DE7917349U1 - Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes heizkoerperventil mit voreinstellung - Google Patents

Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes heizkoerperventil mit voreinstellung

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DE7917349U1 DE19797917349U DE7917349U DE7917349U1 DE 7917349 U1 DE7917349 U1 DE 7917349U1 DE 19797917349 U DE19797917349 U DE 19797917349U DE 7917349 U DE7917349 U DE 7917349U DE 7917349 U1 DE7917349 U1 DE 7917349U1
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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
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Description

mein Zeichen: 0294 Qm
Gisela Schulz-Pruss, geb. Kaufmann Pappelbrink 12, 3000 Hannover 51
Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil mit Voreinstellung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil mit Voreinstellung mittels eines heb- und senkbaren Reguliergliedes, wobei das VentilVerschlußglied desselben durch axiale Bewegung und Anlage gegen den im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz entgegen der Kraft einer Rückholfeder in die Schließstellung überführbar ist.
Schmutzablagerungen im Ventilgehäuse
aber auch der Verschleiß von Ventilteilen im Inneren des Ventilgehäuses machen eine Säuberung bzw. einen Austausch der verschmitzten oder beschädigten Teile erforderlich. Biese Hetwendigkeit tritt namentlich bei thermostatisch gesteuerten Heizkörperventilen auf, da die durch den Ausdehnungskörper erzeugten Kräfte nicht hinreichend groß sind, so daß als Folge von Fremdkörpern im Heizungswasser, z. B. Schweißperlen e. dgl., ifedichtigfeeiten zwischen Ventilverschlußglied einerseits und Ventilsitz andererseits häufig auftreten.
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Zur Beseitigung aller dieser Mängel ist eine vorhergehende Entleerung der Rohrleitungen unerläßlich, ein Vorgang, der zeitaufwendig ist und daher Unkosten verursacht.
Aufgabe der Neuerung ist es, ohne in's Gewicht fallende zusätzliche Mittel ein Ventil der fraglichen Art, insbesondere ein thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil so abzuändern, daß Arbeiten im Inneren des Ventiles vorgenommen werden können, ohne daß erst das Rohrleitungsnetz bzw. der Rohrleitungsstrang, an welchen der Heizkörper angeschlossen ist, entleert zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Regulierglied eine Dichtungefläche angeordnet ist, welcher eine stromauf des Ventilsitzes im Ventilgehäuse liegende Ventilsitzfläche zugeordnet ist, daß sich stromauf an die Dichtungsfläche des Reguliergliedes ein Gewindeteil anschließt, de; ein stromauf der Ventilsitzfläche im Ventilgehäuse angeordneter! entsprechender Gewindeteil zugeordnet ist, daß das Ventilverschlußglied ein Schraubgewinde aufweist, in welches ein Schraubfgewinde gleicher Länge des Reguliergliedes während seiner Bewegung in die Voreinstellungslage eingreift und daß eine das Ventilverschlußglied durchsetzende und in das Regulierglied in axialer Richtung einführbare Stange vorgesehen ist, welche mit dem Regulierglied über eine eine Drehbewegung desselben relativj zu der Stange verhindernde Drehsicherung verbunden ist.
Der Grundgedanke der Neuerung liegt darin, daß das zur Voreinstellung ohnehin erforderliehe Regulierglied durch Anordnung einer Sitzfläche sowie Sehraubgewinden in ein Ventilverschlußglied zusätzlich die Funktion eines Ventilverschlußgliedes übernimmt, mittels welchem der Eintritt des Heizungswassers in das Ventil unterbanden werden kann, so daß das dem Regulierglied zugeordnete Ventilverschlußglied sowie die dieses) betätigende Stange mühelos ausgebaut werden können. Auf diese Weise wird der Ventilsitz zugänglich und kann entsprechend nachgearbeitet werden. Auch können die auf diese Weise ausgebauten
Teile entsprechend überholt oder ersetzt werden. Wegen des vergleichsweise geringen Heizwasserdruckes genügt auf der Austritts ■eite des Ventiles die Anordnung eines Blindverschlusses oder eines anderen Verschlußgliedes, um den Rückfluß des Wassers aus dem Heizkörper u. dgl. zu unterbinden.
