DE292450C - - Google Patents

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DE292450C
DE292450C DENDAT292450D DE292450DA DE292450C DE 292450 C DE292450 C DE 292450C DE NDAT292450 D DENDAT292450 D DE NDAT292450D DE 292450D A DE292450D A DE 292450DA DE 292450 C DE292450 C DE 292450C
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yarn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/26Arrangements for preventing slipping of winding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
zu ihrer Herstellung.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf eine kegelförmige Garnspule aus faserigem Stoff, wie Papier, Pappe o. dgl., und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Insbesondere bezieht sie sich auf solche Garnspulen, von denen das Garn im wesentlichen in zur Spule achsialer Richtung abgewunden wird. Gegenüber den bekannten Garnspulen dieser Art besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das Material am Rande der ursprünglich offenen Kegelspitze so weit nach einwärts gekehrt ist, daß es vor Berührung mit dem über die Kegelspitze ablaufenden Garn geschützt ist. Hierdurch wird bezweckt, daß das Abwinden des Garnes ungestört verläuft, ohne daß eine Beschädigung oder ein Zerreißen des Garnes infolge Berührung mit dem vorderen Ende der Spule zu befürchten ist.
Eine Garnspule gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Spule; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch Fig. 1; Fig. 3 ist eine Aufsicht auf Fig. 1; Fig. 4 ist ein Querschnitt; Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Spitze der Spule, und Fig. 6 ist eine Ansicht des Werkstückes, aus welchem die Spule hergestellt wird. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist der zur Aufnahme der Garnlagen bestimmte mantelförmige Teil der Spule stark kegelförmig ausgebildet. Um ein Abrutschen der Garnlagen zu verhüten, kann die Wandung gerauht sein oder mit diagonal verlaufenden wellenförmigen Erhöhungen 3 versehen sein. Zu gleichem Zwecke kann die Oberfläche der Spule mit kreisförmig verlaufenden Vertiefungen 4 versehen sein.
Wie Fig. ι und 2 weiter zeigen, ist gemäß der Erfindung das Material der Spule am Rande der ursprünglich offenen Kegelspitze 5 nach einwärts gekehrt. Infolgedessen entsteht statt des vorderen offenen und scharfen Randes eine Art Kuppel 6, so daß also das Material an der Kegelspitze vor Berührung mit dem im wesentlichen in achsialer Richtung von der Spule abgewundenen Garn geschützt ist. Hierdurch wird erreicht, daß ein Zerreißen oder Beschädigen des Garnes oder eine sonstige Störung, welche infolge dieser Berührung verursacht werden könnte, in einfacher Weise vermieden wird.
Ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung der Garnspule gemäß der Erfindung besteht in folgendem: Das aus dem faserigen Stoff bestehende segmentförmige Werkstück 1 (Fig. 6) wird zu mehreren Windungen oder Lagen (Fig. 4 und 5) in eine stark kegelförmige Gestalt gerollt, und zwar so, daß die oberen Ränder der verschiedenen Windungen miteinander gleichförmig abschneiden (in Fig. 5 bei 2). Hierauf wird die entstandene Spule mit dem engeren, aber noch offenen Ende in achsialer Richtung gegen eine Matrize o. dgl. gepreßt und
gleichzeitig gedreht. Die Folge hiervon ist, daß das bisher offene und mit verhältnismäßig scharfem, steifem Rande versehene engere Ende .in die aus Fig. 5 und 3 ersichtliche kuppelförmige Gestalt nach innen gekehrt wird, so daß also eine Berührung des über die Kegelspitze ,ablaufenden Garnes mit dem Material am vorderen Rande der Kegelspitze vermieden ist. Statt die Spule gegenüber der Matrize zu drehen, to kann auch die Matrize gegenüber der Spule oder es können sowohl Spule als auch Matrize gleichzeitig mit Bezug aufeinander gedreht werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kegelförmige Garnspule aus faserigem Stoff, wie Papier, Pappe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Material am Rande der ursprünglich offenen Kegelspitze so weit nach einwärts gekehrt ist, daß es vor Berührung mit dem über die Kegelspitze ablaufenden Garn geschützt ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer kegelförmigen Garnspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem faserigen Stoff bestehende Werkstück in eine stark kegelförmige Gestalt gerollt und dann das engere Ende der entstehenden Spule dadurch nach innen gekehrt wird, daß die Spule mit diesem Ende in achsialer Richtung gegen eine Matrize o. dgl. gepreßt und gleichzeitig die Spule oder die Matrize gedreht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292098B (de) * 1962-10-11 1969-04-03 Ermel Arthur Wattwiler Schussspule fuer Webstuehle
DE1297318B (de) * 1961-09-04 1969-06-12 Zimmermann Fa Jos Aus Kunststoff geblasener, rotationssymmetrischer, nichtzylindrischer Hohlkoerper und Form zur Herstellung desselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297318B (de) * 1961-09-04 1969-06-12 Zimmermann Fa Jos Aus Kunststoff geblasener, rotationssymmetrischer, nichtzylindrischer Hohlkoerper und Form zur Herstellung desselben
DE1292098B (de) * 1962-10-11 1969-04-03 Ermel Arthur Wattwiler Schussspule fuer Webstuehle

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