DE2925789A1 - Verfahren zum kuehlen von polymeren hydrogelbloecken - Google Patents
Verfahren zum kuehlen von polymeren hydrogelbloeckenInfo
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Description
HOPFMANN · EITLK <& PARTNER
PATKNTAN WALTE 29257°"
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) . Dl PL-I N G. W.EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMANN · D IPL.-ING. W. LEHN
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ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-8000 MO N CH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
~ * ' .32 .293 o/wa
1. NITTO CHEMICAL INDUSTRY CO., LTD., TOKYO/ JAPAN
2. MITSUBISHI RAYON CO., LTD., TOKYO/JAPAN
Verfahren zum Kühlen von polymeren Hydrogelblöcken
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen eines polymeren Hydrogels. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren
zum Abkühlen von Gelblöcken einer Temperatur von etwa 70 bis etwa 11O0C und mit einem Wassergehalt von etwa 50
bis etwa 80 %, wobei die Gelblöcke durch Polymerisation von Acrylamid allein oder einer Mischung von Acrylamid und
anderen Vinylmonomeren in einem wässrigen Medium gewonnen
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wurden, nahezu gleichmässig innerhalb einer kurzen Zeit
auf eine Temperatur unterhalb etwa 700C. Obwohl die Grosse
der hier erwähnten "Gelblöcke" nicht kritisch ist, liegt die Grosse zum Durchführen der Erfindung in der Praxis
bei beispielsweise etwa 100 kg bis zu einigen Tausend Kilogramm, sofern die Polymerisation absatzweise durchgeführt
wird.
In der vergangenen Zeit sind wasserlösliche Polymere, enthaltend Acrylamid-Einheiten, technisch hergestellt worden
und haben weiten Absatz gefunden als Trocken- und Nass-Verstärkungsmittel für Papier, als Fällmittel zum Klären
verschiedener Arten von Abwasser, als Flockungsmittel für die Verwendung zum Absetzen von Mineralien und dergleichen,
als Dispergiermittel für Pulpe und als pigmentzurückhaltende Mittel in der Papierherstellung. Insbesondere hat
sich das Gebiet der Flockungsmittel als Gegenmassnahme gegen Umweltverschmutzung stark entwickelt und schliesst
nicht nur die Klärung von verschiedenen Arten von Industrieabwässern ein, sondern auch von Haushalts- und Flusswasser.
Werden wasserlösliche Acrylamidpolymere als Flockungsmittel oder Dispergiermittel verwendet, dann ist das Verhalten
nahezu proportional dem Molekülargewicht und deshalb
hat man Polymere mit höheren Molekulargewichten im allgemeinen bevorzugt.
Eine wässrige Lösung eines wasserlöslichen Acrylamidpolymeren,
das durch Polymerisation in einem wässrigen Medium erhalten wurde, nimmt sehr schnell an Viskosität zu. Diese
Tendenz wird noch durch eine Erhöhung der Konzentration des Polymeren verstärkt und in einigen Fällen erhält man
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ein ungehärtetes kautschukähnliches, klebriges Elastomer.
Der hier verwendete Ausdruck "Acrylamidpolymer" schliesst Homopolymere von Acrylamid und Copolymere von Acrylamid
mit anderen copolymerisierbaren Vinylmonomeren einschliesslich
anionischer Vinylmonomeren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Alkalisalze davon und dergleichen; kationische
Vinylmonomere, wie Dimethylaminoathylacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat,
Diäthylaminoäthylacrylat, Diäthylaminoäthylmethacrylat, Dimethylaminohydroxypropylacrylat, Dimethylaminohydroxypropylmethacrylat
und Dimethylaminoäthylacrylamid; quaternisierte kationische Vinylmonomere, erhalten
durch Quaternisierung der erwähnten kationischen Vinylmonomeren mit Quaternisierungsmitteln, wie Alky!halogeniden
oder Dialkylsulfaten, zu quaternären Ammoniumsalzen und nichtionische Monomere, wie Acrylnitril, Methacrylnitril,
Methylacrylat, Äthylacrylat, Methacrylamid und dergleichen ein.
Die Polymerisation dieser Monomeren wird bei einer Monomerkonzentration
im Bereich von etwa 20 bis etwa 50 %, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 35 %, durchgeführt. Da jedoch die
Härte des Gels je nach dem Typ und dem Molekulargewicht des Monomeren variiert, ist dieser Bereich im eigentlichen
Sinne nicht kritisch.
Die für die vorerwähnten Verwendungszwecke geeigneten Acrylamidpolymeren
haben im allgemeinen ein Molekulargewicht von 3.000.000 oder mehr. Falls die Anfangsmonomerkonzentration
etwa 20 bis etwa 50 % beträgt, so bildet sich bei Beendigung der Polymerisation ein Wasser enthaltendes Polymer,
das nicht mehr als Flüssigkeit gehandhabt werden kann und es wird sehr schwierig, die Wärme, die gleichzeitig mit
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dem Polymerisationsverfahren entwickelt wird, durch Rühren
der Reaktionsmischung in einem ummantelten Reaktor abzuleiten.
Um solche Schwierigkeiten im Polymerisationssystem, wie sie durch die unwirksame, nicht gleichmässige Entfernung
der Polymerisationswärme verursacht werden, ist in US-PS 3 996 411 ein adiabatisches Polymerisationsverfahren beschrieben
worden. Wird z.B. die Homopolymerisation von Acrylamid nach diesem Verfahren bei einer Anfangspolymerisationstemperatur
von 300C und einer Anfangsmonomerkonzentration von 20 oder 25 Gew.% durchgeführt, dann ist die Polymertemperatur
am Ende der Polymerisation so hoch wie
90 bzw. etwa 1O5°C.
