DE2401363C3 - Einrichtung zur Wegmessung auf Schienenfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zur Wegmessung auf SchienenfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Wegmessung auf Schienenfahrzeugen, bei der in
Abhängigkeit von den Umdrehungen eines wahlweise angetriebenen oder gebremsten Fahrzeugrades ein
Wegimpulsgeber betätigt wird, dessen Wegimpulse einen Wegimpulszähler fortschalten und bei Schleudern
oder Gleiten sprungartig ihre Folgefrequenz ändern.
Bei Schienenfahrzeugen können zur genauen Wegmessung rein mechanisch arbeitende Einrichtungen
vorgesehen werden, die beispielsweise über biegsame Wellen mit einer Fahrzeugachse in Kontakt stehen.
Diese Einrichtungen arbeiten jedoch nur bei vorgegebenen und konstanten Raddurchmessern genau. Eine
eventuelle Anpassung an verschiedene Raddurchmesser, die sich infolge von Verschleißerscheinungen
ändern, ist jedoch nur mit beträchtlichem Aufwand möglich. Aus diesem Grunde sind in neuerer Zeit
Einrichtungen zur Wegmessung auf Eisenbahnfahrzeugen bekannt geworden (DE-PS 12 94 415), bei denen eine
Umsetzung rotatorischen Bewegung der Fahrzeugräder, vorzugsweise der Laufräder, in elektrische Impulse
erfolgt. Diese Impulse werden mit Hilfe eines Wegimpulszählers gezählt. Bei der bekannten Einrichtung
dient als Wegimpulsgeber eine Einrichtung, bei der ein mit einem Fahrzeugrad gekuppeltes Teil einen
Schwingungsgenerator steuert. Dabei werden sie von dem Schwingungsgenerator abgegebenen Signale durch
induktive oder kapazitive Beeinflussung frequenzmoduliert. Ein dem Schwingungsgenerator nachgeschalteter
Ratiodetektor gibt eine Wechselspannung ab, deren Frequenz der jeweiligen Raddrehzahl proportional ist.
Aus der genannten Wechselspannung werden Impulse abgeleitet, die einen Wegimpulszähler fortschalten.
Zur Erhöhung der Förderleistung elektrischer Lokomotiven
sind in neuerer Zeit Lokomotiven entwickelt worden, die keine Laufräder aufweisen, wobei also
sämtliche Achsen angetrieben bzw. gebremst sind. Bei diesen Triebfahrzeugen ist die Wahrscheinlichkeit des
Schleuderns oder des Gleitens bei Beschleunigungsoder Bremsvorgängen dann besonders groß, wenn die
Räder bis an die Grenzen der Haftreibung betrieben werden. Ein Wegimpulsgebar, der durch ein derartiges
Fahrzeugrad bzw. durch dessen Achse betätigt wird, liefert in den Fällen des Schleuderns oder Gleitens
Wegimpulse, deren Folgefrequenz sich schlagartig ohne Übergang ändert. Beim Schleudern werden dann zuviel
und beim Gleiten des betreffenden Fahrzeugrades zuwsnig Wegimpulse ausgelöst, so daß der Wegimpulszähler
zwangsläufig eine Fehlmessung durchführt. Da bei Hochleistungsbahnen im zunehmenden Maße keine
Lokomotiven mehr zur Verfügung stehen mit Laufrädern, sind Fahrortbestimmungen mit Hilfe der beschriebenen
Wegimpulsgeber in der Regel nicht mehr mit der erforderlichen Genauigkeit gewährleistet.
