DE2926877A1 - Vorrichtung zum anheben mit einer zugmaschine verbundener landwirtschaftlicher geraete - Google Patents

Vorrichtung zum anheben mit einer zugmaschine verbundener landwirtschaftlicher geraete

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    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wf^c* mann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LisKA 2926877
SBH 800O MÜNCHEN 86, DEN 3. J(JJj i97§
PTAT TRATTORI SoA Postfach 86O820
FIAT TRATTORI b.p.A. MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Via Pico della Mirandola 72
Modena
Italien
Vorrichtung zum Anheben mit einer Zugmaschine verbundener landwirtschaftlicher Geräte
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen dieser Art, die allgemein auch als Vorrichtungen mit "geregelter Beanspruchung" bezeichnet werden, arbeiten derart, daß beim Abheben des mit der Zugmaschine verbundenen Geräts vom Erdboden durch das Überschreiten des vorbestimmten Wertes der Bodenreaktionskraft die flexible Stange ihre Ausgangsform wieder annimmt, wodurch Druckflüssigkeit von der Zugvorrichtung abgegeben wird und das Gerät wieder abgesenkt wird.
Ist ein relativ leichtes Gerät mit der Zugmaschine verbunden, so kann das Absenken ggf. nicht schnell genug erfolgen, um eine gleichmäßige Bearbeitung des Erdbodens zu gewährleisten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung eingangs genannter Art so auszubilden, daß durch einfache mechanische Mittel eine schnelle Wiederaufnahme der ursprünglichen Arbeitsbedingungen des Geräts möglich wird, nachdem dieses durch ein Überschreiten eines vorbestimmten Wertes der Bodenreaktionskraft angehoben wurde.
Diese·Aufgäbe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich durch die "Merkmale des Patentanspruchs 2.
Die Deformation der flexiblen Stange in einer vertikalen Ebene durch das Anheben des mit der Zugmaschine verbundenen landwirtschaftlichen Geräts bewirkt gewissermaßen eine Vorwegnahme des Moments, in dem das bewegliche Element des Hydraulikverteilers in seine Ruhestellung zurückbewegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer ~ Gelenk-» anordnung für landwirtschaftliche Geräte , die an der Rückseite einer Zugmaschine zu befestigen sinds
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Hebevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem schematisch dargestellten Hydraulikkreis und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitendarstellung einer Einzelheit der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an einer Zugmaschine 1 eingesetzt, die eine hintere Gelenkanordnung 2 zur Ankopplung landwirtschaftlicher Geräte aufweist. Eine solche Gelenkanordnung wird auch als Dreipunktgelenk bezeichnet. Das Dreipunktgelenk 2 umfaßt zwei untere Gelenkarme 3, die jeweils mit einem Ende am Rahmen der Zugmaschine 1 befestigt sind, und ein zentrales oberes Gelenk, das eine hydraulische Druckvorrichtung 4 aufweist, die gleichfalls mit einem Ende am Rahmen der Zugmaschine 1 befestigt ist. Die freien Enden der unteren Arme 3 und der Druckvorrichtung 4 werden an das mit der Zugmaschine 1 zu " tragende Gerät angeschlossen.
Die unteren Arme 3 des Dreipunktgelenks 2 sind über Zugstangen 5 mit zwei weiteren Armen 6 schwenkbar verbwaden, •Die den Schwenkverbinduzigen mit den Zugstangen 5 abgewandten Enden der Arme 6 sind mit den beiden Enden einer Querachse (Fig. 2) verbunden, die- um eine horizontale Querachse drehbar am Rahmen der Zugmaschine 1 gelagert ist. Hierzu dienen zwei Lager 8.
Bei Dreipunktgelenken der vorstellend beschrieben Art wird das Anheben eines mit dem Gelenk verbundenen Geräts etareJh, gesteuerte Drehung der Achse 7 bewirkt," mit der die Arme 6 verbunden sind, so da3 die unteren Arme 3 über die Zugstangen
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angehoben werden.
Fig. 2 zeigt eine in einer Richtung wirkende hydraulische Druckvorrichtung 9 mit einer Kolbenstange 10, die auf einen Arm 11 einwirkt, der an der Achse 7 befestigt ist, so daß diese dadurch gedreht werden kann und entsprechend die unteren Gelenkarme 3 angehoben werden. Die hydraulische Druckvorrichtung 9 ist über eine Leitung 12 mit einem Hydraulikverteiler 13 verbunden, der mit einem Behälter 14 über eine Speiseleitung 15 verbunden ist, in der ein Filter 16 und eine Pumpe 17 einander nachgeordnet sind. Ferner ist eine Rückführungsleitung 18 vorgesehen, die vom Verteiler zum Behälter 14 führt.
