DE102009013765A1 - Head Unit für ein Kraftfahzeug - Google Patents

Head Unit für ein Kraftfahzeug Download PDF

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Abstract

Ein Kraftfahrzeug mit einer Head Unit weist auf eine in die Head Unit integrierte Speichereinheit, ein in die Head Unit integrierte Unfalldatenspeichervorrichtung zur Speicherung ausgewählter potenziell unfallrelevanter Fahrdaten in einem Ringpuffer, der als Teilbereich der Speichereinheit ausgebildet ist, wobei die Fahrdaten über einen standardisierten Datenbus des Kraftfahrzeugs an die Head Unit übergeben werden, eine Bedienvorrichtung, mittels welcher ein Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers durch einen Fahrzeuginsassen manuell veranlassbar ist, eine Unfallreaktionsvorrichtung zum automatischen Veranlassen eines Einfrierens des Inhalts des Ringpuffers bei Detektion eines Unfalls und eine Programmierschnittstelle, über welche wahlweise eine Freischaltung oder Deaktivierung der Bedienvorrichtung bewirkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Head Unit für ein Kraftfahrzeug.
  • Unter einer Head Unit versteht man gemeinhin die Zentralkomponente eines Entertainment-Systems in einem Kraftfahrzeug. Sie ist typischerweise im Zentrum des Armaturenbretts des Kraftfahrzeugs angeordnet und beinhaltet die wesentlichen Funktionselemente sowie die Bedienelemente für Radioempfang, CD/DVD-Player, Navigation, Mobiltelefon-Anbindung, Audioplayer-Anbindung (z. B. für iPod und vergleichbare Geräte). Viele moderne Head Units verfügen über eine integrierte Anzeigeeinheit und/oder sind an eine gesonderte Anzeigeeinheit im Fahrzeuginnenraum angekoppelt, um optische Anzeigen auszugeben. Es sind auch moderne Head Units mit integriertem Festplattenspeicher bekannt. Bedienelemente einer Head Unit können alternativ oder zusätzlich zur Anordnung an der Front der Head Unit selbst auch am Lenkrad des Kraftfahrzeugs, in der Mittelkonsole (z. B. BMW iDrive controller oder Touchpad) oder an anderer Stelle im Fahrzeuginnenraum angeordnet sein.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, das Funktionsspektrum einer Head Unit auf einfache und kostengünstige Art und Weise zu erweitern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Head Unit mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug weist die Head Unit eine in die Head Unit integrierte Speichereinheit und eine in die Head Unit integrierte Unfalldatenspeichervorrichtung zur Speicherung ausgewählter potenziell unfallrelevanter Fahrdaten in einem Ringpuffer auf. Der Ringpuffer ist als Teilbereich der Speichereinheit ausgebildet. Eine externe Speichereinheit, zusätzlich zur in der Regel ohnehin vorhandenen und in der Regel ausreichend dimensionierten Speichereinheit der Head Unit ist nicht erforderlich.
  • Die Fahrdaten sind erfindungsgemäß über einen standardisierten Datenbus des Kraftfahrzeugs an die Head Unit übergebbar. Es werden zur Übergabe der Fahrdaten also bestehende Busstrukturen des Kraftfahrzeugs bzw. der Head-Unit genutzt. Insbesondere die Nutzung des CAN-Busses und/oder MOST-Busses kommt für die Übergabe typischer unfallrelevanter Fahrdaten in Betracht.
  • Unter Fahrdaten können sowohl Daten, die das Fahrzeug selbst betreffen, z. B. Eigengeschwindigkeit, Licht, Türschließung etc., verstanden werden als auch Umgebungsdaten, z. B. Abstand zu Fremdfahrzeugen, Fremdgeschwindigkeit, Außentemperatur, gegebenenfalls sogar Umgebungsbilder und/oder Umgebungsvideo.
  • Die Head Unit weist eine Bedienvorrichtung auf bzw. ist mit einer anderen Bedienvorrichtung des Kraftfahrzeugs gekoppelt, mittels welcher ein Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers durch einen Fahrzeuginsassen manuell veranlassbar ist.
  • Ferner weist die Head Unit eine Unfallreaktionsvorrichtung auf bzw. ist mit einer anderen Unfallreaktionsvorrichtung des Kraftfahrzeugs gekoppelt, mittels welcher bei Detektion eines Unfalls ein Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers automatisch veranlasst wird.
