DE2930846A1 - Hochspannungs-insektenvernichtungs- vorrichtung - Google Patents

Hochspannungs-insektenvernichtungs- vorrichtung

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DE2930846A1
DE2930846A1 DE19792930846 DE2930846A DE2930846A1 DE 2930846 A1 DE2930846 A1 DE 2930846A1 DE 19792930846 DE19792930846 DE 19792930846 DE 2930846 A DE2930846 A DE 2930846A DE 2930846 A1 DE2930846 A1 DE 2930846A1
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DE
Germany
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inner electrode
electrode
light
conductors
illuminated
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Withdrawn
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DE19792930846
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Mordechai Yavnieli
Meir Zeldov
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AMCOR Ltd
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AMCOR Ltd
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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/22Killing insects by electric means
    • A01M1/223Killing insects by electric means by using electrocution
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

- 3 Hochspannungs-Insektenvernichtungs-Vorrichtung
Hochspannungs-Insektenvernichtungs-Vorrichtungen bekannter Art wirken auf die Weise, daß ein zwischen zwei an Hochspannung gelegte Elektroden gelangendes Insekt einen Lichtbogen auslöst und dadurch verbrannt wird. Da Spannung in der Größenordnung von 5000 Volt erforderlich sind, ist es üblich, ein Schutzgitter anzuordnen, durch das zwar die Insekten hindurchkönnen, eine zufällige Berührung durch Menschen oder Haustiere jedoch verhindert wird. Bei einigen Hochspannungs-Insektenvernichtungs-Vorrichtungen wird ein geerdetes äußeres Gitter als die eine Hochspannungselektrode verwendet, so daß auf diese Weise von einem zusätzlichen Schutzgitter abgesehen werden kann.
Die Anmelderin hat bereits eine Hochspannungs-Insektenvernichtungs-Vorrichtung vorgeschlagen, die eine Flächenelektrode besitzt, der eine Anordnung von Elektroden mit Abstand vorgesetzt ist. Zwar hat sie sich als sehr wirksam erwiesen, doch benötigt sie zur Vermeidung von Unfällen ein vorgesetztes Schutzgitter.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Hochspannungs-Insektenvernichtungsvorrichtung zu schaffen, die kein gesondertes Schutzgitter benötigt, bei der aber auch die äußere Elektrode nicht geerdet sein muß.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Hochspannungs-Insektenvernichtungs-Vorrichtung, in deren Gehäuse sich eine innere Elektrode befindet und das eine Richtung nach außen und eine Richtung nach innen festlegt, dadurch, daß sich mit Abstand in der Richtung nach außen vor der inneren Elektrode eine Anordnung zusammengesetzter Elemente befindet, die jeweils aus nach außen gerichteten, eine Schutzeinrichtung darstellenden Isolierteilen und daran befestigten, nach innen gerichteten Leitern bestehen, welche die äußere Elektrodenanordnung bilden, und daß die Hochspannung zwischen diese Elektroden gelegt ist.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die innere Elektrode im wesentlichen eben. Die ebene innere Elektrode kann darüber hinaus als Lichtreflektor dienen, wodurch verstärkt Insekten angelockt werden. Sie kann beispielsweise durch eine speziell geprägte Oberfläche so gestaltet sein, daß das von ihr reflektierte Licht in einem bestimmten Muster abgestrahlt wird.
Die äußere Elektrodenanordnung kann eine Folie oder eine aufplattierte Schicht aufweisen , welche sich auf den Isolierteilen befinden.
Nachstehend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Hochspannungs-Insektenvernichtungs-Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine zum Teil aufgebrochene Vorderansicht der Vorrichtung.
Das Gehäuse 10 der Vorrichtung ist üblicherweise aus einem Plastikwerkstoff geformt und weist einen vorderen Abschnitt 12 und einen rückwärtigen Abschnitt 14 auf. Der vordere Abschnitt 12 ist in der mit dem Pfeil 16 angedeuteten Richtung nach vorn offen. Die dem Pfeil 16 entgegengesetzte Richtung wird als die einwärts gerichtete Richtung bezeichnet.
Der vordere Abschnitt 12 wird an seiner Frontseite durch ein Gitter abgedeckt, das aus einer Vielzahl von zusammengesetzten Elementen 20 mit zueinander im wesentlichen gleichem Abstand gebildet ist, die wiederum aus Isolierstoffträgerelementen 22 gehaltert sind, die ebenfalls untereinander gleichen Abstand haben. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Elemente 20 und 22 langgestreckt, was jedoch nicht zwingend ist, denn sie können irgendeine geeignete Gestaltung haben.
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Die zusammengesetzten Elemente 20 weisen einen flachen, dünnen mechanischen Schutzabschnitt 24 auf, der aus einem Isolierwerkstoff besteht. In die nach innen gerichtete Kante dieses leistenförmigen Isolierabschnitts 24 ist eine langgestreckte Elektrode 26 eingebettet, die als elektrischer Leiter ausgebildet ist und mit dem Isolierstoffteil 24 durch Verkleben, unmittelbares Einformen oder in sonstiger geeigneter Weise verbunden ist. Die Breite der Schutzgitterabschnitte 24 in Richtung der durch den Pfeil 16 vorgegebenen Achse und der Abstand zwischen benachbarten zusammengesetzten Elementen und ihren Trägerelementen sind so gewählt, daß ein Mensch oder ein Haustier nicht hindurchgreifen und mit den Elektrodenabschnitten 26 in Berührung kommen kann. Die Figur 3 läßt erkennen, daß die zusammengesetzten Elemente 20 im wesentlichen zueinander parallel verlaufen und miteinander durch zu ihnen quer verlaufende zusammengesetzte Elemente im Mittelbereich der Vorrichtung verbunden sind. Auf diese Weise bilden die zusammengesetzten Elemente gleichzeitig ein Schutzgitter und eine Elektrodenanordnung. Die Elektrodenanordnung, die durch die Leiterabschnitte 26 gebildet wird, liegt im wesentlichen in einer einzigen Ebene.
Die ebene innere Elektrode 30 liegt in einer zur Ebene der Elektrodenanordnung 26 parallelen Ebene mit Abstand zur letzteren nach innen. Der zwischen den beiden Ebenen gewählte Abstand ist kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Elektrodenleiterabschnitten 26 der Elektrodenanordnung.
Die innere Elektrode 30 braucht nicht vollständig eben zu sein, sondern kann irgendeine geeignete Ausgestaltung haben. So kann beispielsweise die innere Elektrode eine in bestimmter Weise zubereitete Oberfläche haben, wodurch speziell gewünschte Lichtreflexionseigenschaften erzielt werden. Sie kann z. B. wellig oder geprägt sein, wodurch wechselnd helle Licht- und Dunkelzonen erzielt werden, wovon man annimmt, daß dadurch bestimmte Arten von Insekten stärker angezogen werden.
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Die innere Elektrode wird von einer Lichtquelle 32 bestrahlt/ vorzugsweise einer Fluoreszenzlampe, die etwa in der Mitte des Gerätes angebracht ist. Dabei wird möglichst ein direkter Lichtaustritt der Lichtquelle 32 in der Richtung nach außen durch eine Abschirmung 34, die die Lampe etwa zur Hälfte umgibt, vermieden. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Lichtquelle nicht abgedeckt, so daß direktes Licht von der Lampe und reflektiertes Licht von der inneren Elektrode nach außen abgestrahlt werden.
Die Lichtquelle 32 ist in einer gewöhnlichen Lampenfassung 36 befestigt, über die sie an eine Stromquelle über einen Transformator (nicht gezeigt), der im hinteren Teil 14 des Gehäuses untergebracht ist, angeschlossen ist. Die Elektrodenabschnitte 26 und die Flächenelektrode 30 sind ebenfalls an eine geeignete Stromquelle angeschlossen und mit einer Wechseloder Gleichspannung von etwa 5000 Volt gespeist. Die Elektrode 30 ist mit Anschlüssen 38 im Gehäuse 10 getragen.
Die zusammengesetzten Elemente 20 können auch durch Aufplattieren eines Leiterfilms auf die Isolatorleisten gebildet sein. In diesem Fall können die gesonderten Leiter 26 entfallen, da sie durch die elektroplattierten Enden der Isolatorleisten 24 ersetzt werden. Statt der aufplattierten Schicht kann auch eine Leiterfolie benützt werden.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel haben die zusammengesetzten Elemente 20 einen Abstand von 30 mm zueinander. Die Innenkante der Leiterabschnitte 26 liegt etwa 4 bis 6 mm über der Flächenelektrode 30, und die angelegte Spannung beträgt 4000 Volt. Die Trägerelemente 22 haben voneinander einen Abstand von 11 mm und sind von der Flächenelektrode 20 mm entfernt.
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Claims (7)

