DE2929168A1 - Verfahren und vorrichtung zum erfassen, speichern und auswerten von fahrdaten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum erfassen, speichern und auswerten von fahrdatenInfo
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Description
Anmelderin; Stuttgart, den 27.3.1979
APAG Elektronik AG P 3694
Fabrikstraße
Grabs/St. Gallen
Schweiz
Vertreter;
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
7OOO Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
7OOO Stuttgart 1
Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen, Speichern und Auswerten von Fahrdaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen, Speichern und ggfls. Auswerten von Fahrdaten von Fahrzeugen,
insbesondere zur Rekonstruktion der Geschwindigkeitsverhältnisse vor einem Unfall, bei dem mindestens
zwei der Fahrdaten Zeit, Geschwindigkeit und Weg als Meßwerte erfaßt und gespeichert werden, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens mit mindestens einem Weg- und/oder Geschwindigkeitsgeber sowie einem
Zeitgeber zur Meßwerterfassung und einem nachgeschalteten Speicher und ggfls. eine daran anschließbare Auswertevorrichtung.
Es ist bekannt, Fahrzeuge mit Fahrtenschreibern auszurüsten,
die den Fahrtverlauf auf ein Speichermedium, bevorzugt eine kreisförmige Papierscheibe, aufzeichnen.
Die Zuordnung der Meßwerte zur Zeit erfolgt durch die rein zeitabhängige Drehbewegung der als Speicher dienen-
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den Papierscheibe. Aufgezeichnet wird üblicherweise die Geschwindigkeit; häufig wird auch noch eine sogenannte
Rüttelmarke aufgezeichnet, die erkennen läßt, ob das Fahrzeug gestanden oder gefahren ist. Die Aufzeichnung erfolgt
mittels eines Schreibstiftes. Von Nachteil ist jedoch bei dieser bekannten Anordnung, daß der Zeitmaßstab relativ
groß sein muß, um nicht einen zu hohen Verbrauch an Speicherblatt zu erhalten. Dadurch ist aber die zeitliche
Auflösung und damit die Genauigkeit der Auswertung äehr begrenzt. Beispielsweise können die Geschwindigkeitsverhältnisse
vor einem Unfall nur insoweit rekonstruiert werden, als die maximale Geschwindigkeit vor dem Unfall festgestellt
werden kann. Es ist jedoch schon nicht mehr sicher festzustellen, auch nicht durch Integration der aufgezeichneten
Geschwindigkeit-Zeit-Relation, in welchem Abstand vor dem Unfallort das Fahrzeug welche Geschwindigkeit
hatte. Die Scheibenantriebsgeschwindigkeit zu erhöhen verbietet sich deshalb, weil sonst ein zu häufiger Scheibenwechsel
erforderlich ist. Der Ersatz der Scheibe durch ein Papierband würde zwar eine Verbesserung der Genauigkeit
ohne weiteres ermöglichen, ohne daß ein zu häufiger Datenträgerwechsel erforderlich wäre, es wäre aber der
Aufwand für den Datenträger und auch für dessen Ab- und Aufwickelvorrichtung zu groß. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß ein Unfall eii^bezogen auf die Einsatzdauer des
Fahrzeuges sehr seltenes Ereignis ist und von den insgesamt während der Lebensdauer eines Fahrzeuges erfaßten
Werten nur ein verschwindender Bruchteil für die Rekonstruktion der Geschwindigkeitsverhältnisse vor einem Unfall
benötigt wird. Es haben daher die bekannten Verfahren und Vorrichtungen auch mehr den Zweck, die Einhaltung von
gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich Höchstgeschwindigkeiten, Fahrereinsatzzeiten und dgl. überwachen zu können.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung
zu schaffen, die es ermöglichen, die GeschwindigkeitSTerhältnisse
vor einem Unfall mit sehr viel höherer Genauigkeit rekonstruieren zu können als dies seither der Fall
ist, ohne daß der Aufwand für die Speicherung der erfaßten Meßwerte stark ansteigt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Meßwerte
in einem löschbaren Speicher fortlaufend eingegeben werden und bei gefüllten Speicher die jeweils zeitlich
älteren Werte selektiv entfernt und stattdessen wieder neue Werte eingeschrieben werden.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, daß von der nahezu grenzenlosen Flut während der
Lebensdauer eines Fahrzeuges anfallender Meßwerte nur ein verschwindend geringer Bruchteil benötigt wird. Dabei ist
die Erfassung und Speicherung sämtlicher Meßwerte unumgänglich, doch ist es durch die Erfindung überraschend
möglich, stets die aktuellen und allein interessierenden Meßwerte zu bewahren. Durch den Einsatz eines löschbaren
Speichers mit wieder verwendbaren Speicherplätzen, in den fortlaufend eingeschrieben wird, und hierzu Speicherplätze
freigemacht werden, wird bei einem sehr begrenzten Speichervermögen
dennoch stets die gewünschte Information vollständig erhalten. Dies ist deshalb der Fall, weil die
jeweils zeitlich ältesten Meßwerte gelöscht werden. Diese Löschung ist deshalb völlig unbedenklich, weil ihr zeitlicher
Abstand zu einem möglichen Unfall mit Sicherheit so groß ist, daß sie für den Unfallhergang nicht mehr
relevant sein können und daher zur Rekonstruktion der
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Geschwindigkeitsverhältnisse vor dem Unfall mit Sicherheit
nicht benötigt werden. Die erfindungsgemäße Methode beruht auf der Erkenntnis, das Verfahren so auszubilden,
daß jeweils nur diejenigen Meßwerte im Speicher erhalten bleiben, die für die Rekonstruktion der Geschwindigkeitsverhältnisse
vor einem Unfall benötigt werden, um einen Bezug zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit und Unfallhergang
bzw. Unfallursache erhalten zu können. Dabei ist selbstverständlich diese Rekonstruktion der Geschwindigkeitsverhältnisse
nicht nur bei Unfällen interessant, sondern beispielsweise auch bei polizeilich durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen
von Interesse, bei denen der Fahrer, beispielsweise bei nie auszuschließenden Pehlmessungen,
die von ihm tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit zum fraglichen Zeitpunkt nachweisen kann. Er kann zu
diesem Zweck beispielsweise die Vorrichtung auf einen anderen Speicher umschalten und dadurch den fraglichen
Speicherinhalt der interessierenden Strecke aufbewahren. Eine Rekonstruktion und Zuordnung ist wegen der gleichzeitig
gespeicherten Zeit, die außer der Uhrzeit stets auch das Datum umfaßt, möglich. Statt des Einsatzes eines
zusätzlichen Speichers kann auch die Anordnung abgeschaltet werden, um den interessierenden Zeitraum auch bei
Weiterfahrt des Fahrzeuges im Speicher zu bewahren.
