DE1454871A1 - Verfahren zur Wiedergewinnung von synthetischem Harzmaterial ? synthetischem Harzabfall - Google Patents
Verfahren zur Wiedergewinnung von synthetischem Harzmaterial ? synthetischem HarzabfallInfo
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Description
Toyo Rayon Eabushiki Kaisha,
Ho· 2, 2-chome» Hihonbashi, Muromachi,
Chuo-ku, Tokio, Japan
Verfahren zur Wiedergewinnung von synthetischem Harzmaterial
aus synthetischem Harzabfall.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergewinnung von
synthetischem Harzmaterial aus synthetischem Harzabfallmaterial,·
und mehr ins einzelne gehend ein Verfahren zur Wiedergewinnung von synthetischem Harzmaterial, das, wenn es soweit zerkleinert'
ist, dass es durch eine "ö-lPe"-Drahtgaze, jedoch nicht durch
eine tf10-Mfe"-Drahtgaze geht, einen Winkel des Rests von über
70* hat, unter Rühren, wenn notwendig y und Erhitzen, ringsum
mittels eines Heizmantels erhitzt und verformt wird, bis das Abfallmaterial eine Temperatur erreicht, die oberhalb
der Verformungstemperatur, jedoch unterhalb des Schmelzpunktes liegt und danach gekühlt und zur Wiedergewinnung herausgenommen wird»
Gegenstand der Erfindung ist, die Eigenschaften des Abfallmaterials
zu verbessern, insbesondere uniaxial und biaxial orientierter dünner Folien, Bahnen und Bänder, so dass das wiederzu—
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copy
verwendende Abfal!material, wenn es nicht zu einem extrafeiaen
Pulver pulverisiert wird - was sich industriell nur unter grossen Nachteilen durchführen lässt - sondern in einer gewähnlichen Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert worden ist, und in
diesem zerkleinerten Zustand allein oder in Mischung mit anderen Zusatzmitteln oder mit einem anderen Material verschiedener
Form weiter verarbeitet wird, Strangpressen und operationen ermöglichen
kann, die in einer stetigen und stabiliserten Art zu führen sind»
Formpressen oder sekundäre Verarbeitung der thermoplastischen
Harze ist immer mit der Bildung von Abfall begleitet.
So werden beispielsweise bei den Herstellungsverfahren von thermoplastischen biaxial orientierten dünnen Folien, wenn sie
Ungleichmässigkeiten in der Dicke aufweisen, die Folien ver— worden·
Ferner werden beim Spritzgussverfahren fehlerhafte Produkte und
Giessöffnungen, die sich völlig (integrally) beim Verformen bilden, verworfen. .
Beim Verformen oder der sekundären Verarbeitung von thermoplastischem
Harz wirkt sich daher das Verfahren zur Wiedergewinnung des Abfallmaterials - dessen Bildung, wie weiter oben gezeigt ist,
unvermeidlich ist - in beträchtlichem Mass' auf die Kosten des Fertigproduktes aus.
Gewöhnlich wird der Abfall in einer Zerkleinerungsvorrichtung
zerkleinert und allein oder in Mischung mit anderem pulver-
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fdrmigea Material oder anderem Material verschiedener Form
wiederverwendet. .
leiciter ist Je feinteiliger der verkleinerte Abfall ist, ist
immer
ea nicht Vorteilhaft« häufig au« wirtschaftlichen Gründen,
industriell eher «nzweckmässig, den Abfall au einem äueeerst
feinen Pulver au pulverisieren» Daher sollte der Abfall nur
bis gut einem solchen Ausmaaa zerkleinert werden, dass durch,
seine Wiederverwendung nicht gehindert
Die Entscheidung über die Seilchengrosse des serkleinerten Abfalls^hfingt nicht nur von wirtschaftlichen Ueberlegungen, wie
welter oben dargelegt, sondern davon ab* wie leicht sich Behandlungen, wie 7rocknent Leichtigkeit der Zufuhr sur Btrangpreese u.a.» durchführen lassen·
Die bislang in Öebrauch befindlichen Materialstücke werden bei
der ersten Verformung in daraähnliche ?or»stücke, die in die
gewünschte Länge geschnitten werden, oder in flache Folien Übergeführt, die dann su polygonalen Foraetüoktn geschnitten
werden« . ·._......_. v; .........
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Derart geformte Materialstücke weisen in vielen Fällen einen
Winkel des Restes von weniger als 70° auf, und sie verursachen
bei der Zuführung zu Strangpressen udglo keine Schwisigkeiten,
solange sie als solche verwendet werden.,.
