DE2804559A1 - Schnellbau-bogenhalle - Google Patents

Schnellbau-bogenhalle

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DE2804559A1 DE19782804559 DE2804559A DE2804559A1 DE 2804559 A1 DE2804559 A1 DE 2804559A1 DE 19782804559 DE19782804559 DE 19782804559 DE 2804559 A DE2804559 A DE 2804559A DE 2804559 A1 DE2804559 A1 DE 2804559A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B1/3205Structures with a longitudinal horizontal axis, e.g. cylindrical or prismatic structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B2001/3235Arched structures; Vaulted structures; Folded structures having a grid frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

  • Schnellbau-Bogenhalle
  • Die Erfindung betrifft Schnellbau-Bogenhallen, gebildet aus etwa halbkreisförmig gebogenen Bogenträgern, die im aufgestellten Zustand über längs verlaufende Pfetten miteinander verbunden sind sowie auf die Pfetten auflegbare und mit ihnen verbindbare Dachblechabschnitte, die mindestens den Abstand zwischen zwei benachbarten Pfetten überspannen.
  • Derartige Schnellbau-Bogenhallen werden sehr oft als Interimshallen beispielsweise als Montagehallen, Notunterkünfte, Behelfslazarette usw. erstellt. Sie sollen für diesen Verwendungszweck selbstverständlich so wenig wie möglich Kosten verursachen, was nur dadurch zu erreichen ist, daß zum einen das Hallenmaterial preisgünstig ist wie auch die montage und die Demontage schnell ind einfach, auch von ungelernten Hilfskräften, durchgeführt werden kann. Hierbei ist allerdings zu beachten, daß solche Hallen in sehr unterschiedlichen Klimazonen aufgestellt werden sollen und damit stark wechselnden Klimaeinflüssen standhalten müssen. Das Material wie auch die weitgehend einfach zu montierende Konstruktion müssen daher trotz der möglichst niedrigen Kosten doch so robust sein, daß sie diesen unterschiedlichen Klimaeinflüssen gewachsen sind.
  • Hinsichtlich des Hallenmaterials haben sich aus Rohren gebildete Bogenträger, die bei großen Spannweiten verstärkt sind, durchgesetzt, wobei die einzelnen Bogenträger durch längs laufende Pfetten miteinander verbunden sind. Auf diese Pfetten werden sodann vorgebogene Wellblechabschnitte aufgelegt und mit den Pfetten verbunden. Selbstverständlich sind auch andere Unterkonstruktionen möglich, insbesondere Holz-Unterkonstruktionen oder solche aus Profilträgern. Übereinstimmend ist den gesamten Konstruktionen jedoch, daß an der Oberseite der Unterkonstruktion längsverlaufende Pfetten angebracht sind, auf denen die Dachblechabschnitte angebracht werden. Statt dem erwähnten Wellblech kann selbstverständlich auch eine Dachdeckung mit auf andere Art profiliertem Blech erfolgen; Vorbedingung allerdings ist, daß die Dachblechabschnitte in der Dachtraufenrichtung so steif sind, daß sie sowohl ihr eigenes Gewicht wie auch die zu erwartende Dachlast zwischen zwei längsverlaufenden Pfetten übernehmen können.
  • Die Dachblechabschnitte wurden seit der Einführung derartiger Schnellbau-Bogenhallen mittels Schirmnägeln an die Pfetten angenagelt. Das Annageln der Dachblechabschnitte ergibt einen sicheren Sitz auf den Pfetten und, wird die Nagelung einwandfrei durchgeführt, auch eine dichte Dachhaut. Der sichere Sitz der Dachblechabschnitte ist unbedingt notwendig, da durch die Form der Hallen bedingt bei Windeinfluß unter Umständen sehr hohe Sog-Kräfte auftreten, die unschwer große Dachblechabschnitte, sind sie nicht sicher befestigt, von den Pfetten losreißen.
  • Das Nageln dieser Dachblechabschnitte erfordert allerdings den Aufbau eines Montagegerüstes und den Einsatz von gelernten, hochqualifizierten Montagekräften. Insbesondere die Tatsache, daß keine ungelernten Hilf skräfte eingesetzt werden können, verteuert die Montage einer derartigen Halle sehr. Außerdem muß bedacht werden, daß, erden derartige Schnellbau-Bogenhallen im Katastrophenfalle eingesetzt, solche hochqualifizierten Kräfte nur sehr schwer zu erhalten sind.