Der Hydraulikverteiler 13 hat ein bewegliches Steuerelement 19, das zwischen einer Ruhestellung, in der die Speiseleitung 15 über die Rückführungsleitung 18 mit dem Behälter 14 verbunden ist, und einer Arbeitsstellung, in der die Speiseleitung 15 mit der Leitung 12 verbunden ist, bewegt werden kann. In der Arbeitsstellung wird also Hydraulikflüssigkeit der hydraulischen Druckvorrichtung 9 zugeführt. Befindet sich das Steuerelement 19 in seiner Ruhestellung, so wird die Druckvorrichtung 9 nicht mit Hydraulikflüssigkeit versorgt, und die Arme 6 an der Achse 7 sind abgesenkt, wodurch das landwirtschaftliche Gerät auf dem Erdobden aufliegt. Wenn das Steuerelement 19 sich in seiner Arbeitsstellung befindet, so wird die Druckvorrichtung 9 mit Hydraulikflüssigkeit gespeist, wodurch das landwirtschaftliche Gerät mit den Armen 6 sowie über die Zugstangen 5 mit den unteren Armen 3 angehoben wird.
Um einen Betrieb mit "geregelter Beanspruchung" zu erreichen, sind die unteren Arme 3 des Dreipunktgelen;:s 2 mit einer flexiblen Querstange 20 verbunden, die um eine horizontale Querachse drehbar in zwei Lagerungen 21 angeordnet ist, die am Rahmen der Zugmaschine 1 befestigt sind. Die flexible
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Stange 20, die über die Arme 3 mit dem am Dreipunktgelenk 2 gehaltenen landwirtschaftlichen Gerät und über die Lagerungen
21 mit dem Rahmen der Zugmaschine 1 verbunden ist, zeigt eine Verbiegung, wenn das Gerät auf dem Erdboden arbeitet. Diese wird durch die Reaktionskraft erzeugt, die vom Erdboden auf das Gerät übertragen wird, wenn die Zugmaschine 1 sich vorwärts in der in Fig. 2 gezeigten Pfei-lrichtung A bewegt.
Die flexible Stange 20 ist über eine mechanische Transmission
22 mit dem Steuerelement 19 des Hydraulikverteilers 13 verbunden. Fig. 2 zeigt eine vereinfachte mechanische Transmission 22, die in der Praxis auch durch jede andere mechanische Transmission ersetzt sein kann, die die Verbiegung der Stange 20 in eine entsprechende Verlagerung des Steuerelements 19 umsetzt. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem das Steuerelement 19 eine um ihre Symmetrieachse drehbare Achse ist, kann die mechanische Transmission durch jede andere Transmission ersetzt sein, die die Verbiegung der flexiblen Stange 20 in eine Drehung des Steuerelements 19 umsetzt.
Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab die Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt der flexiblen Stange 20 und der mechanischen Transmission 22. Eine Lagerung 23, die am Rahmen der Zugmaschine 1 befestigt ist, hat eine Querachse 24, um die ein Zwischenelement 25 geschwenkt werden kann. Dieses 'Zwischenelement 25 hat zwei Nockenflächen 26 und 27. Die Nockenfläche 26 des Zwischenelements 25 kann mit dem mittleren Abschnitt der flexiblen Stange 20 in Berührung kommen, während die Nockenfläche 27 mit einem Ende 28 eines Kurbelhebels 29 in Berührung kommt, der um eine Querachse 30 am Rahmen der Zugmaschine 1 schwenkbar gelagert ist. Ein Ende 28 des Kurbelhebels29 ist mit einer Mitnehmerrolle 31 versehen, die die Nockenfläche 27 des Zwischenelements 25 berührt. Das andere Ende 32 des Kurbelhebels 29 ist mit einem Ende eines Gelenk-
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elements 33 (Fig. 2) schwenkbar verbunden, dessen anderes Ende mit dem freien Ende eines Kurbelarms 34 schwenkbar verbunden ist, der an einem Ende einer Achse 35 befestigt ist, die am Rahmen der Zugmaschine 1 drehbar gelagert ist. Das andere Ende der Achse 35 trägt einen Kurbelarm 36, dessen freies Ende mit einem Ende eines Gelenkelements 37 gekoppelt ist, dessen anderes Ende über einen Kurbelarm 38 mit dem drehbaren Steuerelement 19 des Hydraulikverteilers 13 verbunden ist.
