DE2930018A1

DE2930018A1 - Rasierklingeneinheit

Info

Publication number: DE2930018A1
Application number: DE19792930018
Authority: DE
Inventors: Robert Anthony Trotta
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1978-07-24
Filing date: 1979-07-24
Publication date: 1980-02-07
Also published as: CA1095701A; BR7904696A; ZA793597B; GB2025828A; ES251722U; ES251722Y; US4184246A; GB2025828B

Description

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DR. ING. E. HOFTMAMN (1930-19/iJ ■ DIPl.-ING. V/. EITlE · D R. R E R. NAT. K. HO FFMANN · D I PL. -I NG. W. IE H N

DIPL.-ING. K. rOCHSLF · DR. RER. NAr. B. HANSEN ARABEHASTRASSE 4 {STERNHAUS) . D-8000 MÜNCHEN Bl · TELEFON (089) »11087 . TE LEX 05-29419 (PATH fc)

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The Gillette Company,
Boston, Mass. / USA

Rasierklingeneinheit

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rasierklingeneinheit mit einem Kappenglied, einer ersten Plattform, wobei das Kappenglied ständig mit der ersten Plattform verbunden ist, die mit einem Anschlußabschnitt zum Verbinden der Rasierklingeneinheit mit einem Rasierapparatehandgriff versehen ist, mit einer Klinge und mit einem Schutzglied.

Eine derartige Rasierklingeneinheit ist aus der US-Patentschrift Nr. 4 063 354 bekannt. Diese Rasierklingeneinheit weist ein Kappenglied auf, weiches ständig mit einer ersten Plattform verbunden ist, wobei die Klinge und das Schutzglied zwischen diesen Teilen gleitend bewegbar ist, um die Rasiergeometrie der Rasierklingeneinheit während eines Rasiervorganges zu verändern.

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Aus dieser Druckschrift geht hervor, daß innerhalb der Rasierklingeneinheit eine Feder vorgesehen sein kann, um in Erwiderung auf die auf die Einheit während des Rasierens übertragenen Kräfte eine Rückstellkraft auf die Klinge und düs Stützglied zu gewährleisten.

Dieser Stand der Technik soll aufgabengemäß verbessert werden.

Hierzu wird vorgeschlagen, daß das Schutzglied einen Schutzabschnitt für die Anlage an die Haut unmittelbar vor der Schneidkante der Klinge und eine zweite Plattform, von der der Schutzabschnitt ausgeht, aufweist, daß die Klinge und das Schutzglied ständig miteinander verbunden und zwischen dem Kappenglied und der ersten Plattform angeordnet sind, daß die Klinge und die zweite Plattform gemeinsam relativ zum und zwischen dem Kappenglied und der ersten Plattform gleitend bewegbar sind, und daß mit der zweiten Plattform fest eine Blattfeder verbunden ist, welche zur Schaffung einer nachgiebigen Rückstellkraft entgegen den beim Rasieren auf die Rasierklingeneir.heit übertragenen Kräften an eine Rückwand der Rasierklingeneinheit anlegbar ist.

Entsprechend diesem Vorschlag wird eine Blattfeder vorgesehen, die ständig fest mit der Klinge und dem Schutzglied verbunden ist, wobei diese Feder eine nachgiebige Rückstellkraft schafft, welche auf die Kräfte anspricht, die während des Rasierens auf die Rasierklingeneinheit übertragen werden.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und. Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:

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Fig. 1 eine explodierte, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rasierklingeneinheit und

Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Teil der Rasierklingeneinheit.

Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die dort dargestellte Rasierklingeneinheit ein Kappenglied 2 umfaßt, welches ständig mit einer ersten Plattform 4 dadurch verbunden ist, daß die nietenähnlichen Vorsprünge 6 geweitet werden. Die erste Plattform 4 ist mit einem Anschlußabschnitt 8 versehen, welcher beispielsweise gegenüberliegende Nuten 10 aufweist, mit denen die Rasierklingeneinheit mit einem nicht dargestellten Rasierapparatehandgriff verbunden werden kann.

Die Rasierklingeneinheit umfaßt weiterhin eine mit einer Schneidkante 14 versehene Klinge 12, welche ständig fest mit einem Schutzglied 16 verbunden ist. Das Schutzglied 16 umfaßt einen Schutzabschnitt 18 zur Anlage an die Haut, welche unmittelbar vor der Schneidkante 14 der Klinge 12 liegt. Das Schutzglied 16 umfaßt weiterhin eine zweite Plattform 20. Die Klinge 12 und das Schutzglied 16 sind ständig miteinander verbunden und zwischen dem Kappenglied 2 und der ersten Plattform 4 angeordnet. Die Klinge 12 und die zweite Plattform 2O sind gemeinsam relativ zum und zwischen dem Kappenglied 2 und der ersten Plattform 4 gleitend bewegbar.

Eine Blattfeder 30 ist fest mit der zweiten Plattform 20 verbunden und ist an eine Rückwand 32 der Rasierklingeneinheit anlegbar, um eine nachgiebige Rückstellkraft zu schaf-

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fen, welche auf die Kräfte anspricht, die von der Rasierklingeneinheit während des Rasierens übertragen werden.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, steht die Blattfeder 30 von der zweiten Plattform 20 in der Nähe der Hinterkante 34 der zweiten Plattform 20 nach oben vor. Vorzugsweise umfaßt die zweite Plattform 20 ein Klingenstützteil 36, welches im allgemeinen die gleiche Erstreckung hat wie die Klinge (siehe hierzu Fig. 2). Die zweite Plattform 20 umfaßt weiterhin ein Federstützteil 38, welches nach hinten vom Mittelbereich des Blattstützteils 36 verläuft. Die zuvor genannte Blattfeder 30 steht von der Hinterkante 34 des Federstützteils 38 nach oben.

