DE2928844A1 - Einrichtung zum ermitteln von fehlern - Google Patents
Einrichtung zum ermitteln von fehlernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Einrichtung zum Ermitteln von Fehlern, wie beispielsweise von Brüchen,
Rissen, Sprüngen, Unterbrechungen, Splitterungen, Abplatzungen, Spalten oder dergleichen auf dem Kopf einer Flasche, und die Erfindung betrifft insbesondere eine Einrichtung
zum Ermitteln von Fehlern, wie beispielsweise Bruchstellen, Rissen, Spalten, Sprüngen o.dgl. auf der Lippe
oder dem Rand am Mund oder am Kopfteil einer Flasche für Getränke, Erfrischungen, Bier usw.
Es sei zunächst näher auf den Stand der Technik eingegangen, wonach es an sich bekannt ist, daß dann, wenn eine Flasche
mit einen solchen Fehler, wie es beispielsweise ein Riß, eine Unterbrechung, ein Sprung, eine Bruchstelle, eine Splitterung,
eine Abplatzung o.dgl. auf ihrem Mund ist, mit Erfrischungen, Getränken, Bier o.dgl. gefüllt und dann mit einer
Kronenkappe bzw. einem Kronenkorken abdichtend verschlossen wird, Leckage oder andere Schwierigkeiten auftreten können,
wenn die Flasche mit einer Kappe, einem Kronenkork oder einer Kronenkappe versehen wird oder nachdem das geschehen
ist. Daher ist es erforderlich, gewisse Fehler, wie beispielsweise Bruchstellen, Sprünge, Risse usw. am Kopf oder Mund einer
Flasche unmittelbar bevor die Flasche mit dem Inhalt gefüllt und verschlossen bzw. mit einer Kappe, einem Kronenkorken,
einer Kronenkappe o.dgl. versehen wird, zu ermitteln.
Nach dem Stande der Technik wird die vorerwähnte Ermittlung
von Fehlern auf dem Flaschenmund mit dem bloßen oder ohne Hilfsmittel versehenen Auge ausgeführt. Diese schwierige Ermittlung
von Fehlern mit dem bloßen Auge erfordert eine ziemlich lang andauernde Konzentration des Beobachters und ist
aufgrund von menschlichen Fehlern und von Ermüdung ziemlich ungenau.
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In anderen Verfahren, die vorgeschlagen worden sind, um Fehler auf einem Flaschenmund zu ermitteln, wird Licht von einer
Mehrzahl von Lichtquellen verwendet, das auf einen Flaschennaund, an dem die Ermittlung vorgenommen werden soll, aufgestrahlt
wird, und das auf dem Flaschenmund reflektierte Licht wird von einer Fernsehkamera oder von Fotozellenanordnungen
empfangen. Derartige Beleuchtungsverfahren sind jedoch unpraktisch, weil es ziemlich schwierig ist, den Flaschenmund oder
den Kopf der Flasche, der untersucht werden soll, gleichförmig mit diesem Licht von einer Anzahl von Lichtquellen zu bestrahlen,
und weil meistens helle und dunkle Schatten auf dem Flaschenkopf erscheinen, die die Fehlerermittlungsergebnisse
beeinträchtigen wenn nicht gar weitgehend unbrauchbar machen.
Es seien nun die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erläutert:
Entsprechend den obigen Darlegungen soll mit der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum genauen und automatischen Ermitteln
von Fehlern, wie beispielsweise Brüchen, Rissen, Sprüngen, Unterbrechungen, Splitterungen, Abplatzungen, Spalten o.
dgl. auf dem Kopf oder Mund einer Flasche geschaffen werden.
