DE102016120782B4 - Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen - Google Patents

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Abstract

Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10, 10'), umfassend: ein starres erstes Hülsenverbindungselement (20, 20'), das einen ersten Körperabschnitt (21) aufweist, wobei ein Aufnahmeraum (22, 22') im ersten Körperabschnitt (21) vorgesehen ist, wobei ein offenes erstes Eingriffsloch (23) im ersten Körperabschnitt (21) vorgesehen und mit dem Aufnahmeraum (22, 22') durchgängig verbunden ist; ein elastisches zweites Hülsenverbindungselement (30, 30''), das einen zweiten Körperabschnitt (31, 31') aufweist, welcher so im Aufnahmeraum (22, 22') aufgenommen ist, dass die Außenfläche des zweiten Körperabschnitts (31, 31') der korrespondierenden Innenumfangswand des ersten Körperabschnitts (21) zugewandt ist, wobei ein Durchflussraum (33) im zweiten Körperabschnitt (31, 31') vorgesehen ist, wobei ein zweites Eingriffsloch (34) im zweiten Körperabschnitt (31, 31') vorgesehen und mit dem Durchflussraum (33) durchgängig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10, 10') ferner einen Verformungsraum (40, 40') umfasst, der sich zwischen dem ersten Körperabschnitt (21) und dem zweiten Körperabschnitt (31, 31') befindet, um zu ermöglichen, dass die Form oder die Position des zweiten Körperabschnitts (31, 31') im Verformungsraum (40, 40') verändert werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handwerkzeug und insbesondere einen Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen.
  • Stand der Technik
  • Bei der herkömmlichen Technologie wird in einem geschlossenen Hydraulikkreislauf, wie z. B. in einem hydraulischen Bremssystem, für gewöhnlich eine Austrittsdüse 1, wie diejenige aus 1, als Verbindungselement zur Verbindung mit der Außenseite verwendet, wodurch der Benutzer leicht einen Austausch des Fluids im Kreislauf vornehmen kann. Bei der Benutzung wird die Verbindung zwischen dem Einlassöffnungskanal 1a der Austrittsdüse 1 und dem Hydraulikkreislauf durch Drehen geöffnet oder geschlossen. Ferner muss eine geeignete Verbindungsleitung mit einem drück- und ziehbaren Anschlussende 1b der Austrittsdüse 1 verbunden werden, um mittels der Austrittsdüse 1 eine Verbindung zwischen der Verbindungsleitung und dem Hydraulikkreislauf zu gewährleisten.
  • Zur Erleichterung der Durchführung der oben beschriebenen Arbeit gibt es in der herkömmlichen Technik ein Hülsenwerkzeug 2, wie es in 2 und 3 gezeigt ist, mit dem der Benutzer das Drehen der Austrittsdüse 1 und das Anschließen des drück- und ziehbaren Anschlussendes 1b gleichzeitig durchführen kann. Weiter bezugnehmend auf 1 wird das Hülsenwerkzeug 2 zum Drehen der Austrittsdüse 1 mittels einer hohlen Hülse 2a aus Metall durch eine Hülsenverbindung auf eine sich an der Innenseite des Anschlussendes 1b befindliche Mutter 1c aufgesetzt, wodurch die vom Benutzer ausgeübte Kraft zum Drehen der Austrittsdüse 1 übertragen wird. Gleichzeitig ist ein elastisches Hülsenrohr 2b, das zur Bildung einer radial ausweitbaren und zurückgesetzten elastischen Verbindungsrohröffnung dient, so innerhalb der hohlen Hülse 2a koaxial angeordnet, dass dieses durch eine Hülsenverbindung eng mit dem Anschlussende 1b verbindbar ist, um einen Durchgang mit der externen Verbindungsleitung zu bilden.
