DE2924882A1 - Faseranordnung - Google Patents

Faseranordnung

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DE2924882A1 DE19792924882 DE2924882A DE2924882A1 DE 2924882 A1 DE2924882 A1 DE 2924882A1 DE 19792924882 DE19792924882 DE 19792924882 DE 2924882 A DE2924882 A DE 2924882A DE 2924882 A1 DE2924882 A1 DE 2924882A1
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fibers
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Description

DR. B5P.G DlPL. ING. S TAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 - 8000 München 86
Anwaltsakte: 30 234
20. Juni 1972
Ricoh Company Ltd.
Tokyo / Japan
Faseranordnung
VII/XX/Ktz
609881/0807
*(089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT Manchen (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayer Vereinsbank Manchen 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
292A882
Anwaltsakte: 30 234
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Faseranordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, in welcher eine Anzahl selbstfokussierender bzw. -einstellender Fasern in einer Anzahl Zeilen angeordnet sind.
Im allgemeinen ist die selbstfokussierende Faser eine transparente, lichtdurchlässige, dünne Faser mit einem runden Querschnitt, und deren Brechungsindex n(r) in einem Abstand r von der Mitte des Querschnitts läßt sich durch die folgende Gleichung darstellen:
n(r) = no (1 - \ ar2)
wobei no der Brechungsindex in der Mitte des Querschnitts der selbstfokussierenden Faser und a eine positive Konstante ist.
Die selbstfokussierende Faser schafft eine Bild-Abbildung. Wenn die selbstfokussierende Faser in der Abbildungseinrichtung eines elektrophotographischen Kopiergeräts oder einer Einrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre verwendet wird, wird die selbstfokussierende Faser in Form eJner selbstfokussierenden Faseranordnung verwendet, in welcher eine Anzahl der selbstfokussierenden Fasern, die gleiche Länge haben, in einer Zeile angeordnet sind, wobei jede Endfläche der selbstfokussierenden Fasern ausgerichtet ist.
Ö09881/0807
Die Art der durch die selbstfokussierenden Fasern geschaffenen Bilder ändert sich in Abhängigkeit von deren Länge. Durch Ändern der Länge der selbstfokussierenden Faser können nämlich Bilder, welche gleich sind, wahlweise vergrößert und verkleinert erhalten werden, und ferner kann auch wahlweise ein aufrechtstehendes, ein umgekehrtes, ein reales und ein virtuelles Bild erhalten werden. Folglich wird durch die Länge der selbstfokussierenden Faser die Art des geschaffenen Bilds festgelegt.
In den Jap. Patentanmeldungen Nr.37550/75 und 28058/72 ist ausgeführt, daß die Länge Z der selbstfokussierenden Fasern zum Schaffen von gleichmäßig vergrößerten,aufrechtstehenden Bildern in dem folgenden Bereich liegen:
(2m - 1)Λ* ^, _ <ei 2m/c"
l/r ^ F
wobei m eine positive ganze Zahl ist. Wenn m unter dieser Bedingung 2 oder größer ist, kann die selbstfokussierende Faser in der Praxis im Hinblick auf die Helligkeit, eine nichtgleichmäßige Lichtmenge, das Auflösungsvermögen, usw. in der Praxis nicht verwendet werden. Ferner ist in der Jap. Patentanmeldung Nr. 10455/72 ausgeführt, daß die Länge Z der selbstfokussierenden Faser zu dem Zeitpunkt, wenn ein gleichmäßig vergrößertes, aufrechtstehendes Bild an der Endfläche der selbstfokussierenden Faser gebildet wird, gegeben ist durch:
Z =
Ö09881/0807
wobei η eine positive ganze Zahl ist. Diese Bedingung ist jedoch nicht praktisch verwertbar/ da die Ungleichheit der Lichtmenge zu groß ist. Bei diesem Abbildungsverfahren, bei welchem Bilder an der Endfläche der selbstfokussierenden Faser geschaffen werden, muß die Abbildungsendfläche der selbstfokussierenden Faser dicht bzw. satt anliegend an der Oberfläche eines Photoleiters angebracht werden. Um zu verhindern, daß die Abbildungsendfläche der selbstfokussierenden Faser verschmiert bzw. verschmutzt wird, ist eine Ausführung vorgesehen, um die selbstfokussierende Faser außer während des BeiichtungsVorgangs von der Oberfläche des Photoleiters zurückzuziehen.
