DE2924340A1 - Verfahren zur herstellung hochfester stahlbleche - Google Patents
Verfahren zur herstellung hochfester stahlblecheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung hochfester, warm- oder kaltgewalzter, zweiphasiger Stahlbleche mit geringem
Festigkeitsverhältnis (Streckfestigkeit/Zugfestigkeit), hoher Dehnbarkeit und ausgezeichneter Verformbarkeit.
Das erwähnte Festigkeitsverhältnis beträgt etwa 0,6 oder weniger, und die erwähnte zweiphasige Struktur bedeutet, daß die
hauptsächlichen metallographischen Bestandteile Ferrit und eine durch rasches Kühlen erzeugte transformierte Phase
(wie Martensit oder Martensit mit Bainit einschließlich etwas
15 aufrechterhaltenem Austenit) sind.
In den letzten Jahren sind große Anstrengungen zur Verminderung des Gewichts von Kraftfahrzeugen, insbesondere im Hinblick
auf die Verringerung des Kraftstoffverbrauchs, unternommen worden.
Wenn die Dicke der beim Automobilbau verwendeten Stähle zur Verminderung des Gewichts verringert wird, muß ein hochfester
Stahl verwendet werden, um eine ausreichende Festigkeit der Kraftfahrzeuge sicherzustellen.
Übliche, hochfeste Stähle sind jedoch in ihrer Anwendung auf
Grund ihrer Nachteile beschränkt, etwa im Hinblick auf das "Rückfedern" beim Formpressen, da diese Stähle ein außerordentlich
hohes Festigkeitsverhältnis aufweisen und da ihre Verfestigungsgeschwindigkeit (η-Wert) relativ niedrig ist;
die lokalisierte Dehnungskonzentration erfolgt frühzeitig während der Deformation (insbesondere erfolgen Einschnürungen)
, so daß Risse auftreten.
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Aus den JP-OSen 39 210/75 und 78 730/76 sind hochfeste Stahlbleche
ohne Fließdehnung und mit einem maximalen Festigkeitsverhältnis (Streckfestigkeit/Zugfestigkeit) von etwa 0,6 und
mit ausgezeichneter Dehnbarkeit bekannt. 5
Diese bekannten Stahlbleche zeigen ein wesentlich niedrigeres Festigkeitsverhältnis, wie die übrigen, hochfesten Stähle,
wie dies schematisch in deren Spannungs-Dehnungs-Kurven gemäß Figur 1 (dies bedeutet eine geringere Neigung zur Rückfederung)
dargestellt ist. Ferner ergeben sich bei diesen Stählen eine große Verfestigungsgeschwindigkeit (n~Wert) und Dehnung
(und damit eine geringere Neigung zum Reißen) sowie eine hohe Streckfestigkeit bei geringer Dehnung (hohe Streckfestigkeit '
nach dem Verformen) gemäß Figur 1. Wegen dieser erheblichen Vorteile beim Formpressen kann eine zunehmende Verwendung
dieser Stähle erwartet werden. Diese Stahlsorten weisen eine zweiphasige Struktur auf, und zwar mit der ferritischen
Phase und der beim raschen Abkühlen gebildeten Umwandlungsphase (nachstehend als "Schnellkühl-ümwandlungsphase" be-
zeichnet), wobei der vom Verbraucher geforderte, maximale Grenzwert für das Festigkeitsverhältnis 0,6 beträgt.
Bei den bekannten Verfahren erfolgt ein kontinuierliches Glühen eines Si-Mn-Stahls, enthaltend etwa 1 % Si und etwa 1f5 %
Mn in der zweiphasigen (α + γ)-Temperatürzone, (JP-OS 39 210/75)
oder ein kontinuierliches Glühen von üblichem Stahl, enthaltend etwa 0,1 bis 0,15 % C und etwa 1,5 % Mn in der zweiphasigen
(α + γ)-Temperaturζone, wobei entweder der Stahl in
der zweiphasigen (α + γ)-Temperaturzone vorgeglüht oder der Stahl warmgewalzt wird und die Endbearbeitungstemperatur in
der Zweiphasen (α + γ)-Temperatürζone bleibt, sowie das Aufwickeln
bei einer gewünschten Temperatur erfolgt (JP-OS 78 730/76. Diese Merkmale der vorbekannten Verfahren,
wie der hohe Anteil an Si-Mn (JP-OS 39 210/75), das Vorglühen " in der Zweiphasen-Temperaturzone oder die Endbearbeitung
durch Warmwalzen in der Zweiphasen-Temperaturzone
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(JP-OS 78 730/76) dienen zur Erhöhung der Verfestigungsfähigkeit
der in dem Stahl gebildeten γ-Phase während dem kontinuierlichen Glühen in der Zweiphasen (α + γ)-Temperaturζone,
