DE2929546A1 - Ablenkschaltung mit stabilisierung ihrer versorgungsspannung - Google Patents
Ablenkschaltung mit stabilisierung ihrer versorgungsspannungInfo
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Description
RGA ^29OO Ks/Sv
U.S. Serial No: 926,337
Filed: July 20, 1978
RGA Coporation
New York, Ν.ϊ., V.St.v.A,
Ablenkschaltung mit Stabilisierung ihrer Versorgungsspannung
Die Erfindung bezieht sich auf schaltende Regler für Ferns eh-Ablenkschaltungen.
Fernsehwiedergabegeräte erzeugen Bilder in einem Raster, der auf dem Schirm einer Bildröhre abgetastet wird. Im
einzelnen erfolgt eine schnelle Abtastung in Horizontalrichtung (Horizontalablenkung), und die so erzeugte Horizontalzeile
wird mit einer langsameren Geschwindigkeit in Vertikalrichtung fortgetastet (Vertikalablenkung). Die
Horizontalablenkung braucht relativ viel Leistung. Die Leistungsanforderungen sind geringer, wenn man ein
resonantes Ablenksystem verwendet, worin ein Schalter, der den Resonanzelementer zugeordnet ist, periodisch
synchron mit dem wiederzugebenden Videosignal betätigt wird. Die in einem solchen Resonanzsystem zirkulierende
Energie und somit die Breite des abgetasteten Rasters hängt von der Höhe der die Ablenkschaltung speisenden
Betriebrgleichspannung ab.
Die ungeregelte Gleichspannung, die man durch Gleichrichtung aus dem Netz erhält, ändert sich stark von Ort zu Ort
und auch mit der Zeit. Man ist bestrebt, Änderungen der Rastergröße zu verhindern, und zu diesem Zweck werden
häufig Spannungskonstanthalter verwendet. Im Schaltbetrieb arbeitende Spannungsregler sind als Konstanthalter in Fernsehgeräten
immer beliebter geworden, weil sie weniger
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Leistung als lineare oder kontinuierlich-stetige Hegler verbrauchen.
Ein schaltender Regler, der als Schaltelement einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (im folgenden "Thyristor"
genannt) verwendet, ist in der US-Patentschrift 3 970 780 beschrieben. Bei dieser Anordnung ist eine Quelle ungeregelter
Gleichspannung mittels einer Induktivität, einer Wicklung und eines Thyristors mit einem Filterkondensator gekoppelt, an dem
die geregelte Betriebsspannung für das Horizontalablenksystem gebildet wird. Eine Steuerschaltung fühlt die geregelte Spannung
und schaltet den Thyristor innerhalb jedes Horizontalablenkintervalls zu einem Zeitpunkt durch, der so geändert
wird, daß die Spannung konstant gehalten wird. Ein Rücklaufimpuls, der von der Ablenkschaltung auf die Wicklung gekoppelt
wird, spannt den Thyristor in Sperrichtung vor, so daß er in
Vorbereitung auf den nächsten Zyklus ausgeschaltet wird. Es ist wünschenswert, ohne diese Wicklung auskommen zu können.
Die Erfindung wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform realisiert bei einer Ablenkschaltung, die einen schaltenden
Regler oder Konstanthalter, der aus einer Quelle ungeregelter Gleichspannung versorgt werden möge, und eine Ablenkwicklung
enthält, wobei eine Eingangsinduktivität in Serie zwischen eine erste Klemme der Quelle und ein erstes Ende
der Ablenkwicklung gekoppelt ist, um eine Reihenschaltung zu bilden. Erfindungsgemäß ist zwischen ein zweites Ende der
Ablenkwicklung und eine zweite Klemme der Quelle ein Kondensator gekoppelt, so daß die Spannung an der Reihenschaltung
durch die Differenz zwischen der ungeregelten Spannung und der über den Kondensator gemessenen Spannung geregelt (d.h.
stabilisiert) wird. Ein erster steuerbarer Schalter ist mit der Ablenkwicklung gekoppelt und wird mit der Ablenkfrequenz
betätigt, um während periodischer Hinlauf- und RücklaufIntervalle Ströme in der Ablenkwicklung fließen zu lassen. Ein
zweiter steuerbarer Schalter ist in Serie mit dem ersten
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ORIGINAL INSPECTED
steuerbaren Schalter und einem ersten Verbindungspunkt gekoppelt,
um einen Weg für den Stromfluß im ersten Schalter zu schaffen. Eine zweite Induktivität ist zwischen den
ersten Verbindungspunkt und die zweite Klemme der Quelle geschaltet, um einen Weg für den Stromfluß im Kondensator
zu schaffen. Eine Steuerschaltung steuert die Ablenkung und die Leitfähigkeitsperiode des ersten und zweiten Schalters,
um den Strom, der im Kondensator durch die zweite Induktivität fließt, zu steuern und die geregelte Spannung im wesentlichen
konstant zu halten.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1, 3 und 4· zeigen, teils in Blockform, Schaltbilder
verschiedener Ausführungsformen der Erfindung
;
Fig. 2 und 5 zeigen den zeitlichen Verlauf der Amplituden
periodischer Spannungen und Ströme, wie sie in den Schaltungen nach den Fig. 1,3 und 4-auftreten.
Allgemein gesagt, zeigt die Fig. 1 links eine Versorgungsschaltung 10, die als Spannungsquelle anzusehen ist, welche
eine ungeregelte Gleichspannung an den Leitungen 18 und 20 erzeugt. Auf der rechten Seite befindet sich eine Horizontalablenkschaltung,
die insgesamt mit 30 bezeichnet ist und zwischen die oben im Bild verlaufende Leitung 18 und eine
unten verlaufende Leitung 24- geschaltet ist. Zwischen die
Leitungen 20 und 24- ist ein Kondensator 80 gekoppelt, der
effektiv in Reihe mit der Horizontalablenkschaltung 30 über die Quelle ungeregelter Gleichspannung geschaltet ist. Weiter
unten rechts ist ein steuerbarer Regierschalter zu er-
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kennen, der insgesamt mit 60 bezeich.net ist und in Reihe mit
einem NPIT-Horizontalendtransistor 32 liegt. Zwischen den Leitungen
18 und 24 wird eine geregelte Gleichspannung gebildet, die niedriger als die ungeregelte Gleichspannung ist (d.h.
"abgetragen" ist).
Die Versorgungsschaltung 10 enthält einen Brückengleichrichter
12, dessen Eingangsklemmen 14 und 16 mit dem Wechselspannungsnetz
verbunden sind. Der Gleichrichter 12 erzeugt auf den Leitungen 18 und 20 pulsierenden Gleichstrom, der durch einen
Kondensator 22 geglättet wird, um die ungeregelte Gleichspannung zu bilden, die den restlichen Teil der Schaltung versorgt.