Gemäß der Erfindung soll daher eine selbstfokussierende Faseranordnung geschaffen werden, bei welcher keine Bilder an deren Endfläche geschaffen werden, und mit welcher gleichmäßig vergrößerte aufrechtstehende Bilder mit einer ausreichenden Helligkeit bei einer geringeren Ungleichheit bezüglich der Lichtmenge und bei einem guten Auflösungsvermögen erhalten werden können.
Gemäß der Erfindung ist eine Anzahl selbstfokussierender Fasern, von welchen jede beinahe der folgenden Gleichung genügt, sehr dicht gepackt in mindestens drei Reihen oder Zeilen angeordnet, wobei dann gilt:
n(r) = no (1 - \ ar2)
909881/0807
-X-
wobei η der Brechungsindex in der Mitte des Querschnitts der selbstfokussierenden Faser und n(r) der Brechungsindex in einem Abstand r von der Mitte des Querschnitts sowie a eine positive Konstante ist; jede der selbstfokussierenden Fasern ist in der Länge gleich unter der Voraussetzung:
-tan
und jede Endfläche der selbstfokussierenden Fasern liegt in derselben Ebene.
Gemäß der Erfindung kann eine selbstfokussierende Faseranordnung geschaffen werden, mit welcher gleichmäßig vergrößerte Bilder mit einer ausreichenden Helligkeit und mit einer geringeren Ungleichheit bezüglich der Lichtmenge und einem guten Auflösungsvermögen erhalten werden können. Da ferner die selbstfokussierende Faseranordnung gemäß der Erfindung keine Bilder an deren Endfläche schafft, kann eine ausreichende Schärfentiefe erhalten werden, und ein Weiterbefördern eines Photoleiters ist einfach; die Endfläche der Faseranordnung wird nicht verschmiert oder verschmutzt, und ein Zurückziehen der Faseranordnung von der Oberfläche des Photoleiters ist nicht erforderlich.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert . Es zeigen:
909881/0807 " 6 ~
Fig. 1 die Verteilung der Lichtmenge einer einzelnen selbstfokussier enden Faser;
Fig. 2 die Verteilung der Lichtmenge einer einzeiligen selbstfokussier enden Faseranordnung;
Fig. 3 die Verteilung der Lichtmenge einer dreizeiligen, selbstfokussier enden Faseranordnung;
Fig. 4 die Beziehung zwischen der Länge Z jeder selbstfokussierenden Faser der dreizeiligen selbstfokussierenden Faseranordnung, der Helligkeit E und der Ungleichheit der Helligkeit I der dreizeiligen selbstfokussierenden Faseranordnung, mit dem Durchmesser D der selbstfokussierenden Faser als Parameter;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer dreizeiligen selbstfokussier enden Faseranordnung gemäß der Erfindung; und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Einrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre, in welcher eine selbstfokussierende Faseranordnung gemäß der Erfindung verwendet ist.
Zuerst wird nunmehr eine theoretische Grundlage des Einstellens der Länge einer selbstfokussierenden Faser gemäß der Erfindung
909881/0807
beschrieben. Wenn in Fig. 1 die Brechungsindex-Verteiung der
selbstfokussierenden Faser P durch n(r) = η (1 - 1/2 ar ) angenähert werden kann, kann deren Helligkeitsverteilung fQ(x) wiedergegeben werden durch
fo(x) = k ^s- ( γ r /1 - —^—> (D
41C (1Θ)^ J
wobei k das Produkt der Leuchtdichte eines Gegenstandes und der Durchlässigkeit der selbstfokussierenden Faser P ist, θ der maximale halbe Gesichtsfeldwinkel, D der Durchmesser der selbstfokussierenden Faser, 1 der Bildflächenabstand ist und χ im Bereich von f(x)>0 liegt.