Dagegen ruft zerkleinerter Abfall bisweilen sogenanntes "Verklumpungs11-(clogging)
oder "rack-forming"-Phänomen hervor, wenn er allein oder in Mischung mit anderem pulvrigem oder
flockigem Material verwendet wirdo
Dieses Phänomen tritt auf, wenn das äxmh den Einfülltrichtereiner
Strangpresse odgl. zugeführte Material nicht den Schneckenteil füllt, sondern den Durchgang verstopft und vor diesem Teil
einen Zwischenraum bildet oder das Verbindungsstück zwischen Einfülltrichter und Schnecke unter Bildung eines ähnlichen Zwischenraums
verstopft. Das hat eine unzureichende Materialzuführung aur Schnecke einer Strangpresse odgl. zur Folge, wodurch
nicht die gewünschte Ausstossmenge erreicht wird«
Bei gemischtem Material sind Störungen, wie Absonderung von Pulver, kleinen Stücken und zerkleinertem Abfall (hier soll
unter kleinen Stücken, was entweder Schnitzel oder Flocken genannt wurde, unfi unter zerkleinertem Abfall der während des
Herstellungsverfahrens oder der Verformung, zu Folien gebildete
Abfall verstanden werden, der für die Wiederverwendung zerkleinert worden ist) und infolgedessen Aenderungen im Mischungsverhältnis
so häufig aufgetreten, dass die Verwendung von Mischmaterial beträchtlich beschränkt wurde·
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Ein sehr sorgfältiges und ausgedehntes Studium dieser Probleme ergab folgendes:
A) Abfall, der bis zu solcher Teilehengrösse zerkleinert worden
ist, dass er durch eine 15 - 20 "M'e"-Drahtgaze geht, verursacht
nicht die angegebenen Störungen; und B)" von den zerkleinerten AbfallStückchen verursachen diejenigen,
die in der Form den Kügelchen und den Kuben relativ nahe
kommen, die angegebenen Störungen selten, während dagegen flockige Stücker(z.B, zu Stücken geschnittene Folien und Bogen)
dazu neigen, diese Störungen herbeizuführen.
Für A) ist eine besondere Mahlvorrichtung für die Produktion
von extrafeinem Pulver erforderlich, um den Abfall zu einer
derartig feinen Korngrösse zu pulverisieren. Jedoch derartige
Pulverisierungsvorrichtungen haben eine zu geringe Leistungsfähigkeit,
um industriell angewendet zu werden. Soll jedoch der Abfall zu einer gröberen Eorngrösse als 7-10 "M'e"-zerkleinert
werden, kann dies mit einer gewöhnlichen Zerkleinerungsvorrichtung wirksam und leicht erreicht werden.
Ein Studium der Tendenzen B) ergabn, dass die Neigung zu Störungen
von der Form des Materials vor dem Zerkleinern abhängt, und wenn der Abfall zu einer Teilchengrösse zerkleinert wird,
die durch eine 6 "M'β"-Drahtgaze, aber nicht durch eine 10 "M'e"·
Gaze hindurchgeht, das zerkleinerte Abfallmaterial einen Winkel des Bestes von über 70° hat, es sehr wahrscheinlich ist, dass
die erwähnten Störungen hervorgerufen werden·.
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Daraus konnte geschlossen werden, dass diese 70° einen kritischen
Punkt darstellen. Mit gewöhnlichen Zerkleinerungsvorrichtungen kann das Zerkleinern des Materials "bis zu einer
Teilchengrösse, die durch eine 10 "M'e"-Drahtgaze hindurchgeht,
sehr einfach durchgeführt werden. Jedoch die !Fähigkeit, den
Zerkleinerung s vor gang bis zu einer Teilchengrös se zu führen, die durch eine 10 "M'e"-Drahtgaze geht, hört plötzlich auf,
insbesondere bei thermoplastischen Harzen.
Die Untersuchungen in demselben Masstab von Zerkleinerungsvorrichtungen bei einem Vergleich der Zerkleinerungsfähigkeit
bis zu einer Teilchengrösse, die durch eine 10 "M*e"-Drahtgaze
hindurchgeht, mit der bis zu einer Teilchengrösse, die durch eine 20 "M'e"- oder feinere Drahtgaze hindurchgeht, ergaben,
dass die letztere weniger als #100 der ersteren beträgt,- so dass die letztere in der Praxis nicht anwendbar ist· ■ :
Der Winkel des Restes von 70° des Materials der Teilchengrösse,
die durch 6-10 "M'e" Drahtgaze hindurchgeht, wird als Grenze
des Materials für das Strangpressen und die anderen Operationen angesehen» --!
