DE2927062C2 - - Google Patents
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsflüssigkeit,
die für die Anwendung in einem Aufzeichnungsverfahren
geeignet ist, bei welchem die Bildaufzeichnung durch Ausstoßen
und Verspritzen des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
in Form von Tröpfchen aus einer Öffnung auf einen Aufzeichnungsträger
erfolgt. Insbesondere ist die Erfindung auf ein
neues Aufzeichnungsmaterial gerichtet, das hinsichtlich verschiedener
Eigenschaften wie Beständigkeit, Ansprechvermögen
der Tröpfchen beim Ausstoßen aus der Abgabeöffnung, Langzeitbeständigkeit
bei der Aufbewahrung, Affinität zum Aufzeichnungsträger,
Qualität der aufgezeichneten Bilder und
dergleichen bemerkenswerte Verbesserungen ergibt.
Die sogenannten stoßfreien Aufzeichnungsverfahren haben
in jüngerer Zeit erhebliches Interesse gefunden, da die
im Verlauf der Aufzeichnung auftretenden unangenehmen Geräusche
auf ein vernachlässigbares Maß verringert werden
konnten. Unter diesen Verfahren ist das sogenannte Tintenstrahlverfahren
besonders bedeutsam, da es hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit
auf ebenem Papier ohne eine besondere Bildfixierungsbehandlung
erlaubt; auf diesem besonderen Gebiet
gibt es eine Reihe verschiedener Vorschläge, zu denen bereits
kommerziell realisierte sowie noch in der Entwicklung
befindliche Vorschläge gehören.
Bei dem Tintenstrahlverfahren erfolgt die Aufzeichnung durch
Verspritzen von flüssigem Aufzeichnungsmaterial, der sogenannten
"Tinte" in Form von Tröpfchen, die nachfolgend an
dem Aufzeichnungsträger haften.
An die Tinte für dieses Tintenstrahlverfahren werden verschiedene
besondere Anforderungen gestellt, die aus dem
Aufzeichnungsverfahren resultieren; daneben kommen die wesentlichen
Eigenschaften eines flüssigen Aufzeichnungsmaterials
für Druckvorgänge, etwa für Offsetdruck oder Schreiben.
Es sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, um
ein Material bereitzustellen, das diesen verschiedenen Anforderungen
genügt. So wird beispielsweise mit der US-Patentschrift
41 06 027 ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial beschrieben,
das eine geringe Viskosität von 5 c. p. oder weniger
und eine elektrische Leitfähigkeit von 10-4 Ohm-1cm-1 oder
mehr aufweist und das hauptsächlich aus einem organischen
Lösungsmittel besteht. Dieses flüssige Aufzeichnungsmaterial
wird in einer Aufzeichnungsvorrichtung verwendet, bei
welcher die Tröpfchen elektrisch geladen werden. Für das organische
Lösungsmittel schlägt diese Patentschrift als Hauptbestandteil
Alkane oder Cycloalkane mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen,
niedere Alkohole, Äther (Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran),
aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte
Kohlenwasserstoffe oder Ester vor. Zu den in diesem System
verwendeten Aufzeichnungsmitteln gehören in dem Lösungsmittel
lösliche Anthrachinon-Farbstoffe, Azofarbstoffe, Xanthen-
Farbstoffe, Phenacin-Farbstoffe, Oxazin-Farbstoffe und dergleichen.
Andererseits sind viele Sorten flüssiger Aufzeichnungsmaterialien
bekannt geworden, die Wasser enthalten. So offenbart
beispielsweise die US-Patentschrift 36 87 887 ein wäßriges,
flüssiges Aufzeichnungsmaterial, das aus einem organischen
Kunststoffbindemittel, wie etwa einem Styrol-Maleinsäureanhydrid
und dergleichen, ferner einem Äther eines mehrwertigen
Alkohols (insbesondere von Glykol) und einem farbgebenden
Mittel (beispielsweise Ruß oder einem in Wasser suspendierten
Farbstoff) besteht; dieses Aufzeichnungsmaterial
soll Bilder mit hoher Farbdichte und guter Bildfixierung
auf Bildträgern wie etwa Gelatine, Kunststoffolien und
dergleichen, ergeben. Das hier verwendete Aufzeichnungsmittel
ist ein Gemisch aus in Wasser suspendiertem Ruß und
einem orthochromatischen Farbstoff (einem Direktfarbstoff
oder einem Säurefarbstoff).
Weiterhin beschreibt die US-Patentschrift 37 05 043 ein
flüssiges Aufzeichnungsmaterial, das aus einem farbgebenden
Mittel, einem Netzmittel (ein mehrwertiger Alkohol, Alkyläther
mehrwertiger Alkohole oder ein Gemisch von beiden)
und Wasser besteht; bei diesem Aufzeichnungsmaterial erfolgt
die Bilderzeugung durch Absorption von IR-Licht. Das Aufzeichnungsmaterial
soll eine geeignete Viskosität über einen
langen Zeitraum aufweisen und nicht zur Verstopfung der Abgabeöffnung
führen. Für das Aufzeichnungsmittel dieses Materials
werden IR-Licht absorbierende Komponenten vorgeschlagen,
wie etwa wasserlösliche Nigrosinfarbstoffe, Alkohol-lösliche
Nigrosin-Farbstoffe, modifizierte wasserlösliche Nigrosinfarbstoffe,
in Wasser dispergierter Ruß und Gemische dieser
Komponenten.
Schließlich offenbart die US-Patentschrift 37 76 742 ein
wirksames flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit elektrischer
Leitfähigkeit und einer Oberflächenspannung von 35 bis
70 dyn/cm, das aus einem wasserlöslichen Farbstoff, aus
einer elektrisch leitenden Substanz (Metallchloriden und
dergleichen), einem Polyalkohol mit niedrigem Molekulargewicht
und einer kristallinen organischen Verbindung wie
etwa Harnstoff oder dergleichen, besteht. Dieses wäßrige,
flüssige Aufzeichnungsmaterial ist zweckmäßig zur schnellen
Bildfixierung auf einem Aufzeichnungsträger wie etwa Cellulose-
haltigem Papier. Als wasserlösliche, schwarze Farbstoffe
werden Direktfarbstoffe von Biphenylderivaten, saure Farbstoffe
in Form von Metallkomplexen, von Pyrimidyl abgeleitete
reaktive Farbstoffe und dgl. genannt.
