DE146544C - - Google Patents

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DE146544C
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ball
coil
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bobbin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D59/00Equipment for binding harvested produce
    • A01D59/12Containers for the twine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Garnoder Schnurspule, deren Körper spulenartig und deren Umfläche knäuelartig und unter einem solchen schrägen Winkel zur Achse gewickelt ist, daß der Garnfaden in Querrichtung über die Kopfenden des Körpers hinweggeht. Der Körper erhält eine konkave Form, die dadurch erhalten wird, daß die aufeinander folgenden Lagen der Windungen
ίο immer langer werden. Durch diese konkave Gestaltung wird Raum und Schutz für dasjenige Garn geschaffen, das durch die Lagerung desselben quer über die Kopfenden des Spulenkörpers sich anhäuft.
Durch die spulenartige Wicklung des Körpers und die knäuelartige Wicklung der Umfläche quer über die Kopfenden desselben wird eine viel festere Spule erzielt, die im Vergleich mit einem in gewöhnlicher Weise gewickelten Knäuel in einem gegebenen Raum eine viel größere Garnfadenlänge aufnimmt. Außerdem vermag eine nach vorliegender Erfindung aufgewickelte Spule einer ungestümen Benutzung viel mehr zu widerstehen als ein in gewöhnlicher Weise aufgewickelter Knäuel, und sie kann im Verhältnis zu ihrem Durchmesser von größerer oder kleinerer Länge als der gewöhnliche Knäuel hergestellt werden. Derartig aufgewickelte Garnspulen oder Knäuel sind insbesondere für Garne zum Binden von Garben beim Betrieb von Garbenbindemaschinen geeignet, wo es sich um einen großen Vorrat von ,Garn in einem verhältnismäßig kleinen Raum handelt.
Eine beispielsweise · Ausführungsform der vorstehend gekennzeichneten Garnspule oder des Garnknäuels zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht und Fig. 2 im Längsschnitt. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht einen Teil des Spulenkörpers zur Darstellung der spulenartigen Aufwicklung vor der knäuelartigen Aufwicklung der Umfläche der Spule.
Der zylindrische Körper (Fig. 1, 2 und 3) ist aus spulenartigen Windungen 2, 3 und 4 gebildet, die übereinander gelegt sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Die Umfläche 5 der Spule ist durch knäuelartig gelegte Windungen 6, 7, 8, 9 gebildet, welche nicht nur über die Außenfläche des Körpers (wie bei 6 und 8 angedeutet), sondern auch quer über die Kopfenden des Körpers gewickelt sind (bei 7 und 9 ersichtlich).
Äußere Windungen 6, 7, 8, 9 brauchen für gewöhnlich und im Verhältnis zu den Windungen 2, 3, 4 im Körper nur wenige vorhanden zu sein, so daß schon zwei oder drei genügen, obgleich auch eine größere Anzahl verwendet werden kann. Dargestellt sind nur zwei solche Windungen oder Lagen. Das Ende der äußeren Wicklung 6, 9 kann beispielsweise dadurch befestigt sein, daß man es bei 10 (Fig. 1) in den Knäuel oder die Spule einsteckt.
Bei Bildung eines Knäuels oder einer Spule wird das Garn oder die Schnur unter Richtunggebung durch eine geeignete Führung auf eine Rolle aufgewickelt, die schwach kegelförmig gestaltet ist, um den fertigen Knäuel (oder Spule) von ihr abstreifen zu können.
Die Kopfenden des Körpers 1 sind bei 11 schwach konkav gestaltet; der Grad dieser
Konkavität wird durch die Konvexität der Kopfscheiben der Rolle bestimmt, die während des Aufwickeins des Spulenkörpers verwendet und bei der äußeren Knäuelwicklung zur Seite geschoben \verden. Durch die schwache Konkavität der Kopfenden suchen die übereinander liegenden Fadenlagen die inneren Lagen in der Achsenlängsrichtung zusammenzudrücken, wodurch nach Entfernung der ίο Kopfscheiben der Körper ein Ganzes bildet. Die nach der Mitte zu liegenden Teile der konkaven Kopfenden der Spule nehmen auch die sich kreuzenden Fäden der äußeren Fadenlagen auf, wodurch das Ende der fertigen Spule nahezu flach ausfällt; hieraus ergibt sich der Vorteil einer erheblich größeren > Garn- oder Schnurlänge innerhalb eines vorgeschriebenen Raumes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Knäuel oder Spule, gekennzeichnet durch die spulenartige Wicklung des Körpers und eine knäuelartige Wicklung der Umfläche quer über die Kopfenden desselben, zum Zwecke, den gebildeten Knäuel oder die Spule gegen Zusammenfallen zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174248B (de) * 1961-11-14 1964-07-16 Georg Weckert Verfahren zum Umwickeln von zylindrischen Koerpern mit mehreren Lagen eines mit einem Bindemittel getraenkten Bandes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174248B (de) * 1961-11-14 1964-07-16 Georg Weckert Verfahren zum Umwickeln von zylindrischen Koerpern mit mehreren Lagen eines mit einem Bindemittel getraenkten Bandes

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