DE2927171A1 - Schliessregler fuer eine zweifluegelige tuer - Google Patents

Schliessregler fuer eine zweifluegelige tuer

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Gerhard 7531 Tiefenbronn Schröder
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    • E05Y2900/132Doors
    • E05Y2900/134Fire doors

Description

Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH Siemensstraße 21,- 29, 7250 Leonberg
G 1156
Schließregler für eine zweiflügelige Tür
Ein Schließregler der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 26 39 454 bekannt. Die zur Anwendung kommenden Schließmittel können dabei bekannte Federbänder oder Türschließer sein. Die angesprochenen Feststellvorrichtungen können in einer Seitenwand oder im Fußboden eingelassene Magnetspulen sein, die die Flügel der Tür mittels daran befestigter Ankerbleche halten. Sie können aber genauso auch unmittelbar mit den Schließmitteln kombiniert sein, wie dies beispielsweise aus der DE-OS 22 01 594 ersichtlich ist. Die einzelnen, im Gattungsbegriff angeführten Funktxonselemente sind in der Praxis miteinander kombiniert zur Anwendung gekommen.
Wenn die Flügel in Offenlage festgestellt werden, tritt der in seine Spreizgrenzlage ausgeschwenkte Anschlagarm störend in Erscheinung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Schließregler so weiterzubilden, daß er bei in Offenlage festgestellten Flügeln nicht optisch störend hervortritt, dennoch aber immer seiner Funktion entsprechend die richtige Schließfolge der Flügel sicherstellt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 genannten Kennzeichnungsmerkmalen gelöst. Vorteilhafterweise wird demgemäß der Ahschlagarm in seiner flach am Türrahmen anliegenden Ausgangslage festgehalten," wodurch der optische Gesamteindruck der Türanlage verbessert wird. Erst wenn er für seine Funktion gebraucht wird, schwenkt er in seine Spreizgrenzlage vor.
Auslösekriterium für das Verschwenken ist im einfachsten Fall eine z. B. von einem Bränderkennungselement bewirkte Unterbrechung des Stromkreises für die Magnetspulen der Feststellvorrichtung. Demgemäß ist die im Anspruch 2 bezeichnete Verknüpfung besonders einfach auszuführen. Eine derartige Ausgestaltung ist dann angebracht, wenn beispielsweise eine stufenlos nach Art eines Freilaufes wirksame Feststellvorrichtung vorhanden ist (DE-OS 22 01 594)
Nun sind aber auch Feststellvorrxchtungen bekannt (z. B. DE-OS 25 41 790), die erst ab einer öffnungsweite von etwa 85° wirksam werden können. Gleichfalls ist bei einer End- .;-lagenfeststellung mittels an der Wand angebrachter Haltemagnetspulen die Feststellung erst wirksam, wenn die Tür bis in diese Öffnungslage aufgeschwenkt wird. In solchen Fällen ist alternativ zum vorgenannten Auslösekriterium erfindungsgemäß vorgesehen, die Bewegung im Schließsinn zumindest des überschlagenden Flügels zur Auslösung des Anschlagarmes heranzuziehen. Dies erfordert, wie im Anspruch angegeben, einen selektiven Bewegungsmelder und damit einen etwas höheren Aufwand, stellt dafür aber sicher, daß die richtige Schließfolge der Türflügel auch dann gewährleistet ist, wenn insbesondere der überschlagende Flügel trotz eingeschaltetem Feststellstromkreis nicht festgestellt wird, sondern in seine Schließla,ge zurückschwenkt.
Der Bewegungsmelder kann bevorzugt in der im Anspruch 4 bezeichneten Weise ausgebildet werden. Ein besonders geringer Aufwand ergibt sich dabei gemäß dem Merkmal des Anspruch 5.
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Der Bewegungsmelder kann ein Steuersignal an eine Schalteinrichtung abgeben, er kann aber in zweckmäßiger Weise unmittelbar selbst gemäß der im Anspruch 6 angegebenen Ausgestaltung die Schalteinrichtung verkörpern.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die Halteeinrichtung gemäß Anspruch 7 dem der Drehachse des Anschlagarmes benachbarten Ende des Anschlagarmes zugeordnet. Hierbei ist zweckmäßigerweise, wie im Anspruch 8 angegeben, die Halteeinrichtung eine Baueinheit mit dem Lagerteil für den Anschlagarm. Dadurch ist die Montage am Einbauort besonders einfach.