Nach einem weiteren Merkmal des neuerungsgemäßen Ventiles weist das in das Regulierglied eingreifende Ende der Stange im Querschnitt Polygonform auf, wobei die das Ende dieser Stange aufnehmende Aussparung im Regulierglied im Querschnitt ebenfalls polygonförmig ausgebildet ist. Hierdurch ist eine zwängungsfreie Bewegung des Reguliergliedes in den Gewinden im Ventilgehäuse bzw. in dem Ventilverschlußglied sichergestellt.
Die Länge des Gewindeteiles des Reguliergliedes und diejenige des Schraubgewindes des Ventilverschlußgliedes sind so bemessen, daß beim Lösen des Gewindeteiles des Reguliergliedes aus dem zugeordneten Gewindeteil im Ventilgehäuse bereits ein Eingriff des Schraubgewindes des Reguliergliedes in das Schraubgewinde des Ventilverschlußgliedes erfolgt, bevor das Gewindeteil des Reguliergliedes das Gewindeteil im Gehäuse ganz verlassen hat.
Nach einem weiteren Merkmal des Ventils gemäß der Neuerung ist an dem dem Regulierglied angeordneten Ende der Stange ein Schlitz zur Einführung eines Schraubenziehers angeordnet. Man kann aber auch an dem dem Regulierglied abgewandten Ende der Stange einen Ansatz zur Einführung in einen Steckschlüssel anordnen.
Das Ventilverschlußglied wird mittels einer Drehsicherung gegen Verdrehung im Ventilgehäuse gesichert.
Einige Ausführungebeispiele des neuerungsgemäßen Ventiles sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch das thermostatisch gesteuerte, als Eckventil ausgebildet^ Ventil gemäß der Neuerung in der Schließstellung des Reguliergliedes,
Fig. 2-4
einen senkrechten Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Ventils gemäß der Neuerung in drei verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt durch eine weitere Verwirklichungsform des Ventiles gemäß der Neuerung in Doppelspindel-Ausführung.
j Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen senkrechten {Schnitt durch ein thermostatisch gesteuertes Heizkörperventil, !wobei der Übersichtlichkeit halber der Thermostat nicht weiter dargestellt ist. Dabei ist mit 1 das Ventilgehäuse bezeichnet, an welchem der Eintrittsstutzen 2 und der Austrittsstutzen 3 angeformt sind. Die Strömungsrichtung des Heizwassers wird dabei durch die Pfeile angedeutet.
Xn das Ventilgehäuse 1 ist ein Oberteil 4 eingeschraubt Ln welches bei der dargestellten Ausführungsform zwei Aussparungen 4a eingearbeitet sind, in welche mit ihrem einen Ende Zapfen 5 formschlüssig eingreifen, welche mit ihrem anderen Ende Ln Aussparungen 6a einführbar sind, die in dem Ventilverschlußglied 6 vorgesehen sind.
Das Ventilverschlußglied 6 hat bei dieser Ausführungsform die Gestalt eines hohlen Stufenkolbens. Die in vorstehen-
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der Weise angedeutete Verbindung der beiden Zapfen 5 mit den zugeordneten Teilen 4 und 6 bilden eine Drehsicherung für das Ventilverschlußglied 6 in dem Ventilgehäuse 1. Man kann auch die Drehsicherung so ausgestalten, daß beispielsweise zwei nach außen ragende Rippen des Ventilgehäuses 1 in entsprechende Aussparungen im Ventilverschlußglied 6 eingreifen.
Das Ventilverschlußglied 6 weist an seinem einen Ende eine Dichtungsfläche 6b auf, welche sich in der Schließstellung des Ventiles gegen einen Ventilsitz 7 im Ventilgehäuse 1 dichtend anlegt.
