DE1115906B - Abdichtende Traufrinne fuer Glasdaecher od. dgl. - Google Patents

Abdichtende Traufrinne fuer Glasdaecher od. dgl.

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DE1115906B
DE1115906B DEK30832A DEK0030832A DE1115906B DE 1115906 B DE1115906 B DE 1115906B DE K30832 A DEK30832 A DE K30832A DE K0030832 A DEK0030832 A DE K0030832A DE 1115906 B DE1115906 B DE 1115906B
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DE
Germany
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frame
roof
glass
eaves gutter
gutter
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Application number
DEK30832A
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English (en)
Inventor
Hartog Van Kleef
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/14Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with glazing bars of other material, e.g. of glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/08Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
    • E04D2003/0868Mutual connections and details of glazing bars
    • E04D2003/0881Mutual connections and details of glazing bars on the eaves of the roof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/06Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
    • E04D3/08Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
    • E04D2003/0893Glazing bars comprising means for draining condensation water or infiltrated rainwater

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Abdichtende Traufrinne für Glasdächer od. dgl. Die Erfindung betrifft eine abdichtende Traufrinne für Glasdächer od. dgl., die mit ihrer Vorderwand am Glasdach und mit ihrer Rückwand an einer Zarge oder einem ähnlichen Dachteil anliegt und an der Zarge od. dgl. befestigt ist.
  • Es ist bekannt, daß bei Glasdächern der Übergang von der Unterseite auf den Rest der Dachkonstruktion große Schwierigkeiten ergibt. Eine unter allen Umständen gut abschließende und leicht einzubauende Konstruktion, welche die erforderliche Elastizität und die notwendige Anpassungsfähigkeit aufweist und dennoch das Kondenswasser ableiten kann, ist sehr schwierig zu erhalten und fordert viel Instandhaltungsarbeit.
  • Meistens ordnet man nur zwischen der Zarge und dem Glasdach eine Schaumgummiabdichtung an. Diese muß mit der nötigen Fachkenntnis angebracht werden, und zwar um so mehr, als der Abstand zwischen dem Glas und der Zarge meistens nicht überall gleich groß ist. Eine derartige Abdichtung ist infolge atmosphärischer Einflüsse an der Außenseite und des sich in der Innenseite bildenden Kondenswassers bald verwittert, wodurch aufgewehter Schnee, Schlagregen, Schmutz und Staub vom Dach ungehindert Zugang erhalten.
  • Man hat versucht, diese Nachteile zu beseitigen, indem man das Glasdach soweit wie möglich über die Zarge herausragen läßt. Diese Maßnahme hat sich, abgesehen von den zusätzlichen Kosten, welche sie mit sich bringt, als ungenügend erwiesen. Das Erreichen der Abdichtung von außen ist nahezu unmöglich, und dies muß also von innen aus stattfinden. Das dafür erforderliche Gerüst ist bei einem arbeitenden Betrieb hinderlich und teuer, und seine Aufstellung verursacht viel Zeitaufwand. Auch bildet bei dieser bekannten Konstruktion die Ableitung des Kondenswassers ein großes Problem.
  • Es ist weiter bekannt, zur Abdichtung zwischen Glasdach und Zarge eine mit ihrer Unterseite nach oben liegende U-förmige Traufrinne zu benutzen, wobei die Rinne mit ihrem Vorderrand das Glasdach berührt und an der Hinterseite mit dem Zargenverkleidungsblech einen Spalt bildet, durch den das Schwitzwasser abgeleitet wird. Diese Rinne kann mit Zwischenschaltung von Haltern an den Tragsprossen befestigt sein, z. B. durch Löten oder mittels Schraubbolzen. Auch ist schon vorgeschlagen, am Unterende des Glasdaches Traufrinnen vorzusehen, die an ihrer Hinterseite gegen die Zarge liegen und mittels Schrauben auf dieser befestigt sind, wobei der Vorderrand der Rinne zugleich zur Stützung der Glasplatten dient und diese Glasplatten dazu umfaßt. Alle diese Konstruktionen weisen den Nachteil auf, daß sie kompliziert, teuer und nur bei mehr oder minder weitgehender Demontage des ganzen Daches auswechselbar sind. Zudem ist ihre Anpassungsfähigkeit an die Konstruktionsungenauigkeiten und Verformungen des Daches schlecht, und sie sind durch ihre Befestigung in großem Maße von dem für Sprossen und Zargen verwendeten Werkstoff abhängig.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß sich die Vorderkante der Traufrinne gegen die Unterseite des Glasdaches abstützt und daß zur Befestigung der Rinne biegsame draht- oder stabförmige Teile angeordnet sind, die mit ihrem einen Ende hakenförmig hinter die Zarge oder einen ähnlichen Dachteil greifen, über den rückwärtigen Rand der Rinne und durch eine Öffnung im Rinnenboden verlaufen und gegen die Vorderwand der Rinne aufgebogen sind.