Es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, ein flüssiges
Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das gleichzeitig die
verschiedenen oben angegebenen Anforderungen befriedigend erfüllt;
in dieser Hinsicht bleiben noch verschiedene Punkte
zu verbessern.
So ist es etwa bei diesem Aufzeichnungsverfahren, d. h. beim
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, bei welchem ein flüssiges
Aufzeichnungsmaterial durch eine Abgabeöffnung von
winzigem Durchmesser (üblicherweise 10 bis 20 µm) in einem
Aufzeichnungskopf abgegeben und in Form von Tröpfchen zur
Aufzeichnung verspritzt wird, erforderlich, daß das Verfahren
ein hohes Signalansprechvermögen und hohe Wiedergabegenauigkeit
gewährleistet.
Zusätzlich werden verschiedene andere Eigenschaften gefordert,
wie etwa
das flüssige Aufzeichnungsmaterial muß mit einer der Aufzeichnungsgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit durch eine Düse hindurchtreten; nach der Aufzeichnung muß das flüssige Aufzeichnungsmaterial rasch an dem Aufzeichnungsträger fixierbar sein;
nach der Fixierung sollen die aufgezeichneten Bilder hohe Lichtbeständigkeit, hohe Wasserbeständigkeit und hohe Wetterbeständigkeit aufweisen; die aufgezeichneten Bilder sollen einen ausreichenden Kontrast aufweisen;
die Lebensdauer der Bilder soll lang sein; es darf keine Verstopfung in den Öffnungen und Düsen auftreten;
und weitere ähnliche Anforderungen.
das flüssige Aufzeichnungsmaterial muß mit einer der Aufzeichnungsgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit durch eine Düse hindurchtreten; nach der Aufzeichnung muß das flüssige Aufzeichnungsmaterial rasch an dem Aufzeichnungsträger fixierbar sein;
nach der Fixierung sollen die aufgezeichneten Bilder hohe Lichtbeständigkeit, hohe Wasserbeständigkeit und hohe Wetterbeständigkeit aufweisen; die aufgezeichneten Bilder sollen einen ausreichenden Kontrast aufweisen;
die Lebensdauer der Bilder soll lang sein; es darf keine Verstopfung in den Öffnungen und Düsen auftreten;
und weitere ähnliche Anforderungen.
Sofern ein elektrisch oder elektrostatisch arbeitendes Verfahren
zur Erzeugung und Steuerung der Flüssigkeitströpfchen
angewandt wird, müssen zusätzlich die elektrischen oder elektrostatischen
Eigenschaften des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
geeignet ausgewählt werden. Um diesen Bedingungen zu genügen,
müssen die Viskosität, die Oberflächenspannung, der Widerstandswert,
die elektrische Kapazität, die Dielektrizitätkonstante
und ähnliche Eigenschaften des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
geeignet festgelegt werden.
Das flüssige Aufzeichnungsmaterial besteht im wesentlichen
aus zwei Komponenten, nämlich dem der Bildaufzeichnung
dienenden Aufzeichnungsmittel und einer Trägerflüssigkeit
für das Aufzeichnungsmittel. In der Praxis beeinflußt jedoch
das Aufzeichnungsmittel die Eigenschaften des flüssigen
Aufzeichnungsmaterials in erheblichem Ausmaß und es
ist daher sehr schwierig, ein die angestrebten Eigenschaften
aufweisendes flüssiges Aufzeichnungsmaterial zu erhalten,
das lediglich aus diesen beiden Komponenten besteht.
Daher werden verschiedene Additive als dritte Komponenten
zugesetzt, um beispielsweise die Viskosität, die Oberflächenspannung,
den Widerstandswert und ähnliche Eigenschaften
auf den gewünschten Wert einzustellen.
Es ist jedoch nicht einfach, durch Zusatz der dritten Komponente
die verschiedenen Eigenschaften unabhängig voneinander
einzustellen. Sofern beispielsweise einem flüssigen Aufzeichnungsmaterial,
dessen Oberflächenspannung auf den gewünschten
Wert eingestellt worden ist, zum Zwecke der Viskositätseinstellung
ein entsprechender Zusatz zugesetzt wird, können
manchmal die anderen physikalischen Eigenschaften, insbesondere
die Oberflächenspannung, wieder verändert werden.
Selbst wenn bei oder kurz nach der Herstellung das flüssige
Aufzeichnungsmaterial die gewünschten Eigenschaften
aufweist, ist es häufig sehr schwierig, diese Eigenschaften
auch nach längerer Anwendung nach der Herstellung,
längerer Aufbewahrung oder längerer Standzeit zu gewährleisten.
Insbesondere steigt die Konzentration der nicht flüchtigen
Bestandteile, wie etwa das Aufzeichnungsmittel und dergleichen,
an, als Folge einer Verdampfung von Bestandteilen
der Trägerflüssigkeit, wodurch physikalische Eigenschaften
wie etwa die Obeflächenspannung und ähnliche Eigenschaften
in einigen Fällen erheblich geändert werden. Dies führt dazu,
daß eine gute Aufzeichnungsqualität nicht länger gewährleistet
werden kann, und manchmal überhaupt keine Flüssigkeitströpfchen mehr gebildet werden, da der Flüssigkeitsweg
innerhalb der Vorrichtung verstopft wird.