Mit der Bezugsziffer 8 ist eine Stange bezeichnet, die unter der Einwirkung des nicht weiter dargestellten Ausdehnungskörpers des Thermostaten steht. Diese Stange 8 hat im Mittelbereich einen verjüngten Teil 8a, so daß auf diese Weise ein Ansatz 8b entsteht, welcher sich gegen die obere Stirnfläche des Ventilverschlußgliedes 6 anlegt. Die Stange 8 steht dabei unter der Einwirkung einer Rückholfeder 9» die bestrebt ist, das Ventilverschlußglied 6 in die Offenstellung zu überführen, wenn die von dem Ausdehnungskörper des Thermostaten erzeugte Druckkraft kleiner wird oder vollständig verschwindet. Mit der Bezugsziffer 8c ist ein im Querschnitt polygonförmiger, nämlich j quadratischer Teil der Stange 8 bezeichnet, wobei am unteren j Ende des verjüngten Teiles 8a ein lösbarer Sprengring 10 vorigesehen ist, der eia Lösen der Stange 8 von dem Ventilverschluß-Iglied 6 ohne weiteres zuläßt.
An dem einen Ende der Stange 8 ist ein Schlitz 8d zur Einführung eines Schraubenziehers angeordnet, wodurch die Stange 8 entsprechend verdreht werden kann.
Das Ventilverschlußglied 6 weist ein Schraubgewinde 6c auf.
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Mit der Bezugsziffer 11 ist das Regulierglied bezeichnet, welches zur Voreinstellung dient und bei den herkömmlichen Ventilen mit Voreinstellung üblich ist. Dieses herkömmliche Regulierglied wird nach dem Grundgedanken der Neuerung in ein regelrechtes Absperrorgan erweitert. Dies geschieht dadurch, daß an dem Regulierglied 11 eine Dichtungsfläche 11a angeordnet wird, welcher eine stromauf des Ventilsitzes 7 in dem Ventilgehäuse 1 liegende Ventilsitzfläche 12 zugeordnet ist. Stromauf an die Dichtungsfläche 11a schließt sich ein Gewindeteil 11b an, dem ein stromauf der Ventilsitzfläche 12 im Ventilgehäuse 1 angeordneter entsprechender Gewindeteil 13 zugeordnet ist.
In das Schraubgewinde 6c greift ein Schraubgewinde 11c gleicher Länge des Reguliergliedes 11 während seiner Bewegung in die Voreinstellungslage ein.
Der im Querschnitt polygonförmige, im vorliegenden Falle quadratische Teil 8c der Stange 8 greift in eine Aussparung 14 im Regulierglied 11 ein, die ebenfalls im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine Drehsicherung verwirklicht, welche eine Verdrehung des Reguliergliedes 11 relativ zu der Stange 8 verhindert.
Die Ganghöhe des Schraubgewindes 11c des Reguliergliedes 11 ist gleich derjenigen des Gewindeteiles 11b des Reguliergliedes 11·
Die Länge I1 des Gewindeteiles 11b des Regelventiles 11 und diejenige I2 des Schraubgewindes 6c des Verschlußglieies sind so bemessen, daß beim Lösen des Gewindeteiles 11b des tleguliergliedes 11 aus dem zugeordneten Gewindeteil 13 im Ventilgehäuse 1 bereits ein Eingriff des Schraubgewindes 11c des leguliergliedes 11 in das Schraubgewinde 6c dee Ventilverechlußgliedea 6 erfolgt.
