DE2925256A1 - Einrichtung zum entfernen des umschnuerungsmittels von gestapelten guetern, insbesondere getraenkekaesten - Google Patents

Einrichtung zum entfernen des umschnuerungsmittels von gestapelten guetern, insbesondere getraenkekaesten

Info

Publication number
DE2925256A1
DE2925256A1 DE19792925256 DE2925256A DE2925256A1 DE 2925256 A1 DE2925256 A1 DE 2925256A1 DE 19792925256 DE19792925256 DE 19792925256 DE 2925256 A DE2925256 A DE 2925256A DE 2925256 A1 DE2925256 A1 DE 2925256A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
goods
carriage
fingers
strapping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792925256
Other languages
English (en)
Other versions
DE2925256C2 (de
Inventor
Prakash Ajwani
Dieter Kopitz
Dieter Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMPAG AUTOMAT VERPACK
Original Assignee
AMPAG AUTOMAT VERPACK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMPAG AUTOMAT VERPACK filed Critical AMPAG AUTOMAT VERPACK
Priority to DE19792925256 priority Critical patent/DE2925256C2/de
Publication of DE2925256A1 publication Critical patent/DE2925256A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2925256C2 publication Critical patent/DE2925256C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • ainriCntung zum Entfernen des Umschnürungsmittels
  • von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entfernen des Uirchnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen, mit auf der einen Seite des Güterstapels vorgesenener, auf die Trennstelle zustellbarer Umschnürrungsmittel-Trenneinrichtung und auf der anderen Seite angeordneter Umschnürungsmittel-Abführeinrichtung, beispielsweise in Form einer Absauge-nrichtung.
  • zs ist bekannt, die oberste Lage von zu einem Güterstapel zusamwengefaßten, auf einer Palette angeordneten Getränkekästen bei ihrem Rücktransport als Leergut durch ein Umschnürungsmittel zu sichern. In der Getränkeherstellerfirma werden diese Güterstapel auf ein Transportband abgesetzt, welches die Güterstapel der eingangs erwähnten Einrichtung bringt. Mittels einer den Güterstapel abtastenden Lichtschranke wird die Transportbewegung des Förderbandes stillgesetzt. Dann tritt die Trenneinrichtung bzw.
  • deren Trennmesser in Funktion, woran anschließend das zerteilte Umschnürungsmittel auf der anderen Seite des Getränkestapels von der Absaugeinrichtung entfernt wird. Diese Ausgestaltung birgt gerisse Nachteile in sich. Es ist kein exakt positioniertes Stillsetzen des aus Getränkekästen bestehenden Güterstapels möglich, so daß das Trennmesser nicht im Bereich der durch die gerundeten Kastenecken gebildeten Fuge eintreten kann und dort das Band durchschneidet. So kommt es häufig vor, daß die kästen durch das Trennmesser beschädigt werden. Auch ist die Absaugvorrichtung so positioniert und beschaffen, daß kein einwandfreies erfassen des durchtrennten Umschnürungsmittels gewährleistet ist.
  • Dem Gegenstand der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sinrichtung der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhafter auszugestalten derart, daß eine günstigste Positionierung der Umschnürungsmittel-£ntfernungsbauteile gegeben ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung senkrecht zur Breitseite des Güterstapels auf diesen zustellbar an einem parallel zur Bewegungsrichtung des Güterstapels beweglichen Wagen in einstellbarem Abstand von einem in die Bewegungsbahn des Güterstapels ragenden und aus dieser Stellung wegklappbaren Anschlag zum Mitschleppen des Wagens angeordnet ist.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Einrichtung von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Die Trennstelle des Umschnürungsmittels am Güterstapel läßt sich genau positionieren. zs kann also nicht mehr geschehen, daß die Trenneinrichtung beispielsweise Getränkekästen eines Güterstapels beschädigen kann.
