DE2439506A1 - Uebergangselement, insbesondere fuer spannbetonbruecken - Google Patents

Uebergangselement, insbesondere fuer spannbetonbruecken

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DE2439506A1
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connecting strip
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DE2439506A
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Inventor
Kurt Avermann
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Avermann Co KG B GmbH
Original Assignee
Avermann Co KG B GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Übergangselement, insbesondere für Spannbetonbrücken.
  • Die Erfindung betrifft ein Übergangs element, insbesondere für Spannbetonbrücken, welche: eine elastische Verbindungsleiste aufweist, die zur Abdichtung der i)ehnungsfuge zwischen dem ßrückenüberbau und dem Widerlager in der Fahrbahn dient und die sowohl am Brückenüberbau als auch am Widerlager befestigt ist.
  • Das esen der 1?Erfindung besteht darin, ein-UTbergangselement zu schaffen, welches mit einfachen Mitteln, d. h. ohne Verwendung von Spezialprofilen befestigt werden kann, wobei Montage und Demontage in jedem Spannungszustand, also auch bei hohen Außentemperaturen möglich sind. Gleichzeitig soll durch die besondere Art der Befestigung eine einwanlfreie Abdichtung gegen Regen wasser geschaffen werden.
  • Im Brückenbau, insbesondere aus Spannbeton ist es notwendig, für die durch die Temperaturunterschiede sich ergebenden Längenverschiebungen Dehnungsfugen vorzusehen, die je nach Außentemperatur unterschiedlich breit sind. Zur Überbrückung bzw. zur Abdichtung dieser Fugen gegen Regenwasser wurden Übergangs elemente mit elastischen Verbindungsleisten eingesetzt.
  • Es sind bereits Verbindungsleisten der verschiedensten Arten bekannt. Diese besonders geformten elastischen Elemente werden mit Hilfe von Spezialprofilen auf dem Brückenüberbau bzw. auf dem Widerlager befestigt. Die Form dieser besonderen Klemmleisten ist dabei der Form der Verbindungsleisten angepaßt. Je nach Außentemperatur sind diese Verbindungsleisten verschieden gespannt. Ist bei hohen Außentemperaturen die Dehnungsfuge sehr schmal, bestehen sehr hohe Spannungen, so daß es bei den bekannten Übergangs elementen nicht möglich ist, die Verbindungsleiste zu demontieren bzw. eine neue Leiste zu montieren. Nur im entspannten Zustande, d. h. bei einer ganz bestimmten Außentemperatur kann die Klemmleiste gelöst bzw. befestigt und damit die elastische Verbindungsleiste montiert bzw. demontiert werden. Diese Verbindungsleiste selbst soll verhindern, daß Regenwasser und Schmutz durch die Dehnungsfuge dringt. Bei den bekannten Verbindungsleisten erfolgt eine Abdichtung lediglich an den beiden seitlichen Befestigungsstellen des Profiles, so daß eine einwandfreie wasserdichte Abdichtung nicht möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht zur Vermeidung der geschilderten Nachteile vor, daß die elastische Verbindungsleiste zwei nach beiden Seiten sich erstreckende Schenkel aufweist, deren Enden nach oben und unten gerichtete Vorsprünge haben und vorzugsweise T-förmig ausgebildet sind und sowohl hinter ein auf der Auflagefläche des Überbaus bzw. des Widerlagers aufgeschweißtes Profil als auch hinter ein an der von oben auflegbaren und durch Schraubverbindungen festklemmbaren Klemmleiste angeschweißtes Profil fassen. Unabhängig von der Breite der Dehnungsfuge, d. h.
  • unabhängig von der im Augenblick herrschenden Außentemperatur kann die Verbindungsleiste eingelegt werden. Die unteren Vorsprünge fassen dabei hinter das auf dem Überbau und auf dem Widerlager aufgeschweißte Profil. Anschlisßend wird die Klemmleiste aufgelegt, deren aufgeschweißtes Profil hinter den oberen Vorsprung der Verbindungsleiste faßt. Beim Festschrauben der Klemmleiste wird das Profil der Verbindungsleiste zwischen den Profilen zusammengedrückt. I-Iierdurch wird an beiden Profilen je eine und damit doppelt wirkende Dichtung geschaffen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß jeweils auf dem Überbau bzw.
  • auf dem Widerlager eine den Abstand der Klemmleiste zum Überbau bzw. zum Widerlager bestimmende Schiene befestigt ist, die gleichzeitig zur seitlichen Anlage der elastischen Verbindungsleiste in deren geklemmten Zustand vorgesehen ist. Hierdurch wird einmal der Klemmbereich begrenzt, so daß eine Beschädigung der Verbindungsleiste durch die aufgeschweißten Profile nicht mölich ist. Andererseits legt sich das elastische Profil der Verbindungsleiste beim Anschrauben der Klemmleiste seitlich an die Schiene, so daß eine weitere Dichtstelle geschaffen wird.
  • Bestehen erfindungsgemäß die Profile aus Rundeisen, können handelsübliche Profile verwendet werden. Außerdem besteht keine Gefahr, daß unter der Klemmwirkung das elastische Profil der Verbindungsleiste beschädigt wird.
  • Es brauchen ebenfalls keine Sonderprofile verwendet zu werden, wenn die Flemmleisten und die Schienen aus genormten Profilen bestehen.
  • Eine zweckmäßige und sehr einfache Bauweise wird geschaffen, wenn erfindungsgemäß die Schiene als Auflagefläche und als Befestigungsteil der Klemmleiste vorgesehen ist.
  • )ie Erfintrng sieht schließlich vor, daß die Verbindungsleiste ein zur Fahrbahnoberkante hin gewölbten Teil aufweist. Dieser gewölbte Teil wird je nach Breite der Dehnungsfuge mehr oder weniger weit nach oben gedrückt, so daß Fahrbahnschmutz, Schneematsch etc. nach oben herausgedrückt wird und so sich ständig eine Selbstreinigung ergibt.
  • Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt ein erfindungsgemößes Übergangsstück im Querschnitt.
  • Zur Überbrückeung der Dehnungsfuge 1 zwischen dem Brückenüberbau 2 unf1 dem Widerlager 3 ist ein Übergangselement 4 angebracht.
  • Dieses enthält zunächst die elastische Verbindungsleiste 5, die zwei Schenkel 6,6' aufweist, an denen T-förmig die beiden Vorsprünge 7,7' und 8,8' angeordnet sind und dessen gewölbter Teil 9 nach oben in die Dehnungsfuge 1 ragt. Auf dem Überbau*2 sowie auf dem Widerlager 3 sind Schienen 10,10' und Profile 11,11' aus Rundeisen aufgeschweißt.
  • Die Vorsprünge 7,7' fassen hinter die Profile 11,11'. Zur Befestigung wird auf die Schienen 10,10' je eine Klemmleiste 12,12' aufgelegt, die ebenfalls mit einem Profil 13b13' aus Rundeisen versehen sinds die wiederum hinter die oberen Vorsprünge 8,8' fassen. Beim Festschrauben der Klemmleisten 12m12' auf den Schienen 10,10' wird die elastische Verbindungsleiste 5 zwischen den Profilen 11,11' und 13,13' zusammengedrückt, so daß hier jeweils die beiden Dichtstellen 14,14' sich bilden. Gleichzeitig preßt sich die Verbindungsleiste 5 an die Schienen 10,10', wodurch je eine dritte Dichtstelle 15,15' entsteht.
  • Bewegt sich unter Temperatureinfluß der Überbau 2 der Brücke in Richtung der Pfeile 16 hin und her, wird der gewölbte Teil 9 der Verbindungsleiste 5 auf und ab bewegt, so daß die Fuge 1 in der Fahrbahn einer stetigen Selbstreinigung unterworfen ist.

