DE2925186A1 - Haltevorrichtung eines gewehrs - Google Patents

Haltevorrichtung eines gewehrs

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Description

  • Haltevorrichtung eines Gewehrs
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ilaltevorrichtung eines Gewehrs an einer Wand, vorzugsweise an der Tür eines Kraftfahrzeugs.
  • Bisher sind Gewehrhalterungen in Militärfahrzeugen bekannt geworden, die zwar die Gewehre unter normalen Umständen sicher festhielten. Diese Gewehrhaltevorrichtungen sind aber sehr umständlich und das Gewehr kann nur senkrecht und dadurch eingesetzt werden, daß zunächst sein Schaft in einen Fuß eingeführt wird und dann mit einem Kipphebelverschluß, der den oberen Teil des Schaftes umgreift, festgelegt wird.
  • Dies ist eine aufwendige Arbeit, die u. U. zwei Hände benötigt und kaum bei fahrendem Fahrzeug vorgenommen werden kann.
  • Ein derartig festgelegtes Gewehr läßt sich auch nicht schnell entnehmen, da auch hier wieder zunächst der Knebelverschluß geöffnet und dann das Gewehr entnommen werden muß, was ebenfalls zeitaufwendig ist. Derartige Handgriffe, die viel Zeit erfordern, sind aber ungeeignet für Gewehre, die zur Terroristenbekäinpfung benötigt werden und daher griffgerecht angebracht und schnell in Schußposition gebracht werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Haltevorrichtung vorzuschlagen, mit der sich ein Gewehr an einer Wand, vorzugsweise an der Tür eines Kraftfahrzeugs, sicher festhalten läßt und aus der das Gewehr auch bei Unfällen, beispielsweise beim Überschlagen des Kraftfahrzeugs, nicht herausfallen kann.lAußerdem muß gewährleistet sein, daß sich die Waffe unkompliziert in die Halterung einlegen läßt, wobei sich automatisch die unfallsichere Befestigung durch die Haltevorrichtung ergeben soll Weiterhin muß aber im Bedarfsfall das Gewehr auch schnell greifbar sein und sich ohne besonderen Aufwand, nach Möglichkeit automatisch, wieder aus der halterung herausnehmen lassen, wenn man nur den richtigen und vorgesehenen Zugriff wählt.
  • Diese Aufgabe läßt sich bei einem Gewehr, das vorzugsweise mit einer aus dem vorderen Schaftende herausragenden, zylindrischen Haltemutter für die Rückstoßfeder und mit wenigstens einer Einschnürung am Schaft versehen ist, dadurch lösen, daß als Haltepunkte für das mit seinem Lauf schräg nach unten gerichtete Gewehr einerseits ein dem Lauf naher Punkt oder der Lauf selbst und ein Teil am Schaft dienen, dessen obere Kontur dort ein mit Schnappfedern zusammenwirkender Verriegelungskörper umfaßt, wenn er automatisch eingeschnappt und verriegelt ist, der das Gewehr nach mühelosem Einsatz unnachgiebig festhält, das bei Bedarf jedoch durch einen Zugriff in vorgesehener Art leicht und schnell herausgenommen werden kann. Dabei kann zum Einsatz für die Rückstoßfedermutter als erster Haltepunkt, vorzugsweise am unteren vorderen Teil der Tür des Kraftfahrzeugs, eine mit ihrer Öffnung schräg nach oben gerichtete, topfartige Aufnahme mit einem einerseits dieser und andererseits der Rückstoßfedermutter angepaßten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Einsatz angebracht sein, dessen Innenwandfläche im Querschnitt zur Öffnung hin divergierend verläuft. Andererseits kann für die vom körpernahen Schaftende her gesehen erste Einschnürung als zweiten Haltepunkt eine dem Schaftquerschnitt an dieser Stelle mit großem Spiel angepaßte Auflage, vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff, vorgesehen sein, die den Schaft dort nur teilweise umgibt, so daß er schräg von oben durch eine Öffnung der Auflage einlegbar ist und daß in den oberen Teil dieser Öffnung-ein Aufnahmemaul des Verriegelungskörpers so hineinragt, daß die untere Kante des Aufnahmemauls vom oberen Teil des Gewehrschaftes an dieser Stelle beim Einlegen des Gewehrs nach der Wand zu gedrückt wird, worauf der Verriegelungskörper nach kurzer Schwenkbewegung umschnappt und sein Aufnahmemaul den oberen Teil des Gewehrschaftes an dieser Stelle fest und unnachgiebig umfaßt.
