DE10107457A1 - Schließfolgeregler - Google Patents
SchließfolgereglerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schließfolgeregler für eine selbstschließende, einen Stand- und einen Gangflügel umfassende Tür, wobei der Gangflügel mittels eines vom Standflügel freigebbaren Sperrmechanismus feststellbar ist. DOLLAR A Um einen Schließfolgeregler zu schaffen, der auch bei einem Stromausfall eine gesicherte Schließfolge einer Tür gewährleistet, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Standflügel mit einem Zylinder in Wirkverbindung steht, in dem ein längsverschieblicher Kolben angeordnet ist, der auf den Gangflügel einwirkt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schließfolgeregler für eine selbstschließende,
einen Stand- und einen Gangflügel umfassende Tür, wobei der Gangflügel
mittels eines vom Standflügel freigebbaren Sperrmechanismus feststellbar
ist.
Zweiflügelige Türen der eingangs genannten Art überlappen einander im
Mittelbereich, so dass der eine, einen Standflügel bildende Türflügel einen
Anschlag für den anderen, den Gangflügel bildenden Türflügel aufweist,
wobei zu deren dichtem Abschluss eine bestimmte Schließfolge erforder
lich ist, wenn die Türflügel ordnungsgemäß geschlossen sein sollen. Zu
diesem Zweck werden Schließfolgeregler eingesetzt, welche stets die für
das vorgenannte ordnungsgemäße Schließen erforderliche Reihenfolge
der Übergänge der beiden Türflügel in die Schließlage gewährleisten. Eine
bestimmte Reihenfolge der Schließbewegung beider Türflügel ist auch
deshalb notwendig, um den in der Regel mit einem Schloss versehenen
Gangflügel erst dann in die Schließstellung gelangen zu lassen, wenn der
den Türanschlag bildende, in der Regel das Schließblech od. dgl. aufwei
sende Standflügel geschlossen ist.
Bei einer Schließfolgeregelung lassen sich grundsätzlich zwei Prinzipien
unterscheiden: Bei der ersten Variante werden Stand- und Gangflügel
durch eine elektrisch ansteuerbare Feststelleinrichtung in Offenstellung
festgehalten. In der Schließphase wird die Feststelleinrichtung des Gang
flügels entweder zeitverzögert zur Feststelleinrichtung des Standflügels
oder nach Erreichen der Schließlage des Standflügels gelöst. Bei der
zweiten Variante wird der Gangflügel durch eine elektrisch gesteuerte
Feststelleinrichtung in einer bestimmten Öffnungsposition (z. B. 30° Öffnungswinkel)
festgehalten, und die Arretierung wird erst freigegeben,
wenn der Standflügel seine Schließlage erreicht hat. Die erste Variante
eignet sich vorzugsweise für Betriebsfälle, in denen der Gangflügel oder
Gang- und Standflügel im Normalbetrieb ständig in geöffneter Stellung
arretiert sein sollen, während sich die zweite Variante auch für Betriebs
bedingungen eignet, bei denen der Standflügel oder beide Türflügel im
Normalbetrieb geschlossen sind.
Aus der DE 33 36 739 C2 ist ein Schließfolgeregler für eine selbstschlie
ßende, einen Stand- und einen Gangflügel umfassende Tür bekannt, de
ren Türflügel über je einen Schwenkarm mit dem Türrahmen verbunden
sind, wobei der Schwenkarm des Gangflügels mittels eines vom Standflü
gel freigebbaren Sperrgliedes feststellbar ist. Dabei ist das türrahmenseiti
ge Ende des Schwenkarmes des Gangflügels mit einem in einer am Tür
rahmen angebrachten Gleitführung verschiebbar geführten Gleitstück ver
sehen, das vom Sperrglied feststellbar ist. Der Standflügel wirkt mit einem
axial verstellbaren Schubglied zusammen, das zum Lösen der Feststel
lung des Gleitstückes auf das Sperrglied einwirkt. Die gesamte Konstrukti
on ist relativ kompliziert aufgebaut und besteht aus vielen Einzelteilen.