Besonders einfach gestaltet sich die Aufbewahrung des Speichers mit seinem Inhalt bzw. die Umschaltung des
Speichers dann, wenn gemäß einer bevorzugten Durchführungsform des Verfahrens die Meßwerte auf einem Magnetspeicher,
wie einem Endlosband oder einer Platte, gespeichert werden. Es genügt dann das Einlegen einer neuen
Platte oder eines neuen Endlosbandes, um den Speicherinhalt bewahren zu können.
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4»
Nachteilig ist jedoch bei der Verwendung von Magnetspeichern,
daß diese nicht ohne mechanisch bewegte !Teile auskommen, was einerseits zu einem erheblichen baulichen Aufwand
zwingt und trotzdem die Lebensdauer der Anordnung wegen Verschleiß begrenzt ist. Bei bevorzugten Durchführungsformen der Erfindung werden daher die Meßwerte in einem
Digitalspeicher, insbesondere einem FliO-Schieberegister
gespeichert. Bei einem derartigen Schieberegister laufen die eingegebenen Daten in einer Richtung durch und es
treten an dem Ausgang die zuerst eingegebenen Werte auch als erste wieder aus. Der Datenfluß innerhalb des Schieberegisters
erfolgt also stets in der gleichen Richtung (first in first out). Dadurch läßt sich in gewünschter
Weise erreichen, daß ohne besonderen Aufwand für das Löschen oder die Heranführung der Daten an jeweils andere
Speicherplätze die jüngsten Daten gespeichert bleiben und die jeweils ältesten Daten aus dem Speicher verschwinden,
wenn sie nämlich den Ausgang bzw. das Ende des Schieberegisters erreichen.
Zur Auswertung der gespeicherten Meßwerte werden diese gemäß bevorzugten Durchführungsformen des Verfahrens in
einem Diagramm oder einer Tabelle als Geschwindigkeits-Weg-Wertepaare, ggfls. mit der Zeit als Parameter, wiedergegeben.
Besonders anschaulich ist dabei die Wiedergabe in Form eines Diagramms das eine unmittelbare visuelle
Auswertung ermöglicht. Dabei kann die Erstellung des Diagramms in ansich bekannter Weise durch Anschluß eines
Plotters an das Schieberegister erfolgen, wobei ggfls. eine Rechenoperation vorgeschaltet ist, um aus den gespeicherten
Meßwerten einander zugeordnete Wertepaare von Geschwindigkeit und Weg zu erhalten.
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Bei der Verarbeitung von digitalen Meßwerten erfolgt, um die gewünschte Arbeitsweise zu erzielen, die Verarbeitung
in einem !Takt. Üblicherweise ist dieser Takt rein zeitabhängig und wird von einem unabhängigen Ozillator als Festfrequenz
erzeugt. Bei bevorzugten Durchführungsformen der Erfindung wird jedoch der Takt vom Weg oder der Geschwindigkeit
abgeleitet« Dies hat den Vorteil, daß die Anordnung selbsttätig "stehen bleibt", wenn keine Weg- oder
Geschwindigkeitsmeßwerte eintreffen, also beispielsweise das Fahrzeug steht. Dadurch braucht nicht bei Stillstand
des Fahrzeuge der Taktgeber abgeschaltet werden, um ein Weiterlaufen des Speichervorganges und damit ein Löschen
der gespeicherten Werte zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann so durchgeführt werden, daß jeweils der älteste gespeicherte Wert entfernt
wird, wenn der jüngste Meßwert am Speichereingang eingeht. Bei bevorzugten Durchführungsformen wird dagegen so vorgegangen,
daß bei der Entfernung der älteren Meßwerte aus dem Speicher jeweils Zwischenwerte entfernt werden und
dadurch der zeitliche Abstand der gespeicherten, älteren Werte vergrößert wird. Dadurch erhält man bei einem vorgegebenen
Speichervolumen eine Vergrößerung der erfaßten Wegstrecke, wobei lediglich der Zeitmaßstab bei den älteren
Meßwerten anders ist als bei den jüngeren Meßwerten. Dieβ hat aber für die Auswertung keinen nachteiligen
Folgen, weil die Genauigkeitsanforderungen an die älteren Meßwerte geringer sind als die an die jüngeren Meßwerte.