so daß man nach dem abschließenden Kühlen eine vorteilhafte
5 Zweiphasenstruktur erhält.
Bei den bisher bekannten Verfahren soll die Kühlung nach dem kontinuierlichen Glühen mit relativ geringer Geschwindigkeit
erfolgen, so daß nachteilige Auswirkungen auf die Dehnbarkeit und die Form des Stahlblechs vermieden werden. Hinsichtlich
des Kühlvorgangs und insbesondere hinsichtlich der Kühlkurve beruhen diese vorbekannten Verfahren, auf einem üblichen, einfachen
Vorgang und besondere Maßnahmen werden nicht ergriffen. Die vorbekannten Verfahren sind ferner zur Herstellung hochfester,
zweiphasiger Stähle mit minimaler Zugfestigkeit von
2
etwa 60 kg/mm geeignet, jedoch ist die Herstellung von Stäh-
etwa 60 kg/mm geeignet, jedoch ist die Herstellung von Stäh-
2 len mit einer Zugfestigkeit von 40 bis 50 kg/mm nicht möglich,
die im Kraftfahrzeugbau besonders eingesetzt werden, da diese Stähle in einem außerordentlich weiten Anwendungsbereich eingesetzt
werden können.
Im Gegensatz zu den vorbekannten Verfahren besteht ein Hauptmerkmal
der vorliegenden Erfindung darin, daß die Kühlkurve, insbesondere das Kühlmuster, nach dem kontinuierlichen Glühen
in der Zweiphasen (α + γ)-Temperaturzone angesiedelt ist, um
einen zweiphasigen Stahl mit verbesserten Eigenschaften zu erhalten. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können nicht nur
2 zweiphasige Stähle mit einer Zugfestigkeit von 40 bis 50 kg/mm
und einem Festigkeitsverhältnis von weniger als 0,6 erhalten werden, sondern die Qualität der zweiphasigen Stähle mit einer
2 Zugfestigkeit von etwa 60 kg/mm oder mehr ist verbessert.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im
Vergleich zu dem Stand der Technik näher erläutert. 35
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Γ - 7 -
Wenn ein zweiphasiger Profilstahl mit der ferritischen Phase und der Schnellkühl-Umwandlungsphase durch Erhitzen eines
warm- oder kaltgewalzten Stahlblechs, enthaltend Kohlenstoff und Mangan in bestimmten Mengen als wesentliche Elemente in
der Zweiphasen (α + γ)-Temperaturzone, erhalten werden soll,
um eine Trennung in die ferritische Phase und die austenitische Phase vorzunehmen, und wenn dann eine rasche Abkühlung des
Stahlblechs erfolgt, so wurde bisher angenommen, daß bei Zunahme der Kühlgeschwindigkeit beim Kühlvorgang nach dem Erhitzen
in der Zweiphasen-Temperaturzone die martensitisehe Umwandlung
der austenitischen Phase sich in günstigerer Weise einstellt und daher der besser optimierte, zweiphasige
Stahl erhalten werden kann. Bisher war es daher üblich, eine möglichst große Kühlgeschwindigkeit vorzusehen, solange die
Form und die Dehnbarkeit des Stahlblechs nicht verschlechtert werden. Bei dem Abkühlungsvorgang für den Zweiphasen-Profilstahl
nach dem kontinuierlichen Glühen, insbesondere auf die Beziehung zwischen der Form der Abkühlungskurve und der Qualität
des nach dem kontinuierlichen Glühen erhaltenen Stahls,
20 ist bisher keine besondere Rücksicht genommen worden.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird erfindungsgemäß der Stahl relativ langsam von der Temperatur T1 C, bei der die
zwei Phasen α + γ nebeneinander existieren, auf eine bestimmte Temperatur T C während des Kühlvorganges abgekühlt, und unterhalb
T°C auf eine Temperatur T3 0C (etwa 2000C oder niedriger)
etwas rascher abgekühlt, wo die Schnellkühl-Umwandlungsphasen vollständig ausgebildet werden können. Es hat sich gezeigt,
daß die Materialgüte, wie sie sich aus dem niedrigen Festigkeitsverhältnis,
der hohen Dehnbarkeit und der hohen Zugfestigkeit ergibt, durch den erfindungsgemäßen Kühlvorgang gegenüber
dem Stand der Technik wesentlich verbessert werden kann, bei dem die Abkühlungsgeschwindigkeit während des gesamten
KühlVorganges gleichmäßig erhöht ist.
