DE2928751C2 - Traggerüst für ein Zelt o.dgl. - Google Patents

Traggerüst für ein Zelt o.dgl.

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DE2928751C2 DE19792928751 DE2928751A DE2928751C2 DE 2928751 C2 DE2928751 C2 DE 2928751C2 DE 19792928751 DE19792928751 DE 19792928751 DE 2928751 A DE2928751 A DE 2928751A DE 2928751 C2 DE2928751 C2 DE 2928751C2
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Uwe 4902 Bad Salzuflen Höcker
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Karl Hoecker Stahlbau & Co Kg 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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Karl Hoecker Stahlbau & Co Kg 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Traggerüst für ein Zelt od. dg!., bei dem mindestens ein Binderstiel mit einem Dachbinder verbunden ist, wobei an dem Binderstiel und dem Dachbinder Verbindungsformteile endseitig angeordnet sind, die formschlüssig ineinandergreifend zusammensetzbar sind.
Ein Traggerüst der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-AS 23 03 057 bekannt. Bei diesem Traggerüst sind auf die Endbereiche des Dachbinders und des Binderstiels gegossene Verbindungsformteile aufgesteckt. Diese Verbindungsformteile weisen an ihrem vom Dachbinder bzw. vom Binderstiel abgewandten Ende je eine Hohlzylinderscheibe mit Innenverzahnung auf, wobei die Zylinderachse der Hohlzylinderscheibe senkrecht zur Dachbinder- bzw. Binderstielachse verläuft und die Scheibenebene der Hohlzylinderscheibe zu der durch den Dachbinder und den Binderstiel gelegten Ebene parallel versetzt liegt. Um den Dachbinder und den Binderstiel zu verbinden wird in die parallel zueinander liegenden Hohlzylinderscheiben ein diese durchdringendes Einsatzstück eingeschoben, das mit einer Außenverzahnung versehen ist, die der Innenverzahnung der Hohlzylinderscheibe entspricht.
Bei diesem bekannten Traggerüst sind also zur Verbindung von Binderstiel und Dachbinder zunächst einmal zwei als Gußteile ausgebildete Verbindungsformteile erforderlich, darüber hinaus wird ein Einsatzstück benötigt, welches in die Hohlzylinderscheiben der Verbindungsformteile eingesteckt wird.
Abgesehen davon, daß eine derartige Konstruktion
fertigungstechnisch recht aufwendig ist und auch eine
recht aufwendige Montage erfordert, liegt ein weiterer
Nachteil dieser Verbindungsart darin, daß sie im
Übergangsbereich zwischen einem senkrecht stehenden
Binderstiel und einem Dachbinder statisch sehr ungünstig ist, so daß letztendlich nur geringe Kräfte
übertragen werden können. Eine derartige Verbin-
dungsart kann somit praktisch wohl nur bei niedrig
belasteten Zeltkonstruktionen eingesetzt werden.
Die ungünstige Kraftübertragung ist dadurch bedingt, daß die Scheibenebenen der Hohlzylinderscheiben gegenüber der durch den Dachbinder und Binderstiel gelegten Ebene parallel versetzt verlaufen und dementsprechend auch die Dachbinder- und Binderstielkräfte umgeleitet werden. Aus dieser Kräfteumleitung ergeben sich zusätzliche Biegespannungen, die zu einer größeren Dimensionierung des Verbindungsbereiches führen, um die dort auftretenden Kräfte sicher übertragen zu können. Dabei muß bedacht werden, daß gerade im Verbindungsbereich zwischen Binderstiel und Dachbinder einer Zeltkonstruktion die ungünstigsten BeIa-
stungsverhältnisse auftreten, die man bislang bei großen Zeiten dadurch aufgefangen hat, daß man Eckstreben, Knotenbleche od. dgl. in dem besagten Verbindungsbereich angebracht hat, um eine statisch nochbelastete Verbindung zu schaffen.
Der vorliegenden Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggerüst der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß die Verbindungsformteile einfach herstellbar sind und eine hochbelastbare sowie einfach montierbare Verbindung zwischen dem Binderstiel und dem Dachbinder ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsformteile stranggepreßt oder stranggezogen sind, das am Binderstiel angeordnete Verbindungsformteil mindestens einen im Querschnitt T-förmigen Vorsprung mit lotrecht zur Binderebene verlaufender Längserstreckung aufweist und das am Dachbinder angeordnete Verbindungsformteil mit mindestens einer der Form des Vorsprungs entsprechenden Nut ausgebildet ist, in die der Vorsprung formschlüssig einschiebbar ist.