Aus den folgenden Tabellen I und II geht klar hervor, dass dieser Bereich des Winkels des Restes die Grenze darstellte.
Wird das Verfahren der Erfindung nur auf Material angewandt, das diese Grenze überschreitet, zeigt sich der ausgezeichnete
Effekt. Die Störungen treten in den meisten Fällen bei folien-
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ähnlichem Material mit einer Dicke von weniger al 1 mm, insbesondere
0,1 mm, und bei Flocken und&hnlich geformten Stücken
in geringerem Ausmass aufβ
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wonach Abfall, der nicht durch eine Vorrichtung geringer Leistungsfähigkeit,
wie einer Mahlvorrichtung zur Herstellung von extrafeinem Pulver - wie weiter oben beschrieben -, sondern durch eine
gewöhnliche Zerkleinerungsvorrichtung zu einer Teilchengrösse
von nicht weniger als 10 "M'e" zerkleinert worden ist, als
Rohmaterial verwendet und so konditioniert wird, dass er strangverpresst und in anderer Weise leicht behandelt werden
kann«,
Fig. 1 stellt eiue Draufsicht einer Vorrichtung zur Messung
des Winkels des Restes des Abfallmaterials und ,
Fig. 2 einen Querschnitt davon dar·.
Zur Bestimmung des Winkels des Restes wird ein zylindrischer Behälter 1, 150 mm Innendurchmesser und 200 mm Höhe, der eine
Oeffnung 2 im Boden von 30 mm Durchmesser aufweist, verwendet·
Wenn die Oeffnung 2 mit einem Deckel 3 geschlossen ist, wird der Behälter mit dem Material gefüllt, das bestimmt werden soll.
Der mittlere Teil des Materials wird durch diese Oeffnung 2 abgeführt und lässt einen verkürzt (truncated) konischen Raum
zurück·
Der Winkel, den die Oberfläche des in dem zylindrischen Behälter
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zurückbleibenden Materials mit Bezug auf die horizontale Ebene bildet, wird als Winkel dee Bestes des Materials bezeichnet»
Der Winkel des Restes 0 kann in einfacher Weise auf der Basis
der Länge h von der Spitze des restlichen Materials zu des,
äöberen Ende des zylindrischen Behälters bei verschiedenen
Punkten der Peripherie nach folgender Formel»
4 ■
, θ - tan"1 ^2oo-h)/6o|
bestimmt werden«
Bas charakteristische Merkmal des Verfahrens der Erfindung
betrifft das Erhitzen von Abfallmaterial, dag den weiter oben
abgegebenen Erfordernissen entspricht t.in Anwesenheit oder Abwesenheit von Zuaatgmitteln, weiteren Materialien, die praktisch
die gleiche Zusammensetzung, jedoch verschiedene formen haben udgl»
unter Rühren und,-wenn notwendig« unter Zuführung der Hitze /
ringsum mittels eines Heizmantels bis zu einer temperatur oberhalb der Verformungatemperatur» .jedoch unterhalb des Schael«-
punkteβ des Abfallmaterialβ und danach Kühlung des Materials»
Das Verfahren der Erfindung lässt oich mit Erfolg bei Abfall-· i
materialien, wie Mischungen von Polyvinylchlorid« das nicht
mehr als 15 % Weichmacher und Copolymere, hauptsächlich von
Vinylchlorid enthielt f Mischungen» die hauptsächlich aus Poly«*
vinylchlorid oder Vlnylcopolymeren und teilweise aus anderen
Polymeren zusammengesetzt sind ,und alt besondere» Erfolg auf
Abiallmateriai aus Polyvinylchlorid f das nicht aehr als 5 %
Weichmacher enthält» anwenden»
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Das Verfahren der Erfindung lässt eich in einigen
auch mlJLJBrfolg bei Abfallmaterialien anwenden» die aus Polyäthylen« Polypropylen oder anderen Polykohlenwasaerstoffen
oder deren Mischungen mit geringeren Prozentgehalten anderer