Eine Einrichtung zur Erfassung des von einem Fahrzeug zurückgelegten Weges ist aus der DE-OS
15 74 033 bekannt. Die Wegmessung wird dabei mit Hilfe von mehreren Impulsgebern durchgeführt, von
denen jeder in Abhängigkeit von den Umdrehungen eines zugeordneten Fahrzeugrades Impuls abgibt,
welche mittelbar einem durch seinen Zählerstand den zurückgelegten Weg anzeigenden Wegzähler zugeführt
werden. Bei der Impulserzeugung wird davon ausgegangen,
daß das betreffende Fahrzeugrad beim Anfahren und beim Bremsen des Fahrzeuges fehlerhafte Impulsraten
erzeugt. Unter Beachtung dieser Erkenntnis werden die erzeugten Impulse jedes Impulsgebers
zunächst zum Fortschalten eines jeweiligen Zwischenzählers mit einem begrenzten Zählervolumen verwendet.
Eine Zählerstandsabfrage der Zwischenzähler und eine Bewertung der Zählerergebnisse erfolgt in
Abhängigkeit des jeweils vorhandenen Fahrzustandes: angetriebenes — nicht angetriebenes Fahrzeug.
Aufgrund der vielen erforderlichen Impulsgeber und der diesen nachgeschalteten Zwischenzähler ist die
bekannte Einrichtung sehr aufwendig. Wenn im übrigen einer der Zwischenzähler infolge einer Störung ein zu
geringes Zählergebnis vorweist, in dem Augenblick, in dem ein anderer Zwischenzähler bei angetriebenem
Fahrzeug als erster »voll gezählt« hat, wird der Wegzähler nicht genügend weit fortgeschaltet, so daß
eine falsche, gefährliche Fahrortmeldung entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung eines Wegimpulsgebers beliebiger Ausführung
an der Achse eines wahlweise angetriebenen oder gebremsten Fahrzeugrades sowie eines durch den
Wegimpulsgeber fortschaltbaren Wegimpulszählers eine zusätzliche Einrichtung zu schaffen, durch die beim
Schleudern oder Gleiten des Schienenfahrzeuges fehlerhafte Wegmessungen vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein in seiner Frequenz entsprechend der Folgefrequenz
der Wegimpulse durch diese über ein Verzögerungsglied steuerbarer Oszillator mit zwei weiteren
Steuereingängen für je einen wahlweise beim Schleudern oder Gleiten einschaltbaren Funktionsgeber
entsprechend einer Verzögerungs- oder Beschleunigungskurve zum Herabsetzen oder Erhöhen der
Folgefrequen/. vorgesehen ist sowie mit einem Vergleicher für die Folge- und Oszillatorfrequenz zum
Erzeugen von wahlweise drei verschiedenen Schaltsi-
gnalen, von denen zwei beim Schleudern oder Gleiten den einen oder anderen Funktionsgeber und eine
Umschalteinrichtung steuern, die außerhalb ihrer Grundstellung beim Schleudern oder Gleiten anstelle
des Wegimpulsgebers den Oszillator mit dem Wegimpulsgeber verbindet, und daß das bei Frequenzübereinstimmung
abgeleitete dritte Schaltsignal zum Zurückstellen der Umschalteinrichtung in die Grundstellung
vorgesehen ist
Da die jeweiligen Beschleunigungs- und Verzögerungseigenschaften des Schienenfahrzeuges bekannt
sind, kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung eine Korrektur der für die Fahrortbestimmung erforderlichen
Wegimpulse durchgeführt werden. Hierzu sind in vorteilhafter Weise keine zusätzlichen Meßgeräte
oder Impulsgeber an anderen Fahrzeugachsen erforderlich.
An Hand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend an Hand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt im Rahmen eines Blockschaltbildes die für die Erfindung wesentlichen Baugruppen und
Einrichtungen, die in ihrer speziellen Ausführur^sforni
in beliebiger Weise variiert werden können. Ein mit der Achse eines nicht dargestellten Fahrzeugrades, das bei
starken Beschleunigungen schleudert und bei starken Bremsvorgängen gleitet, gekuppelter Wegimpulsgeber
WR ist einerseits über ein Verzögerungsglied VG mit einem in der Frequenz steuerbaren Oszillator C und
andererseits über eine in Grundstellung dargestellte Umschalteinrichtung UR mit einem Wegimpulszähler
ZR verbunden. Der steuerbare Oszillator G ist so aufgebaut und bemessen, daß sich für dessen Ausgangsimpulse
AE eine Oszillatorfrequenz einstellt, die bei einer Fahrt ohne Schleudern und Gleiten mit der
Folgefrequenz der durch den Wegimpulsgeber WR abgegebenen Wegimpulse Wfübereinstimmt.