Damit wird der Vorteil erzielt, daß nicht nur eine geringere Anzahl von Einzelteilen zur Verbindung von Binderstiel und Dachbinder benötigt wird, sondern daß insbesondere eine hochbelastbare, statisch einwandfreie Verbindung der beiden Binder erreicht wird.
Da die beiden Verbindungsformteile ineinandergeschoben werden, ergibt sich eine Kraftübertragung, die im Bereich der Längsachsen von Binderstiel und Dachbinder liegt, das heißt, unerwünschte und durch iie Verbindungsformteile bedingte Momente treten nicht auf.
Durch die Wahl von Verbindungsformteilen, die aus stranggezogenen oder stranggepreßten Profilen hergestellt sind, ergibt sich der Vorteil einer sehr hohen Maßgenauigkeit der zu verbindenden Teile bei geringen Herstellkosten.
Die Verbindungsformteile brauchen bei der Montage lediglich ineinandergeschoben zu weiden, so daß sich letztendlich auch noch der Vorteil ergibt, daß die Montage selbst sehr schnell und einfach durchführbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Traggerüst für ein Zelt in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den in F i g. 1 mit II bezeichneten Verbindungsbereich in vergrößertem Maßstab, teilweise im Schnitt, bei aufgehobener Verschiebesicherung,
F i g. J eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit wirksamer Verschiebesicherung,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fi g. 2 und
Fig. 5 zwei weitere Ausführungsbeispiele von Verbindungsformteilen gemäß vorliegender Erfindung.
Das in F i g. 1 schematisch dargestellte Traggerüst für ein Zelt od. dgl. besteht au^ mehreren, senkrecht verlaufenden Bindcrstielen 1. mit diesen Binderstielen 1 verbundenen Dachbindern 2 sowie in Längsrichtung des Traggerüstes verlaufenden Pfetten 3. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist auf die Darstellung weiterer Tragteile des Traggerüstes verzichtet worden.
Wesentlichster Punkt ist die Verbindung zwischen einem Binderstiel 1 und einem Dachbinder 2.
Wie diese Verbindung verwirklicht ist. geht insbeson-
dere aus den F i g. 2 bis 4 hervor.
Wie die F i g. 2 bis 4 zeigen, ist sowohl am Binderstiel 1 wie auch am Dachbinder 2 jeweils ein Verbindungsformteii 4 bzw. 5 befestigt wobei das Verbindungsformteii 4, welches in das kopfseitige Ende des Binderstieles 1 eingeführt und dort befestigt ist, mit zwei parallel zueinander verlaufenden, im Querschnitt T-förmigen Vorsprüngen 6 und das am Dachbinder 2 befestigte Verbindungsformteil 5 mit entsprechend geformten und entsprechenden Abstand zueinander aufweisenden Nuten 7 versehen ist. Die T-förmigen Vorsprünge 6 greifen in die Nuten 7 formschlüssig ein, so daß eine relative Verschiebung der beiden Binder 1 und 2 sowohl in Längsrichtung des Bindestieles 1 wie auch in Längsrichtung des Dachbinders 2 nicht mehr möglich ist. Es ist lediglich noch eine relative Verschiebung der beiden Binder 1 und 2 in Richtung der Längsachsen der Vorsprünge 6 und der Nuten 7, die horizontal und quer zur Längsachse des Dachbinders 2 verlaufen, möglich. Je nachdem, wie die gesamte Querversteifung eines kompletten Traggerüstes für ein Zelt od. dgl. ausgebildet ist. könnte eine Sicherung zur Verhinderung dieser möglichen Relativbewegung vorgesehen sein. Es ist aber vorteilhaft, eine von der Gesamtkonstruktion des Traggerüstes unabhängige Verschiebesicherung in Längsrichtung der Vorsprünge 6 und der Nuten 7 vorzusehen.
Wie dies auf einfache Art und Weise erreicht werden kann, geht aus den F i g. 2 bis 4 hervor.