Die Spannung der Leitung 18 ist positiv gegenüber der Leitung 20. Der Horizontalendtransistor 32, der als ein erster steuerbarer
Schalter wirkt, ist mit seinem Kollektor über die Primärwicklung 42a eines Transformators 42, die eine Eingangsinduktivität für die Ablenkschaltung 30 bildet, an die Leitung
18 angeschlossen. An einer Sekundärwicklung 22b des Transformators 42 hängt eine insgesamt mit 45 bezeichnete
Schaltung, die einen als Diode 44 dargestellten Gleichrichter enthält. Die Schaltung 45 erzeugt als Energiequelle Betriebsgleichspannung
für andere Teile der Perns einschaltung (nicht dargestellt). Eine Ablenkwicklung 34 ist in Reihe mit
einem S-Korrekturkondensator 36 geschaltet, und diese Reihen-schaltung
ist mit ihrem einen Ende an den Kollektor des Transistors 32 angeschlossen. Parallel zur Reihenschaltung der
Ablenkwicklung 34 und des Kondensators 36 liegt ein Rücklaufkondensator
38. Ein Dämpfergleichrichter (Zeilendiode) 40 ist dem Kondensator 38 parallelgeschaltet. Das andere
Ende der Reihenschaltung der Wicklung 34 und des Kondensators
36 ist an die Leitung 24 angeschlossen, die bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 das Bezugspotential "Masse" führt.
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Der Emitter des Horizontalendtransistors 32 ist au. einen
Verbindungspunkt 100 angeschlossen, Ber Verbin&uiagspunkt
100 ist über den Hauptstromweg des steuerbaren Sch.a3.ters
60 mit Masse gekoppelt. Der Schalter 60 enthält einen Thyristor 62, dessen Anode an Masse liegt und dessen
Kathode mit dem Punkt 100 verbunden ist, Sine Diode 54 ist antiparallel zum Thyristor 62 angeordnet, damit der
Schalter in beiden Richtungen leiten kann. Parallel zxw
Diode 64 liegt eine "stoßdämpfende" Anordnung, die zur Verminderung von Schaltstößen dient und einen Kondensator
70 parallel mit der Reihenschaltung eines Widerstandes 66 und eines Kondensators 68 enthält·
Der Verbindungspunkt 100 ist über eine Induktivität 82 mit der Leitung 20 verbunden. Eine insgesamt mit 90 bezeichnete
Energie-Wiedergewinnungsschaltung enthält einen Kondensator 92, dessen eine Seite mit dem YerMndungspunkt
100 und dessen andere Seite mit der Kathode einer Diode 94 verbunden ist, deren Anode an der Leitung 20 liegt,
Die Kathode der Diode 94 ist außerdem mit der Anode einer
weiteren Diode 96 verbunden, deren Kathode mit der Leitung
18 verbunden ist.
Die Basis des Transistors 32 wird über einen Transformator
46 durch einen Horizontaloszillator 43 angesteuert» Der
Horizontaloszillator 48 wird durch die zwischen der Leitung 18 und Hasse liegende Spannung gespeist und mit Hilfe
von Horizontalsynchronsignalen synchronisiert, die aus einer nicht dargestellten Quelle kommen. Die Steuerelektrode
des Thyristors 62 ist mittels eines Transformators 72 mit
einer Spannungssteuerschaltung 74 gekoppelt. Die Spannungssteuerschaltung
74 wird durch die Spannung zwischen der Leitung 18 und Masse gespeist. Sie empfängt Steuerimpulse vom
Oszillator 48 über eine Leitung 75 $ um die Steuerung des
Thyristors 62 mit der Horizontalablenkung zu synchronisieren.
Die Spannungssteu©rschaltung 74 moduliert den Zeit-
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punkt der Steuer- oder Zündimpulse für den Thyristor 62 in bekannter Weise, um die Spannung zwischen den Leitungen 18
und 24- konstant zu halten. Diese Zeitmodulation ist von einer Art, die manchmal auch als Pulslagemodulation bezeichnet
wird, denn wenn man die wiederkehrenden Impulse in einem Amplituden/Zeit-Schaubild graphisch darstellt, ändern sie
ihre horizontale Position oder Lage abhängig von der Modulation. Da nur die Vorderflanke der Impulse zur Zündung des
Thyristors 36 wirksam ist, können auch andere Arten von Pulszeitmodul
at ionen angewendet werden.
Wenn an die Klemmen 14· und 16 das erste Mal Wechselstrom angelegt
wird, lädt sich der Kondensator 22 auf, und an ihm erscheint die ungeregelte Spannung. Beim Fehlen von Aufsteuerimpulsen
für den Transistor 32 oder den Thyristor 62 fließt wenig Strom im Kondensator 80 und daher gibt es keine
Spannungsdifferenz zwischen seinen Elektroden. Somit existiert
auch keine Spannungsdifferenz zwischen den Leitungen 20 und 24, und zwischen den Leitungen 18 und 24 erscheint daher die ungeregelte
Spannung, um den Horizontaloszillator 48 und die Spannungssteuerschaltung 74 zu versorgen. Der Horizontaloszillator
48 beginnt mit der Erzeugung von Impulsen, der Horizontalendtransistor
32 wird periodisch leitend gemacht und vom Kondensator
22 fließt Strom über den Weg, der die Primärwicklung 42a, die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 32, die
Diode 64 und den Kondensator 80 enthält, so daß sich der Kondensator 80 in der gezeigten Polarität auflädt. Hierdurch
vermindert sich die Spannung zwischen den Leitungen 18 und 24 um die Spannung am Kondensator 80. Wenn die Horizontalablenkschaltung
weiterarbeitet, erhöht sich die Spannung am Kondensator 80 genügend weit, daß die Spannung zwischen
den Leitungen 18 und 24 auf den gewünschten Wert kommt. Ein weiteres Ansteigen der Spannung am Kondensator 80 wird
zur Folge haben, daß die Spannung zwischen den Leitungen 18 und 24 niedriger als der gewünschte Wert wirdv Um die Span-
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COPY
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nung am Kondensator 80 so zu kontrollieren, daß die geregelte
Spannung zwischen den Leitungen 18 und 24- konstant gehalten wird, wird der Kondensator 80 während jedes Horizontalablenkintervalls
in steuerbarer Weise über die den Schalter 60 und die Induktivität 82 enthaltende Strecke entladen. Im Hormalbetrieb
sind der Transistor 32 und die Dioden 64- und 96 unmittelbar
vor jedem wiederkehrenden Rücklauf int ervall leitend.
Der Strom 134- in der Ablenkwicklung 34- nähert sich unter dem
Einfluß der am Kondensator 36 liegenden Spannung einem Maximum, wie es in Fig. 2b dargestellt ist, und fließt durch die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 32 zum Verbindungspunkt 100. Auch der Strom in der Primärwicklung 4-2a nähert
sich einem Maximum und fließt ebenfalls durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 32 zum Verbindungspunkt 100.