In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist die Halteeinrichtung gemäß Anspruch 9 dem abstehenden Ende des Anschlagarmes zugeordnet, wobei es zweckmäßig ist, die Halteeinrichtungsteile gemäß Anspruch 10 als separate Baueinheit auszubilden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sie besser als Nachrüstsatz zu bestehenden Schließreglern geeignet ist. Auch ist der Aufbau des drehachsseitigen Lagerteiles einfacher, besonders dann, wenn eine das Ausschwenken des Anschlagarmes dämpfende Einrichtung vorzusehen ist.
Die in den Ansprüchen 11 und 12 angegebenen Weiterbildungen kommen beiden Ausgestaltungen zustatten. Im Anspruch 11 ist eine Maßnahme angegeben, die bewirkt, daß der Anschlagarm das Sperrglied nicht an einer Bewegung in dessen Auslösestellung hindert. Die Ausbildung gemäß Anspruch 12 erlaubt es, daß der Anschlagarm trotz erregter Magnetspule vom unterschlagenden Flügel in seine Ausgangslage eingeschwenkt und dann vom Sperrglied gehalten werden kann.
Die im Anspruch 13 benannte Weiterbildung der ersten Ausgestaltung trägt den Kräfteverhältnissen an diesem kurzen Hebelende des Anschlagarmes Rechnung und ermöglicht
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eine stabile Abstützung bei kleinem Hub des Ankerstößels. Die Halteeinrichtung kann dadurch schmal gebaut werden und steht somit wenig vor.
Den demgegenüber unterschiedlichen Kräfteverhältnissen am langen Hebelarm des Anschlagarmes trägt die im Anspruch 14 _ , beschriebene Weiterbildung der zweiten Ausgestaltung Rechnung. Die vom unterschlagenden Flügel auf den Anschlagarm ausgeübte Kraft, die diesen in seine Ausgangslage zurückdrückt, braucht nicht besonders groß zu sein, um den federnden Schwenkhebel zu Überdrücken. Es ist dazu wesentlich weniger Kraft erforderlich, als zum Überdrücken der Magnetkraft notwendig wäre. Durch die angegebene Maßnahme wird somit die Schließbewegung des unterschlagenden Flügels nur wenig gehemmt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
zweiflügeligen Tür mit einem erfindungsgemäßen Schließregler,
Fig. 2 eine Detailvergrößerung aus Fig« I
gemäß einer ersten Ausgestaltung der . Erfindung, ;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines
Türschließers gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt in Draufsicht und schematisch vereinfacht einen Türrahmen 1, mit zu beiden Seiten der (nicht gezeichneten) Türöffnung .mittels Federscharnieren 2 und 3 angeschlagenen
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Flügeln, wobei der unterschlagende Flügel mit 4 und der überschlagende Flügel mit 5 bezeichnet ist. Oberhalb der Türöffnung ist am Türrahmen 1 ein Lagerteil 6 für einen ausschwenkbaren Anschlagarm 7 eines Schließreglers befestigt. Das in der gezeichneten Spreizgrenzlage abstehende Ende 8 des Anschlagarmes 7 befindet sich im Schwenkweg eines am überschlagenden Flügel 5 sitzenden Anschlages 9 und blockiert somit eine weitere Schließbewegung dieses Flügels. Am unterschlagenden Flügel 4,ist ein nach oben ragender Mitnehmer 10 befestigt, der beim Einschwenken des Flügels 4 dann gegen den Anschlagarm 7 stößt und diesen darauffolgend mit einschwenkt, sobald der Flügel 4 den blockierten Flügel 5 überholt hat und damit die richtige Schließfolge gegeben ist.
Eine Feststellvorrichtung besteht beispielsweise aus einer an jedem Flügel befestigten Ankerplatte 11 und 12 und diesen zugeordneten Magnetspulen 13 und 14, die der gewünschten Offenhaltestellung entsprechend an der Seitenwand oder am Fußboden etc. fest installiert sind.