  • Der Benutzer kann die Austrittsdüse 1 mithilfe des Hülsenwerkzeugs 2 leicht steuern. Zur Erfüllung der Anforderung an die Ausrüstungen verschiedener Hydraulikkreisläufe werden im Stand der Technik Austrittsdüsen mit unterschiedlichen Aufbauten oder Größen verwendet. Ob das Hülsenwerkzeug 2 an unterschiedliche Austrittsdüsen angepasst und danach weiter benutzt werden kann, hängt jedoch davon ab, ob sich das Hülsenwerkzeug 2 mit der Mutter 1c der Austrittsdüse in Eingriff bringen lässt. Allerdings folgen die Größen und Formen der Austrittsdüsen bei den bestehenden industriellen Produkten derzeit keinem Standard. Daher weisen die Anschlussenden der Austrittsdüsen aus dem Stand der Technik unterschiedliche Größen und Formen auf. Das Hülsenwerkzeug 2 wird somit durch seinen eigenen Aufbau in seiner Anwendbarkeit beschränkt und ist nur zum Abnehmen, das durch ein Drehen erzielt wird, und zur Verbindung eines Anschlussendes von Austrittsdüsen geeignet, die eine kleinere Größe aufweisen.
  • Der Grund für die Beschränkung des Hülsenwerkzeugs 2 besteht darin, dass es mit dem elastischen Hülsenrohr 2b zusammen zwar als Hülsenverbindungsaufbau zwischen diesem und dem Anschlussende 1b der Austrittsdüse fungiert, wobei die Verformung des Hülsenrohrs 2b jedoch nur durch seine eigenen Materialeigenschaften erzielt wird und folglich nur eine Veränderung in einem geringen Maß erzielt werden kann. Was die herkömmlichen Anschlussenden der Austrittsdüsen mit verschiedenen Größen oder Formen betrifft, lässt sich das Hülsenwerkzeug 2 nicht gleichzeitig auf diese unterschiedlichen Anschlussenden der Austrittsdüsen mit ihren, wie gesagt, sehr unterschiedlichen Größen oder Formen anwenden, sodass der Anwendungsbereich des Hülsenwerkzeugs 2 beschränkt ist und der Benutzer nicht imstande ist, dieses leicht zu benutzen.
  • Bezüglich des Standes der Technik sei auch auf das Dokument DE 11 2013 005 756 T5 verwiesen, welches ein Thermoelement und ein Thermoventil offenbart, wobei das Thermoelement ein Gehäuse, einen Befestigungsabschnitt, eine Welle, ein wärmeempfindliches Medium und ein Dichtelement zum Ziehen der Welle in das Gehäuse umfasst, wenn sich das wärmeempfindliche Medium ausdehnt, wobei das Thermoventil einen Körper mit einem Ventilkörper, welcher mit einer Welle eines Thermoelements verbunden ist, und einen Sitzabschnitt beinhaltet, auf welchem der Ventilkörper aufgesetzt ist oder davon getrennt sein kann. Darüber hinaus sind aus den Druckschriften US 3 809 359 A und US 2003/0 094 591 A1 herkömmliche Strukturen von Bremsenentlüftungswerkzeugen bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Hülsenverbindungsaufbaus für Austrittsdüsen, der entsprechend mit unterschiedlichen Austrittsdüsen mit großen Größenunterschieden durch eine Hülsenverbindung verbunden werden kann, um dem Benutzer mehr Komfort zu bieten. Gleichzeitig verringern sich die Anforderungen an die Werkzeuge oder Ausrüstungen mit unterschiedlichen Größen, wodurch die Belastung reduziert wird.
  • Zur Erreichung des obigen Ziels wird bei dem erfindungsgemäßen Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen die bereits offenbarte doppelte Hülsenverbindungstechnik verwendet, mit der gleichzeitig eine Verbindung mit der Mutter und mit dem Anschlussende einer Austrittsdüse erreicht wird. Darüber hinaus lässt sich ein geeigneter Abstand zwischen den zur doppelten Hülsenverbindung dienenden unterschiedlichen Hülsenverbindungselementen auf Basis der herkömmlichen Technik erzielen, wodurch ein Verformungsraum, der eine große Verformung oder Verschiebung der Hülsenverbindungselemente erlaubt, ausgebildet ist, sodass Werkzeuge oder Ausrüstungen, die den erfindungsgemäßen Hülsenverbindungsaufbau aufweisen, für die Hülsenverbindung unterschiedlicher Austrittsdüsen mit großen Größenunterschieden geeignet sind, um somit die oben genannten Ziele und Funktionen zu erreichen.