Die Lichtmenge f1(x), welche durch Abtasten der selbstfokussierenden Faser in der Richtung y erhalten werden kann, kann folgendermaßen festgelegt werden:
In einem Rotationsellipsoid
2 2 2
JE , Υ +_z _ ·,
O O O I
x0 ^O 2O
ergibt sich bei einem Schnitt in einer Ebene x 0 r, die folgende Ellipse:
2 2
+ ε
2 2
y2d - Ξ-5- ) zo 2(1 - -£~2
xo xo
909881/0807
-S-
Die Fläche dieser Ellipse S ist
S =jfynzn (1 - -Z )
'(TO
x0
folglich ergibt sich für f.(x)
f1(x) = f
2 y0Z0
wobei y0 = 1Θ, zQ = f(0) = k · -^- (-2—)
Infolgedessen ergibt sich
1 - —Ξ-g > (2)
Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, eine selbstfokussierende Faseranordnung durch Anordnen von selbstfokussierenden Fasern P1...P in einer Zeile gebildet ist, wird die Verteilung einer durchschnittlichen Lichtmenge f„(x) der selbstfokussierenden Faseranordnung folgendermaßen bestimmt: Wenn der Abtastspalt in der Richtung y verläuft, ist die sich überdeckende Dichte der Lichtmenge des Abtastspaltes proportional zu 1/D. Infolgedessen ergibt sich für f2(x):
909881/0807
1 8 - JT-
10
■(' 2
X
f2(x) D f (χ) (1Θ)2
= k ■ 0D
1
(3)
Wenn ferner, wie in Fig. 3 dargestellt, eine zweite Zeile von selbstfokussierenden Fasern P1 bis P bei einer ersten Zeile
1 η
von selbstfokussierenden Fasern P P angeordnet wird, welche
um D/2 bezüglich der ersten Zeile verschoben bzw. versetzt sind, und wenn eine dritte Zeile von selbstfokussierenden Fasern P an der zweiten Zeile sehr eng gepackt angeordnet wird,
um eine dreizeilige selbstfokussierende Faseranordnung zu bilden, kann die durchschnittliche Helligkeit in der Mitte der dreizeiligen, selbstfokussierenden Faseranordnung folgendermaßen erhalten werden: Wenn die Mittellinie der zweiten Zeile eine Bezugslinie ist, ist der Abstand zwischen der Mitellinie der ersten Zeile und der der dritten Zeile JL- D. Die Helligkeit E in der Mitte der dreizeiligen Anordnung ist dann:
E = f-(0) + 2f„(-££- D)
=k· |fr(-§2_) - k. Ι^Λ-2 ( D ) (4)
8 1 16 ±3Q
Der Maximalwert von E kann durch Berechnen von dE/dl = 0 auf folgende Weise erhalten werden:
- 10 -
909881/0807
S - - f jA-x-H ♦ Λγ*2 t- < -H 4
αϊ ο
wobei der maximale halbe Gesichtsfeldwinkel £ η Ua ist und für den Bildflächenabstand 1 gilt:
no
tan(-S Z) ...(5a)
(wobei Z die Länge der selbstfokussxerenden Paser P ist). Wenn infolgedessen θ und 1 durch die vorerwähnten Werte in Gl.(5a) ersetzt werden, wird die folgende Gleichung erhalten:
tan2 (—ϊ|— Z) =6 ...(5b)
Aus Gl. (5b) wird die Länge Z der hellsten selbstfokussierenden Faseranordnung wie folgt erhalten:
z = f#-tan ,-
...(6) Z = τ=— (η + tan \ 6)
(wobein =1,2,3... ist).
