DE2925644A1 - Doppeldrahtmaschine - Google Patents

Doppeldrahtmaschine

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DE2925644A1
DE2925644A1 DE19792925644 DE2925644A DE2925644A1 DE 2925644 A1 DE2925644 A1 DE 2925644A1 DE 19792925644 DE19792925644 DE 19792925644 DE 2925644 A DE2925644 A DE 2925644A DE 2925644 A1 DE2925644 A1 DE 2925644A1
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DE
Germany
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spindle
central partition
machine according
machine
wire machine
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DE19792925644
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Schulte
Klaus Weber
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
    • D01H1/166Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables for two-for-one type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • "DOPPELDRAHTMASCHINE"
  • Zwirnmaschinen nach dem Doppeldrahtprinzip sind mit vertikaler Anordnung der Spindelachse und mit horizontaler Anordnung der Spindelachse bekannt. Beide Maschinentypen sind als doppelseitige Maschinen ausgebildet. Ein Ausführungsbeispiel für eine Doppeldrahtmaschine mit horizontaler Spindelachse findet sich z.B. in der DE-OS 19 30 207 (Bag. 674) - US-PS 3,641,757.
  • Bei Doppeldrahtmaschinen bildet der die Spindel verlassende Faden zwischen der sogenannten Speicherscheibe" und einem fluchtend zur Spindelachse angeordneten Ballonfadenführer einen Ballon.
  • Durch das Bestreben, auf möglichst kleinem Raum eine Vielzahl von Spindeln unterzubringen, besteht die Gefahr, daß die Fäden benachbarter Spindeln ineinanderschlagen und dadurch gegenseitig Fadenbruch verursachen. Diese Gefahr wird zwar bei Verwendung von sogenannten "Ballonbegrenzern" herabgemindert. Ballonbegrenzer sind zylindrische Töpfe, welche die Spindel konzentrisch umgeben und den Durchmesser des Fadenballons dadurch einengen, daß der Fadenballon auf dem Innenumfang des Ballonbegrenzers schleift.
  • Aber auch bei Verwendung eines derartigen Ballonbegrenzers besteht die Gefahr der gegenseiligen Beeinträchtigung der Spindeln im Falle des Fadenbruchs, da dann das gebrochene, freie Fadenende von der noch rotierenden Spindel herumgeschleudert und in den Ballon der Nachbarspindel geschlagen wird.
  • Aus diesem Grunde werden Mittentrennwände zwischen den Spindelreihen einer Doppeldrahtmaschine verwandt. Diese Mittentrennwände beeinträchtigen zwar die Bedienbarkeit, bilden aber andererseits einen gewissen Schutz vor der gegenseitigen Beeinträchtigung der Spindeln. Zur besseren Bedienbarkeit sind die Trennwände möglichst niedrig. Dadurch besteht andererseits die Gefahr, daß bei lang gezogenem Ballon die gegenseitige Beeinträchtigung der Spindeln nicht wirksam verhindert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden ErEindung ist es, eine Mittentrennwand zu schaffen, die einersçits wix*sam ^;erNSndert, daß die Ballons benachbarter Spindelreihen bzw. gebrochene Fadenenden benachbarter Spindelreihen einen Fadenbruch in noch laufenden Spindeln verursachen, daß aber andererseits die Bedienbarkeit der Maschine nicht mehr als unvermeidbar beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung sieht zur Lösung vor, daß zwischen den Spindeln und senkrecht zur Spindelebene eine Mittentrennwand angeordnet ist, die in Richtung höhenverstellbarer Ballonfadenführer verschiebbar ist. Hierbei stützt sich die Mittentrennwand bzw.
  • deren verschiebbares Oberteil mit einer Verschiebeeinrichtung - wie z.B. einer Gewindespindel-Mutter-Verbindung - ortsfest im Maschinengestell ab.
  • Um eine automatische Anpassung der Höhe der Mittentrennwand an die Ballonhöhe zu gewährleisten, wird in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, daß die Ballonfadenführer an der verschiebbaren Mittentrennwand befestigt sind. Die Funktion der Mittentrennwand wird bei Verwendung von Ballonbegrenzertöpfen bereits dann erfüllt, wenn sie den Zwischenraum zwischen Ballon fadenführer und Oberkante Ballonbegrenzer im wesentlichen abdeckt. In diesem Falle ist die Mittentrennwand so hoch, daß sie diesen Zwischenraum bei jeder Ballonhöhe Uberdeckt. Sofern jedoch auch eine Abschirmung im darunterliegenden Spindelbereich erforderlich oder erwünscht ist, wird die Mittentrennwand zweiteilig ausgebildet mit einem ortsfesten Unterteil und einem in Richtung des Ballonfadenführers verschiebbaren, das Unterteil teilweise überdeckenden Oberteil.