Bei leitender Diode 64- wird die am Kondensator 80 herrschende Spannung über die Induktivität 82 gelegt, und der Strom 182
in der Induktivität 82 nähert sich einem Maximum, wie es in Pig. 2j dargestellt ist, unmittelbar vor dem Zeitpunkt TO des
Beginns des Rücklaufs. Die Diode 64· leitet die Differenz zwischen
der Summe der in den Wicklungen 34- und 4-2a fließenden
Ströme und dem in der Induktivität 82 fließenden Strom. Ein Teil des die Diode 64- durchfließenden Stroms kehrt zum Kondensator
36 zurück, und der Rest fließt durch den Kondensator 80, wobei sich dessen Ladung und Spannung erhöht. Bei
leitender Diode 64- liest der Verbindungspunkt 100 nominell auf UuIl Volt, in Wirklichkeit ist er jedoch um 1Vfee (d.h.
um die Durchlaß-Offsetspannung eines Halbleiterübergangs)
positiver als Masse .
Zum Zeitpunkt TO schaltet der Oszillator 46 den Transistor
32 aus, wodurch weiterer Stromfluß zum Verbindungspunkt 100 verhindert wird. Dies leitet das Rücklaufintervall ein. Im
Intervall zwischen den Zeitpunkten TO-und T1, das die erste
Hälfte des RücklaufIntervalls darstellt, steigt die Kollek-
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torspannung des Transistors 32 sinusförmig an, wie es mit
der Kurve VC32 in Pig. 2a gezeigt ist, und der Strom in der Wicklung 34- fließt, wie es mit 134- in Pig. 2b gezeigt ist,
in einem den Rücklaufkondensator 38 enthaltenden Resonanzweg. Die im Magnetfeld der Induktivität 82 gespeicherte
Energie ist "bestrebt, den Strom in der Induktivität 82 aufrechtzuerhalten, wodurch eine rückgerichtete elektromotorische
Kraft gebildet wird, die den Verbindungspunkt 100 negativ gegenüber Masse macht, wie es mit V100 in Fig.2h
dargestellt ist. Der Thyristor 62 wird dadurch in Durchlaßrichtung gespannt, er ist jedoch beim Fehlen eines Zündimpulses
nicht-leitend. Die Abnahme der Spannung am Verbindungspunkt 100 überträgt sich über den Kondensator 92 auf
die Diode 94·» so daß diese leitend wird und einen vermindernden
Strom in einem die Induktivität 82, die Diode 94· und den
Kondensator 92 enthaltenden umlaufenden Stromweg fließen läßt,
wie er mit 192 in Fig. 2k gezeigt ist. Auf diese Weise wird die am Beginn des Rücklaufintervalls in der Induktivität
gespeicherte Energie in Vorbereitung der Rückgewinnung zum Kondensator 92 übertragen.
Zum Zeitpunkt T1 erreicht die Rücklaufspannung einen Spitzenwert,
wo die Energie der Wicklungen 34- und 4-2a in den Kondensator
38 übertragen ist, und die Summe der Ströme in den Wicklungen
34- und 42a geht auf Null. Die hohe Spannung am Kondensator
38 bewirkt, daß der Strom in den Wicklungen 34- und 42a in der entgegengesetzten Richtung anzusteigen beginnt, wie
es die Stromkurve 134· in Fig. 2b zeigt.
Die Spannungssteuerschaltung 74· erzeugt zu einem Zeitpunkt
T2 einen Zündimpuls V74- (vgl. Fig. 2g). Der in Fig. 2 gezeigte Zeitpunkt T2 ist ein Beispiel und kann irgendwo im
Bereich von TO bis T6, der Mitte des Abtastintervalls, liegen.
Der Zündimpuls V74- macht den Thyristor 62 leitend. Bei leitendem Thyristor 62 ist der Verbindungspunkt 100 mit Masse
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gekoppelt, und seine Spannung 7100 steigt auf nominell Null
ToIt, wie es in Fig. 2h gezeigt ist. Zum selben Zeitpunkt
wird die am Kondensator 80 liegende Spannung wiederum der Induktivität 82 aufgeprägt, wodurch, deren Strom 182 wiederum
anzusteigen beginnt. Der ansteigende Strom in eier Induktivität
82 wird vom Kondensator 80 geliefert. Mit der Entladung des Kondensators 80 vermindert sich die an ihm liegende Spannung,
wie es V80 in Pig. 2f zeigt. Ebenfalls zum Zeitpunkt
T2 spannt der steile Spannungsanstieg am Yerbin&ungspunkt
100 die Diode 94 in Sperrichtung und stoppt die Aufladung
des Kondensators 92, wie es 192 in Fig* 2k zeigt.
Das Rücklauf Intervall endet sum Zeitpunkt 533S wenn die Kollektor
spannung des Transistors 32 auf nominell Hull Volt abfällt und die Zeilendiode 40 den Ablenkstrom leitet, wie es der
Stromverlauf 140 in Fig. 2c zeigt. Im Intervall zwischen T2
und T 5 leitet der Schalter 60 den anwachsenden Strom in der Induktivität 82, wie es 160 in Fig, 2e zeigt. In dieser Figur
handelt es sich bei Strömen, die negativ bezüglich Iftill sind,
um Ströme, die im Thyristor 62 fließen, während positive Ströme solche sind, die in der Diode 64 fließen. Der Zeitpunkt !L1S
stellt den Zeitpunkt vor der Mitte des Abtastintervalls dar·,
wo der Horizontalendtransistor 32 das erste Mal Basissteuerstrom
zugeführt bekommt. Zum Zeitpunkt T5 ist die Diode 40
leitend, und der Kollektor des Transistors 32 ist auf ungefähr
1 V-J36 unterlasse gespannt. Der Thyristor 62 iat sum
Zeitpunkt T5 ebenfalls leitend, und der Verbindungspunkt
100 wird um den Durchlaßspannungsabfall des Thyristors, der etwas höher als 1V^6 ist, negativ gegenüber Masse sein. Somit
ist der Transistor 32 für normalen Transistorbetrieb vorgespannt und leitet, wie es die Stromkurve 132 in Pig. 2d
zeigt, wenn seine Basis angesteuert wird. Zum Zeitpunkt T5
übernimmt der Transistor 32 die Stromleitung vom Thyristor 62 und liefert Strom an die Induktivität 82, womit sich, dex^
in der Zeilendiode 40 fließende Strom 140 um den in der Induktivität
82 fließenden Strom erhöht.
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Im Intervall zwischen T5 und der Mitte T6 des Horizontalabtastintervalls
nimmt der Ablenkstrom 134 ab, der Dämpferdiodenstrom
140 sinkt, und der Strom in der Induktivität 82 steigt an, wenn auch mit einer niedrigeren Geschwindigkeit. Ebenfalls im Intervall
zwischen T5 und T6 erreicht der Strom in der Wicklung 42a
den Wert Hull, kehrt sich um und beginnt über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 32 zum Verbindungspunkt 100 zu
fließen.