Unabhängig davon, ob der Weg oder die Geschwindigkeit als Meßwert erfaßt wird interessiert die gefahrene Geschwindigkeit
mit zunehmendem Abstand vom Stillstandsort oder Unfallort des Fahrzeuges zunehmend weniger. Beispielsweise
kann die Geschwindigkeit bei den jeweils jüngeren
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Meßwerten von Meter zu Meter und bei älteren Meßwerten von 5 Meter zu 5 Meter bzw· 10 Meter zu 10 Meter oder noch
mehr gespeichert werden.
Bei anderen Durchführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Speicherung der ankommende Meßwert
mit dem zuletzt gespeicherten Meßwert verglichen und eine Einspeicherung des neuen Meßwertes nur dann vorgenommen,
wenn er ungleich dem zuletzt gespeicherten Meßwert ist· Auch auf diese Weise kann Speicherplatz eingespart werden,
ohne daß der Aussageinhalt beschränkt wird. Wird die Geschwindigkeit erfaßt und gespeichert, dann wird eine Vergeudung
von Speichervolumen bei gleichbleibender Geschwindigkeit vermieden. Die bei gleichbleibender Geschwindigkeit
ansonst eingespeicherten Werte hätten ohnedies keine zusätzliche Aussagekraft. Tritt ein geänderter Wert auf,
so gibt er nicht nur die zu dem betreffenden Zeitpunkt gefahrene Geschwindigkeit an, sondern er gibt auch an, daß
zu dem letzten, davorliegenden Meßzeitpunkt die Geschwindigkeit (innerhalb der Meßgenauigkeit) gegenüber dem zuvor
gespeicherten Meßwert unverändert war. Wird der Weg anstelle der Geschwindigkeit erfaßt und gespeichert, so
wird auf diese Weise erreicht, daß bei Stillstand des Fahrzeuges keine weitere Speicherung erfolgt und daher
keine Abschaltung des Taktes erforderlich ist, um bei Stillstand des Fahrzeuges das weitere Einspeichern von
Werten und damit das Loschen der bereits gespeicherten Werte zu verhindern.
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Bei einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Fahrverlauf von einer Videokamera
aufgenommen und es werden die Ausgangssignale der Videokamera in einem Digitalspeicher oder auf einem
Endlosmagnetband gespeichert. Derartige Videokameras sind mit sehr geringer Baugröße auf dem Markt erhältlich
und lassen sich im Fahrzeug bequem unterbringen, beispielsweise am Rückspiegel. Die Videokamera wird dabei
anstelle oder zusätzlich zum Weg- oder Geschwindigkeitsgeber eingesetzt· Ihre Ausgangssignale werden in
einem Digitalspeicher oder auf einem Endlosmagnetband gespeichert. Der Speicheraufwand läßt sich relativ gering
halten, weil es möglich ist, eine Kamera mit einem sehr groben Raster, also einer relativ geringen Zeilenzahl
zu verwenden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend erläuterten Verfahrens, nämlich
eine Vorrichtung zur Speicherung und ggfls. Auswertung
von Fahrdaten von Fahrzeugen, insbesondere zum Rekonstruieren der Geschwindigkeitsverhältnisse vor einem
Unfall, mit mindestens einem Weg- und/oder Geschwindigkeitsgeber sowie einem Zeitgeber zur Meßwerterfassung
und einem nachgeschalteten Speicher und ggfls. einer daran anschließbaren Auswertevorrichtung.
Die zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, daß sie mit
relativ geringem Speichervolumen auskommt und dennoch eine hohe Genauigkeit dadurch erzielt wird, daß die
interessierenden Meßwerte in zeitlich ausreichend enger Folge erfaßt und gespeichert werden.
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Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorrichtung eine Uhr für die Abgabe von Datums- und
Zeitimpulsen und einen Speicher alt einzeln loschbaren Speicherplätzen umfaßt, der Speicherplätze füreinander
zugeordnete Zeit-Weg- oder Zeit-Geschwindigkeits-Meß-.
wertpaare aufweist. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich da* erfindungsgemäße Verfahren durchführen und die
dem Verfahren innenwohnende Vorteile verwirklichen·
Bevorzugt weist dabei die Vorrichtung einen Mgitalspeicher und einen Taktgeber auf sowie ggfls. einen
dem Digitalspeicher vor-und dem Meßwertgeber nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler. Der Speicher kann dabei von beliebiger Art sein, soweit er ein auf einseine
Plätze beschränkbares Löschen des Speicherinhaltes zuläßt. Dabei können entweder einzelne Plätze selektiv
löschbar sein oder es können die Plätze einzeln aufeinanderfolgend löschbar sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Weg- oder Geschwindigkeitsgeber oder zusatzlich zu
den Weg- oder Geschwindigkeitsgeber eine Videokamera vorgesehen, an die der Speicher angeschlossen ist. Bevorzugt ist diese Kamera zusätzlich zu einem Weg- oder
Geschwindigkeitsgeber vorgesehen, weil die Kamera allein bei der Abfrage des Speichers durch ein Anzeigegerät
häufig nicht genügend genau den Geschwindigkeitsverlauf entlang der Strecke zu rekonstruieren gestattet. Andererseits hat die Verwendung einer Kamera den unschätzbaren
Vorteil, daß der gesamte Ablauf des Verkehrsgeechehena
vor und bis zu einem interessierenden Zeitpunkt in großer Vollständigkeit und Deutlichkeit erhalten wird. Dabei
ist besonders von Vorteil, daß die Kamera so angeordnet
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werden kann, daß sie den Verkehrsablauf aus dem Blickwinkel
und mit dem Blickfeld des Fahrers zu erfassen und zu speichern gestattet. Dadurch lassen sich bei
Unfällen beweiskräftige Aussagen darüber herleiten, ob und wie weit der Fahrer schuldhaft gehandelt hat. Bevorzugt
wird eine handelsübliche CID-Kamera, also eine röhrenlose, ausschließlich Festkörperschaltkreise enthaltende
fernsehkamera verwendet, obwohl auch eine Kamera mit Vidikon eingesetzt werden könnte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die einen Weggeber umfaßt, dem ein Impulsformer und
gegebenenfalls eine !feilerstufe nachgeschaltet ist, ist ein Eingang des Taktgebers mit dem Ausgang des
Impulsformers oder des
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Weggebers oder der Teilerstufe verbunden und es ist an dem Ausgang des Taktgebers der Speicher angeschlossen.