Weiterhin ist bei dieser Konstruktion keine von außen gesteuerte Auslö
sung des Schließvorganges insbesondere auf elektrischen Wege möglich.
Weiterhin ist aus der DE 196 17 153 A1 ein Schließfolgeregler für eine
selbstschließende, einen Stand- und einen Gangflügel umfassende Tür
bekannt, bei der jeweils nur die Schließstellung bzw. Offenstellung des
Standflügels erfasst wird, während die Position des Gangflügels unbe
rücksichtigt bleibt. Darüber hinaus werden auch nur die beiden Extrem
stellungen "auf" und "zu" des Standflügels erfasst, so dass Zwischenstel
lungen nicht berücksichtigt werden. Diese Schließfolgeregelung kann zwar
auf elektrischem Wege betätigt werden, sie kann aber unter ungünstigen
Bedingungen, insbes. wenn z. B. der Standflügel nur halb geöffnet worden
ist und dann die Tür geschlossen werden soll, zu einer nicht korrekten
Schließfolge führen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die vor
stehend genannten Nachteile zu beseitigen und einen Schließfolgeregler
zu schaffen, der eine gesicherte Schließfolge einer Tür unter ungünstigen
Bedingungen sowohl auf elektrischem Wege als auch bei einem Strom
ausfall auf mechanischem Wege gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist der Schließfolgeregler für eine selbstschließende,
einen Stand- und einen Gangflügel umfassende Tür, bei welcher der
Gangflügel mittels eines vom Standflügel freigebbaren Sperrmechanismus
feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Standflügel mit einem
Zylinder in Wirkverbindung steht, in dem ein längsverschieblicher Kolben
angeordnet ist, der auf den Gangflügel einwirkt.
Infolge dieser Ausgestaltung kann eine gesicherte Schließfolge gewährlei
stet werden, die nicht nur eine elektrische Betätigung der beiden Türflügel
ermöglicht, sondern auch bei einem Stromausfall dafür sorgt, dass der
Standflügel vor dem Gangflügel in Schließlage kommt.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 den Aufbau und die Arbeitsweise eines erfindungs
gemäßen Schließfolgereglers im elektrischen Dauerbetrieb
bei geschlossenem und geöffnetem Standflü
gel,
Fig. 3 den Aufbau und die Arbeitsweise des erfindungsge
mäßen Schließfolgereglers bei geöffnetem Standflü
gel und einer elektrischen Schließfolgeregelung bzw.
bei geöffnetem Standflügel und einer Stromunterbre
chung und
Fig. 4 den Aufbau und die Arbeitsweise des erfindungsge
mäßen Schließfolgereglers bei geschlossenem
Standflügel und einer Stromunterbrechung.
In den Fig. 1 bis 4 ist der Aufbau und die Wirkungsweise eines Schließfol
gereglers nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darge
stellt.
Der Gangflügel, der Standflügel und der Türrahmen sind allgemeiner
Stand der Technik und deshalb hier nicht näher dargestellt oder erläutert.
Der Schließfolgeregler nach einer bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung umfasst einen Standflügel und einen Gangflügel, von
denen in den Figuren lediglich eine Standflügelachse 1 und eine Gangflü
gelachse 2 dargestellt sind. Die Standflügelachse 1 ist über einen Ketten
trieb 3 mit einer Nockenscheibe 4 verbunden. Die Nockenscheibe 4 dreht
sich infolge des Kettentriebes 3 mit, wenn der Standflügel verschwenkt
wird. Die Nockenscheibe 4 ist über einen Teilbereich ihres Umfangs mit
einer zurückspringenden Umfangsfläche 4a versehen. Die Größe des
Teilbereichs richtet sich nach dem maximalen Öffnungswinkel des Stand
flügels und beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel etwas mehr als
die Hälfte des Umfangs der Nockenscheibe 4. Am Umfang der Nocken
scheibe 4 liegt ein Schieber 5 an, der in einer Gleitführung 6 bewegbar
gelagert ist. Der Schieber 5 ist mit seinem von der Nockenscheibe 4 ab
gewandten Ende mit einem zweiarmigen Hebel 7 gelenkig verbunden, der
mit seinem anderen Ende mit einer Zugstange 8 gelenkig verbunden ist.
