DE2924997C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/14—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/24—Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Ausrichten und Abstützen von Bauteilen oder Hilfsele
menten für die Errichtung von Neubauten, bestehend aus
mindestens zwei mit ihren ebenen Längsflächen aufein
anderliegenden, in Achsrichtung verschiebbaren Latten
und einer Klemmeinrichtung zum Zusammenpressen der sich
berührenden Längsflächen der Latten mit Hilfe eines
Klemmhebels, der in Löchern der Schenkelenden eines um
die Latten herumgelegten Metallrahmens drehbar gelagert
ist.
Bei einer Vorrichtung dieser Art (vgl. die CH-PS
2 86 387) ist der Metallrahmen U-förmig ausgebildet,
wobei zwischen den Schenkelenden ein Klemmhebel um ei
nen Zapfen schwenkbar gelagert ist. Der Klemmhebel
weist eine gegenüber dem Zapfen exzentrisch angeordne
te, gezahnte Bogenfläche auf, die an einer Längsfläche
der benachbarten Latte angreift. Durch Niederdrücken
des Klemmhebels werden die beiden gegeneinander ver
schiebbaren Latten in gewählter Relativstellung durch
das Zusammenpressen der sich berührenden Längsflächen
festgeklemmt. Da die Stärke der Klemmkraft davon ab
hängt, wie weit der Klemmhebel niedergedrückt wird, ist
die Festigkeit der Lattenverbindung von der Sorgfalt
der Bedienungsperson abhängig und nicht unbedingt zu
verlässig. Außerdem ist nachteilig, daß die Zähne des
Klemmhebels direkt an der Latte angreifen und auf ihrer
Oberfläche Eindrückungen hinterlassen, die bei mehrma
ligem Zahnangriff an der gleichen Stelle die Klemmkraft
des Klemmhebels auch dann verringern, wenn dieser kor
rekt niedergedrückt ist. Ferner ist bei bei dieser bekann
ten Vorrichtung ungünstig, daß der Klemmhebel in seiner
Sicherungsposition senkrecht von der Lattenoberfläche
absteht und durch versehentliches Anstoßen unbeabsich
tigt gelöst werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der anfangs beschriebenen Art so zu ver
bessern, daß die Zusammenspannung der Latten zwingend
immer mit maximaler Klemmkraft erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der An
sprüche 2 bis 5.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der als
Ausführungsbeispiel eine Schrägstrebe dargestellt ist,
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine län
genverstellbare Schrägstrebe in der Lage, bei der die
vertikale Stellung eines Bauteils fixiert ist,
Fig. 2 vergrößert und perspektivisch die Schräg
strebe nach Fig. 1 im Bereich der Klemmeinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Linie III-III in
Fig. 2 und
Fig. 4 die Draufsicht auf eine Ausführungsform
des zur Klemmeinrichtung gehörenden Klemmhebels.
In Fig. 1 ist eine Schrägstrebe 1 wiedergegeben, die
sich aus zwei Latten 2 und 3 aus Holz mit rechteckigen
Querschnitten zusammensetzt, deren Abmessungen prak
tisch gleich sind und die in Längsrichtung, bis die
gewünschte Lage erreicht worden ist, aneinander entlang
verschiebbar sind. Den Latten 2 und 3 sind Klemmein
richtungen 4 und 5 zugeordnete, die dazu dienen, über
eine Offen- und Schließlage von zugehörigen Klemmhebeln
die Lage der Latten 2, 3 zum Verschieben derselben
freizugeben oder aber durch Ausübung eines Klemmdruckes
zu fixieren. Die Klemmhebel sind als Metalldrahtbügel
6, 7 ausgebildet. Die Längen der Latten 2 und 3 sind
verschieden, wobei die Länge der kürzeren Latten 3 etwa
180 cm bzw. die Länge der längeren Latten 2 etwa 240 cm
betragen kann. Durch die ungleiche Länge ist es mög
lich, die Lage der Schrägstrebe 1 so zu wählen, daß
jeweils eine Klemmeinrichtung im Bereich desjenigen,
der die Schrägstrebe betätigt, angeordnet werden kann.
Mit 8 ist ein Bauteil bezeichnet, das durch die
Schrägstrebe 1 in der wiedergegebenen Stellung gehalten
wird, wobei die Schrägstrebe 1 mit dem Boden durch An
ker oder dergleichen und mit dem Bauteil 8 durch einen
Nagel verbunden ist. In der Praxis werden der Sicher
heit halber mehrere Schrägstreben 1 je Bauteil 8 ver
wendet.
Die Klemmeinrichtung 4 bzw. 5 weist einen Metallrahmen
9 auf, der z. B. aus verzinktem Eisen bestehen kann. Der
Metallrahmen 9 weist eine rechteckige Form auf und um
faßt die beiden aufeinanderliegenden Latten 2 und 3.
