DE3835503C2 - - Google Patents

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DE3835503C2
DE3835503C2 DE19883835503 DE3835503A DE3835503C2 DE 3835503 C2 DE3835503 C2 DE 3835503C2 DE 19883835503 DE19883835503 DE 19883835503 DE 3835503 A DE3835503 A DE 3835503A DE 3835503 C2 DE3835503 C2 DE 3835503C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/14Package-supporting devices for several operative packages
    • B65H49/16Stands or frameworks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spulengatter für Fadenmaterial verarbeitende Maschinen, insbesondere Streck-Schär- Maschinen, bestehend aus mindestens einem parallel zur Maschinen-Längsachse angeordneten Gatterrahmen, in dem eine Vielzahl von Spulen jeweils paarweise über- und hinterein­ ander gelagert ist, wobei jeweils eine der Spulen eines Paares als Vorlagespule und die andere als Reservespule dient, und wobei jedem Spulenpaar ein gemeinsamer Kopffaden­ führer zugeordnet ist, über den der Faden von der Vorlage­ spule über Kopf abgezogen und über eine auf einer Seite des Gatterrahmens angeordnete Rietanordnung in Richtung der Verarbeitungsmaschine geführt wird.
Derartige Spulengatter, auch Schärgatter oder Spulenfeld genannt, dienen beispielsweise zur Aufnahme von zu schären­ dem Kettenfadenmaterial in Spulenform. Dabei sind für jeden zu schärenden (zu zettelnden) Faden zwei Spulen vorgesehen. Der Faden läuft jeweils nur von einer der beiden Spulen, nämlich von der sog. Vorlagespule, "über Kopf", d. h. in Richtung der Spulenachse, ab. Das Fadenende der Vorlagespule wird mit dem Fadenanfang der anderen Spule, d. h. der Reservespule, verknotet, so daß beim Leerlaufen der Vorlage­ spule der Fadenanfang der Reservespule mitgenommen wird, wobei letztere nun zur Vorlagespule wird. Es können hier­ durch während des Betriebes jeweils neue Reservespulen in den Gatterrahmen eingesetzt werden.
Bei bekannten Spulengattern der gattungsgemäßen Art ist jedoch von Nachteil, daß einerseits durch die zum Spulenwechsel erforderliche Zugänglichkeit zu dem Gatterrahmen die Spulen­ anzahl und Spulengröße beschränkt ist. Andererseits muß der Spulenwechsel auf der Seite der Rietanordnung erfolgen, wes­ halb durch die Fadenführung auch die Zugänglichkeit der Spulen selbst stark eingeschränkt ist, so daß der Spulen­ wechsel schwierig und zeitaufwendig ist.
Durch die DE 27 05 767 A1 ist ein Spulengatter bekannt, bei dem neben einer Textilmaschine parallel zu dieser ein aus mehreren Teilgestellen bestehendes Spulengestell angeordnet ist. Bei diesem sind die Teilgestelle zum Spulenwechsel einzeln quer zur Maschi­ nenlängsachse aus dem Spulengestell herausbewegbar. In den Teilge­ stellen sind Vorlagespulen und Reservespulen auf einzeln seitlich herausschwenkbar befestigten Spulenträgern aufgesteckt, wobei je­ weils einer Vorlagespule und der zugehörigen Reservespule ein gemeinsamer Kopffadenführer zugeordnet ist. Die Kopffadenführer jeweils einer Teilgestellseite sind zu Bündeln zusammengefaßt und außerhalb der Teilgestelle angeordnet. Eine Möglichkeit, sie zu­ sammen mit den Teilgestellen zu verfahren, ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gat­ tungsgemäßes Spulengatter anzugeben, das ein einfaches und schnelles Wechseln der Spulen gestattet, und das sich zur Aufnahme einer großen Anzahl von Spulen sowie auch für größere Spulen eignet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jedes aus einer Vorlagespule und einer Reservespule bestehende Spulenpaar derart an dem Gatterrahmen gelagert ist, daß es zusammen mit dem zugeordneten Kopffadenführer seitlich aus dem Gatterrahmen in einen zu diesem parallelen, auf der der Rietanordnung abgekehrten Seite des Gatterrahmens angeord­ neten Ladegang herausziehbar ist.