Darüber hinaus ist es wünschenswert, die Farbdichte bzw. den
Kontrast der aufgezeichneten Bilder in einem weiten Bereich
einzustellen oder die Konzentration des Aufzeichnungsmittels
in dem flüssigen Aufzeichnungsmaterial in einem weiten Bereich
auszuwählen, um die Reproduzierbarkeit von Halbtönen, die
Schärfe des Bildes und ähnliche Eigenschaften zu verbessern,
ohne jedoch physikalische Eigenschaften des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
zu verändern.
Bei üblichen Aufzeichnungsmitteln beeinflußt jedoch deren
Konzentration die Oberflächenspannung erheblich, was wieder
große Auswirkungen auf verschiedene wichtige Eigenschaften
wie etwa die Ausstoßbeständigkeit, die Erzeugung von Flüssigkeitströpfchen,
das Strömungsverhalten in den Leitungen
der Vorrichtung, das Signalansprechvermögen und ähnliche
Eigenschaften hat. Daher ist es erforderlich, diese
physikalischen Eigenschaften immer wieder neu einzustellen,
wenn das flüssige Aufzeichnungsmaterial mit unterschiedlicher
Konzentration an Aufzeichnungsmittel hergestellt wird.
Daher soll das Aufzeichnungsmittel ein Material sein, das
die physikalischen Eigenschaften nicht beeinflußt; insbesondere
soll eine Konzentrationsänderung an Aufzeichnungsmittel
die Oberflächenspannung des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
nicht verändern. Darüber hinaus soll das Aufzeichnungsmittel
ausgezeichnete Lichtbeständigkeit, Wetterbeständigkeit,
gutes Fixierverhalten am Aufzeichnungsträger
aufweisen, und hohe Schärfe des aufgezeichneten Bildes gewährleisten;
ferner darf das Aufzeichnungsmittel nicht durch
Kristallisation oder Koagulation aus dem flüssigen Aufzeichnungsmaterial
ausgefällt werden.
JP-OS 52-96105 betrifft eine Strahldrucktinte, die als Farbstoff
Direct Black 19 C. I. 35 255 enthält. Bei diesem Farbstoff
handelt es sich um eine Tetraazoverbindung mit 2
an einen Naphthylkern gebundenen Sulfogruppen. Wie sich aus
dem am Schluß der Beschreibung angefügten Versuchsbericht
ergibt, lassen Tinten mit einem derartigen Farbstoff mit 2
Sulfogruppen in bezug auf die Lagerstabilität zu wünschen
übrig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit einem Aufzeichnungsmittel
bereitzustellen, das die für eine Flüssigkeit wichtigen
physikalischen Eigenschaften, insbesondere die Oberflächenspannung
des flüssigen Aufzeichnungsmaterials gar nicht oder
lediglich nur geringfügig beeinflußt und das ausgezeichnete
Lichtbeständigkeit, Wetterbeständigkeit, hohen Bildkontrast
und gutes Fixierverhalten gewährleistet und in der Trägerflüssigkeit
weder kristallisiert noch koaguliert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das
ausgezeichnetes
Signalansprechvermögen, hohe Stabilität bei der Erzeugung
der Flüssigkeitströpfchen, Stabilität bei deren Ausstoßung,
gutes Strömungsverhalten in den Leitungen und gutes Fixierverhalten
am Aufzeichnungsträger aufweist, und das über eine
lange Zeitspanne mit einer ausreichend hohen, der Aufzeichnungsgeschwindigkeit
entsprechenden Geschwindigkeit ununterbrochen
durch eine Düse geführt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das
aufgezeichnete Bilder mit ausgezeichneter Lichtbeständigkeit,
Wetterbeständigkeit, Wasserbeständigkeit, hohem Bildkontrast
und hoher Schärfe ergibt und frei von Satellitenflecken ist.
Schließlich besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung
darin, ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen,
in dem der Farbstoff
die physikalischen Eigenschaften, insbesondere die Oberflächenspannung
des flüssigen Aufzeichnungsmaterials (ohne den Farbstoff)
nicht nennenswert beeinflußt. Diese Aufzeichnungsmaterialien
(Tinten) sollen sich auch durch eine besonders
hohe Lagerstabilität auszeichnen.
Die erfindungsgemäße Lösung obiger Aufgabe und Ziele ist
ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit den in Anspruch 1
angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein flüssiges
Aufzeichnungsmaterial für die Anwendung in einem Aufzeichnungsverfahren
bereitgestellt, bei welchem das Aufzeichnungsmaterial
aus einer Abgabeöffnung in einem Aufzeichnungskopf
abgegeben und zur Aufzeichnung in Form von Tröpfchen verspritzt
wird; dieses Aufzeichnungsmaterial enthält
- (a) ein Aufzeichnungsmittel zur Erzeugung der aufgezeichneten Bilder; und
- (b) eine Trägerflüssigkeit, welche das Aufzeichnungsmittel zu lösen oder in dispergierter Form zu halten vermag.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im einzelnen erläutert.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird als Aufzeichnungsmittel
eine Farbstoffverbindung der oben angegebenen
Formel (A) verwendet.
Vorzugsweise weist der zentrale Naphthalinring (2,7-Naphthalin)
der Verbindung (A) an den symmetrischen Positionen
Sulfogruppen in der Form von Natrium- oder quaternären
Ammoniumsalzen auf. Zum Beispiel ist vorzugsweise vorgesehen,
daß der zentrale Napthalinring in den 3- und 6-
Positionen mit Sulfogruppen in der Form von Natrium- oder
quaternären Ammoniumsalzen substituiert ist, sowie in den
1- und 8-Positionen mit Amino- und Hydroxylgruppen substituiert
ist.
Die Verbindung (A) enthält
drei bis acht Sulfogruppen. Noch
weiter bevorzugt enthält zumindest einer der Reste Q₁ und
Q₂ eine Sulfogruppe. Weiterhin ist bevorzugt, daß die Sulfogruppen
des zentralen Naphthalinringes bezüglich der Moleküllängsachse
der Verbindung (A) alle auf der gleichen Seite
angeordnet sind, und die Hydroxyl- oder Aminogruppen bezüglich
der Moleküllängsachse auf der gegenüberliegenden Seite
angeordnet sind.
