DE2924372C3 - Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil mit Voreinstellung - Google Patents

Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil mit Voreinstellung

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DE2924372C3 DE19792924372 DE2924372A DE2924372C3 DE 2924372 C3 DE2924372 C3 DE 2924372C3 DE 19792924372 DE19792924372 DE 19792924372 DE 2924372 A DE2924372 A DE 2924372A DE 2924372 C3 DE2924372 C3 DE 2924372C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • GPHYSICS
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    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/023Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

Description

Eingriff des Schraubgewindes des Reguliergliedes in das Schraubgewinde des Ventilverschlußgliedes erfolgt und daß das Ventilverschlußglied mittels einer Drehsicherung gegen Verdrehung im Ventilgehäuse gesichert ist.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß das zur Voreinstellung ohnehin erforderliche Regulierglied durch Anordnung einer Sitzfläche sowie Schraubgewinden in ein Ventilverschlußglied zusätzlich die Funktion eines Ventilverschlußgliedes übernimmt, mittels welchem der Eintritt des Heizungswassers in das Ventil unterbunden werden kann, so daß das dem Regulierglied zugeordnete Ventilverschlußglied sowie die dieses betätigende Stange mühelos ausgebaut werden können. Auf diese Weise wird der Ventilsitz zugänglich und kann entsprechend nachgearbeitet werden. Auch können die auf diese Weise ausgebauten Teile entsprechend überholt oder ersetzt werden. Wegen des vergleichsweise geringen Heizwasserdruckes genügt auf der Austrittsseite des Ventils die Anordnung eines Blindverschlusses oder eines anderen Verschlußgliedes, um den Rückfluß des Wassers aus dem Heizkörper u. dgl. zu unterbinden.
Nach einer weiteren Ausführungsform <ier Erfindung weist das in das Regulierglied eingreifende Ende der Stange im Querschnitt Polygonform auf, wobei die das Ende dieser Stange aufnehmende Aussperrung im Regulierglied im Querschnitt ebenfalls polygonförmig ausgebildet ist
Zweckmäßig ist an dem dem Regulierglied abgewandten Ende der Stange ein Schlitz zur Einführung jo eines schraubenzieherförmigen Einstellschlüssels für die Voreinstellung und die Verriegelung angeordnet
Vorteilhaft ist an dem dem Regulierglied abgewandten Ende der Stange ein Ansatz zur Einführung in einen Steckschlüssel angeordnet
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, bei welcher mit dem Ventilgehäuse ein Oberteil verschraubt ist, besteht die Drehsicherung aus in Aussparungen im Ventilverschlußglied einführbaren Zapfen, welche mit ihrem anderen Ende in entsprechende Aussprsungen im Oberteil eingreifen.
Einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Ventils sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch das thermostatisch gesteuerte, als Eckventil' ausgebildete Ventil gemäb der Erfindung in der Schließstellung des Reguliergliedes,
Fig.2-4 einen senkrechten Teilschnitt durch eine «> weitere Ausführungsform des Ventils gemäß der Erfindung in drei verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig.5 einen senkrechten Teilschnitt durch eine weitere Verwirklichungsform des Ventils gemäß der Erfindung in Doppelspindel-Ausführung.
Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil, wobei der Übersichtlichkeit halber der Thermostat nicht weiter dargestellt ist. Dabei ist mit 1 das Ventilgehäuse bezeichnet, an welchem der Eintritts* stutzen 2 und der Austrittsstutzen 3 angeformt sind. Die Strömungsrichtung des Heizwassers wird dabei durch die Pfeile angedeutet.
In das Ventilgehäuse 1 ist ein Oberteil 4 eingeschraubt, in welches bei der dargestellten Ausführungs- 6ί form zwei Aussparungen 4a eingearbeitet sind, in welche mit ihrem einen Ende Zapfen 5 formschlüssig eingreifen, welche 1 lit ihrem anderen Ende in Aussparungen 63 einführbar sind, die in dem Ventilverschlußglied 6 vorgesehen sind.
Das Ventilverschlußglied 6 hat bei dieser Ausführungsform die Gestalt eines hohlen Stufenkolbens. Die in vorstehender Weise angedeutete Verbindung der beiden Zapfen 5 mit den zugeordneten Teilen 4 und 6 bilden eine Drehsicherung für das Ventilverschlußglied 6 in dem Ventilgehäuse 1. Man kann auch die Drehsicherung so ausgestalten, daß beispielsweise zwei nach außen ragende Rippen des Ventilgehäuses 1 in entsprechende Aussparungen im Ventilverschlußglied 6 eingreifen.