Da die Bedingung, daß die selbstfokussierende Faser P aufrecht stehende Bilder schaf;t(lautet:
(2m - »,• 7 C
wobei m eine positive ganze Zahl ist, wird die kürzeste Länge
909881/0807
ORIGINAL INSPECTED
Z der dreizeiligen Anordnung aus Gl. (6) durch Substituieren von η für 1 wie folgt erhalten:
Z =
ψ-
{fr - tan 1 \fT) ... (7)
Die Helligkeit E(y) an jeder Stelle in der Richtung y in der Mitte der dreizeiligen Anordnung kann aus der Überdeckungsgleichung (1) wie folgt erhalten werden:
,„„ -
Ä0
2 )
2 ll
+ Zr ,« __w., HD)2 /2
2zo
+ 2z,
XO
809881/0807
f (f)2 + (y *§-) 2p + 2Zo J1 . ^J
V ö ^)
2z0
2 + (y + j + nD)2 / 2
2 I
XO J
wobei η eine positive ganze Zahl ist, und jeder Ausdruck in der vorstehend wiedergegebenen Gleichung in dem Bereich der reellen
IC D 2
Zahlen festgelegt ist und zQ k 7— ( -z— ) und X0 1Θ ist.
Wenn der Maximalwert von E(y) Emax und dessen Minimalwert Emin ist, ist die Ungleichheit in der Helligkeit I durch die folgende Gleichung festgelegt:
χ » χ
Emax
Wenn der Brechungsindex η in der Mitte jeder selbstfokussierenden Faser P einer selbstfokussierenden Faseranordnung, die in der Praxis verwendet werden kann, 1,61554 ist, eine Konstante a 0,18206 ist, deren Durchmesser D 1mm ist und das Produkt k der Leuchtdichte eines Gegenstandes und der Durchlässigkeit der selbstfokussierenden Faser P 1 ist, kann die Länge P der selbstfokussierenden Faser P im hellsten Zustand (d.h. unter der besten Voraussetzung ) aus Gl. (7) als 9,19mm erhalten werden. Ferner wird die Bedingung für die Ungleichheit der Helligkeit I damit sie klein wird, aus Gl.'en (8) und (9) erhalten und gleichzeitig
- 13 -
8098S1/08Ö7
werden auch die Beziehungen zwischen der Länge Z der selbstfokussierenden Faser P, die aus Gl. (7) erhalten worden ist, der Helligkeit E aus Gl. (4) und dem Bildabstand L aus Gl. (5a) wie folgt,erhalten.
Länge
Z
mm Helligkeit
E
üngleichheit
der Hellig
keit I
Bildabsi ban
1 8,91 mm 0,23 6,34% 4,23 mm
2 8,56 mm 0,20 4,03% 5,55 mm
3 8,33 mm 0,17 2,79% 6,92 mm
4 8,17 0,14 2,19% 8,33 mm
In Fig. 4 sind die vorerwähnten Beziehungen mit dem Durchmesser D der selbstfokussierenden Faser P als Parameter dargestellt. In Fig. 4 stellen die ausgezogenen Linien die Helligkeit E und die gestrichelten Linien die Ungleichheit der Helligkeit I dar. Wie
2 —1 »/""*
aus Fig. 4 zu ersehen ist, wird, wenn Z > — (A"- tan 16)ist,
— a
wenn nämlich in diesem Fall Z J> 9,19 ist, die Helligkeit extrem hoch, so daß die selbstfokussierende Faser P in der Praxis nicht verwendet werden kann.
Wenn nQ = 1,61554; a = 0,18209, D = 1mm und Z = 8,91 mm ist, ist der Radius des sich ausbreitenden Lichts durch 19 festgelegt und 1Θ wird aus Gl. (5a) wie folgt erhalten:
n f x tan
tan (^|— Z) ... (10)
- 14 809881/0807
Bei der Berechnung von 1Θ unter der vorstehend angeführten Bedingung ergibt für 1Θ = 1,45 mm, und da -^- D 0,8667mm ist, kann hieraus ersehen werden, daß die Helligkeit durch Erhöhen der Anzahl der Zeilen auf 4 oder mehr nicht erhöht werden kann. Infolgedessen sollte die Anordnung zumindest drei Reihen der selbstfokussierenden Fasern aufweisen, und hierbei ist insbesondere die dreireihige Anordnung die wirksamste. Bis jetzt sind die theoretische Grundlage der Erfindung bezüglich der Länge der selbstfokussierenden Faser und die Anzahl der Zeilen der selbstfokussierenden Faseranordnung beschrieben worden.