Die nachstehend noch näher beschriebene Magnetspule 15 der Halteeinrichtung für den Anschlagarm 7 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit den Magnetspulen 13 und 14 und einem Brand- oder Rauchschalter 16 in Reihe geschaltet. Wird somit der Strom für die Feststellvorrichtung unterbrochen, womit die festgestellten Flügel 4 und 5 selbsttätig schließen können, so wird auch die Magnetspule 15 der Halteeinrichtung stromlos. Selbstverständlich können die Magnetspulen auch parallel zueinander und gemeinsam in Reihe mit einem als Unterbrecher wirkenden Rauchschalter geschaltet werden. Es ist dies nur eine Sache der Betriebsspannung. Denkbar ist es auch, den Rauchschalter als Schließer auszubilden, der dann im Brandfall die Magnetspulen parallel überbrückt und somit ebenfalls stromlos macht. Auf die Art der Verschaltung kommt es hier nicht an, sofern im Ergebnis dasselbe erreicht wird.
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In Fig. 2 ist nun das Lagerteil 6 vergrößert gezeichnet. Es weist eine Grundplatte 17 auf, die mit Bohrungen 18 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (nicht gezeichnet) versehen ist. Sie ist somit dazu eingerichtet, an einer vertikalen Auflagerfläche über der Türöffnung, beispielsweise am Türrahmen 1, befestigt zu werden. Von der Grundplatte 17 sind zwei nach Art eines U parallel nach vorne weisende Lappen 19 abgewinkelt, zwischen denen der Anschlagarm 7 auf einem beidendig in den gegenüberliegenden Lappen 19 verankerten Bolzen 20 drehbar gelagert ist. In Betriebslage ist die somit vorgegebene Drehachse 21 vertikal ausgerichtet. Eine sich zwischen der Grundplatte 17 · und dem Anschlagarm 7 abstützende, den Bolzen 20 umschlingende Spiralfeder 22 ist bestrebt, den Anschlagarm 7 in die strichliert angedeutete Spreizgrenzlage auszuschwenken. In dieser Spreizgrenzlage schlägt das der Drehachse 21 benachbarte Ende 23 des Anschlagarmes 7 beispielsweise gegen die Grundplatte 17.
An der Grundplatte 17 ist nun gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ein becherförmiges Joch 24 eines Elektromagneten angebracht, in dem sich die vorhin erwähnte Magnetspule 15 befindet. Diese umgibt ihrerseits einen in einem Isolierrohr 25 gleitend geführten Ankerbolzen 26, an dessen linksseitigem Ende eine Ankerscheibe 27 angenietet ist. Bei eingeschaltetem Strom ist also das Magnetfeld bemüht, die Ankerscheibe 27 gegen den offenen Rand des Joches 24 zu ziehen, wodurch der Ankerbolzen 26 nach rechts verschoben wird. Sein ballig abgerundetes Ende 28 drückt dabei einen'Schwenkhebel 29 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 30 ebenfalls nach rechts.
Dieser Schwenkhebel 29 ist an einem ebenfalls zwischen den gegenüberliegenden Lappen 19 gelagerten Bolzen 31 gelagert, der parallel zum Bolzen 20 ausgerichtet, aber demgegenüber näher an der Grundplatte 17 angeordnet ist. Die schwenkachsferne Rastkante 32 des Schwenkhebels 29 läßt sich vom
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Ankerbolzen 26 in die Schwenkbahn einer am Ende 23 des Anschlagarmes 7 ausgebildeten Rastfläche 33 einschwenken.