Es sei für eine mögliche Ausführungsform angenommen, daß der in seiner Frequenz steuerbare Oszillator G
in seiner jeweiligen Fequenz davon abhängig ist, wie hoch eine über jinen oder mehrere der Steuereingänge
EO, EX, oder E2 zugeführte Steuerspannung ist. In
diesem Fall wird das Verzögerungsglied VG als Integrierglied ausgeführt. Dies hat zur Folge, daß bei
einem Schleudervorgang infolge einer erheblichen Beschleunigung des betreffenden Schienenfahrzeuges
und einer damit verbundenen schlagarJgen Erhöhung der Folgefrequenz der Wegimpulse WE kein plötzlicher
Anstieg der Steuerspannung für den Eingang EO des
Oszillators G vorliegt. Wenn dagegen das Schienenfahrzeug plötzlich stark bremsi und aus diesem Grunde
gleitet, so daß die Folgefrequenz der Wegimpulse WE plötzlich sehr niedrig, womöglich sogar zu Null wird,
gibt das Verzögerungsglied VG eine langsam absinkende Steuerspannung für den Steuereingang EO des
Oszillators G.
An den Steuereingang Ei des Oszillators G ist ein Funktionsgeber FG 1 und an den anderen Steuereingang
£2 ein zweiter Funktionsgeber FG 2 angeschlossen. Diese Funktionsgeber können wahlweise dann
eingeschaltet werden, wenn ein Frequenzvergleicher FR, der einerseits an den Oszillator G und andererseits
an den Wegimpulsgeber WR angeschlossen ist, aufgrund einer Frequenzabweichung ein Schleudern
oder Gleiten des Schienenfahrzeuges festgestellt hat. Der Funktionsgeber FG 1 gibt nach dem Einschalten an
den Steuereingang Ei ein Steuersignal ab, dessen Funktion f\ (t) entsprecht!:*! der bekannten Verzögerungskurve
des Schienenfahrzeuges gewählt ist. Die Funktion /2 (t) des Funktionsgebers FG 2 ist entüpirechend
der bekannten Beschleunigungskurve des Schienenfahrzeuges programmiert.
Der Ausgang A1 des Frequenzvergleichers, der
beispielsweise aus Bausteinen der Digitaltechnik aufgebaut sein kann, ist mit dem Funktionsgeber FG 1 und
einem ODER-Glied 01 verbunden.
Über den Ausgang A 1 wird immer dann ein Schaltsignal ausgelöst, wenn aufgrund der Tatsache, daß
die Folgefrequenz der Wegimpulse WB kleiner ist als die Frequenz der Ausgangsimpulse A£des steuerbaren
Oszillators vom Frequenzvergleicher FR auf ein Gleiten des Schienenfahrzeuges geschlossen werden muß. Der
Ausgang A 2 des Frequenzvergleichers FR ist einerseits mit dem Funktionsgeber FG 2 und andererseits
ebenfalls mit dem ODER-Glied 01 verbunden. Der
Funktionsgeber FG 2 und das ODER-Glied Ol erhalten immer dann ein Schallsignal, solange der
Frequenzvergleicher FR infolge eines Schleudervorgan-
ges eine gegenüber der Frequenz der A'-sgangsimpulse
AF des Oszillators G höhere Foigefrequen7 der
Wegimpulse WE des Wegimpulsgebers WR feststellt. Über das ODER-Glied Ol gelangen die über die
Ausgänge A 1 und A 2 wahlweise abgegebnen
, Schaltsignale des Frequenzvergleichers FR auf die Umschlageinrichtung UR, die dadurch aus der dargestellten
Grundstellung in die andere stabile Lage eingestellt wird. In dieser Lage ist der Wegimpulszähler
ZR nicht mehr mit dem Wegimpulsgeber WR, sondern mit dem in seiner Frequenz steuerbaren Oszillator G
verbunden. Ein weiterer Ausgang A 3 des Frequenzvergleichers FR ist vorgesehen für ein drittes Schaltsignal,
das ausschließlich zum Einstellen der dargestellten Grundstellung der Umschalteinrichtung UR dient. Das
genannte dritte Schaltsignal des Frequenzvergleichers FR wird über dessen Ausgang A3 immer dann
abgegeben, wenn der Frequenzvergleicher FR Übereinstimmung zwischen der Frequenz der Ausgangsimpulse
AE des Oszillators G und der Folgefrequenz der Wegimpulse WEdes Wegimpulsgebers WR feststellt.