Das Ventilverschlußglied 6 weist an seinem einen Ende eine Dichtungsfläche 66 auf, welche sich in der Schließstellung des Ventils gegen einen Ventilsitz 7 im Ventilgehäuse 1 dichtend anlegt
Mit der Bezugsziffer 8 ist eine Stange bezeichnet, die unter der Einwirkung des nich». weiter dargestellten Ausdehnungskörpers des Thermostaten steht Diese Stange 8 hat im Mittelbereich einen verjüngten Teil 8a, so daß" auf diese Weise ein Ansa»? Sb entsteht welcher sich gegen die obere Stirnfläche des Ventilverschlußgliedes 6 anlegt Die Stange 8 steht dabei unter der Einwirkung einer Rückholfeder 9, die bestrebt ist das Ventilverschlußglied 6 in die Offenstellung zu überführen, wenn die von dem Ausdehnungskörper des Thermostaten erzeugte Druckkraft kleiner wird oder vollständig verschwindet Mit der Bezugsziffer 8c ist ein im Querschnitt po>'ygonförmiger, nämlich quadratischer Teil der Stange 8 bezeichnet, wobei am unteren Ende des verjüngten Teiles Sa ein lösbarer Sprengring 10 vorgesehen ist, der ein Lösen der Stange 8 von dem Ventilverschlußglied 6 ohne weiteres zuläßt.
An dem einen Ende der Stange 8 ist ein Schlitz 8t/zur Einführung eines Schraubenziehers angeordnet wodurch die Stange 8 entsprechend verdreht werden kann. Das Ventüverschlußglied 6 weist ein Schraubgewinde 6c auf.
Mit der Bezugsziffer 11 ist das Rejrulierglied bezeichnet, welches zur Voreinstellung dient und bei den herkömmlichen Ventilen mit Voreinstellung üblich -Kt Dieses herkömmliche Regulierglied wird nach dem Grundgedanken der Erfindung in ein regelrechtes Absperrorgan erweitert Dies geschieht dadurch, daß an dem Regulierglied U eine Dichtungsfläche 11a angeordnet wird, welcher eine stromauf des Ventilsitzes 7 in dem Ventilgehäuse 1 liegende Ventilsitzfläche 12 zugeordnet ist. Stromauf an die Dichtungsfläche 11a schließt sieb ein Gewindeteil 116 an, dem ein stromauf der Ventilsitzfläche 12 im Ventilgehäuse !angeordneter entsprechender Gewindeteil 13 zugeordnet ist.
In das Schraubgewinde 6c greift ein Schraubgewinde lic gleicher Länge des Reguliergliedes U während seiner Bewegung in die Voreinstellungslage ein.
Der im Querschnitt polygonförmige, im vorliegenden Falle quadratische Teil 8c der Stange S .greift in eine Aussparung 14 im Regulierglied 11 ein, die ebenfalls im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist Auf diese Weise ist eine Drehsicherung verwirklicht, welche eine Verdrehung des. Reguliergliedes 11 relativ zu der Stange 8 verhindert
Die Ganghöhe des Schraubgewindes lic des Reguliergliedes 11 ist gleich derjenigen des Gewindeteiles llödes Reguliergliedes 11.
Die Länge /1 des Gewindeteiles Modes Regelventils 11 und diejenige /2 des Schraubgewindes 6c des Verschlußgliedes sind so bemessen, daß beim Lösen des Gewindeteiles Wb des Reeuliereliedes 11 aus dem
zugeordneten Gewindeteil 13 im Ventilgehäuse 1 bereits ein Eingriff des Schraubgewindes lic des Reguliergliedes 11 in das Schraubgewinde 6c des Ventilverschlußgliedes 6 erfolgt.
Soll beispielsweise eine Reinigung oder Bearbeitung des Ventilsitzes 7 vorgenommen werden, dann muß zunächst das VentilverschluGglied 6 in die Schließstellung überführt werden, wie dies die F i g. 1 der Zeichnung zeigt. Dies geschieht durch axiale Bewegung der Stange 8 nach unten. Das Regulierglied 11 befindet sich dabei in der Voreinstellungslage, wie dies mit einem gestrichelten Linienzug angedeutet ist. Dabei stehen die Schraubgewinde lic und 6c miteinander im Eingriff, während zwischen der Dichtungsfläche 11a des Reguliergliedes 11 und der Ventilsitzfläche 12 im Ventilgehäuse 1 ein Ringspalt klafft. Durch Verdrehen der Stange 8 über einen schraubenzieherähnlichen Finstellschlüssel, welcher in den Schlitz Sd eingeführt wird, bewegt sich das Regulierglied 11 nach unten in die mit einem durchgehenden Linienzug dargestellte Schließstellung, in welcher sich die Dichtungsfläche 11a gegen die Ventilsitzfläche 12 dichtend anlegt. Dabei führt das Regulierglied 11 eine Drehbewegung aus, wobei es sich am Ende der Bewegung, also in der Schließstellung, mit dem Gewindeteil 116 in den zugeordneten Gewindeteil 13 eingeschraubt hat, während die beiden Schraubgewinde lic und 6c in dieser Stellung außer Eingriff stehen. Die Wasserzufuhr in das Ventil über den Eintrittsstutzen 2 ist nunmehr unterbunden, wobei der Austrittsstutzen in einfacher Weise beispielsweise durch einen Blindverschluß u.dgl. abgesperrt werden kann.