Diese Rastfläche 33 ist nockenartig im Ausschwenkrichtungssinn (gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn) zur Drehachse 21 hin abfallend ausgebildet. Sie steht im Ausführungsbeispiel etwa im Winkel von 50° zur Ebene des Schwenkhebels 29. Damit verursacht das von der Spiralfeder 22 aufgebrachte Drehmoment an der Berührungsstelle zwischen Rastfläche 33 und Rastkante 32 eine den Schwenkhebel 29 gegen den Ankerbolzen 26 drückende Kraftkomponente. Somit ist gewährleistet, daß der Schwenkhebel 29 nicht etwa selbsthemmend in Sperrlage festsitzt. Sobald die Magnetspule 15 stromlos wird und die Magnetkraft erlischt, erzwingt die vorgenannte Kraftkomponente ergänzend zur Kraft der Rückstellfeder 3Oy daß die Rastkante 32 aus der Schwenkbahn der Rastfläche 33 zurückschwenkt. Damit die Ankerscheibe dabei nicht zu weit vom Joch 24 abhebt, ist im Bereich des Endes 28 im Ankerbolzen 26 ein Anschlagstift 34 eingetrieben
Erwähnt sei noch, daß der elektrische Anschluß in geeigneter geläufiger Weise ausgeführt werden kann und in Fig. 2 lediglich angedeutet wurde. Die ganze Halteeinrichtung ist zweckmäßigerweise mittels einer z. B. aufklipsbaren Abdeckhaube 35 abzudecken.
Zur Funktionsweise der Anordnung ist nochmals auf die Fig. zurückzugreifen. In der dort nicht gezeichneten Türschließstellung drückt der Mitnehmer 10 den Anschlagarm 7 in seine etwa wandparallele Äusgangslage. Es ist davon auszugehen, daß der zentral gesteuerte Feststellstromkreis grundsätzlich eingeschaltet ist, so daß alle Magnetspulen 13, 14 und 15 erregt sind. Werden nun die Flügel 4 und 5 vollends aufgeschwenkt (was bei dieser vereinfachten Türanordnung Bedingung sein muß), so werden sie in ihrer Offenlage festgestellt. Dabei bleibt aber der Anschlagarm erfindungsgemäß in seiner Ausgangslage arretiert, so daß er nicht
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optisch störend in Erscheinung tritt. Sobald nun aus irgendeinem Grund, z. B. im Brandfall, der Feststellstromkreis unterbrochen wird, setzt die Schließbewegung der Flügel 4 und 5 ein. Zufälligkeiten, wie Luftzug oder Lagerreibung, könnten nun dazu führen, daß der überschlagende Flügel 5 schneller schließt. Die richtige Schließfolge erzwingt jedoch in bekannter Weise der Schließregler, dessen Anschlagarm 7 zugleich mit der Freigabe der Flügel 4 und,5 in die gezeichnete Spreizgrenzlage vorschwenkt. _ ■ - ..
Wenn in diesem Zustand der Stromkreis wieder geschlossen wird, wird der Schwenkhebel 29 erneut vorgeschwenkt. Bei dem durch den Mitnehmer 10 bewirkten Einschwenken des Anschlagarmes 7 kommt eine am Ende 23 im Anschluß an die Rastfläche 33 ausgebildete Druckfläche 36 zur Anlage am " Schwenkhebel 29 und drängt diesen entgegen der Magnetkraft zurück. Die Druckfläche 36 ist nockenartig im Ausschwenk- _ richtungssinn (Uhrzeigersinn) bezüglich der Drehachse 21 ansteigend ausgebildet. Sobald der Anschlagarm-7 vom Mitnehmer 10 in seine Ausgangslage geschwenkt ist, rastet der Schwenkhebel 29 wieder vor und drückt seine Rastkante gegen die Rastfläche 33.
Alternativ_zu dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann aber auch die Halteeinrichtung dem ausschwenkenden Ende 8 des Anschlagarmes. 7 zugeordnet werden. Grundsätzlich könnte hier derselbe, nur nach vorrie gedrehte, Sperrmechanismus verwendet werden. Demgemäß sind gleiche Teile auch mit denselben Bezugszeichen versehen. Spule mit Joch 24, Isolierrohr 25, Ankerbolzen 26 und Ankerscheibe 27 sind denn auch entsprechend gleichartig. Lediglich der Anschlagstift 37 ist an der Grundplatte 38 eingeschlagen. Das Ende 8 des Anschlagarmes 7 ist weiters gleichfalls mit einer Rastfläche 33' und einer Druckfläche 36' versehen, die mit einem Schwenkhebel 29'bzw. dessen Rastkante 32' zusammenwirken.