Es ist bekannt, dass in dem Fall, dass die Polymertemperatur am Ende der Polymerisation so hoch wie vorher erwähnt
wird, eine sekundäre Hydrolyse des Acrylamidpolymers
stattfindet und das Polymerisationsprodukt für gewisse Zwecke ungeeignet wird. Insbesondere für die Verwendung
bei Flockulierungsbehandlungen von suspendierten Stoffen im Abwasser von Papierfabriken benötigt man ein nichthydrolysiertes
Polyacrylamid mit hohem Molekulargewicht. Um ein Polyacrylamid durch adiabatische Polymerisation in
einem wässrigen Medium bei einer Monomerkonzentration von etwa 20 Gew.% oder mehr zu erhalten, ist es erforderlich,
das Polymer abzukühlen, wenn die Temperatur im Polymerisationssystem das Maximum erreicht hat. Zu diesem Zweck ist
in der japanischen Patentveröffentlichung 47512/77 ein Verfahren
beschrieben worden, bei dem man die Gelblöcke in ein Kühlmedium, wie z.B. Eiswasser eintaucht. Dieses Verfahren
ist aber nicht in jedem Falle bei einer technischen
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und wirtschaftlichen Herstellung von grossen Gelblöcken anwendbar. Insbesondere wenn das Polymere wasserlöslich
ist, ist die Verwendung von Eiswasser nicht erwünscht aufgrund
des durch das Auflösen des Polymeren eintretenden Verlustes. Auch bei der Herstellung von kationischen Acrylamid-Copolymeren
durch Copolymerisation von Acrylamid und wenigstens einem der vorerwähnten kationischen Monomeren
in einem wässrigen Medium erreicht die Polymertemperatur eine hohe Temperatur und das Verweilen des Copolymeren
bei hohen Temperaturen während langer Zeiträume beeinflusst negativ das Polymerverhalten. Man nimmt an, dass beim Verweilen
des Polymeren bei einer hohen Temperatur in Gegenwart von Wasser die kationsichen Seitenketten und Aminogruppen
in der Polymerkette zu anionischen Seitenketten hydrolysiert werden und zu Gruppen, welche ionische Vernetzungen
mit den ursprünglich vorhandenen kationischen Seitenketten im gleichen Molekül oder in anderen Molekülen
ausbilden und dadurch verschlechtern sich die Eigenschaften des Polymeren.
Eine derartige Veränderung der Eigenschaften von kationischen Acrylamid-Copolymeren wird grosser mit Zunahme der
Temperatur des Wasser enthaltenden Polymeren und der Dauer während dieses hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Aus wirtschaftlichen
und technischen Gründen ist eine höhere Monomerkonzentration während der Polymerisation wünschenswert.
Aber die Verwendung einer höheren Monomerkonzentration ergibt natürlich auch eine Erhöhung der Temperatur am
Ende der Polymerisation.
Um andererseits die Polymerisation im technischen Masse durchführen zu können, ist die Kapazität der Polymerisationsgefässe
im allgemeinen ausreichend für die Herstellung von
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mehreren Hundert bis mehreren Tausend Kilogramm. Um ein nichtionisches oder kationisches Acrylamidpolymer hoher
Qualität durch Polymerisation oder Copolymerisation in einem wässrigen Medium bei einer Monomerkonzentration von
etwa 20 bis etwa 50 Gew.% zu erhalten, ist es erforderlich, so schnell wie möglich und gleichmässig die polymeren
Hydrogelblöcke von einer höheren Temperatur nach Beendigung der Polymerisation auf eine Temperatur, bei welcher
eine Veränderung der Eigenschaften des Polymeren praktisch vernachlässigbar ist, abzukühlen.
Die hier hauptsächlich behandelten Gelblöcke sind rohkautschukähnliche
Substanzen mit einem Wassergehalt von etwa 80 Gew.% oder weniger. Es ist praktisch unmöglich,
solche Gelblöcke durch Rühren mittels üblicher Rührvorrichtungen in Polymerisationsgefässen oder anderen mit Kühlmänteln
versehenen Gefässen zu rühren. Es gibt ein Verfahren zum Kühlen solcher Gelblöcke, bei dem man diese
in Stücke schneidet oder sie über einen Bandförderer durch einen Extruder granuliert und die Stücke oder Granulate mit
einem geeigneten Kühlmittel, z.B. Kühlluft, oder einem Lösungsmittel niedriger Temperatur, z.B. Methanol niedriger
Temperatur und/oder dergleichen, in Berührung bringt.
Die für solche Zwecke häufig in der Praxis verwendeten Extruder sind solche, wie sie zum Extrusionsverformen von
Kauschuk und Thermoplasten verwendet werden, oder Fleischwölfe oder andere Ausrüstungen ähnlicher Konstruktion. Bei
der Durchführung des Abkühlens von Gelblöcken in technischem Masse ist es beabsichtigt, die zum Kühlen erforderliche
Zeit zu vermindern und daher wird es erforderlich, die Kapazität des Zerkleinerers oder Extruders ausserordentlich
zu erhöhen. Die für die Polymerisation benötigte Zeit liegt
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bei dem hier erwähnten Verfahren bei 1 bis 6 Stunden. Sofern beabsichtigt ist, die entstandenen Gelblöcke in 1 Stunde zu
kühlen, muss die Kapazität der Extruder gross genug sein, die Gelblöcke innerhalb von weniger als 1 Stunde, z.B. 15
Minuten, zu granulieren. Wird eine solche Einrichtung aufgestellt, so ist sie nicht in Betrieb, bis die nächste
Charge aus der Polymerisation wieder zugeführt wird. Der Betriebsgrad des Extruders beträgt deshalb nur 20 bis 4 %.