  • Vorzugsweise stützt sich der die Zarge übergreifende Teil des Befestigungsgliedes federnd gegen das Glasdach od. dgl. Die so gebildete Abdichtung kann auf jeder beliebigen Dachkonstruktion aus Holz, Eisen oder Beton unabhängig von der verwendeten Sprossenart angeordnet werden, ohne die Dachbedeckung zu beschädigen, und kann sehr leicht erneuert werden. Auch das Ersetzen von gegebenenfalls gebrochenen Glasplatten bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Es ist dabei möglich, die Abdichtung von außen anzuordnen, was besonders bei schon bestehenden Gebäuden vorteilhaft ist, da dann dazu keine Gerüste im Gebäude vorzusehen sind. Der überhängende Glasdachrand kann möglichst kurz ausgeführt werden, wodurch Ersparung an Glas oder Vergrößerung der lichtdurchlässigen Oberfläche erreicht ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in der beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Traufrinne dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorderansicht einer abdichtenden Traufrinne, angewandt bei einem Dach aus Beton; Fig. 2 ist ein dazugehöriger Querschnitt; Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Befestigung dieser Traufrinne unter Fortlassung der Sprossen. Das Glasdach 1 erstreckt sich zwischen Sprossen 2 aus Beton und endet an der Unterseite auf einer Zarge 3 aus Beton eines Betondaches 4. Das Dach stützt sich auf Eisenträger 5. Die Abdichtung zwischen dem Glasdach 1 und der Zarge 3 wird hier durch eine Traufrinne 6 in V-Form aus Zink gebildet. Diese Rinne hat an der Vorderseite einen nach außen umgebogenen Teil 7 (Fig.3), der federnd an dem Glas 1 anliegt. Der Hinterrand 8 der Rinne ist gegen den Vorderrand der Zarge 3 mit Hilfe von in einem Abstand voneinander angeordneten Befestigungsorganen 9 geklemmt. Diese Befestigungsorgane bestehen aus einem runden, rostfreien Draht, der an der Hinterseite um die Zarge 3 gebogen ist und mit seinem umgebogenen Ende 10 hinter diese Zarge greift. Dieser Draht stützt sich ferner bei 11 federnd gegen das Glas 1 und läuft dann über den Hinterrand der Rinne nach unten, wo er durch eine Öffnung des Rinnenbodens 12 nach außen tritt und gegen die Vorderseite der Rinne aufgebogen ist.
  • Die Rinne ist auf diese Weise mit ihrer Vorderseite gegen das Glasdach 1 gedrückt, während sie an der Hinterseite abdichtend unter dem Befestigungsdraht und gegen die Vorderseite der Zarge 3 eingeschlossen ist.
  • Das sich an der Unterseite des Daches 1 bildende Kondenswasser kann auf diese Weise an diesem Dach entlang nach unten fließen, wo es durch die Rinne aufgefangen wird und durch die Öffnungen im Rinnenboden nach dem Rest des Daches abfließen kann.
  • Selbstverständlich können an Stelle von Sprossen aus Beton auch Metall- oder Holzsprossen verwendet werden und können die erfindungsgemäßen Abdichtungsrinnen auch bei Holzdächern mit Holzzargen angewandt werden.
  • Das Anordnen der Abdichtung erfolgt auf folgende Weise: Die an - der Hinterseite mit hakenförmig gebogenen Teilen versehenen Befestigungsdrähte werden durch die Löcher im Rinnenboden geführt, wonach die Rinne mit ihrem Boden nach vorn und mit ihrem Hinterrand gegen die Zarge gesetzt wird und die Drähte hinter diese Zarge gehakt werden. Daraufhin werden die Befestigungsdrähte nach unten gezogen und wird zugleich die Hinterseite der Rinne gegen die Zarge gedreht und die Rinne mit der Vorderseite gegen das Glasdach an ihre Stelle geschoben, wodurch der Hinterrand der Rinne durch die Drähte gegen die Vorderseite der Zarge geklemmt wird und die Drähte an ihrer Hinterseite federnd gegen das Glas zu liegen kommen. Schließlich werden die vorderen Enden der Befestigungsdrähte gegen die Rinne nach oben gebogen, wodurch die ganze Konstruktion fest eingeschlossen und die Rinne nach oben gegen das Glasdach gedrückt gehalten wird-.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abdichtende Traufrinne für Glasdächer od. dgl., die mit ihrer Vorderwand am Glasdach und mit ihrer Rückwand an einer Zarge oder einem ähnlichen Dachteil anliegt und an der Zarge od. dgl. befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorderkante (7) der Traufrinne (6) gegen die Unterseite des Glasdaches abstützt und daß zur Befestigung der Rinne biegsame draht- oder stabförmige Teile (9) angeordnet sind, die mit ihrem einen Ende (10) hakenförmig hinter die Zarge (3) oder einen ähnlichen Dachteil greifen, über den rückwärtigen Rand (8) der Rinne (6) und durch eine Öffnung (12) im Rinnenboden verlaufen und gegen die Vorderwand der Rinne (6) aufgebogen sind.
  2. 2. Traufrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zarge (3) übergreifende Teil (11) des Befestigungsgliedes (9) sich federnd gegen das Glasdach (1) od. dgl. stützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 292 551, 155 592; österreichische Patentschrift Nr. 180 700; schweizerische Patentschrift Nr. 310 444; USA.-Patentschriften Nr. 1932 555, 1931750, 1656044,
DEK30832A 1956-02-09 1957-01-16 Abdichtende Traufrinne fuer Glasdaecher od. dgl. Pending DE1115906B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE292551C (de) *
DE155592C (de) *
US1656044A (en) * 1925-10-03 1928-01-10 Stephen E Cibulas Skylight construction
US1931750A (en) * 1931-02-13 1933-10-24 Frank Hussey Skylight construction
US1932555A (en) * 1931-07-13 1933-10-31 Philip L Mckee Greenhouse eave support and drain member
AT180700B (de) * 1951-03-02 1955-01-10 Eberspaecher J Traufausbildung an Verglasungen, Oberlichten, Glasdächern usw.
CH310444A (de) * 1951-07-20 1955-10-31 Eberspaecher J Verkleidung aus wärmeleitendem Material für Gebäudedachzargen mit Traufleiste, insbesondere für Glasdachkonstruktionen.

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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