  • Der aie Einrichtung passierende Güterstapel läuft vorerst gegen den Anschlag und nimst den Wagen parallel zur Bewegungsrichtung des Güterstapels mit. Die bewegung des Wagens wird ausgenutzt, um üner Steuermittel das Förderband stillzusetzen. Selbst wenn ein gewisser Nachlauf des Förderbandes vorliegen sollte, verbleibt der Güterstapel am Anschlag. Erst dann setzt die Steuerung er Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung ein unter Trennen des Umscllnürungsmittels an der vorgegebenen Stelle. Die auf der anderen Seite befindliche, vorzugsweise taktabhängia von der Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung arbeitende Absaugeinrichtung nimmt dann das durchtrennte Umschnürungsmittel auf. Anschließend schaltet das förderband ein, und der Güterstapel verschwenkt nun den freigegebenen Anschlag. Nach Durchlauf des Güterstapels durch die inrichtung kehrt der Wagen mit Anschlag und Trenneinrichtung in die Ausgangsstellung zurück.
  • bs erweist sich dabei als vorteilhaft, daß die Wegklappbewegung des Anschlages entgegen Federbelastung erfolgt und nach Rückzug eines Sperrdornes freigegeben ist. Der Sperrdorn kann dabei entweder pneumatisch oder elektromagnetisch gesteuert sein. Nach Rückzug desselben und zwangsläufigem Verschwenken des Anschlages kehrt dieser zufolge der Federbelastung in seine Ausgangsstellung zurück, die erneut durch den Sperrdorn gesichert wird.
  • Der Einsatzbereich der Einrichtung ist dadurch erhöht, daß der Wagen höhenverstellbar angeordnet ist.
  • Die Abstandseinstellung des Anschlages zur Trenneinrichtung läßt sich in günstiger Weise dadurch vornehmen, daß der Wagen über die Abstandseinstellung erzielende Stellmittel mit einem den Anschlag tragenden Schlitten verbunden ist. Beispielsweise können die den Schlitten führenden Schienen zahnstangenartig ausgebildet sein, so daß eine Abstandseinstellung über einen Zahnstangentrieb möglich ist.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß dem Wagen eine beim Mitschleppen sich spannende Rückholfeder zugeordnet ist. Nach Durchlauf des Güterstapels durch die Einrichtung bringt die Rückholfeder den Wagen stets in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Ein sicheres Erfassen des durchtrennten Umschnürungsmittels ist dadurch gewährleistet, daß von der Umschnürungsmittel-Absaugeinrichtung zwei schräg aufwärts auf den Güterstapel gerichtete Finger ausgehen, welche in Anlagestellung mit der einen Breitseite des Güterstapels treten und entgegen Federbelastung in Bewegungsrichtung des Güterstapels schwenkbar sind. Dadurch liegen die Finger stets an der einen Breitseite des Güterstapels an und lenken das durchtrennte Umschnürungsmittel sicher zur Absaugeinrichtung.
  • Verbessert wird der vorerwähnte Effekt noch dadurch, daß das freie Ende der Finger elastisch biegbar gestaltet ist. Beispielsweise kann es sich dabei um auf die Enden der Finger aufgesteckte elastische Schlauchabschnitte handeln. Gegebenenfalls könnten die Finger selbst aus elastischem Material bestehen.
  • Das Beseitigen des durchtrennten Umschnürungsmittels ist dadurch begünstigt, daß die beiden Finger beiderseits des Mündungstrichters der Absaugeinrichtung sitzen.
  • Anschlag- und transporttechnische Teile ergeben sich dadurch, daß sich die in der Ebene des Mündungstrichters drehbar gelagerten Finger in nach rückwärts gerichtete Arme fortsetzen, welche Anschläge für die Finger-Drehbewegung bilden derart, daß die Finger in ihrer anschlagbegrenzten Grundstellung etwa sej:;-recht auf die Breitseite des Güterstapels zu gerichtet sind. Es ist daher gewährleistet, daß die Finger vom Packstück stets in bestisnungsgerechte Position verschwenkt werden.
  • Eine Anpassung ist dabei an unterschiedliche Umschnürungsebenen dadurch yegeben, daß A»ündungstrichter und Fingerträger sowohl in vertikaler Richtung als auch auf die Breitseite des Güterstapels zu verstellbar sind.