  • Über eine Programmierschnittstelle des Kraftfahrzeugs bzw. der Head Unit ist wahlweise eine Freischaltung oder Deaktivierung der Bedienvorrichtung bewirkbar. Dadurch können insbesondere länderspezifische Regelungen berücksichtigt werden. Auch die Vermarktung der Bedienvorrichtung als gegen Aufpreis oder nur in Verbindung mit bestimmten Fahrzeugmodellen zur Verfügung gestellte Sonderausstattung wird dadurch ermöglicht.
  • Unter einer Programmierschnittstelle ist im Zusammenhang mit der Erfindung insbesondere ein so genannter Diagnosezugang des Kraftfahrzeugs zu verstehen. Ein „Normalnutzer” eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs soll ohne Hinzunahme spezialisierter Gerätschaften nicht in der Lage sein, die Freischaltung oder Deaktivierung vorzunehmen (beispielsweise in einem Einstellungsmenü einer menübasierten Bedienstruktur). Vielmehr soll beispielsweise ein herstellerspezifisches Diagnose- und Programmiergerät erforderlich sein, um Daten über die Programmierschnittstelle auszutauschen. Die Verantwortlichkeit des Fahrzeugherstellers bzw. der von ihm beauftragten Service-Betriebe, welche mit geeigneten Diagnose- und Programmiergeräten ausgestattet sind, für eine bestimmte Konfiguration des Kraftfahrzeugs, welche beispielsweise im Einklang mit landesspezifischen Regelungen stehen muss, bleibt somit erhalten.
  • Die Funktionalität eines Unfalldatenschreibers bzw. -speichers für Kraftfahrzeuge, häufig auch als Black Box bezeichnet, ist weithin bekannt. Typische Unfalldatenschreiber bzw. -speicher in Kraftfahrzeugen zeichnen unmittelbar vor, während und nach einem Unfall die Geschwindigkeit, die Bewegung des Fahrzeuges sowie die Betätigung von Bremse, gegebenenfalls Fahrtrichtungsanzeiger, Licht und Hupe auf. Mit einem gebräuchlichen Unfalldatenschreiber bzw. -speicher für Kraftfahrzeuge werden fortlaufend bestimmte Fahrdaten wie Geschwindigkeit, Längs- und Querbeschleunigung sowie Richtungsänderungen, Überholmanöver, Schleudern, Kurvenfahrten und Stoßvorgänge, Betätigung der Bremsen, des Blinkers oder des Lichts aufgezeichnet und wieder überschrieben. Häufig findet hierzu ein Ringpufferverfahren Anwendung. Unfälle und kritische Fahrmanöver werden automatisch gespeichert, wobei ein bestimmter Zeitraum vor und nach dem Vorfall festgehalten wird, beispielsweise die letzte Minute vor einer Kollision und die ersten 30 Sekunden nach der Kollision. Anhand solcher Daten sind gewisse Fakten des Unfallgeschehens rekonstruierbar. Auch in der Patentliteratur wurden Unfalldatenschreiber bzw. -speicher behandelt. Etwa ist aus der Druckschrift DE 29 29 168 A1 ein Verfahren zum Erfassen, Speichern und Auswerten von Fahrdaten von Fahrzeugen bekannt. In der Druckschrift DE 41 32 981 A1 ist ein Verfahren zur Rekonstruktion der Bewegungstrajektorie eines Straßenfahrzeugs beschrieben.
  • Geräte zur Unfalldatenspeicherung nach dem Stand der Technik sind stets als eigenständiges Gerät ausgeführt, was die Übergabe unfallrelevanter Fahrdaten, die im Kraftfahrzeug in der Regel ohnehin zu anderen Zwecken erfasst werden, erschwert bzw. aufwändig und kostspielig macht. Auch die Bereitstellung des eigentlichen Unfalldatenspeicher-Geräts, d. h. zumindest einer Speichereinheit und einer Recheneinheit, sowie dessen Anbringung und Stromversorgung sind bei separater Ausführung mit Aufwand und Kosten verbunden.