Nahe der Mitte T6 des Horizontalhinlaufs erreicht der Ablenkstrom
I34 den Wert Null und kehrt sich um. Beim Wert Null des
Ablenkstroms 134 und bei niedrigem Wert des Stroms in der Wicklung 42a muß die Zeilendiode 40 leitend bleiben, um den
Strom in der Wicklung 82 über den Transistor 32 und den Kondensator 80 zu liefern. Die Summe der Ströme in den Wicklungen
34 und 42a steigt jedoch schneller als der Strom in der Induktivität 82, und der Strom in der Zeilendiode 40 vermindert
sich schnell auf den Wert Null zum Zeitpunkt T7. Unmittelbar nach T7 überschreitet die Summe der Ströme in den Wicklungen
34- und 42a den Bedarf der Induktivität 82, und die Spannung
am Verbindungspunkt 100 steigt steil auf 1 V^ über Masse;
zu diesem Zeitpunkt wird die Diode 54 des Schalters 60 leitend. Diese relativ geringe Änderung der Spannung am Verbindungspunkt
100 hat einen vernachlässigbaren Einfluß auf die Anstiegsgeschwindigkeit des Stroms in der Induktivität 82 und in den
Wicklungen 34 und 42a. Der überschüssige Teil des aus dem Transistor 32 in den Verbindungspunkt 10Ofließenden Stroms,
der den Bedarf der Induktivität 82 übersteigt, fließt durch die Diode 64. Der überschüssige Teil des durch die Diode 64
fließenden Stroms, der den von der Ablenkwicklung 34 und dem Kondensator 36 benötigten Strom übersteigt, lädt den Kondensator
80 auf, wie man bei Betrachtung der Pig. 2f erkennt. Der Kondensator 80 lädt sich bis zum Ende des Horizontalabtastintervalls
über die Diode 64 weiter auf.
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Die Spannung, die bei leitendem Schalter 50 über die Energie-Wiedergewinnungsdiode
96 meßbar ist, läßt sich ermitteln, wenn man von der Leitung 20 ausgeht und bedenkt, daß die Anodenspannung
der Diode 96 die Summe der Spannungen an den Kondensatoren 80 und 92 und des Durchlaßspannungsabfalls an der
Diode 64- ist. Die Spannung an der Kathode der Diode 96 ist die Spannung am Kondensator 22. Die über die Diode gemessene
Spannung ist die Differenz zwischen der Anoden- und der Kathodenspannung. Zum Zeitpunkt T8 hat die Spannung am
Kondensator 80 gemeinsam mit dem zusätzlichen Durchlaßspannungsabfall der Diode 64- auf einen Wert zugenommen,
bei dem die Diode 96 leitend wird. Bei leitender Diode 96
wird ein Teil des Stroms, der durch den Transistor 52 in den
Verbindungspunkt 100 fließt, von der Diode 64 weggelenkt und
fließt stattdessen zum Kondensator 92, wie man in der 3?ig. 2k erkennen kann. Dieser zusätzliche Strom entlädt den Kondensator
92 und überträgt einen Teil dessen Energie bis zum Zeitpunkt TO des nächstfolgenden Rücklaufintervalls an den Kondensator
22. Zum Zeitpunkt TO wird der Transistor 32 nichtleitend,
wodurch die Spannung am Verbindungspunkt 100 einen negativen Wert annimmt. Dadurch werden die Dioden 64 und 96
gesperrt und die Diode 94· durchgeschaltet, um die in der Induktivität
82 gespeicherte Energie in Vorbereitung auf den nächsten Wiedergewinnungszyklus an den Kondensator 92 zu
übergeben.
Wie beschrieben, beginnt der Kondensator 80 zu einem Zeitpunkt T2, sich über die Induktivität 82 zu entladen, wobei
dieser Zeitpunkt unter dem Einfluß der Spannungssteuerschaltung 74 geändert werden kann. Die Entladung des Kondensators
80 hört nach dem Zeitpunkt T7 auf, wenn der Strom, der aus der Wicklung 42a über den Transistor 32 in den Verbindungspunkt 100 fließt, den Strom in der Induktivität 82 übersteigt;
zu diesem Zeitpunkt beginnt wieder die Aufladung des Kondensators 80. Im Intervall zwischen dem Beginn des Rücklaufintervalls
und dem Zeitpunkt T2, wo der Thyristor 62 in den
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leitenden Zustand geschaltet wird, wird der Kondensator 80
über den Schalter 60 weder aufgeladen noch entladen. Der Zeitpunkt T2 wird geändert, um die Spannung zu regeln, die
zwischen den Leitungen 18 und 24 herrscht und die algebraische Summe der Spannungen an den Kondensatoren 22 und 80 ist. Wenn
die zu regelnde Spannung zu hoch ist, entwickelt der Kondensator 80 eine ungenügende Spannung und muß aufgeladen werden.
Dies geschieht durch Verzögerung des Zeitpunktes T2, bei welchem der Thyristor 62 in den Leitzustand geschaltet wird, auf
einen etwas späteren Zeitpunkt wie z.B. T21 (vgl. Fig. 2g).
Dies hat die Wirkung, daß der Strom in der Induktitivät 82 vorübergehend reduziert wird, wie es die gestrichelten Linien
in Fig. 2j zeigen, wodurch der Entladestrom des Kondensators 80 vermindert wird. Die Aufladung des Kondensators 80 hingegen
wird nicht wesentlich beeinflußt, so daß dieser Kondensator über mehrere Horizontalzeilen hinweg eine höhere Ladung annimmt
und eine Spannung erzeugt, die bei Summierung mit der am Kondensator 22 liegenden Spannung die geregelte Spannung
wieder/herstellt. In ähnlicher Weise kann für den Fall eines zu niedrigen Werts der zu regelnden Spannung der Zeitpunkt T2
vorverschoben werden, um die Entladung des Kondensators 80 zu steigern.
Es sei erwähnt, daß an die Stelle der Versorgungsschaltung auch eine Batterie treten kann, deren Pole mit den Leitungen
18 und 20 gekoppelt sind.
In der Fig. 3 sind diejenigen Teile der dort gezeigten Schaltung,
die Teilen der Schaltung nach Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie dort und einer vorangestellten
Ziffer 3 bezeichnet. Die Schaltung der Ausführungsform nach
Fig. 3 unterscheidet sich von der Schaltung nach Fig. 1 nur in der Anordnung der Energie-Wiedergewinnungsschaltung 390
sowie darin, daß die Leitung 320 und nicht die Leitung 324 als Bezugspotential "Masse" genommen ist. Da der Punkt des
Massepotentials in der Anordnung nach Fig. 3 an anderer Stelle
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liegt, ist die Polarität der Spannung 7380 umgekehrt gegenüber
der Darstellung in Fig. 2f, und der Gleichstromwert der Spannung
75103 liegt an anderer Stelle als in -Fig. 2h gezeigt. Ansonsten
veranschaulichen die Fig. 2a Ms 2h den Betrieb der in Fig. 3 gezeigten Schaltung.