Ein, die Verbindung (A) mit solchen Substituenten enthaltendes
flüssiges Aufzeichnungsmaterial ergibt überlegene Ergebnisse.
Für die Reste Q₁ sind unsubstituierte oder substituierte
Phenylengruppe vorgesehen, wobei mit Sulfogruppen (in der
Form von Natrium- oder quaternären Ammoniumsalzen) substituierte
Phenylengruppen bevorzugt sind. Sofern die Sulfogruppe
in der Form eines quaternären Ammoniumsalzes vorliegt,
ist die Löslichkeit der Verbindung (A) in einer
Trägerflüssigkeit, die aus Wasser und einem anderen Lösungsmittel
als Wasser, etwa einem wasserlöslichen Lösungsmittel
wie z. B. Alkoholen besteht, wesentlich höher als die Löslichkeit
der Verbindung (A), deren Sulfogruppen in der Form des
Natriumsalzes vorliegen.
Hinsichtlich der Struktur der quaternären Ammoniumsalze der
Sulfogruppen sollen vorzugsweise das oder die dem N-Atom benachbarte(n)
Wasserstoffatom(e) durch C₁- bis C₅-Alkylreste,
durch den -C₂H₄OH-Rest oder den
substituiert
sein; insbesondere sollen die dem N-Atom benachbarten 1-3-
Wasserstoffatome durch die oben angegebenen Reste substituiert
sein.
Der Anteil der Farbstoffverbindung (A) wird zweckmäßigerweise
ausgewählt, wobei die Auswahl von Faktoren wie dem
Kontrast der aufgezeichneten Bilder, der Art des Aufzeichnungssystems,
der Art der anderen Zusätze, den angestrebten,
für eine Flüssigkeit wichtigen physikalischen Eigenschaften
und dgl. bestimmt wird. Zumeist soll der Anteil, bezogen
auf das Gesamtgewicht des flüssigen Aufzeichnungsmaterials,
0,1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%
und insbesondere bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% betragen.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Aufzeichnungsmittel
verwendete Farbstoffverbindung (A) beeinflußt
die für eine Flüssigkeit wichtigen physikalischen Eigenschaften,
insbesondere die Oberflächenspannung, überhaupt
nicht oder lediglich geringfügig. Sofern daher die physikalischen
Eigenschaften des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
einschl. der verschiedenen Komponenten, jedoch ohne die Verbindung
(A) vorher auf die gewünschten Werte eingestellt worden
sind, und anschließend die Verbindung (A) in den verschiedenen
Anteilen zugesetzt wird, ist es möglich, ein
flüssiges Aufzeichnungsmaterial mit einer angestrebten Aufzeichnungsmittel-
Konzentration zu erhalten, ohne die ursprünglich
eingestellten physikalischen Eigenschaften zu verändern.
Nachfolgend sind mit den Farbstoffverbindungen Nr. 1 bis 81
repräsentative Verbindungen (A) für das Aufzeichnungsmittel
aufgeführt; hierbei stehen in üblicher Weise
Unter den oben aufgeführten Farbstoffverbindungen werden die
Farbstoffverbindungen Nr. 31 und 71 bevorzugt eingesetzt, da
ein, eine dieser Verbindungen enthaltendes flüssiges Aufzeichnungsmaterial
ein gutes Fixierverhalten an den Aufzeichnungsträgern
und eine geringe Änderung der physikalischen Eigenschaften
der Flüssigkeit als Folge von Konzentrationsänderungen
des Aufzeichnungsmittels aufweist.
Das erfindungsgemäße flüssige Aufzeichnungsmaterial besteht
grundsätzlich aus einer der mit der obigen Formel (A) wiedergegebenen
Farbstoffverbindung (als Aufzeichnungsmittel) und
einer Trägerflüssigkeit, um das Aufzeichnungsmittel zu lösen
oder in dispergierter Form zu halten.
Als Trägerflüssigkeit kommen im Rahmen dieser Erfindung Wasser
und Gemische von Wasser mit einem wasserlöslichen organischen
Lösungsmittel in Betracht; im Falle von solchen Gemischen übersteigt
der Wassergehalt vorzugsweise denjenigen des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels.
Repräsentative Beispiele für solche wasserlösliche, organische
Lösungsmittel sind Alkylalkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
wie etwa Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol,
Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, tert-
Butylalkohol, iso-Butylalkohol und dgl.; ferner Amide wie
etwa Dimethylformamid, Dimethylacetamid und dgl.; ferner
Ketone oder Ketonalkohole wie etwa Aceton, Diacetonalkohol
und dgl.; ferner Äther wie etwa Tetrahydrofuran, Dioxan und
dgl.; und schließlich substituierte Pyrrolidone wie etwa
N-Methyl-2-pyrrolidon und dgl.
Der Anteil an dem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel
wird mit der Maßgabe ausgewählt, daß das erhaltene flüssige
Aufzeichnungsmaterial nicht nachteilig beeinflußt wird.
Der Anteil an mit Wasser zu vermischendem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel wird zweckmäßigerweise festgelegt,
was vom Anteil an Aufzeichnungsmittel, der Art der organischen
Lösungsmittel, der Art und dem Anteil an gegebenenfalls
zugesetzten dritten Komponenten (siehe unten) beeinflußt wird;
der Anteil an wasserlöslichem organischen Lösungsmittel beträgt
zumeist weniger als 0,7 Volumenteile, vorzugsweise
weniger als 0,5 Volumenteile auf 1 Volumenteil Wasser.
Dem flüssigen Aufzeichnungsmaterial können dritte Komponenten
zugesetzt werden, um die Wirkung des Aufzeichnungsmittels und
die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit noch besser
zu steuern.