Bei der Erläuterung der Wirkungsweise des vorliegenden Ausführungsbeispieles wird davon ausgegangen,
daß das zugehörige Schienenfahrzeug (nicht dargestellt) ein Fahrverhalten hat, bei dein kein
Schleudern oder Gleiten vorliegt. Daun sind die Funktionsgeber FGl und FG 2 abgeschaltet, und die
Umschalteinrichtung UR ist in der dargestellten Lage. Die Folgefrequenz der Wegimpulse WE stimmt in dem
Fall mit der Frequenz der Ausgangsimpulse A£des in seiner Frequenz steuerbaren Oszillators G überein. Die
vom Wegimpulsgebet WR ausgelösten Wegimpulse WE gelangen dann über die Umschalteinrichtung UR
auf den Wegimpulszähler ZR.
Wenn nun angenommen wird, daß infolge einer starken Beschleunigung das Schienenfahrzeug schleudert,
ändert sich die Folgefrequenz der Wegimpulse WE schlagartig in Richtung auf einen wesentlich höheren
Wert. Die Anzahl der Wegimpulse wird also plötzlich vervielfacht. Aufgrund des Verzögerungsgliedes VG
wird der Osz'llator G über seinen Steuereingang EO
nicht sofort von einer entsprechend der wesentlich höheren Folgefrequenz der Wegimpulse WE angestiegenen
Steuerspannung beaufschlagt, sondern entsprechend den Verzögerungseigenschaften des Verzögerungsgliedes
nur langsdivi. Aus diesem Grunde kann der
Frequenzvergleicher FR sofort beim Einsetzen des Schleuderns aufgrund der Frequenzabweichung über
seinen Ausgang A 2 das Schaltsignal ausgeben, das
24 Ol
einerseits den Funktionsgeber FG 2 einschaltet und andererseits über das ODER-Glied Ol die Umschalteinrichtung
UR aus der dargestellten in die andere Lage stellt. Somit wird der Wegimpuiszähler ZR mit dem
Oszillator G verbunden. Die Frequenz der Ausgangsimpulse AE des Oszillators G steigt infolge dem
entsprechend der Funktion /2 (t) gegebenen Anstieg der Steuerspannung am Eingang E2 an. so daß der
Oszillator G Ausgangsimpulse abgibt unter Berücksichtigung einer zunehmenden Fahrgeschwindigkeit bei ·■<
vorgegebener Beschleunigungskurve ohne Schleudervorgang. Somit werden Fehler von Wegimpulsen, die
aufgrund von .Schleudervorgängen ausgelöst werden, unterbunden, da diese Wegimpulse den Wegimpuiszähler
ZR nicht erreichen.