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Da aber die Kraftübertragung vom Mitnehmer 10 über den Anschlagarm 7 zum Ende 8 wegen der Hebelübersetzung insoweit anders ist, als diese von den Schließmitteln (hier den Federscharnieren 2) aufzubringende Kraft unter Umständen nicht ausreicht, um die Magnetkraft zu überwinden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Schwenkhebel 29' nach Art einer Sperrklinke relativ zum Ankerbolzen 26 federnd abzustützen. Beim Einschwenken in die Ausgangslage kann die Druckfläche 36' ohne wesentlichen Kraftaufwand den Schwenkhebel 29' zurückdrücken, bis dessen Rastkante 32' gegen die Rastfläche 33' vorrastet. Zu diesem Zweck ist die Schwenkachse 31' des Schwenkhebels 29" an einem vom Ankerbolzen 26 beaufschlagten Zwischenhebel 39 angelenkt, dessen Drehachse 40 in der Nähe der Grundplatte 38 fest abgestützt ist. Eine Feder 41 verschwenkt den Zwischenhebel 39 und den Schwenkhebel 29' relativ zueinander in eine durch Anschläge 42 und 43 begrenzte Lage, in der sie einen spitzen Winkel einschließen. Eine Rückstellfeder 30' drückt den Zwischenhebel 39 gegen den Ankerbolzen 26. Die als eine zweckmäßig separat zu montierende Baueinheit ausgebildete Halteeinrichtung wird mit einer aufsteckbaren Abdeckhaube 44 verkleidet. Die Funktionsweise dieser Ausgestaltung entspricht der vorhin besprochenen.
Abweichend von der in Fig. 1 angedeuteten Feststellvorrichtung können mit den Schließmitteln vereinigte und nach Art eines Freilaufes stufenlos arretierbare Feststellvorrichtungen zur Anwendung kommen. Da somit die Feststellung bei jeder Türoffenlage wirksam werden kann, entfällt hierbei vorteilhafterweise der Zwang, die Flügel in eine bestimmte Feststellage öffnen zu müssen. Es gibt aber auch solche stufenlos arretierenden Feststellvorrichtungen, die bewußt darauf eingerichtet sind, erst ab einer Türöffnungsweite von etwa 85° wirksam zu werden. Es könnte also hierbei, genauso wie bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung, vorkommen, daß zwar der Feststellstromkreis eingeschaltet ist, dennoch aber die Flügel nicht festgestellt werden, sondern wieder
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zuschwenken. Da hierbei wegen des geschlossenen Peststellstromkreises auch die Magnetspule 15 der Halteeinrichtung erregt ist, bleibt der Anschlagarm 7 in seiner inaktiven Ausgangslage und die Flügel können in falscher Reihenfolge schließen, das heißt, unvollständig schließen.
Um auch in einer solchen Konfiguration den Schließregler zur Wirkung zu bringen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein mit dem überschlagenden Flügel zu koppelnder selektiver Bewegungsmelder vorgesehen, .der zumindest den _" durch die Magnetspule 15 fließenden Strom unterbricht, sobald sich der überschlagende Flügel im Schließsinn bewegt.
Eine Ausführungsform eines solchen Bewegungsmelders ist schematisch in der Fig. 4 veranschaulicht. Hier ist vereinfacht der" an sich bekannte Aufbau eines Bodentürschließers angedeutet, dessen Gehäuse 45 dazu bestimmt ist, im"Fußboden verankert zu werden. Im Gehäuse_45 ist eine Schließerwelle 46 gelagert, an der zwei Nockenscheiben 47 und 48 übereinanderliegend angeordnet sind. An geh"Asefesten Lagern 49 und 50 sind Schwinghebel 51 und 52 gelagert, die etwa mittig je eine Rolle 53, 54 halten. Die Rolle 54 überträgt in bekannter Weise die in Pfeilrichtung 55 wirkende Druckkraft einer Schließfeder 56 auf die Nockenscheibe 48. Zufolge des Bahnverlaufs dieser Nockenscheibe 48 wirkt somit (außer in der gezeichneten Null-Lage) auf die Schließerwelle 46 ein Drehmoment ein, welches bestrebt ist, den damit verbundenen Flügel in die Schließlage zu bewegen. Beim öffnen der Tür muß die Schließerwelle 46 bei der gezeichneten Kurvenform in Richtung des Pfeiles 57 drehen.