Diese Ausführungaform der Erfindung, bei der der Speicher nur Meßwerte eingespeichert erhält, wenn der Taktgeber
einen Taktimpuls abgibt, hat den Vorteil, daß bei fehlenden Meßwerten auch der Taktgeber stehenbleibt und daher
die Anordnung bei fehlenden Meßwerten nicht arbeitet· Dadurch wird, beispielsweise bei stehendem Fahrzeug, erreicht, daß der Speicherinhalt erhalten bleibt und ein
Löschen bei der Eingabe von neuen Werten nur bei fahrendem Fahrzeug erfolgen kann.
Bevorzugt ist der Speicher ein FIFO-Schieberegister, das
sich besonders für die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet, weil es keinerlei Ansteuerungseinheiten und Addresiereinheiten benötigt. Von Vorteil ist die Verwendung
eines derartigen Schieberegisters außerdem noch deshalb, weil die Anordnung der Meßwertpaare in Schieberegister
deren zeitliche Reihenfolge unmittelbar wiedergibt. Es ist daher beispielsweise dann, wenn ein zeitlich unveränderlicher Takt verwendet wird, nicht erforderlich, daß
gleichzeitig mit jedem Weg- oder Geschwindigkeitsmeßwert auch ein Zeit-Meßwert gespeichert wird, weil der seitliche Abstand der Meßwerte durch den festen Takt ohnedies vorgegeben ist und es genügt, wenn mindestens einem
der gespeicherten Meßwerte eine Zeitangabe zugeordnet ist. Hieraus lassen sich dann die Zeitangaben sämtlicher
anderen Meßwerte allein aufgrund ihrer Anordnung im Schieberegister ermitteln.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist an dem Taktgeberausgang mindestens eine Teilerstufe angeschlossen, deren unterteilter Ausgang die Weitergabe der
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gespeicherten Meßwerte aus einem Teil des Schieberegisters in einen nachgeordneten Teil des Schieberegisters freigibt.
Es ist also das Schieberegister in zumindest zwei Abschnitte unterteilt oder es sind mindest zwei Schieberegister
verwendet, wobei das erste Schieberegister sämtliche Meßwerte erhält und das zweite Schieberegister oder
der nachgeordnete Teil des Schieberegisters nur jeden zweiten, dritten, vierten oder fünften oder dgl· Meßwert
zugeführt erhält, je nach dem Teilerverhältnis der Teilerstufe.
Dadurch ist es möglich, die Meßwerte mit zeitlich oder räumlich größerem Abstand im nachgeordneten
Schieberegister zu speichern und dadurch die speicherbare Fahrstrecke oder Fahrzeit zu vergrößern· Trotzdem leidet
die Genauigkeit im eigentlich interessierenden Bereich, nämlich im Bereich der jeweils neuesten Meßwerte, nicht,
da diese stets mit dem engsten zeitlichen oder räumlichen Abstand aufgenommen und gespeichert werden. Erst nach Ablauf
einer gewissen Zeit oder Strecke wird ein Teil der Werte entfernt bzw. nicht weitergegeben und dadurch ein
größerer Abstand von Meßwert zu Meßwert erzeugt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dem Meßwertgeber ein Komparator nachgeschaltet,
der bei Erfassen des Meßwertes 0 ein dem Speicher vorgeschaltetes Tor oder Gatter, über das die Meßwerte
dem Speicher zuführbar sind, sperrt. Mittels dieses Komparators wird ein Einspeichern des Meßwertes 0
und damit ein Löschen alter Meßwerte verhindert. Dieser Komparator kann selbstverständlich entfallen, wenn der
Taktgeber in Abhängigkeit von den Wegmeßwerten seine Taktimpulse erzeugt, weil dann bereits dieselbe Eigenschaft
erzielt wird. Der Komparator wird also dann eingesetzt, wenn der Taktgeber nicht wegabhängig arbeitet,
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also beispielsweise frequenzkonstant arbeitet. Ein solcher Taktgeber wird dann eingesetzt, wenn beispielsweise
keine Wegmessung sondern eine Geschwindigkeitsmessung erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
dem Meßwertgeber zwei aufeinander folgende Zwischenspeicher mit je einem Speicherplatz nachgeschaltet und es iat
mit den beiden Speicherplätzen ein Komparator verbunden, dessen Ausgang bei Ungleichheit der beiden gespeicherten
Werte ein Tor oder Gatter im Übertragungspfad für den älteren der beiden gespeicherten Werte zum Speicher öffnet. Diese Anordnung dient zum Stillsetzen der Vorrichtung
bei stehendem Fahrzeug, falls ein Weggeber verwendet wird und der Weg gemessen wird; sie dient jedoch zur besseren
Ausnutzung des Speicherinhaltes ohne Verlust an Informationsgehalt dann, wenn ein Geschwindigkeitsgeber verwendet und die Geschwindigkeit jeweils gemessen wird.