Polymere bestehen» Diese Untereuchungen haben besondere gut·
Resultate bei Abfallmaterialien von orientierten Folien von
Polyvinylchlorid« Polypropylen oder anderen ergeben· Eb wird angenommen» dass daa erzielte Phänomen darauf beruht« dass die
thermische Schrumpfung ogjejeitierter Folien oberhalb der Verformunggtemperatur grosser als bei nicht orientierten Folien ist»
Die Harze» auf die das Verfahren der Erfindung angewendet werden kann, sind nicht auf die oben genannten beschränkt» Die Iemperaturerfordernisse für daa Erhitzen hängen ^ab)von den einzelnen Harzen- und müssen in den meisten Fällen eyper^^ffljfpt»
bestimmt werden»· Setzt sich a.B. das Abfallmaterial hauptsächlich aus gerades Polyvinylchlorid zusammen «>
das nicht mehr b\b 5 % Weichmacher enthält t dann wird das material unter
Rühren auf eine Temperatur oberhalb von 1$o*Ct jedoch unter»
halb von 18o*C erhitzt« dann unter weiterem Rühren auf eine
temperatur »wischen 14o und 8o*C gekühlt und dann herausgenommen»
Besteht das Abfallmaterial hauptsächlich aus Polypropylen« hat
BB siea als aweckmässig erwiesen« das Material unter heftigem
Eiihren auf dne temperatur zwischen 155 und 155*0 au erhitxen
und es danach schnell auf weniger als 1oo*G abzukühlen»
Als Hiecb-* und Rührvorrichtung « di· gemäse Erfindung anwend-·
bar ist« hat eich der Ηβηβehe 1-Mischer ale besonders geeignet
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- ■ - ,.„i*
Nach dem Verfahren der Erfindung kann das augenscheinliche
(apparent) spezifische Gewicht und der Winkel des Restes des zerkleinerten Abfalls oder einer gegebenen Mischung von zer-^j 7.; - - ,,
kleinertem Abfall oder einer gegebenen Mischung von zerkleinertem Abfall und Schnitzeln oder Pulvermaterial verbessert
und ausserdem Jegliche Absonderung von zerkleinertem Abfall· und Schnitzeln oder Pulvermaterial in einer solchen Mischung „ ..,
verhindert werden· . -
Die gemäss Erfindung erzielbaren Effekte werden weiter unten
mehr ins einzelne gehend in den folgenden Vergleichsversuchen ,/.-
beschrieben. '.■,-,-
Verpleichsversuch 1 ... -
Verschieden geformtes hartes Polyvinylchlorid, z.B. eine 100 μ dicke
Folie, ein 2-mm dickes Rohr, Presslinge und Blöcke, wurden durch
eine gewöhnliche, im Handel erhältliche Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert, so dass der Abfall eine Teilchengrösse von
6-10 "M'e" aufwies. Zum Vergleich wurde eine dünne Folie,
100 μ stark, in einer nahezu gleich grossen Mahlvorrichtung zur Herstellung von extrafeinem Pulver, wie die weiter oben
erwähnte Zerkleinerungsvorrichtung, so zerkleinert, dass das pulverisierte Material durch eine 20 "M *e"-Drahtgaze hindurch
Je 20 Teile der zerkleinerten Abfälle wurden mit 80 Teilen
einer Trockenmischung derselben Zusammensetzung vermischt und
alle Mischungen durch eine 65 mm-Strangpresse stranggepresst·
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Die Eigenschaften der zerkleinerten ^falle sind in Tabelle I
angegebnen· . ·
erial- Zerkleinerung«- Zerkleime- Winkel des Winkel dee Vererbe!
ar vorrichtung rttngekapa- Restes des Rests der barkeit
zität zeakiein>ep· Mischling auf der
ten. A-h f al3s
Strängpi
ne ie |
kle merOngsvorr* | -r | 3o kg/Std* ■-' | 75· | >9o* | £ ^icht ζΐ verarbej |
r | •Mahlvorrichtung zur Herstellung von extrafeinen Pulver |
35 * | 53· | 5o· | ||
skiing | --■■•-Sr—''-■ ~~ | 4ö « | 45· | 44* | gut | |
ck | 4o * ■ | 51· | 52· | M | ||
n.e ie |
1oo g/Std. | |||||
i)en Ergebnissen dieses Versuche ist su entnehmoni ^ .
•i ·-
dass Abfallmaterial in Form einer dünnen Polio oder eines Hohrei
mit dünnen Wandungen, das in einer gewöhnlichen Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert worden 1st, nicht so wie es ist stranggepresst werden kann ^
dass mit einer Mahlvorrichtung zur Herstellung von extrafeine*
Pulver zwar ein gut pulverisierter Abfall produziert werden kam jedoch die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung zu niedrig ist,
als das β man sie industriell anwenden könnte»
VerKleichsversuch 2 ·.
too μ dicke Folie von hartem Polyvinylchlorid wurde durch ein«
gewöhnliche Zerkleinerungevorrichtung zerkleinert >
ßo dass&er
: ■" 909810/067^ -V . · ··';■
, BAD ORiGlNAi
-*■■■■
Atf all durch eine 4- "M'e "-Drahtgaze hindurchging. Die Temperatur
der thermischen Verformung dieses Abfallmaterials betrug 78°C' und der Winkel des Restes hiervon 90°. Testproben von je 20 Teilen
dieses Abfallmaterials und 80 Teilen einer Trockenmischung derselben Zusammensetzung wurde einem Henschel-Mischer zugeführt,
auf Maximal tempera türen von 70, 100, IA-O -und 1700C unter Eühren
mit einer Geschwindigkeit von 1500 Umdrehungen/min erhitzt, mit kaltem, durch die Ummantelung hindurch geleitetem Wasser
beim Eühren mit einer Geschwindigkeit von 750 Umdrehungen/min
gekühlt und herausgenommen, wenn die Innentemperatur auf 170,
140, 100, 70 bwz· 400C abgesunken war. Zum Vergleich wurden
20 Teile des zerkleinerten Abfalls und 80 Teile einer Trocienmischung in einem gewöhnlichen Bandschneckenmischer bei Erhitzen
auf 10O0JC, die von aussen zugeführt wurde, gemischt«
Weiterhin wurde der zerkleinerte Abfall allein in einem Henschelmischer
mit einer Geschwindigkeit von 1500 Umdrehungen/min gerührt,
bis die Temperatur 160<>C erreichte, sodann mit kaltem
Wasser von 15°C, das man der Ummantelung zuführte, unter weiterem Eühren mit einer Geschwindigkeit von 750 Umdrehungen/min
gekühlt, bis die Innentemperatur auf 10O0C fiel und dann das
Produkt herausgenommen.
Die beim Strangpressen dieser Mischung in einer 65 mm-Strangpresse
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt«, ■ ■■ .
90981-0/067.9 .,., 1, ... "
COPY
iiax. | Temp· | Tabelle II . | Ä'inkel | |
ri- | !Temp« CC) |
der | Verhalten der iliachung | dee |
n . | Heraus | Rests | ||
nahme | ||||
Oc) | ||||
Verarbeitbarkeil beim Strangpreat
hung 7o 7o
4o
1oo 1oo
1oo 1oo
14o
loo
170
170
170
7o
4o
4o
Schnitzel bleiben unvo>·
ändert und sind leicht vom Pulver abzusondern .
Schnitzel sind wenig verformt .Schnitzel und Pulver behalten eine geringe Neigung a»Absondatuqß
fällt nicht vom fiilltrichter.Ni<
verarbeitbar·
68·
lf, nicht ,.in(.i
• f riedigendem^ilk;
vom Einfülltric; Auf die eine od andere Weise ve: beitbar·
1oo | 7o | M | 65* | η |
1oo | . 4o | η | 65· | Il |
14o - | ^14o | 58° | Fällt nahezu be digond vom Einf trichteroVerarb bar· |
|
14ο- | Ίοο | 52· | Il | |
14o | 7o | Schnitzel merklich ver formt· Absonderung zwi schen Schnitzeln und Pulver nicht wahrnehmbar |
55* | η |
14o | *"4o | η | 57* | Il |
M | ||||
H | ||||
Schnitzel verformt und g rundet* Als Ganzes verfestigt und nicht einfach
zu brechen«
Enthält einen beträchtlich grossen Proaentgehalt
kleiner Klumpen, die tekht zu zerbrechen sind.Schitzel
undl-ulver sind überhaupt nicht zu trennen·
Verarbeitbar mi
geringster
Schwierigkeit
48
Gemischt Bit
einem Bandechneckemaischer
einem Bandechneckemaischer
16ο 1οο
Keine Klumpen.Keine Absonderung
von Schnitzeln und Pulver·
■" : 56·
Praktisch keine Schnitzel 90·
verformt »Schnitzel und Pulver sondern sich leicht ab
Schnitzel sind vollständig Terformt,
^**' .90 9 8 ίο /Ο 6 7 9 ·
55*
Sicht verarbeit
Terarbeitbar ad geringer Schwi« rigkeit·
COPY j Sad
Der Vergleichsversuch 2 zeigt folgendes:
A) Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn ein Hochleistungsriihrmischer,
wie z.B. ein Mischer vom Henschel-Typ, für das Abfallmaterial
bei einer Temperatur oberhalb der Verformungstemperatur angewendet wird.
B ) Mit einem Bandschneckenmischeipwird keine zufriedenstellende
Wirkung erzielt* ..
0) Die erzielte Wirkung ist unabhängig davon, ob der zerkleinerte Abfall allein oder in Mischung mit einer Trockenmischung verwendet
wird.
D) Wird das behandelte Material erst nach der Abkühlung herausgenommen,
dann werden bessere Ergebnisse erhalten als wenn- es heiss herausgenommen wird.
Das Verfahren der Erfindung lässt sich in dem Fall anwenden, wenn ein Abfallmaterial, das nach Zerkleinerung durch eine 6 "MVe"-Drahtgaze,
jedoch nicht durch eine 10 "M^'-Gaze hindurchgeht,
und einen Winkel des Restes über 70° hat, wieder verwendet werden soll»
Eine Mischung von 100 Teilen geradem (straight) Polyvinylchlorid mit einem Polymerisationsgrad von 1100,
30 Teilen Polyvinylchlorid-ausschuss, das ein 2"M'e"-Drahtsieb
passiert hat (bestehend aus 100 Teilern geradem Polyvinylchlorid,
2 Teilen Organozinnstabilisator und 1 Teil Gleitmittel) (der Winkel des Restes des zerkleinerten Abfalls nach Pa.ssieren
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eines 6 "M'e"-Siebs war 90°),
2,2- Teilen Organozinnstabilisator und
1.1 Teilen Gleitmittel
wurde ein Mischer vom Typ eines Henschelmischers zugeführt,
der Kreiselmischer (agitations impeller) auf eine Geschwindigkeit von 1500 Umdrehungen/min eingestellt und die Temperatur
in dem Mischer auf 160°0 erhöht. Dann liess man kaltes Wasser von 15°6 durch die Ummantelung zierkulieren, "bis die Innentemperatur auf 1200C gesunken war, bevor die Charge herausgenommen wurde# Der Winkel des Restes der trockenen Mischung betrug 45° der Abfall war vollständig verformt; Trennung von Abfall und
Pulver wurde nicht beobachtet. Es hatten sich auch keine Klumpen gebildet. Das Material wurde danach in einer 90 mm-Stranpresse mit Erfolg und ohne irgendwelche Störungen strangepresst»
der Kreiselmischer (agitations impeller) auf eine Geschwindigkeit von 1500 Umdrehungen/min eingestellt und die Temperatur
in dem Mischer auf 160°0 erhöht. Dann liess man kaltes Wasser von 15°6 durch die Ummantelung zierkulieren, "bis die Innentemperatur auf 1200C gesunken war, bevor die Charge herausgenommen wurde# Der Winkel des Restes der trockenen Mischung betrug 45° der Abfall war vollständig verformt; Trennung von Abfall und
Pulver wurde nicht beobachtet. Es hatten sich auch keine Klumpen gebildet. Das Material wurde danach in einer 90 mm-Stranpresse mit Erfolg und ohne irgendwelche Störungen strangepresst»
Eine Mischung von 100 Teilen in Masse polymerisiertem geradem
Polyvinylchlorid mit einem Polymerisationsgrad von 850,
20 Teilen Polyvinylchloridausschuss, der ein 2 "Mfe"-Drahtsieb passiert hatte (bestehend aus 100 Teilen in Masse polymerisiertem Polyvinylchlorid mit einem Polymerisationsgrad von 850, 2 Teilen Organozinnstabilisator, 1 Teil Gleitmittel und 5 Teilen Weichmacher (DOP)) (der Winkel des Restes des verkleinerten Abfalls, der ein 6 "M'e"-Sieb passiert hatte, betrug 90°),
20 Teilen Polyvinylchloridausschuss, der ein 2 "Mfe"-Drahtsieb passiert hatte (bestehend aus 100 Teilen in Masse polymerisiertem Polyvinylchlorid mit einem Polymerisationsgrad von 850, 2 Teilen Organozinnstabilisator, 1 Teil Gleitmittel und 5 Teilen Weichmacher (DOP)) (der Winkel des Restes des verkleinerten Abfalls, der ein 6 "M'e"-Sieb passiert hatte, betrug 90°),
2.2 Teilen Organozinnstabilisator,
1,1 Teilen Gleitmittel und
1,1 Teilen Gleitmittel und
5 Teilen Weichmacher
wurden in einem Mischer vom Typ des Henschel-Mischers eingeführt,
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dann der Kreiselmischer auf eine Geschwindigkeit von 1500
Umdrehungen/min eingestellt und die Temperatur in dem Mischer auf 15O0C erhöht. Danach liess man kaltes Wasser von 15°β
durch die Ummantelung zirkulieren, bis die Innentemperatur auf 1100C gefallen war und nahm die Charge heraus. Der Winkel des
Restes der trockenen Mischung betrug 53° und der Abfall war vollständig verformt. -Eine Trennung von Abfall undPulver wurde
nicht beobachtet. Es waren einige Klumpen vorhanden, die jedoch einfach mit der Hand zerkleinert werden konnten. Das Material
liess sich in einer 90 mm-Strangpresse in befriedigender Weise
strangpressen.