Mit der Erfindung wird eine Einrichtung zum Ermitteln von Fehlern,
wie beispielsweise Brüchen, Rissen, Sprüngen, Unterbrechungen, Splitterungen, Abplatzungen, Spalten o.dgl. auf einem
Flaschenmund geschaffen, in welcher Einrichtung eine Anzahl von optischen Faserbündeln zwischen einer einzigen Lichtquelle
und dem Flaschenmund angeordnet ist, auf dem Fehler ermittelt werden sollen, diese optischen Faserbündel dienen dazu,
das Licht von der Lichtquelle durch diese Faserbündel hindurch zu dem Flaschenmund zu leiten, und das auf dem Flaschenmund
reflektierte Licht wird von einem Fühler bzw. Sensor, wie beispielsweise einer Fernsehkamera, empfangen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung
zum Ermitteln von Fehlern zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine Lichtquelle; eine Anzahl von optischen
Faserbündeln, die mit ihren einen Enden zusammen der Lichtquelle zugewandt sind, so daß sie Licht von dieser zu
den anderen Enden der optischen Faserbündel übertragen; einen Lichtprojektionskörper, der eine Mittelbohrung hat und
eine Anzahl von öffnungen, die durch den Körper hindurch ausgebildet
sind, wobei die Mittelbohrung so ausgewählt bzw. bemessen ist, daß ihr Innendurchmesser etwa gleich oder größer
als der Außendurchmesser eines Kopfes einer Flasche ist, auf bzw. an dem Fehler oder dergleichen ermittelt werden sollen,
und wobei ferner die Anzahl von öffnungen so ausgebildet ist, daß sie auf Tangentiallinien liegen, die zu einer Anzahl von
Stellen auf der Mittelbohrung führen, welche im wesentlichen dem Umfangsrand des Kopfes der.Flasche entsprechen, und zwar
gesehen von der oberen oder unteren Seite des Körpers, und diese öffnungen sind nach auswärts und aufwärts mit Bezug
auf einen unteren Teil der Mittelbohrung geneigt, und ihre inneren Enden sind weiterhin mit der Mittelbohrung an deren
unterem Teil verbunden; wobei außerdem die anderen Endteile der Anzahl von optischen Faserbündeln in die Anzahl von öffnungen
bis zu solchen Positionen in der Nähe der Mittelbohrung eingefügt sind, daß sie den Kopf der Flasche bestrahlen;
und eine Fühl- bzw. Sensoreinrichtung zum Aufnehmen eines Bildes des Kopfes der Flasche.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung anhand einiger in den Figuren
1 bis 7 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei in den
verschiedenen Figuren der Zeichnung die gleichen Elemente und Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind; es zeigen:
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Fig. .1 eine schematisches und systematisches Diagramm,
das ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Ermitteln
von Fehlern gemäß der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine, teilweise im Querschnitt dargestellte, Seitenansicht eines Lichtprojektionskörpers, der in dem
Ausführungsbeispiel öer Erfindung verwendet wird, das
in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 eine Ansicht auf den Lichtprojektionskörper der Fig. 2 von unten;
Fig. 4 eine, teilweise im Querschnitt dargestellte, Seitenansicht,
die ein anderes Ausführungsbeispiel des Lichtprojektionskörpers, der ebenfalls in der erfindungsgemäßen
Einrichtung verwendet wird, zeigt;
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Lichtprojektionskörper der Fig. 4 von unten;
Fig. 6 eine, teilweise im Querschnitt dargestellte, Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Lichtprojektionskörpers,
der in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendbar ist; und
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Lichtprojektionskörper der Fig. 6 von unten.
Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Ermitteln von Fehlern, wie beispielsweise von Brüchen, Rissen, Sprüngen,
Unterbrechungen, Splitterungen, Abplatzungen, Spalten, Bruchstellen oder dergleichen auf dem Kopf oder Mund einer Flasche
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine systematische und schematische Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht,
und zwar teilweise im Querschnitt. Die Fig. 2 iet eine Seitenansicht,
die einen Teil der Einrichtung nach Fig. 1 in einem gegenüber dieser Figur vergrößterten Maßstab zeigt,
und Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Teil der Einrichtung nach Fig. 1 von unten. In dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist eine Fühl- bzw. Sensoreinrichtung 1, wie beispielsweise eine
Fernsehkamera, vorgesehen, die das Licht empfängt, das auf dem Kopf oder Mund einer Flasche A reflektiert worden ist,
die untersucht werden soll, und zwar durch eine mittige, vertikale Bohrung, die in einem Lichtprojektionskörper ausgebildet
ist, der die Form eines kreisförmigen Stempels oder eine Kegelstumpfform hat bzw. kegeistumpfförmig-konisch ausgebildet
ist, wie weiter unten näher erläutert wird. Das Licht von einer einzigen Lichtquelle, wie einer stroboskopischen
Blitzlichtlampe 5 oder dergleichen bestrahlt den Mund oder Kopf einer Flasche A, deren Fehler, wie beispielsweise
Risse oder dergleichen, ermittelt werden sollen, und zwar erfolgt die Bestrahlung durch ein optisches Faserbündel 6, das
aus einer Anzahl kleiner optischer Faserbündel 6c besteht. Jedes der kleinen Bündel besteht aus einer Mehrzahl von optischen
Fasern, die mit einer rohrförmigen Abdeckung 7, welche aus opakem bzw. lichtundurchlässigem Material besteht,
abgedeckt sind. Das Bündel 6 hat ein Ende 6a, das der einzigen Lichtquelle 5 zugewandt ist, während das andere Endteil
in eine Anzahl kleiner Bündel unterteilt ist, von denen jedes durch je eine Mehrzahl von Schlitzen 3 hindurchgeht, die
durch einen Lichtprojektionsaufsatz oder -körper 4 hindurch ausgebildet sind, der seinerseits aus opakem bzw. lichtundurchlässigem
Material hergestellt ist, wie beispielsweise Harz, Kunststoff oder dergleichen. Jeder Schlitz 3 ist lang
bzw. langgestreckt im Querschnitt in der Radiusrichtung des Körpers 4. Nachdem eine Mehrzahl von kleinen Bündeln, von denen je-
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des aus einer Anzahl von optischen Fasern besteht, in jeden der Schlitze 3 eingefügt worden ist, wird eine Abdeckung 8,
die aus opakem bzw. lichtundurchlMssigem Material besteht,
vorgesehen, und die freien Enden 6b der kleinen Bündel, die durch die Schlitze 3 hindurchgehen, werden horizontal oder
parallel zum Umfangsrand a des Kopfes oder Mundes der Flasche A abgeschliffen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Infolgedessen
wird das Licht von der Lichtquelle 5 auf den Umfangsrand a oder andernfalls auf die LippenoberflSche des Flaschenmundes
der Flasche A projiziert, Je nachdem was im jeweiligen
Fall gerade erforderlich ist, und zwar durch das optische Faserbündel 6, und das Licht, das auf dem Umfangsrand a oder
der Lippenoberfläche des Mundes der Flasche A reflektiert worden ist, wird durch die Bohrung 2, die vertikal durch die
Mitte des Lichtprojektionskörpers 4 ausgebildet ist und deren Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser
des Umfangsrandes a des Kopfes der Flasche A ist, von der Fernsehkamera 1 empfangen.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, sind die Schlitze 3 in dem Lichtprojektionskörper
4 εο ausgebildet, daß sie sich nach auswärts und geneigt nach aufwärts vom unteren Endteil der Mittelbohrung 2
erstrecken, die im wesentlichen dem Außendurchmesser des Flaschenmundes oder des Umfangsrandes a der Flasche A entspricht,
und diese Schlitze liegen auf den Tangentiallinien, die zu einer Anzahl von Stellen auf der Mittelbohrung 2 in
deren unterem Teil oder dem kreisförmigen Umfangsrand a des Kopfes der Flasche A verlaufen, wenn man sie von der oberen
oder unteren Seite des Körpers 4 sieht, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Falle ist die Anzahl von
Stellen gleichmäßig auf dem Kreis der Mittelbohrung 2 oder des Umfangsrandes a angeordnet, und zwar mit einem im wesentlichen
gleichen Abstand zwischen benachbarten Stellen. In diesem Falle befindet sich weiter das untere Ende jedes
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der Schlitze 3 in Verbindung mit der Mittelbohrung 2 auf der im wesentlichen gleichen horizontalen Kreislinie in der Nähe
des unteren· Endes der Mittelbohrung 2, und das obere Ende jedes der Schlitze 3 mündet in der Nähe des obersten Teils
des Lichtprojektionskörpers 4. Eine Mehrzahl von kleinen optischen
Faserbündeln 6c verläuft durch Jeden der Schlitze 3 von seiner oberen öffnung zu dem Teil, der sich in der Nähe
seiner unteren öffnung befindet, und die Enden dieser Faserbündel sind im wesentlichen horizontal abgeschliffen, wie bereits
oben erwähnt. Infolgedessen wird das Licht, das von der einzigen Lichtquelle 5 ausgestrahlt wird und durch das optische
Faserbündel 6 hindurchgeht, von dem Ende jedes der kleinen optischen Faserbündel 6c in den Schlitzen 3 gleichförmig
auf den Umfangsrand a oder die Lippenoberfläche des Flaschenmundes aufgestrahlt, je nachdem was im gegebenen Fall jeweils
erforderlich ist.