Es wird nämlich bei dieser Ausführungsform der Erfindung nur dann ein Meßwert eingespeichert, wenn er sich von dem
zuvor erfaßten Meßwert unterscheidet. Dadurch wird die Einspeicherung nicht interessierender Meßwerte, beispielsweise bei Jahren mit innerhalb der Meßgenauigkeit
konstanter Geschwindigkeit, vermieden.
Da die gespeicherten Werte nicht unmittelbar sichtbar sind, im Gegensatz zu den üblichen Fahrtenschreibern,
ist an dem Speicher beispielsweise eine Abfrageeinheit anschließbar, mit der die einzelnen Speicherplätze abgefragt und dargestellt werden können, beispielsweise mittels einer Ziffernanzeige. Die aus den einzelnen Speicherplätzen abgefragten Werte werden dann entweder tabellarisch
niedergeschrieben oder manuell zu einem Diagramm verar-
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beitet. Bevorzugt ist jedoch der Speicherinhalt der Speicherplätze
des Speichers von einer Auswerteeinheit abfragbar und es umfaßt diese Auswerteeinheit eine Recheneinheit
zur Bildung des Quotienten von Weg- und Zeitdifferenzen benachbarter Weg-Zeit-Meßwertpaare und/oder zur
Bildung des Produktes von Geschwindigkeit und Zeitdifferenz benachbarter Geschwindigkeits-Zeit-Meßwertpaare. Mit
einer solchen Auswerteeinheit läßt sich sehr rasch die gewünschte Funktion, nämlich die gefahrene Geschwindigkeit
in Abhängigkeit vom zurückgelegten Weg ermitteln. Dabei ist bevorzugt der Recheneinheit ein Drucker oder Plotter
nachgeschaltet, der eine Tabelle ausdruckt bzw. ein Diagramm aufzeichnet. Dabei ist ferner der Recheneinheit
eine Einheit zum Zuordnen des Zeitwertes eines Meßwertpaares zum Produkt bzw. des Wegwertes eines Meßwertpaares
zum Quotienten vorgesehen. Man kann dadurch in der Tabelle oder dem Diagramm die Zeit als Parameter zusätzlich angeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit den unterschiedlichsten
Gebern zusammenschalten. Beispielsweise können Weggeber verwendet werden, die die Drehzahl mindestens
eines Rades des Fahrzeuges erfassen. Dabei können mehrere Geber vorgesehen und verschiedenen Rädern zugeordnet
sein, wobei eine Auswahlschaltung vorgesehen ist, die stets den Wert an die erfindungsgemäße Vorrichtung
durchschaltet, der von mindestens zwei Rädern in gleicher Größe erhalten wurde. Damit wird erreicht, daß bei gebremsten
oder durchdrehenden Rädern der Wert der nicht blockierten bzw. nicht durchdrehenden Räder verwendet
wird. Diese Anordnung ist dann zuverlässig verwendbar, wenn das Fahrzeug mit einer Antiblockiervorrichtung versehen ist. Ist jedoch das Fahrzeug mit einer üblichen
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Bremse ausgerüstet, so kann nicht ausgeschlossen werden, daß auch bei bewegtem Fahrzeug sämtliche Räder, beispielsweise
bei einer Notbremsung, blockiert sind und ein von den Rädern abgeleitetes Signal damit trotz bewegtem Fahrzeug
fehlt· Um diese Fälle auszuschalten können Geber verwendet werden, die unmittelbar die Geschwindigkeit relativ
zur Fahrbahn erfassen· Derartige Geber sind bekannt·
Statt der üblichen Weggeber, wie sie auch zum Erfassen der Raddrehzahl bei dem bekannten Antiblockiersystem Verwendung finden, können auch analoge oder digitale Geschwindigkeitsgeber
verwendet werden· Hierzu kann beispielsweise die Geschwindigkeit der Tachometerantriebswelle
verwendet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also, wie erläutert, nicht auf den Einsatz bestimmter
Geber oder Gebertypen beschränkt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigen in
vereinfachter und schematisierter Darstellung unter Weglassung der für das Verständnis der Erfindung nicht
wesentlichen Einzelheiten:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit Weggeber,
Fig. 2 ein Blockschaltbilder einer Vorrichtung mit analogem Geschwindigkeitsgeber,
Fig. 3 das Blockschaltbild einer Auswerteeinheit für
eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
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Pig. 4 das Blockschaltbild einer Auswerteeinheit für eine Vorrichtung nach Fig. 2.
In Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Weggeber 1, der beispielsweise ein induktiver Impulsgeber ist, der
wegproportionale Impulse über eine Meßleitung 2 an einen Impulsformer 3 liefert. An den Ausgang des Impulsformers
3, der Impulse mit von der Frequenz unabhängiger Impulsform erzeugt, führt eine Impulsleitung 4 zu einem Speicher
5, der durch ein FIFO-Schieberegister gebildet ist.