Der Hydraulikverteiler 13 ist mit einer schematisch dargestellten Spannvorrichtung 13a versehen, die in der Praxis im Gehäuse des Hydraulikverteilers 13 angeordnet ist und das Steuerlement 19 in einer solchen Stellung hält, daß es über die mechanische Transmission 22 auf den Hebel 29 einwirkt und die Rolle 31 gegen die Nockenfläche 27 des Zwischenelements 25 drückt, wodurch die Nockenfläche 26 des Zwischenelements 25 mit dem mittleren Abschnitt der flexiblen Stange 2o in Berührung gehalten wird.
Die Arbeitsweise der in den Figuren dargestellten Vorrichtung wird im folgenden beschrieben.
Wenn das landwirtschaftliche Gerät im Erdboden arbeitet, so wird durch die vom Erdobden durch die Vorwärtsbewegung der Zugmaschine 1 auf das Gerät ausgeübte Reaktionskraft die flexible Stange 20 in einer horizontalen Ebene verformt. Die Enden der Stange 20, die mit den unteren Armen 3 des Dreipunktgelenks 2 verbunden sind, werden somit zwei Beanspruchungen ausgesetzt, die in Fig. 2 bei F dargestellt sind und die Stange verformen. Durch diese Verformung bewegt sich der mittlere Abschnitt der Stange 20 in einer horizontalen Ebene in Richtung A der Zugmaschinenbewegung. Dies bedeutet, daß beispielsweise bezüglich der Darstellung in Fig. 3 der mittlere Abschnitt der flexiblen Stange 20 nach rechts bewegt wird.
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Durch die Wirkung der Spannvorrichtung wird beim Auftreten dieser Verformung das Zwischenelement 25 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 3) gedreht, so daß die Nockenfläche 26 an dem mittleren Abschnitt der flexiblen Stange 20 gehalten wird. Durch die Wirkung der Spannvorrichtung 13a führt auch der Hebel 29 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn durch, wodurch die Rolle 31 an seinem freien Ende 28 in Kontakt mit der Nockenfläche 27 des Zwischenelements 25 gehalten wird. Die Bewegung des Gelenkelements 33 durch diese Gegenuhrzeigerdrehung des Hebels 29 bewirkt über die aus den Elementen 34, 35, 36, 37, 38 gebildete Transmission eine Bewegung des Steuerelements 19 aus seiner Ruhestellung in die Arbeitsstellung. Wenn die vom Erdboden auf das landwirtschaftliche Gerät ausgeübte Reaktionskraft einen vorbestimmten Wert überschreitet, so wird das Steuerelement 19 auf diese Weise in seine Arbeitsstellung gebracht. Die Speiseleitung 15 wird dann mit der Leitung 12 verbunden und führt der hydraulischen Druckvorrichtung 9 Hydraulikflüssigkeit zu, wodurch das landwirtschaftliche Gerät vom Erdboden abgehoben wird. Sobald das Gerät in dieser Weise abgehoben ist, nimmt die flexible Stange 20 ihre Ausgangsform wieder an, wodurch das Steuerelement 19 in seine Ruhestellung zurückbewegt wird und das landwirtschaftliche Gerät auf den Boden abgesenkt' wird. Um diese erneute Absenkung zu beschleunigen und damit eine gleichmäßige Bodenbearbeitung zu erzielen, wird die Rückführung des Steuerlements 19 in seine Ruhestellung ausgeführt, sobald das Gerät an der Zugmaschine 1 angehoben wird. Sobald dieser Vorgang eintritt, bewirkt das Gewicht des Geräts an dem Dreipunktgelenk 2 eine Drehung der unteren Gelenkarme 3 um ihren. Schwenkpunkt an den vertikalen Zugstangen 5. Dadurch bewegen sich die Enden der flexiblen Stange 20 aufwärts, wodurch eine Verbiegung der Stange 20 in einer vertikalen Eben erfolgt und der mittlere
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Abschnitt der flexiblen Stange 20 abgesenkt wird. Diese Verbiegung in der vertikalen Ebene bewirkt eine Drehung des Zwischenelements 25 im Uhrzeigersinn (Fig. 3), denn die Stange 20 ist mit der Nockenfläche 26 gekoppelt. Die Drehung des Zwischenelements 25 im Uhrzeigersinn bewirkt eine entsprechend gerichtete Drehung des Hebels 29 um seine Achse 30, da die Nockenfläche 27 des Zwischenelements 25 mit der Mitnehmerrolle 31 am freien Ende 28 des Hebels 29 gekoppelt ist. Das Gelenkelement 33 wird dadurch aufwärts bewegt, wodurch das Steuerelement 19 in seine Ruhelage zurückgeführt wird.