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Soll beispielsweise eine Reinigung oder Bearbeitung des Ventilsitzes 7 vorgenommen werden, dann muß zunächst das Ventilverschlußglied 6 in die Schließstellung Oberführt werden, wie dies die Fig. 1 der Zeichnung zeigt. Dies geschieht durch axiale Bewegung der Stange 8 nach unten. Das Regulierglied 11 befindet sich dabei in der Voreinstellungslage, wie dies mit einem gestrichelten Linienzug angedeutet ist. Dabei stehen die Schraubgewindr 11c und 6c miteinander im Eingriff, während zwischen der Dichtungsflache 11a des Reguliergliedes 11 und der Ventilsitzfläche 12 im Ventilgehäuse 1 ein Ringspalt klafft. Durch Verdrehen der Stange 8 über einen schraubenzieherähnlichen Einstellschlüssel, welcher in den Schlitz 8d eingeführt wird, bewegt sich das RegulierglM 11 nach unten in die mit einem durchgehenden Linienzug dargestellte Schließstellung, in welcher sich die Dichtungsfläche 11a gegen die Ventilsitzfläche 12 dichtend anlegt. Dabei führt das Regulierglied 11 eine Drehbewegung aus, wobfi es sich am Ende der Bewegung, also in der Schließstellung» Eit dem Gewindeteil 11b in den zugeordneten Gewindteil 13 eingeschraubt hat, während die beiden Schraubgewinde 11c und 6c in dieser Stellung außer Eingriff stehen. Die Wasserzufuhr in das Ventil über den Eintritts stutzen 2 ist nunmehr unterbunden, wobei der Austrittsstutzen in einfacher Weise beispielsweise durch einen Blindverschluß u. dgl. abgesperrt werden kann.
Nach Lösen des VerschlußStopfens 15 sowie des Oberteiles 4 kann nun das Ventilverschlußglied 6 zusammen mit der Stange 6 aus dem Ventilgehäuse 1 ausgebaut werden, so daß der Ventilsitz 7 zugänglich wird.
Der Einbau dieser Teile erfolgt sinngemäß, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Die Überführung des Reguliergliedes 11 aus der Schließstellung in die Offenstellung (Voreinstellungslage) erfolgt wiederum durch Verdrehen der Stange 8 mittels eines Schraubenziehers u. dgl., wodurch sich der Gewindeteil 11b aus dem entsprechenden Gewindeteil 13 löst, gleichzeitig greift aber das Schraubgewinde 11c in das Schraubgewinde 6c
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ein, und zwar bevor der Gewindeteil *i1b den Gewindeteil 13 verlassen hat, anderenfalls eine Überführung des Reguliergliedes 11 in die Offenstellung (gestrichelter Linienzug) unmöglich wäre.
Die Ausführungsform nach den Figuren 2-4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen lediglich dadurch, daß das Ventilverschlußglied 6 nicht die Form ines hohlen Stufenkolbens, sondern eines normalen Kolbens mit Nabe aufweist. Die Schraubgewinde 6c und 11c werden in diesem Falle Iso angebracht, wie dies die Figuren 2-4 zeigen. Mhrend die j Fig, 2 das Regulierglied 11 in der ganz geöffneten Voreinstellung zeigt, stellt die Fig. 3 die ganz geschlossene Voreinstellung dar, während die Fig. 4 das Kegulierglied 11 in der Schließf stellung zeigt, in welcher ein Ausbau des Ventilverschlußgliedes 6 und der mit diesem zusammenhängenden Teile möglich ist.
Die Fig. 5 stellt eine weitere Verwirklichungsform dar bei welcher das Ventilverschlußglied 6 einen kolbenstangenförmigen, hohlen Ansatz trägt, durch welchen die Stange 8 hindurch-Ij geführt ist. Das Regulierglied 11 befindet sich dabei in der Voreinstellungslage.
j Der Grundgedanke der Neuerung ist auf die beschriebene^ jund dargestellten Ausführungsformen keineswegs beschränkt. Es sind vielmehr noch weitere rsweckmäßige Verwirklichunssfcrmen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch e'er Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird. So ist es beispieleweise möglich, dieses Prinzip sinngemäß auf Ventile ohne Voreinstellung mit Handbetrieb oder mechanischem Antrieb anzuwenden.