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292434Q Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß das Hauptmerkmal
der Erfindung in der Verbesserung der Abkühlung nach dem kontinuierlichen Glühen liegt und daß dadurch der Stahl
in vorteilhafter Weise eine zweiphasige Struktur erhält. Im Rahmen der Erfindung können ferner Vorbehandlungen durchgeführt
werden, beispielsweise
a) Aufwickeln des warmgewalzten Stahls oder Bandes bei einer hohen Temperatur von mindestens 670 C oder
b) abschließendes Walzen in der Zweiphasen (α + γ)-Temperatürzone
beim Warmwalzen des Ausgangsmaterials. Diese Vorbehandlungen tragen zur thermischen Stabilisierung des geringen
Festigkeitsverhältnisses des erhaltenen Zweiphasen-Stahlbleches bei.
15 Nachstehend wird dies näher erläutert.
Bei der Herstellung zweiphasiger Profilstähle unter Verwendung eines kontinuierlich arbeitenden Glühofens, wird dieser sehr
häufig auch für die Herstellung kaltgewalzter Stahlbleche für allgemeine Zwecke eingesetzt, und in diesem Fall ist es unver-
20 meidlich, das Stahlblech durch eine zusätzlich alternde
Wiederaufwärmzone zu führen (die für die erfindungsgemäße Abkühlung
verwendbare Anlage kann auch zur Herstellung üblicher kaltgewalzter Stahlbleche für allgemeine Zwecke eingesetzt
werden, und in diesem Fall ist die Wiederaufwärmzone zum zu-
25 sätzlichen Altern vorzusehen).
Bei der Herstellung zweiphasiger Profilstähle ist es zur Ausbildung
der Schnellkühl-Umwandlungsphase erforderlich, daß das Stahlblech so rasch wie möglich durch die Zonen in der
30 Nähe der zusätzlichen Altertr^temperatur geführt wird,
(insbesondere in der Nähe der Temperatur, bei der die Schnellglüh-ümwandlungsphase
gebildet wird) die bei der Herstellung üblicher, kaltgewalzter Stahlbleche angewandt wird, und daher
können Einrichtungen zum Unterbrechen der Wärmezufuhr zu der Wiederaufwärmzone vorgesehen sein. In den meisten Fällen ist
es jedoch im Hinblick auf den Produktionswirkungsgrad des
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Γ „ _
9 "-■■..- 292434Q
1 Ofens nicht möglich, so lange zu warten, bis die bei erhöhter
Temperatur arbeitende Alterungszone (Ofenkörper) ausreichend gekühlt
ist, und das Stahlblech wird für maximal mehrere Minuten wieder auf 250 bis 30O0C aufgewärmt oder durch die verbliebene
Wärme in der bei erhöhter Temperatur betriebenen Alterungs zone behandelt. Selbst wenn das rasche Abkühlen erfolgt, bevor
das Stahlblech die Überalterungszone erreicht, ist aufgrund des Durchlaufs durch diese Überalterungszone die Bildung
der Schnellkühl-Umwandlungsphase ungenügend, so daß die Absenkung des Festigkeitsverhältnisses nicht ausreichend ist
(das niedrige Festigkeitsverhältnis der Zweiphasenstähle ergibt sich vermutlich aus der in der Ferritmatrix ausgebildeten
internen Spannung sowie aus den in der Ferritmatrix gebildeten, beweglichen Versetzungen, und zwar aufgrund der Bildung einer
Schnellkühl-Umwandlungsphase, wie die martensitische Umwandlung.
Wenn daher die Bildung der Schnellkühl-Umwandlungsphase ungenügend ist, ist die Erzielung eines niedrigen Festigkeitsverhältnisses schwierig). Wenn jedoch die vorstehend erläuterten
Vorbehandlungen vorgenommen werden, so kann das Festigkeitsverhältnis selbst in dem Fall ausreichend erniedrigt
werden , wenn das Stahlblech durch die Wiederaufwärmzone zum Überaltern geführt wird. Die JF-OS 78 730/76 beschreibt eine
ähnliche Vorbehandlung, doch wird erfindungsgemäß die Vorbehandlung mit einem speziellen Kühlablauf kombiniert, so daß
überraschenderweise das Festigkeitsverhältnis des zweiphasigen Stahlblechs thermisch stabilisiert ist.