Wenn der Umfangsrand a des Kopfes der Flasche A mittels des Lichts von der Lichtquelle 5 durch das Bündel 6, das in den
Schlitzen 3 angeordnet ist, die ihrerseits in dem Lichtprojektionskörper
4 ausgebildet sind, bestrahlt wird, dann wird das aufgestrahlte Licht, wenn ein Fehler, wie beispielsweise
ein Sprung, Riß oder dergleichen, auf dem Umfangsrand a des Kopfes der Flasche A vorhanden ist, auf dem Fehler bzw. dieser
Fehlerstelle gestreut. Dieses gestreute Licht bzw. dieses Streulicht wird von der Fernsehkamera 1 ermittelt bzw. nachgewiesen.
Mit anderen Worten bedeutet das, daß dann, wenn die Fernsehkamera 1 irgendwelches Streulicht einfängt, ein Fehler
oder dergleichen auf dem Umfangsrand a des Kopfes der Flasche A, die untersucht wird, vorhanden ist. Wenn die Fernsehkamera
1 kein Streulicht feststellt, dann bedeutet das, daß eine Flasche A keinen Fehler hat und daß infolgedessen
die Flasche A brauchbar ist.
Anstelle einer Mehrzahl von kleinen Bündeln 6c, die in jeden
der Schlitze 3 eingefügt sind, kann natürlich mit der glei-
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chen Wirkung ein einziges Bündel verwendet werden, das eine Anzahl von optischen Fasern enthält und eine Querschnittsfläche hat, die im wesentlichen gleich derjenigen jeder der
Schlitze 3 ist.
In der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine Detektoreinrichtung in Verbindung mit dem Lichtprojektionskörper 4 vorgesehen,
die feststellt, daß eine Flasche A, deren Fehler oder dergleichen ermittelt werden soll und die beispielsweise
mittels eines Bandförderers B transportiert wird, an einer vorbestimmten Ermittlungsposition ankommt, beispielsweise
unterhalb der vertikalen Mittelbohrung 2 des Lichtprojektionskörpers 4, und zu diesem Zeitpunkt wird die Lichtquelle,
beispielsweise eine Stroboskop-Blitzlichtlampe 5» durch die Detektoreinrichtung zum Aufleuchten gebracht. Das heißt, wie
beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, mittels einer Lichtquelle 11, wie beispielsweise einer lichtemittierenden Diode
oder dergleichen, und mittels eines photoelektrischen Umwandlungselements 12, wie beispielsweise einer CdS-ZeIIe oder
dergleichen, die auf einem ortsfesten Teil (nicht dargestellt) vorgesehen sind, das sich in Verbindung mit dem Lichtprojektionskörper
4, insbesondere dessen Mittelbohrung 2, befindet, so daß auf diese Weise die obige Detektoreinrichtung ausgebildet
wird. In diesem Falle wird die Flasche A so transportiert, daß zwischen der oberen Oberfläche der Flasche A und
der unteren Oberfläche des Lichtprojektionskörpers 4 ein. kleiner Spalt bleibt, so daß vermieden wird, daß die obere
Oberfläche einer Flasche A in Kontakt mit der unteren Oberfläche des Lichtprojektionskörpers 4 kommt. Wenn eine Flasche
A von dem Bandförderer B in eine vorbestimmte Ermittlungsposition transportiert worden ist, wie in Fig. 1 dargestellt-,
dann wird das Licht, das von der Lichtquelle 11 zu dem photoelektrischen Umwandlungselement 12 verläuft, durch die Flasche
A abgeschirmt bzw. unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet das photoelektrische Umwandlungselement 12 so, daß es
einen Schalter 13 schließt, der zwischen der Lichtquelle 5,
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wie beispielsweise einer Stroboskop-Blltzlichtlampe, und einer
Stromquelle 14 liegt, so daß die Stroboskop-Blitzlichtlampe
5 zu diesem Zeitpunkt geblitzt wird, wodurch der Umfangsrand a des Kopfes der Flasche A durch das optische Faserbündel
6 bestrahlt wird. Infolgedessen wird mittels der Fernsehkamera 1, wie oben erwähnt, festgestellt, ob auf dem
Kopf der Flasche A ein Fehler oder dergleichen vorhanden ist oder nicht.