  • Die Bedienvorrichtung kann bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeug beispielsweise so gestaltet sein, dass der Fahrzeuginsasse zum Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers ein Bedienelement, etwa einen Druckknopf, betätigen muss. Ein solches Bedienelement kann gesondert für diese Funktion vorgesehen sein. Es kann auch ein frei vom Fahrzeugnutzer belegbares oder programmierbares Bedienelement, z. B. so genannte Favoritentasten in Fahrzeugen der Anmelderin, mit einer solchen Funktion belegbar sein. Schließlich kann das Einfrieren auch über eine menübasierte Bedienstruktur, die über ein multifunktionales Bedienelement, z. B. einen so genannten Ergo-Commander (insbesondere iDrive-Controller in Fahrzeugen der Anmelderin), bedienbar ist, kommandierbar sein.
  • Bei der vorgeschlagenen Head Unit mit integriertem Unfalldatenspeicher wird ein Unfall automatisch erkannt. Im Falle einer solchen Erkennung kann das Überschreiben der aktuell im Ringspeicher enthaltenen Fahrdaten durch neue Fahrdaten gestoppt werden. Der Inhalt des Ringspeichers wird gewissermaßen eingefroren. Vorzugsweise geschieht dies nach dem Verstreichen einer vorgebbaren, vorzugsweise programmierbaren, Nachlaufzeit nach dem Unfall. Die Programmierung der Nachlaufzeit kann gegebenenfalls beispielsweise über die Programmierschnittstelle erfolgen.
  • Die Unfalldetektion kann beispielsweise indirekt erfolgen anhand der Erkennung der Tatsache, dass zumindest ein Airbag des Kraftfahrzeugs oder eine andere Insassenschutzmaßnahme ausgelöst wird. Das Einfrieren des Unfalldatenspeichers kann auch gleichberechtigt mit anderen im Falle eines Unfalls zu ergreifenden Maßnahmen direkt von einer Sicherheitselektronik des Kraftfahrzeugs veranlasst werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Unfallreaktionsvorrichtung der Head Unit kann also im einfachen Fall implementiert werden, indem eine Recheneinheit der Head Unit und ein darauf ausgeführtes Programm derart ausgeführt werden, dass ein außerhalb der Head Unit, d. h. durch andere Komponenten des Kraftfahrzeugs, detektierter Unfall an die Recheneinheit gemeldet werden kann, welche daraufhin das Einfrieren des Ringspeichers veranlasst. Die Unfalldetektion kann theoretisch aber auch mittels einer eigenen Beschleunigungssensorik und deren Auswertung durch eine Recheneinheit der Head Unit bewerkstelligt werden.
  • Vorzugsweise ist über die Programmierschnittstelle neben der Freischaltung oder Deaktivierung der Bedienvorrichtung auch wahlweise eine Freischaltung oder Deaktivierung der Unfallreaktionsvorrichtung bewirkbar. Auch dadurch können länderspezifische Regelungen berücksichtigt werden. Auch die Vermarktung der Unfallreaktionsvorrichtung als gegen Aufpreis oder nur in Verbindung mit bestimmten Fahrzeugmodellen zur Verfügung gestellte Sonderausstattung wird so ermöglicht. Die Freischaltung der Unfallreaktionsvorrichtung kann auch selektiv nur für die Fahrzeuge einer Fahrzeugflotte vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist die Größe des als Ringpuffer genutzten Teilbereichs der Speichereinheit über die Programmierschnittstelle programmierbar. Somit kann insbesondere die Länge des Zeitraums dimensioniert werden, für welchen nach einem Einfrieren des Ringpuffers unfallrelevante Fahrdaten zur Verfügung stehen. Die Programmierbarkeit kann auf bestimmte diskrete Größen beschränkt sein, z. B. Stufen im Abstand von 4 MB oder 8 MB.
  • Der Teilbereich der integrierte Speichereinheit, der für den Ringpuffer zur Speicherung potenziell unfallrelevanter Fahrdaten zur Verfügung gestellt wird kann beispielsweise 8 MB oder 16 MB umfassen.
  • Vorzugsweise ist die integrierte Speichereinheit zur Ablage von Entertainment-Daten, z. B. Audio-Dateien im MP3-Format und/oder Video-Dateien nutzbar. Eine Speichereinheit mit dementsprechend groß dimensioniertem Speicherplatz verliert nur einen geringen Anteil des Gesamtspeicherplatzes, wenn sie einen Teilbereich für den Ringpuffer zur Speicherung potenziell unfallrelevanter Fahrdaten zur Verfügung stellt.
  • Die integrierte Speichereinheit kann beispielsweise als Flash-Speicher oder Festplatte ausgebildet sein.