  • Zur Ausbildunq der Mittentrennwand wird bevorzugt vorgesehen, daß die Teile der Mittentrennwand teleskopartig ineinandergreifen.
  • Hierdurch läßt sich eine sichere Führung des beweglichen Teils gegenüber dem ortsfesten Teil bewerkstelligen.
  • Der untere, ortsfeste Teil der Mittentrennwand kann mit dem Maschinengestell, d.h. z.B. den Maqchinenständern, welche jeweils ein Feld der Maschine begrenzen, verbunden sein. Bevorzugt ist vorgesehen, daß der untere, ortsfeste Teil der Mittentrennwand fest mit der Spindelbank verbunden ist.
  • Die Bewegung der MittentvreEnZ æ>~ Sie Relativbewegung zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Teil der Mittentrennwand läßt sich in einfacher Weise durch eine Gewindespindel mit Gewindemutter bewerkstelligen, von denen ein Element ortsfest abgestützt ist und das jeweils andere Element mit dem beweglichen Teil der Mittentrennwand verbunden ist. Jeweils eine derartige Gewindespindel kann an den Enden eines jeden Feldes der Doppeldrahtmaschine vorgesehen sein, sofern sich die Mittentrennwand - wie es nach Anspruch 9 bevorzugt der Fall ist - jeweils über ein Feld erstreckt.
  • Möglich ist es jedoch auch, die Spindelbank aus zwei Tragplatten mit jeweils einer Spindelreihe zusammenzusetzen, die sodann eine vormontierbare Baueinheit darstellen. Dabei weist jede Tragplatte an ihrem Ende einen nicht mit der Spindel überdeckten Freiraum auf, dessen Bereich mindestens der halben Spindel(Maschinen)teilung entspricht und zur Platzersparnis nicht mehr als eine Spindelteilung betragen sollte.
  • Zwei derartige Tragplatten können nun so montiert werden, daß die Freiräume jeder Tragplatte sich jeweils an demselben Feldende befinden. Bei einer derartig zu einer zweireihigen Spindelbank zusammengefügten Montageeinheit stehen sich die Spindeln beider Reihen gegenüber. Eine derartige Spindelbank wäre insbesondere in Vertikalmaschinen einzusetzen.
  • Zwei derartige Tragplatten können aber auch so montiert werden, daß die Freiräume jeder Tragplatte sich jeweils an den gegenüberliegenden Feldenden befinden.
  • Bei einer derartig zu einer zweireihigen Spindelbank zusammengefügten Montageeinheit sind die Spindeln beider Reihen auf Lücke gesetzt, d.h. gegeneinander versetzt. Eine derartige Spindelbank ist insbesondere für eine Horizontalmaschine, aber auch für eine Vertikalmaschine verwendbar.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zum einen die Ballonfadenführer eines Feldes simultan höhenverstellt werden können und daß gleichzeitig auch die Höhe der Mittentrennwand mit verstellt wird. Dadurch sind die Spindelreihen wirksam bei jeder Fadenballonhöhe voneinander getrennt. Bedienungsfehler durch Nichtverstellen der Höhe der Mittentrennwand werden vermieden. Die Bedienung der Maschine wird vereinfacht.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindungahnd' der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Doppeldrahtmaschine mit vertikaler Ausrichtung der Spindelachsen (Vertikalmaschinen); Fig. 2 eine Doppeldrahtmaschine mit horizontaler Ausrichtung der Spindelachsen (Horizontalmaschine); Fig. 3 den Querschnitt durch eine Spindelbank; Fig. 4 die Draufsicht (schematisch) auf eine Doppeldrahtmaschine; Fig. 5 die Anordnung der Teile einer zweiteiligen Spindelbank in einem Feld; Fig. 6 eine andere Anordnung dieser Art für ein Feld.
  • Da die Horizontalmaschine und Vertikalmaschine nach dieser Erfindung im wesentlichen aus den gleichen Elementen aufgebaut sind, insbesondere gleiche Spindelbänke und Spindeln besitzen, werden im folgenden für gleiche Teile auch gleiche Bezugszeichen verwandt.
  • Dargestellt ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen nach Fig.
