DE2925834C2 - - Google Patents

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DE2925834C2 DE19792925834 DE2925834A DE2925834C2 DE 2925834 C2 DE2925834 C2 DE 2925834C2 DE 19792925834 DE19792925834 DE 19792925834 DE 2925834 A DE2925834 A DE 2925834A DE 2925834 C2 DE2925834 C2 DE 2925834C2
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    • B26D2210/04Machines or methods used for cutting special materials for cutting food products, e.g. food slicers controlling the volume by pressing the food product, e.g. meat to a predetermined shape before cutting

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, insbesondere für Speck, Wurst und andere Lebensmittel, mit einem Preß­ kolben für den Vorschub des Schneidgutes, der von einem hydraulischen Zylinder betätigt wird, dem von einer Pumpe absatzweise Druckmittel zugeführt wird, und mit einer Schneidvorrichtung, die kreuzweise angeordnete Messer­ gatter und ein vor den Messergattern rotierendes Abschnei­ demesser aufweist, auf dessen Messerwelle eine Steuervor­ richtung für die Pumpe angeordnet ist.
Es ist eine Schneidmaschine dieser Art bekannt (DE-PS 11 21 501), bei der dem hydraulischen Zylinder für den Vorschub des Preßkolbens das Druckmittel von einer Kolben­ pumpe oder einer Membranpumpe zugeführt wird, die von einer Kurvenscheibe betätigt wird, welche sich zusammen mit der Messerwelle dreht. Die bekannte Ausführung hat eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion und benö­ tigt eine verhältnismäßig teure Membran- oder Kolbenpumpe für den absatzweisen Vorschub des Preßkolbens. Da das Schneidgut jedoch druckempfindlich ist, muß der Vorschub des Preßkolbens unterbrochen werden, wenn das Schneid­ messer den zwischen den Gattermessern austretenden Mate­ rialgutstrang abschneidet. Ein kontinuierlicher Vorschub des Preßkolbens ist deshalb nicht möglich.
Es ist ferner eine Scheibenschneidmaschine bekannt (DE 24 18 640 A 1), bei der das Schneidgut mit Hilfe einer Kolben­ pumpe vorgeschoben wird, die synchron zum umlaufenden Mes­ ser angetrieben wird und an den hydraulischen Vorschubzy­ linder absatzweise exakt definierte Teilmengen an Hydrau­ likflüssigkeit abgibt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Steuerung der Kolbenpumpe problematisch und es sind hydraulische Kupplungsorgane notwendig.
Es gibt auch bereits eine Scheibenschneidmaschine (US 28 98 962), bei der der Motor für den Messerantrieb zu­ gleich die Hydraulikpumpe für den Vorschub des Schneidgutes antreibt. Bei dieser bekannten Einrichtung ist jedoch eine zusätzliche Abmeßpumpe erforderlich, welche die Menge des Druckmittels abmißt, die von der Hydraulikpumpe dem Vor­ schubzylinder für das Schneidgut zugeführt wird. Zum Dosie­ ren der dem Kolben zuzuführenden Druckmittelmengen bedarf es zusätzlicher Meßzylinder, welche die Maschine verteuern und ihre Steuerung komplizieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidmaschine der ein­ gangs näher erläuterten Art konstruktiv zu vereinfachen und den auf die Abschneidbewegungen des Abschneidmessers abge­ stimmten, absatzweisen Vorschub des Preßkolbens mit ein­ fachen und preiswerten Mitteln zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schneidmaschine mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Pumpe eine vom Messerantrieb unabhängig, kontinuierlich arbeitende Pumpe ist, die über ein Wegeventil mit Durchfluß- und Umlaufstellung zeitweise an den hydraulischen Zylinder anschließbar ist, wobei das Wegeventil mit einer Steuervor­ richtung verbunden ist, die eine Steuerkurve und einen Schalter aufweist, die relativ zueinander verstellbar sind, und wobei die Steuerkurve über den Schalter mit dem Wege­ ventil steuernd in Wirkverbindung steht.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß anstelle der be­ kannten Membran- oder Kolbenpumpen eine einfache und preis­ werte, kontinuierlich fördernde Zahnrad- oder Flügelkolben­ pumpe eingesetzt werden kann, deren Förderzeit verändert und auf die Abschneidbewegung des Abschneidmessers genau eingestellt werden kann.
Die Steuerkurve der Steuervorrichtung kann von der schräg abgeschnittenen Mantelfläche eines Zylinders gebildet wer­ den, der auf der Messerwelle oder einer mit dieser über ein Getriebe verbundenen Welle sitzt und die an einem Schalter vorbeiläuft, der in Axialrichtung des Zylinders verstellbar ist. Die Schaltzeit des Schalters kann hierbei durch Verstellen des Schalters in Axialrichtung von Hand oder mit Motorkraft in einfacher Weise verändert werden, wobei je­ doch der Zeitpunkt des Schaltbeginnes stets gleich bleibt und mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, an dem das Abschneid­ messer gerade an den Messergattern vorbeigelaufen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Steuerkurve von einer Scheibe geteilt, deren Umfangslinie eine von der Messerwelle ausgehende Spirale mit sich stetig vergrößernder Krümmung ist und bei der der von der Scheibe beaufschlagte Schalter radial zur Drehachse der Scheibe verstellbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Schaltzeit des Schalters durch einfaches Verstellen des Schalters in Radialrichtung zur Messerwelle verändert werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Schalter ein berüh­ rungsloser, elektrischer Schalter ist, der mit dem Elektro­ magneten des elektromagnetisch betätigten Wegeventiles ver­ bunden ist. Ein derartiger Schalter gewährleistet eine prä­ zise Umsteuerung des von der Pumpe ausgehenden Druckmittel­ stromes von dem in den Tank zurückführenden Umlauf in den zum Hydraulikzylinder führenden Durchfluß und umgekehrt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergibt sich aus Anspruch 5.
Nach­ folgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen an Bei­ spielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schneidmaschine nach der Erfindung in einer schematischen Schnittdarstellung, und
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der bei der Schneidmaschine nach Fig. 1 verwendeten Steuervorrichtung in einer Stirnansicht und teilweise im Querschnitt.
In den Zeichnungen ist mit 10 die nur schematisch angedeute­ te Schneidmaschine bezeichnet, die zwei oder mehrere Schneid­ gutbehälter 11 und 12 aufweist, die von zylindrischen Gehäu­ sen gebildet werden, welche wie die Magazine eines Trommel­ revolvers zusammengefaßt und um eine Revolverachse 13 schwenkbar sind. Nach dem Füllen eines Schneidgutbehälters 11 mit Schneidgut 14 wird der Behälter in die Arbeitsposi­ tion geschwenkt, die bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel die untere Position ist, in der die vordere Öffnung 15 des entsprechenden Behälters 11 bzw. 12 der Schneidvor­ richtung 16 gegenüberliegt. Die Schneidvorrichtung 16 be­ steht aus zwei kreuzweise angeordneten Messergattern 17 und 18 und einem an der Stirnfläche 19 des vorderen Messergat­ ters 18 entlangstreichenden, rotierenden Abschneidmesser 20, das auf einer Messerwelle 21 sitzt, die parallel zur Revol­ verachse 13 verläuft und in geeigneter Weise mit Lagern 60, 61 und 62 im Maschinenrahmen gelagert ist.
Das im Schneidgutbehälter 11 befindliche Schneidgut 14 bei­ spielsweise Speck, Wurstbrät od. dgl., wird von einem Preß­ kolben 22 in Richtung des Pfeiles 23 gegen die Schneidvor­ richtung 16 vorgeschoben. Der im Behälter 11 gleitend ver­ schiebbare Preßkolben 22 sitzt an der Kolbenstange 24 des Kolbens 26 eines Hydraulikzylinders 25. Der Kolben 26 wird auf seiner Rückseite 27 von einem Druckmittel, beispielswei­ se Hydraulikflüssigkeit, und auf seiner Vorderseite 28 von einer Feder 29 beaufschlagt, die sich an der einen, inneren Stirnfläche 30 des Hydraulikzylinders 25 abstützt und den Kolben 26 in seine Ausgangsstellung zurückdrückt, in der seine Rückseite 27 an der anderen inneren Stirnfläche 31 des Hydraulikzylinders 25 anliegt.
Der hintere, von der Rückseite 27 des Kolbens 26 und der in­ neren Stirnfläche 31 des Hydraulikzylinders 25 begrenzte Zy­ linderraum 32 steht über eine Eintrittsöffnung 33 mit einer Hydraulikleitung 34 in Verbindung, die an eine kontinuier­ lich fördernde Hydraulikpumpe 35 angeschlossen ist, die von einem Elektromotor 36 od. dgl. angetrieben wird. Die Pumpe 35 saugt Hydraulikflüssigkeit mit der Leitung 37 aus dem Vor­ ratsbehälter T an.
In die Leitung 34 ist ein Wegeventil 38 eingebaut, das zwei Durchflußstellungen 39 und 40 und eine Umlaufstellung 41 einnehmen kann und das in der einen Richtung von einem Elek­ tromagneten 42 und in der anderen Richtung mit einem Stößel 43 von Hand aus seiner federzentrierten, in Fig. 1 darge­ stellten Mittelstellung in die Zuflußstellung 39 bzw. in die Abflußstellung 40 gebracht werden kann.