  • Der Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen umfasst insbesondere Folgendes:
    ein für die Hülsenverbindung mit der Mutter der Austrittsdüse dienendes starres erstes Hülsenverbindungselement, das einen ersten Körperabschnitt aufweist, wobei ein Aufnahmeraum im ersten Körperabschnitt vorgesehen ist, wobei ein offenes erstes Eingriffsloch im ersten Körperabschnitt vorgesehen und mit dem Aufnahmeraum durchgängig verbunden ist,
    ein zur Hülsenverbindung mit dem konischen Anschlussende dienendes elastisches zweites Hülsenverbindungselement, das einen zweiten Körperabschnitt aufweist, welcher in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, wobei dessen Endfläche der Umfangsseite der Innenwand der Umfangsseite des Aufnahmeraums zugewandt ist, wobei ein Durchflussraum im zweiten Körperabschnitt vorgesehen ist, wobei ein zweites Eingriffsloch im zweiten Körperabschnitt vorgesehen und mit dem Durchflussraum durchgängig verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen ferner einen Verformungsraum umfasst, der sich zwischen dem ersten Körperabschnitt und dem zweiten Körperabschnitt befindet eine tolerierbare Verformung oder Verschiebung des zweiten Hülsenverbindungselements erlaubt, um zu gewährleisten, dass die Form oder die Position des zweiten Körperabschnitts im Verformungsraum verändert werden kann.
  • Die Verformung des zweiten Körperabschnitts ist hierbei nicht darauf beschränkt, dass sie keine exzentrische Verformung sein muss. Daher unterliegen die Position, die Größe und die Form des Verformungsraums auch keiner Beschränkung.
  • Zur Gewährleistung einer ausgewogenen Verformung kann der Verformungsraum jedoch ringförmig oder rohrförmig sein, wobei dessen Krümmungsmittelpunkt koaxial zur Lochwelle des zweiten Eingriffslochs liegt. Wenn das zweite Hülsenverbindungselement mittels des zweiten Eingriffslochs mit dem Anschlussende der Austrittsdüse verbunden ist, kann dieses somit mit dem als Mittelpunkt fungierenden Anschlussende der Austrittsdüse nach außen hin entsprechend verformt oder verschoben werden.
  • Ferner kann der Verformungsraum, beispielsweise in Bezug auf das obige Hülsenwerkzeug aus dem Stand der Technik, durch eine gewisse Reduzierung der Tiefe der inneren Hülsenwand und/oder durch eine gewisse Reduzierung der Tiefe der äußeren Hülsenrohrwand ausgebildet sein.
  • Ferner kann das zweite Hülsenverbindungselement eine Rippe umfassen, die vorstehend an der Endfläche der Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts angeordnet ist, wobei deren Ende an der Innenwand des Aufnahmeraums anliegt, wodurch die Endfläche der Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts von der Innenwandoberfläche des Aufnahmeraums durch einen Abstand getrennt ist, um einen Verformungsraum zu bilden.
  • Vorzugsweise ist die Rippe hierbei ringförmig und koaxial zur Lochwelle des zweiten Eingriffslochs angeordnet.
  • Alternativ umfasst das erste Hülsenverbindungselement ferner eine Nut, die an der Innenwand der Umfangsseite des Aufnahmeraums zurückgesetzt vorgesehen ist, sodass sich der Verformungsraum zwischen dem Boden der Nut und der Endfläche der Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts befindet.
  • Die Nut ist hierbei ringförmig und die Ringachse verläuft koaxial zur Lochwelle des ersten Eingriffslochs.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Austrittsdüse,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Hülsenwerkzeugs,
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht eines herkömmlichen Hülsenwerkzeugs,
  • 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand,
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Schnittlinie 6-6 aus 5,
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Schnittlinie 7-7 aus 5,
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht der Anwendung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, in der gezeigt ist, dass der Hülsenverbindungsaufbau der vorliegenden Erfindung durch eine Hülsenverbindung mit einer Austrittsdüse mit kleiner Größe verbunden ist,
  • 9 zeigt eine schematische Ansicht der Anwendung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, in der gezeigt ist, dass der Hülsenverbindungsaufbau der vorliegenden Erfindung durch eine Hülsenverbindung mit einer Austrittsdüse mit großer Größe verbunden ist,
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Zunächst wird auf die 4 bis 7 Bezug genommen. Der erfindungsgemäße Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen 10 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst im Wesentlichen ein erstes Hülsenverbindungselement 20, ein zweites Hülsenverbindungselement 30 und einen Verformungsraum 40.