Erfindungsgemäß wird folglich der Spulenwechsel auf der der Rietanordnung abge­ kehrten Seite des Gatterrahmens - also vorteilhafterweise ohne jegliche Behinderung durch die über die Rietanordnung geführten Fäden - durchgeführt. Die Spulen sind hierdurch von dem Ladegang aus optimal zugänglich, so daß auch größere Spulen ohne Schwierigkeiten vorgelegt werden können.
Die Anzahl der vorzulegenden Spulen läßt sich in sehr einfacher Weise dadurch erhöhen, daß mehrere Gatterrahmen mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung parallel nebeneinan­ der angeordnet werden. Dabei bleibt die optimale Zugäng­ lichkeit der Spulen über die Ladegänge vorteilhafterweise voll erhalten. Die Spulenanzahl ist hierdurch nahezu unbegrenzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines erfindungs­ gemäßen Spulengatters in vereinfachter, schema­ tischer Darstellung und
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung 11 gem. Fig. 1 in gegenüber Fig. 1 etwas vergrößerter, ebenfalls schematischer Darstellung.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das erfindungs­ gemäße Spulengatter 2 aus mehreren, parallel nebeneinander sowie parallel zu einer Maschinen-Längsachse 4 (Fig. 1) an­ geordneten Einzel-Spulengattern 6. Jedes Einzel-Spulen­ gatter 6 besteht aus einem parallel zur Maschinen-Längsachse 4 angeordneten Gatterrahmen 8, in dem eine Vielzahl von Spulenpaaren 10 vertikal übereinander und in Richtung der Längsachse 4 hintereinander gelagert ist. Jeweils eine Spule eines jeden Paares 10 dient als Vorlagespule 12 und die andere als Reservespule 14, wobei Vorlagespule 12 jeweils diejenige Spule ist, von der gerade ein Faden 16 abgezogen wird. Jedem Spulenpaar 10 ist ein gemeinsamer Kopffadenführer 18 (Fig. 2) zugeordnet, über den der Faden 16 von der Vorlagespule 12 über Kopf, d. h. in Spulenachsrichtung, abgezogen und über eine auf einer Seite des Gatterrahmens 8 angeordnete Rietanordnung 20 in Richtung einer nicht dargestellten Verarbeitungsmaschine bzw. in Richtung eines Eingangsrietes 22 (Fig. 1) geführt wird. Jede Rietanordnung 20 besteht aus einzelnen, kammartigen Rietteilen 24, die sich seitlich von dem Gatterrahmen 8 im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 4 erstrecken.
Erfindungsgemäß ist nun jedes Spulenpaar 10 derart an dem Gatterrahmen 8 gelagert, daß es zusammen mit dem zugeordne­ ten Kopffadenführer 18 in Pfeilrichtung 26 seitlich aus dem Gatterrahmen 8 in einen zu diesem parallelen, auf der der Rietanordnung 20 abgekehrten Seite des Gatterrahmens 8 ange­ ordneten Ladegang 28 herausziehbar ist. Somit besteht erfindungsgemäß jedes Einzel-Spulengatter 6 aus drei parallelen Abschnitten, nämlich dem zentralen Gatterrahmen 8, der auf der einen Seite angeordneten Rietanordnung 20 und dem auf der anderen, gegenüberliegenden Seite angeordneten Ladegang 28. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die jeweils vertikal übereinander angeordne­ ten Spulenpaare 10 an einem gemeinsamen, kassettenartigen, aus dem Gatterrahmen 8 in den Ladegang 28 herausziehbaren Halter 30 gelagert. Dieser Halter 30 ist zweckmäßigerweise auf Rollen 31 fahrbar ausgebildet, um auch das hohe Gewicht von mehreren größeren Spulen bewältigen zu können. Alterna­ tiv hierzu ist es jedoch ebenfalls möglich, jedes Spulenpaar 10 zusammen mit dem Kopffadenführer 18 an einem einzeln und unabhängig von den übrigen Spulenpaaren 10 aus dem Gatter­ rahmen 8 in den Ladegang 28 herausziehbaren Halter zu lagern (nicht dargestellt).