32 367 AMCORLTD., Tel-Aviv/Israel Hochspannungs-Insektenvernichtungs-Vorrichtung PATENTANSPRÜCHE
1. Hochspannungs-Insektenvernichtungs-Vorrichtung, in deren Gehäuse, das eine Richtung nach außen und eine Richtung nach innen festlegt, sich eine innere Elektrode befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit Abstand vor der inneren Elektrode (30) in der Richtung nach außen eine Anordnung zusammengesetzter Elemente (20) befindet, die jeweils aus nach außen gerichteten, eine Schutzeinrichtung darstellenden Isolierteilen (24) und daran befestigten, nach innen gerichteten Leitern (26) bestehen, welche die äußere Elektrodenanordnung bilden, und daß die Hochspannung zwischen die Elektroden (30,26)gelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Elektrode (30)im wesentlichen eben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekeiuizeichneL durch eine die innere Elektrode (30) bestrahlende Lichbquelle (32).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der inneren Elektrode (30) so ausgebildet ist, daß das von ihr reflektierte Licht in ungleichförmigem Muster abgestrahlt wird.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Anordnungen zusammengesetzter Elemente, wobei jede Anordnung eine nach außen weisende Richtung hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete Leiter (26) ein Metallstreifen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen gerichtete Leiter durch einen dünnen Metallüberzug gebildet ist.
Π30008/0710
DE19792930846 1978-08-01 1979-07-30 Hochspannungs-insektenvernichtungs- vorrichtung Withdrawn DE2930846A1 (de)

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IL55258A IL55258A (en) 1978-08-01 1978-08-01 Insect electrocution apparatus

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DE2930846A1 true DE2930846A1 (de) 1980-02-21

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ID=11050467

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DE19792930846 Withdrawn DE2930846A1 (de) 1978-08-01 1979-07-30 Hochspannungs-insektenvernichtungs- vorrichtung

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IL (1) IL55258A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301057A1 (de) * 1983-01-14 1984-07-26 "Kyberna", Gesellschaft für Automation, Datenverarbeitung und Messtechnik mbH, 6140 Bensheim Vorrichtung zum einfangen und zum abtoeten von kleinen saeugetieren, insbesondere nagetieren, z.b. maeusen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301057A1 (de) * 1983-01-14 1984-07-26 "Kyberna", Gesellschaft für Automation, Datenverarbeitung und Messtechnik mbH, 6140 Bensheim Vorrichtung zum einfangen und zum abtoeten von kleinen saeugetieren, insbesondere nagetieren, z.b. maeusen

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IL55258A0 (en) 1978-10-31
IL55258A (en) 1980-07-31

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