  • Schließlich ist es noch bedeutsam, daß spitzwinklig zu den Fingern ein vertikal ausgerichteter, mit den Eingern einen offenen Winkeln bildender Leitbügel vorgesehen ist und der Mündungstflchter etwa im Scheitel des offenen Winkels liegt. Ein etwa unter Spannung stehendes Umschnürungsmittel wird daher nach dem Durchtrennen von diesem Bügel aufgefangen und dann in den Mündungstrichter geleitet.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine DrauEsicht auf die einem Transportband zugeordnete Einrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der der einen Breitseite des Güterstapels zugekehrten Einrichtung im Bereich des von Säulen getragenen Wagens, Fig. 3 eine Vorderansicht der der anderen Breitseite des Güterstaioels zugeordneten Absaugeinrichtung, Fij. 4 eine Draufsicht auf den die Trenneinrichtung tragenden tagen, Fig. 5 einen teilweisen Vertikalschnitt durch die Lagerstelle des wegklapbaren Anschlages, Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt durch die Lagerstelle des einen Fingers der ibsaugeinrichtung, Fig. 7 eine Vorderansicht gegen beide Finger und iig. 8 eine der ring. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei eingelaufenem und stillgesetztem Packstück bei in Wirkung getretener Trenneinrichtung.
  • riit der Ziffer 1 ist ein Gestell bezeichnet, welches ein aus Einzelrollen 2 bestehendes Förderband trägt. Mittels desselben werden den zu einem Güterstapel 3 zusammengefaßte Getränkekästen 4 auf einer Palette 5 transportiert. Die Getränkekästen 4 nehmen Leergut auf, und zur Sicherung des Stapels dient das um die oberste Lage der Getränkekästen gelegte Umschnürungsmittel 6.
  • Auf der einen Seite des Förderbandes erstrecken sich zwei Vierkantsäulen 7, die durch ein oberes Joch 7' untereinander verbunden sind. Die Vierkantsäulen 7 bilden gleichzeitig die Führungsflachen für Rollen 8 eines in der Höhe verstellbaren Supports 9.
  • Bestandteile desselben sind die äußeren Supportplatten 1o, die durch Stangen 11 untereinander verbunden sind. Zwischen den Supportplatten 1o erstrecken sich weiterhin zwei parallel zueinander und horizontal ausgerichtete Führungsstangen 12 zur Aufnahme eines in Bewegungsrichtung x des Güterstapels 3 verlagerbaren Wagens 13. An diesen greift eine als Zugfeder ausgebildete Rückholfeder 14 an, die von der vorderen Supportplatte 1o ausgeht.
  • Auf dem Wagen 13 lagert eine quer zu den Führungsstanyen 12 ausgerichtete Welle 15. Diese ist Träger zweier Ritzel 16, die mit verzahnten Führungsleisten 17 zusammenwirken. Diese durchsetzen Lager 18 des Wagens 13 und gehen von einem Schlitten 19 aus. Letzterer trägt drehfest eine Achse 20, deren beide Enden Lagerbüchsen 21 des Armes 22 des Anschlages 23 durchsetzen. Auf die freien Enden der Achse 20 sind Drehfedern 23 gesteckt, deren eines Ende 24 über eine Scheibe 25 festgelegt ist und deren anderes Ende 26 in die Lagerbüchse 21 eingreift. Hierdurch wird der Arm von oben gesehen, entgegen Uhrzeigerrichtung beaufschlagt. Ein von der oberen Lagerbüchse 21 ausgehender Flügel 27 tritt gegen einen Anschlag 28 des Schlittens 19 und begrenzt die Klappbewegung des Armes in der einen Richtung derart, daß dann der Anschlag 23 vertikal zur Bewegungsrichtung x des Güterstapels ausgerichtet ist.
  • Von der unteren Lagerbüchse 21 des Armes 22 geht ebenfalls ein Flügel 29 aus. Vor diesen legt sich ein Sperrdorn 30, der an der Kolbenstange eines Hubzylinders 31 sitzt. Solange der Sperrdorn 30 sich in vorgefahrener Stellung befindet, vermag der Anschlag 23 nicht zu verschwenken.