  • 1 und Fig.2 im wesentlichen ein Feld einer zweiseitigen Doppeldrahtmaschine. Jedes Feld ist zwischen zwei senkrechten Maschinenständern 1 angeordnet. Die in jedem Feld gelagerten Spindelbänke sind für Vertikal- und Horizontalmaschinen identisch ausgebildet und zwar nach dem in Fig. 3 gezeigten Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist zwischen den Maschinenständern 1 mittels Befestigungswinkeleisen 31 jeweils die Spindelbank 2 eines Feldes der Doppeldrahtmaschine montiert. Die Spindelbank weist zu beiden Seiten Seitenflanken 3 auf. Die Spindelbank wird - wie Fig. 3 im einzelnen zeigt - aus zwei im Querschnitt U-förmig abgekanteten Platten 2.1 und 2.2 gefertigt, die mit den Flanken 25 miteinander verschraubt werden. In der Mittelebene der Spindelbank ist eine Mittentrennwand montiert. Die Mittentrennwand besteht aus dem Unterteil 4, das U-förmig ausgebildet ist, sowie dem Oberteil 5, welches in den:K>nertel teleskopatig höhenverstellbar gelagert ist. Auf dem Oberteil 5 der Mittentrennwand befinden sich die Halterungen 14 für die Ballonfadenführer 13.
  • Das Unterteil wird aus zwei treppenförmig abgewinkelten Blechen gebildet, die mit jeweils einem Abschnitt aneinandergelegt und zwischen den Flanken 25 eingeklemmt und auf diese Weise mit der Spindelbank verbunden sind.
  • Wie in Fig. 3 weiter dargestellt, sind die Mittentrennwandteile 4 und 5 durch eine Gewindespindel 27 und eine Gewindemutter 28 miteinander verbunden. In jedem Feld der Maschine ist an den Enden der Mittentrennwand jeweils eine Gewindespindel angebracht.
  • Durch Drehung der Gewindespindel kann die Höhenlage der Ballonfadenführer 13 simultan mit der Höhe der Mittentrennwand verstellt werden.
  • Auf der Spindelbank 2 sind die Lagergehäuse 8 für die Spindeln 6 ortsfest gelagert. Die Spindeln 6 bestehen insbesondere aus Wirtel 7, Ballonbegrenzer 9, Schutztopf 10, Ablauf spule 11 und Spindeloberteil 12. Der Aufbau einer Doppeldrahtzwlrnspindel ist an sich bekannt. Eine derartige Doppeldrahtzwirnspindel ist beispielsweise in dem US-Patent 3,295,306 (Bag; 554) dargestellt. Eine geeignete Verbindung des Lagergehauses 8 mit der Spindelbank 2 ergibt sich zum Beispiel aus dem US-Patent 3,716,980 (Bag. 694). Die zur Aufnahme der Lagergehäuse 8 vorgesehenen oeffnungen der Spindelbank sind bei 20 mit den dazugehörigen Bajonetthalterungen dargestellt. Die Spindelbänke werden feldweise mit Befestigungswinkeleisen 31 in den Ständern 1 befestigt. Im Fadenlauf abwärts von den Fadenführern 13 befindet sich eine drehend angetriebene Welle mit den Vorabzugsrollen 15. Diesen, im Fadenlauf nachgeschaltet, ist die Changierstange 16 mit den Changierfadenführern 17. Die Changierstange 16 erstreckt sich in Maschinenlängsrichtung und wird in Maschinenlängsrichtung zur Verlegung des Fadens zu einer Kreutspule hin- und herbewegt. Auf einer weiteren drehend angetriebenen Welle befinden sich die Treibwalzen 18, die zum Umfangsantrieb der frei drehbaren Spulen 19 dienen. Einzelheiten zur Lagerung dieser Spulen sind bekannt und hier nicht gezeigt.
  • Die Spindellagerung ist so aufgebaut, daß die Wirtel 7 auf der einen Seite der Spindelbank und die Spindeln selbst auf der anderen Seite der Spindelbank außk>gRen. der Wirtel geschieht durch Treibriemen 22, welcher tangential an den Wirteln anliegt (Tangentialriemen). Der Tangentialriemen wird durch geeignete Pührungs- und Spannelemente - z.B. Rollen 33 - gegen die Wirtel gedrückt, geführt und gespannt. Zur Lagerung der Rollen 33 dient der Balken 26. Der Balken 26 ist ebenfalls zwischen den beiden, ein Maschinenfeld begrenzenden Maschinenständern 1 gelagert und zwar unabhängig von der Spindelbank mittels eines selbständigen Verbindungsstücks in Form des Befestigungswinkeleisens 32. Hierdurch sind Spindelbank und Spindel lagerung einerseits sowie die Riemenführung andererseits schwingungs- und geräuschmäßig voneinander isoliert.