Untersucht man diese Verfahrensweise eingehender, so wird
ersichtlich, dass die vorerwähnte Hydrolyse im Inneren der Gelblöcke abläuft, sobald die Polymerisation nahezu beendet
ist, und dass der Grad der Zerstörung des in der früheren Phase der Kühloperation abgekühlten Polymeren unterschiedlich
ist von dem des in einer späteren Phase abgekühlten Polymers. Um diese Unterschiede klein zu halten, muss die Abmessung
der Kühleinrichtung einschliesslich des Extruders und dergleichen möglichst gross sein.
Es wurden von den Erfindern gründliche Untersuchungen über die wirksame und gleichmässige Kühlung von Gelblöcken einer
Temperatur von etwa 700C und mehr durchgeführt und als Ergebnis
wurde gefunden, dass man das gewünschte Ergebnis erreichen kann, wenn man die Gelblöcke einem Schneckenförderer
zuführt, der wenigstens ein blindes Ende hat und während des Pressens der Gelblöcke gegen das blinde Ende unter Einwirkung
der Schnecke Luft von Raumtemperatur oder auf eine Temperatur unterhalb Raumtemperatur gekühlt gegen die Gelblöcke
in der Nähe des blinden Endes bläst.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum wirksamen Abkühlen einer grossen Menge von grossen polymeren Hydrogelblöcken
zu zeigen.
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Eine weitere Aufgabe ist es, ein wirtschaftlich und technisch
durchführbares Verfahren zum Abkühlen von polymeren Hydrogelblöcken innerhalb einer kurzen Zeit zu zeigen,
wobei man diese Blöcke in einem Schneckenförderer zerkleinert.
Weitere Aufgabe und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein Verfahren zum Kühlen von polymeren Hydrogelblöcken durchführt,
indem man die polymeren Hydrogelblöcke einem Schneckenförderer zuführt, dessen Schnecke sich in einer horizontalen
oder geneigten Mulde befindet, wobei wenigstens ein Ende des Förderers blind ist und wobei der Förderer eine Auslassöffnung
am Boden oder an der Seite in der Nähe des anderen Endes hat und wobei man Kühlluft gegen die Hydrogelblöcke
bläst, die gegen das blinde Ende der Mulde gepresst und nach oben längs der Blindwand durch die Wirkung der sich drehenden
Schnecke gepresst werden und dann durch die Schwerkraft zurück auf die Schnecke fallen.
Beispiele für erfindungsgemäss zu behandelnde Hydrogele
sind Acrylamidpolymer-hydrogele und andere polymere Hydrogele.
Acrylamidpolymer-hydrogele haben im allgemeinen die Form von Rohkautschuk und eine sehr starke gegenseitige Haftung.
Geiaäss der japanischen Offenlegungsschrift 6354/78 neigen
die granulierten Acrylamidpolymer-hydrogele beim Transport auf einem üblichen Schneckenförderer dazu, gegeneinander
zu haften und sie werden teigig und agglomerieren schliesslich zu einer klebrigen Masse, d.h. zu Gelblöcken.
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Wenn dagegen die polymeren Hydrogele erfindungsgemäss behandelt
werden, so werden ein oder mehrere grosse Gelblöcke, die einem Schneckenförderer zugeführt werden, in eine grosse
Anzahl von kleineren Blöcken (1 bis 60 kg) zerteilt und gleichzeitig gekühlt. Die Teilung der grossen Blöcke zu
kleineren, ergibt eine Erhöhung der Oberfläche der Gelblöcke eines gegebenen Gewichtes und das ist für eine Erhöhung der
Kühlwirkung ausserordentlich wirksam.
Um diesen Effekt zu erzielen, ist es vorteilhaft, einen Schneckenförderer mit einer Einzelschnecke oder einen Förderer
mit vielen Schnecken zu verwenden, bei denen die Schnecke(n) in einer horizontalen oder geneigten Mulde sich
befinden und wenigstens ein Ende dieser Mulde blind ist, und die eine Auslassöffnung am Boden oder an der Seite in
der Nähe des anderen Endes aufweist.
Als Schnecken in dem für diesen Zweck verwendeten Schneckenförderer
können übliche Schnecken verwendet werden, wenn sie dem Druck der Gelblöcke widerstehen können und es werden
keine weiteren Vorrichtungen dazu benötigt. Aber auch speziell entwickelte Schnecken können natürlich verwendet
werden.
Die Mulde, in welcher sich die Schnecke befindet, muss eine solche Kapazität haben, dass die gesamte Menge an polymeren!
Gel, die sich aus einem Ansatz in einem Polymerisationskessel
ergibt, dort auf einmal behandelt werden kann.
Um die Kapazität der Mulde für die Behandlung eines grossen Gelblockes zu erhöhen, ist es erforderlich, die Form der
Mulde in bezug auf die Schraube zu verbessern. Wie in Fig. gezeigt wird, ist die Mulde vorzugsweise so geformt, dass
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die Seitenwandung der Mulde an den Punkten,, die nahe
einer horizontalen Ebene durch die Achse der Schrauben 2 gehen, auseinander gehen. Der Neigungswinkel der auseinandergehenden
Wand gegenüber der horizontalen Ebene beträgt vorzugsweise 30 bis 60 , jedoch kann er, je nach der Viskoelastizität
des Gels, verändert werden. Die Form der Blindwand ist im einfachsten Falle so ausgebildet, dass
sie senkrecht zur Schneckenachse ist und um die sekundäre Drehung des Gelblocks wirksamer zu gestalten, kann die
Mulde mit einer Führung versehen werden, mittels welcher die sekundäre Drehbewegung der Gelblöcke unterstützt wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Kühlen wird anhand der Zeichnungen erläutert, worin
Fig. 1 einen Querschnitt des Schneckenförderers darstellt, mit einer Düse zum Einblasen von Kühlgas;
Fig. 2 eine Ansicht längs II-II von Fig. 1 ist; und
Fig. 3a, 3b und 3c eine Frontansicht, einen Querschnitt und eine Bodenansicht der Düse in Fig. 1 zeigen.