Die JP-PS 15 046/77 beschreibt ein Verfahren zum kontinuierlichen
Glühen eines kaltgewalzten Stahlblechs. Dieses bekannte Verfahren dient zur Verbesserung des Formpressens und der
Alterungsbeständigkeit bei Raumtemperatur eines gewöhnlichen kaltgewalzten Stahlbleches und das Wesen dieses vorbekannten
Verfahrens besteht darin, die Ausgangstemperatur bei raschem Kühlen nach dem kontinuierlichen Glühen mit einer
Wiederaufwärm - Behandlung und anschließendem Altern zu kombinieren, um den gelösten Kohlenstoff in dem Ferrit in einem
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"10" 292434Q
Zustand auszufällen, der für formpressbaren Stahl geeignet ist
Dieses vorbekannte Verfahren kann offensichtlich lediglich bei Stählen mit sehr niedrigem Kohlenstoffgehalt angewendet
werden, beispielsweise bei mit Al beruhigten Stählen, unberuhigten
Stählen und gedeckelten Stählen, insbesondere Stählen mit etwa 0,05 % C und etwa 0,3 % Mn, und offensichtlich soll
mit dem bekannten Verfahren der Kohlenstoff in den Ferritkörnern gelöst werden.
IQ Im Gegensatz zu dem vorbekannten Verfahren ist die Erfindung
nicht auf gewöhnliche formpressbare Stahlbleche sondern auf hochfeste, formpressbare Stahlbleche gerichtet, und der erfindungsgemäße
Grundgedanke besteht darin, daß die während dem kontinuierlichen Glühen in der Zweiphasen (α + γ)-Temperatur-
jg zone gebildete austenitische Phase wirksam in die Schnellkühl-Umwandlungsphase
überführt wird, und zur Sicherstellung der Aushärtbarkeit des Austenits wird ein minimaler Mangangehalt
von 0,8 % als unterer Grenzwert in der Zusammensetzung des Stahls festgelegt, während die Ausfällung des gelösten
Kohlenstoffs in dem Ferrit nicht besonders gesteuert wird.
Die vorstehenden technischen Unterschiede zwischen der Erfindung und dem Stand der Technik werden durch die nachstehenden
Fakten näher erläutert. Bei dem bekannten Verfahren gemäß der JP-PS 15 046/77 ist ein wesentlicher Verfahrensschritt die
Überalterungsbehandlung (für mindestens 30 Sekunden zwischen 300 und 500 C). Dagegen ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
eine Überalterungsbehandlung unvorteilhaft und sollte, falls möglich, vermieden werden. Wie vorstehend erläutert,
wird das Stahlblech durch die Überalterungszone nur aus unvermeidlichen
Betriebsbedingungen heraus durchgeführt.
Bei dem aus der BE-PS 854 191 bekannten Verfahren, das dem der Erfindung ähnelt, beträgt R1 25 bis 180°C/sec, vorzugsweise
35 bis 150°C/sec und R2 90 bis 500°C/sec, vorzugsweise
150 bis 45O°C/sec. Der Wert T beträgt 200°C £ T
< 52O°C,
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j vorzugsweise 200 bis 425 C. Demgegenüber beträgt R1 erfindungsgemäß
1 bis 3O°C/sec, vorzugsweise 1 bis 25°C/sec, und R2 4 bis 100°C/sec, vorzugsweise 4 bis 9O°C/sec sowie T 420
bis 70O0C7 vorzugsweise 440 bis 68O°C, wie dies nachstehend
näher erläutert wird. Die Unterschiede dieser Parameter zwischen dem Stand der Technik und der Erfindung sind deutlich.
Die vorliegende Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik einen erheblichen Vorteil insbesondere bei der erhaltenen
Dehnbarkeit, in dem die Werte für R. und R„ wesentlich niedri
IQ ger liegen und T höher ist. Der technologische Hintergrund
für die vorliegende Erfindung liegt in der maximalen Anreicherung des Austenits mit Kohlenstoff während der Kühlung bei
R1 und R2, wobei gleichzeitig die Bildung von Perlit vermieden
wird.