Der Elektromagnet 42 des Wegeventils 38 ist über eine Steu­ erleitung 44 mit einem berührungslosen, elektrischen Schal­ ter 45 verbunden, der zu einer Steuervorrichtung 46 gehört, welche eine Steuerkurve 47 aufweist. Die Steuerkurve 47 wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 von der schräg abgeschnittenen Mantelfläche 48 eines Zylinders 49 gebildet, der auf der Messerwelle 21 sitzt und sich zusammen mit die­ ser dreht. Hierbei wird der berührungslose Schalter 45 be­ tätigt, solange Mantelteile an diesem vorbeilaufen. Der Schalter 45 ist parallel zur Längsachse der Messerwelle 21, also in Axialrichtung des Zylinders 49 verstellbar, was durch die Pfeile 50 in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Schneidmaschine nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Es sei angenommen, daß der untere Schneidgutbehälter 11 wie in Fig. 1 dargestellt, mindestens teilweise mit Schneid­ gut 14 gefüllt ist und der Schneidgutbehälter 12 für eine Heubefüllung bereitsteht. Die Pumpe 35 wird vom Motor 36 angetrieben und fördert kontinuierlich Hydraulikflüssigkeit durch die Leitung 34 und das in Umlaufstellung 41 stehende Wegeventil 38 durch die Ablaufleitung 51 in den Tank T zu­ rück. Gleichzeitig dreht sich die Messerwelle 21, so daß das Abschneidmesser 20 an den Messergattern 17 und 18 vor­ beigeführt wird und den durch die Messergatter ausgestoße­ nen Teil des Schneidgutes abschneidet.
Wenn das Abschneidemesser 20 an den Messergattern 17 und 18 vollständig vorbeigelaufen ist, erreicht die nach einer Mantellinie verlaufende freie Kante 52 der zylindrischen Steuerkurve 47 den Schalter 45, der über die Steuerleitung 44 dem Elektromagneten 42 des Wegeventiles 38 Strom zuführt. Der Elektromagnet 42 verschiebt hierdurch das Wegeventil 38 in Richtung des Pfeiles 53 nach links, so daß die Leitung 34 geschlossen wird und die Pumpe 35 Hydraulikflüssigkeit in den Zylinderraum 32 fördert. Hierdurch wird der Kolben 26 und mit ihm der Preßkolben 22 in Richtung des Pfeiles 23 geschoben und der Preßkolben 22 drückt das Schneidgut 14 ein Stück weit durch die Messergatter 17 und 18 nach außen. Der Vorschub des Schneidgutes 14 dauert solange an, wie die zylindrische Mantelfläche 48 des Zylinders 49 am Schalter 45 vorbeiläuft.
Sobald die in Drehrichtung hinten liegende Kante 55 des Steuerzylinders 49 am Schalter 45 vorbeigelaufen ist, die­ sem also kein Metall mehr gegenüberliegt, wird die Leitung 44 stromlos und der Elektromagnet 42 fällt ab. Die Feder 54 des Wegeventils 38 stellt dieses dann in die in Fig. 1 ge­ zeigte Nullstellung zurück, in der die von der Pumpe 35 in die Leitung 34 geförderte Hydraulikflüssigkeit durch die Umlaufleitung 51 in den Tank T zurückfließt. Gleichzeitig erreicht das Abschneidemesser 20 wieder das Messergatter 18 und schneidet im Vorbeilauf das durch die Messergatter her­ ausgedrückte Schneidgut quer ab.
Man erkennt, daß die Schaltzeit des Schalters 45 durch des­ sen Verschiebung in Richtung der Pfeile 40 in der einen Richtung verlängert und in der anderen Richtung verkürzt werden kann. Hierdurch ist es möglich, die Länge der vom Abschneidmesser 20 abzuschneidenden Stücke des Schneidgutes zu vergrößern oder zu verkleinern.
Wenn das gesamte, im Behälter 11 vorhandene Schneidgut 14 vom Preßkolben 22 ausgestoßen worden ist, wird das Wegeventil 38 durch Druck auf den Stößel 43 von Hand entgegen der Richtung des Pfeiles 53 in die Rücklaufstellung gebracht. Die Feder 29 drückt dann den Kolben 26 des Hydraulikzylin­ ders 25 in seine Ausgangslage zurück, wobei die im Zylinder­ raum 32 befindliche Hydraulikflüssigkeit durch die Leitun­ gen 34 und 51 in den Vorratsbehälter T zurückfließen kann.