Claims (6)

  1. P A T E N % A N 5 P R Ü 0 H E
    bergangselement, insbesondere für Spannbetonbrücken, welches eine elastische Verbindungsleiste aufweist, die zur Abdichtung der Dehnungsfuge zwischen dem Brückenüberbau und dem Widerlager in der Fahrbahn dient und die sowohl am Brückenüberbau als auch am Widerlager befestiet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die elastische Verbindungsleiste (5) zwei nach beiden Seiten sich erstreckende Schenkel (6,6') aufweist, deren Enden nach oben und unten gerichtete Vorsprünge (7,7',8,8') haben und vorzugsweise T-förmig ausgebildet sind und sowohl hinter ein auf der Auflagefläche des Überbau (2) bzw. des Wiclerlagers (3) aufgeschweißtes Profil (11,11') als auch hinter ein an der von oben auflegbaren-und durch Schraubverbindungen festklemmbaren Klemmleiste (12,12') angeschweißtes Profil (13,13') fassen.
  2. 2. Übergangselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeweils auf dem Überbau (2) bzw. auf dem Widerlager (3) eine den Abstand der Klemmleiste (12,12') zum Überbau (2) bzw. zum Widerlager (3) bestimmende Schiene (10,10') befestigt ist, die gleichzeitig zur seitlichen Anlage der elastischen Verbindungsleiste (5) in deren geklemmten Zustand vorgesehen ist.
  3. 3. Übergangselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Profile (11,11',13,13') aus Rundeisen bestehen.
  4. 4. Übergangselement nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schienen (10,10') und die Klemmleisten (12,12') aus genormten Profilen bestehen.
  5. 5. Übergangselement nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schienen (10,10') als Auflagefläche und als Befestigungsteil der Klemmleisten (12,12') vorgesehen sind.
  6. 6. Übergangselement nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsleiste (5) einen zur Fahrbahnoberkante hin gewölbten Teil (9) aufweist.
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