Die Erfindung wird nachstehend im Bezug auf die anliegende
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild zum Vergleich der verschiedenen Eigenschaften
eines erfindungsgemäßen, zweiphasigen Stahlblechs und eines üblichen hochfesten Stahlblechs,
Fig. 2 ein Schaubild zur Erläuterung des kontinuierlichen Glühzyklus gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaubild zur Erläuterung des kontinuierlichen Glühzyklus gemäß der JP-PS 15 046/77,
Fig. 4 ein Schaubild zur Darstellung der Beziehung zwischen der Kühlgeschwindigkeit und der Ausgangstemperatur
beim Kühlen gemäß der Erfindung im Vergleich zu dem bekannten Verfahren gemäß der JP-PS 15 046/77,
Fig. 5 ein Schaubild zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Kühlbedingungen nach dem kontinuierlichen Glühen
des Stahls A (kaltgewalztes Blech) und der erhaltenen Materialqualität,
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Fig. 6 ein Schaubild zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Kühlbedingungen nach dem kontinuierlichen Glühen
des Stahls B (warmgewalztes Blech) und der erhaltenen Materialqualität,
Fig. 7 ein Schaubild zur Erläuterung der verschiedenen Eigenschaften,
erhältlich durch verschiedene primäre Abkühlgeschwindigkeiten R.. und sekundäre Abkühlgeschwindigkeiten
R2 nach dem kontinuierlichen Glühen des Stahls A,
Fig. 8 ein Schaubild zur Erläuterung der Eigenschaften erhältlich durch verschiedene primäre Abkühlgeschwindigkeiten
R1 und sekundäre Abkühlgeschwindigkeiten R„ nach dem kontinuierlichen Glühen des Stahls B,
Fig. 9 ein Schaubild zur Erläuterung der mit verschiedenen Zwischentemperaturen T erhaltenen Eigenschaften, wobei
die Zwischentemperatur T am übergang zwischen der primären und der sekundären Abkühlung bei kontinuierlichen
Glühen der Stähle A und B ist, und
Fig. 10 ein Schaubild zur Erläuterung der Auswirkungen auf das erhaltene Festigkeitsverhältnis durch Lagern und Wiedererwärmen
mit niedriger Temperatur beim kontinuierlichen Glühen des Stahls C (warm- und kaltgewalzt).
Figur 3 zeigt den Heizzyklus beim kontinuierlichen Glühen gemäß der JP-PS 15 046/77, wobei T' = maximale Aufheiztempera-
3Q tür, T_ = Ausgangstemperatur für die rasche Abkühlung, und
wobei während des Zeitraums zwischen t.. und t2 (t1 -4 t2)
der Stahl langsam abgekühlt oder bei der Temperatur gehalten wird, während das Carbid gelöst und der Kohlenstoff in fester
Lösung in dem Ferrit gelöst wird. Wenn dann der Stahl von T»
rasch abgekühlt wird, bleibt der gelöste Kohlenstoff in dem Ferrit erhalten, so daß die nachfolgende Carbidausfällung
(T. ·> T5, t. ->
t5) wirksam erfolgt.
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Γ - 13 -
Der erfindungsgemäße Aufheizzyklus ist in Figur 2 dargestellt, wobei bei der Temperatur T- eine Unterteilung in die α-Phase
und die γ-Phase vorliegt und in der α-Phase etwas Kohlenstoff
gelöst ist. Während der Abkühlung von der Temperatur T1 mit
π der primären Abkühlgeschwindigkeit R1, insbesondere T1 - T_
und t1 - t„, kann der gelöste Kohlenstoff in der α-Phase in
großem Umfang in der nicht umgewandelten γ-Phase konzentriert werden, um diese zu stabilisieren. Wenn die Zwischentemperatur
T zu hoch ist, wird die Konzentration unzureichend, wäh-
IQ rend, falls andererseits die Temperatur zu niedrig ist, sich
die γ-Phase in eine feine Perlitphase umwandelt. Daher soll die Zwischentemperatur in einem geeigneten Bereich liegen,
insbesondere 42O°C <_ T <. 700°C. Wenn die primäre Abkühlungsgeschwindigkeit
R1 außerordentlich groß ist, wird die Diffusion
gehemmt, durch die sich der Kohlenstoff in der α-Phase in die γ-Phase umwandelt. Daher erfolgt die primäre Abkühlung in
vorteilhafter Weise etwas langsamer. Wenn jedoch die primäre Abkühlungsgeschwindigkeit R1 zu klein ist, so erfolgt die Umwandlung
der γ-Phase in Perlit bei relativ hoher Temperatur in dem Abkühlvorgang vorzeitig, so daß sich eine merkliche Reduktion
des Anteils der γ-Phase ergibt, die schließlich die Schnellkühl-Umwandlungsphase bilden kann. Daher sollte die
primäre Abkühlungsgeschwindigkeit R1 in dem nachstehenden Bereich
liegen: 1 C/sec <_ R1 £, 30 C/sec, vorzugsweise
1 C/sec ^R. < 25°C/sec; vgl. Figur 8, die eine geringfügige
Abnahme der Dehnung bei Zunahme von R1 bis zu 25°C/sec
zeigt.
Danach wird die sich noch bei einer Temperatur T befindliche
γ-Phase rasch auf die Temperatur T2 oder niedriger abgekühlt,
um die γ-Phase in eine Schnellkühl-Umwandlungsphase zu überführen (T„ ist die Temperatur, bei der die Schnellkühl-Umwandlungsphase
vollständig ausgebildet ist, und beträgt insbesondere 2000C). Daher sollte die sekundäre Abkühlungsgeschwindigkeit
R- höher liegen. Wenn die sekundäre Abkühlungsgeschwindigkeit R„ zu klein ist, so bildet sich die Schnellkühl-
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Umwandlungsphase nicht aus und man erhält feines Perlit. Wenn andererseits die Abkühlungsgeschwindigkeit R» zu hoch
ist, so bleibt der Kohlenstoff in dem Ferrit bei T gelöst und man erhält eine verminderte Dehnbarkeit, und durch
thermische Spannungen kann die Form des Bleches nachteilig verändert werden. Daher sollte die sekundäre Abkühlungsgeschwindigkeit R2 in dem nachstehenden Bereich liegen:
4°C/sec £ Rp <L 1OO°C/sec, wobei im Hinblick auf die Dehnungen
gemäß den Figuren 7 und 8 4°C/sec £ R < 9O°C/sec bevorzugt
ist, da R- bei 100 C/sec am Rande für eine verminderte
Dehnung liegt.
Wenn ferner die Bedingung R^ <
R„ erfüllt ist, ist die Umwandlung der γ-Phase bei der Temperatur T vollständiger
als in dem Fall, wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit unterhalb der Zwischentemperatur T höchstens bei R1 (insbesondere
R1 > R?) gehalten wird.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich das Wesen der vorliegenden Erfindung, nämlich, daß bei der Herstellung von zweiphasigem
Stahl durch Erhitzen in der Zweiphasen (α + γ)-Temperaturzone mit anschließendem Abkühlen die Abkühlung so erfolgt,
daß der Hochtemperaturbereich und der Niedertemperaturbereich beim Abkühlen verschiedene Funktionen erfüllen;
der Hochtemperaturbereich soll eine Konzentration des Kohlenstoffs in der γ-Phase ermöglichen, während der Niedertemperaturbereich
die Bildung der Schnellkühl-Umwandlungsphase ermöglichen soll.
Die Werte für die Zwischentemperatur T, die primäre Abkühlungsgeschwindigkeit
R1 und die sekundäre Abkühlungsgeschwin digkeit R- sind durch Versuche festgelegt worden, um, wie
die nachstehenden Beispiele erläutern, die Anforderungen an das niedrige Festigkeitsverhältnis und die hohe Dehnbarkeit
35 zu erfüllen.
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j Figur 4 zeigt die Beziehung zwischen der raschen Abkühlungsgeschwindigkeit und der Ausgangstemperatur für die Schnellkühlung
gemäß der JP-PS 15 046/77 im Vergleich zu der Beziehung zwischen der Abkühlungsgeschwindigkeit und der Ausgangstemperatur
für die Schnellkühlung gemäß der Erfindung; aus diesem Vergleich ergeben sich die Unterschiede zwischen der
Erfindung und dem Stand der Technik, insbesondere im Hinblick auf die technischen Grundlagen, die Aufgabenstellung und die
Ergebnisse.
Ein mit Al-beruhigter Stahl mit der chemischen Zusammensetzung
gemäß Tabelle I wird einer üblichen Endbearbeitung durch Warmwalzen (Endbearbeitungstemperatur = 900 C) unterworfen
Ig und bei 550 C aufgewickelt, so daß man ein 2,7 mm dickes,
warmgewalztes Stahlband erhält. Dieses warmgewalzte Stahlband wird weiter mit 70 % Reduktion kaltgewalzt und man
erhält ein kaltgewalztes Stahlband von 0,8 mm Dicke. Das kaltgewalzte Stahlband wird in der Zweiphasenzone (α + γ) erwärmt
und unter den kontinuierlichen Glühbedingungen gemäß Tabelle II abgekühlt. Die erhaltenen Eigenschaften sind in der gleichen
Tabelle aufgeführt.
