DE2925668A1 - Doppeldrahtmaschine - Google Patents

Doppeldrahtmaschine

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DE2925668A1
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DE
Germany
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spindle
central partition
wire machine
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machine
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DE19792925668
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English (en)
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Karl-Heinz Schulte
Klaus Weber
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
    • D01H1/166Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables for two-for-one type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • "Doppeldrahtmaschine"
  • Zwirnmaschinen nach dem Doppeldrahtprinzip sind mit vertikaler Anordnung der Spindelachse und mit horizontaler Anordnung der Spindelachse bekannt. Beide Maschinentypen sind als doppelseitige Maschinen ausgebildet. Ein Ausführungsbeispiel für eine Doppeldrahtmaschine mit horizontaler Spindelachse findet sich z.B. in der DE-OS 19 30 207 (Bag. 674) = US-PS 3,641,757.
  • Bei Doppeldrahtmaschinen bildet der die Spindel verlassende Faden zwischen der sogenannten "Speicherscheibe" und einem fluchtend zur Spindelachse angeordneten Ballonfadenführer einen Ballon.
  • Durch das Bestreben, auf möglichst kleinem Raum eine Vielzahl von Spindeln unterzubringen, besteht die Gefahr, daß die Fäden benachbarter Spindeln ineinanderschlagen und dadurch gegenseitig Fadenbruch verursachen. Diese Gefahr wird zwar bei Verwendung von sogenannten Ballonbegrenzern" herabgemindert. Ballonbegrenzer sind zylindrische Töpfe, welche die Spindel konzentrisch umgeben und den Durchmesser des Fadënballons dadurch einengen, daß der Fadenballon auf dem Innenumfang des Ballonbegrenzers schleift.
  • Aber auch bei Verwendung eines derartigen Ballonbegrenzers besteht die Gefahr der gegenseitigen Beeinträchtigung der Spindeln im Falle des Fadenbruchs, da dann das gebrochene, freie Fadenende von der noch rotierenden Spindel herumgeschleudert und in den Ballon der Nachbarspindel geschlagen wird.
  • Aus diesem Grunde werden Mittentrennwände zwischen den Spindelreihen einer Doppeldrahtmaschine verwandt. Diese Mittentrennwände beeinträchtigen zwar die Bedienbarkeit, bilden aber andererseits einen gewissen Schutz vor der gegenseitigen Beeinträchtigung der Spindeln. Zur besseren Bedienbarkeit sind die Trennwände möglichst niedrig. Dadurch besteht andererseits die Gefahr, daß bei lang gezogenem Ballon die gegenseitige Beeinträchtigung der Spindeln nicht wirksam verhindert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mittentrennwand unabhängig von dem eigentlichen Maschinengestell und insbesondereder Maschinenständer in die Doppeldrahtmaschine zu integrieren. Die Lösung sieht vor, daß die Mittentrennwand mit der Spindelbank zu einer Baueinheit verbunden wird, wobei die Spindelbank plattenförmig zur Aufnahme von zwei parallelen Spindelreihen ausgebildet ist. Es sei erwähnt, daß diese plattenförmige Ausbildung der Spindelbank nicht ausschließt, daß die Spindelbank Durchbrechungen erhält.
  • Das wesentliche Kriterium der plattenförmigen Ausbildung der Spindelbank besteht darin, daß die Spindelbank ein Bauelement ist, auf welchem zwei Spindelreihen in einer gemeinsamen Ebene gelagert werden können.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch Verbindung der Mittentrennwand mit der Spindelbank und durch Ausbildung der Spindelbank als selbständiges Bauelement die Montage der Mittentrennwand sdir wesentlich vereinfacht wird. Insbesondere kann die Baueinheit aus Spindelbank und Mittentrennwand wahlweise für IJorizontal- oder Vertikalmaschinen verwandt werden. Dabei bestehen auch bei Horizontalmaschinen keine Probleme der Verbindung der Mittentrennwand mit dem Maschinengestell und den Maschinenständern.
  • Die bevorzugte Ausführung nach Anspruch 2 sieht vor, daß sich auf dem freien Ende der Mittentrennwand die Ballonfadenführer befinden.
  • Hierdurch werden auch die Ballonfadenführer von dem Maschinengestell unabhängig gelagert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 3 sieht vor, daß die Mittentrennwand zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil mit der Spindelbank fest verbunden ist, während ein zweiter Teil relativ zu dem ersten Teil verschiebbar und feststellbar ist. Hierdurch wird die Höhe der Mittentrennwand einstellbar. Dadurch kann die Höhe der Mittentrennwand an die Höhe des Fadenballons angepaßt werden. Dadurch wird es möglich, eine gegenseitige Beeinflussung der Spindelreien - auch bei veränderter Ballonhöhe - mit Sicherheit zu vermeiden. Die Höhenverstellung geschieht z.B. durch eine Gewindespindel-Mutter-Verbindtlng.
  • Eine automatische Anpassung der der Mitten trennwand an die Ballon höhe ergibt sich durch die Kombination von Anspruch 2 und Anspruch 3, wonach die Ballonfadenführer auf dem freien Ende des beweglichen Teils der Mittentrennwand angeordnet sind.
  • Die Spindelbank wird zur Realisierung des Erfindungsvorschlags vorteilhaft aus zwei länglichen Tragplatten zusammengesetzt, die an jeweils einer Längskante abgewinkelt sind und mit den so entstehenden Längsflanken miteinander verbunden werden, wobei sie den Unterteil der Mittentrennwand zwischen sich einklemmen.
  • Hierzu wird der Unterteil vorzugsweise aus zwei treppenförmig abgewinkelten Blechen gebildet, die mit einem Stufenabschnitt aneinandergelegt und in diesem Bereich zwischen den Länqsflanken der Tragplatten eingeklemmt werden. Hierdurch entsteht eine stabile, jedoch fertigungstechnisch vorteilhafte Baueinheit.
  • Im folgenden werden Ausführ;ngsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Doppeldrahtmaschine mit vertikaler Ausrichtung der Spindelachsen (Vertikalmaschinen); Fig. 2 eine Doppeldrahtmaschine mit horizontaler Ausrichtung der Spindelachsen (Horizontalmaschine); Fig. 3 den Querschnitt durch eine Spindelbank; Fig. 4 die Draufsicht (schematisch) auf eine Doppeldrahtmaschine; Fig. 5 dit Anordnung der Teile einer zweiteiligen Spindelbank in einem Feld; Fig. 6 eine andere Anordnung dieser Art für ein Feld.
  • Da die Horizontalmaschine und Vertikalmaschine nach dieser Brfindung im wesentlichen aus den gleichen Elementen aufgebaut sind, insbesondere gleiche Spindelbänke und Spindeln besitzen, werden im folgenden für gleiche Teile auch gleiche Bezugszeichen verwandt.
  • Dargestellt ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen nach Fig.
  • 1 und Fig.2 im wesentlichen ein Feld einer zweiseitigen Doppeldrahtmaschine. Jedes Feld ist zwischen zwei senkrechten Maschinenständern 1 angeordnet. Die in jedem Feld gelagerten Spindelbänke sind für Vertikal- und Horizontalmaschinen identisch ausgebildet und zwar nach dem in Fig. 3 gezeigten Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist zwischen den Maschinenständern 1 mittels Befestigungswinkeleisen 31 jeweils die Spindelbank 2 eines Feldes der Doppeldrahtmaschine montiert. Die Spindelbank weist zu beiden Seiten Seitenflanken 3 auf. Die Spindelbank wird - wie Fig. 3 im einzelnen zeigt - aus zwei im Querschnitt U-förmig abgekanteten Platten 2.1 und 2.2 gefertigt, die mit den-Flanken 25 miteinander verschraubt werden. In der Mittelebene der Spindelbank ist eine Mitten-L-rennwand montiert. Die Mittentrennwand besteht aus dem Unterteil 4, das U-förmig ausgebildet ist, sowie dem Oberteil 5, welches in deBn Unterteil teleskcpartig stellbar gelagert ist. Auf dem Oberteil 5 der Mittentrennwand befinden sich die Halterungen 14 für die Ballonfadenführer 13.
  • Das Unterteil wird aus zwei treppenförmig abgewinkelten Blechen gebildet, die mit jeweils einem Abschnitt aneinandergelegt und zwischen den Flanken 25 eingeklemmt und auf diese Weise mit der Spindelbank verbunden sind.
  • Wie in Fig. 3 weiter dargestellt, sind die Mittentrennwandteile 4 und 5 durch eine Gewindespindel 27 und eine Gewindemutter 28 miteinander verbunden. In jedem Feld der Maschine ist an den lnden der Mittentrennwand jeweils eine Gewindespindel angebracllt.
  • Durch Drehung der Gewindespindel kann die Höhenlage der Ballonfadenführer 13 simultan mit der höhe der Mittentrennwand verstfrllt werden.
  • Auf der Spindelbank 2 sind die Lagerqehäuse 8 für die Spindeln 6 ortsfest gelagert. Die Spindeln 6 bestehen insbesondere aus Wirtel 7, Ballonbegrenzer 9, Schutztopf 10, Ablaufspule 11 und Spindeloberteil 12. Der Aufbau einer Doppeldrahtzwirnspindel ist an sich bekannt. Eine derartige Doppeldrahtzwirnspindel ist beispielsweise in dem US-Patent 3,295,306 (Bag. 554) dargestellt. Eine geeig-Verbindung des Lagergehäuses 8 mit der Spindelbank 2 ergibt ¢;i(ll zum Beispiel aus dem US-Patent 3,716,980 (Bag. 694). Die zur Atlfnahme der Lagergehäuse 8 vorgesehenen oeffnungen der Spindelbank sind bei 20 mit den dazugehörigen Bajonetthalterungen dargestellt. Die Spindelbänke werden feldweise mit Befestigungswinkeleisen 31 in den Ständern 1 befestigt. Im Fadenlauf abwärts von den FadenfUhrern 13 befindet sich eine drehend angetriebene Welle mit den Vorabzugsrollen 15. Diesen, im Fadenlauf nachgeschaltet, ist die Changierstange 16 mit den Changierfadenführern 17. Die Changierstange 16 erstreckt sich in Maschinenlängsrichtung und wird in Mascl1lnenlängsriChtung zur Verlegung des Fadens zu einer Kreuzst)ule hin- und herbewegt. Auf einer weiteren drehend angetriebenen Welle befinden sich die Treibwalzen 18, die zum Umfangsantrieb der frei drehbaren Spulen 19 dienen. Einzelheiten zur Lagerung dieser Spulen sind bekannt und hier nicht gezeigt.
  • Die Spindellagerung ist so aufgebaut, daß die Wirtel 7 auf der einen Seite der Spindelbank und die Spindeln selbst auf der anderen Seite der Spindelbank auokr2gen. Der Antrieb der Wirtel geschieht durch Treibriemen 22, welcher tangential an den Wirteln anliegt (Tangentialriemen). Der Tangentialriemen wird durch geeignete Führungs- und Spannelemente - z.B. Rollen 33 - gegen die Wirtel gedrückt, geführt und gespannt. Zur Lagerung der Rollen 33 dient der Balken 26. Der Balken 26 ist ebenfalls zwischen den beiden, ein Maschinenfeld begrenzenden Maschinenständern 1 gelagert und zwar unabhängig von der Spindelbank mittels eines selbständigen Verbindungsstücks in Form des Befestigungswinkeleisens 32. Hierdurch sind Spindelbank und Spindel lagerung einerseits sowie die Riemenführung andererseits schwingungs- und geräuschmäßig voneinander isoliert.
  • Die Horizontalmaschine weist im Gegensatz zu der Vertikalmaschine auf jeder Maschinenseite zwei Spindelreihen auf mit horizontal ausgerichteten Spindeln.Es ist auf jeder Maschinenseite lediglich eine Welle für Vorabzugsrollen 15 vorgesehen, wobei aber die doppelte Anzahl von Vorabzugsrollen 15 auf dieser Welle gelagert ist. Auf jeder Maschinenseite sind zwei Etagen von Aufwicklungen angebracht, die im übrigen den Aufwicklungen der Vertikalmaschine entsprecllen.
  • In dem Ausführungsbeispiel werden Spindeln einer jeden Maschinenseite durch jeweils einen Treibriemen 23 und Treibriemen 24 angetriebes. Die Spindelbänke sind so angeordnet, daß sie gemeinsam mit den Abdeckungen 29 und 30 ein kastenförmiges Gehäuse bilden, in welches die Wirtel 7 auskragen und in welchem die Riemen 23, 24 geführt sind. In dem Kasten befinden sich weiterhin auch die Balken 26, welche - wie im Fall der Vertikalmaschine - zur Aufnahme der Leit- und Andrückrollen für die Treibriemen dienen. Die Balken sind auch bei der Horizontalmaschine geräusch- und schwingungstechnisch isoliert von der Spindelbank gelagert und mit den in Fig. 3 sichtbaren Winkeleisen 32 an den Ständern 1 eines jeden Feldes befestigt.