  • Zweckmäßig ist es, üir den dem Schaft des Gewehrs zugekehrten Teil des Aufnahmemauls ein elastisch nachgiebiges Material, vorzugsweise einen Kunststoff, auszuwählen, um den Gewehrschaft vor Beschädigungen zu schützen.
  • Diese feste und unnachgiebige Halterung des Gewehres ist dadurch gegeben, daß der federbelastete Verriegelungskörper durch eine Sperrklinke verriegelbar ist, die nach Verschwenken des Verriegelungskörpers um einen vorgesehenen Schwenkwinkel unter der Kraft einer Feder hinter eine Schulter des Verriegelungskörpers einrastet und nur durch Drücken einer Betätigungsklappe entriegelbar ist.
  • Damit sich nun die Verriegelung im Bedarfsfalle automatisch öffnet, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Betätigungsklappe im Griffbereich des Gewehrs anzuordnen, so daß beim Ergreifen desselben von den Fingern oder dem Handrücken des Schützen die Betätigungsklappe automatisch verschwenkt und damit die Sperrklinke ausgelöst wird und das Maul unter dem Einfluß einer am Verriegelungskörper angreifenden Feder zurücksohnappt, das damit das Gewehr automatisch auswirft.
  • Danach kann die Waffe nun frei aus der Halterung herausgenommen und sofort in Schußposition gebracht werden, weil der Schütze sie bereits mit der Hand hält, deren Zeigefinger ohne weiteres in der gegebenen Late der Hand zum Hahn greifen und damit die Waffe auslösen kann.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung bestehen darin, daß damit die Waffe formschlüssig und auch bei Unfall sicher festgehalten werden kann, jedoch die Waffe auch leicht, ohne zusätzliche Aufwendung von Kraft oder zusätzliche Handgriffe entnommen werden kann, wobei sie durch die Haltevorrichtung selbst dem Schützen noch in die Hand gespielt wird; im Gegensatz zur Betätigung bei bekannten Haltevorrichtungen, bei denen der Greifende den zu entnehmenden Gegenstand, wie z. B. bei einer Skihalterung, entgegen einer relativ hohen Klemmkraft herausreißen muß.
  • Ein weiterer Vorteil beim Gegenstand der Erfindung ist der, daß die Haltevorrichtung einen gewissen Diebstahlschutz mit sich bringt, denn nur, wenn die Waffe an einer ganz bestimmten, allerdings schießgerechten Stelle ergriffen wird, kann die Waffe entnommen werden, was einem mit der Haltevorrichtung nicht Vertrauten nicht ohne weiteres bekannt ist. Im übrigen kann die Haltevorrichtung einfach an Fahrzeugtüren aller Art ebenso wie an Fahrzeugwänden oder anderen Wänden befestigt werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können. Es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht des an einer Kraftfahrzeugtür mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung befestigten Gewehrs, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit am ersten Haltepunkt, Fig. 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit am zweiten Haltepunkt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 5.
  • Mit der in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird ein Gewehr 1 an der Tür 2 eines Kraftfahrzeugs fest und unfallsicher in der Weise gehalten, daß der Lauf 3 des Gewehrs 1 schräg nach unten gerichtet ist. Für die Halterung des Gewehrs 1 sind zwei Haltepunkte 4 und 5 vorgesehen und in erfindungsgemäßer Weise der Gestalt und Form des Gewehrs angepaßt entsprechend ausgebildet.
  • Das Gewehr 1 weist eine aus dem vorderen Schaftende herausragende zylindrische Mutter 7 für die Rückstoßfeder auf. Am vorderen unteren Teil der Tür 2 ist ein Blech 8 mit einer topfartigen Aufnahme 9 befestigt, die eine schräg nach oben gerichtete Öffnung aufweist. In diese Öffnung ist ein einerseits der Rückstoßfedermutter 7 und andererseits der topfartigen Aufnahme 9 angepaßter Einsatz 11 aus Kunststoff eingesetzt, dessen Innenwandfläche 12 im Querschnitt zur Öffnung hin divergierend verläuft. Hierdurch kann die Mutter 7 des Gewehrs 1 als erster Haltepunkt leicht und auch etwas schräg verkantet in den Einsatz 11 eingesetzt und wieder herausgenommen werden, der mit einer Schraube 13 in der Aufnahme 9 befestigt ist.