Die Zugstange 8 wiederum greift mit ihrem anderen Ende am Boden eines
topfförmigen Zylinders 9 an, der in einer Gleitführung 10 längsverschieb
lich gelagert ist. Der Zylinder 9 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 11,
die den Zylinder 9 so belastet, dass der Schieber 5 immer in Anlage an die
Nockenscheibe 4 gehalten ist.
In dem Zylinder 9 ist ein Kolben 12 gelagert, der bezüglich des Zylinders 9
längsverschieblich gelagert ist. Der Kolben 12 ist mit einer radialen Aus
sparung 12a versehen, in die ein radial von der Innenfläche des Zylinders
9 vorstehender radial verlaufenden Vorsprung 9a eingreift. Die axiale Län
ge der Aussparung 12a ist größer als die axiale Länge des Vorsprungs 9a.
Der Kolben 9 steht auf der offenen Seite des Zylinders 9 mit einer Stange
13 und einem Kniehebel 14 in Verbindung. Der Kniehebel 14 ist an sei
nem mittleren Gelenk 14a mit einem Elektromagneten 19 verbunden. Die
Stange 13 befindet sich mit ihrem dem Kolben 12 abgewandten Ende in
Eingriff mit einem Sperrschieber 15, der von einer Druckfeder 16 beauf
schlagt ist. An seinem der Stange 13 abgewandten Ende ist der Sperr
schieber 15 mit einem Nocken 15a versehen. Dieser Nocken 15a kann mit
einem Sperrrad 17 in Eingriff treten, das an seinem Umfang zumindest
teilweise mit einer Verzahnung 17a versehen ist. Das Sperrrad 17 steht
mit einem Kettentrieb 18 in Verbindung, der mit der Gangflügelachse 2
verbunden ist und der bei einer Drehung des Gangflügels das Sperrrad 17
dreht. Sowohl die Nockenscheibe 4 als auch das Sperrad 17 können auch
direkt an den Achsen 1 und 2 angreifen.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Schließfolgereglers erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Zustand, bei dem im elektrischen Dauerbetrieb der
Standflügel geschlossen ist. Die Nockenscheibe 4 befindet sich in einer
Stellung, in welcher der Schieber 5 an dem nicht zurückspringenden Teil
der Nockenscheibe 4 anliegt, so dass der Schieber 4 über den zweiarmi
gen Hebel 7 und die Zugstange 8 den topfförmigen Zylinder 9 entgegen
der Wirkung der Zugfeder 11 nach links in Fig. 1 zieht. Der in dem Zylinder
9 befindliche Kolben 12 wird über das Zusammenwirken des Vorsprungs
9a am Zylinder 9 und der Aussparung 12a am Kolben 12 ebenfalls nach
links in Fig. 1 gezogen. Somit wird über die am Kolben 12 befestigte Stan
ge 13 auch der Sperrschieber 15 nach links in Fig. 1 gezogen. Dabei wird
die Druckfeder 16 zusammengedrückt und der an dem Sperrschieber 15
befindliche Nocken 15a befindet sich außer Eingriff mit der Verzahnung
17a an einem Sperrrad 17. Ein Elektromagnet 19 ist bestromt und drückt
in dieser Stellung den Kniehebel 14 in seine in Fig. 1 dargestellte ge
spannte Position. Da sich der Nocken 15a am Sperrschieber 15 nicht in
Eingriff mit der Verzahnung 17a am Sperrrad 17 befindet, kann das
Sperrrad 17 und damit der Gangflügel bei geschlossenem Standflügel be
liebig geöffnet oder geschlossen werden.
Die Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem im elektrischen Dauerbetrieb der
Standflügel geöffnet ist. Die Nockenscheibe 4 befindet sich in einer Stel
lung, bei welcher der Schieber 5 an der zurückspringenden Umfangsflä
che 4a der Nockenscheibe 4 anliegt, so dass der Schieber 4 über den
zweiarmigen Hebel 7 und die Zugstange 8 den topfförmigen Zylinder 9
unterstützt durch die Wirkung der Zugfeder 11 nach rechts in Fig. 1 drückt.
Der in dem Zylinder 9 befindliche Kolben 12 verharrt in seiner Stellung, da
einerseits die axiale Länge der Aussparung 12a im Kolben 12 größer ist
als die axiale Länge des Vorsprungs 9a des Kolbens 9 und andererseits
der Weg des Zylinders 9 so bemessen ist, dass in diesem Zustand eine
Mitnahme des Kolbens 12 unterbleibt. Somit bleibt der Kolben 12 und die
an ihm befestigte Stange 13 sowie der Sperrschieber 15 in der in Fig. 1
gezeigten Position, bei der sich der am Sperrschieber 15 befindliche Noc
ken 15a außer Eingriff mit der Verzahnung 17a an dem Sperrrad 17 befin
det. Der Elektromagnet 19 ist bestromt und drückt in dieser Stellung den
Kniehebel 14 in seine in Fig. 1 dargestellte gespannte Position. Da sich
der Nocken 15a am Sperrschieber 15 nicht in Eingriff mit der Verzahnung
17a am Sperrrad 17 befindet, kann das Sperrrad 17 und damit der Gang
flügel auch bei geöffnetem Standflügel im elektrischen Dauerbetrieb belie
big geöffnet oder geschlossen werden.
Um bei geöffnetem Standflügel im elektrischen Dauerbetrieb eine gesi
cherte Schließfolge zu gewährleisten, wird der Elektromagnet 19 stromlos
geschaltet (vgl. Fig. 3). Die Stellungen der Nockenscheibe 4, des Schie
bers 5, des zweiarmigen Hebels 7, der Zugstange 8 und des Zylinders 9
sind die gleichen wie in Fig. 2 dargestellt. Da jedoch nunmehr der Elek
tromagnet 19 stromlos geschaltet ist, ist keine vom Elektromagneten 19
auf den Kniehebel 14 ausgeübte Kraft mehr vorhanden, so dass der Knie
hebel 14 bedingt durch die Wirkung der Druckfeder 16 in seine in Fig. 3
dargestellte ungespannte Stellung überführt wird. Infolgedessen bewegt
sich auch der Kolben 12 im Zylinder 9 nach rechts in Fig. 3 und drückt den
Sperrschieber 15 in Richtung auf das Sperrrad 17. Somit gelangt der Noc
ken 15a in Eingriff mit der Verzahnung 17a am Sperrrad 17. Als Folge da
von kann sich das Sperrrad 17 und damit auch der Gangflügel nicht mehr
drehen. Bei geöffnetem Standflügel ist somit sichergestellt, dass der
Gangflügel nicht vor dem Standflügel geschlossen werden kann. Erst
wenn der Standflügel geschlossen ist, wird der Elektromagnet 19 wieder
bestromt und die in Fig. 1 gezeigte Stellung tritt ein, bei welcher der
Sperrschieber 15 nicht in das Sperrrad 17 eingreift und somit ein Schlie
ßen des Gangflügels ermöglicht.
Wenn infolge einer Stromunterbrechung der Elektromagnet 19 nicht mit
Strom versorgt werden kann, erfolgt eine rein mechanische Schließfolgeregelung.
In diesem Falle kommt es bei geöffnetem Gangflügel zu der in
Fig. 3 gezeigten Stellung, bei welcher der Kniehebel 14 ungespannt ist.
Dadurch greift der Sperrschieber in das Sperrrad 17 ein und verhindert so
eine Drehung des Standflügels. Folglich kann auch der Gangflügel nicht
geschlossen werden, solange der Standflügel geöffnet ist.
Erst wenn der Standflügel geschlossen ist (vgl. Fig. 4) kann auch der
Gangflügel geschlossen werden. Wenn nämlich der Standflügel geschlos
sen wird, dreht er über den Kettentrieb 3 die Nockenscheibe 4 in eine
Stellung, in welcher der Schieber 5 an dem nicht zurückspringenden Teil
der Nockenscheibe 4 anliegt. Folglich wird der Zylinder 9 gegen die Wir
kung der Zugfeder 11 nach links in Fig. 4 gezogen. Der Kniehebel 14 ist
infolge des unbestromten Elektromagneten 19 unbelastet und somit be
weglich und kann sich frei hin und her bewegen. Der Vorsprung 9a nimmt
den Kolben 12 über die Aussparung 12a mit und zieht den Sperrschieber
15 gegen die Wirkung der Druckfeder 16 nach links in Fig. 4 aus dem
Sperrrad 17 heraus. Das Sperrrad 17 wird somit frei und der Gangflügel
kann geschlossen werden.
Somit ist durch den erfindungsgemäßen Schließfolgeregler sichergestellt,
dass auch bei einer Stromunterbrechung eine ordnungsgemäße Schließ
folge gewährleistet ist.
Die vorstehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels gemäß der vor
liegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum
Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind
verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang
der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.
1
Standflügelachse
2
Gangflügelachse
3
Kettentrieb
4
Nockenscheibe
4
a zurückspringende Umfangsfläche
5
Schieber
6
Gleitführung
7
zweiarmiger Hebel
8
Zugstange
9
topfförmiger Zylinder
9
a radial verlaufenden Vorsprung
10
Gleitführung
11
Zugfeder
12
Kolben
12
a Aussparung
13
Stange
14
Kniehebel
14
a mittleres Gelenk
15
Sperrschieber
15
a Nocken
16
Druckfeder
17
Sperrrad
17
a Verzahnung
18
Kettentrieb
19
Elektromagnet
Claims (16)
1. Schließfolgeregler für eine selbstschließende, einen Stand- und ei
nen Gangflügel umfassende Tür, wobei der Gangflügel mittels eines
vom Standflügel freigebbaren Sperrmechanismus feststellbar ist, da
durch gekennzeichnet, dass der Standflügel mit einem Zylinder (9) in
Wirkverbindung steht, in dem ein längsverschieblicher Kolben (12)
angeordnet ist, der auf den Gangflügel einwirkt.
2. Schließfolgeregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zylinder (9) in einer Gleitführung (10) längsverschieblich gelagert
ist.
3. Schließfolgeregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Standflügel über einen Antrieb, insbes. einen Kettentrieb (3)
auf eine drehbare Nockenscheibe (4) einwirkt.
4. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (4) mit einem Schie
ber (5) zusammenwirkt, der die Längsbewegung des Zylinders (9)
steuert.
5. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) über einen zweiarmigen
Hebel (7) und eine Zugstange (8) mit dem Zylinder (9) verbunden ist.
6. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Gangflügel über einen Antrieb, ins
bes. einen Kettentrieb (18) auf ein drehbares Sperrrad (17) einwirkt.
7. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass das Sperrrad (17) zumindest auf einem
Teilbereich seines Umfangs mit einer Verzahnung (17a) versehen ist.
8. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass ein mit der Verzahnung (17a) in Eingriff
bringbarer Sperrschieber (15) vorgesehen ist, der mit dem Kolben
(12) verbunden ist.
9. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (15) über eine Stange
(13) und einen Kniehebel (14) mit dem Kolben (12) verbunden ist.
10. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (14) über sein mittleres
Gelenk (14a) mit einem Magneten (19) verbunden ist.
11. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Zylinder (9) unter der Wirkung einer
Zugfeder (11) steht.
12. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (15) unter der Wir
kung einer Druckfeder (16) steht, die in ihn Richtung auf das
Sperrrad (17) drängt.
13. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Zylinder (9) topfförmig ausgebildet
ist und die Zugstange (8) am Boden des topfförmigen Zylinders (9)
angreift.
14. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Zylinder (9) auf seiner Innenseite mit
einem vorzugsweise radial verlaufenden Vorsprung (9a) versehen ist.
15. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Kolben (12) mit einer Aussparung
(12a) versehen ist, in die der Vorsprung (9a) eingreift.
16. Schließfolgeregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die axiale Länge der Aussparung (12a)
größer ist als die axiale Länge des Vorsprungs (9a).
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