  • Das erste Hülsenverbindungselement 20, das einen stabförmigen ersten Körperabschnitt 21 aufweist, ist starr und aus einem geeigneten Metallmaterial hergestellt, wobei sich ein Aufnahmeraum 22 von einem Ende des ersten Körperabschnitts 21 entlang der Stabwelle mit einer geeigneten Tiefe nach innen erstreckt, wobei sich ein erstes Eingriffsloch 23, dessen Lochwand polygonal ist, vom anderen Ende der Stabwelle des ersten Körperabschnitts 21 entlang der Stabwelle nach innen erstreckt und somit durchgängig mit dem Aufnahmeraum 22 verbunden ist.
  • Das zweite Hülsenverbindungselement 30, das im Aufnahmeraum 22 angeordnet ist und einen stabförmigen zweiten Körperabschnitt 31 aufweist, ist elastisch und aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, hergestellt, wobei dessen Stabfläche mit der Umfangsseite in Richtung der Innenwand der Umfangsseite des Aufnahmeraums 22 weist, wobei eine ringförmige Rippe 32 mit einer geeigneten Höhe vorstehend an der Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts 31 angeordnet ist, wobei das Ende der Rippe 32 an der korrespondierenden Innenwand des Aufnahmeraums 22 anliegt, wodurch die Stabfläche der Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts 31 und die gegenüberliegende Wand mit einem Abstand voneinander getrennt angeordnet sind, wobei sich ein lochförmiger Durchflussraum 33 von einem Ende des zweiten Körperabschnitts 31 entlang der Stabwelle nach innen erstreckt, wobei ein zweites Eingriffsloch 34 in Rundlochform am anderen Ende der Stabwelle des zweiten Körperabschnitts 31 vorgesehen ist und somit durchgängig mit dem Durchflussraum 33 verbunden ist.
  • Der Verformungsraum 40 ist rohrförmig und befindet sich zwischen der Stabfläche an der Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts 31 und der mit dem Aufnahmeraum 22 korrespondierenden gegenüberliegenden Innenwand.
  • Dementsprechend kann der zweite Körperabschnitt 31, wenn das zweite Hülsenverbindungselement 30 mittels des zweiten Eingriffslochs 34 durch eine Hülsenverbindung mit dem Anschlussende der Austrittsdüse verbunden ist, abhängig von den unterschiedlichen Formen und Größen des Anschlussendes der Austrittsdüse innerhalb des vom Verformungsraum 40 bereitgestellten räumlichen Bereichs entsprechend verformt oder verschoben werden, um folglich mit dem Anschlussende der Austrittsdüse eine enge Verbindung herzustellen. Wenn das zweite Eingriffsloch 34 des zweiten Hülsenverbindungselements durch eine Hülsenverbindung mit einem Anschlussende 511 einer Austrittsdüse 51 verbunden ist, das eine kleinere Größe aufweist, weist der zweite Körperabschnitt 31 gemäß 8. nur einen relativ geringen Verformungsgrad auf und macht von dem vom Verformungsraum 40 bereitgestellten räumlichen Bereich für die Verformung oder Verschiebung noch keinen Gebrauch. Im Vergleich zum obigen Stand der Technik kommt die besondere Funktion in diesem Benutzungszustand noch nicht zum Einsatz.
  • Wenn das zweite Eingriffsloch 34 des zweiten Hülsenverbindungselements durch eine Hülsenverbindung hingegen mit einem Anschlussende 521 einer anderen Austrittsdüse 52 verbunden ist, das eine größere Größe aufweist, wird die Form des mit dem eine größere Größe aufweisenden Anschlussende 521 verbundenen zweiten Körperabschnitts 31 entsprechend der Vergrößerung der Größe stärker verformt und verschoben, wie in 9 gezeigt ist, wobei die obige Verformung des zweiten Körperabschnitts 31 mittels des Verformungsraums 40 verwirklicht wird, sodass dieser durch eine Hülsenverbindung mit dem eine größere Größe aufweisenden Anschlussende 521 eine enge Verbindung herstellen kann.