  • Eine der Forderungen, die an derartige Schnellbau-Bogenhallen zu stellen sind, ist daher, daß zu deren Aufbau wie auch zum Abbau weitgehend ungelernte Hilfskräfte eingesetzt werden können.
  • Bei der Demontage einer solchen Schnellbau-Bogenhalle, deren Dachblechabschnitte angenagelt sind, muß in aller Regel mit dem Verlust zumindest der Dachblechabschnitte gerechnet werden. Dies deshalb, weil das Entfernen der Nägel auch bei sorgsamem Arbeiten zu einer Beschädigung der Dachblechabschnitte führt. Außerdem ist es praktisch unmöglich, beim erneuten Aufstellen einer solchen Halle die alten Nagellöcher zu verwenden, so daß die Dachhaut undicht ist. Da dies bekannt ist, wird bei der Demontage schon gar nicht mehr auf sorgsames Arbeiten geachtet, sondern die Bleche werden, ohne Rücksicht auf eine eventuelle Wiederverwendung, von den Pfetten entfernt. Derartige Dachblechabschnitte sind anschließend wertlos bzw. ihre Beseitigung ist nochmals mit Kosten verbunden.
  • Eine zweite Forderung, die daher an derartige Schnellbau-Bogenhallen zu stellen ist, wäre, eine Wiederverwendung der Dachblechabschnitte zu ermöglichen, und zwar auch dann, wenn keine gelernten Hilfskräfte bei der Demontage derartiger Hallen zur Verfügung stehen.
  • Bekannt ist es auch bei derartigen Schnellbau-Bogenhallen, die Dachblechabschnitte anzuschrauben. Zur Montage derartiger Schnellbau-Bogenhallen muß ein Montagegerüst aufgestellt und müssen auch qualifizierte Arbeitskräfte eingesetzt werden. Trotzdem erfordert diese Montageart etwa die drei- bis vierfache Zeit gegenüber der Vernagelung. Als Vorteil ist allerdings hier zu vermerken, daß, wird die Demontage fachgerecht durchgeführt, in aller Regel die Dachblechabschnitte wieder verwendet werden können. Trotzdem ist die Materialersparnis so gering, daß sie gegenüber den erhöhten Lohnkosten kaum ins Gewicht fällt.
  • Es stellt sich somit die Aufgabe, Schnellbau-Bogenhallen anzugeben, deren Auf- und Abbau von ungelernten Hilfskräften in kürzester Zeit durchgeführt werden kann so, daß die zur Verwendung kommenden Dachblechabschnitte jeweils wieder zu verwenden sind und trotzdem die Dachhaut absolut dicht ist. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß mit den Pfetten verbindbare, im montierten Zustand die Dachblechabschnitte an den auf den Pfetten aufliegenden Kanten übergreifende Profilleisten vorgesehen sind.
  • Nicht mehr also wie bei den bekannten Konstruktionen werden die Dachblechabschnitte direkt auf den Pfetten oder sonstigen Unterlagen befestigt, sondern die Befestigung erfolgt über Profilleisten, die sich klemmend auf die Endteile der Dachblechabschnitte auflegen. Selbstverständlich ist es wesentlich einfacher, derartige Profilleisten auf den Pfetten zu befestigen, in aller Regel anzuschrauben, als die schwer zu handhabenden Dachblechabschnitte aus verhältnismäßig dünnem Blech.
  • Aber es wird bei der Montage unter Verwendung der Profilleisten nicht nur Montagezeit eingespart, sondern es ergibt sich auch eine wesentlich sicherere Befestigung der Dachblechabschnitte an den Pfetten, da sie vollkonrr.en entlang ihrer Endabschnitte von den Profilleisten erfaßt und an die Pfetten angedrückt werden.
  • Außerdem ist diese Nontageart auch narrensicher, da eine unsachgemäße Befestigung der Dachblechabschnitte auf den Pfetten bei Verwendung der Profilleisten gar nicht möglich ist. Die Arbeiten können daher unbedenklich von Hilfskräften durchgeführt werden.
  • Da die Dachblechabschnitte selbst, da sie lediglich an ihren Endteilen von den Profilleisten erfaßt werden, nicht beschädigt werden, können sie nah der Demontage ohne weiteres wieder verwendet werden und bilden auch am neuen Aufstellort einer solchen Schnellbau-Bogenhalle eine absolut dichtende Dachhaut.
  • Damit sind jedoch sämtliche oben gestellte Forderungen erfüllt, die Schnellbau-Bogenhalle nach der Erfindung kann in kürzester Frist durch ungelernte Kräfte aufgestellt werden, und es ist auch die Wiederverwendung des gesamten Hallenmaterials möglich.
  • Zweckmäßigerweise werden jeweils separate Profilleisten für die aufeinanderfolgenden Dachblechabschnitte vorgesehen. Durch diese Maßnahme werden die Montage- und Demontage arbeiten nochmals erleichtert.
  • Die Profilleisten können unterschiedlich ausgeführt sein. Nach der Erfindung hat es sich bewährt, daß die zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes bestimmte Profilleiste im Querschnitt etwa U-förmig ist und an ihrer Unterseite mit Wasserablauföffnungen versehen ist und daß d.er im montierten Zustand außenliegende Schenkel der Profilleiste deutlich kürzer ist als der innenliegende. Sehr wichtig ist dle Ausführung, wonach der innenliegende Schenkel deutlich den außenliegenden Schenkel überragt, da dadurch, selbst bei verstopften Ablauföffnungen, Sorge dafür getragen ist, daß das Wasser nunmehr über den kürzeren äußeren Schenkel nach unten ablaufen kann, ohne über den inneren Schenkel in das Innere der Bogenhalle einzudringen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung einer derartigen Profilleiste besteht nach der Erfindung darin, daß die zur Aufnahme des unteren Dachblechabschnittes bestimmte Profilleiste einen etwa Z-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der im montierten Zustand oben/innen liegende Schenkel deutlich länger ist als der unten/ außen liegende und daß auf dem durch den verlängerten Schenkel gebildeten Profilleistenabschnitt die zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes bestimmte, ebenfalls-etwa Z-förmige Profilleiste aufschraubbar ist.
  • Hierbei wird zweckmäßigerweise die zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes bestimmte Profilleiste über Abstandsringe mit Abstand auf.der darunterliegenden Profilleiste, die zur Aufnahme des unteren Dachblechabschnittes bestimmt ist, aufgeschraubt. Dadurch ergibt sich zwischen diesen beiden Teil-Profilleisten ein längsverlaufender Schlitz, durch den ebenfalls wieder, ohne daß besondere Ablaufbohrungen vorgesehen werden müssen, das von oben kommende Wasser ablaufen kann.
  • Auch hier gilt wiederum, daß, ist dieser Schlitz verstopft, das ablaufende Wasser über den äußeren kürzeren Schenkel ablaufen kann, daß also ein Eindringen in die Schnellbau-Bogenhalle nach der Erfindung vermieden wird.
  • Nach der Erfindung kann die Profilleiste auch so ausgebildet sein, daß zumindest die zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes bestimmte Profilleiste fest mit der Pfette verbunden ist. Bei dieser Ausführung bildet also die Profilleiste, zumindest in dem Teil, der zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes bestimmt ist, eine Einheit mit der Pfette.
  • Dies bedingt zwar die Verwendung eines Sonderprofils, jedoch findet diese preislich höherliegende Ausführung ihre Berechtigung darin, daß die Montage nochmals erleichtert ist. Bei der Montage müssen nunmehr nur noch die Dachblechabschnitte in d.en durch die Profilleiste zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes gebildeten Kanal eingestellt und an der darüberliegenden Pfette durch Aufschrauben einer weiteren Klemm-Profilleiste befestigt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, daß die Profilleisten sowohl zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes wie auch des unteren Dachblechabschnittes einstückig mit der Pfette verbunden sind. Bei einer derartigen Ausführung werden zwar sämtliche Verschraubungen der Dachblechabschnitte an den Profilleisten bzw. den Pfetten vermieden, jedoch wird die iV70ntage so erschwert, daß unter Umständen qualifizierte Montagekräfte eingesetzt werden müssen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsg;egenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Teilansicht eines Bogenträgers mit aufgelegten Dachblechabschnitten, Fig. 2 eine Teilansicht nach II der Fig. 1 und Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsmöglichkeiten in gleicher Darstellung wie Fig. 2.