In den Fig. 1 bis 3 bedeutet 1 die Mulde, 2 die Schnecke, 3 die Auslassöffnung, 4 die Düsen zum Einblasen von Luft,
den Lufteinlass für die Düse und 6 die öffnung, aus welcher die Luft ausströmt.
Zunächst werden die Gelbiöcke in die Mulde 1 eingegeben
und die Schnecke 2 wird in Drehung versetzt. Die Gelblöcke werden der Einwirkung der sich drehenden Schnecke 2 unterworfen,
so dass sie sich gegen die Blindwand bewegen, dort
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nach oben längs der Wand erheben und dann durch die Schwerkraft zurück auf die Schnecke fallen. Gegen diesen Teil der
Gelblöcke wird durch die Luftdüse 4 Luft von Raumtemperatur oder auf eine Temperatur unterhalb Raumtemperatur gekühlt,
geblasen. Es ist auch möglich, die Gelblöcke in die Mulde einzuführen, wenn die Schnecke sich bereits dreht. Auf diese
Weise können mehrere Hundert bis mehrere Tausend Kilogramm an Gelblock (wobei dies nicht unbedingt ein einzelner Gelblock
sein muss) mit einer Temperatur von etwa 95°C in einem Zeitraum, der nur etwa 10 bis 30 Minuten beträgt, auf
einen Bereich von etwa 60 bis etwa 70°C gekühlt werden. Nach Beendigung des Abkühlens auf die gewünschte Temperatur wird
die Richtung der Schneckendrehung umgekehrt, so dass die Gelblöcke (dies sind nicht mehr so grosse Blöcke, wie sie
dem Schneckenförderer zugeführt wurden, sondern Aggregate von zerkleinerten Blöcken) zu der Auslassöffnung gefördert
werden und dort ausgestossen werden.
Wendet man einen solchen Schneckenförderer an, so werden die Gelblöcke durch die Drehung der Schneckenschaufel gegen
die Blindwand gedrückt und gleichzeitig werden durch die Dreheinwirkung und die gleichzeitige Scherkraft neue Oberflächen
gebildet. Da zu diesem Zeitpunkt Luft gegen die Gelblöcke geblasen wird, kühlen die ständig sich erneuernden
Oberflächen ab und dadurch wird die Kühlwirkung erhöht. Es reicht dabei aus, die Temperatur der Gelblöcke auf ein
Niveau zu erniedrigen, bei dem die Hydrolyse des Polymeren ausreichend gering verläuft. Infolgedessen kann die gegen
die Gelblöcke geblasene Kühlluft Raumtemperatur haben und muss nicht unbedingt gekühlt werden.
Als Schneckenförderer kann ein Förderer mit einer oder mit
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mehreren Schnecken verwendet werden. Im allgemeinen verwendet man einen Einschneckenförderer oder einen Doppelschneckenförderer,
wobei der letztere bevorzugt wird.
Die Düse hat die Funktion, ein Kühlgas, im allgemeinen einen Luftstrom, gegen die Gelblöcke zu blasen, die dort ankommen
und rotieren, und eine typische Form einer solchen Düse wird in den Fig. 3a bis 3c gezeigt. Die in den Fig. 3a bis 3c
gezeigte Düse ist zum Blasen von Kühlluft in Form einer flachen Platte gegen die Gelblöcke bestimmt, jedoch kann
der Kühlstrom auch eine andere Form als eine flache Platte haben. So kann der Kühlstrom die Form einer Säule oder einer
Reihe von Säulen haben. Das heisst, dass die Luft aus einer Röhre oder einer Reihe von Röhren ausgeblasen werden kann.
Die Luftblasdüse kann so angebracht sein, dass sie vom oberen Teil des Schneckenförderers herabhängt, wie dies in
Fig. 1 und 2 gezeigt wird, und die Düsen können, je nach der Grosse und der Viskoelastizität des Gels und der Form und
der Anzahl der Umdrehungen der Schnecke bewegt werden. In diesem Fall wird die Position der Düse so eingestellt, dass
die Entfernung zwischen dem Ende der Düse und der obersten Oberfläche der Gruppe von Gelblöcken, wobei sich die Position
der Oberfläche im Laufe der Seit verändert, auf einem geeigneten Wert (im allgemeinen 10 cm oder weniger) gehalten
wird. Alternativ kann die Luftblasdüse auch an der Mulde des Schneckenförderers befestigt sein.
Die Fliessgeschwindigkeit der gegen die Gelblöcke geblasenen Luft ist nicht kritisch. Aber selbstverständlich ist
die Kühlgeschwindigkeit nur niedrig, wenn die Fliessgeschwindigkeit zu niedrig ist. Ist die Fliessgeschv/indigkeit
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zu hoch, so wird die Blaskraft zu gross und auch der Lärm durch die Düsen wird zu gross. Vorzugsweise beträgt die
Fliessmenge der Kühlluft mehrere Meter bis Bruchteile von Metern/Sekunde, insbesondere etwa 10 bis 30 m/sek und
ganz besonders bevorzugt etwa 20 m/sek.
Ist der erfindungsgemäss zu behandelnde polymere Hydrogel
ein Acrylamidpolymer-hydrogel, dann kleben die Hydrogelblöcke an andere Substanzen oder aneinander, weil die
Acrylamidpolymer-hydrogelblöcke ausserordentlich klebrig sind. Daher liegt es auf der Hand, dass die Arbeitseffizienz
noch verbessert werden kann, wenn man diese Klebrigkeit vermindern oder im wesentlichen verhindern kann.