  • Auf dem Wagen 13 ist sodann in Querrichtung zur Bewegungsrichtung x des Güterstapels 3 die olbenstange 32 eines nicht näher veranschaulichten Hubzylinders in Lagerböckchen 33 geführt. An dem freien Ende der Kolbens tange 32 sitzt die auf die eine Breitseite des Güterstapels 3 vertikal zustellbare Trenneinrichtung 34. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um ein elektrisch beheiztes Messer 35 von etwa Kastenhöhe, welches lotrecht zur Förderebene verläuft.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes ist eine Absaugeinrichtung 36 untergebracht. Diese weist im einzelnen ein Untergestell 37 auf. Auf diesem ruht ein Hochleistungssauger 38.
  • Ferner geht von dem Untergestell 37 ein aufwärts gerichteter Träger 39 aus, der in einem horizontalen, quer zur Bewegungsrichtung x des Förderbandes ausgerichteten Vierkantrohr 4o ein querschnittskleineres Vierkantrohr 41 aufnimmt. Letzteres ist verschiebbar und verstellbar in dem vorerwähnten Vierkantrohr 40 angeordnet. Das Vierkantrohr 41 setzt sich an dem dem Förderband zugekehrten Ende in einen vertikal gerichteten Führunysabschnitt 42 fort. Auf diesem ist ein querschnittsangepaßter Führungsgteil 43 verlagerbar und mittels der Schrauben 44 feststellbar. Der Führungsteil 43 nimmt einen Finyerträger 45 auf.
  • In diesem sind endseitig mit gewissem Abstand zueinander zwei Schwenkbolzen 46 gelagert, die an ihrem querschnittsyrößeren opf 47 Finger 48 aufweisen, welche schräg aufwärts auf den Güterstapel 3 zulaufen. Die Finger 48 setzen sich jenseits der bagerstelle in rückwärtige Arme 49 fort, deren abwärts gerichtete Enden 49' mit dem Fingerträger 45 zusamr!1enwirkende Anschlage bilden. In ihre Anschlagstellung werden die Finger durch den Schwenkbolzen 46 zugeordnete Drehfedern 50 gebracht.
  • Auf die freien Enden 48' der Finger 48 sind elastisch biegbare Schlauchabschnitte 51 aufgesteckt, die in die Beweguilgsbahn des Güterstapels 3 hineinragen.
  • In der Ebene zwischen den Schwenkbolzen 46 der Finger 48 ist der Mündungstrichter 52 hindurchgeführt, der über eine Rohrleitung 53 mit dem Hochleistungssauger 38 in Verbindung steht.
  • Vertikal ausgerichtet und damit spitzwinklig zu den Fingern 48 verläuft ein vom Fingerträger 45 ausgehender Leitbügel 54 derart, daß voryenannter Mündungstrichter 52 im Scheitel des offenen ^#1inkels zwischen Bügel 54 und Fingern 48 liegt.
  • £;s ergibt sich folgende Wirkungsweise: Vor Einlauf des Güterstapels 3 wird der Abstand y zwischen Anschlag 23 und Messer 35 festgelegt. Dieses geschieht mittels eines auf der Welle 15 sitzenden Handrades 55. Die auf der Welle 15 angeordneten Ritzel 16 verlagern dabei die Zahnleisten 17 in die eine oder andere Richtung. Das Maß y entspricht dabei der Kastenlänge.
  • Beim Einlauf des Güterstapels 3 stößt dieser gegen den Anschlag 23 und bewegt demgemäß den Wagen 13 mit. Ein nicht dargestellter udchalter wiid bei dieser Verlagerung betätigt, der seinerseits das Förderband stillsetzt, der Trenneinrichtung 34 den Impuls zum Vorsteuern gibt und die Absaugeinrichtung einschaltet.
  • Durch den eingelaufenen Güterstapel 3 sind gleichzeitig die Finger in die in Fig. 8 veranschaulichte Lage verschwenkt worden.
  • Das Messer 35 der vorgesteuerten Trenneinrichtung 34 fährt in die Fuge F zwischen den beiden benachbarten oberen Getränkekästen 4 ein und bewirkt ein Durchschneiden des Umschnürungsmittels 6.