In diesem Falle ist es natürlich möglich, daß man anstelle der Stroboskop-Blitzlichtlampe 5 eine übliche Lampe, wie beispielsweise
eine Halogenlampe oder dergleichen, verwendet, um von dieser durch das optische Faserbündel 6 kontinuierlich
Licht zuzuführen. In diesem Falle ist der Schalter 13 stets geschlossen, oder er wird weggelassen.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine einzige Lichtquelle angewandt, deren Licht durch
das optische Faserbündel übertragen wird, das aus einer Anzahl
von kleinen optischen Faserbündeln besteht, die ihrerseits in eine Anzahl von Schlitzen eingefügt sind, welche
durch den Lichtprojektionskörper mit einer Stellung bzw. in einer Position verlaufen, die oben erläutert wurde, so daß
auf diese Weise der Kopf der Flasche mit hoher Beleuchtungsintensität gleichförmig bestrahlt werden kann und damit die
Ermittlung von Fehlern oder dergleichen auf dem Kopf der Flasche mit hoher Genauigkeit durchführbar ist.
In dem obigen Beispiel nach der Erfindung ist eine Mehrzahl von kleinen optischen Faserbündeln 6c in jedem der Schlitze
3 angeordnet, aber es ist auch möglich, daß in jedem der Schlitze 3 ein einziges kleines optisches Faserbündel 6c
verwendet wird.
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Die Fig. 4 und 5 zeigen ein solches Ausführungsbeispiel. In
Fig. 4 ist eine, teilweise im Querschnitt dargestellte, Seitenansicht
eines anderen Ausführungsbeispiels des Lichtprojektionskörpers 4 gezeigt, während Fig. 5 eine Ansicht auf
den Lichtprojektionskörper gemäß Fig. 4 von unten darstellt. Im einzelnen sind anstelle der Schlitze 3, die in dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel vorhanden waren, öffnungen 3 durch den Lichtprojektionskörper 4 ausgebildet, und ein einziges
kleines optisches Faserbündel 6c ist in jede der öffnungen 3 eingefügt, oder die Querschnittsfläche von jeder
der öffnungen 3 ist so ausgewählt, daß sie im wesentlichen gleich derjenigen von jedem der kleinen optischen Faserbündel
6c ist. In diesem Falle ist die Stellung der Öffnungen 3 bezüglich der Mittelbohrung 2 oder des ümfangsrandes a des
Kopfes einer Flasche A (in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellt) so ausgewählt, daß sie im wesentlichen gleich derjenigen der
Schlitze 3 ist. Der andere Aufbau des Lichtprojektionskörpers 4 der Fig. 4 und 5 ist im wesentlichen der gleiche wie der
des Lichtprojektionskörpers nach den Fig. 1 bis 3.
Fig. 6 ist eine, teilweise im Querschnitt dargestellte, Seitenansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Lichtprojektionseinrichtung 4, die ebenfalls in der Einrichtung
nach der vorliegenden Erfindung verwendbar ist; und die Fig. 7 ist eine Aufsicht auf die Lichtprojektionseinrichtung der
Fig. 6 von unten. In diesem Ausführungsbeispiel sind, um den Umfangsrand a des Kopfes der Flasche A (in den Fig. 6 und 7
nicht dargestellt) von unterschiedlichen Richtungen oder unter unterschiedlichen Winkeln zu bestrahlen, zwei Sätze von
öffnungen 3a und 3b durch den Lichtprojektionskörper 4 ausgebildet,
die in der Richtung oder im Neigungswinkel zueinander mit Bezug auf die Mittelbohrung 2 unterschiedlich sind,
jedoch, gesehen von der oberen oder unteren Seite des Lichtprojektionskörpers 4, wie in Fig. 7 gezeigt, auf den Tangentiallinien
an den Stellen auf der Mittelbohrung 2 liegen, und zwar in gleichartiger bzw. ähnlicher Weise wie in den
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vorhergehenden Ausführungsbeispielen. In diesem Falle ist ein einziges kleines optisches Faserbündel 6c in jede der öffnungen
3a und 3b in gleichartiger bzw. ähnlicher Weise wie in
dem Beispiel, das in den Fig. A und 5 gezeigt ist, eingefügt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besteht keine Notwendigkeit, die Kontur bzw. den Umriß des Lichtprojektionskörpers
auf die dargestellten Ausführungsbeispiele zu beschränken,
sondern er kann je nach Wunsch gewählt werden. Auch kann der Lichtprojektionskörper aus einem solchen Material hergestellt
werden, das nicht transparent oder opak bzw. lichtundurchlässig
ist, wie beispielweise aus Kunststoff. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Erfindung im Rahmen des Gegenstandes
der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen zum Ausdruck kommt, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens
in vielfältiger Weise mit Erfolg abgewandelt werden kann.