Zu diesem Zweck ist es möglich, Polyäthylenglykol in den
Hydrogel einzubringen. Polyäthylenglykol kann in den Hydrogel eingebracht werden, indem man es zu dem Polymerisationssystem, welches die Monomeren enthält, zugibt, oder indem
man den Hydrogel mit gepulvertem Polyäthylenglykol bestäubt oder erforderlichenfalls den Hydrogel mit einer wässrigen
Lösung von Polyäthylenglykol besprüht. In Berührung mit dem Hydrogel absorbiert das gepulverte Polyäthylenglykol
Wasser aus dem Hydrogel und löst sich in dem adsorbierten Wasser und es bildet sich eine wässrige Lösung von Polyäthylenglykol,
welche die Oberfläche des Hydrogels bedeckt. Die Verwendung von pulverisiertem Polyäthylenglykol hat daher
im wesentlichen die gleiche Funktion und den gleichen Mechanismus
wie in dem Fall, bei dem eine wässrige Lösung des PoIyäthylenglykols
verwendet werden.
Überraschenderweise wurde aus den experimentellen Ergebnissen gefunden, dass eine wässrige Lösung von Polyäthylenglykol
einer gewissen Konzentration (4 Gew.% oder mehr)
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Acrylaitiidpolymere nicht löst. Wenn infolgedessen die
Oberfläche des Hydrogels rait einer wässrigen Polyäthylenglykollösung bedeckt ist, dient die Lösung als eine
Abgrenzung und verhindert die Klebrigkeit des Hydrogels. Das Durchschnittsmolekulargewicht des Polyäthylenglykols
für diese Zwecke ist etwa 300 bis etwa 1.000.000 und beträgt vorzugsweise etwa 1.000 bis etwa 20.000 und insbesondere
etwa 3.000 bis etwa 20.000. Obwohl die Zugabe eines Polyäthylenglykols mit einem verhältnismässig niedrigen
Durchschnittsmolekulargewicht von etwa 300 bis etwa 1.000 schon eine Verbesserung gegenüber keiner Zugabe von
Polyäthylenglykol ergibt, ergibt sich bei Verwendung eines Polyäthylenglykols mit einem Durchschnittsmolekulargewicht
von etwa 1.000 bis etwa 20.000 ein bemerkenswerterer Effekt und daher wird dies bevorzugt. Andererseits wurde
durch Untersuchungsergebnisse festgestellt, dass die die Klebrigkeit kontrollierende Wirkung von Polyäthylenglykol
(Polyäthylenoxid) mit sehr hohem Molekulargewicht von etwa 1.000.000 ungefähr vergleichbar ist mit der eines
Polyäthylenglykols mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von weniger als 1.000. Wegen der ausserordentlich hohen
Viskosität, die eine wässrige Lösung eines Polyäthylenglykols mit sehr hohem Molekulargewicht aufweist, ist es schwierig,
eine solche in dem Polymergel zu dispergieren. Auch ein pulverisiertes Polyäthylenglykol mit einem derartig
hohen Molekulargewicht ist schwierig zu dispergieren, weil es sich langsam in dem absorbierten Wasser löst. Eine geeignete
Menge des zuzugebenden Polyäthylenglykols liegt bei etwa 0,02 bis etwa 1O % und vorzugsweise 0,1 bis etwa
5 %, bezogen auf das Gewicht des polymeren Gels.
Eine andere Substanzgruppe, die für den gleichen Verwendungszweck wie Polyäthylenglykol geeignet ist, schliesst
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höhere Fettsäuren und Alkalisalze davon (nachfolgend der Einfachheit halber als höhere Fettsäuren und deren Salze
bezeichnet) ein. Geeignete höhere Fettsäuren sind hauptsächlich höhere gesättigte Fettsäuren mit 14 oder mehr
Kohlenstoffatomen. Diese werden entweder allein oder in Mischung verwendet. Es gibt keine obere Grenze für die Anzahl
der Kohlenstoffatome der wirksamen höheren Fettsäuren oder deren Salze. Im allgemeinen werden jedoch Stoffe mit
bis zu 24 Kohlenstoffatomen verwendet, wegen der nur begrenzten Verfügbarkeit und der höheren Kosten von solchen
mit mehr als 24 Kohlenstoffatomen.
Ein befriedigendes Ergebnis erzielt man durch Zugabe von höheren Fettsäuren oder deren Salzen, ausgewählt aus dem
vorerwähnten Bereich, in Mengen von etwa 0,002 Gew.% oder mehr, vorzugsweise 0,02 bis etwa 0,004 Gew.%, bezogen
auf das Gewicht des polymeren Gels. Solche Mengen sind überraschend gering im Vergleich zu der Menge (etwa 0,05
bis etwa 2 %) an Schmiermitteln, die üblicherweise Thermoplasten zur Verbesserung von deren Verarbeitbarkeit und
zum Schutz der Produkte gegen Blocken in der Kunststoffindustrie zugesetzt werden. Höhere Fettsäuren oder deren
Salze, die erfindungsgemäss verwendet werden können, sind Feststoffe bei Umgebungstemperaturen und liegen in Form
von Flocken oder Pulver vor. Die Pulverform wird bevorzugt, weil sich die höheren Fettsäuren und deren Salze dann
leichter und gleichmässiger über die Gelblöcke verteilen lassen. Es gibt verschiedene Wege, die höheren Fettsäuren
und deren Salze auf den Gelblöcken zu verteilen. Eine dieser Möglichkeiten ist das Bestäuben der Gelblöcke mit den pulverisierten
höheren Fettsäuren oder deren Salzen. Eine andere Methode besteht darin, dass man die Gelblöcke mit
wässrigen Suspensionen der höheren Fettsäuren oder deren
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Salze besprüht. In beiden Fällen sind die höheren Fettsäuren oder deren Salze nicht unbedingt gleichmässig über
die Oberfläche der Gelblöcke unmittelbar nach ihrer Zugabe verteilt. Es ist jedoch zu erwarten, dass aufgrund der
Knetwirkung im Schneckenförderer eine gleichmässi-je Verteilung
der lokal zugefügten höheren Fettsäuren oder deren Salze über die gesamte Geloberfläche allmählich eintritt
und dadurch eine gleichmässige Verhinderung des Aneinanderhaftens der geteilten Gelblöcke unter Bildung von Aggregaten
stattfindet.