  • Dieses unter gewisser Spannung stehende Umschnürungsmittel 6 bewegt sich demgemäß in Richtung des Leitbügels 54, gelangt auf die als Gleitflächen dienenden Finger 48 und wird sicher zum Mündungstrichter 52 geleitet, von wo es über den Schlauch 53 in den Hochleistungssauger 38 tritt. Nach Beendigung des Trenn- und Absaugungsvorganges steuert die Trenneinrichtung 34 in ihre Ausgangsstellung zurück. Ferner erfolgt der Rückzug des Sperrdornes 30. Danach schaltet die Transportbewegung des Förderbandes ein. Vor der Vorderseite des Güterstapels wird nun zwangsläufig der Anschlag 23 in die gestrichelte Stellung gemäß Fig. 8 verschwenkt, und nach Durchlauf des Güterstapels bringt die -Rückholfeder 14 den Wagen 13 wieder in seine in Fig. 1 veranschaulichte Grundstellung zurü-ck.
  • Die die Säulen 7 verbindende Konsole 7' ist gleichzeitig Träger eines Antriebsmotors, über welchen über einen Seil- oder Kettentrieb der Support 9 in Höhenrichtung verlagerbar ist, um eine Anpassung an verschiedene Umschnürungsmittelebenen zu ermöglichen. Eine Anpassung ist ebenfalls an der Absaugeinrichtung vornehmbar, wobei das Führungsteil 43 entsprechend in der Höhe verlagert wird.

Claims (11)

  1. Ansprüche in richtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkokästen, mit auf der einen Seite des Güterstapels vorgesehener, auf die Trennstelle zustellbarer Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung und auf der anderen Seite angeordneter Umschnürungsmittel-Abführeinrichtung, beispielsweise in Form einer Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung <34) senkrecht zur Breitseite des Güterstapels (3) auf diesen zustellbar an einem parallel zur Bewegungsrichtung des Güterstapels (3) beweglichen Wagen (13) in einstellbarem Abstand von einem in die Bewegungsbahn des Güterstapels ragenden und aus dieser Stellung wegklappbaren Anschlag (23) zum Mitschleppen des Wagens (13) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegklappbewegung des Anschlages (23) entgegen Federbelastung erfolgt und nach Rückzug eines Sperrdornes (30) freigegeben ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (13) höhenverstellbar angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (13) über die Abstandseinstellung erzielende Stellmittel mit einem den Anschlag (23) tragenden Schlitten (19) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wagen (13) eine beim Mitschleppen sich spannende Rückholfeder <14) zugeordnet ist.
  6. 6. Binricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Umschnürungsmittel-Absaugeinrichtung zwei schräg aufwärts auf den Güterstapel (3) gerichtete Finger (48) ausgehen, welche in Anlagestellung mit der einen Breitseite des Güterstapels t3) treten und entgegen Federbelastung in Bewegungsrichtung (x) des Güterstapels schwenkbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (48') der Finger (48) elastisch biegbar gestaltet ist.
  8. 8. Linrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Finger (48) beiderseits des Mündungstrichters (52) der Absaugeinrichtung sitzen.
  9. 9. einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in der Ebene des Mündungstrichters (52) drehbar gelagerten Finger (48) in nach rückwärts gerichtete Arme (49) fortsetzen, welche Anschläge (49') für die Finger-Drehbewegung bilden derart, daß die Finger (48) in ihrer anschlagbegrenzten Grundstellung (Fig. 1) etwa senkrecht auf die Breitseite des Güterstapels (3) zu gerichtet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mündungstrichter (52) und Fingerträger (45) sowohl in vertikaler Richtung als auch auf die Breitseite des Güterstapels (3) zu verstellbar sind.
  11. 11. einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß spitzwinklig zu den Fingern (48) ein vertikal ausgerichteter, mit den Fingern (48) einen offenen Winkel bildender Leitbügel (54) vorgesehen ist und der Mündungstrichter (52) etwa im Scheitel des offenen Winkels liegt.