Wenn der Kolben 26 und mit ihm der Preßkolben 22 ganz zu­ rückgezogen ist, kann der Revolver mit den Schneidgutbehäl­ tern 11 und 12 gedreht und nun der inzwischen neu gefüllte Schneidgutbehälter 12 in die Betriebslage gebracht werden. Das zuvor beschriebene Arbeitsspiel beginnt dann von neuem.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Steuervor­ richtung 46 gezeigt. Hier wird die Steuerkurve von einer ebenen Scheibe gebildet, die auf der Steuerwelle 21 oder einer mit dieser verbundenen Getriebewelle sitzt und deren Umfangslinie 57 eine von der Messerwelle 21 bzw. der Ge­ triebewelle ausgehende Spirale mit sich stetig vergrößern­ der Krümmung, beispielsweise eine Klothoide oder eine logarithmische Spirale ist. Der an die Steuerleitung 44 ange­ schlossene Schalter 58, der ebenfalls ein berührungsloser elektrischer Schalter sein kann, ist in Radialrichtung 59 gegenüber der Messerwelle verstellbar. Man erkennt, daß durch eine Verstellung des Schalters 58 radial nach außen die Einschaltdauer verkürzt und bei einer Verstellung ra­ dial nach innen, d. h. in Richtung auf die Welle 21 hin, die Schaltdauer verlängert wird, da der Schalter im erst­ genannten Falle nur kurzzeitig, im letzteren Falle jedoch fast während einer vollen Umdrehung der Messerwelle 21 der Kurvenscheibe 56 gegenüberliegt.
Die Arbeitslänge und/oder die Formen der Steuerkurve 47 bzw. 56 kann auch verstellbar sein, um die Schaltzeiten verändern zu können und hierdurch eine unterschiedliche Länge der vom Abschneidmesser abzuschneidenden Stücke zu erreichen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele be­ schränkt. Beispielsweise kann anstelle eines berührungslosen Schalters auch ein Magnetschalter verwendet werden, wenn die Schaltfläche der zugehörigen Steuerkurve aus magnetischem Material hergestellt wird. Es ist auch möglich, den Steuer­ kurven eine etwas andere Form zu geben, und die Vorschub- und Abschneidvorrichtung der Schneidmaschine etwas anders auszu­ bilden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung über­ schritten wird.

Claims (5)

1. Schneidmaschine, insbesondere für Speck, Wurst und andere Lebensmittel, mit einem Preßkolben für den Vorschub des Schneidgutes, der von einem hydraulischen Zylinder betä­ tigt wird, dem von einer Pumpe absatzweise Druckmittel zugeführt wird, und mit einer Schneidvorrichtung, die kreuzweise angeordnete Messergatter und ein vor den Mes­ sergattern rotierendes Abschneidemesser aufweist, auf des­ sen Messerwelle eine Steuervorrichtung für die Pumpe ange­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (35) eine vom Messerantrieb unabhängig kontinuierlich arbeitende Pumpe ist, die über ein Wegeventil (38) mit Durchfluß- und Umlaufstellung (39, 40 bzw. 41) zeitweise an den hydrauli­ schen Zylinder (25) anschließbar ist, wobei das Wegeventil (38) mit einer Steuervorrichtung (46) verbunden ist, die eine Steuerkurve (47 bzw. 56) und einen Schalter (45 bzw. 58) aufweist, die relativ zueinander verstellbar sind und wobei die Steuerkurve (47 bzw. 56) über den Schalter (45, 58) mit dem Wegeventil (38) steuernd in Wirkverbindung steht.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (47) der Steuervorrichtung (46) von der schräg abgeschnittenen Mantelfläche (48) eines Zylin­ ders (49) gebildet wird, der auf der Messerwelle (21) oder einer mit dieser über ein Getriebe verbundenen Welle sitzt und die an einem Schalter (45) vorbeiläuft, der in Axial­ richtung des Zylinders (49) verstellbar ist.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (47) von einer Scheibe (56) gebildet wird, deren Umfangslinie (57) eine von der Messerwelle (21) ausgehende Spirale mit sich stetig vergrößernder Krümmung ist, und daß der von der Scheibe (56) beaufschlagte Schal­ ter (58) radial zur Drehachse der Scheibe (56) verstellbar ist.
4. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (45 bzw. 58) ein berüh­ rungsloser, elektrischer Schalter ist, der mit dem Elektro­ magneten (42) des elektromagnetisch betätigten Wegeventils (38) verbunden ist.
5. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitslänge und/oder Form der Steuerkurve (47 bzw. 56) veränderbar ist.
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