Ende der Beschreibung.
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eer se
ife
Claims (2)
1.J Einrichtung zum Ermitteln von Fehlern, gekennzeichnet durch:
(a) eine Lichtquelle (5);
(b) eine Anzahl von optischen Faserbündeln (6,6c), die an ihren einen Enden (6a) zusammen der Lichtquelle (5)
zugewandt sind, so daß sie Licht von dieser zu den anderen Enden (6b) der optischen Faserbündel (6,6c) übertragen
;
(c) einen Lichtprojektionskörper (4), der eine Mittelbohrung
(2) hat und eine Anzahl von Öffnungen (3,3a), die durch den Lichtprojektionskörper (4) verlaufend ausgebildet
sind; wobei die Mittelbohrung (2) so ausgewählt ist, daß ihr innerer Durchmesser ungefähr gleich oder größer als
der äußere Durchmesser eines Kopfes einer Flasche (A) ist,
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an dem ein Fehler oder dergleichen ermittelt werden soll,
wobei die Anzahl von öffnungen (3,3a) so ausgebildet ist, daß sie auf Tangentiallinien liegen und zu einer Anzahl
von Stellen auf der Mittelbohrung (2) führen, die, gesehen von der oberen oder unteren Seite des Lichtprojektionskörpers
(4), im wesentlichen dem Umfangsrand (a) des Kopfes der Flasche (A) entsprechen, wobei die öffnungen
(3,3a) nach aufwärts und auswärts mit Bezug auf den unteren Teil der Mittelbohrung (2) geneigt sind und ihre
inneren Enden mit der Mittelbohrung am unteren Teil derselben verbunden sind, wobei ferner die anderen Endteile
der Anzahl von optischen Faserbündeln (6,6c) in dies'e Anzahl von öffnungen (3.3a) bis zu den erwähnten Positionen
in der Nähe der Mittelbohrung (2) eingefügt sind, so daß sie den Kopf der Flasche (A) bestrahlen; und
(d) eine Fühl- bzw. Sensoreinrichtung (1) zum Aufnehmen eines
Bildes des Kopfes der Flasche (A).
2. Einrichtung zum Ermitteln von Fehlern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl anderer
öffnungen (3b) weiterhin in dem Lichtprojektionskörper (4) vorgesehen ist, wobei diese anderen öffnungen (3b) tangential
zu den jeweiligen Stellen auf bzw. an der Mittelbohrung (2) jedoch in der Richtung oder im Neigungswinkel unterschiedlich
von den vorerwähnten ersteren öffnungen (3a) sind,
3. Einrichtung zum Ermitteln von Fehlern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektoreinrichtung
(11,12) zum Feststellen des Ankommens der Flasche (A) in einer vorbestimmten Ermittlungsposition vorgesehen
ist, und daß die Lichtquelle (5) eine Stroboskop-Blitzlichtlampe ist, wobei dann, wenn die Detektoreinrichtung (11,
12) feststellt, daß die Flasche (A) in der vorbestimmten Ermittlungsposition ankommt, die Stroboskop-Blitzlichtlampe geblitzt
wird.
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k. Einrichtung zum Ermitteln von Fehlern nach Anspruch 1,
2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungen (3,3a) Schlitze sind.
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