Gemäß Fig. 3 ist ein Ende der Primärwicklung 391a eines Transformators
391 mit dem 7erbindungspunkt 3100 gekoppelt, und das andere Ende der Primärwicklung ist mit der Leitung 320 verbunden.
Die Primärwicklung 391a hat n.1 Windungen und dient dem
gleichen Zweck wie die Wicklung 82 der Schaltung nach 3?ig«1.
D.h., die Wicklung 391a ist die Induktivität des Weges für die Entladung des Kondensators 380, die durch den Schaltzeitpunkt
des Schalters 360 gesteuert wird. Der Primärstrom der
Wicklung 391a ist in Fig. 2m dargestellt.
Der Transformator 391 enthält außerdem eine Sekundärwicklung 391t>
mit n2 Windungen, die magnetisch mit der Wicklung 391a
gekoppelt sind. Ein Ende der Wicklung 391h ist mit der Leitung
320 verbunden, und das andere Ende ist über eine Diode 396 mit der Leitung 318 gekoppelt. Die Wicklung 391t>
und die Diode 396 dienen dem gleichen Zweck wie die Dioden 94- und 96
und der Kondensator 92 in Fig. 1. D.h., die Wicklung 391ΐ>
und die Diode 396 dienen dazu, dem Kondensator 322 die Energie zuzuführen, die in der Wicklung 391a unmittelbar vor dem
Ende des Hinlaufintervalls gespeichert ist.
Im Betrieb werden unmittelbar vor dem Ende des Hinlaufintervalls der Transistor 332 und die Diode 364 leitend. Das Übermaß
des vom Transistor 332 in den 7erbindungspunkt 3100 fließenden Stroms, das über den von der Wicklung 391a und
der Ablenkwicklung 334- geforderten Strom hinausgeht, lädt
den Kondensator 380 auf.
Das Rücklaufintervall beginnt zum Zeitpunkt TO, und die Ablenkwicklung
spielt in Resonanz mit dem Rücklaufkondensator 338.
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Zur selben Zeit wird der auf die Wicklung 391a zurückzufuhrende
Magnetfluß unterstützt durch den Strom, der über die Diode und den Kondensator 322 in der Wicklung 391t» fließt. An der
Wicklung 391bliegt die ungeregelte Spannung, und daher ist die Spannung am Verbindungspunkt 3100 (minus) n1/n2-mal so hoch
wie die ungeregelte Spannung. Der Strom in der Wicklung 391h
nimmt ab, wenn Energie zum Kondensator 322 übergeben wird. Während des Intervalls, in dem die Diode 396 leitet, nimmt
der Strom in der Diode 396 ab, wie es die Kurve 1396 in Fig.2n zeigt.
Zum Zeitpunkt T2 wird der Thyristor 362 durch die Spannungssteuerung
374- in den leitenden Zustand geschaltet, um ein
Intervall zu beginnen, in dem der Kondensator 380 entladen wird. Bei leitendem Schalter 360 ist die Spannung an der
Wicklung 391a gleich der Spannung am Kondensator 380, und die Spannung an der Anode der Diode 396 nimmt auf einen Wert
ab, der das (minus) n2/n1-Fache der Spannung des Kondensators 380 ist. Dies schaltet die Diode 396 aus.
Zu einem späteren Zeitpunkt T5 is* d.er durch den Transistor
332 fließende Strom gleich dem Strombedarf der Wicklung 391a, der Thyristor 362 wird nichtleitend, und der Kondensator 380
fährt fort, sich über die Diode 34-0 und den Transistor 332
zu entladen. Zu einem Zeitpunkt T7 nahe der Mitte des Horizontalabtastintervalls
beginnt sich der Kondensator 380 aufzuladen, und die Aufladung setzt sich bis zum Beginn des nächstfolgenden
Rücklaufintervalls fort, wie es die Kurve 1360 in
Fig.2e zeigt.
Wie im Falle der Fig. 1 ermöglicht die Anordnung nach Fig. 3
eine Regelung der zwischen den Leitungen 318 und 324· erscheinenden
Spannung durch Beeinflussung der Spannung am Kondensator 380. Die Spannung zwischen der Leitung 324- wird nicht ge-
-19 909886/0782
-19- 292954a
regelt, sondern verändert, um die geregelte Spannung konstant
zu halten.
In der Fig. 4 sind diejenigen Teile der dort gezeigten Schaltung, die Teilen der Schaltung nach Fig. 3 entsprechen, mit
den gleichen Bezugszahlen wie dort bezeichnet, nur daß diesen Zahlen statt einer 3 eine 4 vorangestellt ist. Die Schaltung
der Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Schaltung nach Fig. 3 nur in der Anordnung des gesteuerten
Schalters sowie darin, daß die Leitung 424 und nicht die Leitung 420 als Hassepunkt genommen ist. Der Horizontaloszillator
448 übernimmt in der Anordnung nach Fig. 4 eine doppelte Funktion und muß daher von einem Typ sein, wie er in der Veröffentlichung
"A New Horizontal Output Deflection Circuit" von Peter Wessel beschrieben ist (vgl. IEEE Transactions on
Broadcast and Television Receivers, Band BTR 18, August 1972, Seiten 177-182).
In der Schaltung nach Fig. 4 enthält der Schalter 430 eine Diode 460, deren Anode mit dem Verbindungspunkt 4100 und
deren Kathode mit der Leitung 424 gekoppelt ist. Die Diode 460 wird durch die Spannung zwischen dem Verbindungspunkt
4100 und der Leitung 424 gesteuert. Die geregelte Spannung wird zwischen der Leitung 418 und der Leitung 424 gebildet.
Im Betrieb werden unmittelbar vor dem Zeitpunkt TO des Beginns des Rücklaufintervalls der Horizontalendtransistor
432 und die Diode 460 leitend. Die Ströme in den Wicklungen 434, 442a und 491a sind nahe ihrem Maximum und ansteigend,
wie es mit den Kurven 1434, 1442a und 1491a in den
Fig. 5b, c und g gezeigt ist. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 432 leitet die Summe der die Wicklungen 434
und 442a durchfließenden Ströme zum Verbindungspunkt 4100, wie es die Kurve 1432 in Fig. 5f zeigt. Derjenige Teil des
zum Verbindungspunkt 4100 fließenden Stroms, der nicht durch die Wicklung 491a fließt, durchfließt die Schalterdiode 460,
909886/0782 _20-
wie es die Kurve 1460 in Fig. 5h zeigt. Der Mehrbetrag des
die Diode 460 durchließ enden Stroms gegenüber dem die Wicklung 4-34- durchfließenden Strom strömt in den Kondensator 480
als Ladestrom, wie es die Kurve 1480 in S1Ig. 5 j zeigt.