  • Die Horizontalmaschine weist im Gegensatz zu der Vertikalmaschine auf jeder Maschinenseite zwei Spindelreihen auf mit horizontal ausgerichteten Spindeln.Es ist auf jeder Maschinenseite lediglich eine Welle für Vorabzugsrollen 15 vorgesehen, wobei aber die doppeltc Anzahl von Vorabzugsrollen 15 auf dieser Welle gelagert ist. Auf jeder Maschinenseite sind zwei Etagen von Aufwicklungen angebracht, die im übrigen den Aufwicklungen der Vertikalmaschine entsprechen.
  • In dem Ausführungsbeispiel werden Spindeln einer jeden Maschinenseite durch jeweils einen Treibriemen 23 und Treibriemen 24 angetrieben. Die Spindelbänke sind so angeordnet, daß sie gemeinsam mit den Abdeckungen 29 und 30 ein kastenförmiges Gehäuse bilden, in welches die Wirtel 7 auskragen und in welchem die Riemen 23, 24 geführt sind. In dem Kasten befinden sich weiterhin auch die Balken 26, welche - wie im Fall der Vertikalmaschine - zur Aufnahme der Leit- und Andrückrollen für die Treibriemen dienen. Die Balken sind auch bei der Horizontalmaschine geräusch- und schwingungstechnisch isoliert von der Spindelbank gelagert und mit den in Fig. 3 sichtbaren Winkeleisen 32 an den Ständern 1 eines jeden Feldes befestigt.
  • In Fig. 4 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Doppeldrahtmaschine gezeigt, die sowohl eine Horizontal- als auch eine Vertikalmaschine darstellen kann. Jeder dieser Maschinentypen ist zweiseitig (A-Seite, B-Seite) und in Längsrichtung in Felder 81 durch Maschinenständer 1 unterteilt. Alle Felder sind im Aufbau identisch. An den Enden der Maschine befinden sich einerseits das Antriebsgehäuse mit Motor 34 und die nicht dargestellten Getriebeverbindungen für den Antrieb der Treibriemen für die Spindeln, der Treibwalzen für die Aufwickelspulen, der Vorabzu¢ len und der-4hangiereinrichtung Am anderen Ende befinden sich insbesondere Spann- und Umlenkrollen für die Treibriemen im Gehäuse 83.
  • Durch die erfindungsgemäßen Spindelbänke, wie sie im Querschnitt in Fig. 3 und Fig. 5 gezeigt sind, entsteht eine Horizontalmaschine'mit einem Aufbau, wie er z.B. in dem US-Patent 3,641,757 (Bag. 674) otfenbart ist, Dieser Maschinenaufbau bietet hinsichtlich Einwirkung auf die Umwelt (Geräuschdämpfung, Schwingungsdämpfung) und hinsichtlich Bedienung erhebliche Vorteile. Es sei erwähnt, daß diese Horizontalmaschine ebenfalls die Verkleidungen aufweisen kann, die auch in dem bereits zitierten US-Patent 3,641,757 (Bag. 674) gezeigt sind.