Die selbstfokussierenden Fasern P, deren Länge auf die vorbeschriebene Weise bestimmt worden ist, sind sehr dicht gepackt, beispielsweise in drei Zeilen,angeordnet, wobei die jeweiligen gegenüberliegenden Enden in derselben Ebene liegen, um dadurch eine selbstfokussierende Faseranordnung zu bilden, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Anordnung wird auf die folgende Weise geschaffen: Zuerst werden die selbstfokussierenden Fasern P in drei Zeilen an einer Halteplatte 1 angeordnet, welche von einer entsprechenden Vorrichtung getragen win. Die gegenüberliegenden Seiten der selbstfokussierenden Fasern P sind fest zwischen Abstandsstücken 2 und 3 gehalten. Ein weiteres Halteteil 4 ist vorgesehen, um die selbstfokussierenden Fasern P abzudecken und zu halten. Ein Klebemittel 5 ist in die Zwischenräume zwischen die selbstfokussierenden
- 15 -
909881/0807
- vf-
Fasern P,zwischen die selbstfokussierenden Fasern P und die Halteplatten 1 und 4 sowie die Abstandsstücke 2 und 3 gegossen und wird dann ausgehärtet. Die Halteplatten 1 und 4 sowie die Abstandsstücke 2 und 3 sind aus faserverstärktem Kunststoff oder aus Bakelit hergestellt. Der Klebstoff 5 weist einen Epoxi- oder Silikonklebstoff dessen Brechungsindex höher als der des Umfangsteils der selbstfokussierenden Faser P ist, und ein lichtabsorbierendes Material, wie beispielsweise Ruß, auf. Um die Endflächen der Faseranordnung fertig zu bearbeiten, werden die selbstfokussierenden Fasern, welche etwas länger als eine vorbestimmte Länge sind, in der Anordnung zusammengefaßt, und danach werden die gegenüberliegenden Endflächen der selbstfokussierenden Fasern auf die vorbestimmte Länge geschliffen.
In Fig. 6 ist schematisch ein Beispiel einer Faseranordnung angeordnet, welches in einer Einrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre verwendet ist. Zwischen einer fluoreszierenden Oberfläche 6a einer Kathodenstrahlröhre 6 und einer Photoleitertrommel 7 ist eine selbsfokussierende Faseranordnung 8, deren Länge Z ist, mit einem Abstand 1 zwischen einer Endfläche der selbstfokussierenden Faseranordnung 8 und der fluoreszierenden Oberfläche 6a und mit demselben Abstand 1 zwischen der anderen Endfläche der selbstfokussierenden Faseranordnung 8 und der Oberfläche der PhotoIeltertrommel 7 angeordnet, wobei die Mitte der Faseranordnung 8 mit einem lichtemittierenden Teil der fluoreszierenden Oberfläche 6a zuzammenfällt. Um die Photoleitertrommel 7 sind eine
- 16 -
909881/0807
Koronaladeeinrichtung 9, eine Entwicklungseinrichtung 10, eine Koronaladeeinrichtung 11 zur Bildübertragung, eine Reinigungseinrichtung 12 und eine Koronaladeeinrichtung 13 zum Löschen angeordnet. Nachdem die Oberfläche der Photoleitertrommel 7 mittels der Koronaladeeinrichtung 9 geladen ist, werden latente, elektrostatische Bilder mittels der Kathodenstrahlröhre 6 auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 7 ausgebildet. Bildsignale, die durch Abtasten einer Vorlage erhalten werden, werden an die Kathodenstrahlröhre 6 angelegt, und deren fluoreszierende Oberfläche 6a emittiert Licht in Zeilen entsprechend den Bildsignalen, und durch das emittierte Licht wird über die selbstfokussierende Faseranordnung 8 ein gleichmäßig vergrößertes aufrechtstehendes Bild geschaffen. Dieses latente, elektrostatische Bild auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 7 wird mittels von derEntwicklungseinrichtung 10 zugeführten Toners entwickelt, und ein Übertragungskopierblatt 14 wird so zugeführt, daß es über dem entwickelten Bild angeordnet ist, und das entwickelte Bild wird dann mittels der Bildübertragungs-Ladeeinrichtung 11 an das Kopierblatt 14 übertragen. Nach der Bildübertragung wird die Oberfläche der Trommel 7 mittels der Reinigungseinrichtung 12 gereinigt, und Ladungen auf der Oberfläche der Trommel 7 werden durch die Koronaladeeinrichtung 13 gelöscht, wodurch dann ein Kopiervorgang beendet ist.