  • In Fig. 4 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Doppeldrahtmaschine gezeigt, die sowohl eine Horizontal- als auch eine Vertikalmaschine darstellen kann. Jeder dieser Maschinentypen ist zweiseitig (A-Seite, B-Seite) und in Längsrichtung in Felder 81 durch Maschinenständer 1 unterteilt. Alle Felder sind im Aufbau identisch. An den Enden der Maschine befinden sich einerseits das Antriebsgehäuse mit Motor 34 und die nicht dargestellten Getriebeverbindungen für den Antrieb der Treibriemen für die Spindeln, der Treibwalzen für die Aufwickelspulen, der Vorabzi:g.wellen und der Changiereinrichtung.
  • Am anderen Ende befinden sich insbesondere Spann- und Umlenkrollen für die Treibriemen im Gehäuse 83.
  • Durch die erfindungsgemäßen Spindelbänke, wie sie im Querschnitt in Fig. 3 und Fig. 5 gezeigt sind, entsteht eine Iforizontalmaschine mit einem Aufbau, wie er z.B. in dem US-Patent 3,641,757 (Bag. 674) offenbart ist. Dieser Maschinenaufbau bietet hinsichtlich Einwirkung auf die Umwelt (GerSuschdAnpfung, , Schwingungsdämpfung) und hinsichtlich Bedienung erhebliche Vorteile. Es sei erwähnt, daß diese Ilorizontalmaschine ebenfalls die Verkleidungen aufweisen kann, die auch in dem bereits zitierten US-Patent 3,641,757 (Bag. 674) gezeigt sind.
  • Diese Spindelbank zeichnet sich - wie insbesondere aus Fig. 5 Edr ein Feld ersichtlich ist, dadurch aus, daß die Spindeln der einen Reihe gegenüber den Spindeln der anderen Reihe versetzt, d.h. auf Lacke gesetzt sind. Das bietet bei Horizontalmaschinen erhebliche Vorteile für den ungehinderten Fadenlauf. Dieselbe Spindelbank kann aber auch für die in der Anschaffung billigere und kleinere Vertikalmaschine verwandt werden. Dementsprechend ist auch in Fig. 1 dargestellt, daß die Spindeln 6 der linken und der rechten Mascllinellseite (A-Seite und B-Seite) gegeneinander versetzt sind, derart, daß die Spindeln der einen Seite und der anderen Seite auf Lücke stellen. Dad u rcll ergibt sich - wie bei der Slorizontalmasclline nacii Fig. 2 - in jedem Feld der Maschine und auf jeder Maschinenseite jeweils ein freier Raum 80 von der Breite einer halben Spindelteilung oder wenig mehr. In den dadurch entstehenden freien Raum können bei beiden Maschinentypen Aufnahmebehälter 21 für Fadenbremsen gesetzt werden.
  • Dadurch die erfindungsgemäße Gestaltung der Spindelbank kann man die Tragplatten 2.1 und 2.2 aber nicht nur so miteinander verbinden, daß - wie in Fig. 5 gezeigt - der Freiraum 80 der Tragplatten 2.1 und 2.2 sich an entgegengesetzten Enden eines Feldes befindet und die Spindeln gegeneinander versetzt sind, sondern auch so, daß sich der Freiraum 80 jeder Tragplatte 2.1, 2.2 auf demselben Ende des Feldes 81 befindet. Die Spindeln der beiden Reihen einer Spindelbank liegen danfl - wie in Fig. 6 für ein Feld gezeigt - einander gegenüber. Diese in Fig. 6 gezeigte Spindelbank könnte für eine Vertikalmaschine der in Fig. 2 gezeigten Art verwendet werden, wobei allerdings die Spindeln nicht auf Lücke gesetzt sind.
  • Die Verbindung der Mittentrennwand mit der Spindelbank zu einer Baueinheit - wie sie in den Ausführungsbeispielen nach dieser Erfindung dargestellt ist - schafft Vorteile hinsichtlich der Montage und des Einsatzes der Mittentrennwand in Vertikal- und Horizontalmaschinen, da Spindelbank und Mittentrennwand eine selbsttragende, vormontierbare Baueinheit darstellen, die in einfacher Weise mit den Maschinenständern verbunden werden kann.