  • Auf dem durch eine angeschweißte T-Schiene 1 verstärkten Rohr-Bogenträger 2 sind Böcke 3 angeschweißt, die mit Pfetten 4 verbunden sind. Die Pfetten 4 sind aus Vierkantrohr gebildet und fest mit den Böcken 3 verbunden, beispielsweise angeschweißt. Die Abdeckung der Schnellbau-Bogenhalle wird durch Dachblechabschnitte 5 erreicht, die in Traufenrichtung jeweils von einer unteren Pfette 4 zu der darüberliegenden Pfette 4 reichen. An den Böcken 3 bzw. den Pfetten 4 sind Profilleisten 6, 7 angeschraubt; hierbei drückt die Frofilleiste 6 den unteren Dachblechabschnitt 5 gegen die Pfette 4, während die Profilleiste 7 den oberen Dachblechabschnitt 5 erfaßt. Die Profilleiste 6 ist über die Pfette 4 hinaus nach oben verlängert, so daß sie deutlich über die Profilleiste 7, die den oberen Dachblechabschnitt 5 erfaßt, hinausragt. Die Profilleiste 7 ist über einen Abstandsring 8 auf die Profilleiste 5 aufgeschraubt; durch diese einfache Maßnahme bildet sich zwischen diesen beiden Profilleisten 6, 7 ein Schlitz, durch den das von oben ablaufende Wasser nach unten abfließen kann. Selbst bei Verstopfen dieses Schlitzes wird ein Eindringen von Wasser in die Schnellbau-Bogenhalle nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Profilleiste 6 mit ihrem inneren Schenkel deutlich die Profilleiste 7 überragt, das Wasser in diesem Falle also über den äußeren Schenkel der Profilleiste 7 hinweg nach unten abläuft, ohne in die Bogenhalle eindringen zu können.
  • Zur Montage einer derartigen Halle werden die Dachblechabschnitte 5 in den Kanal eingelegt, der sich durch das Aufschrauben der Profilleiste 7 zwischen deren äußerem Schenkel und dem inneren Schenkel der Profilleiste 5 bzw. bei der untersten Pfette 4 zwischen diesem Schenkel und der Pfette 4 bildet. Diese Profilleiste 7, bzw. auch gleichzeitig die untere Profilleiste 6 kann nun mittels der Schraube 9 fest verschraubt werden, so daß auch ein sicherer Sitz der Dachblechabschnitte 5 gegeben ist.
  • Darauf können die oberen Dachblechabschnitte 5 in gleicher Weise montiert werden. Da immer nur abschnittsweise gearbeitet wird, genügen zur Vornahme dieser Arbeiten Leitern oder auch kleine Hub-Plattformen. Ein komplett die Breite der Halle überspannendes Gerüst ist nicht notwendig.
  • Eine weitere Möglichkeit gibt Fig. 3 an. Hier sind die beiden Profilleisten 6, 7 (nach Fig. 2) zusammengefaßt zu einer einzigen Profilleiste 10, die mit ihrem unteren Abschnitt 11 den von unten kommenden Dachblechabschnitt 5 und mit ihrem oberen, U-förmig ausgebildeten Abschnitt 12 den nach oben weiterführenden Dachblechabschnitt 5 erfaßt.
  • Der obere Abschnitt 12 weist nach unten offene Gffnungen 13 zum Abfließen des von oben kommenden Wassers auf.
  • Sollten diese oeffnungen 13 verstopft sein, so ist auch hier wieder der innenliegende Schenkel 16 des U-förmigen Profilleistenabschnittes 12 deutlich länger als der äußere Schenkel, so daß das dann in der Profilleiste sich ansammelnde Wasser über diesen kürzeren äußeren Schenkel ablaufen kann.
  • Die Montage dieser Gesamt-Profilleiste 10 ist ebenfalls wie diejenige nach der Fig. 2 auch durch ungelernte Hilfskrafte möglich. Hierbei werden lediglich die Dachblechabschnitte 5 wiederum in die unterste Profilleiste eingesetzt, so daß.-se sich mit ihren oberen Endteilen an die Pfette 4 anlehnen. Hierauf wird die Montageleiste aufgesetzt und mit der Pfette 4 bzw. dem Bock 3 verschraubt. Danach kann wiederum ein oberer Dachblechabschnitt 5 in den durch den Profilleistenabschnitt 12 gebildeten Kanal eingestellt und an der darüber befindlichen Pfette ebenso verfahren werden. Zur Erleichterung der Montage kann es hierbei zweckmäßig sein, die beiden Schenkel des oberen Profilleistenabschnittes 12 leicht divergierend auszuführen, um damit ein leichtes Einfügen der Dachblechabschnitte 5 zu ermöglichen und gleichzeitig die Dachblechabschnitte 5 an ihren Endkanten geringfügig einzuklemmen.
