DE293054C - - Google Patents

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DE293054C
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DE
Germany
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ball
container
knobelbecher
floors
jacket
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
    • A63F9/0406Dice-throwing devices, e.g. dice cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Spielgerät, welches als Ersatz für den in Gasthäusern üblichen Knobelbecher dienen kann und sich diesem gegenüber durch einfachere Handhabung auszeichnet. Der neue Knobelbecher läßt sich außerdem in verschiedenen Formen und mit Einrichtungen zur Erschwerung der Gewinnmöglichkeit herstellen, so daß das Spiel gegenüber dem einfachen Würfelbecher abwechslungsreicher wird.
Im Gegensatz zu dem oben offenen gewöhnlichen Würfelbecher hat der neue Knobelbecher zwei Stirnböden und im Mantel eine Öffnung, die zum Einbringen von Kugeln oder Würfeln dient.
In der einfachsten und handlichsten Form besteht der Knobelbecher aus einem zylindrischen Mantel, in den zwei Stirnböden eingesetzt sind. Statt der zylindrischen Form kann jede beliebige andere Form, z. B. eine doppelt kegelförmige oder eine vieleckige gewählt werden.
Das Spielgerät ist in Fig. ι bis 3 dargestellt. Fig. ι ist ein Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt.
Fig. 3 ist eine Ansicht.
Der Knobelbecher besteht aus einem Mantel α mit zwei Böden b und c. Im Mantel a ist ein Loch d vorgesehen, durch welches eine Kugel e in den Becher gebracht wird. Die Böden b und c sind nach innen gewölbt und zwingen die Kugel β an den Mantel α zu rollen. Dicht über beiden Böden ist je eine Reihe von Öffnungen f im Mantel α angeordnet, die etwas schmaler als der Durchmesser der Kugel e sind. Jede Öffnung f ist mit einer Zahl, ζ. Β. ι bis 6 versehen.
Die Spielweise mit diesem Knobelbecher ist nun folgende: Der Becher wird einfach umgedreht. Die Kugel fällt vom Boden b auf den Boden c und rollt vor irgendeine der Öffnungen f am Boden c. Sie tritt ein geringes Stück durch die Öffnung hindurch, so daß sie gut sichtbar ist. Der Becher wandert so bei den Spielern von Hand zu Hand, wobei er jedesmal umgekehrt wird.
Statt einer Kugel können mehrere vorhanden sein; es kann auch statt der Kugel ein Würfel oder eine mit Zahlen versehene Kugel genommen werden, deren in der Öffnung siehtbare Zahl dann mit der Zahl der Öffnung zusammengezählt werden kann. Ein Wurf, bei dem die Kugel nicht in einer Öffnung, sondern vor den zwischen den Öffnungen liegenden Stegen liegenbleibt, gilt als Fehlwurf.
Dieser Knobelbecher kann auch aus durchsichtigem Material, Glas, Cellit o. dgl. hergestellt sein. Dann können die Öffnungen durch im Boden oder im Mantel nahe am Boden angeordnete Vertiefungen ersetzt werden, die als Fangstellen für die Kugel dienen und mit den Zahlen, wie oben beschrieben, bezeichnet sind. Der Knobelbecher kann dann als Behälter für Bonbons u. dgl. in den Handel gebracht werden, indem die zum Einbringen der Kugel dienende Öffnung nach der Füllung durch eine Siegelmarke verschlossen wird.
Um das Spiel zu erschweren und unregelmäßig zu gestalten, sollen im Innern des Behälters Hindernisse beliebiger Form und Lage
angeordnet sein. Z. B. kann man die Blechstreifen g, die bei der Herstellung der Öffnungen im Mantel frei werden, nach innen biegen. Die Kugel wird dann nicht gerade herunterfallen, sondern mehr nach dem Mantel zu, oder sie wird gar von den nach aufwärts gerichteten Blechstreifen der anderen Seite aufgefangen, so daß ein Fehlwurf entsteht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Knobelbecher in Gestalt eines mit zwei Stirnböden versehenen Behälters für eine oder mehrere Kugeln oder Würfel, dessen Böden nach innen gewölbt oder stellenweise vertieft sind, derart, daß eine beim Umkehren des Behälters auf einen Boden fallende Kugel sich gegen die Innenseite des Mantels legt, der nahe an den
    Böden eine beliebige Anzahl von mit Zahlen, Worten oder Bildern bezeichneten Öffnungen hat, welche etwas schmäler als der Durchmesser der Kugel sind.
  2. 2. Knobelbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Behälters aus durchsichtigem Material besteht, und daß im Mantel nahe an den Böden oder in den Böden Fangstellen für die Kugel in Gestalt von Vertiefungen angeordnet sind, die auf der Außenseite des Mantels durch Zahlen bezeichnet sind.
  3. 3. Knobelbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters Hindernisse für die Kugel eingebaut sind, die den Fall der Kugel unregelmäßig machen oder sie an dem Einfall in eine Fangstelle verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT293054D Active DE293054C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3645533A (en) * 1970-09-24 1972-02-29 Victor Lester Dice cup

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3645533A (en) * 1970-09-24 1972-02-29 Victor Lester Dice cup

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