  • Im Vergleich zu dem in den 2 und 3 gezeigten herkömmlichen Hülsenwerkzeug zeigt der Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen 10 zwar bei der doppelten Hülsenverbindungstechnik optisch keine Veränderung, jedoch kann der Größenbereich des mit dem zweiten Hülsenverbindungselement 30 verbundenen Anschlussendes der Austrittsdüse mittels des Aufbaus des Verformungsraums 40 erheblich erweitert werden, wobei dieser durch seine Formänderung entsprechend verformt werden kann, sodass sich das herkömmliche Hülsenwerkzeug für eine Hülsenverbindung von Austrittsdüsen, die einen großen Größenbereich oder unterschiedliche Formen besitzen, eignet, wodurch die Arbeit einfacher und bequemer wird.
  • Ferner wird der Aufbau des Verformungsraums, der das wichtigste technische Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt, beschrieben, wobei dessen Ausgestaltung nicht auf die Ausführung gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel beschränkt sein soll, sondern der Verformungsraum auch wie in dem Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen 10 gemäß dem in 10 gezeigten zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ausgeführt sein kann, wobei die räumliche Zusammensetzung für den Verformungsraum 40' vom ersten Hülsenverbindungselement 20' bereitgestellt wird.
  • Insbesondere umfasst das erste Hülsenverbindungselement 20' im vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner eine ringförmige Nut 24', die an der Innenwand der Umfangsseite des Aufnahmeraums 22' zurückgesetzt ausgebildet ist, wobei deren Position und Größe ähnlich zur Position und Größe des zum zweiten Eingriffsloch 34' benachbarten Bereichs des zweiten Körperabschnitts 31' sind, wodurch die Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts 31' und die korrespondierende gegenüberliegende Endfläche des ersten Hülsenverbindungselements 20' (nämlich die Bodenfläche der Nut 24') voneinander durch einen Abstand getrennt sind, um somit einen ähnlichen Effekt wie bei dem eine Rippe aufweisenden ersten Ausführungsbeispiel zu erreichen, wodurch sich der Verformungsraum 40' zwischen dem zweiten Körperabschnitt 31' und der Bodenfläche der Nut 24' befindet, sodass der Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen 10' die gleiche Funktion wie derjenige des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels erfüllt.
  • Zur Erhöhung der Dichtheit der Verbindung zwischen dem zweiten Hülsenverbindungselement und dem Anschlussende der Austrittsdüse kann das zweite Hülsenverbindungselement 30', wie bei dem in 11 gezeigten dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel, ferner eine ringförmige Rastrippe 35'' umfassen, die vorstehend an der Lochwand des zweiten Eingriffslochs 34'' angeordnet ist und dadurch mit der ringförmigen Nut auf der Innenseite des Anschlussendes der Austrittsdüse in Eingriff gebracht werden kann, um eine noch engere Verbindung mit der Austrittsdüse zu gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Austrittsdüse
    1a
    Einlassöffnungskanal
    1b
    Anschlussende
    1c
    Mutter
    2
    Hülsenwerkzeug
    2a
    Hülse
    2b
    Hülsenrohr
    10, 10'
    Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen
    20, 20'
    erstes Hülsenverbindungselement
    21
    erster Körperabschnitt
    22, 22'
    Aufnahmeraum
    23
    erstes Eingriffsloch
    24'
    Nut
    30, 30''
    zweites Hülsenverbindungselement
    31, 31'
    zweiter Körperabschnitt
    32
    Rippe
    33
    Durchflussraum
    34, 34', 34''
    zweites Eingriffsloch
    35''
    Rastrippe
    40, 40'
    Verformungsraum
    51, 52
    Austrittsdüse
    511, 521
    Anschlussende

Claims (9)