An den Ausgang des Impulsformers 3 ist ferner ein Taktgeber
6 angeschlossen, der über eine Taktleitung 7 sowohl den Speicher 5 als auch eine Digitaluhr 8 taktet·
Mit jedem Takt nimmt der Speicher 5 einen Wegimpuls vom Impulsformer 3 und eine Zeitangabe von der Uhr 8 in
seinen vordersten Speicherplatz auf. Die Zeitangabe umfaßt dabei außer der Uhrzeit bevorzugt auch noch das
Datum, um Fälschungsversuchen vorzubeugen. Es versteht sich, daß darüberhinaus die Uhr 8 gegen äußere Eingriffe
geschützt untergebracht ist, um solche Eingriffe zu unterbinden bzw. das Vornehmen eines solchen Eingriffes erkennbar
zu machen. Soweit der Weggeber 1 nicht für jede gewünschte Wegeinheit einen Impuls abgibt, sondern ein
Vielfaches davon, ist zwischen dem Impulsformer 3 und dem Speicher 5 in die Impulsleitung 4 noch eine entsprechende
Teilerstufe eingeschaltet, so daß beispielsweise am Ausgang dieser Teilerstufe und damit am Eingang
des Speichers 5 ein Wegimpuls je Wegeinheit, beispielsweise je gefahrenen Meter, ankommt. Auch kann in den Verlauf
der Impulsleitung 4 noch ein Verzögerungsglied geschaltet sein, das dafür sorgt, daß der Impuls dann an
den Speichereingang gelangt, wenn der Speicher 5 durch
030042/061« ·/-
einen Taktimpuls vom Taktgeber 6 zur Aufnahme eines Wertes
vorbereitet ist.
Der Speicher 5 weist beispielsweise 50 Speicherplätze auf und gestattet somit die Speicherung einer Fahrstrecke von
50 Metern. Vom Speicher 5 führt eine Speicherleitung 9 «u
einem Speicher 10, der ebenfalls bevorzugt als FIFO-Schieberegister ausgebildet ist und beispielsweise 20 Speicherplätze aufweist. Ein Teiler 11 mit dem Teilerverhältnis
1 : 5 ist mit seinem Eingang mit der Taktleitung 7 verbunden, wogegen sein Ausgang mittels einer Teilertaktleitung 12 mit dem Speicher 10 verbunden ist. Der Speicher 10 übernimmt daher von dem an der Speicherleitung
ankommenden, den Speicher 5 verlassenden Speicherwerten nur jeden fünften, weil er nämlich nur bei jedem fünften
ankommenden Wert durch den Takt auf der Teilertaktleitung 12 zur Aufnahme vorbereitet ist. Die im Speicher 10
enthaltenen Meßwerte weisen also einen räumlichen, auf die Fahrstrecke bezogenen Abstand von jeweils 5 Meter
auf, im Gegensatz zu dem Meßwertabstand von jeweils einem Meter der Meßwerte im Speicher 5. In gleicher Weise ist
an den Speicher 10 über eine Speicherleitung 13 ein über einen weiteren Teiler 14 mit dem Teilerverhältnis 1 : 2
getakteter Speicher 15 angeschlossen, dessen gespeicherte Werte also einem Fahrstreckenabetand von jeweils 10
Metern zueinander aufweisen. Weistder Speicher 15 so wie der Speicher 10 zwanzig Speicherplätze auf, so erfaßt
er eine Fahrstrecke von 200 Meter und der Speicher 10 eine Fahrstrecke von 100 Meter. Insgesamt wird also von
den drei Speichern mit zusammen 90 Plätzen eine Strecke von350 Meter gespeichert, was in der Praxis stets genügend sein dürfte. Die Genauigkeit für die letzten 50
Meter ist wegen der meterweisen Unterteilung so hoch,
030042/0616 ./.
#3
daß sie in diesen für das Unfallgeschehen entscheidenden Bereich stets ausreicht. Damit ist erstmalig eine bisher
nie erreichte genaue, zuverlässige und wirtschaftliche Rekonstruktion des Fahrverlaufes vor einem Unfall bzw·
vor jedem Anhalten eines Fahrzeuges erreicht.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird von einem Geschwindigkeitsgeber 21 die Momentangeschwindigkeit
des Fahrzeuges erfaßt und als Analogwert, beispielsweise in Form einer elektrischen Spannung, deren Betrag
geschwindigkeitsproportional ist, über eine Meßleitung einem Analog-Digital-Wandler 23 zugeführt, der in diesem
Fall ein Spannungs-Digital· oder ein Spannungs-Frequenz-Umsetzer ist. Handelt es sich bei dem Analog-Digital-Wandler
23 um einen Spannungs-Frequenz-Umsetzer oder gibt der Geschwindigkeitsfühler 21 eine der Geschwindigkeit
proportionale Frequenz ab, ao kann im ersteren Fall an
den Wandler 23 bzw. im letzteren Fall an den Geber 21 der Impulsformer 3 mit der ihm nachgeschalteten Anordnung gemäß
Fig. 1 angeschlossen sein. In anderen Fällen steht jedoch am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers 23 ein
digitaler Meßwert an, wenn ein !Taktgeber 26 ihn über eine Taktleitung 27 getaktet hat. Der Taktgeber 26 ist seinerseits
von einer Digitaluhr 28 über eine Impulsleitung 24 angesteuert. Der Taktgeber 26 steuert ferner über eine
Taktleitung 29 einen Komparator 30, dessen Ausgang mit
einem Tor oder Gatter 31 verbunden ist und dessen Eingang mit dem Ausgang des Wandlers 23 über eine Leitung 32
verbunden ist. Der Komparator 30 vergleicht den auf der Leitung 32 ankommenden Digitalwert mit dem Wert 0 und
öffnet das Tor oder Gatter 31, falls dieser Vergleich
negativ ausfällt, also der auf der Leitung 32 ankommende Digitalwert von 0 verschieden ist. Das Tor 31 öffnet,
030042/0618 ./.
wenn es einerseits vom Komparator 30 einen entsprechenden Befehl erhält und andererseits von der (Paktleitung 29
einen Taktimpuls erhält und schaltet den mit dem Ausgang des Wandlers 23 über eine Leitung 33 verbundenen Wert
auf eine Leitung 34· durch, die zum Eingang eines ersten
Zwischenspeichers 35 führt, der ebenfalls über die Taktleitung 29 getaktet ist und den an seinem Eingang an der
Leitung 34 anstehenden D'igitalwert einspeichert, zusammen
mit dem zugehörigen Zeitwert, der gleichzeitig von der Digitaluhr 28 über eine Zeitleitung 36 zugeführt wird.