Eine weitere Substanzgruppe, die für den gleichen Zweck wie vorher erwähnt, geeignet ist, schliesst Verbindungen
der allgemeinen Formeln
(1)
CQH,CH—-H
3d n-i
(2) C3H6°^H
(3)
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ein, worin R1 eine Restgruppe ist, die durch Abziehen von
zwei Hydroxylgruppen aus einem gesättigten zweiwertigen Alkohol mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen entsteht, R2 eine
Restgruppe ist, die sich durch Abziehen von drei Hydroxylgruppen aus einem gesättigten dreiwertigen Alkohol mit
3 bis 6 Kohlenstoffatomen ergibt und n, n-j , n~, n,, η ^ und
n^ Zahlenwerte darstellen, die so ausgewählt sind, dass die Molekulargewichte der durch die Formeln (1) bis
(3) ausgedrückten Verbindungen in allen Fällen etwa 500 bis etwa 5.000 betragen. Verbindungen dieser Art mit
einem Molekulargewicht von bis zu 5.000 sind Flüssigkeiten bei Raumtemperatur und werden im allgemeinen in Mengen
von etwa 0,01 bis etwa 0,5 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Hydrogelblocks, verwendet, übersteigt die Menge etwa
0,5 Gew.%, so wird das pulverisierte Polymere beim Trocknen und Mahlen unerwünscht klebrig, während man bei einer
Verwendung von weniger als etwa 0,01 Gew.% den durch die Zugabe erwünschten Effekt nur schwierig erzielt.
Mittels der vorerwähnten Substanzen, welche die Klebrigkeit verhindern können, kann das erfindungsgemässe Kühlverfahren
noch wirksamer durchgeführt werden.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen beschrieben, die nicht begrenzend, sondern nur beschreibend
sind.
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Stickstoff wurde durch eine 23 %-ige wässrige Lösung von Acrylamid geleitet, um gelösten Sauerstoff zu entfernen
und gleichzeitig wurde die Temperatur auf 25 C eingestellt. Zu der Losung wurden 0,01 Gew.%, bezogen auf das
Gewicht der wässrigen Acrylamidlösung, 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)-hydrochlorid
als Polymerisationsinitiator gegeben. Es wurde weitere 10 Minuten 3.ang Stickstoff eingeleitet,
um die Polymerisation einzuleiten. Nach einer Induktionsperiode von etwa 30 Minuten begann die Polymerisation
und wurde unter adiabatischen Bedingungen fortgeführt. Wach etwa 120 Minuten erreichte das Polymerisationssystem
eine konstante Temperatur von 95 C, was die Beendigung der Polymerisation anzeigte. Der im Polymerisationsgefäss
gebildete Gelblock hatte die Form eines konischen Trapez mit einem oberen Durchmesser von etwa 1,35 m und
einem Bodendurchmesser von 1,2 m und einer Höhe von etwa 1,2 ra und wog etwa 1500 kg. Der Gelblock wurde aus dem PoIymerisationsgefäss
entnommen und einem Doppelschneckenförderer gemäss Fig. 1 zugeführt und dort wurde der Block
in drei Teile (die nicht gleich an Gewicht und Grosse waren) gebrochen.
Die aus dem Gefäss dem Schneckenförderer zugeführten Gelblöcke wurden durch die mit 8,6 Upm rotierende Schneckenschaufel
in die linke Richtung von Fig. 1 transportiert. Da das linke Ende des Schneckenförderers eine Blindvand war,
stiegen die Gelblöcke an der Blindwand nach oben und der obere Teil fiel nach rechts. Beim weiteren Drehen der
Schnecke schienen sich die in der Nähe des linken Endes des Förderers angesammelten unterteilten Gelblöcke so zu
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bewegen/ als wenn sie sich im Uhrzeigersinn auf der Schnecke drehten. Zur Kühlung der Gelblöcke war eine Düse 4 so angebracht,
dass die Luftausstossöffnung sich in einer Entfernung von etwa 100 bis 300 mm oberhalb der sich drehenden
Gelblöcke befand und ein Luftstrom aus einem Gebläse wurde so durch die Öffnung geschickt, dass er mit einer Geschwindigkeit
von 20 bis 22 m/sek auf die sich drehenden Gelblöcke traf. Die Temperaturen der Gelblöcke beim Kühlen
wurden an allen Stellen mittels 10 Platinwiderstandsthermometern, die in Schutzhüllen aus rostfreiem Stahl mit
einem äusseren Durchmesser von 5 mm eingebracht waren, gemessen. Selbstverständlich wurde der Betrieb des Schneckenförderers
während des Messens der Temperatur unterbrochen.
Die Temperatur des aus dem Polymerisationsgefäss entnommenen
Gelblocks betrug 95°C. Nach 20-minütigem Kühlen lagen
die an 10 Stellen gemessenen Temperaturen im Bereich von 62 bis 81°C und das arithmetische Mittel betrug 78°C. Nach
weiteren 15 Minuten betrug die durchschnittliche Temperatur weniger als 700C.