Wenn, wie oben ausgeführt, die selbstfokussierende Faseranordnung 8 in Verbindung mit der Kathodenstrahlröhre verwendet wird, wird wegen des Abstandes 1 zwischen der Endfläche der Faseranordnung
909881/0807
- yr-
8 und der Oberfläche der Trommel 7 die Endfläche der Faseranordnung 8 durch den Toner auf der Oberfläche der Trommel 7 nicht verschmutzt und verschmiert, und folglich wird die Abbildungsleistung der Faseranordnung 8 durch den Toner nicht herabgesetzt. Wenn die selbstfokussierende Faseranordnung 8 bei einer Kathodenstrahlröhre verwendet ist, ist die Anzahl der teuren selbstfokussierenden Fasern nicht geringer, als die bei einer herkömmlichen Kathodenstrahlröhre, in welcher die selbstfokussierenden Fasern, welche keine Abbildungsfunktion haben, sondern welche nur Licht durchlassen und übertragen, als eine Außenoder Endplatte verwendet. Infolgedessen ist die Kathodenstrahlröhre, bei welcher die Faseranordnung 8 verwendet ist, preiswerter und im Auf- sowie Zusammenbau einfacher als die herkömmlichen Einrichtungen mit Kathodenstrahlröhren. Ferner können im Vergleich zu einer herkömmlichen Einrichtung, bei welcher zur Abbildung selbstfokussierende Fasern verwendet sind, die Kathodenstrahlröhre , bei welchen die selbstfokussierende Faseranordnung 8 verwendet ist, aufgrund der geringeren Ungleichheit der Helligkeit bessere Bilder schaffen, da die Anordnung 8 hell ist und sie haben ein besseres Auflösungsvermögen.
Die selbstfokussierende Faseranordnung gemäß der Erfindung kann somit außer als lichtübertragendes Element in der vorerwähnten Kathodenstrahlröhre als ein Abbildungsobjektiv zum Belichten in einem elektrophotographischen Kopiergerät oder in anderen optischen Abbildungssystemen verwendet werden. Alle bekannten
909881/0807
Verfahren bezüglich der herkömmlichen selbstfokussierenden Faseranordnung können auch bei der selbstfokussierenden Faseranordnung gemäß der Erfindung angewendet werden.
Ende der Beschreibung
909881/0807
eerse
it

Claims (1)

  1. DR. BERG DIPL. ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
    PATENTANWÄLTE /924882
    Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte: 30 234
    Patentanspruch
    Faseranordnung mit einer Anzahl selbstfokussierender Fasern mit einem Brechungsindex, welcher in etwa einer Beziehung
    1 2
    n(r) θ= η (1 - ^ ar ) genügt, wobei η der Brechungsindex in der Mitte des Querschnitts jeder der selbstfokussierenden Fasern, n(r) der Brechungsindex in einem Abstand r von der Mitte und a eine positive ganze Zahl ist, dadurch gekennzeichne t, daß die selbstfokussierenden Fasern (P1 bis P ) sehr dicht gepackt in mindestens drei Zeilen angeordnet sind, daß die Länge jeder der selbstfokussierenden Fasern (P1 bis P ) gleich Z ist, welches der folgenden Beziehung genügt:
    *" TZ t -Α «Γ - tan"1 f)
    und daß jede Endfläche der selbstfokussierenden Fasern (P1 bis P ) in der gleichen Ebene liegt.
    909881/0807
    f (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
    988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
    9*8274 TELEX: Bayer Vereinsbanlc München 453100 (BLZ 70020270)
    983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
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