  • Der Schaft 14 des Gewehrs 1 weist Einschnürungen auf, von denen die vom körpernahen Schaftende 15 her gesehen erste Einschnürung 16 als zweiter Haltepunkt dient. Es ist dort eine dem Schaftquerschnitt an dieser Einschnürungsstelle 16 angepaßte Auflage 17 aus Holz vorgesehen, die, wie die Fig.
  • 4 und 5 zeigen, den Schaft 14 des Gewehrs an der Einschnürstelle 16 nur teilweise umgibt, so daß der Schaft 14 schräg von oben durch eine Öffnung 18 der Auflage 17 eingelegt werden kann. In diese Öffnung 18 ragt ein Aufnahmemaul 19 eines Verriegelungskörpers 21 hinein. Der dem Schaft zugekehrte Teil 20 des Aufnahmemauls 19 besteht aus einem Kunststoffstück.
  • Der Verriegelungskörper 21 ist so ausgebildet und angebracht, daß seine untere Kante 22 vom oberen Teil 23 des Gewehrschaftes 14 an dieser Einschnürstclle 16 beim Einlegen des Gewehrs 1 zur Tür 2 hin gedrückt wird. Dadurch schnappt der Verriegelungskörper 21 nach einer kurzen Schwenkbewegung um seine Achse 24 unter Anspannen der Zugfeder 25 um, so daß sein Aufnahmemaul 19 den oberen Teil 23 des Gewehrschaftes 14 an der Einschnürstelle 16 fest umfaßt.
  • Diese Umfassung ist unnachgiebig, weil mit dem Verriegelungskörper 21 eine Sperrklinke 26 zusammenarbeitet, die unter dem Druck einer Druckfeder 27 beim Verschwenken des Verriegelungskörpers 21 zunächst auf einer Bogenfläche 28 gleitet, bis sie hinter einer Schulter 29 am Verriegelungskörper 21 einrastet.
  • Diese Verriegelung der um die Achse 30 verschwenkbaren Sperrklinke 26 kann nun durch Drücken einer Betätigungsklappe 31 wieder aufgehoben werden. Wird nämlich die Betätigungsklappe durch Drücken auf ihren einen Schenkel in Richtung auf die Tür 2 zu verschwenkt, dann schwenkt auch ihr anderer Schenkel 33 in derselben Drehrichtung und hebt dadurch den einen Dreharm 34 der Sperrklinke 26 von der Tür 2 ab und hebt dadurch die Verriegelung der Sperrklinke 26 am Verriegelungskörper 21 auf. Dadurch wird dieser unter dem Einfluß der Zugfeder 25 wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und wirft dadurch das Gewehr aus, das sich danach leicht entnehmen läßt.
  • Die Betätigungsklappe 31 wird durch eine Druckfeder 25 in die in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte Verriegelungsstellung gebracht. Durch Drücken auf den einen Schenkel 32 der Betätigungsklappe 31 wird diese in die in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte Entriegelungsstellung gebracht.
  • Das Gewehr 1 ist an der Stelle 36 mit einer zweiten Einschnürung versehen. An dieser Stelle soll das Gewehr ergriffen werden, wenn es aus der Haltevorrichtung herausgenommen werden soll. Diese Einschnürstelle 36 ist auch die Stelle, an der das Gewehr von der einen Hand in der Schußposition umfaßt wird, aus der heraus der Zeigefinger des Schützen den Abzugshahn 37 erreichen und im Bedarfsfalle abdrücken kann.
  • Die Betätigungsklappe 31 ist nun an der Tür 2 in zwei Lagern 38 gelagert so angeordnet, daß sie hinter der Einschnürstelle 36 des Gewehrschaftes 14, dort, wo dieser beim Herausnehmen des Gewehrs ergriffen werden soll, zu liegen kommt. Wie die Fig. 5 zeigt, ist nun der Raum zwischen dem eingelegten Gewehrschaft an der Stelle 39 und dem Schenkel 32 der Betätigungsklappe 31 so eng, daß in diesem Raum kein Finger Platz hat. Die Finger der Hand des Schützen, der das Gewehr an der Einschnürstelle 36 ergreifen will, schieben also ganz zwangsläufig beim Ergreifen des Gewehrs an dieser Stelle den Schenkel 32 der Betätigungsklappe vom Gewehr weg und zur Tür hin, so daß durch die Betätigungsklappe 31 die Verriegelung durch die Sperrklinke 26 aufgehoben und das Gewehr aus der Öffnung 18 herausgeschleudert und somit leicht entnommen werden kann.