Die Blattfeder 30 umfaßt einen zentralen, im wesentliehen steifen Abschnitt 40 und einen flexiblen Flügelabschnitt 42, 44, welche jeweils von einer Seite des starren Abschnitts abstehen. Der zentrale Abschnitt 40 ist mit dem Federstützteil 38 fest verbunden. Die Flügelabschnitte 42, 44 sind im Winkel zur Rückwand 32 ausgerichtet.

Eine Vorderwand 46 der Rasierklingeneinheit bildet einen Anschlag zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung der Klinge und der zweiten Plattform. Somit befindet sich die Blattfeder 30 in einer Kammer, welche von der Vorderwand 46 und der Rückwand 32 gebildet wird. Die Wände dienen der Begrenzung des Ausmaßes, um das die Klinge 12 und das Schutzglied 16 bewegt werden können.

Beim Rasieren, wenn der Schutzabschnitt 18 mit übermäßiger Kraft gegen die zu rasierende Fläche gedrückt wird, überwindet diese Kraft die Federkraft der Blattfeder 30 ,so daß

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ORIGINAL INSPECTED

aus der Klinge 12 und dem Schutzglied 16 bestehende Einheit sich zwischen dem Kappenglied 2 und der ersten Plattform 4 aufgrund einer solchen Kraft nach hinten bewegen wird, und zwar solange, bis diese Kraft nachläßt und/oder die Federkraft der Flügelabschnitte 42, 44 der Blattfeder gegen die Rückwand 32 wirken, um so den Schutzabschnitt 18 und die Klinge 12 in ihre normale Stellung zurückzubewegen. Wenn so von der Bedienungsperson ein übermäßiger Druck auf den Rasierer ausgeübt wird, wird die Klinge 12 nach hinten in eine sicherere bzw. geschütztere Lage bewegt, d.h. in eine Lage, in der die Klinge durch den Schutzabschnitt und das Kappenglied 2 mehr abgeschirmt ist.

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Claims

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DR. ING. E. HOFFMANN (1530-1976) . D I PL.-I N C. W. E ITLE · D R. R E R. NAT. K. H O FFMAH N · D I Pl.-IN G. W. LEH N

Dl PL. -IN G. K. FOCHSLE · D R. R E R. N AT. B. H A N S E M ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAU5) · D-8000 Mu N CH E N 81 · ί E LE FO N (089) ΪΠ087 · TELEX 05-29619 (PATH E)

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The Gillette Company
Boston, Mass. / USA

Rasierklingeneinheit

Patentansprüche

Rasierklingeneinheit mit einem Kappenglied, einer ersten Plattform, wobei das Kappenglied ständig mit der ersten Plattform verbunden ist, die mit einem Anschlußabschnitt, zum Verbinden der Rasierklingeneinheit mit einem Rasierapparatehandgriff versehen ist, mit einer Klinge und mit einem Schutzglied, dadurch gekennzeichnet , daß das Schutzglied (16) einen Schutzabschnitt (18) für die Anlage an die Haut unmittelbar vor der Schneidkante (14) der Klinge (12) und eine zweite Plattform (20), von der der Schutzabschnitt (18) ausgeht, aufweist, daß die Klinge (12) und das Schutzglied (16) ständig miteinander verbunden und zwischen dem Kappenglied (2) und der ersten Plattform (4) angeordnet sind, daß die Klinge (12) und

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die zweite Plattform (20) gemeinsam relativ zum und zwischen dem Kappenglied (2) und der ersten Plattform (4) gleitend bev/egbar sind, und daß mit der zweiten Plattform (20) fest eine Blattfeder (30) verbunden ist, welche zur Schaffung einer nachgiebigen Rückstellkraft entgegen den beim Rasieren auf die Rasierklingeneinheit übertragenen Kräften an eine Rückwand (32) der Rasierklingeneinheit anlegbar ist.
2. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Blattfeder (30) von der zweiten Plattform (20) in der Nähe der Hinterkante (34) der zweiten Plattform (20) nach oben vorsteht.
3. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Plattform (20) ein Klingenstützteil (36) umfaßt, welches sich im wesentlichen auf gleiche Weise wie die Klinge (12) erstreckt, und daß die zweite Plattform (20) einen Federstützteil (38) umfaßt, welcher vom Mittelabschnitt des Klingenstützteils (36) nach hinten verläuft, wobei die Blattfeder (30) am Federstützteil (38) befestigt ist und vom Federstützteil (38) in der Nähe der Hinterkante (34) des Federstützteils (38) nach oben wegsteht.
4. Rasierklingeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfeder (30) einen im wesentlichen starren Mittelabschnitt (40) und an gegenüberliegenden Seiten einen flexiblen Fiügeiabschnitt (42, 44) aufweist, und daß der Mittelabschnitt (40) fest mit dem Federstützteil (38) verbunden ist, wobei die Flügelabschnitte (42, 44) zur Rückwand (32) im Winkel angestellt sind.

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Rasierklingeneinheit nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Blattfeder (30) zwischen der Rückwand (32) und einer Vorderwand (46) der Rasierklingeneinheit angeordnet ist, und daß die Vorderwand (46) und die Rückwand (32) Anschläge bilden, gemäß denen die Bewegung der Blattfeder (30) und dadurch die Bewegung des Schutzgliedes (16) und der Klinge (12) begrenzbar ist.

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