Die Geschwindigkeit der Schließbewegung wird von einer Dämpfeinriehtung 58 kontrolliert, die über die Rolle 53 auf die Nockenscheibe 47 einwirkt. Diese Dämpfeinriehtung 58 umfaßt einen Zylinder 59 und einen darin verschiebbaren und. mit dem Schwinghebel 51 gekoppelten Kolben 60, in dem ein Einwegventil 61 untergebracht ist. Die zu beiden Seiten des
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Kolbens 60 gelegenen Zylinderkammern werden über einen mit einer einstellbaren Drossel 62 ausgestatteten Drosselkanal verbunden. Beim öffnen des Flügels schiebt eine Nachführfeder 64 den Kolben 60 nach links, welche Bewegung zufolge des sich hierbei öffnenden Einwegventils 61 nicht gehemmt wird. Beim Schließen des Flügels hingegen drückt die Nockenscheibe 47 die Rolle 53 und damit den Kolben 60 wieder nach rechts. Dabei schließt das Einwegventil 61 und das in der druckseitigen Zylinderkammer 65 befindliche Druckmedium (z. B. öl) wird unter Druck gesetzt und kann nur langsam über den Drosselkanal 63 abströmen.
Erfindungsgemäß wird nun der sich in der druckseitigen Zylinderkammer 65 bei der Türschließbewegung einstellende Druck einem Druckschalter 66 über einen Kanal 67 zugeführt.
Dieser an sich bekannte Druckschalter 66 ist, soweit es zum besseren Verständnis der Erfindung erforderlich ist, schematisch vereinfacht dargestellt. Er weist eine dem Druckmedium ausgesetzte Membrane 68 auf, die mechanisch mit einem Schaltkontakt 69 gekoppelt ist und diesen öffnet, sobald ein beispielsweise durch die Vorspannung der Membrane 68 vorgegebener Auslösedruck in der Kammer 65 überschritten wird.
Der Schaltkontakt 69 wird also nur geöffnet, wenn sich der mit diesem Türschließer gekoppelte überschlagende Flügel im Schließsinn bewegt. Er kann unmittelbar den Stromkreis für die Magnetspule 15 der Halteeinrichtung unterbrechen oder dies auch nur mittelbar auslösen, indem er eine zentrale . Steuereinrichtung etwa in der entsprechenden Weise beeinflußt.
Nach dem vorbeschriebenen Prinzip kann ein "Nur-Bewegungsmelder" ausgebildet werden, der dann eben selbst kein Schließmoment erzeugendes Mittel enthält und als separates Ergänzungsgerät mit dem überschlagenden Türflügel zu koppeln
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ist. Ein solcher Bewegungsmelder könnte dann, ergänzend bei der in JFig. 1 gezeigten Anordnung sicherstellen, daß die
Flügel 4 und 5 stets in der vom Schließregler erzwungenen
richtigen Reihenfolge schließen, auch wenn an sich die
Feststelleinrichtung an Spannung liegt und die Flügel nicht bis in die Feststellage geöffnet wurden.
Die schon erwähnten freilaufartig wirkenden stufenlos
arretierenden Feststellvorrichtungen blockieren zumeist
den jeweiligen Türflügel nicht sofort, sondern erst nach
einem gewissen Durchsacken des Türflügels im Schließsinn.