Als dritte Komponenten zur Einstellung der physikalischen Eigenschaften
der Flüssigkeit in gewünschten Bereichen seien
genannt, die Viskosität regulierende Mittel, die Oberflächenspannung
regulierende Mittel, den pH-Wert regulierende
Mittel, den Widerstandswert regulierende Mittel und dgl.;
ferner können Netzmittel und das Pilzwachstum hemmende
Mittel zugesetzt werden, um das flüssige Aufzeichnungsmaterial
noch weiter zu verbessern.
Solche die Viskosität regulierende und die Oberflächenspannung
regulierende Mittel werden grundsätzlich zugesetzt,
um in der Düse ein ausreichendes Strömungsverhalten bei
einer der Aufzeichnungsgeschwindigkeit entsprechenden
Geschwindigkeit zu erhalten, ferner um die Tropfenbildung
des Aufzeichnungsmaterials an der Außenfläche der Düse im
Anschluß an die Abgabeöffnung zu verhindern und ferner um
eine Verbreiterung des Farbstoff-Fleckes auf dem Aufzeichnungsträger
zu verhindern.
Für diese Zwecke sind irgendwelche bekannten, die Viskosität
regulierenden Mittel oder die Oberflächenspannung regulierenden
Mittel anwendbar, solange von diesen Mitteln keine
unerwünschten Auswirkungen auf die Trägerflüssigkeit und
das Aufzeichnungsmaterial ausgehen.
Beispiele für solche, die Viskosität regulierende Mittel
sind Polyvinylalkohol, Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Methylcellulose,
wasserlösliche Acrylharze, Polyvinylpyrrolidon, Gummi-
Arabikum, Stärke und ähnliche Substanzen.
Zu wirksam im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbaren,
die Oberflächenspannung regulierenden Mitteln gehören anionische
und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel wie etwa
Polyäthylenglykoläther-Sulfat, Estersalze und dgl. als anionische
Verbindungen; ferner Polyoxyäthylenalkyläther, Polyoxyäthylenalkylphenyläther,
Polyoxyäthylenalkylester, Polyoxyäthylensolbitanalkylester,
Polyoxyäthylenalkylamine und ähnliche
Verbindungen als nicht-ionische Materialien. Zusätzlich
zu den oben angegebenen oberflächenaktiven Mitteln können
wirksam auch andere Materialien zugesetzt werden, wie etwa
Aminosäuren, Diäthanolamin, Propanolamin, Morpholin, ferner
basische Verbindungen wie etwa Ammoniumhydroxid, Natriumhydroxid
und dgl.
Diese, die Oberflächenspannung regulierenden Mittel können
auch in Form einer Mischung aus zwei oder mehr Verbindungen
eingesetzt werden, um an dem hergestellten Aufzeichnungsmaterial
die angestrebte Oberflächenspannung zu gewährleisten;
die Auswahl der Gemische ist lediglich dahingehend begrenzt,
daß sich die Gemischkomponenten nicht gegenseitig nachteilig
beeinflussen oder sonstige Bestandteile des Aufzeichnungsmaterials
beeinträchtigen dürfen.
Der Anteil an die Oberflächenspannung regulierenden Mitteln
wird in Abhängigkeit von den ausgewählten Verbindungen, der
Art der anderen Bestandteile und den angestrebten Aufzeichnungseigenschaften
ausgewählt und beträgt zumeist, bezogen
auf 1 Gew.-Teil Aufzeichnungmaterial, 0,0001 bis 0,1 Gew.-Teile,
vorzugsweise 0,001 bis 0,01 Gew.-Teile.
Ein den pH-Wert regulierendes Mittel wird in einem geeigneten
Anteil zugesetzt, um den angestrebten pH-Wert einzustellen,
wodurch die chemische Beständigkeit des hergestellten Aufzeichnungsmaterials
verbessert, eine Änderung von dessen physikalischen Eigenschaften vermieden und die Abscheidung
von Feststoffen auch bei längerer Aufbewahrung verhindert
wird.
Als den pH-Wert regulierende Mittel können im Rahmen dieser
Erfindung nahezu alle Materialien eingesetzt werden, welche
einen bestimmten pH-Wert gewährleisten, ohne daß davon unerwünschte
Auswirkungen auf das flüssige Aufzeichnungsmaterial
ausgehen.
Beispiele für solche, den pH-Wert regulierende Mittel sind
niedere Alkanolamine, einwertige Hydroxide wie etwa Alkalimetallhydroxide,
Ammoniumhydroxide und dgl.
Sofern im Verlauf der Aufzeichnung eine elektrische Aufladung
der aus dem flüssigen Aufzeichnungsmaterial gebildeten
Tröpfchen erfolgt, ist der Widerstandswert des Aufzeichnungsmaterials
ein wichtiger Faktor, um die Aufladung der Tröpfchen
zu bestimmen. Damit die Tröpfchen für eine befriedigende Aufzeichnung
aufgeladen werden können, soll das flüssige Aufzeichnungsmaterial
einen Widerstandswert zumeist im Bereich
von 10-3 bis 10¹¹ Ω · cm aufweisen.
Zu Beispielen für solche, den Widerstandswert regulierende
Mittel, die in einem, zur Erzielung des angestrebten Widerstandswertes
geeigneten Anteil dem flüssigen Aufzeichnungsmaterial
zugesetzt werden können, gehören anorganische Salze
wie etwa Ammoniumchlorid, Natriumchlorid, Kaliumchlorid und
dgl.; ferner wasserlösliche Amine wie etwa Triäthanolamin
und dgl.; ferner quaternäre Ammoniumsalze.
Sofern im Verlauf der Aufzeichnung eine elektrische Aufladung
der Tröpfchen nicht erfolgt, muß der Widerstandswert des
Aufzeichnungsmaterials nicht gesteuert werden.
Als eine besonders bevorzugte dritte Komponente kommen die
üblichen Netzmittel in Betracht.