Claims (6)

  1. Ansprüche X llaltevorrichtung eines Gewehrs an einer Wand, vorzugsweise an der Tür eines Kraftfahrzeugs, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als haltepunkte (4, 5) für das mit seinem Lauf (3) schräg nach unten gerichtete Gewehr (1) einerseits ein dem Lauf (3) naher Punkt (7) oder der Lauf selbst und andererseits ein Teil (16) am Schaft (14) dienen, dessen obere Kontur (23) dort en mit Schnappfedern (25, 27, 35) zusammenwirkender Verriegelungskörper (21) umfaßt, wenn er automatisch eingeschnappt und verriegelt ist, der das Gewehr (1) nach mühelosem Einsatz unnachgiebig festhält, das bei Bedarf jedoch durch einen Zugriff in vorgesehener Art leicht und schnell herausgenommen werden kann.
  2. 2. Haltevorrichtung eines mit einer aus dem vorderen Schaftende herausragenden, zylindrischen Mutter für die Rückstoßfeder versehenen Gewehrs nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Einsatz für die Rückstoßfedermutter (7) als erster Haltepunkt (4) vorzugsweise am unteren vorderen Teil der Tür (2) des Kraftfahrzeugs eine mit ihrer Öffnung schräg nach oben gerichtete, topfartige Aufnahme (9) mit einem einerseits dieser und andererseits der lickstoßfedermutter (7) angepaßten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Einsatz (11) angebracht ist, dessen Innenwandfläche (12) im Querschnitt zur Öffnung hin divergierend verläuft.
  3. 3. Haltevorrichtung eines mit wenigstens einer Einschnürung am Schaft versehenen Gewehrs nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die vom körpernahen Schaftende (15) her gesehen erste Einschnürung (16) als zweiten Haltepunkt (5) eine dem Schaftquerschnitt (16) an dieser Stelle mit großem Spiel angepaßte Auflage (17), vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff, vorgesehen ist, die den Schaft (16) dort nur teilweise umgibt, so daß er schräg nach oben durch eine Öffnung (1S) der Auflage (17) einlegbar ist, und daß in den oberen Teil dieser Öffnung (18) ein Aufnahmemaul (19) des Verriegelungskörpers (21) so hineinragt, daß die untere Kante (22) des Aufnahmemauls (19) von der oberen Kontur (23) des Gewehrschaftes (16) an dieser Stelle beim Einlegen des Gewehrs (1) nach der Wand (2) zu gedrückt wird, worauf der Verriegelungskörper (21) nach kurzer Schwenkbewegung umschnappt und sein Aufnahmemaul (19) die obere Kontur (25) des Gewehrschaftes (16) an dieser Stelle fest und unnachgiebig umfaßt.
  4. 4. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der federbelastete Verriegelungskörper (21) durch eine Sperrklinke (26) verriegelbar ist, die nach Verschwenken des Verriegelungskörpers (21) um einen vorgesehenen Schwenkwinkel unter der Last einer Feder (27) hinter eine Schulter (29) des Verriegelungskörpers (21) einrastet und nur durch Drücken einer Betätigungsklappe (31) entriegelbar ist.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigungsklappe (31) im Griffbereich des Gewehrs (1) angeordnet ist, so daß beim Ergreifen desselben von den Fingern oder dem Handrücken des Schützen die Betätigungsklappe (31) automatisch verschwenkt und dadurch die Sperrklinke (26) ausgelöst wird und das Maul (19) unter dem Einfluß einer am Verriegelungskörper (21) angreifenden Feder (25) zurückschnappt, das damit das Gewehr (1) automatisch auswirft.
  6. 6. Haltevorrichtung nach den Anspriichen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der dem Schaft zugekehrte Teil (2o) des Aufnahmemauls aus einem elastisch nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
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