Ein Komparator 37 is* mit seinen beiden Eingängen einerseits
an den ersten Zwischenspeicher 35 und andererseits an einem zweiten Zwischenspeicher 38 angeschlossen und
vergleicht die eingespeicherten Geschwindigkeitsmeßwerte. Stimmen die beiden Werte überein, dann bleibt ein Tor 39
gesperrt, das von dem Komparator 37 ansteuerbar ist und das zwischen dem Ausgang des ersten Zwischenspeichers 35
und dem Eingang des zweiten Zwischenspeichers 38 geschaltet ist. Sind dagegen die beiden gespeicherten Geschwindigkeit
smeßwerte unterschiedlich, dann wird von dem Komparator 37 sowohl das Tor 39 als auch ein weiteres
Tor oder Gatter 40 geöffnet und es gelangt mit dem nächsten Taktimpuls, den das Tor 40 durchläßt, der im
zweiten Zwischenspeicher 38 gespeicherte Wert über eine Impulsleitung 4-1 an einen Speicher 25 und der im ersten
Zwischenspeicher 35 gespeicherte Wert über das Tor 39 in den zweiten Zwischenspeicher 38· Bei dem Speicher 25
handelt es eich un ein THO-Speicherregieter, das über
eine Taktleitung 42 mit dem Ausgang der Torschaltung 40 verbunden ist. In den Hauptspeicher 25 gelangen also nur
Geschwindigkeitswerte, die sich von einem vorhergehenden Meßwert unterscheiden. Es versteht sich, daß in allen
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4«
den Fällen, in denen auf eine Erweiterung der im Speicher 25 erfaßbaren Strecke bei konstanter Geschwindigkeit verzichtet
werden soll, weil Bereiche mit konstanter Geschwindigkeit dann nicht interessieren, wenn nur die sich stets
ändernde Geschwindigkeit vor einem Unfall erfaßt werden soll, die Leitung 34 unmittelbar an den Eingang des
Speichers 25 geführt wird. Dabei können selbstverständlich an den Speicher 25 in der aus Pig. 1 bekannten Art
Speicher 10 bzw. 15 angeschlossen sein.
Eine Auswerteeinheit zum Auswerten der in den Speichern 5, 10 und 15 gespeicherten Werte umfaßt beispielsweise
eine Abfrageeinheit 51» die über eine Leitung 50 mit den
Speichern 5» 10 und 15 verbindbar ist. Die Abfrageeinheit
51 nimmt jeweils 2 benachbarte Meßwerte für Weg und Zeit
auf und bildet die Differenz der beiden Wegwerte und die Differenz der beiden Zeitwerte. Diese Differenzwerte werden
über Zwischenleitungen 52 bzw. 53 einer Divisionsschaltung 5^ zugeführt, die den Quotient der beiden
Differenzen bildet. Über eine Leitung 55 wird der ermittelte Quotient einer Ausgabeeinheit 56 zugeführt, die
über eine Ausgangsleitung 57 eine Anzeige, einen Drucker
oder einen Plotter speist. Zusätzlich kann die Differenz der beiden Wegwerte oder ein Wegwert selbst über eine
Zusatzleitung 58 von der Abfrageeinheit 51 auf die Ausgabeeinheit 56 übertragen werden.
Bei der in Pig. 4 dargestellten Anordnung wird eine Abfrageeinheit
61 verwendet, die Meßwerte aus dem Speicher 25 über eine Leitung 60 übernimmt und sie über Zwischenleitungen
62 und 63 an eine Multiplikationsschaltung 64 übergibt. Die Multiplikationsschaltung 64 bildet das
Produkt aus Geschwindigkeit und Zeitdifferenz (oder Ge-
030042/0616 ./.
schwindigkeitsdifferenz und Zeitdifferenz) und speist den errechneten Wert über eine Leitung 65 in eine Ausgabeeinheit
66· Der ermittelte Wert, der einen Ort bzw· eine Wegstrecke darstellt wird zusammen mit einer Zeit- und/
oder Geschwindigkeitsangabe über eine Ausgangsleitung 67 einen nicht dargestellten Drucker, Anzeiger oder Plotter
zugeführt· Den Geschwindigkeits- und/oder Zeitmeßwert
erhält die Ausgabeeinheit 66 über Zusatzleitungen 68 bzw. 69 von der Abfrageeinheit 61·
Es versteht sich, daß auch die Anordnungen nach den Pig. 3 und 4 entsprechend getaktet betrieben werden, wie dies
allgemein aus der Datenverarbeitung her bekannt ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen
davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der
Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. So ist es beispielsweise möglich, in
konstanten Zeitabständen die während dieser Zeitspanne zurückgelegte Strecke zu erfassen und zusammen mit der
Zeitangabe zu speichern. Es wird dabei der Weggeber verwendet, der einen Zähler speist, der zu Beginn eines
Zeitintervalles auf 0 gestellt wird und die Wegimpulse zählt. Am Ende des Zeitintervalles wird das Zählergebnis
abgefragt, in den Speicher zusammen mit der Zeitangabe übernommen und der Zähler wieder auf 0 zurückgestellt.