Beispiele für solche Netzmittel sind Polyalkylenglykole wie
etwa Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und dgl.; ferner
Alkylenglykole mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen wie etwa
Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Hexylenglykol
und dgl.; ferner niedere Alkyläther von Diäthylenglykol wie
etwa Äthylenglykolmethyläther, Diäthylenglykolmethyläther,
Diäthylenglykoläther und dgl.; ferner Glyzerin; ferner
niedere Alkoxy-triglykole wie etwa Methoxytriglykol, Äthoxytriglykol
und dgl.; ferner N-Vinyl-2-pyrrolidon-Oligomere
und ähnliche Verbindungen.
Der Anteil an Netzmittel wird geeignet festgelegt, um die angestrebten
Eigenschaften zu gewährleisten; zumeist beträgt der
Anteil an Netzmittel, bezogen auf 1 Gew.-Teil flüssiges Aufzeichnungsmaterial,
0,01 bis 0,9 Gew.-Teile, vorzugsweise
0,02 bis 0,8 Gew.-Teile und noch weiter bevorzugt 0,05 bis
0,7 Gew.-Teile.
Die oben genannten Netzmittel können in Form einer einzigen
Verbindung oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr
Verbindungen eingesetzt werden, solange diese sich nicht gegenseitig
unerwünscht beeinflussen.
Zusätzlich zu den oben aufgeführten verschiedenen Zusätzen
kann das erfindungsgemäße, flüssige Aufzeichnungsmaterial
ein wasserlösliches Polymer wie etwa Polyvinylalkohol und
dgl. enthalten, um die Filmbildungseigenschaft bei der Haftung
am Aufzeichnungsträger zu verbessern, insbesondere dann,
wenn eine hohe Filmfestigkeit angestrebt wird.
Um ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial zu erzeugen, das die
oben angegebenen verschiedenen Aufzeichnungseigenschaften
aufweist, kann das erfindungsgemäße flüssige Aufzeichnungsmaterial
in der Weise hergestellt werden, daß seine Viskosität,
Oberflächenspannung, pH-Wert und Widerstandswert innerhalb
bestimmter Bereichsgrenzen liegen, sofern eine elektrische
Aufladung der Flüssigkeitströpfchen erfolgt, sowie daß
seine spezifische Wärme, sein Wärmeausdehnungskoeffizient
und seine Wärmeleitfähigkeit innerhalb bestimmter Bereichsgrenzen
liegen, sofern zur Aufzeichnung Wärmeenergie verwendet
wird.
Die obigen Eigenschaften sind eng mit der Beständigkeit
der Tröpfchenbildung, dem Signalansprechvermögen, der Wiedergabegenauigkeit,
dem Bildkontrast, der chemischen Beständigkeit,
dem Strömungsverhalten in den Leitungen der Vorrichtung
und ähnliche Eigenschaften verknüpft. Daher müssen diese
Eigenschaften bei der Erzeugung des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
in Betracht gezogen werden.
Es ist empfehlenswert, die Werte dieser Eigenschaften, wie
in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben, auszuwählen. Es
ist jedoch nicht immer erforderlich, daß die Werte für alle
diese Eigenschaften innerhalb der in Tabelle 1 angegebenen
Grenzen liegen; vielmehr ist es ausreichend, lediglich die
Werte für einige der nachfolgend angegebenen Eigenschaften
in dem angegebenen Bereich zu halten, was jeweils von den
geforderten Aufzeichnungseigenschaften abhängt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung, ohne diese einzuschränken.
Die nachfolgenden Bestandteile
68,5 Gew.-Teile entionisiertes Wasser,
30 Gew.-Teile Glyzerin,
1,5 Gew.-Teile Farbstoffverbindung Nr. 1
30 Gew.-Teile Glyzerin,
1,5 Gew.-Teile Farbstoffverbindung Nr. 1
werden in ein mit Rührer ausgestattetes Gefäß gegeben und zu
einer einheitlichen Lösung vermischt, wobei das Einmischen von
Luft in die Lösung vermieden wird.
Die gebildete Lösung wird anschließend durch ein Glasfilter
mit einem Porendurchmesser von 0,5 µm filtriert und daraufhin
mittels einer Rotationspumpe 1 h lang entgast. 30 ml der
entgasten Lösung werden in ein Kassettengefäß aus Polyvinylchlorid
gegeben und das Gefäß dicht verschlossen (Probe A₁).
Dieses Kassettengefäß wird in eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
der geforderten Bauart eingesetzt, die einen
Aufzeichnungskopf mit einer Düse aufweist, die ihrerseits eine
Abgabeöffnung zum Ausstoßen des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
aufweist und in enger Berührung von einem zylindrischen,
piezoelektrischen Element umgeben ist.
Die Versuche T₁, T₂ und T₃ wurden unter den in der nachfolgenden
Tabelle 2 angegebenen Aufzeichnungsbedingungen durchgeführt.
Es wurden aufgezeichnete Bilder mit hoher Qualität
erhalten. Insbesondere ergab die 30malige Durchführung der
nicht-kontinuierlichen Aufzeichnung entsprechend Versuch T₂
von Beginn bis Ende der Aufzeichnung Bilder von sehr guter
Qualität.
Tabelle 2 | |
Versuchsbedingungen | |
Durchmesser der Abgabeöffnung|60 µm | |
Bedingungen zum Betrieb des piezoelektrischen Elementes | 30 V, 15 µsec; |
max. Ansprechfrequenz | 68 KHz; |
Aufzeichnungsträger | hochwertiges Papier (86,5 kg), von Sanyo Kokusaku Pulp Co. unter der Bezeichnung Ginkan A-Sheet vertrieben; |
Geschwindigkeit der Verschiebung des Aufzeichnungsträgers | 330 cm/s |
Versuch T₁:
Kontinuierliche, 36 h lang dauernde Aufzeichnung;
Versuch T₂:
Nach einer kontinuierlichen Aufzeichnungsdauer von 10 min wird die Aufzeichnung 1 h lang unterbrochen und daraufhin diese nicht-kontinuierliche Aufzeichnung wiederholt;
Versuch T₃:
Nach einer kontinuierlichen Aufzeichnungsdauer von 10 min wird die Aufzeichnung 24 h lang unterbrochen und daraufhin die Aufzeichnung wiederholt.