DE19792925256 1979-06-22 1979-06-22 Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen Expired DE2925256C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792925256 DE2925256C2 (de) 1979-06-22 1979-06-22 Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792925256 DE2925256C2 (de) 1979-06-22 1979-06-22 Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2925256A1 true DE2925256A1 (de) 1981-01-15
DE2925256C2 DE2925256C2 (de) 1982-08-26

Family

ID=6073917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792925256 Expired DE2925256C2 (de) 1979-06-22 1979-06-22 Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2925256C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990000499A1 (de) * 1988-07-05 1990-01-25 J.M. Voith Gmbh Vorrichtung zum entfernen der umreifung eines pressballens mit einem gestell
EP0587051A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-16 Kao Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Rekuperation von Umreifungen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812575A1 (de) * 1998-03-21 1999-09-23 Helmut Kuemmerer Vorrichtung zum Entschnüren eines Behälterstapels
DE10205462C1 (de) * 2002-02-08 2003-09-11 R S T Roboter System Technik G Vorrichtung zum Entfernen einer Umschnürung von einem Kastenstapel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PCT-WO 79/00682 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990000499A1 (de) * 1988-07-05 1990-01-25 J.M. Voith Gmbh Vorrichtung zum entfernen der umreifung eines pressballens mit einem gestell
EP0587051A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-16 Kao Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Trennung und Rekuperation von Umreifungen
US5425219A (en) * 1992-09-03 1995-06-20 Kao Corporation Method and apparatus for cutting and recovering bundling body

Also Published As

Publication number Publication date
DE2925256C2 (de) 1982-08-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2125991A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände in Aufeinanderfolge zu einem Auffangen
DE2618583A1 (de) Vorrichtung zum umschnueren von gegenstaenden
DE2803572C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Verschrotten von Packstückumreifungen
DE2524487C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen und Bündeln von Etiketten
DE2127310C3 (de) Fördereinrichtung für Flaschen oder ähnliches Fördergut
DE3812604A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von behaeltern
DE2925256A1 (de) Einrichtung zum entfernen des umschnuerungsmittels von gestapelten guetern, insbesondere getraenkekaesten
DE1813048B2 (de) Vorrichtung zum abtrennen von an behaeltern aus thermoplastischem kunststoff befindlichen abfallteilen
DE102009060342A1 (de) Verpackungsmaschine mit überbrückter Stempellücke und Verfahren
EP0741101B1 (de) Verfahren zum Trennen von Heftlagenpaketen in Staplern und Stapler zum Durchführen des Verfahrens
DE1585882B1 (de) Einschiebefaltvorrichtung
DE3914640C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von auf einer Transportstrecke geförderten plattenförmigen Werkstücken gleicher oder unterschiedlicher Formatgröße
DE1940227A1 (de) Transportvorrichtung
DE102010050877B4 (de) Vorrichtung zum Anheben und Entleeren von Behältern mit Schüttgütern, insbesondere von Säcken mit rieselfähigen Produkten
DE4030410A1 (de) Wendestation fuer nahrungsmittelprodukte auf dem weg zur verpackungsmaschine
EP0460681A1 (de) Reff- und/oder Stretcheinrichtung für schlauchförmige Stretch-Umhüllungsfolie
DE1106239B (de) Einwickelmaschine fuer schubweise wechselnde Verpackungsgroessen, insbesondere Brotlaibe
DE508538C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen waagerechter Schichten von Werkstuecken, wie Zigaretten oder aehnlichen Gegenstaenden, mit Unter- bzw. Zwischenlagen aus Papier,Karton o. dgl.
DE2545926A1 (de) Saege zum unterteilen von stangenfoermigem gut
DE4326599A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen der Juteumhüllung von einem Tabakballen
DE1158695B (de) Furnier-Ablege-Vorrichtung
CH432349A (de) Einrichtung zum Bündeln und Binden von Briefpost und dergleichen
WO1998058871A1 (de) Ballengreifer für umreifte pressballen
DE4007481C2 (de)
DE806539C (de) Maschine zum Falten von Kartonstuecken fuer Kartonbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee