DE292551C - - Google Patents

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DE292551C
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roof
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DENDAT292551D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/08Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
    • E04D2003/0868Mutual connections and details of glazing bars
    • E04D2003/0881Mutual connections and details of glazing bars on the eaves of the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVs 292551 KLASSE 37c. GRUPPE
PAUL TROPP in BERLIN-HALENSEE.
Traufabschluß bei Glasdacheindeckungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1914 ab.
Traufabschlüsse für Glasdacheindeckungen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Insbesondere sind auch Fußabschlüsse bekannt, bei welchen unter einem über die nach unten folgende ■ Dachfläche frei hinausragenden Profilteile. die untere Dachhaut unabhängig vom Glasdache eingebracht werden kann.
Von den bisher verwandten Konstruktionen
ίο unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß das Fußeisen so geformt ist, daß ein senkrecht zu den Glassprossen verlaufender Flansch oder Steg zur Stützung der Sprossen und zugleich in seinem unteren Teile durch Schlitze zur Ableitung des Schweißwassers dient, während die anschließenden Profilteile, an der Dachzarge oder am Dachträger befestigt, den Ansatz der nach unten zu folgenden Dachhaut mit Spielraum überragen. Als besonders zweckmäßig hat sich die Durchbildung des Fußeisens als Z-ähnliches Eisen mit doppeltgekröpftem Steg erwiesen.
Durch die dem Erfindungsgegenstand eigentümliche Formgebung" wird der technische Fortschritt erreicht, daß das zur Verwendung gelangende Profileisen bei weitem einfacher, vielfältiger verwendbar, als Walzeisen billiger herstellbar und in statischer wie konstruktiver Hinsicht vorteilhafter durchgebildet ist als die ähnlichen Zwecken dienenden, bekannten Abschlußrahmen für Glaseindeckungen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Gesamtansicht einer mit dem Gegenstand der Erfindung ausgerüsteten Oberlichtkonstruktion, welche in
Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe für Holzzargen dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt die entsprechende Anordnung bei Anwendung von Betonzargen und für Doppelverglasung im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 4, während
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 darstellt.
Fig. 5 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform in Seitenansicht, während
Fig. 6 den zugehörigen Längsschnitt nach der Linie E-F der Fig. 5 zeigt. Ferner ist in
Fig. 7 ein für die Anwendung an T-Trägern geeignetes Ausführungsbeispiel, und in
Fig. 8 eine für die Anbringung an schräg gestellten U-Eisen zweckmäßige Ausführungsform veranschaulicht.
In den Figuren bedeutet 1 eine Dachkonstruktion, die gemäß der Ausführungsform nach Fig. ι und 2 Holzzärgen 2, gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 Betonzargen 3 aufweist. Auf die Holz- oder Betonzargen ist ein Profilträger 4 aufgesetzt, der aus Eisen, Kupfer, Zink o. dgl. gewalzt oder gezogen werden kann. Der Profilträger 4 besitzt im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 Z-ähnlichen Querschnitt, wobei der. Steg durch zweimaliges Abbiegen zweckmäßig um etwa 45° gekröpft ist.
Der eine Flansch 5 des Profilträgers 4 wird auf die abgeschrägten Zargen 2 oder 3 aufgesetzt und dort mittels Schrauben 6 oder Betonanker 7 befestigt. Der obere Flansch 8, der sich ebenso wie der untere Flansch 5 über die ganze Längsausdehnung des Oberlichtes erstreckt, dient zur Auflagerung und Befestigung: von Sprossen 9, die an sich beliebigen Querschnitt besitzen können und in bekannter Weise
zur Unterstützung der Glasplatten io in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind. Die Glasplatten io ruhen mit ihren vorderen Enden auf einem Winkel ii, der am Flansch 8 des Profilträgers 4 angenietet, angewalzt oder angezogen ist. Zweckmäßig wird der zwischen dem oberen Ende 8a des Flansches 8, dem oberen Flansch des Winkels 11 und der Glasplatte 10 frei bleibende Raum mit Kitt ausgefüllt.
Die durch die Kröpfung 12 des Profilträgers 4 gebildeten Räume dienen auf der Innenseite 13 des Oberlichtes als Rinne für das Schweißwasser, das sich in dem vom Flansch 8 gebildeten Winkel sammelt und durch Öffnungen 15 ■abgeleitet wird.
In den auf der Unterseite der Kröpfung 12 gebildeten Raum 14 ist die Dachhaut 16 hineingeführt und dort mit Hilfe von geeigneten Klemmvorrichtungen festgehalten. Als solche ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine Holzleiste 17 verwendet, die durch einen schenkeiförmigen Teil 18 angedrückt wird. . Der letztere ist um am Flansch 8 vorgesehene BoI-zen 19 drehbar, wobei sich sein freies Ende gegen den Flansch 8 stützt, um eine sichere Anklemmung der Leiste 17 zu erreichen.
Die Befestigung des Klemmstückes kann jedoch gemäß der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 auch auf andere Weise erreicht werden, z. B. durch Anpressen mittels Klemmschrauben 20.
Nach der Ausführungsform der Fig. 3 ist auf der Unterseite der Sprossen 9 eine Innenverglasung ioa vorgesehen, die mit ihrem vorderen Ende zweckmäßig gegen eine im Querschnitt dreieckige Leiste 21 stößt. Das sich auf der Innenseite der Verglasung ioa niederschlagende Schweißwasser fließt durch Aussparungen an' der Unterseite der Leisten 21 zu den bereits oben erwähnten Abflußlöchern 15.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist an dem J_-Träger 22 der zur Verwendung gelangende Profilträger 4 mittels Schrauben 23, die durch Flanschen 24 an den Träger 22 geschraubt sind, befestigt. Der vorstehende Flansch 25 dient hier zur Bildung des zur Aufnahme der Dachhaut 16 und der Klemmleiste 17 dienenden Raumes. Um ein sicheres Ablaufen des Schweißwassers zu erreichen, ist der Befestigungsflansch schräg nach außen fallend ausgebildet.
In der gleichen Weise ist die Dachhaut in der aus Fig. 8 ersichtlichen Ausführungsform untergebracht. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht nur darin, daß hier die Befestigung des Profilträgers 4 dadurch erfolgt, daß der nach innen vorstehende Unterflansch unmittelbar auf den einen Schenkel des U-förmigen Trägers 26 aufgeschraubt ist.
Die Glasdeckung wird mit Hilfe der neuen Fußeisen wie folgt ausgeführt:
Nachdem die Beton- und Zimmerarbeiten fertiggestellt sind, wird der das Fußeisen bildende Profilträger 4 auf den Zargen 2 oder 3 oder aber auf den Trägern 22 oder 26 befestigt, worauf die Sprossen 9 aufgebracht und an den freien Flansch 8 oder Steg des Profilträgers angeschlossen werden. Alsdann werden die Verglasungen 10 und τοα auf die Sprossen 9 und den Winkel 11 gelegt, wobei etwa vorhandene Höhenunterschiede durch Aufstreichen von Kitt auf den. Winkel 11 ausgeglichen werden.
Für zwei verschiedene Sprossenhöhen ist stets nur ein Profilträger erforderlich, da infolge des besonderen Querschnitts desselben die verschieden langen Endflanschen 8 und 5 gegebenenfalls miteinander vertauscht werden können.
Nachdem die Herstellung des Oberlichtes beendet ist, wird die Dachhaut 16 in an sich bekannter Weise verlegt. Die Dachhaut wird in den von dem Profilträger überragten Raum 14 hineingeführt utid dort mittels der Holzleisten 17 festgeklemmt. Zu diesem Zweck werden entweder die Druckschrauben 20 (Fig. 7 und 8) oder die Klemmschenkel 18 (Fig. 3) angezogen. Infolgedessen können die einzelnen in Frage kommenden Arbeiten unabhängig voneinander ausgeführt werden, wobei die Anbringung der Dachhaut zuletzt erfolgt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Traufabschluß bei Glasdacheindeckungen, gekennzeichnet durch ein Fußeisen von solcher Form, daß dessen freier, rechtwinklig zu den Glassprossen (10, ioa) verlaufender Flansch oder Steg (8) zur Stützung dieser und zugleich in seinem unteren Teil durch Schlitzungen (15) zur Ableitung des löo Schweißwassers dient, während er samt einem anschließenden Teil des an der Dachzarge oder am Dachträger befestigten Profilträgers (4) den Ansatz der nach unten zu folgenden Dachhaut (16) mit Spielraum überragt.
2. Fußeisen für den Traufabschluß nach Anspruch 1, bestehend aus einem Profilträger von Z-ähnlichem Querschnitt mit gekröpftem Steg.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292551D Active DE292551C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115906B (de) * 1956-02-09 1961-10-26 Hartog Van Kleef Abdichtende Traufrinne fuer Glasdaecher od. dgl.
US6079167A (en) * 1999-10-04 2000-06-27 Voegele, Jr.; William P. Continuous ridge skylight system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115906B (de) * 1956-02-09 1961-10-26 Hartog Van Kleef Abdichtende Traufrinne fuer Glasdaecher od. dgl.
US6079167A (en) * 1999-10-04 2000-06-27 Voegele, Jr.; William P. Continuous ridge skylight system

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