Kontinuierliche, 36 h lang dauernde Aufzeichnung;
Versuch T₂:
Nach einer kontinuierlichen Aufzeichnungsdauer von 10 min wird die Aufzeichnung 1 h lang unterbrochen und daraufhin diese nicht-kontinuierliche Aufzeichnung wiederholt;
Versuch T₃:
Nach einer kontinuierlichen Aufzeichnungsdauer von 10 min wird die Aufzeichnung 24 h lang unterbrochen und daraufhin die Aufzeichnung wiederholt.
Die nachfolgenden Materialien
23,5 Gew.-Teile entionisiertes Wasser,
75 Gew.-Teile Äthylenglykol und
1,5 Gew.-Teile Farbstoffverbindung Nr. 4
23,5 Gew.-Teile entionisiertes Wasser,
75 Gew.-Teile Äthylenglykol und
1,5 Gew.-Teile Farbstoffverbindung Nr. 4
werden in ein mit Rührer ausgerüstetes Gefäß gegeben und
dort zu einer einheitlichen Lösung vermischt, wobei das Einmischen
von Luft in die Lösung vermieden wird.
Die gebildete Lösung wird durch ein Glasfilter mit Porendurchmesser
von 0,5 µm filtriert und daraufhin 1 h lang
durch Anschluß an eine Rotationspumpe entgast. 30 ml der
entgasten Lösung werden in ein Kassettengefäß aus Polyvinylchlorid
gegeben und das Gefäß dicht verschlossen
(Probe A₂). Dieses Kassettengefäß wird in eine Tintenstrahl-
Aufzeichnungsvorrichtung der geforderten Art eingesetzt, die
einen Aufzeichnungskopf mit einer Düse aufweist, die ihrerseits
eine Abgabeöffnung zum Ausstoßen des flüssigen Aufzeichnungsmaterials
besitzt und in enger Berührung von einem
zylindrischen, piezoelektrischen Element umgeben ist.
Es wurden die Versuche T₁, T₂ und T₃ unter den in Tabelle 2
angegebenen Bedingungen durchgeführt. Analog zu Beispiel 1
ergab sich eine beständige Aufzeichnung. Von Beginn bis Ende
der Aufzeichnung wurden Bilder mit sehr guter Qualität erhalten.
Die Konzentration der Farbstoffverbindung Nr. 4 wurde im
Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% verändert; von jedem flüssigen
Aufzeichnungsmaterial wurde die Oberflächenspannung gemessen;
in allen Fällen lag der Wert der gemessenen Oberflächenspannung
zwischen 48 und 49 dyn/cm (bei 25°C).
Dieses flüssige Aufzeichnungsmaterial wurde auf den oben
angegebenen Aufzeichnungsträger aufgetupft und getrocknet.
An dem gebildeten Bildfleck wurde mittels einem optischen
Densitometer die Reflexionsdichte bestimmt und hierfür ein
Wert von 1,10 ermittelt. Daraufhin wurde 1 h lang in Leitungswasser
eingetaucht, wodurch der Wert der Reflexionsdichte auf
1,04 abnahm. Das heißt, die Abnahme der Reflexionsdichte
ist sehr gering. Zu Vergleichszwecken wurde im wesentlichen
ein analoges flüssiges Aufzeichnungsmaterial hergestellt;
abweichend wurde lediglich anstelle der erfindungsgemäß vorgesehenen
Farbstoffverbindung Nr. 4 wasserlösliches Nigrosin
(C. I. 50420) verwendet, und am Bildfleck die gleichen Untersuchungen
durchgeführt. Es ergab sich eine ursprüngliche
Reflexionsdichte von 0,98, die nach dem Eintauchen in
Wasser auf 0,15 abnahm. Aus diesem Vergleichsversuch ist ersichtlich,
daß die Wasserbeständigkeit des erfindungsgemäßen,
flüssigen Aufzeichnungsmaterials ausgezeichnet ist.
Im wesentlichen wird das Verfahren nach Beispiel 1 wiederholt;
abweichend werden die Farbstoffverbindungen Nr. 2, 4, 5,
7, 8, 10, 12, 14, 18, 20, 24, 28, 32, 37, 42, 43, 45, 47, 50, 53, 57, 58, 60, 62,
63, 65, 70 und 73 jeweils in Anteilen von 0,1, 0,5, 1, 3, 5,
10 und 12 Gew.-% (bezogen auf das Gesamtgewicht des flüssigen
Aufzeichnungsmaterials) verwendet.
Mit den gebildeten flüssigen Aufzeichnungsmaterialien wurden
die Versuche T₁, T₂ und T₃ unter den in Tabelle 2 angegebenen
Bedingungen durchgeführt. Die Aufzeichnungsmaterialien
ergaben unter beständigen Bedingungen ausgezeichnete aufgezeichnete
Bilder. Beim Versuch T₂ ergab auch die 30malige
Wiederholung von Beginn bis Ende der Aufzeichnung eine ausgezeichnete,
gleichbleibende Bildqualität.
Vor Durchführung des Versuches wurde die Oberflächenspannung
jedes flüssigen Aufzeichnungsmaterials bestimmt; hierbei wurde
für jedes flüssige Aufzeichnungsmaterial nahezu der
gleiche Wert der Oberflächenspannung erhalten. Die Differenz
zwischen den einzelnen Werten liegt lediglich innerhalb der
Fehlerbreite der Messung. Dies Ergebnis bestätigt, daß die
Oberflächenspannung durch eine Änderung der Konzentration
des Aufzeichnungsmittels kaum verändert wird. Daher ist es
möglich, ein flüssiges Aufzeichnungsmaterial zu erzeugen, das
nahezu die gleichen für eine Flüssigkeit wichtigen physikalischen
Eigenschaften aufweist, selbst wenn die Konzentration
des Aufzeichnungsmittels verändert wird. Darüber hinaus weisen
die durch Änderung der Konzentration des Aufzeichnungsmittels
erhaltenen flüssigen Aufzeichnungsmaterialien ausgezeichnete
Aufzeichnungseigenschaften auf.
