DE2926002C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf polymere Materialien und ins
besondere auf Polyurethane und Materialien für die Verwendung
bei der Herstellung der letzteren.
Es ist allgemein bekannt, Polyurethane aus polymeren Polyolen
durch das sogenannte Präpolymerverfahren herzustellen, das ist
ein Verfahren, bei welchem das polymere Polyol mit einem Über
schuß eines Polyisocyanats zur Bildung eines Präpolymers umgesetzt
wird, worauf dieses dann mit den restlichen Komponenten
des Ansatzes, der weiteres polymeres Polyol enthalten kann, umgesetzt
wird, um ein Polyurethanprodukt herzustellen, das je
nach den verwendeten Komponenten eine zellige oder nicht-zellige
Struktur haben kann.
Bei einigen Verfahren dieser Art wird als bevorzugtes Polyiso
cyanat Diphenylmethandiisocyanat verwendet, welches in Form
des reinen 4,4′-Isomers bei Normaltemperaturen ein festes
Material ist. Präpolymere, die aus diesem Material hergestellt
sind, zeigen oftmals eine Tendenz zur Verfestigung, und zwar
wegen Kristallisation des Diisocyanats. Dies gilt insbesondere
im Falle von Präpolymeren, welche aus den üblicherweise in Poly
urethanverfahren verwendeten Polyestern hergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft nunmehr eine flüssige Prä
polymerzusammensetzung, welche ein durch Umsetzung eines poly
meren Polyols mit einem Überschuß an Diphenylmethandiisocyanat
hergestelltes Präpolymer und mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht des Präpolymers, eines flüssigen halogenierten
Paraffins, das mit dem Präpolymer mischbar ist und bei Atmosphären
druck einen Siedepunkt von mindestens 150°C aufweist, enthält.
Das Präpolymer kann unter Verwendung solcher Bedingungen hergestellt
werden, die in der technischen Literatur für solche
Herstellungen beschrieben sind. So können das Diphenylmethandiisocyanat
und das polymere Polyol bei normalen oder erhöhten
Temperaturen miteinander umgesetzt werden, bis die Reaktion
weitgehend zu Ende ist, wobei gegebenenfalls eine kleine Menge
eines sauren Materials, wie z. B. Benzoylchlorid, zur Erzielung
einer größeren Stabilität zugesetzt wird. Es wird im allgemeinen
bevorzugt, das Präpolymer dadurch herzustellen, daß man das
Diphenylmethandiisocyanat mit einem polymeren Polyol bei einer
Temperatur im Bereich von 60-120°C umsetzt. Das Diisocyanat
wird in einem Überschuß gegenüber dem Polyol verwendet, das
heißt, daß das Verhältnis von Isocyanatgruppen im Diisocyanat
zu aktiven Wasserstoffatomen im Polyol größer als 1 : 1 ist. Vor
zugsweise sollte dieses Verhältnis mindestens 4 : 1 sein, so daß
die Viskosität des Präpolymers nicht übermäßig hoch ist.
Das bei Herstellung des Präpolymers verwendete Diphenylmethandiisocyanat
kann weitgehend reines 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
oder ein handelsübliches Gemisch, das kleinere Mengen
des 2,4′-Isomers enthält, sein.
Polymere Polyole, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Präpolymere verwendet werden können, sind in der technischen
Literatur über Polyurethane ausführlich beschrieben worden.
Solche Polyole besitzen üblicherweise 2 bis 8 Hydroxylgruppen
je Molekül und Molekulargewichte im Bereich von 300 bis 10 000.
Besonders erwähnt werden sollen Polyäther- und Polyesterpolyole.
Diese wurden ausführlich in der technischen Literatur beschrieben,
wie z. B. in dem Handbuch "Polyurethanes, Chemistry and
Technology" von J. H. Saunders and K. C. Frish, beispielsweise auf
den Seiten 32-48 von Teil I. Die genaue Natur des verwendeten
Polyols, insbesondere sein Molekulargewicht und seine Funktionalität,
hängen in bekannter Weise von der Art des Polyurethans ab,
das aus dem Präpolymer hergestellt werden soll.
Polyätherpolyole, die bei der Herstellung der Präpolymere
verwendet werden können, sind insbesondere Polyoxypropylen
polyole und Poly(oxypropylenoxyäthylen)polyole. Geeignete Poly
esterpolyole sind die Reaktionsprodukte aus zweiwertigen Alkoholen,
wie z. B. Äthylenglycol, 1,2-Propylenglycol, Diäthylen
glycol, Tetramethylenglycol, Hexamethylenglycol und Gemischen
daraus, mit aliphatischen Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden,
wie z. B. Bernstein-, Glutar-, Adipin- und Sebacinsäuren und
Gemische derselben. Höher funktionelle Komponenten, wie z. B.
Glycerin und Pentaerythrit, und aromatische Komponenten, wie
z. B. Phthalsäureanhydrid, können gegebenfalls zusätzlich ver
wendet werden.
Die Wirkung des flüssigen halogenierten Paraffins ist besonders
nützlich, wenn das Präpolymer ein Reaktionsprodukt aus Diphenylmethandiisocyanat
und einem festen Polyesterpolyol ist, da es
sich hierbei um Präpolymere handelt, die bei Raumtemperatur
die größte Neigung zur Verfestigung zeigen. Insbesondere erwähnt
werden sollen die Poly(äthylenadipate) und insbesondere
solche mit Molekulargewichten von 1000 bis 3500, ganz besonders
1800 bis 2200, da diese häufig in Verfahren zur Herstellung von
Polyurethanelastomeren verwendet werden, und zwar sowohl von
zelligen als auch von nicht-zelligen. Im Falle jener Präpolymere,
die bei Raumtemperatur nicht verfestigen, kann der Zusatz des
halogenierten Paraffins den nützlichen Effekt haben, daß ein
Produkt niedrigerer Viskosität erzielt wird.
Halogenierte Paraffine, die gemäß der Erfindung verwendet werden
können, sind die chlorierten Paraffine und insbesondere
solche mit Molekulargewichten von 300 bis 700 und mit Chlor
gehalten von 40 bis 65 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können dadurch hergestellt
werden, daß man das halogenierte Paraffin mit dem
Präpolymer bei einer solchen Temperatur mischt, daß das letztere
sich in flüssiger Form befindet. Alternativ kann das Prä
polymer in situ durch Umsetzung des Diisocyanats mit dem Polyol
in Gegenwart des halogenierten Paraffins hergestellt werden.
Es wird bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
5 bis 50 Gew.-% des halogenierten Paraffins, bezogen auf das
Gewicht des Präpolymers, enthalten.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Präpolymerzusammensetzungen können
bei der Herstellung von Polyurethanmaterialien verwendet werden,
wobei die Standardtechniken angewendet werden, die in der technischen
Literatur über die Herstellung von Polyurethanen aus
Präpolymeren beschrieben sind. Die Polyurethane können zellig
oder nicht-zellig sein. Die Wirkung des halogenierten Paraffins
auf das Polyurethan ist eine Erweichungswirkung oder eine Streck
wirkung und ermöglicht die Herstellung von Produkten mit niedrigeren
Kosten, ohne daß dabei eine ernsthafte Beeinträchtigung
der Eigenschaften eintritt.
Im allgemeinen werden bei der Herstellung der Polyurethane
die Präpolymerzusammensetzungen mit aktive Wasserstoffatome
enthaltenden Materialien in Gegenwart von herkömmlichen Hilfs
mitteln umgesetzt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden zellige Polyurethane dadurch hergestellt, daß man ein
im wesentlichen lineares polymeres Polyol mit einem Molekular
gewicht von 1000 bis 3500 unter schaumbildenden Bedingungen
mit einer flüssigen Präpolymerzusammensetzung gemäß der Erfindung
umsetzt, in welcher das Präpolymer ein Reaktionsprodukt
aus Diphenylmethandiisocyanat und einem im wesentlichen linearen
Polyesterpolyol mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 3500 ist.
Das mit der Präpolymerzusammensetzung umgesetzte lineare polymere
Polyol kann ein Polyätherpolyol sein, ist aber vorzugsweise
ein Polyesterpolyol und hat vorzugsweise ein Molekulargewicht
von 1800 bis 2200. Das in dem Präpolymer anwesende Polyesterpolyol
besitzt ebenfalls vorzugsweise ein Molekulargewicht von 1800
bis 2200.
Bei der Herstellung zelliger Polyurethane aus den Präpolymer
zusammensetzungen wird die Umsetzung im allgemeinen in Gegenwart
eines Treibmittels durchgeführt, wobei sie auch durch
herkömmliche Katalysatoren, Tenside und andere fakultative
Zusätze unterstützt werden kann.