Der Metallrahmen 9 ist an seinen Schenkelenden unter
Bildung von Laschen 10 und 11 auswärts umgebogen. Die
Biegungslinien 14, 15 liegen dabei in einem spitzen
Winkel zueinander und sind etwa gleich lang. In jeder
Lasche 10, 11 ist ein Loch 12 bzw. 13 vorgesehen. Die
Löcher 12, 13 bilden ein Lager für die Basis des drei
eckigen Klemmhebels, der als gleichschenkliger Metall
drahtbügel ausgebildet ist. In der Fig. 2 ist der Me
talldrahtbügel 7 in einer Stellung gezeichnet, bei der
er auf seiner Innenseite die Laschen 10, 11 aufeinander
zudrückt, wodurch ein Klemmdruck der Latten 2 und 3
aufeinander ausgeübt wird und sie gegen Verschieben
gesichert sind. Beim Umklappen des Metalldrahtbügels 7
in eine Stellung, die der in der Zeichnung dargestell
ten entgegengesetzt ist, wird die Innenseite des Me
tallrahmens 9 von den Laschen 10, 11 frei, wodurch un
ter der Wirkung der Federkraft des Metallrahmens 9 die
ser sich an seinem Umfang entlang etwas breiter aus
biegt als der Außenumfang der aufeinanderliegenden Lat
ten 2, 3 so daß diese einander entlang verschiebbar
sind. Die Klemmeinrichtungen 4, 5 sind je in einer an
deren Latte verankert. Die Verankerung kann mittels
zwei an den sich gegenüberliegenden Seiten des Metall
rahmens 9 angeordneter keilförmiger Einschnitte er
reicht werden, wobei die Spitze des Keiles 16 umgebogen
und danach in die Latte 2 bzw. 3 eingetrieben wird.
Das Umklappen des Metalldrahtbügels 7 aus der Freigabe
stellung in die Klemmstellung oder umgekehrt wird durch
eine halbkreisförmige Abrundung der Laschen 10, 11 er
leichtert.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des Metall
drahtbügels 7 hat weniger spitze Winkel als die Drei
eckform gemäß Fig. 2, was beim Verzinken dieses Metall
drahtbügels vorteihaft sein kann.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Abstützen von Bautei
len oder Hilfselementen für die Einrichtung von Neubau
ten, bestehend aus mindestens zwei mit ihren ebenen
Längsflächen aufeinanderliegenden, in Achsrichtung ver
schiebbaren Latten und einer Klemmeinrichtung zum Zu
sammenpressen der sich berührenden Längsflächen der
Latten mit Hilfe eines Klemmhebels, der in Löchern der
Schenkelenden eines um die Latten herumgelegten Metall
rahmens drehbar gelagert ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der Metallrahmen (9) ist als die Latten (2, 3) annä hernd allseitig umschließende Schelle ausgebildet,
- b) die Schenkelenden sind zur Bildung von zwei geloch ten Laschen (10, 11) längs der Biegelinien (14, 15) aus wärts gebogen, die zwischen sich einen spitzen Winkel einschließen.
- c) die Laschen (10, 11) befinden sich zumindest im unge spannten Zustand im Abstand voneinander, und mindestens eine der beiden Laschen (10, 11) ist an einer Seite der Latten (2, 3) angeordnet, die senkrecht zur Berührungs fläche der beiden Latten (2, 3) verläuft,
- d) der Klemmhebel ist als mindestens dreiseitiger Me talldrahtbügel (6, 7) ausgebildet, der mit einer ersten, im wesentlichen geraden Seite in den Löchern (12, 13) der Laschen (10, 11) umklappbar gelagert ist und
- e) die an die erste Seite des Metalldrahtbügels (7) anschließende, jeweils außerhalb der Laschen (10, 11) befindliche zweite und dritte Seite schließen mit der ersten Seite Winkel von 90° oder weniger ein und be grenzen einen Durchlaß, dessen Breite im Bereich der Laschen (10, 11) kleiner ist als der maximale Abstand zwischen den Laschen (10, 11) bei entspanntem Metall rahmen (9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der Laschen (10, 11) des Metallrahmens (9)
halbkreisförmig abgerundet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Metalldrahtbügel (7) als gleichschenkliges bzw. gleich
seitiges Dreieck ausgebildet ist, dessen Basis bzw.
eine der Seiten in den Löchern (12, 13) der Laschen
(10, 11) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Metalldrahtbügel (7′) als Rechteck ausgebildet ist,
dessen eine kurze Seite in den Löchern (12, 13) der La
schen (10, 11) gelagert ist und dessen gegenüberliegende
kurze Seite rund gebogen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtung (10, 11; 7′) gegen eine Längskante
der Latten (2, 3) symmetrisch angesetzt ist.
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- 1978-06-23 NL NL7806813A patent/NL7806813A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1979-06-21 DE DE19792924997 patent/DE2924997A1/de active Granted
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Also Published As
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