  • Diese Spindelbank zeichnet sich - wie insbesondere aus Fig. 5 für ein Feld ersichtlich ist, dadurch aus, daß die Spindeln der einen Reihe gegenüber den Spindeln der anderen Reihe versetzt, d.h. auf Lücke gesetzt sind. Das bietet bei Horizontalmaschinen erhebliche Vorteile für den ungehinderten Fadenlauf. Dieselbe Spindelbank kann aber auch für die in der Anschaffung billigere und kleinere Vertikalmaschine verwandt werden. Dementsprechend ist auch in Fig. 1 dargestellt, daß die Spindeln 6 der linken und der rechten Maschinenseite (A-Seite und B-Seite) gegeneinander versetzt sind, derart, daß die Spindeln der einen Seite und der anderen Seite auf Lücke stehen. Dadurch ergibt sich - wie bei der Horizontalmaschine nach Fig. 2 - in jedem Feld der Maschine und auf jeder Maschinenseite jeweils ein freier Raum 80 von der Breite einer halben spindelteilung oder wenig mehr. In den dadurch entstehenden freien Raum können bei beiden Maschinentypen AufnahmebehAlter 21 für Fadenbremsen gesetzt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Spindelbank kann man die Tragplatten 2.1 und 2.2 aber nicht nur so miteinander verbinden, daß - wie in Fig. 5 gezeigt - der Freiraum 80 der Tragplatten 2.1 und 2.2 sich an entgegengesetzten Enden eines Feldes befindet und die Spindeln gegeneinander versetzt sind, sondern auch so, daß sich der Freiraum 80 jeder Tragplatte 2.1, 2.2 auf demselben Ende des Feldes 81 befindet. Die Spindeln der beiden Reihen einer Spindelbank liegen dann - wie in Fig. 6 für ein Feld gezeigt - einander gegenüber. Diese in Fig. 6 gezeigte Spindelbank konnte für eine Vertikalmaschine der in Fig. 2 gezeigten'Art verwendet werden, wobei allerdings die Spindeln nicht auf Lücke gesetzt sind BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Maschinenständer 2 Spindelbank 2.1 Tragplatte 2.2 Tragplatte 3 Seitenflanken der Spindelbank 4 Mittentrennwand-Unterteil 5 Mittentrennwand-Oberteil 6 Spindel 7 Wirtel 8 Lagergehäuse 9 Ballonbegrenzer 10 Schutztopf 11 Ablaufspule 12 Spindeloberteil 13 Ballonfadenführer 14 Befestiqungskopf 15 Vorabzugrolle 16 Changierstange 17 Changierfadenführer 18 Treibwalze 19 Spule 20 Bajonetthalterung für Spindellager 8 21 Aufnahmebehälter für Fadenbremse 22 Treibriemen für Vertikalmaschine 23) 24) Treibriemen für Horizontalmaschine 25 Flanken der Tragplatten 26 Balken 27 Gewindespindel 28 Gewindemutter 29 Abdeckungen 30 Abdeckung 31 Befestigungswinkel für Spindelbank 32 Befestigungswinkel für Balken 26 33 Führungsrollen 34 Motor 80 Freiraum 81 Feld 82 Antriebsgehäuse 83 Gehäuse Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Doppeldrahtmaschine mit zwei in einer gemeinsamen Spindelebene nebeneinanderliegenden Spindelreihen und höhenverstellbaren BallonfadenfUhrern, Kennzeichen: zwischen den Spindelreihen und senkrecht zur Spindelebene ist eine Mittentrennwand (5) angeordnet, die in Richtung der höhenverstellbaren Ballonfadenführer (13) verschiebbar ist.
  2. 2. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 1, Kennzeichen: die Ballonfadenführer (13) sind an der verschiebbaren Mittentrennwand (5) befestigt.
  3. 3. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 1 bzw, Anspruch 2, Kennzeichen: die verschiebbare Mittentrennwand (Oberteil 5) wird durch ein ortfestes Unterteil (4) teilweise überdeckt.
  4. 4. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 3, Kennzeichen: Unterteil (4) und Oberteil (5) der Mittentrennwand greifen teleskopartig ineinander.
  5. 5. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, Kennzeichen: der untere, ortsfeste Teil (4) der Mittentrennwand ist fest mit der Spindelbank (2) verbunden.
  6. 6. Doppeldrahtmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, Kennzeichen: der verschiebbare Teil (5) der Mittentrennwand ist an einer drehbaren Gewindespindel (27) befestigt, die sich in einer ortsfesten Mutter (28) abstützt.
  7. 7* Doppeldrahtmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, Kennzeichen: die Spindelbank (2) ist aus zwei zur Maschinenlängsrichtung parallelen Tragplatten (2.1 und 2.2) zusammengesetzt, welche Tragplatten jeweils an einer Längskante mittels abgewinkelter Längsflanken (25) zusammengefUgt sind und zwischen den Flanken (25) den Unterteil (4) der Mittentrennwand einklemmen.
  8. 8. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 7, Kennzeichen: der Unterteil (4) der Mittentrennwand besteht aus zwei jeweils treppenfOrmig abgewinkelten Blechen, welche mit einer Stufe aneinandergelegt und zwischen den Längsflanken (25) der Tragplatten (2.1, 2.2) eingeklemmt sind.
  9. 9. Doppeldrahtmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche Kennzeichen: die Mittentrennwand erstreckt sich jeweils über ein Feld (81) der Doppeldrahtmaschine.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110820101A (zh) * 2019-12-06 2020-02-21 安徽翰联色纺股份有限公司 一种并条机用并条架

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CN110820101A (zh) * 2019-12-06 2020-02-21 安徽翰联色纺股份有限公司 一种并条机用并条架
CN110820101B (zh) * 2019-12-06 2021-09-17 安徽翰联色纺股份有限公司 一种并条机用并条架

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