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Claims (18)
1. Verfahren zum Erfassen, Speichern und ggfls. Auswerten von Fahrdaten von Fahrzeugen, insbesondere zur Rekonstruktion
der Geschwindigkeitsverhältnisse vor einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise einem Unfall, bei
dem mindestens zwei der Fahrdaten Zeit, Geschwindigkeit und Weg als Meßwerte erfaßt und gespeichert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte in einem löschbaren Speicher (5, 10, 15 bzw. 25) fortlaufend
eingegeben werden und bei gefüllten Speicher die jeweils zeitlich ältesten Werte selektiv entfernt und
stattdessen wieder neue Meßwerte eingeschrieben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte auf einem Magnetspeicher, wie einem Endlosband
oder einer Platte, oder in einen Digitalspeicher, insbesondere einem ϊΊίΌ-Schieberegister gespeichert
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auswertung die gespeicherten Meßwerte in
einem Diagramm oder einer Tabelle als Geschwindigkeits-Weg-Wertepaare, ggfls. mit der Zeit als Parameter,
wiedergegeben werden.
4-, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei denen
digitale Meßwerte im Takt verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Takt vom Weg oder der Geschwindigkeit
abgeleitet wird.
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2929163
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Entfernung der älteren
Meßwerte aus dem Speicher so vorgegangen wird, daß jeweils Zwischenwerte entfernt werden und dadurch der
zeitliche Abstand der gespeicherten, älteren Verte voneinander vergrößert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Speicherung der ankommende
Heßwert mit dem zuletzt gespeicherten ließwert verglichen und eine Einspeicherung des neu ankommenden
Heßwertes nur vorgenommen wird, wenn er ungleich dem zuletzt gespeicherten Heßwert ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der fahrverlauf von einer Videokamera aufgenommen und die Ausgangsignale der Videokamera in
einem Digitalspeicher oder auf einem Endlos-Hagnetband gespeichert werden.
8. Vorrichtung zum Erfas-sen, Speichern und gegebenenfalls
Auswerten von Fahrdaten von Fahrzeugen, insbesondere zur Rekonstruktion der Geschwindigkeitsverhältnisse
vor dem Stillstand eines Fahrzeuges, mit mindestens einem Weg- und/oder Geschwindigkeitsgeber
sowie einem Zeitgeber zur Heßwerterfassung und einem
nachgeschalteten Speicher und gegebenenfalls einer daran anschließbaren Auswertevorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Uhr (8 bzw. 28) für die Abgabe von Datums- und Zeitimpulsen, und einen Speicher
(5i 10, 15 bzw. 25) mit einzeln löschbaren Speicher-
030042/0616
platzen umfaßt, der Speicherplätze für einander zugeordnete
Zeit-Weg- oder Zeit-Geschwindigkeits-Paare aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Digitalspeicher, insbesondere ein PIFO-Schieberegister
und einen Taktgeber umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet,
daß als Weg- oder Geschwindigkeitsgeber oder zusätzlich zu dem Weg- oder Geschwindigkeitsgeber
eine Videokamera vorgesehen ist, an die der Speicher angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, mit einem Weggeber, dadurch gekennzeichnet, daß dem Weggeber (1)
ein Impulsformer (3) und gegebenenfalls eine Teilerstufe nachgeschaltet ist, und daß ein Eingang des Taktgebers
(6) mit dem Ausgang des Impulsformers (3) oder des Weggebers (1) verbunden ist und an den Ausgang des
Taktgebers (6) der Speicher (5? 10, 15) angeschlossen
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Taktgeberausgang mindestens eine Teilerstufe
(11 bzw. 14) angeschlossen ist, deren unterteilter Ausgang die Weitergabe der gespeicherten Meßwerte
aus einem Teil des Schieberegisters (5) in einen nachgeordneten Teil (10 bzw. 15) des Schieberegisters
freigibt.
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13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Meßwertgeber (21) ein Komparator (30) nachgeschaltet ist, der bei Erfassen
des Meßwertes Null ein dem Speicher (25) vorgeschaltetes Tor (31) oder Gatter, über das die Meßwerte dem
Speicher zuführbar sind, sperrt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßwertgeber (21) zwei
aufeinanderfolgende Zwischenspeicher (35 und 38) mit je einem Speicherplatz nachgeschaltet sind, daß mit
den beiden Speicherplätzen ein Komparator (37) verbunden ist, dessen Ausgang bei Ungleichheit der beiden
gespeicherten Werte ein Tor (39) oder Gatter im
Ubertragungspfad zwischen den beiden Zwischenspeichern bzw. ein Tor (40) oder Gatter für den Taktimpuls
zur Weitergabe vom zweiten Zwischenspeicher (38) zum Speicher (25) öffnet.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherinhalte der Speicherplätze des Speichers (5, 10, 15 bzw. 25) von
einer Auswerteeinheit (51, 54, 56 bzw. 61, 64, 66) abfragbar
sind, daß diese Auswerteeinheit eine Recheneinheit
(54) zur Bildung des Quotienten von Weg- und Zeitdifferenz benachbarter Weg- Zeit- Meßwertpaare
und/oder eine Recheneinheit (64) zur Bildung des Produktes von Geschwindigkeit und Zeitdifferenz benachbarter
Geschwindigkeits-Zeit-Meßwertpaare umfaßt.
030042/0616
16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet,
daß der Recheneinheit (54· bzw. 64-) über eine Ausgabeeinheit
(56 bzw. 66) eine Anzeige, ein Drucker oder ein Plotter nachschaltbar ist.
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Secheneinheit (54- bzw. EA-) eine Einheit (56
bzw. 66) zum Zuordnen des Zeitwertes einesMeßwertpaares
zum Produkt bzw. des Wegwertes eines Meßwertpaares zum Quotienten zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drucker oder Plotter die zugeordneten Werte als Parameter zum Quotienten bzw. Produkt erhält.
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