Zusätzlich zu dieser seitlichen Herausziehbarkeit bzw. Herausfahrbarkeit ist es vorteilhaft, wenn jede Spule 12, 14 über eine schwenkbare Spulenachse 32 an dem Halter 30 gelagert ist. Im dargestellten Beispiel sind die Spulen­ achsen 32 in horizontalen Ebenen angeordnet sowie in diesen Ebenen schwenkbar.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu erkennen ist, schließen vorzugsweise die Spulenachsen 32 jedes Spulenpaares 10 in einer Vorlagestellung jeweils einen spitzen Winkel α von vorzugsweise etwa 45° mit einer gedachten, parallel zur Maschinen-Längsachse 4 angeordneten Gerade 34 ein. Dabei schneiden sich diese Gerade 34 und die Verlängerungen der Spulenachsen 32 in einem gemeinsamen Schnittpunkt 36. In diesem Schnittpunkt 36 ist erfindungsgemäß der Kopffaden­ führer 18 angeordnet. Weiterhin weist die Spitze des Winkels 2α zwischen den sich in der Vorlagestellung befind­ lichen Spulenachsen 32 erfindungsgemäß in Richtung der Verarbeitungsmaschine bzw. in Richtung des Eingangsrietes 22. In ihrer in eine Spulen-Wechselstellung verschwenkten Lage ist jede Spulenachse 32 im wesentlichen parallel zur Maschinen-Längsachse 4 angeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel führt jeder Kopffaden­ führer 18 den Faden 16 ausgehend von dem Schnittpunkt 36 vertikal in eine oberhalb der Spulen 12, 14 liegende Ebene 38, in der der Faden 16 dann horizontal zur Seite in Richtung der Rietanordnung 20 verläuft. In diesem Fall sind die Rietteile 24 der Rietanordnung 20 jeweils oberhalb der zugeordneten Spulenebene angeordnet. Im Gegensatz hierzu ist auch eine entsprechende Fadenführung in eine unterhalb der zugeordneten Spulenebene angeordnete Ebene möglich.
Alternativ hierzu führt in einer nicht dargestellten Aus­ führung der Erfindung jeder Kopffadenführer den Faden 16 ausgehend von dem Schnittpunkt 36 in der Ebene der Spulen­ achsen 32 horizontal in Richtung der zur Maschinen-Längsachse 4 parallelen Gerade 34 zwischen den Spulen 12, 14 des Spulenpaares 10 hindurch auf deren Rückseite. Von dort aus verläuft der Faden 16 horizontal zur Seite in Richtung der Rietanordnung 20. In diesem Fall sind die Rietteile 24 in der Ebene der Spulenachsen 32 angeordnet.
In beiden genannten Versionen wird durch die erfindungsgemäße Fadenführung erreicht, daß die aus dem Gatterrahmen 8 herausgezogenen Spulen 12, 14 frei von vorne zugänglich sind, d. h. die Fäden 16 werden aus dem vor den Spulen 12, 14 liegenden Bereich weggeführt, so daß die Spulen leicht von den jeweils in die Wechselstellung verschwenkten Spulen­ achsen 32 abgezogen und durch neue Spulen ersetzt werden können.
Die Kopffadenführer 18 bestehen vorzugsweise aus Rohr­ stücken, durch die die Fäden 16 hindurchgeführt sind.
In dem dargestellten Fall, in dem mehrere Einzel-Spulengat­ ter 6 mit ihren Gatterrahmen 8 nebeneinander angeordnet und vorzugsweise über Querstreben 40 miteinander verbunden sind, sind die jeweils benachbarten Einzel-Spulengatter 6 bzw. Gatterrahmen 8 erfindungsgemäß derart spiegelsymmetrisch zu­ einander ausgebildet, daß sich jeweils zwei Rietanordnungen 20 und/oder jeweils zwei Ladegänge 28 gegenüberliegen. Dabei ist vorteilhafterweise jeweils zwischen zwei einander gegenüberliegenden Rietanordnungen 20 ein durch einen seit­ lichen Abstand gebildeter Bedienungsgang 42 angeordnet. Weiterhin sind vorzugsweise - wie dargestellt - die aneinan­ der angrenzenden Ladegänge 28 derart zu einem gemeinsamen Ladegang 44 vereinigt, daß die jeweils gegenüberliegenden Spulenpaare 10 alternativ entweder aus dem einen oder aus dem anderen Gatterrahmen 8 in den Ladegang 44 herausziehbar sind.