Das Verfahren gemäss Beispiel 1 wurde wiederholt mit der
Änderung, dass eine Aufschlämmung, erhalten durch Suspendieren von 60 g pulverisiertem Natriuitictearat in etwa 0,5 1
ionenausgetauschtem Wasser mittels eines Saftmischers, unmittelbar vor der Zugabe des Polymerisationsinitiators
zugegeben wurde. Nach 35-minütigem Kühlen in gleicher Weise wie in Beispiel 1 lag die Temperatur der Gelblöcke im Bereich
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von 64 bis 76 C und der arithmetische Mittelwert der Temperatur an 10 Stellen betrug 68°C.
Bei diesem Kühlverfahren wurden die eingangs in drei Teile geteilten Gelblöcke allmählich in kleinere Blöcke zerteilt.
Wach 35-minütigem Kühlen bestanden die unterteilten Gelblöcke aus kleineren mit einem mittleren Gewicht von 2 bis
3 kg und solchen mittlerer Grosse mit einem Gewicht von 20 bis 50 kg. Grosse Gelblöcke zeigten viele Spalten an
der Oberfläche. Es war vorherzusehen, dass bei einem v/eiteren erfindungsgemässen Kühlen die Aufteilung weiter ablaufen
würde, wodurch sich weitere kleine Blöcke bilden wurden. Es wurde festgestellt, dass die Oberfläche eines jeden
abgeteilten Gelblockes vollständig amorph und irregulär war, wodurch eine merkliche Erhöhung der Gesamtoberfläche
im Vergleich zu den eingangs eingesetzten Gelblöcken vorlag.
In einem Polymerisationsgefäss wurde eine Monomerenlösung
folgender Zusammensetzung hergestellt:
1. Acrylamid 238,5 kg
2. Dimethylaminoäthylmethacrylatsulfat 55,1 kg
3. Dimethylaminoäthylmethacrylatmethylchloridsalz
148,5 kg
4. Polyäthylenglykol mit einem Durchschnittsmolekulargewichts von 6.000 4,5 kg
5. entionisiertes Wasser 1.030 kg
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Ein Stickstoffstrom wurde durch die Monomerlösung unter Rühren während etwa 30 Minuten zur Entfernung von gelöstem
Sauerstoff geleitet und gleichzeitig wurde die Temperatur auf 25°C eingestellt. Die nachfolgenden Chemikalien
wuarden als Polymerisationsinitiatoren in der angegebenen
Reihenfolge zugegeben:
1. 225 g 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)-hydrochlorid,
gelöst in 20 kg entionisiertern Wasser
2. 3Λ8 g einer 30 %-igen wässrigen Wasserstoffperoxidlösung,
gelöst in 3.4 kg entionisiertem Wasser.
Nach Zugabe der vorerwähnten Polymerisationsinitiatoren wurde das Rühren und die Einleitung von Stickstoff weitere
10 Minuten durchgeführt. Die Polymerisation sprang nach einer Induktionsperiode von etwa 30 Minuten nach der Zugabe
der Polymerisationsinitiatoren an. Nach 3-stündiger adiabatischer Polymerisation wurde die Temperatur im Polymerisationssystem
konstant und zeigte an, dass die Polymerisation beendet war. Unmittelbar nach Beendigung der Polymerisation
wurde der Gelblock in gleicher Weise wie in Beispiel 1 entnommen und abgekühlt. Nach etwa 50-minütigem Kühlen
betrug die Temperatur der unterteilten Gelblöcke, gemessen an 10 Stellen, die statistisch ausgewählt waren, 73 bis 77°C
und der arithmetische Mittelwert betrug 67°C.
In den unterteilten Gelblöcken waren einige Blöcke enthalten, die Spuren zeigten, als ob eine Dehnung stattgefunden
hätte, im Gegensatz zu den unterteilten Gelblöcken, die gemäss Beispiel 2 erhalten worden waren.
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1. Acrylamid 3 50 kg
2. Wasser 1.150 kg
3. 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)-hydrochlorid
225 g
Ein Polyraerisationssystem der obigen Zusammensetzung mit einer Temperatur von 28 C, das wie vorher angegeben zur
Entfernung des Sauerstoffs behandelt worden war, wurde adiabatisch polymerisiert. Nachdem die Temperatur aufgrund
der Polymerisationswärme einen Peak (97°C) erreicht hatte, wurde das Polymerisat (Hydrogel) entnommen. Der
Hydrogel wurde mit 500 g Propylenglykol (Molekulargewicht etwa 2.000) bestäubt und in gleicher Weise, wie in Beispiel
1 angegeben, mittels eines Schneckenförderers gekühlt. Nach etwa 40-minütigem Kühlen lag die arithmetische Mitteltemperatur
der Hydrogelblöcke unterhalb 70°C.
In einem Polymerisationsgefäss wurden 262,5 kg Acrylamid,
13,8 kg Dimethylaminoathylmethacrylat und 4,5 kg 96 %-ige
Schwefelsäure in entionisiertem Wasser zur Herstellung von 1.200 kg einer wässrigen Monomerlösung gelöst. Nach
gründlicher Entfernung des Sauerstoffs und Einstellen der Temperatur auf 28°C wurden der Monomerlösung 120 g 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)-hydrochlorid
zugemischt und eine adiabatische Polymerisation durchgeführt. Nachdem die Polymerisationstemperatur einen Peak (98°C) erreicht hatte,
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wurde das Polymerisat entnommen. Dies wurde mit 150 g
einer Verbindung der nachstehenden Formel mit einem Durchschnittsmolekulargewicht
von 1.500 bestäubt und dann wurde der Hydrogel in gleicher Weise wie in Beispiel 1 einer
Kühlbehandlung unterworfen.