Durch das mit den Nuten 7 versehene Verbindungsformteil 5 sind zwei Stifte 8 hindurchgeführt, die zu beiden Seiten mit einem Kopf 9 versehen sind, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Stiftes 8 im übrigen. Einer der Stifte £ durchtritt zwei jeweils an den Stirnseiten des Verbindungsformteiles 5 angebrachte Schließbleche 10 im Bereich eines Langloches 11, wobei die Breite des Langloches 11 geringfügig größer ist als der Durchmesser der Stifte 8. Die Köpfe 9 des Stiftes 8, der die beiden Schließbleche 10 im Bereich der erwähnten Langlöcher 11 durchtritt, liegen außenseitig auf den Schließblechen 10 auf.
Die Schließbleche 10 sind im Bereich des weiteren Stiltes 8 mit einem Langloch 11a versehen, welches an einem Ende mit einer Einführöffnung 12 versehen ist. Die Breite der Einführöffnung 12 entspricht, genauso wie die Breite des Langloches lla. mindestens dem Durchmesser des Stiftes 8.
Entsprechend der Länge der beiden Langlöcher 11 und lla können die Schließbleche 10 parallel zum Dachbinder 2 verschoben werden. Befinden sich die Schlicßbleche 10 in einer solchen Lage, daß ein Stift 8 den Einfühlöffnungen 12 der Schließbleche 10 gegenüberliegt, so können die Schließbleche 10 um den Mittelpunkt des Stiftes 8 verschwenken, der die beiden Langlöcher 11 durchtritt (vgl. F i g. 3).
Befindet sich der die Langlöcher lla durchtretende Stift 8 an dem den Einführöffnungen 12 abgewandten Ende der Langlöcher lla, liegen Aussparungen 13 der Schließbleche 10 in einer Flucht mit den Vorsprüngen 6 und den Nuten 7 der beiden Verbindungsformteile 4 und 5. In dieser Stellung, die aus F i g. 2 hervorgeht, kann das Einschieben oder Herausziehen der Vorsprünge 6 in die Nuten 7 bzw. aus den Nuten 7 heraus erfolgen.
Werden nun die Schließbleche 10 in Längsrichtung verschoben, so nehmen die Schließbleche 10 die aus F i g. 3 ersichtliche Stellung ein. Dabei sind die Schließbleche 10 um die Achse desjenigen Stiftes 8 geringfügig verschwenkt, der die Schließbleche 10 im
Bereich der Langlöcher 11 durchtritt. An der Unterseite des Dachbinders 2 stützen sich die Schließbleche 10 ab. In dieser Lage befindet sich der andere Stift 8 im Bereich der Einführöffnungen 12 der Langlöcher 11a und weiterhin sind die Vorsprünge 6 und die Nuten 7 der Verbindungsformteile 4 und 5 durch Schließlaschen 14 der Schließbleche 10 abgedeckt. In dieser Lage der Schließbleche 10 ist eine Längsverschiebung der Vorsprünge 6 innerhalb der Nuten 7 verhindert.
Soll das Traggerüst demontiert werden, so ist es zur Lösung der Verbindung eines Binderstieles 1 mit einem Dachbinder 2 zunächst einmal erforderlich, die Schließbleche 10 so weit anzuheben, bis die Langlöcher 11 a der Schließbleche 10 über den Stift verschoben werden können, und anschließend müssen die Schließbleche 10 in die aus F i g. 2 ersichtliche Stellung zurückgeschoben werden. Da nunmehr die Vorsprünge 6 und die Nuten 7 wieder frei sind, kann der Binderstiel 1 vom Dachbinder 2 gelöst werden.
Durch die vorstehend beschriebene Konstruktion der Schließbleche 10 und deren Anbringung am Verbindungsformteil 5 erreicht, daß die Verbindung zwischen Binderstiel 1 und dem Dachbinder 2 einwandfrei sicher fixiert bleibt, auch wenn beispielsweise durch Windbelastung oder andere Kräfte das gesamte Traggerüst geringfügig in Schwingung versetzt wird.
Die Verbindungsformteile 4 und 5 sind aus stranggepreßten oder stranggezogenen Profilen hergestellt,
wodurch die Paßgenauigkeit der Vorsprünge 6 in den Nuten 7 bei geringsten Herstellkosten der Verbindungsformteile 4 und 5 gewährleistet ist.
Der Abstand der beiden Vorsprünge 6 zueinander ist so gewählt, daß die beiden Vorsprünge 6 im Bereich der Außenwandungen des Binderstieles 1, in Längsrichtung des Dachbinders 2 gesehen, liegen. Dadurch wird eine breite Basis für die Verbindung und damit eine günstige Kräfteübertragung gewährleistet.