Nach Lösen des Verschlußstopfens 15 sowie des Oberteiles 4 kann nun das Ventilverschlußglied 6 zusammen mit der Stange 6 aus dem Ventilgehäuse 1 ausgebaut werden, so daß der Ventilsitz 7 zugänglich wird.
Der Einbau dieser Teile erfolgt sinngemäß, jedoch in
> umgekehrter Reihenfolge. Die Überführung des Reguliergliedes 11 aus der Schließstellung in die Offenstellung (Voreinstellungslage) erfolgt wiederum durch Verdrehen der Stange 8 mittels eines Schraubenziehers u. dgU wodurch sich der Gewindeteil 116 aus dem
ι entsprechenden Gewindeteil 13 löst; gleichzeitig greift aber das Schraubgewinde Hein das Schraubgewinde 6c ein, und zwar bevor der Gewindeteil 116 den Gewindeteil 13 verlassen hat. anderenfalls eine Oberführung des Reguliergliedes 11 in die Offenstellung (gestrichelter Linienzug) unmöglich wäre.
Die Ausführungsform nach den F i g. 2 - 4 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. I im wesentlichen lediglich dadurch, daß das Ventilverschlußglied 6 nicht die Form eines hohlen Stufcnkolbens, sondern eines normalen Kolbens mit Nabe aufweist. Die Schraubgewinde 6c und 11 c werden in diesem Falle so angebracht, wie dies die F i g. 2 - 4 zeigen. Wähend die F i g. 2 das Regulierglied 11 in der ganz geöffneten Voreinstellung zeigt, stellt die F i g. 3 die ganz geschlossene Voreinstellung dar, während die F i g. 4 das Regulierglied 11 in der Schließstellung zeigt, in welcher ein Ausbau des Ventüverschlußgliedes 6 und der mit diesem zusammenhängenden Teile möglich ist.
Die Pig. 5 stellt eine weitere Verwirklichungsform dar, bei welcher das Ventilverschlußglied 6 einen kolbenstangenförmigen. hohlen Ansatz trägt, durch welchen die Stange 8 hindurchgeführt ist. Das Regulierglied 11 befindet sich dabei in der Voreinstellungslage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil mit Voreinstellung mittels eines heb- und senkbaren Reguliergliedes, bei dem das Ventilverschlußglied durch axiale Bewegung und Anlage gegen den im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz entgegen der Kraft einer Rückholfeder in die Schließstellung überführbar ist, wobei das ι ο Ventilverschlußglied ein Schraubgewinde aufweist, in welches ein Schraubgewinde gleicher Länge des Reguliergliedes eingreift und eine das Ventilverschlußglied durchsetzende Stange zur Einstellung der relativen Lage des Reguliergliedes gegenüber '5 dem Verschlußglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Regulierglied (11) eine Dichtungsfläche (Wa) angeordnet ist, welcher eine stromauf des Ventilsitzes (7) im Ventilgehäuse (1) liegende Ventilsitzfläche (12) zugeordnet ist, daß sich stromauf an die Dichtungsfläche (II3J des ReguHergliedes (11) ein Gewindeteil (Mb) anschließt, dem ein stromauf der Ventilsitzfläche (12) im Ventilgehäuse (1) angeordneter, entsprechender Gewindeteil (13) zugeordnet ist, daß die Stange (8) mit dem Regalierglied (11) über eine eine Drehbewegung desselben relativ zu der Stange (8) verhindernde Drehsicherung verbunden ist, daß die Ganghöhe des Schraubgewindes (1 Xc) des Reguliergliedes (11) gleich int derjenigen des Gewindeteiles m (lltydes Reguliergliedes (11), daß die Länge (h) des Gewindeisiles (Mb) des Reguliergliedes (11) und diejenige (h) des Schraubgewindes (6c) des VentilverschluCgliedes (6) so bemessen sind, daß beim Lösen des Gewindeteiles (üb) des Reguliergliedes (11) aus dem zugeordneten Gewindeteil (13) im Ventilgehäuse (1) bereits ein Eingriff des Schraubgewindes (llcj des Reguliergliedes (11) in das Schraubgewinde (6c) des Ventilverschlußgliedes (6) erfolgt und daß das Ventilverschlußglied (6) mittels einer Drehsicherung gegen Verdrehung im Ventilgehäuse (1) gesichert ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Regulierglied (11) eingreifende Ende (Sc) der Stange (8) im Querschnitt Polygon- ·*5 form aufweist und daß die das Ende (Sc) dieser Stange (8) aufnehmende Aussparung (14) im Regulierglied (111) im Querschnitt ebenfalls polygonförmig ausgebildet ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Regulierglied (11) abgewandten Ende der Stange (8) ein Schlitz (8d)zur Einführung eines schraubenzieherförmigen Einsiellschlüssels für die Voreinstellung und die Verriegelung angeordnet ist ^
4. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Regulierglied (11) abgewandten Ende der Stange (8) ein Ansatz zut Einführung in einen Steckschlüssel angeordnet ist.