Sobald nach Beendigung des angenommenen Schleudervorganges die F'olgefrequenz der Wegimpulse
Wl: und die Frequenz der Ausgangsimpulse AE wieder iib^rciri'tirrÜMcri "ird der Furikiiorweber FG 2 durch
Entfallen des Schaltsignales über den Ausgang A 2 des Frequenzvergleichers abgeschaltet. Die Umschalteinrichtung
UR wird bei Frequenzübereinstimmung durch das Schaltsignal über den Ausgang A 3 des Frequenzvergleichers
FR wieder in die dargestellte Grundstellung gebracht. Dann wird der Wegimpulszähler ZR
wieder direkt vom Wegimpulsgeber WR gespeist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet im Falle des Gleitens des Schienenfahrzeuges in ähnlicher Form
wie vorstehend beschrieben wurde, jedoch mit dem Unterschied, daß dabei anstelle des Funktionsgebers
FG 2 der Funktionsgeber FG 1 eingeschaltet wird.
Wie bereits in der Beschreibungseinleitung angedeutet wurde, können die einzelnen im Blockschaltbild
dargestellten Baugruppen auf verschiedene Arten realisiert werden. Beispielsweise ist es in vorteilhafter
Weise möglich, die beiden Funktionsgeber FG 1 und FG 2 mit zusätzlichen Steuereingängen zu versehen und
hierüber entsprechend verschiedener Verzögerung*- uiicl Beschleunigungskurven die Funktionen f\ (ti bzw
!2 (t)vx\ variieren.
Da der Wegiinpulsgeber WR und auch der steuerbare
Oszillator G digitale Signale ausgeben. iM es mindestens /um Erkennen von Frequenzabweichungen in positiver
oder negativer Hinsicht, je nachdem, ob das Schienenfahr/piiu
srMpiiHprt rvrtrr olpitpt Irirht mnolirh mit
Hilfe von /v,ei Sperrgliedern und ie einer diesen
nachgeschalteten bistabilen Kippstufe, die im Blockschaltbild über die Ausgänge A 1 und A 2 geführten
Schaltsignale /u erzeugen. Das Rückstellen der genannten beiden bistabilen Kippstufen kann beispielsweise
mit Hilfr Ojs über den Ausgang A 3 gegebenen
Schaltsignais r; folgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunc -:i
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Wegmessung auf Schienenfahrzeugen, bei der in Abhängigkeit von den Umdrehungen eines wahlweise angetriebenen oder gebremsten Fahrzeugrades ein Wegimpulsgeber betätigt wird, dessen Wegimpulse einen Wegimpulszähler fortschalten und beim Schleudern oder Gleiten des Fahrzeugrades sprungartig ihre Folgefrequenz ändern, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Frequenz entsprechend der Folgefrequenz der Wegimpulse (WE) durch diese über ein Verzögerungsglied (VG) steuerbarer Oszillator (G) mit zwei weiteren Steuereingängen (E 1, £2) für je einen wahlweise beim Schleudern oder Gleiten einschaltbaren Funktionsgeber (FG2, FGi) entsprechend einer Verzögerungs- oder Beschleursigungskurve zum Herabsetzen oder Erhöhen der Folgefrequenz /orgesehen ist sowie mit einem Vergieicher (FK) für die Folge- und Osziüatorfrequenz zum Erze· gen von wahlweise drei verschiedenen Schaltsigr.alen, von denen zwei beim Schleudern oder Gleiten den einen oder anderen Funktionsgeber (FG 1, FG 2) und eine Umschalteinrichtung (UR) steuern, die außerhalb ihrer Grundstellung beim Schleudern oder Gleiten anstelle des Wegimpulsgebers (WR) des Oszillator (G) mit dem Wegimpulszähler (ZR) verbindet, und daß bei Frequenzübereinstimmung abgegebene dritte Schaltsignal zur' Zurückstellen der Umschalteinrichtung (UR)'m die Grundstellung vorgesehen ist.
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DE102013210361A1 (de) | 2013-06-04 | 2014-12-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Ermittlung zumindest einer Geschwindigkeit bei einem Schienenfahrzeug |
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1975
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