Da aber auch der Auslösedruck in der Zylinderkammer 65
sich erst aufbauen kann, nachdem das Einwegventil 61 im
Zuge der Bewegungsumkehr von öffnen auf Schließen geschlossen hat, hier also auch ein Durehsackeffekt auftritt, wird dies zumeist nicht zu einer verfrühten Freigabe des Anschlagarmes führen. Dennoch ist es denkbar, daß manchen ungünstig
ausgelegten Feststellvorrichtungen ein so weites Durchsacken des Türflügels anhaftet, daß damit dem Bewegungsmelder eine reguläre Türschließbewegung vorgetäuscht wird. Es empfiehlt sich hierbei, das Ansprechen des Bewegungsmelders gleichsam künstlich zu verzögern, etwa indem der Membrane 68 des
Druckschalters 66 eine zusätzliche Trägheitsmasse 70 _ aufgelastet wird, wie in Fig. 4 angedeutet. Diese Trägheits-· masse 70 bewirkt, daß der Schaltkontakt 69 erst dann öffnet, wenn der Auslösedruck in der Zylinderkammer 65 längere Zeit vorhanden ist, als dies beim Durchsacken des Türflügels in die Feststellstellung üblicherweise der Fall ist. Die
Trägheitsmasse 70 kann zudem noch gebremst werden um den
Verzögerungseffekt zu steigern.
Schließlich sei noch erwähnt, daß auch eine rein elektrisch arbeitende Verzogerungsschaltung vorgesehen werden kann,
die erst dann die Magnetspule 15 stromlos steuert, wenn der (unverzögerte) Bewegungsmelder sein die Türschiießbewegung anzeigendes Signal langer als z. B. zwei Sekunden aufrechterhalten hat.
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Ii
Mit einer geeignet ausgebildeten Nockenform läßt sich weiterhin erreichen, daß der Bewegungsmelder nur in einem begrenzten Türöffnungsbereich auf die Türbewegung anspricht, in dem eine Feststellung nicht möglich oder zumindest nicht sinnvoll und daher unwahrscheinlich ist. Wenn also in diesem Fall der Bewegungsmelder eine Schließbewegung signalisiert, so handelt es sich dann sicher nicht um ein bloßes Durchsacken des Türflügels und der Anschlagarm 7 ist folglich unverzüglich freizugeben.'
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Claims (14)

  1. Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH Siemensstraße 21,- 29, 7250 Leonberg
    G 1156
    Patentansprüche
    : 1J Schließregler für eine zweiflügelige Tür, insbesondere Feuerschutztür, deren Flügel je mit im Schließsinn wirkenden Schließmitteln versehen sind und mit einer die Flügel in Offenlage bei eingeschaltetem Strom elektromagnetisch arretierenden Feststellvorrichtung, wobei der Schließregler einen um eine wandfeste vertikale Drehachse aus einer etwa wandparallelen Ausgangslage unter Federbelastung dem sich öffnenden unterschlagenden Flügel bis in eine Spreizgrenzlage folgend ausschwenkbaren Anschlagarra umfaßt, in der dessen abstehendes Ende blockierend im Schwenkweg eines am überschlagenden Flügel sitzenden Anschlages liegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromagnetisch betätigbare Halteeinrichtung vorgesehen ist, durch welche der Anschlagarm (7) bei eingeschaltetem Strom in der Ausgangslage arretierbar ist, wobei der ihre Magnetspule (15) erregende Strom durch
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    eine Schalteinrichtung steuerbar ist, die den Strom unterbricht, wenn der überschlagende Flügel (5) zur Bewegung ire ^chließsinn freigegeben ist oder wenn er eine Bewegung im Schließsinn ausführt.
  2. 2. Schließregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Magnetspulen (13,14,15) von Halteeinrichtung und Feststellvorrichtung gemeinsam durch eine Schalteinrichtung (16) aus- und einschaltbar sind.
  3. 3. Schließregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinrichtung einen mit dem überschlagenden Flügel (5) koppelbaren richtungsselektiven Bewegungsmelder aufweist.
  4. 4. Schließregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Bewegungsmelder einen in einem Zylinder (59) verschiebbaren Kolben (60) umfaßt, mit einem die zu beiden Kolbenseiten befindlichen 'Zylinderkammern verbindenden Drosselkanal (63) und mit einem Druckmedium in den Zylinderkammern, sowie mit einem Druckschalter (66) der mit der bei der Schließbewegung des Flügels (5) druckseitigen Zylinderkammer (65) verbunden ist.
  5. 5. Schließregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinder (59) und der
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    Kolben (60) Bestandteile einer hydraulischen Dämpfeinrichtung (58) eines Türschließers sind, welcher Türschließer als Schließmittel für den überschlagenden Flügel (5) vorgesehen ist.