  • Im Falle einer manuellen Veranlassung des Einfrierens des Ringpuffers kann das Einfrieren des Ringpuffers unmittelbar nach der Detektion einer das Einfrieren veranlassenden Bedienhandlung des Fahrzeuginsassen erfolgen.
  • Alternativ kann das Einfrieren des Ringpuffers erst nach Verstreichen einer vorgegebenen Nachlaufzeit nach der Detektion einer das Einfrieren veranlassenden Bedienhandlung des Fahrzeuginsassen erfolgen. Eine solche Nachlaufzeit ist vorzugsweise über die Programmierschnittstelle programmierbar. Die Nachlaufzeit für den Fall einer manuellen Veranlassung des Einfrierens des Ringpuffers kann dieselbe sein wie für den Fall eines unfallbedingten Einfrierens.
  • Vorzugsweise weist die Head Unit eine Datenschnittstelle auf, über welche der eingefrorene Ringpufferinhalt durch eine fahrzeugexterne Leseeinheit auslesbar ist. Somit muss beispielsweise für eine Offline-Auswertung gespeicherter Unfalldaten die Speichereinheit der Head Unit nicht entnommen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Head Unit an die Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs derart angebunden, dass im Falle des Einfrierens des Inhalts des Ringpuffers ein Fehlerspeichereintrag in einen unabhängig von der Head Unit bei dem Kraftfahrzeug vorgesehenen Fehlerspeicher veranlassbar ist. Die Head Unit kann auch derart an die Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs angebunden sein, dass im Falle des Einfrierens des Inhalts des Ringpuffers alternativ oder zusätzlich eine Hinweismeldung im Instrumentenkombi des Kraftfahrzeugs ausgebbar ist. Diese Hinweismeldung kann als so genannte Check Control Meldung ausgestaltet sein. Die Check Control bei Fahrzeugen der Anmelderin überwacht wichtige Funktionen (z. B. das Schließen von Türen und Heckklappe), Lampen (z. B. Abblendlicht, Rück- und Bremsleuchten) sowie eine Reifenpannenanzeige und zeigt deren Zustand bzw. Abweichungen vom Sollzustand an. Dabei werden Lampenfunktionen auch in ausgeschaltetem Zustand registriert und angezeigt (Kaltabfrage). Die Anzeige erfolgt auf einem Head-Up Display des Kraftfahrzeugs oder auf einem Display in der Instrumententafel und wird gegebenenfalls durch akustische Signale unterstützt.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist ein manuell veranlasstes Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers ausschließlich durch einen Diagnosebefehl einer über die Programmierschnittstelle an das Kraftfahrzeug anbindbaren Diagnoseeinheit aufhebbar. Vorzugsweise wird der Bediener auf diesen Umstand in der Bedienungsanleitung des Kraftfahrzeugs hingewiesen, um eine leichtfertige Veranlassung des Einfrierens zu verhindern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs nach einem manuell veranlassten Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers in einem Dialog (z. B. bildschirmgestützt oder mittels Sprachdialog) aufgefordert wird, die Endgültigkeit des Einfrierens zu bestätigen. Bestätigt der Fahrer, ist das Einfrieren nur noch durch einen Diagnosebefehl aufhebbar. Bestätigt er nicht, wird das Einfrieren aufgehoben und das Ringpufferverfahren, bei dem ältere Daten durch neuere Daten überschrieben werden, wird wieder gestartet. Durch den Bestätigungsdialog werden nachteilige Folgen einer versehentlichen manuellen Veranlassung vermieden.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist ein durch die Detektion eines Unfalls veranlasstes Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers ausschließlich durch einen Diagnosebefehl einer über die Programmierschnittstelle an das Kraftfahrzeug anbindbaren Diagnoseeinheit aufhebbar ist.
  • Eine Auswertung der Unfalldaten im Ringpuffer kann in gewissen Grenzen bereits unmittelbar nach dessen Einfrieren vorgenommen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wertet der Unfalldatenspeicher bzw. eine Recheneinheit der Head Unit unmittelbar nach dem Unfall alle notwendigen Informationen aus und gibt vorzugsweise neben den üblichen Unfalldaten, wie Position, Uhrzeit und Fahrzeugdaten, eine modellunterstützte Schätzung über die Schwere des Unfalls an eine Gegenstelle aus. Damit kann sich ein von der Gegenstelle informierter Rettungsdienst entsprechend vorbereiten. Die Meldung wird vorteilhafterweise über einen Telematikdienst, beispielsweise über einen fahrzeugeigenen Internetanschluss, an eine Gegenstelle in der Nähe des Unfallorts gesendet.
  • Eine spätere Offline-Auswertung der Daten des Unfalldatenspeichers, gegebenenfalls auch mehrerer Unfalldatenspeicher mehrerer am Unfall beteiligter Fahrzeuge, die vorzugsweise in an sich bekannter Weise auf eine gemeinsame Echtzeitbasis synchronisiert sind, kann näheren Aufschluss über den Unfallhergang geben. Dadurch können beispielsweise räumliche Zuordnungen der beteiligten Fahrzeuge rekonstruiert und analysiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Fahrzeuginnenraum ein Bedienelement vorgesehen, das beispielsweise als Drucktaster ausgebildet sein kann, durch dessen Betätigung zum einen ein Notruf absetzbar ist und zum anderen ein Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers veranlassbar ist. Mit der Notrufnachricht kann bereits ein Teil der im Ringpuffer befindlichen Unfalldaten oder die gesamten im Ringpuffer befindlichen Unfalldaten oder eine Interpretation der im Ringpuffer befindlichen Unfalldaten versendet werden. Falls bereits zeitlich vor der Betätigung eines solchen Bedienelements unfallbedingt ein Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers veranlasst worden ist, wird der eingefrorene Zustand beibehalten und es wird nur der Notruf abgesetzt.
  • Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch die erfindungswesentlichen Komponenten eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs.
  • Das Kraftfahrzeug weist eine Head Unit 1 auf mit darin integrierter Speichereinheit 2 und einer Recheneinheit 9. In die Head Unit integriert ist eine Unfalldatenspeichervorrichtung zur Speicherung ausgewählter potenziell unfallrelevanter Fahrdaten in einem Ringpuffer 3, der als Teilbereich der Speichereinheit 2 ausgebildet ist. Die wesentlichen Datenverarbeitungsschritte zur Speicherung der Unfalldaten werden von der Recheneinheit 9 übernommen, die unumschränkt auf die Speichereinheit 2 zugreifen kann, schematisch veranschaulicht durch den Doppelpfeil 8 zwischen Speichereinheit 2 und Recheneinheit 9. Der Hauptanteil der Rechenleistung der Recheneinheit 9 steht jedoch weiter für andere Funktionalitäten der Head Unit, etwa das Abspielen von Audio-Dateien zur Verfügung.
  • Die Fahrdaten gelangen über einen standardisierten Datenbus 4 von Sensorkomponenten 5 zur Head Unit. Auf die Darstellung von Datenflüssen und Kommunikationsverbindungen innerhalb der Head Unit wird in der vorliegenden Prinzipdarstellung, abgesehen vom Doppelpfeil 8, der Einfachheit halber verzichtet.
  • Eine Unfallreaktionsvorrichtung, mittels welcher ein Einfrierens des Inhalts des Ringpuffers bei Detektion eines Unfalls automatisch veranlassbar ist, umfasst ein Airbag-Steuergerät 7, durch welches ein Unfall detektiert wird und durch welches eine Unfallnachricht (im vorliegenden Beispiel über den Datenbus 4) an die Recheneinheit 9 der Head Unit gesendet wird. Die Recheneinheit 9 veranlasst beim Eingehen einer solchen Unfallnachricht das Einfrieren des Ringpuffers.
  • Eine Bedienvorrichtung, mittels welcher ein Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers 3 durch einen Fahrzeuginsassen manuell veranlassbar ist, umfasst ein Bedienelement 6, dessen Betätigung durch die Recheneinheit 9 erkannt wird. Die Recheneinheit 9 veranlasst bei Erkennung der Betätigung das Einfrieren des Ringpuffers.
  • Das Bedienelement 6 kann als einfacher Druckknopf ausgeführt sein. Statt des Vorsehens eines körperlichen Bedienelements kann auch eine alternative Bedienmöglichkeit, etwa ein Menüpunkt in einer menübasierten Bedienstruktur zur Verfügung gestellt sein.
  • Über eine Programmierschnittstelle 10 der Head Unit ist die Bedienvorrichtung wahlweise freischaltbar oder deaktivierbar. Hierzu kann über eine Leitungsverbindung 12 ein Diagnose- und Programmiergerät an die Programmierschnittstelle angeschlossen werden.
