitte auslösende Blasluft von dem beweglichen Gerät aus kontinuierlich ausgeblasen wird.
    1o. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Durchtrennen der Garnverbindungsabschnitte auslösende Blasluft von dem beweglichen Gerät aus diskontinuierlich entsprechend dessen Vorbeiwandern an den Werkzeugen ausgeblasen wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen der Garnverbindungsabschnitte durch mechanische Kräfte auslösbar ist, die ein das Durchtrennen bewirkendes Werkzeug aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung überführen.
    12. Anordnung zum Reinigen von Unterwindestellen von Spindeln von Textilmaschinen, insbesondere von Spinnmaschinen und ähnlichen Textilmaschinen, wobei an der Textilmaschine in der Nähe jeder Spindel je ein Unterwindereiniger angeordnet ist, welcher während jedes Abzuges dem Durchtrennen des Garnverbindungsabschnittes dient, der von den am Ende des vorangegangenen Abzuges hergestellten Garnunterwindungen
    ihm zugeordneten
    zu dem auf der/Spindel in Aufwindung begriffenen Garnwicklungskörper führt, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    29312Oi
    dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwindereiniger (54; 1oo) während des betreffenden Abzuges sequentiell betätigbar sind.
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Spindelreihe zugeordneten Unterwindereiniger (54; 1oo) während des betreffenden Abzuges einzeln aufeinanderfolgend betätigbar sind.
    14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwindereiniger (54; 1oo) während des betreffenden Abzuges gruppenweise gleichzeitig und die Gruppen sequentiell betätigbar sind.
    15. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ünterwindereiniger __■■ pneumatisch, vorzugsweise durch BTasIuftstrahlen betätigbar" sind.
    16. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwindereiniger mechanisch betätigbar sind.
    17. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwindereiniger durch ein entlang den Spindeln bewegbares Gerät (12; 76) sequentiell betätigbar sind. . ."
    — 5 —
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    18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet/ daß das bewegliche Gerät mindestens eine Blasdüse (24; 82; 82') zum Anblasen der Unterwindereiniger aufweist.
    19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Gerät (76') mindestens ein stab- oder gertenähnliches Glied (116) zum mechanischen Betätigen der Unterwindereiniger aufweist.
    2o. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine ein Druckluftleitungssystem mit dem Anblasen der Unterwindereiniger (54) dienenden Blasleitungen (88) stationär angeordnet ist und daß den Blasleitungen einzeln oder gruppenweise Luftabsperrventile (9o) zugeordnet sind, die durch eine Schaltvorrichtung (92) während jedes Abzuges zeitlich aufeinanderfolgend zum kurzzeitigen Ausblasen von Blasluftstrahlen geöffnet werden.
    21. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwindereiniger ein schwenkbares Garntrennmittel (56; 1o2) aufweist, das vorzugsweise um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung verschwenkbar ist.
    22. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, 17, 18, 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwindereiniger eine dem Anblasen mit Blasluft zu seinem Betätigen dienende Fläche (66; 1o2) aufweist, die vorzugsweise schaufel- oder flügelähnliche ausgebildet ist,
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    — 6 ■ ■ - ■ .
    23. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der unterwindereiniger ein Hauptkörperglied (56; 1o2) aufweist, das schwenkbar ist und eine Angriffsfläche für eine dem Verschwenken dieses Hauptkörpergliedes in seine Betriebsstellung dienende Kraft aufweist und daß mit dieser Angriffsfläche ein Garntrennmittel (7o; 114, 114') zum Durchtrennen des Garnverbindungsabschnittes (5o) vorzugsweise einstückig verbunden ist.
    24. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwindereiniger (54; 1oo) an der Spindelbank (14; 14') angeordnet ist.
    25. Anordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwindereiniger (54) ein auf der Oberseite der Spindelbank (14) fest angeordnetes, pfostenähnliches Glied (58) aufweist, das obenseitig eine im wesentlichen V-förmige Kerbe (64) aufweist, in welche eine Kante des Hauptkörpergliedes f56) zu dessen schwenkbarer Lagerung eingreift.
    26. Anordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindelbank (14')neben jeder Spindel (16') zwei Bohrungen (1o8, 11o) gegenüber einander entgegengesetzten Seiten der Spindel angeordnet sind, daß das Hauptkörperglied (1o2) plattenähnliche Gestalt hat und sich vorzugsweise in Längsrichtung der Spindelbank (14') vor
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    der Spindel ("16') erstreckt und mittels zwei stabähnlichen Gliedern (1o4, 1o6) schwenkbar gelagert ist, die fest an dem Hauptkörperglied (1o2) befestigt sind und deren vom Hauptkörperglied abgewendeten Endbereiche in die Spxndelbankbohrungen (1o8, 11o) zur schwenkbaren Lagerung eingreifen.
    27. Anordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Garntrennmittel durch einen spitzen oberen Kantenbereich des Hauptkörpergliedes (56, 1o2) gebildet ist und eine vordere Stirnfläche des Hauptkörpergliedes durch die der Betätigung dieses Hauptkörpergliedes dienende Kraft beaufschlagbar ist.
    28. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (24) an den Blasrüsseln (22) eines pneumatischen Wanderreinigers (12) angeordnet sind.
    29. Anordnung in Verbindung mit einer Textilmaschine, die mindestens eine mit im wesentlichen vertikaler Drehachse rotierbare Spindel aufweist, welche Spindel einen oberen Bereich zum Aufstecken einer Hülse /auf die ein Garnwicklungskörper aufgewunden wird, und einen unteren Bereich zum Aufwinden von Garnunterwindungen aufweist, wobei die Garnunterwindungen und der Garnwicklungskörper beim Aufwinden des Garnes zum Garnwicklungskörper durch einen
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    Garnverbindungsabschnitt verbunden sind, der mit der Spindel auf einem im wesentlichen zu der Drehachse der Spindel konzentrischen Rotationsweg rotiert, ferner mit einem an der Textilmaschine benachbart der Spindel angeordneten Unterwindereiniger, der, wenn er während des Aufwindens des Garnes betätigt wird, Entfernen der Garnunterwindungen von der Spindel bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwindereiniger (54; 1oo) ein Garntrennmittel (7o; 114, 114') aufweist, das von einer inoperativen Stellung in eine operative Stellung überführbar ist, in welcher es den Rotationsweg des Garnverbindungsabschnittes (5o) schneidet, und daß dem Garntrennmittel ein flügel- oder schaufelähnliche Betätigungsmittel (66; 1o2) zugeordnet ist, um das Garntrennmittel (7o; 114, 114') durch
    Beaufschlagung des Betätigungsmittels mit Blasluftstrahlen in seine operative Stellung zu überführen, und daß das Garntrennmittel vorzugsweise durch Schwerkraft in seine inoperative Stellung rückführbar ist.
    3o. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem Unterwindereiniger mindestens ein Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der Garntrennmittel jenseits ihrer operativen und/oder inoperativen Stellung zugeordnet ist.
    31. Anordnung nach Anspruch 29 oder 3o, gekennzeichnet durch Ausbildung des Unterwindereinigers nach einem der Ansprüche 21 bis 27.
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