■ 5. Ventil nach Anspruch 1 -4, mit einem Oberteil, welcher mit dem Ventilgehäuse verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung aus in Aussparungen (6a) im Ventil· erschlußglied (6) einführbaren Zapfen (5) besteht, welche mit ihrem anderen Ende in entsprechende Aussparungen (4a) 6^ im Oberteil (4) eingreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil mit Voreinstellung,
Das DE-GM 77 39 245 zeigt ein thermostatisch gesteuertes Ventil mit Voreinstellung mittels eines heb- und senkbaren Reguliergliedes, wobei das Ventilverschlußglied durch axiale Bewegung und Anlage gegen den im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz entgegen der Kraft einer Rückholfeder in die Schließstellung überführbiir ist Dabei weist das Ventilverschlußglied ein Schraubgewinde auf, in welches ein Schraubgewinde des Reguliergliedes eingreift
Die CH-PS 3 58 296 befaßt sich mit einem Ventil mit Voreinstellung mittels eines heb- und senkbaren Reguliergliedes, wobei das Ventilverschlußglied durch axiale Bewegung und Anlage gegen den im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz in die Schließstellung überführbar ist Das Ventilverschlußglied weist dabei ein Schraubgewinde auf, in welches ein Schraubgewinde des Reguliergliedes eingreift und eine das Ventilverschlußglied durchsetzende Stange zur Verstellung der relativen Lage des Reguliergliedes gegenüber dem Verschlußglied vorgesehen ist
Die DE-PS 7 35932 zeigt ebenfalls ein Ventil mit Voreinstellung mittels eines heb- und senkbaren Reguliergliedes, wobei das Ventilverschlußglied durch axiale Bewegung und Anlage gegen den im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz in die Schließstellung überführbiir ist Es ist ferner eine das Ventilverschlußglied durchsetzende Spindel zur Einstellung der relativen Lage des Reguliergliedes gegenüber dem Verschlußglied vorgesehen.
Eine vergleichbare Ausführungsform zeigt auch die DE-PS 1 44 679.
Allen diesen bekannten Ventilen ist der Nachteil gemeinsam, daß die Beseitigung von Fremdkörpern im Heizungswasser, z. B. Schweißperlen, oder aber von Undichtigkeiten zwischen dem Ventilverschlußglied einerseits und dem Ventilsitz andererseits nur nach erfolgter Entleerung des Rohrlei'ungssystems erfolgen kann. Der Entleerungsvorgang stellt aber eine zeitaufwendige und darüber hinaus auch Unkosten verursachende Maßnahme dar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese bekannten Ventile so zu verbessern, daß ohne ins Gewicht fallende zusätzliche Mittel Arbeiten im Inneren des Ventils vorgenommen werden können, ohne daß erst das Rohrleitungsnetz bzw. derjenige Rohrleitungsstrang entleert zu werden braucht, an weichen der Heizkörper angeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Regulierglied eine Dichtungsfläche angeordnet ist, welcher eine stromauf des Ventilsitzes im Ventilgehäuse liegende Ventilsitzfläche zugeordnet ist, daß sich stromauf an die Dichtungsfläche des Reguliergliedes ein Gewindeteil anschließt, dem ein stromaul der Ventilsitzfläche im Ventilgehäuse angeordneter, entsprechender Gewindeteil zugeordnet ist, daß die Stange mit dem Repulierglied über eine eine Drehbewegung desselben relativ zu der Stange verhindernde Drehsicherung verbunden ist, daß die Ganghöhe des Schraubgewindes des Reguliergliedes gleich isi derjenigen des Gewindeteiles des Reguliergliedes, daß die Länge des Gewindeteiles des Reguliergliedes und diejenige des .Schraubgewindes des Ventilverschlußgliedes so bemessen sind, daß beim Lösen des Gewindeteiles des Regullergliecles aus dem zugeordneten Gewindeteil im Ventilgehäuse bereits ein
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DE2924372A1 DE2924372A1 (de) 1980-12-18
DE2924372B2 DE2924372B2 (de) 1981-07-09
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