  • Eine weitere Möglichkeit ist in Fig. 4 gezeigt. Hier ist vollkommen auf Pfetten 4 verzichtet worden; deren Aufgabe übernehmen nunmehr vierkantige Rohrprofile 14, die selbstverständlich auch durch Hutprofile gebildet sein können, die mit einer Platte 15 zu verbinden sind. Einstückig mit dieser Platte 15 verbunden ist wiederum ein oberer Profilleistenabschnitt 12 mit Öffnungen 13.
  • In den durch diesen Profilleistenabschnitt 12 gebildeten Kanal kann wiederum, wie auch in Fig. 3 dargestellt, der obere Dachblechabschnitt 5 eingestellt werdcn. Auch hier ist selbstverständlich wieder der innere Schenkel 16 dieses Profilleistenabschnittes 12 deutlich länger als der äußere Schenkel, so daß bei einem Vestopfen der Wasserablauföffnung 13 das Wasser über diesen kürzeren Schenkel über- bzw. ablaufen kann. Aufzuschrauben auf die Platte 15 ist eine Kleinm-Profilleiste 17, die den von unten kommenden Dachblechabschnitt 5 klemmend gegen die Platte 15 preßt.
  • Bei dieser Konstruktion ist nicht nur die Montage einfach, sondern es werden, durch Verzicht auf die Pfetten 4 auch t.aterial- und Herstellkosten eingespart. Allerdings erfordert der Aufbau mittels dieser Profile, also ohne Verwendung von die Bogenträger 2 im Abstand haltender Pfetten 4, die Verwendung von Montage-. Hilfspfetten, was gegebenenfalls den Einsatz qualifizierter Arbeitskräfte erforderlich macht.

Claims (8)

  1. P A T E N g A N S P R 8 C H E 1.)Schnellbau-Bogenhallen, gebildet aus etwa halbkreisförmig gebogenen Bogenträgern, die im aufgestellten Zustand über längsverlaufende Pfetten miteinander verbunden sind sowie auf die Pfetten auflegbare und mit ihnen verbindbare Dachblechabschnitte, die mindestens den Abstand zwischen zwei benachbarten Pfetten überspannen, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Pfetten (4) verbindbare, im montierten Zustand die Dachblechabschnitte (5) an den auf den Pfetten (4) aufliegenden Kanten übergreifende Profilleisten (6, 7, 11, 12, 17) vorgesehen sind.
  2. 2. Bogenhallen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils separate Profilleisten (6, 7) für die aufeinanderfolgenden Dachblechabschnitte (5) vor- gesehen sind.
  3. 3. Bogenhallen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes (5) bestimmte Profilleiste (12) im Querschnitt etwa U-förmig ist und an ihrer Unterseite mit Wasserablauf öffnungen (13) versehen ist und daß der im montierten Zustand außenliegende Schenkel der Profilleiste (12) deutlich kürzer ist als der innenliegende (16).
  4. 4. Bogenhallen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des unteren Dachblechabschnittes (5) bestimmte Profilleiste (6) einen etwa Z-förmigen Querschnitt aufweist, bei der der im montierten Zustand oben/innen liegende Schenkel (18) deutlich länger ist als der unten/außen liegende (19) und daß auf dem durch den verlängerten Schenkel (18) gebildeten Profilleistenabschnitt die zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes (5) bestimmte ebenfalls etwa Z-förmige Profilleiste (7) aufschraubbar ist.
  5. 5. Bogenhallen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes (5) bestimmte Profilleiste (7) über Abstandsringe (8) mit Abstand auf der darunterliegenden Profilleiste (6), die zur Aufnahme des unteren Dachblechabschnittes (5) bestimmt ist, aufschraubbar ist.
  6. 6. Bogenhallen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zur Aufnahme des oberen Dachblechabschnittes (5) bestimmte Profilleiste (12) fest mit der Pfette (4) verbunden ist.
  7. 7. Bogenhallen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (11, 12) einstückig mit der Pfette (4, 14-) verbunden sind.
  8. 8. Bogenhallen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (11, 12) zu einer einstückigen Gesamt-Profilleiste zusammengefaßt sind.
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