Dünner (filmy) Abfall von biaxial orientierter Folie, bestehend
aus 100 Teilen geradem Polyvinylchlorid mit einem Polymerisationsgrad von 1000,
2 Teilen' Zinnstabilisator und
1 Teil Gleitmittel
2 Teilen' Zinnstabilisator und
1 Teil Gleitmittel
wurden in einer gewöhnlichen Zerkleinerungsvorrichtung zu einer solchen Teilchengrösse zerkleinert, dass er durch eine 4 "M'e"-Drahtgaze,
nicht aber durch eine 10 "M'e"Gaze ging, und einen Winkel des Restes von 90° hatte. Die Temperatur der thermischen
Verformung des Materials betrug 72°C. Der zerkleinerte Abfall wurde einfach in einen'Mischer vom Henschel^Typ eingeführt, mit
einer Geschwindigkeit von I5OO Umdrehungen/min gerührt, auf
Innentemperaturen von 70, 100 und 1600G erhitzt und danach der
Ummantelung kaltes Wasser zugeführt, Dann führte man das Material in einen Bandschneckenmischer über, kiiklte auf 40°C unter
Rühren und· nahm es heraus. Der Zustand des Abfalls ist aus Ta-' belle III ersichtlich« 909810/0679
-V-
Maximal- Zustand des Abfallmaterial Winkel des Temperatur v Restes
70 bleibt praktisch unverändert 90°
100 Grosse beträchtlich vermindert, Form im allgemeinen gerundet
160 Grosse merklich vermindert, gerundet 52°
Von den Testproben wurden diejenigen, die Maximaltemperaturen
von 1OQ und 160°C unterworfen worden waren, einzeln und in Mischung
mit Trockenmischungen derselben Zusammensetzungen bei
Mischverhältnissen von Abfall : Trockenmischung = 20 : 80 und
40 : 60 durch eine 90 mm-Strangpresse stranggepresst. Sie konnten
ohne Veränderung und ohne Schwierigkeiten stranggepresst
werden.
Abfall aus 0,1 mm dicker biaxial orientierter Folie aus Polypropylen,
dessen Grenzviskositätszahl, in Tetralin bei 135°C
bestimmt, 2,8 betrug, wurde in einer gewöhnlichen Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert. Die erhaltenen Schnitzel mit einer
Grosse von 6-10 "M'e" (Winkel des Restes 90° in Grosse,
Temperatur der thermischen Verformung 118°C) wurden in einen Mischer vom V-Typ und einen vom Henschel-Typ entweder allein
oder in Mischung mit Polypropylenpulver derselben grundmolaren Viskositätszahl in Verhältnissen von Abfall : Pulver von 10 : 90,
20 : 80 und 50 : 50 gegeben, bei Maximaltemperatüren von 100,
909810/0679
1464871
13o und 15o*C gemischt und bei einer !temperatur von 4o*C herausgenommen« (Sie übrigen Bedingungen waren die gleichen wie in
den Beispielen 1-3)·
Sie Mischungen wurden zur Untersuchung in einer 65 xm-Strangpresse stranggepresst·
Tabelle IV | Mixchmethode |
Zustand der
Mischung |
Winkel des
Bestes der Mischung |
42· |
Verarbeitbar—
keit auf der Strangpresse |
|
ischun-
an |
. - | 90· | 45· |
Nicht ver
arbeitbar |
||
Dfall
Hein' |
Mit einem Mischer
vom Υ^γρ |
Bleibt un
verändert |
*>· |
49·
> |
M | |
Bei too*C mit einem
Mischer vom Henschel— Typ gemischt |
Bleibt prak
tisch unver ändert |
90· | M | |||
1 \ |
Bei 13o°G mit einem
Mischer vom Eenschel» Typ gemischt* |
Abfall ist in 51·
der Gro'sse vermindert unä leicht gerun det «Teilweise kongl omeriart» |
Verarbeitbar | |||
Bei 15o°C mit einem
Mischer vom Eensohel- Typ gemischt |
Abfall ist in
der Grosse vermindert und gerundet*. |
Sehr aufriedex
stellend ver arbeitbar· |
||||
>f all»
liver |
* | |||||
»80 | N |
Abfall wird ·
kleiner und ziemlich kleb rig und bildet «inen grossen Klumpen. |
■ ■ · | |||
* *5o |
909810/0679 ·
COPY
BADORiGINAL
leis-piel 5
!s wurde vie in Beispiel Λ verfahren, Jedoch anstelle des Mischers
TdI ick