  • Die zweiteilige Ausbildung der Mittentrennwand erlaubt die Anpassung ihrer Höhe an die Ballonhöhe. Sie läßt sich insbesondere dann leicht verwirklichen, wenn die Mittentrennwand nicht-wie bisher mit dem Maschinengestell bzw. den Maschinenständern -, sonderr - wie erfindungsgemäß vorgesehen - mit der plattenförmigen Spindelbank fest verbunden ist.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Maschinenständer 2 Spindelbank 2.1 Tragplatte 2.2 Tragplatte 3 Seitenflanken der Spindelbank 4 Mittentrennwand-Unterteil 5 Mittentrennwand-Oberteil 6 Spindel 7 Wirtel 8 Lagergehäuse 9 Ballonbegrenzer 10 Schutztopf 11 Ablaufspule 1 2 Spindeloberteil 13 Ballonfadenführer 14 Befestiaungskopf 15 Vorabzugrolle 16 Changierstange 17 Changierfadenführer 18 Treibwalze 19 Spule 20 Bajonetthalterung für Spindellager 8 21 Aufnahmebehälter für Fadenbremse 22 Treibriemen für Vertikalmaschine 23) 24) Treibriemen fur Horizontalmaschine 25 Flanken der Tragplatten 26 Balken 27 Gewindespindel 28 Gewindemutter 29 Abdeckungen 30 Abdeckung 31 Befestigungswinkel für Spindelbank 32 Befestigungswinkel für Balken 26 33 Führungsrollen 34 Motor 80 Freiraum 81 Feld 82 Antriebsgel1äuse 83 Gehäuse Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Doppeldrahtmaschine mit zwei parallelen Reihen von Spindeln die auf einer Spindelbank drehbar gelagert sind, und mit einer Hittentrennwand zwischen den parallelen Reihen von Spindeln und mit jeweils einem ortsfesten Ballonfadenführer über jeder Spindel, Kennzeichen: 1.1 die Spindelreihen sind auf einer gemeinsamen, plattenförmigen Spindelbank (2) gelagert; 1.2 die Spindelbank (2) ist mit der Mittentrennwand (4, 5) zu einer Baueinheit integriert.
  2. 2. Doppeldrahtmaechine nach Anspruch 1, Kennzeichen: die Ballonfadenführer (13) sind an dem freien Ende der Mittentrennwand (5) befestigt.
  3. 3. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Mittentrennwand aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen (4, 5) besteht, derart, daß die Mittentrennwand in ihrer Richtung senkrecht zur Spindelbank (2) verlängerbar oder verkürzbar ist, wobei der erste, ortsfeste Unterteil (4) mit der Spindelbank (2) fest verbunden und der zweite Oberteil (5) gegenüber dem ersten Teil verschiebbar und festatellbar ist.
  4. 4. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 3, Kennzeichen: die beiden Teile (4, 5) der Mittentrennwand greifen teleskopartig übereinander.
  5. 5. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 3 oder 4, Kennzeichen: der verschiebbare Oberteil (5) der Mittentrennwand stützt sich durch eine Gewindespindel (27) - Mutter (28) - Verbindung ortsfest ab.
  6. 6. Doppeldrahtmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 5, Kennzeichen: die Ballonfadenführer (13) sind an dem verschiebbaren Oberteil (5) der Mittentrennwand befestigt.
  7. 7. Dopp eldrahtmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, Kennzeichen: die Spindelbank (2) ist aus zwei zur Maschinenlängsrichtung parallelen Tragplatten (2.1 und 2.2) zusammengesetzt, welche Tragplatten (2.1 und 2.2) jeweils an einer Längskante mittels abgewinkelter Längsflanken (25) zusammengefügt sind und zwischen den Flanken (25) den Unterteil (4) der Mittentrennwand einklemmen.
  8. 8. Doppeldrahtmaschine nach Anspruch 7 Kennzeichen: der Unterteil (4) der Mittentrennwand besteht aus zwei jeweils treppenförtig abgewinkelten Blechen, welche mit einer Stufe aneinandergelegt und zwischen den Längsflanken (25) der Tragplatten (2.1, 2.2) eingeklemmt sind.
DE19792925668 1979-06-26 1979-06-26 Doppeldrahtmaschine Withdrawn DE2925668A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2573222A2 (de) 2011-09-22 2013-03-27 Oerlikon Textile GmbH & Co. KG Mehrstellentextilmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirn- oder Kabliermaschine

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EP2573222A2 (de) 2011-09-22 2013-03-27 Oerlikon Textile GmbH & Co. KG Mehrstellentextilmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirn- oder Kabliermaschine
DE102011113883A1 (de) 2011-09-22 2013-03-28 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Mehrstellentextilmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirn- oder Kabliermaschine
US8650848B2 (en) 2011-09-22 2014-02-18 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Multi-station textile machine, in particular two-for-one twisting or cabling machine
DE102011113883B4 (de) 2011-09-22 2019-01-10 Saurer Germany Gmbh & Co. Kg Mehrstellentextilmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirn- oder Kabliermaschine

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