  1. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10, 10'), umfassend: ein starres erstes Hülsenverbindungselement (20, 20'), das einen ersten Körperabschnitt (21) aufweist, wobei ein Aufnahmeraum (22, 22') im ersten Körperabschnitt (21) vorgesehen ist, wobei ein offenes erstes Eingriffsloch (23) im ersten Körperabschnitt (21) vorgesehen und mit dem Aufnahmeraum (22, 22') durchgängig verbunden ist; ein elastisches zweites Hülsenverbindungselement (30, 30''), das einen zweiten Körperabschnitt (31, 31') aufweist, welcher so im Aufnahmeraum (22, 22') aufgenommen ist, dass die Außenfläche des zweiten Körperabschnitts (31, 31') der korrespondierenden Innenumfangswand des ersten Körperabschnitts (21) zugewandt ist, wobei ein Durchflussraum (33) im zweiten Körperabschnitt (31, 31') vorgesehen ist, wobei ein zweites Eingriffsloch (34) im zweiten Körperabschnitt (31, 31') vorgesehen und mit dem Durchflussraum (33) durchgängig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10, 10') ferner einen Verformungsraum (40, 40') umfasst, der sich zwischen dem ersten Körperabschnitt (21) und dem zweiten Körperabschnitt (31, 31') befindet, um zu ermöglichen, dass die Form oder die Position des zweiten Körperabschnitts (31, 31') im Verformungsraum (40, 40') verändert werden kann.
  2. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10, 10') nach Anspruch 1, bei dem der Verformungsraum (40, 40') ringförmig ist.
  3. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10) nach Anspruch 2, bei dem der Verformungsraum (40) rohrförmig ist.
  4. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10) nach Anspruch 3, bei dem sich der Verformungsraum (40), der zwischen der Außenfläche des zweiten Körperabschnitts (31) und der korrespondierenden Innenumfangswand des ersten Körperabschnitts (21) definiert ist, soweit erstreckt, dass das zweite Eingriffsloch (34) fluchtend mit einem Ende des rohrförmigen Verformungsraums (40) positionierbar ist.
  5. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10) nach Anspruch 1, bei dem das zweite Hülsenverbindungselement (30) ferner eine Rippe (32) umfasst, die mit einer geeigneten Höhe vorstehend an der Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts (31) angeordnet ist, wobei die Rippe (32) an der korrespondierenden Innenwand des Aufnahmeraums (22) des ersten Körperabschnitts (21) anliegt.
  6. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10) nach Anspruch 5, bei dem die Rippe (32) ringförmig ist und eine Krümmung aufweist, wobei die Krümmung der Rippe (32) eine Mittelachse definiert, die koaxial zur Mittelachse des zweiten Eingrifflochs (34) ist.
  7. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10) nach Anspruch 6, bei dem die Rippe (32) vom zweiten Eingriffsloch entfernt an dem zweiten Körperabschnitt (31) positioniert ist.
  8. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10') nach Anspruch 1, bei dem das erste Hülsenverbindungselement (20') ferner eine Nut (24') umfasst, die an der Innenwand der Umfangsseite des Aufnahmeraums (22') zurückgesetzt ausgebildet ist, wobei deren Position und Größe ähnlich zur Position und Größe des zum zweiten Eingriffsloch (34') benachbarten Bereichs des zweiten Körperabschnitts (31') sind, wodurch die Umfangsseite des zweiten Körperabschnitts (31') und die korrespondierende gegenüberliegende Endfläche des ersten Hülsenverbindungselements (20'), die durch die Bodenfläche der Nut (24') definiert ist, voneinander durch einen Abstand getrennt sind, um den Verformungsraum (40') zu definieren.
  9. Hülsenverbindungsaufbau für Austrittsdüsen (10') nach Anspruch 8, bei dem die Nut (24') ringförmig an der Innenumfangswand der Umfangsseite des Aufnahmeraums (22') des ersten Körperabschnitts (21) zurückgesetzt ausgebildet ist, wobei die Nut (24') senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des ersten Körperabschnitts (21) verläuft, sodass die Nut (24') eine Mittelachse definiert, die koaxial zur Mittelachse des ersten Eingrifflochs (34) ist.
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