  • Durch die Notwendigkeit eines geeigneten Programmiergeräts ist es dem Normalnutzer eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs nicht möglich, die Freischaltung bzw. Deaktivierung selbst in eine Deaktivierung bzw. Freischaltung umzuwandeln. Die Verantwortlichkeit des Fahrzeugherstellers bzw. der von ihm beauftragten Service-Betriebe, welche mit geeigneten Diagnose- und Programmiergeräten ausgestattet sind, für eine bestimmte Konfiguration des Kraftfahrzeugs, welche beispielsweise im Einklang mit landesspezifischen Regelungen stehen muss, bleibt somit erhalten.
  • Statt einer Leitungsverbindung 12 kann auch eine drahtlose Verbindung für die Datenverbindung, welche zur Programmierung erforderlich ist, verwendet werden, vorzugsweise eine abgesicherte drahtlose Verbindung, beispielsweise eine verschlüsselte Verbindung. Bei entsprechender Reichweite der drahtlosen Verbindung, diese kann gegebenenfalls auf einer Mobilfunkanbindung und/oder einer Internetverbindung des Kraftfahrzeugs basieren, kann statt eines Diagnose- und Programmiergeräts auch ein zentrales Service-Zentrum die Programmierung vornehmen. Die Freischaltung bzw. Deaktivierung kann dann „over the air” als so genannte Provisionierung vorgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2929168 A1 [0012]
    • - DE 4132981 A1 [0012]

Claims (13)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Head Unit, aufweisend eine in die Head Unit integrierte Speichereinheit, eine in die Head Unit integrierte Unfalldatenspeichervorrichtung zur Speicherung ausgewählter potenziell unfallrelevanter Fahrdaten in einem Ringpuffer, der als Teilbereich der Speichereinheit ausgebildet ist, wobei die Fahrdaten über einen standardisierten Datenbus des Kraftfahrzeugs an die Head Unit übergeben werden, eine Bedienvorrichtung, mittels welcher ein Einfrieren des Inhalts des Ringpuffer durch einen Fahrzeuginsassen manuell veranlassbar ist, eine Unfallreaktionsvorrichtung zum automatischen Veranlassen eines Einfrierens des Inhalts des Ringpuffers bei Detektion eines Unfalls, eine Programmierschnittstelle, über welche wahlweise eine Freischaltung oder Deaktivierung der Bedienvorrichtung bewirkbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Programmierschnittstelle wahlweise eine Freischaltung oder Deaktivierung der Unfallreaktionsvorrichtung bewirkbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des als Ringpuffer genutzten Teilbereichs der Speichereinheit über die Programmierschnittstelle programmierbar ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit zur Ablage von Entertainment-Daten nutzbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Speichereinheit als Flash-Speicher oder Festplatte ausgebildet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfrieren des Ringpuffers unmittelbar nach der Detektion einer das Einfrieren veranlassenden Bedienhandlung des Fahrzeuginsassen erfolgt.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfrieren des Ringpuffers nach Verstreichen einer vorgegebenen Nachlaufzeit nach der Detektion einer das Einfrieren veranlassenden Bedienhandlung des Fahrzeuginsassen erfolgt.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufzeit über die Programmierschnittstelle programmierbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Head Unit eine Datenschnittstelle aufweist, über welche der eingefrorene Ringpufferinhalt durch eine fahrzeugexterne Leseeinheit auslesbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Head Unit an die Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs derart angebunden ist, dass im Falle des Einfrierens des Inhalts des Ringpuffers ein Fehlerspeichereintrag in einen unabhängig von der Head Unit bei dem Kraftfahrzeug vorgesehenen Fehlerspeicher veranlassbar ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Head Unit an die Fahrzeugelektronik des Kraftfahrzeugs derart angebunden ist, dass im Falle des Einfrierens des Inhalts des Ringpuffers eine Hinweismeldung im Instrumentenkombi des Kraftfahrzeugs ausgebbar ist.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein manuell veranlasstes Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers ausschließlich durch einen Diagnosebefehl einer über die Programmierschnittstelle an das Kraftfahrzeug anbindbaren Diagnoseeinheit aufhebbar ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch die Detektion eines Unfalls veranlasstes Einfrieren des Inhalts des Ringpuffers ausschließlich durch einen Diagnosebefehl einer über die Programmierschnittstelle an das Kraftfahrzeug anbindbaren Diagnoseeinheit aufhebbar ist.
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