Treibmittel, die verwendet werden können, sind in der technischen
Literatur über die Polyurethanschaumherstellung ausführlich
beschrieben. Beispielsweise hierfür sind Wasser, das mit Iso
cyanatgruppen im Präpolymer unter Bildung von Kohlendioxid
reagiert, und inerte flüchtige Flüssigkeiten, wie z. B. Tri
chlorofluoromethan, das sich unter dem Einfluß der exothermen
Reaktion verflüchtigt. Die Menge des Treibmittels wird in bekannter
Weise so ausgewählt, daß Schäume der gewünschten Dichte
erhalten werden.
Katalysatoren, die verwendet werden können, sind z. B. tertiäre
Amine und organische Zinnverbindungen. Geeignete Tenside sind
Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymere. Andere brauchbare Zusätze
sind z. B. Kettenverlängerungsmittel, wie z. B. Äthylenglycol,
1,4-Butandiol oder m-Phenylendiamin, sowie Füllstoffe, Pigmente
und Farbstoffe.
Die Komponenten des Polyurethan bildenden Reaktionsgemischs
können in jeder zweckmäßigen Weise miteinander vermischt werden,
beispielsweise durch Verwendung irgendeiner solchen Misch
vorrichtung, die in der technischen Literatur für diesen Zweck
beschrieben ist. Gegebenenfalls können einige der einzelnen
Komponenten vorgemischt werden, um die Anzahl der Komponenten
ströme zu verringern, die in der letzten Mischstufe zusammengebracht
werden müssen. Es ist oftmals zweckmäßig, ein Zwei
stromsystem zu verwenden, wobei ein Strom die Präpolymerzusammen
setzung und der andere Strom alle anderen Komponenten des
Reaktionsgemischs enthält.
Im allgemeinen sollte die Zusammensetzung des schaumbildenden
Reaktionsgemischs derart sein, daß das Verhältnis von Isocyanat
gruppen im Präpolymer zu den aktiven Wasserstoffatomen, die in
den anderen Komponenten vorliegen, im wesentlichen innerhalb
des Bereichs von 0,95 : 1 bis 1,2 : 1, liegt.
Es ist oftmals vorteilhaft, die zelligen Polyurethane in einer
geschlossenen Form herzustellen, die ein kleineres Volumen
aufweist, als es durch den resultierenden Schaum angenommen
würde, wenn das Reaktionsgemisch frei steigen könnte. Solche
"Überpackungstechniken" sind in der technischen Literatur
ausführlich beschrieben. Die gewünschte Menge des Reaktions
gemischs wird in eine Form eingeführt, die dann geschlossen
wird. Ein geeigneter Grad von Überpackung kann dadurch erreicht
werden, daß man in die Form eine Menge des Reaktionsgemischs
einbringt, die im Falle eines freien Steigens einen
Schaum erzeugen würde, der mindestens das 1,1fache Volumen
des Volumens der Form aufweist. Vorzugsweise sollte die Menge
des Reaktionsgemischs derart sein, daß sie im Falle eines
freien Steigens einen Schaum bilden würde, der ein Volumen
vom 1,5- bis 10fachen des Volumens der Form hätte.
Diese Überpackungstechnik ist besonders geeignet für die
Herstellung von zelligen Polyurethanen mit Dichten von 0,3 bis 0,7 g/cm³,
welche als Schuhsohlen verwendet werden. Die
Form wird vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das
eine sehr hohe Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Vorzugsweise wird ein Metall verwendet, obwohl auch andere
Materialien verwendet werden können. Die Oberfläche der Form
kann gegebenenfalls mit Hilfe von Luft oder mit Hilfe einer
Flüssigkeit auf eine konstante Temperatur gehalten werden.
In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Form auf eine
erhöhte Temperatur, beispielsweise 50 bis 100°C, zu halten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
worin alle Teile und Prozentangaben in Gewicht aus
gedrückt sind.
58,43 Teile Poly(äthylenadipat) mit einem OH-Wert von 56 mg
KOH/g wurden in eine Reaktionspfanne eingebracht und unter Rühren
auf 100 bis 110°C erhitzt. Der Polyester wurde dann im
Vakuum 1 st lang auf einen Wassergehalt von weniger als 0,015%
entwässert. In einen gesonderten Reaktionsbehälter wurden
83,49 Teile 4,4′-Diphenylmethandiisocyanatflocken eingebracht
und bei 40-45°C geschmolzen, worauf 0,02 Teile Benzoylchlorid
zugegeben wurden und 15 min gerührt wurde.
Das Poly(äthylenadipat) wurde dann zum Diisocyanat in der
zweiten Pfanne zugegeben. Es trat eine exotherme Reaktion
ein, die durch Anwendung von Kühlwasser auf den Pfannenmantel
auf 80±2°C gehalten wurde. Das Präpolymer wurde dann 2 st
auf 80±2°C erhitzt. Am Präpolymer wurde dann eine NCO-Bestimmung
ausgeführt und eine weitere kleinere Charge des Diisocyanats
wurde zugegeben, die so berechnet war, daß der NCO-Gehalt
auf 18% gebracht wurde.
Zur Hälfte des hergestellten Präpolymers wurden 10 Gew.-%
eines chlorierten Paraffins mit einem Chlorgehalt von 52%
und einem Molekulargewicht von 440 zugegeben.
Das chlorierte Paraffin war mit dem Präpolymer in
allen Verhältnissen mischbar. Während das Präpolymer ohne
Zusatz bei 34°C in einen harten kristallinen Feststoff kristallisierte,
blieb der Teil, der das chlorierte Paraffin enthielt, bei
einer Lagerung bei 25°C unbeschränkt lange eine mobile Flüssig
keit.
105 Teile des Präpolymers, das keinen Zusatz enthielt, wurden
mit 100 Teilen eines Polyesterharzgemischs der folgenden Zu
sammensetzung vermischt:
Poly(äthylen/tetramethylen-adipat)
(Hydroxylwert 56 mg KOH/g)78,5 Teile 1,4-Butandiol13,8 Teile 1,4-Diazabicyclo (2,2,2) octan0,65 Teile Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer1,0 Teile äthoxyliertes Alkylphenol0,5 Teile Pigmentdispersion1,0 Teile Wasser0,4 Teile
(Hydroxylwert 56 mg KOH/g)78,5 Teile 1,4-Butandiol13,8 Teile 1,4-Diazabicyclo (2,2,2) octan0,65 Teile Siloxan/Oxyalkylen-Mischpolymer1,0 Teile äthoxyliertes Alkylphenol0,5 Teile Pigmentdispersion1,0 Teile Wasser0,4 Teile
Aus diesem Reaktionsgemisch wurde ein mikrozellularer Elastomer
formling in Form von Testplatten mit den Abmessungen 12 cm×30 cm×0,7 cm
hergestellt.
Eine zweite Testplatte wurde aus 100 Teilen des gleichen Harz
gemischs und 115 Teilen des chloriertes Paraffin enthaltenden
Präpolymers hergestellt.
Die Testplatten besaßen die folgenden physikalischen Eigen
schaften:
Weitere Testplatten wurden unter Verwendung des gleichen Prä
polymers, des gleichen Polyesterharzgemischs und des gleichen
halogenierten Paraffins unter Einhaltung der folgenden Ansätze
hergestellt:
Es wurden die folgenden Resultate erhalten.
Claims (4)
1. Flüssige Präpolymerzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein durch Umsetzung eines polymeren Polyols mit einem
Überschuß an Diphenylmethandiisocyanat hergestelltes Präpolymer
und mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Prä
polymers, eines flüssigen halogenierten Paraffins, das mit
dem Präpolymer mischbar ist und einen Siedepunkt von mindestens
150°C bei atmosphärischem Druck aufweist, enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das halogenierte Paraffin ein chloriertes Paraffin mit einem
Molekulargewicht von 300 bis 700 und einem Chlorgehalt von
40 bis 65 Gew.-% ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 5 bis 50 Gew.-% halogeniertes Paraffin, bezogen auf
das Gewicht des Präpolymers, enthält.
4. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
1 bis 3 zur Herstellung von Polyurethanen durch Umsetzung
der Zusammensetzung mit einem aktive Wasserstoffatome ent
haltenden Material.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2926002A DE2926002A1 (de) | 1979-06-27 | 1979-06-27 | Fluessige praepolymerzusammensetzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2926002A DE2926002A1 (de) | 1979-06-27 | 1979-06-27 | Fluessige praepolymerzusammensetzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2926002A1 DE2926002A1 (de) | 1981-01-15 |
DE2926002C2 true DE2926002C2 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6074317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2926002A Granted DE2926002A1 (de) | 1979-06-27 | 1979-06-27 | Fluessige praepolymerzusammensetzung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2926002A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7008038A (de) * | 1970-06-03 | 1971-12-07 |
-
1979
- 1979-06-27 DE DE2926002A patent/DE2926002A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2926002A1 (de) | 1981-01-15 |
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