Aus den nachfolgend in Tabelle 3 angegebenen Komponenten
werden erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterialien A4a bis
A4f hergestellt und mit diesen die Versuche T₁ bis T₃ unter
den in Tabelle 2 angegebenen Bedingungen durchgeführt. Sämtliche
Proben ergaben beständige Bedingungen für die Aufzeichnung,
und es wurden von Beginn bis Ende der Aufzeichnung
ausgezeichnete Bilder erhalten, die hohe Schärfe, hohen
Kontrast, hohe Bilddichte und hohe Bildqualität aufweisen.
Nicht beanspruchte Farbstoffe mit 2 Sulfogruppen werden mit
beanspruchten Farbstoffen mit mindestens 3 Sulfogruppen in
bezug auf Aufzeichnungs- und Lagerungseigenschaften verglichen.
Zur Herstellung von Aufzeichnungsflüssigkeiten werden jeweils
5 Teile des zu untersuchenden Farbstoffs in einem Gemisch aus
65 Teilen Wasser und 30 Teilen Diäthylenglykol gelöst. Das
Gemisch wird unter Druck durch ein Fluoropore-Filter (Produkt
der Mitsui Toatsu Chemicals Inc.) mit einem Porendurchmesser
von 0,45 µm filtriert. Auf diese Weise werden 12 verschiedene
Aufzeichnungsflüssigkeiten hergestellt, die auf folgende Weise
einem kontinuierlichen Schreibtest und einem Lagerungstest
unterworfen werden.
(1) Der kontinuierliche Schreibtest wird durchgeführt, indem
man die einzelnen Aufzeichnungsflüssigkeiten in eine Tintenstrahl-
Aufzeichnungsvorrichtung mit einem nach Bedarf arbeitenden
Mehrfachaufzeichnungskopf (Durchmesser der Abgabedüsen
35 µm; Heizwiderstand 150 Ω; Steuerspannung 30 V; Frequenz
2 KHz) gibt und den Aufzeichnungsvorgang durchführt, indem man
der Aufzeichnungsflüssigkeit im Aufzeichnungskopf Wärmeenergie
zuführt und dadurch Flüssigkeitströpfchen erzeugt. In einem
kontinuierlichem Schreibtest wird festgestellt, wie lange die
Aufzeichnungsflüssigkeit einen störungsfreien Schreibvorgang
ermöglicht.
(2) Der Lagerungstest wird durchgeführt, indem man die einzelnen
Aufzeichnungsflüssigkeiten in einem Glasgefäß verschließt
und 6 Monate bei -30°C bzw. bei 60°C aufbewahrt. Im
Anschluß an diese Lagerungszeit wird die Qualität der Aufzeichnungsflüssigkeit
untersucht, insbesondere auf Gelbildung
und Niederschlagsbildung.
Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle zusammengestellt.
Somit zeigt sich, daß die beanspruchten Farbstoffe mit mindestens
3 Sulfogruppen pro Molekül die Herstellung von Aufzeichnungsflüssigkeiten
ermöglichen, die entsprechenden Flüssigkeiten
mit einem Gehalt an Farbstoffen mit 2 Sulfogruppen pro Molekül
überlegen sind.
Claims (2)
1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsflüssigkeit, bestehend aus
Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel, einem darin gelösten oder dispergierten
sulfogruppenhaltigen Azofarbstoff, wobei die Konzentration
des Farbstoffs 0,1 bis 15, vorzugsweise 0,5 bis 10 und
insbesondere 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Aufzeichnungsflüssigkeit, beträgt, und einem Netzmittel,
sowie gegebenenfalls wasserlöslichem Polymer und den pH-
Wert, den Widerstandswert, die Oberflächenspannung und das
Pilzwachstum regulierenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet,
- - daß es sich beim Farbstoff um einen Tetraazofarbstoff der
allgemeinen Formel (A) handelt
der pro Molekül 3 bis 8 Sulfogruppen enthält,
wobei die Reste Q₁ gleich oder verschieden sind und für Phenylen- und Naphthylengruppen stehen;
die Reste Q₂ gleich oder verschieden sind und für Phenyl- und Naphthylgruppen stehen;
diese Reste Q₁ und Q₂ unsubstituiert oder mit Amino-, Hydroxyl- oder Sulfogruppen substituiert sein können;
die Reste R₁ und R₂ eine Amino- oder Hydroxylgruppe, die Reste R₃ und R₆ bzw. R₄ und R₅ Wasserstoff oder einer Sulfogruppe bedeutet, mit der Maßgabe, daß R¹ nicht gleich R₂ ist und daß mindestens einer der Reste R₃ bis R₆ eine Sulfogruppe ist und alle oben genannten Sulfogruppen in der Form von Natrium- oder quaternären Ammoniumsalze vorliegen, - - daß es sich beim wasserlöslichen organischen Lösungsmittel um C1-4-Alkylalkohole, Amide, Ketone, Ketonalkohole, Äther und/oder substituierte Pyrrolidone handelt,
- - daß die Menge des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels weniger als 0,7 Volumenteile und vorzugsweise weniger als 0,5 Volumenteile auf 1 Volumenteil Wasser beträgt,
- - daß es sich beim Netzmittel um Polyalkylenglykole, Alkylenglykole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, niedere Alkyläther von Äthylenglykol und Diäthylenglykol, Glycerin, niedere Alkoxytriglykole und/oder N-Vinyl-2-pyrrolidon-Oligomere handelt, und
- - daß die Menge des Netzmittels 0,01-0,9 Gewichtsteile und vorzugsweise 0,02-0,8 Gewichtsteile, bezogen auf 1 Gewichtsteil der Aufzeichnungsflüssigkeit, beträgt.
2. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Sulfogruppen am zentralen Naphthalinring
in 3- und 6-Stellung angeordnet sind.
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