Sobald das landwirtschaftliche Gerät vom Erdboden abgehoben ist, bewirkt daher die Verformung der flexiblen Stange in der vertikalen Ebene eine Beschleunigung der Rückführung des Steuerelements 19 des Hydraulikverteilers 13 in seine Ruhestellung, wodurch ein schnelles Absenken des Geräts auf den Erdboden erfolgt.
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Claims (2)

292B877 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Anheben mit einer Zugmaschine verbundener landwirtschaftlicher Geräte, mit einer das jeweilige Gerät an der Zugmaschine haltenden Gelenkanordnung, die eine Bewegung des Geräts in einer vertikalen Längsebene ermöglicht und mindestens zwei untere Gelenkarme aufweist, an die zwei im wesentlichen senkrechte Zugstangen schwenkbar angeschlossen sind, mit einer in einer Richtung wirkenden hydraulischen Hebevorrichtung mit Betätigungsstange, die über eine Hebelanordnung mit den Zugstangen gekoppelt ist, mit einer Hydraulikvorrichtung zur Zuführung von Hydraulikflüssigkeit zur Hebevorrichtung, mit einem Hydraulikverteiler zwischen der Hydraulikvorrichtung und der Hebevorrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise der Hebevorrichtung, der ein Steuerelement aufweist, welches zwischen einer Ruhestellung, in der die Hebevorrichtung nicht mit Hydraulikflüssigkeit gespeist wird und das jeweilige landwirtschaftliche Gerät abgesenkt ist, und einer Arbeitsstellung, in der die Hebevorrichtung mit Hydraulikflüssigkeit gespeist wird und das landwirtschaftliche Gerät angehoben wird, bewegbar ist, mit einer an ihren Enden mit den Gelenkarmen verbundenen flexiblen Stange, die um eine Querachse drehbar am Rahmen der Zugmaschine so gelagert ist, daß die vom Erdboden auf das landwirtschaftliche Gerät in dessen abgesenktem Zustand übertragene Reaktionskraft eine Verbiegung der flexiblen Stange in einer horizontalen Ebene bewirkt, und mit einer mechanischen Transmission zur Verbindung der flexiblen Stange mit dem Steuerelement des Hydraulikverteilers zu dessen Bewegung in die Arbeitsstellung sowie zum Anheben des landwirtschaftlichen Geräts, wenn die Reaktionskraft einen vorbestimmten Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugstange (5) mit dem jeweiligen Gelenk-
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ORIGINAL INSPECTED
arm (3) an einer solchen Stelle verbunden ist, daß das Gewicht des landwirtschaftlichen Geräts beim Abheben vom Erdboden eine Drehung der Gelenkarme (3) um ihre Verbindungspunkte mit den Zugstangen (5) bewirkt, wodurch eine Verformung der flexiblen Stange (20) in einer vertikalen Ebene erfolgt, und daß die mechanische Transmission (22) auf das Steuerelement (19) des Hydraulikverteilers (13) bei Verformung der flexiblen Stange (20) in der vertikalen Ebene so einwirkt, daß das Steuerelement
(19) in seine Ruhestellung zurückgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Transmission (22) einen Kurbelhebel (29) aufweist, der um eine horizontale Querachse (30) am Rahmen der Zugmaschine (1) drehbar nahe dem mittleren Abschnitt der flexiblen Stange (20) gelagert ist und an einem Ende (32) mit dem Steuerelement (19) des Hydraulikverteilers (13) gekoppelt ist, daß die Transmission ferner ein Zwischenelement (25) aufweist, das am Rahmen der Zugmaschine (1) um eine horizontale Querachse (24) drehbar gelagert ist und zwei Nockenflächen (26, 27) aufweist, die einerseits den mittleren Abschnitt der flexiblen Stange (20), andererseits das zweite Ende (28) des Kurbelhebels (29) berühren, daß eine elastische Spannvorrichtung (13a) zur Haltung des anderen Endes (28) des Kurbelhebels (29) an der ihm zugeordneten Nockenfläche (26) des Zwischenelements (25) und zur Haltung der anderen Nockenfläche (27) des Zwischenelements (25) an dem mittleren Abschnitt der flexiblen Stange
(20) vorgesehen ist, so daß eine Vorwärtsverlagerung und eine Abwärtsverlagerung des mittleren Abschnitts der flexiblen Stange (20) Drehungen des Kurbelhebels (29) in einander entgegengesetzten Richtungen zur Folge haben.
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DE2926877A 1978-07-28 1979-07-03 Vorrichtung zum Messen und Regeln der Zugkraft einer mit einer Dreipunkthebevorrichtung versehenen Zugmaschine Granted DE2926877B2 (de)

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