  6. 6. Schließregler nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Druckschalter (66) als im druckbeaufschlagten Zustand den Strom der Magnetspule (15) der Halteeinrichtung unterbrechend ausgebildet
    ist. '"'■-
  7. 7. Schließregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem abstehenden Ende (8) bezüglich der Drehachse (21) gegenüberliegende Ende (23) des Anschlagarmes (7) mit einer Rastfläche (33) versehen ist, in deren Schwenkbahn ein Sperrglied (29) einrückbar ist. .
  8. 8. Schließregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch betätigbare Sperrglied (29) der Halteeinrichtung sowie deren Magnetspule (15) auf dem die Drehachse (21) aufnehmenden Lagerteil (17,19) angeordnet sind.
  9. 9. Schließregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das abstehende Ende (8) des Anschlagarmes (7) mit einer Rastfläche (33') versehen ist, in deren Schwenkbahn ein Sperrglied (29') einrückbar ist.
    13 0 012/0 0 0J,G,MAL INSPECTED
  10. 10. Schließregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das elektromagnetisch betätigbare Sperrglied (29') der Halteeinrichtung sowie deren Magnetspule (15) auf einem separaten Lagerelement (38) angeordnet sind, welches zur wandfesten Montage etwa in Fluchtlage mit dem in seiner Ausgangslage liegenden Anschlagarm (7) eingerichtet ist.
  11. 11. Schließregler nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß das elektromagnetisch eingerückte Sperrglied (29,29') in der Ausgangslage des Anschlagarmes (7) gegen eine nockenartig ausgebildete, bezüglich der Drehachse (21) im Ausschwenkrichtungssinn abfallende Rastfläche (33,33') des Anschlagarmes (7) anliegend gehalten ist.
  12. 12. Schließregler nach Anspruch 7 oder 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagarm (7) dem Sperrglied (29,29') zugewandt mit einer nockenartigen, im Ausschwenkrichtungssinn bezüglich der Drehachse (21) ansteigenden Druckfläche (36,36') versehen ist, derart, daß beim Einschwenken des Anschlagarmes (7) aus der Spreizgrenzlage in die Ausgangslage das elektromagnetisch eingerückte Sperrglied (29,29') zurückgedrängt wird, bis es in der Ausgangslage des Anschlagarmes (7) gegen dessen Rastfläche (33,33') einrastet.
    130012/0009
  13. 13. Schließregler nach einem der Ansprüche 7 oder 8 und Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e η η zeichnet, daß das Sperrglied als Schwenkhebel (29) ausgebildet ist, dessen Schwenkachse (31) parallel zur Drehachse (21) des Anschlagarmes (7) ausgerichtet und in der Nähe der zur wandfesten Montage eingerichteten Lagerplatte (17) angeordnet ist, daß dessen schwenkachsferne Rastkante (32) gegen die Rastfläche (33) des Anschlagarmes (7) einschwenkbar ist und daß der Schwenkhebel (29) zwischen seiner Schwenkachse (31) und der Rastkante (32) von einem durch die Magnetspule (15) bewegbaren Ankerbolzen (26) beaufschlagbar ist,
  14. 14. Schließregler nach einem der Ansprüche 9 oder 10 und Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Sperrglied als Schwenkhebel (29!) ausgebildet ist, dessen Schwenkachse (31') parallel zur Drehachse (21) des Anschlagarmes-(7) ausgerichtet und mit Abstand von dem zur wandfesten Montage eingerichteten Lagerelement (38) angeordnet ist, daß dessen Schwenkachse (31") an einem Zwischenhebel (39) angelenkt ist, der um eine weitere zur Drehachse (21) parallele und in Wandnähe am Lagerelement (38) fest abgestützte Schwenkachse (40) beweglich ist, daß weiters der Zwischenhebel (39) von einem durch die Magnetspule (15) bewegbaren Ankerbolzen (26) in eine Einrücklage bewegbar ist, in der der federnd vom Zwischenhebel (39) in einem spitzen Winkel abstehende Schwenkhebel (29') mit seiner freien Rastkante (32 1J · in die Bewegungsbahn der Rastfläche (33') des Anschlagarmes (7) ragt.
    130012/0009
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