In F i g. 5 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele für Verbindungsformteile 4 und 5 gezeigt, die sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch unterscheiden, daß der im Querschnitt T-förmige Vorsprung 6 des am Binderstiel 1 angeordneten Verbindungsformteiles 4 mit oberen Querflanschen ausgebildet ist, deren untere Bereiche von den äußeren Querflanschrändern zum Steg des T-förmigen Vorsprungs 6 nach oben geneigt verlaufen (linke Hälfte der Fig. 5), oder daß der im Querschnitt T-förmige Vorsprung 6 an seinen oberen Querstegenden mit nach unten gerichteten Sicherungsstegen 16 ausgestattet ist (rechte Hälfte der Fig.5). Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß bei insgesamt geringer Breite des oberen Quersteges, und demzufolge auch bei geringer Breite des Nutgrundes der Nuten 7, ein Aufspreizen der Nuten 7 auch bei extrem hohen Belastungen vermieden wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Traggerüst für ein Zelt oddgL, bei dem mindestens ein Binderstiel mit einem Dachbinder verbunden ist, wobei an dem Binderstiel und dem Dachbinder Verbindungsformteile endseitig angeordnet sind, die formschlüssig ineinandergreifend zusammensetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindunssformteile (4, 5) stranggepreßt oder stranggezogen sind, das am Binderstiel (1) angeordnete Verbindungsformteil (4) mindestens einen im Querschnitt T-fönnigen Vorsprung (6) mit lotrecht zur Binderebene verlaufender Längserstreckung aufweist und das am Dachbinder (2) angeordnete Verbindungsformteil (5) mit mindestens einer der Form des Vorsprungs (6) entsprechenden Nut (7) ausgebildet ist, in die der Vorsprung (6) formschlüssig einschiebbar ist.
2. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Binderstiel (1) angeordnete Verbindungsformteil (4) zwei Vorsprünge (6) und das am Dachbinder (2) angeordnete Verbindungsformteil (5) zwei Nuten (7) aufweist, wobei die Vorsprünge (6) und Nuten (7) parallel zueinander in einem Abstand verlaufen, der der in Längsrichtung des Dachbinders (2) liegenden Querschnittsbreite des Binderstieles (1) entspricht.
3. Traggerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6) gegen unbeabsichtigtes Längsverschieben innerhalb der Nut (7) durch eine aufhebbare Verschiebesicherung gesichert ist.
4. Traggerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung aus zwei mit Aussparungen (13) und Schließlaschen (14) versehenen Schließblechen (10) besteht, die an beiden Stirnseiten des am Dachbinder (2) angeordneten Verbindungsformteiles (5) zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verschiebbar befestigt sind, wobei in Freigabestellung die Aussparungen (13) und in Schließstellung die Schließlaschen (14) vor den Stirnseiten der Nuten (7) und des Vorsprunges (6) liegen.
5. Traggerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließlaschen (14) in Sperrstellung gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert sind.
6. Traggerüst nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbleche (10) jeweils ein Langloch (11) und ein weiteres, mit einer Einführöffnung (12) versehenes Langloch (Ha; aufweisen und daß die Schließbleche (10) im Bereich der Langlöcher (11) und der weiteren Langlöcher (llaj von je einem Stift (8) durchtreten sind, der mit dem am Dachbinder (2) angeordneten Verbindungsformteil (5) verbunden ist und der an beiden Enden mit einem Kopf (9) versehen ist, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Langlöcher (11,11 a).
7. Traggerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (11«; und deren Einführöffnungen (12) eine Breite aufweisen, die geringfügig größer als der Durchmesser des Stiftes (8) ist.
8. Traggerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Binderstiel (1) angeordnete Verbindungsformteil (4) in den Binderstiel (1) eingesetzt ist und das am Dachbinder (2) angeordnete Verbindungsformteil (5) am Dachbinder (2) befestigt ist.
9. Traggerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die im Querschnitt T-förmigen Vorsprünge (6) des am Binderstiei (1) angeordneten Verbindungsformteils (4) mit oberen Querfianschen ausgebildet sind, deren untere Bereiche von den äußeren Querflansch rändern zum Steg des T-förmigen Vorsprungs (6) nach oben geneigt verlaufen.
10. Traggerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die im Querschnitt T-förmigen Vorsprünge (6) an oberen Querstegenden mit nach unten gerichteten Sicherungsstegen (16) ausgestattet sind.
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