Lurch ein augeicheB Mischen der Charge Bit einer ähnlich
wie in Beispiel 1 erreicht«
»er Winkel des Restes wurde in der folgenden Weise bestimmt t
Ib wurde eine Vorrichtung, wie in Fig#1 dargestellt« benutzt und
)is zum oberen Hand mit einer Testprobe gefüllt, die ohne Druekanrendung durch einen Trichter eingefüllt wurde» Der Teil der Probe,
ler den oberen Hand übersteigt, wurde mit eimern Glasstab abgestreift
ind der Deckel über der Oeffnung im Boden entfernt, damit der innen
befindliche Teil der Probe durch die Oeffnung fallen und ddr Winkel
Ler von der Oberfläche der in dem Behälter zurückbleibenden Probe md einer horizontalen Ebene gebildet wird,, als Winkel des Beste
Ler Probe gemessen werden kann·
>ie Temperatur der thermischen Verformung des Abfallmaterials wurde
Ln folgender Weise bestimmtι
)as Abfallmaterial, nahezu 3 mm , wurde auf einer Heizvorrichtung
inter einem Mikroskop von 2ofacher Vergrösserung gelegt, mit einer
sich
las Stückchen/zu verformen begann'· Diese Temperatur wurde als die
temperatur der thermischen Verformung des Abfallstüokchens angesehen» .
909810/0679
COPY -T- ·
Claims (5)
- Patentansprüche)J Verfahren zur Wiedergewinnung von synthetischem Harzmaterial aus synthetischem Harzabfallmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass synthetisches Harzabfallmaterial, nach Zerkleinerung auf Teilchengrössen, dass es durch eine 6 "M e"-Drahtgaze, jedoch nicht durch eine 10 "M'e"-6aze hindurchgeht, einen Winkel des Restes von über 70° hat, unter Rühren bis auf eine Temperatur oberhalb der Verformungstemperatur, jedoch unterhalb des Schmelzpunktes erhitzt wird, wobei Verformung eintritt und danach gekühlt und herausgenommen wird*
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, dass das synthetische Harzabfallmaterial aus orientierter PoIi* hergestellt worden ist·
- 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete synthetische Harzabfallmaterial aus Folien, deren Dicke Oif1 mm nicht überschreitet, hergestellt worden ist.
- 4-) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass als synthetisches Harz hartes Polyvinylchlorid oder Copolymere, hauptsächlich von Vinylchlorid, verwendet wird.
- 5) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass als synthetisches Harz Polypropylen verwendet wird.909810/0 6 79
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=12956927
Family Applications (1)
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DE19631454871 Pending DE1454871A1 (de) | 1962-12-07 | 1963-12-07 | Verfahren zur Wiedergewinnung von synthetischem Harzmaterial ? synthetischem Harzabfall |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1454871A1 (de) |
GB (1) | GB1015750A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2668105B1 (de) | 2011-01-25 | 2015-05-06 | The Procter&Gamble Company | Nachhaltige verpackung verbraucherprodukte |
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GB2348428A (en) * | 1999-04-01 | 2000-10-04 | Plasalloy Limited | Reclaiming thin film plastics waste |
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-
1963
- 1963-11-21 US US32535563 patent/US3271482A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-12-06 GB GB4838763A patent/GB1015750A/en not_active Expired
- 1963-12-07 DE DE19631454871 patent/DE1454871A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3271482A (en) | 1966-09-06 |
GB1015750A (en) | 1966-01-05 |
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