- Scbutzansprüche -

Claims (8)

SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Ventil, insbesondere thermostatisch gesteuertes Heizkörparventil mit Voreinstellung mittels eines heb- und senkbaren Reguliergliedes, wobei das Ventilverschlußglied desselben durch axiale Bewegung und Anlafte gegen den im Ventilgehäuse angeordneten Ventilsitz entgegen der Kraft einer Rückholfeder in die Schließstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Regulierglied (11) eine Dichtungsfläche (11a) angeordnet ist, welcher eine stromauf des Ventilsitzes (7) im Ventilgehäuse (1) liegende Ventilsitzfläche (12) zugeordnet ist, daß sich stromauf an die Bichtungsfläche (11a) des Reguliergliedes (11) ein Gewindeteil (11b) anschließt, dem ein stromauf der Ventilsitzfläche (12) im Ventilgehäuse (1) angeordneter, entsprechender Gewindeteil (13) zugeordnet ist, daß das Ventilverschlußglied (6) ein Schraubgewinde (6c) aufweist, in welches ein Schraubgewinde (11c) gleicher Länge des Reguliergliedes (11) während seiner Bewegung in derVoreinstellungslage eingreift und daß eine das Ventilverschlußglied (6) durchsetzende und in das Regulierglied (11) in axialer Richtung ainiührbare Stange (8) vorgesehen ist, welche mit dem Regulierglied über eine eine Drehbewegung desselben relativ zu der Stange (8) verhindernde Drehsicherung verbunden ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das in das Regulierglied (11) eingreifende Ende (8c) der Stange (8) im Querschnitt Polygonform aufweist und daß die das Ende (8c) dieser Stange (8) aufnehmende Aussparung (14) im Regulierglied (11) im Querschnitt ebenfalls polygonförmig ausgebildet ist.
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3. Ventil nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ganghöhe des Schraubgewindes (11c) des Reguliergliedes (11) gleich ist derjenigen des Gewindeteiles (11b) des Reguliergliedes (11).
4. Ventil nach Anspruch 1-3t dadurch gekenn- j zeichnet, daß die Länge (I1) des Gewindeteiles (11b) j des Reguliergliedes (11) und diejenige (I2) des Schraubge- j windes (6c) des Ventilverschlußgliedes (6) so bemessen sind,j daß beim Lösen des Gewindeteiles (11b) des Reguliergliedes j (11) aus dem zugeordneten Gewindeteil (13) im Ventilgehäuse i (1) bereits ein Eingriff des Schraubgewindes (11c) das Re- j guliergliedes (11) in das Schraubgewinde (6c) des Ventilver-j Schlußgliedes (6) erfolgt. I
5. Ventil nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn- ι zeichnet , daß an dem dem Regulierglied (11) ange- j ordneten Ende der Stange (8) ein Schlitz (8d) zur Einführung eines schraubenzieherförmigen Einstellschlüssels für die
Voreinstellung und die Verriegelung angeordnet ist.
6. Ventil nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß an dem dem Regulierglied (11) abgewandten Ende der Stange (8) ein Ansatz zur Einführung in ;_ einen Steckschlüssel angeordnet ist. | |
7. Ventil nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilverschlußglied (6) mittels
einer Drehsicherung gegen Verdrehung im Ventilgehäuse (1)
gesichert ist.
8. Ventil nach Anspruch 7, mit einem Oberteil, welcher mit dem
Ventilgehäuse verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehsicherung aus in Aussparungen
(6a) im Ventilverschlußglied (6) einführbaren Zapfen (5) besteht, welche mit ihrem anderen Ende in entsprechende Aussparungen (4a) im Oberteil (4) eingreifen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053441A1 (de) * 2004-11-05 2006-05-11 Danfoss A/S Heizkörperanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004053441A1 (de) * 2004-11-05 2006-05-11 Danfoss A/S Heizkörperanordnung

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