Zum Zeitpunkt TO ist die vom Horizontaloszillator 448 bewirkte Ansteuerung des Transistors 432 zu Ende, wie es die Kurve "VB432
in Fig. 5© zeigt. Der Transistor 432 wird daraufhin nichtleitend,
um das Rücklauf Intervall einzuleiten. Indem sich anschließenden Rücklaufintervall, das von TO bis T2 reicht, wirken die Wicklungen
434 und 442a in Resonanzschaltung mit dem Rücklaufkondensator
438, um am Kollektor des Transistors 432 einen Rücklaufspannungsimpuls zu erzeugen (vgl. die Kurve V0432 in
Fig. 5a). Während des Rücklaufintervalls arbeitet die Energie-Wiedergewinnungsschaltung
490 so, wie es in Verbindung mit der Schaltung nach Fig. 3 beschrieben wurde, um einen Strom in der
Diode 496 zu erzeugen, wie er mit 1496 in Fig. 5k dargestellt
ist.
Zum Zeitpunkt T2, bei dem das Rücklaufintervall endet, fließt
Strom normal unter Aufladung des Kondensators 436 nach rechts durch die Wicklung 434 und kehrt über die leitung 424 und die
Zeilendiode 440 zurück. Gleichzeitig fießt Strom wie üblich durch die Wicklung 442a zur Leitung 418, da diese Wicklung Ener-
422
gie an den Kondensator übergibt. Der Strom in der Wicklung 442a durchfließt den umlaufenden Weg, der über die leitung 418, den Kondensator 422, die Leitung 420, den Kondensator 480 und die Zeilendiode 440 geht. Somit ist der Strom in der Zeilendiode 440 die Summe der in den Wicklungen 434 und 442a fließenden Ströme. Der Stromfluß in dem die Wicklung 442a, die Kondensatoren 422 und 480 und die Zeilendiode enthaltenden umlaufenden Weg hat eine Richtung, bei der der Kondensator 480 entladen wird, und zwar in einem Maß, das gleich dem Strom in der Wicklung 442a ist (vgl. den Stromverlauf 1480 in Figur 5j).
gie an den Kondensator übergibt. Der Strom in der Wicklung 442a durchfließt den umlaufenden Weg, der über die leitung 418, den Kondensator 422, die Leitung 420, den Kondensator 480 und die Zeilendiode 440 geht. Somit ist der Strom in der Zeilendiode 440 die Summe der in den Wicklungen 434 und 442a fließenden Ströme. Der Stromfluß in dem die Wicklung 442a, die Kondensatoren 422 und 480 und die Zeilendiode enthaltenden umlaufenden Weg hat eine Richtung, bei der der Kondensator 480 entladen wird, und zwar in einem Maß, das gleich dem Strom in der Wicklung 442a ist (vgl. den Stromverlauf 1480 in Figur 5j).
-21-909886/0782
Während des ersten Teils T2-T3 des nachfolgenden Horizontalabtast-
oder -Hinlaufintervalls nimmt der Ablenkstrom 1434
ab, da die Wicklung die in ihr gespeicherte magnetische Energie an den S-Kondensator 4-36 abgibt, und der Strom in der
Wicklung 442a nimmt ab, da die im Magnetfeld dieser Wicklung gespeicherte Energie an den Kondensator 422 abgegeben
wird. Als Folge nimmt der Strom in der Zeilendiode 440 ebenfalls ab, ebenso der Entladestrom im Kondensator 480,
Zu einem Zeitpunkt T3 erzeugt der Horizontaloszillator 448
einen Steuerimpuls "VB432, der über den Transformator 446 auf die Basis des Transistors 432 gegeben wird. In der Mg.5
ist der Zeitpunkt T3 zum Zwecke der Erläuterung ganz willkürlich
gewählt, er kann so spät wie die Mitte des Horizontalhinlaufs
oder so früh wie unmittelbar im Anschluß an das Ende des Rücklaufs liegen.
Zum Zeitpunkt T3 wird die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 432 leitend, und der Yerbindungspunkt 4100
nimmt ein Potential an, das um den DurchiaßSpannungsabfall
der Zeilendiode 440 und die Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung des Transistors 432 negativer als das Massepotential
ist. Hierdurch wird im wesentlichen die gesamte Spannung, die zu diesem Zeitpunkt am Kondensator 480 erscheint,
an die Wicklung 491a gelegt, und der Strom in der Wicklung 491b nimmt auf Null ab, und der Strom in der Wicklung
491a beginnt anzusteigen, jedoch mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Ablenkstrom.
Im Intervall zwischen T3 und T6, das den letzten Teil der ersten Hälfte des AbtastintervalIs darstellt, leitet die
Zeilendiode 440 den ansteigenden Strom der Wicklung 491a sowie den abnehmenden Ablenkstrom 1434, wie es die Kurve
1440 in Fig. 5d zeigt. Zu einem Zeitpunkt T4 vor der Mitte
909886/0782
-22-
des HorizontalMnlaufs nimmt der nach oben durch, die Wicklung
442a fließende normale Strom 1442a auf Null ab, und zwar wegen des nach unten gerichteten mittleren Stromflusses, der
notwendig ist, um Verluste im Betrieb der Ablenkschaltung auszugleichen. Die Zeilendiode 440 bleibt durchgeschaltet
und leitet den Ablenkstrom und den über den Transistor 432
fließenden Strom der Wicklung 491a. Derjenige Teil des Stroms der Zeilendiode, der in der Wicklung 491a fließt,
entlädt den Kondensator 480. Nach dem Zeitpunkt T4 kehrt der Strom in der Wicklung 442a seine Sichtung um und beginnt
nach unten zu fließen. Zu einem etwas späteren Zeitpunkt T5 ist der nach unten fließende Strom in der Wicklung
442a so weit angestiegen, daß er gleich dem abnehmenden Strom in der Wicklung 434 ist, so daß die Zeilendiode 440 nur noch
den in der Wicklung 491a fließenden Strom leitet.