-CH0CH(CEU)O-/ H
ζ ο — η
CH-O /-CH9CH (CH,) 0-/ H
H2-O ^CH2CH (CH3) Oj—Έ.
Nach etwa 45-minütigem Kühlen betrug die arithmetische Durchschnittstemperatur der Gelblöcke weniger als 70 C.
Vergleichsbeispiel
In einem 88 1 Polymerisationsgefäss wurden 80 kg einer Monomerlösung
der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 3 hergestellt. Die Polymerisation wurde in gleicher Weise
und mit dem gleichen Initiator wie in Beispiel 3 durchgeführt. Nach Beendigung der Polymerisation wurden die Gelblöcke
einer Temperatur von 94°C schnell in vier Teile geteilt und drei Teile wurden jeweils dicht mit einer Polyäthylenfolie
umhüllt. Jede Packung wurde in einen Thermostaten bei 95°C, 900C bzw. 85°C gehalten. Der restliche
Teil wurde mit Luft auf weniger als 70 C in weniger als
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15 Minuten Zwangsgekühlt (dies wird in der nachfolgenden
Tabelle als "ohne Behandlung" bezeichnet). Proben, die jeweils 2 kg wogen, wurden jeder Packung nach 4, 6, 8 und
12 Stunden entnommen. Jede Probe des Gelblocks wurde zu
kleinen Teilchen von etwa 4 mm Grosse in einem Fleischwolf zerkleinert und dann in einem Heisslufttrockner bei
60°C etV7a 16 Stunden getrocknet und zur Herstellung von
Probematerial zerkleinert. Jeweils 5 g der Proben wurden in 500 ml entionisiertem Wasser gelöst und mit einem B-Typ-Viskosimeter
wurde die Viskosität gemessen und die Kationität wurde durch Kolloidaltitration festgestellt. Die Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle enthalten.
Viskosität | Kationität (Milli- | |
(cps) | äquivalent/g Polymer) | |
keine Behandlung | 4850 | 2,13 |
86°C, 6 Stunden | 3960 | 2,00 |
12 Stunden | 3440 | 1,96 |
9O0C, 6 Stunden | 4100 | 2,04 |
12 Stunden | 3120 | 1 ,86 |
95°C, 4 Stunden | 4080 | 1,99 |
8 Stunden | 3160 | 1,86 |
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Claims (10)
1. NITTO CHEMICAL INDUSTRY CO., LTD., TOKYO/ JAPAN
2. MITSUBISHI RAYON CO., LTD., TOKYO/JAPAN
Verfahren zum Kühlen von polymeren Hydrogelblöcken
PATENTANSPRÜCHE
Verfahren zum Kühlen von polymeren Hydrogelblöcken, dadurch gekennzeichnet , dass man die
polymeren Hydrogelblöcke einem Schneckenförderer zuführt mit einer Schnecke, die horizontal oder geneigt
in einer Mulde ist und wenigstens eine Wand der Mulde blind ist, und die eine Abgabeöffnung am
Boden oder an der Seite in der Nähe des anderen Endes
ORIGINAL INSPECTED
hat, dass man Luft zum Kühlen gegen die Hydrogelblöcke bläst, die unter der Wirkung der sich drehenden
Schnecke gegen das blinde Ende der Mulde gepresst werden und sich nach oben entlang der blinden
Wand bewegen und dann mittels der Schwerkraft zurück auf die Schnecke fallen.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der polymere Hydrogel ein
Acrylamidpolymer-Hydrogel ist.
3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Acrylamidpolymer eine
überwiegende Menge an Acrylamid-Anteil enthält.
4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der polymere Hydrogel ein
Hydrogel aus einem nichtionischen, kationischen oder anionischen Acrylamidpolymer ist.
5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenförderer ein
Doppelschneckenförderer ist.
6. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der polymere Hydrogelblock
ein die Klebrigkeit verminderndes Mittel enthält.
7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ
e i c hn e t , dass das klebrigkeitsvermindernde Mittel wenigstens ein Mittel aus der Gruppe PoIyäthylenglykol
mit einem Durchschnittsmolekulargewicht
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von etwa 300 bis etwa 1.000.000, höheren Fettsäuren oder deren Alkalisalzen und Verbindungen der allgemeinen
Formeln (1) bis (3):
HO ^C3H6O-4^ H (1)
worin R1 eine Restgruppe ist, die gebildet wurde durch
Abziehen von zwei Hydroxylgruppen aus einem gesättigten zweiwertigen Alkohol mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen;
R2 eine Restgruppe ist, die gebildet wurde durch Abziehen
von drei Hydroxylgruppen aus einem gesättigten dreiwertigen Alkohol mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
und wobei n, n-j , n~, η, ι η. und η,- Zahlenwerte darstellen,
die so ausgewählt sind, dass das Durchschnittsmolekulargewicht der durch die Formeln (1) bis (3)
wiedergegebenen Verbindungen etwa 500 bis etwa 5.000 beträgt, enthält.
8. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der polymere Hydrogel ein
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Homopolymer von Acrylamid ist.
9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Hydrogel ein Homopolymer
von Acrylamid, enthaltend Natriumstearat, ist.
10. Verfahren gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass das Polymer ein Copolymer aus
einer grösseren Menge Acrylamid und einer kleineren Menge Dimethy]aminoathylmethacrylat ist und dass es
als klebrigkeitsveriainderndes Mittel eine Verbindung
der allgemeinen Formel mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 1.500:
(CH3) O^/—H
CH-O /^CH, CH (OHU)O-/
<- 2 3' -'η
CH2-O-^CH2CH (CH3) O1^
enthält.
— 5 —
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DE2925789C3 DE2925789C3 (de) | 1982-03-25 |
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