Claims (13)

1. Spulengatter für Fadenmaterial verarbeitende Maschinen, insbesondere Streck-Schär-Maschinen, bestehend aus mindestens einem parallel zur Maschinen-Längsachse angeordneten Gatterrahmen, in dem eine Vielzahl von Spulen jeweils paarweise über- und hintereinander gelagert sind, wobei jeweils eine der Spulen eines Paares als Vorlagespule und die andere als Reservespule diente, und wobei jedem Spulenpaar ein gemeinsamer Kopf­ fadenführer zugeordnet ist, über den der Faden von der Vorlagespule über Kopf abgezogen und über eine auf einer Seite des Gatterrahmens angeordnete Rietanordnung in Richtung der Verarbeitungsmaschine geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aus den Spulen (12, 14) bestehende Spulenpaar (10) derart an dem Gatterrahmen (8) gelagert ist, daß es zusammen mit dem zugeordneten Kopffaden­ führer (18) seitlich aus dem Gatterrahmen (8) in einen zu diesem parallen, auf der der Rietanordnung (20) abgekehrten Seite des Gatterrahmens (8) angeordneten Ladegang (28) herausziehbar ist.
2. Spulengatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vertikal übereinander angeordneten Spulenpaare (10) an einem gemeinsamen, kassettenartigen, aus dem Gatterrahmen (8) in den Ladegang (28) herausziehbaren Halter (30) gelagert sind.
3. Spulengatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spulenpaar (10) zusammen mit dem Kopffadenführer (18) an einem einzeln und unabhängig von den übrigen Spulenpaaren (10) aus dem Gatterrahmen (8) in den Ladegang (28) herauszieh­ baren Halter gelagert ist.
4. Spulengatter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (12, 14) über eine in einer horizontalen Ebene angeordnete sowie in dieser Ebene schwenkbare Spulenachse (32) an dem Halter (30) gelagert ist.
5. Spulengatter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dar die Spulenachsen (32) jedes Spulenpaares (10) in einer Vorlagestellung jeweils einen spitzen Winkel (α) von vorzugsweise etwa 45° mit einer gedachten, parallel zur Maschinen-Längs­ achse (4) angeordneten Gerade (34) einschließen, wobei sich die Verlängerungen der Spulenachsen (32) in einem Schnittpunkt (36) schneiden und vorzugsweise in diesem Schnittpunkt (36) der Kopf Fadenführer (18) angeordnet ist.
6. Spulengatter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenachse (32) in einer Spulen-Wechselstellung im wesentlichen parallel zur Maschinen-Längsachse (4) angeordnet ist.
7. Spulengatter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopffadenführer (18) den Faden (16) ausgehend von dem Schnittpunkt (36) vertikal in eine oberhalb oder unterhalb der Spulen (12, 14) liegende Ebene (38) führt, in der der Faden (16) dann horizontal zur Seite in Richtung der Riet­ anordnung (20) verläuft.
8. Spulengatter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopffadenführer (18) den Faden (16) ausgehend von dem Schnittpunkt (36) in der Ebene der Spulenachsen (32) horizontal in Richtung der zur Maschinen-Längsachse (4) parallelen Gerade (34) zwischen den Spulen (12, 14) des Spulen­ paares (10) hindurch auf deren Rückseite führt, und daß der Faden (16) von dort aus horizontal zur Seite in Richtung der Rietanordnung (20) verläuft.
9. Spulengatter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Winkels (2α) zwischen den sich in der Vorlagestellung befindlichen Spulenachsen (32) jedes Spulenpaares (10) in Richtung der Verarbeitungs­ maschine weist.
10. Spulengatter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gatterrahmen (8) parallel nebenein­ ander angeordnet und vorzugsweise über Querstreben (40) miteinander verbunden sind.
11. Spulengatter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benach­ barte Gatterrahmen (8) derart spiegelsymmetrisch zuein­ ander ausgebildet sind, daß sich jeweils zwei Riet­ anordnungen (20) und/oder jeweils zwei Ladegänge (28) gegenüberliegen.
12. Spulengatter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei einander gegenüberliegenden Rietanordnungen (20) zweier Gatterrahmen (8) ein durch einen seitlichen Abstand ge­ bildeter Bedienungsgang (42) angeordnet ist.
13. Spulengatter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzenden Ladegänge (28) zweier Gatterrahmen (8) derart zu einem gemeinsamen Ladegang (44) vereinigt sind, daß die jeweils gegenüberliegenden Spulenpaare (10) alternativ entweder aus dem einen oder aus dem anderen Gatterrahmen (8) in den Ladegang (44) heraus­ ziehbar sind.
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