Nahe der Mitte T6 des Horizontalabtastintervalls ist der ansteigende
Strom in der Wicklung 442a gleich der Summe der Ströme in den Wicklungen 434 und 491a, und der Gesamtstrom
in der Zeilendiode 440 ist dadurch auf Null abgesunken. Die Zeilendiode 440 wird daraufhin nichtleitend. Während der zweiten
Hälfte des Abtastintervalls,zwischen den Zeitpunkten T6 und der Zeit TO des Beginns des nächstfolgenden Rücklaufintervalls,
kehrt der Ablenkstrom in der Wicklung 434 seine Richtung um und steigt unter dem Einfluß der Spannung am S-Kondensator
an. Der Ablenkstrom fließt über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 432 gerneiasam mit dem ansteigenden Strom der
Wicklung 442a. Die Summe dieser beiden Ströme tritt in den ■Verbindungspunkt 4100 und teilt sich dann auf. Derjenige
Teil des in den Verbindungspunkt 4100 fließenden Stroms, der nicht von der Wicklung 491a gefordert wird, fließt durch
die Diode 460, und derjenige Teil des die Diode 460 durchfließenden Stroms, der nicht zum S-Kondensator 436 und zur
Wicklung 434 zurückkehrt, steht zur Aufladung des Kondensa-
909886/0782
tors 480 zur Verfügung. Dies kann alternativ auch angesehen
werden als ein den Kondensator 480 nicht aufladender umlaufender Stromfluß in dem die Wicklung 434, den transistor 432,
die Diode 460 und den Kondensator 436 enthaltenden Weg gemeinsam mit einem Stromfluß über die Wicklung 442a und den Transistor
432 zum Verbindungspunkt 4100, von dem ein Teil für die Wicklung 491a und der restliche Teil für die Aufladung des Kondensators
480 zur Verfugung steht. Jedenfalls lädt sich der Kondensator 480 auf, und seine Spannung steigt während der
letzten Hälfte des Abtastintervalls an. Am Ende des Abtastintervalls ist der Ansteuerimpuls VB432 an der Basis des
Transistors 432 zu Ende, und der Transistor wird ausgeschaltet, um das Rücklaufintervall einzuleiten. Beginnend mit dem
Start des Rücklaufintervalls wird die im Magnetfeld der Wicklung
491a gespeicherte Energie zum Kondensator 422 zurückgegeben, wie es oben beschrieben wurde, und zwischen dem
Kondensator 438 und den Wicklungen 434 und 442a findet zur Vorbereitung des nächsten Hinlaufintervalls eine Resonanzenergieübertragung
statt.
Wie beschrieben, entlädt sich der Kondensator 480 im Intervall zwischen T3 und T6, wodurch seine Spannung abnimmt und
die zwischen den Leitungen 418 und 424 erscheinende geregelte Spannung zunimmt. Während der letzten Hälfte des Horizontalabtastintervalls
lädt sich der Kondensator 480 auf, wodurch die geregelte Spannung abnimmt. Es sei erwähnt, daß die tatsächliche
Spannungsänderung während jedes Horizontalabtastintervalls
beliebig klein gemacht werden kann, indem man die Kapazität des Kondensators 480 erhöht, und daß Änderungen
in der geregelten Spannung über mehrere Horizontalzyklen geregelt werden und nicht während eines einzigen Horizontalzyklus.
Bei irgendeiner bestimmten Lage des Zeitpunktes T3 summieren sich Ladung und Entladung des Kondensators 480
insgesamt auf Null während jedes Horizontalintervalls, um
-24-909886/0782
die geregelte Spannung konstant zu halten. Wenn die geregelte Spannung zu hoch, ist, setzt der Oszillator 448 den Zeitpunkt
T3 an eine spätere Stelle innerhalb des Zyklus, was zur Folge
hat, daß die Aufladung des Kondensators 480 die Entladung überwiegt. Dies erhöht die Spannung am Kondensator 480, wodurch
die geregelte Spannung, welche die Summe der Spannungen an den Kondensatoren 422 und 480 darstellt, abnimmt. In
entsprechender Weise setzt der Oszillator 448 im Falle einer zu niedrigen geregelten Spannung den Zeitpunkt Q?3 näher an
den Zeitpunkt T2, um die Differenz zwischen der geregelten Spannung und dem Sollwert zu vermindern.
Während die Anordnung nach Fig. 5 den Vorteil hat, ohne den
in den Schaltern 60 und 360 vorhandenen (Thyristor auszukommen,
ist es ein Nachteil, daß ein Horizontaloszillator 448 benötigt wird, der fähig sein muß, für den Horizontalendtransistor
Steuerimpulse VB432 zu erzeugen, deren Vorderflanken unter dem Einfluß der zu regelnden Spannung veränderbar
sind. Außerdem ist der Regelbereich der Anordnung nach Fig. 4 nicht so groß wie bei den Ausführungsformen nach
den Fig. 1 und 3» weil der Stromfluß in der Wicklung 491a nicht früher als zum Zeitpunkt T2 des Endes des Rücklaufs
begonnen werden kann und dadurch der maximale Betrag der Energie, die während jedes Horizontalzyklus aus dem Kondensator
480 heraus übertragen werden kann, begrenzter ist als bei den anderen Ausführungsformen. Praktisch bedeutet
dies, daß die "Abtragung" der geregelten gegenüber der ungeregelten Spannung nicht so gering wie bei den anderen Anordnungen
gehalten werden kann und somit die Konstanthaltung im Falle eines niedrigen Werts der ungeregelten Gleichspannung
früher aufhört.
An die Stelle der Schaltungen 10, 310 oder 410 können auch andere Versorgungsquellen als eine Batterie treten. Der
Schalter 60 oder 360 kann auch einen Transistor in Antiparallelschaltung
mit einer Diode aufweisen. Die Anordnung
809886/0782 -25-
nach Fig. 4- kann andere Energie-Wiedergewinnungseinrichtungen enthalten, auch eine solche, wie sie in Verbindung mit Fig. 1
beschrieben ist. Eine Energie-Wiedergewinnung unter Verwendung einer Transformatorwicklung wie z.B. der Wicklung 391
in Fig. 3 läßt sich auch erreichen, indem man die Wicklung 391b mit einer anderen Bezugsspannung verbindet, als sie die
Leitung 320 liefert, d.h. mit der Leitung 324- oder mit einer
Gleichspannung, die von einer Energiequelle wie z.B. der Schaltung 34-5 erzeugt wird. Alternativ kann die aus der Entladung
des Kondensators 80, 380 oder 480 gewonnene Energie auch dadurch wiedergewonnen werden, daß man einen ITiederspannungsteil
der Fernseheinrichtung beliefert, anstatt die Energie zur ungeregelten Quelle zurückzubringen. Man kann
auch auf die Wiedergewinnung der Energie überhaupt verzichten und stattdessen die Energie als Wärme in einem Widerstand
verlorengehen lassen.
Außerdem kann diejenige Seite des Kondensators 80, 380 oder 460, die der Leitung 24-, 324- oder 4-24- abgewandt ist, mit
anderen als den gezeigten Bezugspunkten gekoppelt sein, z.B. mit der Leitung 18, 318 bzw. 4-18. Bei einer solchen Verbindung
ist die Arbeitsweise im Grunde die gleiche, obwohl sich die Beschreibung der Arbeitsweise nicht genauso lesen wird,
d.h. man wird bei einigen Kondensatoren von Entladung sprechen müssen, wo es bisher Aufladung hieß. Während bei den dargestellten
Ausführungsformen die geregelte Spannung zwischen der Leitung 18 bzw. 318 bzw. 4-18 und dem Schaltungspunkt 100
bzw. 3100 bzw. 4-100 die Differenz zwischen der ungeregelten Spannung und der in steuerbarer Weise veränderten Spannung
am Kondensator 80 bzw« 380 bzw0 4θΟ ist, wird bei der alternativen
Anschlußweise des Kondensators die geregelte Spannung am Kondensator 80 bzw. 380 oder 4-80 erscheinen und gebildet
sein durch die ungeregelte Spannung minus der in gesteuerter Weise geänderten Differenzspannung.
909886/0782
Claims (9)
1. Ablenkschaltung mit einem im Schaltbetrieb arbeitenden Regler für ihre aus einer Quelle ungeregelter Gleichspannung
abgeleitete Yersorgungsspannung, ferner mit
einer Ablenkwicklung und mit einer Eingangsinduktivität, die in Serie zwischen eine erste Klemme der Quelle und
ein erstes Ende der Ablenkwicklung geschaltet ist und mit dieser eine erste Reihenschaltung bildet, dadurch, gekennzeichnet,
a) daß zwischen ein zweites Ende der Ablenkwicklung (34·;
334; 434) und eine zweite Klemme der Quelle (10;310;
410) eine Kapazität (80;380;480) geschaltet ist und daß die über die err; te Reihenschaltung (42at3^;3^2a,
334-; 442a, 434) meßbare Spannung durch die Differenz
zwischen der ungeregelten Spannung und der über die Kapazität meßbaren Spannung geregelt wird;
909886/0782 _2-
!■OSTSCHECK MÜNCHEN Ml Hill IKN(M) - BANKKONTO HVl1OBiME MÜNCHEN (BLZ 7OO20040) KTO. β(>βΟ257878
b) daß mit der Ablenkwicklung eine erste steuerbare Schalteinrichtung
(32; 332; 432) gekoppelt ist, die mit der
Ablenkfrequenz betrieben ist, um während periodischer Hinlauf- und Rücklaufintervalle Ströme in der Ablenkwicklung
fließen zu lassen;
c) daß eine zweite steuerbare Schalteinrichtung (60;360;
460) an einem ersten Verbindungspunkt (100;3100;4100)
mit der ersten steuerbaren Schalteinrichtung gekoppelt ist, um einen Weg für den Stromfluß in der ersten
Schalteinrichtung zu schaffen;
d) daß zwischen dem ersten Yerbindungspunkt und die zweite Klemme der Quelle eine zweite Induktivität (82;391;491)
geschaltet ist, um einen Weg für den Stromfluß in der
Kapazität zu schaffen;
e) daß eine Steuereinrichtung (74,48; 374, 348; 448) vorgesehen ist, um die Ablenkung zu steuern und die Leitfähigkeitszeiten
der ersten und der zweiten Schalteinrichtung so zu beeinflussen, daß der Strom in der Kapazität, der
über die zweite Induktivität fließt, im Sinne einer Konstanthaltung der geregelten Spannung gesteuert wird.
2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite steuerbare Schalteinrichtung einen Gleichrichter
(460) aufweist, der durch die an ihm liegende Spannung gesteuert wird und mit dem zweiten Ende der Ablenkwicklung
(434) gekoppelt ist und daß die Steuereinrichtung (448) die erste Schalteinrichtung (432) periodisch nichtleitend
macht, um die Rücklaufintervalle einzustellen,
und periodisch zu solchen Zeitpunkten während der ersten Hälfte der Rücklaufintervalle leitend macht, daß der Stromfluß
in der zweiten Induktivität (491) und dadurch der Stromfluß in der Kapazität (480) im Sinne einer Konstanthaltung
der geregelten Spannung gesteuert wird.
-3-909888/0782
COPY
3. Ablenkschaltung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazität (480) zwischen das zweite Ende der Ablenkwicklung ( 434) und die zweite Klemme
(420) der Quelle (410) geschaltet ist, so daß die Spannung an der ersten Reihenschaltung die Differenz zwischen
der ungeregelten Spannung und der Spannung an der Kapazität ist.
4. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite steuerbare Schalteinrichtung einen auftastbaren,
in beiden Eichtungen leitfähigen Schalter (60;360) aufweist und daß die Steuereinrichtung (48,74;348,374) die
erste steuerbare Schalteinrichtung (32;332) periodisch betätigt, um die Hinlauf- und Rücklaufintervalle einzustellen,
und daß die Steuereinrichtung den in beiden Richtungen leitfähigen Schalter im Verlauf der vom Beginn jedes
Rücklaufintervalls bis zur Mitte des nächstfolgenden Hinlaufintervalls
reichenden Zeitspanne in den Leitzustand auftastet, um das Fließen von Strom in der zweiten Induktivität
(82;391a) und dadurch das Fließen von Strom durch die Kapazität (80;380) so zu steuern, daß die geregelte Spannung
im wesentlichen konstant gehalten wird.
5. Ablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazität (80; 380) zwischen das zweite Ende der Ablenkwicklung (34;334) und die zweite Klemme
der Quelle (10;310) geschaltet ist, so daß die Spannung an der ersten Reihenschaltung die Differenz zwischen der
ungeregelten Spannung und der Spannung an der Kapazität ist.
6. Ablenkschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auftastbare, in beiden Richtungen leitfähige Schalter
einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (62;362) in Antiparallelschaltung mit einem Gleichrichter (64;364)
aufweist.
909886/0782
COPY
7. Ablenkschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 6, gekennzeichnet
durch eine Energie-Wiedergewinnungseinrichtung (90;390)»
die mit der Quelle (10;310) und mit der zweiten Induktivität (82;391a) gekoppelt ist, um die von der zweiten Induktivität
während der Entladung der Kapazität (80;380) gespeicherte Energie an die Quelle zurückzugeben.
8. Ablenkschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Energie-Wiedergewinnungseinrichtung (390) eine
dritte Induktivität (391b) aufweist, die transformatorisch mit der zweiten Induktivität (391a) gekoppelt ist und von
der ein erstes Ende mit einem Bezugspotential (Masse) gekoppelt ist, und einen zweiten Gleichrichter (396)t der
das zweite Ende der dritten Induktivität mit der ersten Klemme (318) der Quelle (310) koppelt und so gepolt ist,
daß er einen Stromfluß in einer zur Energierückgabe an die Quelle führenden Polarität erlaubt.
9. Ablenkschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie-Wiedergewinnungseinrichtung (90) folgendes
aufweist: eine zweite Kapazität (92); einen zweiten Gleichrichter (92O» der an einem zweiten Verbindungspunkt
in Reihe an die zweite Kapazität angeschaltet ist, wobei
die Reihenschaltung der zweiten Kapazität und des zweiten Gleichrichters zwischen die zweite Klemme (20) der Quelle
(10) und den ersten Verbindungspunkt gekoppelt ist, um eine Zwischenspeicherung von Energie in der zweiten Kapazität
zu erhalten; einen dritten Gleichrichter (96), der zwischen die erste Klemme (18) der Quelle (20) und den
zweiten Verbindungspunkt geschaltet ist und so gepolt ist, daß er Strom einer zur Energierückgabe an lie Quelle führenden
Polarität leiten kann.
-5-
909886/0782
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