Die Beziehung zwischen den Abkühlbedingungen und den erhaltenen Eigenschaften ist deutlich in Figur 5 dargestellt, die
die Ergebnisse gemäß Tabelle II graphisch darstellt. Die Einstellung der Abkühlbedingungen erfolgt durch Steuerung
der Kühlung mit dem Luftstrahl. Die Äbkühlungsbedingung (1) gibt eine monotone Abkühlung wieder, bei der die mittlere
Abkühlungsgeschwindigkeit zwischen 800 und 200 C etwa 4,3 C/sec beträgt; die Abkühlungsbedingung (2) legt ebenfalls
eine monotone Abkühlung fest, bei der die Abkühlungsgeschwindigkeit zwischen 800 und 20O0C etwa 15°C/sec beträgt, und
diese beiden Abkühlungsbedingungen entsprechen dem Stand der Technik. Dagegen legt die Abkühlungsbedingung (3) eine Abkühlung
fest, bei der die primäre Abkühlungsgeschwindigkeit R1
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bis hinunter zur Zwischentemperatur T (500 C) etwa 9°C/sec beträgt und die sekundäre Abkühlungsgeschwindigkeit R„ von
5OO°C bis hinunter zu 2OO°C etwa iO°C/sec beträgt. Insbesondere
ist die Abkühlungsgeschwindigkeit von 8000C bis zu 5000C die gleiche wie bei der Bedingung (1), und die Abkühlungsgeschwindigkeit
von 500 C bis zu 200°C ist die gleiche wie bei der Bedingung (2). Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit
über die gesamte Abkühlung von 8000C bis hinunter zu 2000C gemittelt wird, so beträgt die mittlere Abkühlungsgeschwindigkeit
9,4 C/sec, d.h. einen Zwischenwert zwischen der Bedingung (1) und der Bedingung (2).
Ausgehend von den Kenntnissen und der Erfahrung des Fachmanns ist vorherzusagen, daß die Zugfestigkeit zunimmt, die Streckfestigkeit
abnimmt (es ist im allgemeinen anzunehmen, daß die Schnellkühl-Übergangsphase sich leichter ausbildet, da die
mittlere Abkühlungsgeschwindigkeit für die gesamte Abkühlung zunimmt), und daß die Dehnung abnimmt und zwar entsprechend
der Reihenfolge der Bedingungen (1) ·*- (3) -»- (2) entsprechend
20 der Reihenfolge der mittleren Abkühlungsgeschwindigkeiten
für die gesamte Abkühlung.
Im Gegensatz hierzu zeigen die Ergebnisse, daß die Zugfestigkeit am höchsten und die Streckfestigkeit am niedrigsten
ist (daher ist das Festigkeitsverhältnis am niedrigsten), wobei unter der Bedingung (3) eine hohe Dehnbarkeit aufrechterhalten
wird.
30 Ein mit Al-Si beruhigter Stahl B mit der Zusammensetzung
gemäß Tabelle III wird einer üblichen Endbearbeitung durch Warmwalzen (Endbearbeitungstemperatur = 880 C) unterworfen
und bei 62O°C aufgewickelt, so daß man ein 1,6 mm dickes, warmgewalztes Stahlband erhält; dieses wird unmittelbar weiter
in der Zweiphasenzone (α + γ) erwärmt und unter den Bedingungen gemäß Tabelle XV abgekühlt. Die erhaltenen Ergeb-
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292A340
- nisse sind in der gleichen Tabelle aufgeführt. Die Beziehung
zwischen den Abkühlungsbedingungen und den erhaltenen Eigenschaften sind in Figur 6 dargestellt. Wie sich deutlich aus
den Ergebnissen zeigt, kann man die beste Materialqualität
c eines zweiphasigen Stahls erhalten, wenn die erfindungsgemäße
Abkühlungsbedingung (3) ebenso wie bei dem kaltgewalzten Stahlblech gemäß Beispiel 1 angewendet wird.
Beispiel 3
.η Das in Beispiel 1 erhaltene kaltgewalzte Stahlblech sowie das
in Beispiel 2 erhaltene warmgewalzte Stahlblech werden jeweils nach dem kontinuierlichen Glühen mit verschiedenen primären
Abkühlüngsgeschwindigkeiten R1 und sekundären Abkühlungsgeschwindigkeiten
R„ abgekühlt, wobei die Zwischentemperatur T auf 52O°C oder 53O°C eingestellt wird. Die Ergebnisse sind in
Tabelle V und VI aufgeführt. Die Einstellung der Abkühlungsgeschwindigkeit erfolgt in den meisten Fällen durch Steuern
des Luftstrahls. Jedoch kann ein Strahl eines Gemisches aus Luft und Wasserdampf verwendet werden, wenn eine höhere Abkühlungsgeschwindigkeit
erwünscht ist, oder es können einige zusätzliche Stahlbleche übereinandergelegt werden, wenn eine
geringere Abkühlungsgeschwindigkeit erwünscht ist. Die Ergebnisse in den Tabellen V und VI sind in den Figuren 7 bzw. 8
graphisch dargestellt.
Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit R. O,5°C/sec beträgt, so
ist es in beiden Fällen unabhängig von der sekundären Abkühlungsgeschwindigkeit
R„ unmöglich, ein niedriges Festigkeitsverhältnis zu erzielen. Wenn andererseits die Abküh-3Q
lungsgeschwindigkeit R1 40 C/sec beträgt, so kann man ein
niedriges Festigkeitsverhältnis erhalten, doch ist die Dehnung merklich verschlechtert. Aus diesen Gründen wird die
primäre Abkühlungsgeschwindigkeit R1 durch den nachstehenden
Bereich festgelegt: 1°C/sec < R1 < 30°C/sec. Im Hinblick auf
■ ι
die sekundäre Abkühlungsgeschwindigkeit R? erniedrigt sich
das Festigkeitsverhältnis merklich, wenn R1 <
R , und der untere Grenzwert für R„ wird durch das Beispiel auf 4°C/sec
L J
909851/0928
Γ Π
" 18 " 2324340
•j festgelegt (Fig. 8) . Wenn andererseits die sekundäre Abkühlungsgeschwindigkeit
R„ 150 C/sec erreicht, so nimmt die Dehnung unabhängig von R1 ab. Daher sollte die sekundäre Abkühlungsgeschwindigkeit
R„ die nachstehende Bedingung erfül-
5 len: 4°C/sec _<
R3 < 100°C/sec und R <
R3.
Beispiel 4
Die gleichen Stahlbleche wie bei Beispiel 3 werden kontinuierlich geglüht und mit verschiedenen Zwischentemperaturen T
IQ abgekühlt; die Ergebnisse sind in Tabelle VII und Figur 9
dargestellt. Wenn die Zwischentemperatur T höchstens 400 C beträgt, so kann ein gewünschtes, niedriges Festigkeitsverhältnis
nicht erreicht werden und wenn die Zwischentemperatur T über 700 C liegt, so verschlechtert sich die Dehnung,
oder es kann kein niedriges Festigkeitsverhältnis erhalten werden. Daher sollte die Zwischentemperatür gemäß Figur 9
in dem nachstehenden Bereich liegen: 42Ο C
< T _< 700 C, vorzugsweise 44O°C <
T < 68O°C (vgl. Tabelle VIl).
20 Beispiel 5
Warmgewalzte Stahlbleche mit niedrigem Kohlenstoffgehalt
werden bei der Herstellung unter verschiedenen Bedingungen in der Endbearbeitung warmgewalzt und aufgewickelt und direkt
oder nach dem Kaltwalzen dem zweiphasigen (α + γ) kontinuierlichem Glühen und Abkühlen unterworfen, und Änderungen
der Materialeigenschaften aufgrund kurzzeitiger erneuter
Erwärmung bis höchstens 350 C oder durch Lagern bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII aufgeführt, und die Änderungen
des Festigkeitsverhältnisses sind insbesondere in
30 Figur 10 dargestellt.
Wenn das Warmwalzen unter den üblichen Endbearbeitungs- und Aufwickelbedingungen erfolgt, erhöht sich das Festigkeitsver-
3 UI
hältnis/0,6 oder mehr aufgrund der kurzzeitigen Wiedererwärmung
oder dem Lagern, wenn jedoch das Aufwickeln bei höheren Temperaturen erfolgt oder das Walzen in der Zweiphasenzone
909851/0928
(α + γ) beendet wird, werden aus den nachstehenden Gründen
unter 0,6 liegende Festigkeitsverhältnisse sichergestellt. Das Aufwickeln bei hoher Temperatur oder die Endbearbeitung
in der Zweiphasenzone (α + γ) beim Warmwalzen gewährleistet die Perlitphase (oder Zementit), bei der C und Mn bereits
vor dem kontinuierlichen Glühen konzentriert worden sind, und zu dem Zeitpunkt, wenn diese Phase in der Zweiphasenzone
(α + γ) wiedererwärmt und zurück in die γ-Phase umgeformt werden, werden C und Mn in der γ-Phase wesentlich konzen-
•jO triert. Die Konzentration in die γ-Phase der Bestandteile
wird weiter während der primären Abkühlung gefördert. Dadurch würde am Ende die Schnellkühl-Umwandlungsphase, insbesondere
das Martensit ähnlicher einem Doppelmartensit (dies wird gebildet,
wenn eine γ-Phase mit relativ hohem Gefüge rasch abgekühlt wird) und nicht eine Lattenmartensit werden (das gebildet
wird, wenn eine γ-Phase mit relativ niedrigem Gefüge rasch abgekühlt wird und eine hohe Versetzungsdichte aufweist)
, so daß die Zersetzung des Martensits bei etwa 300 C, insbesondere die Carbidausfällung in der Martensitphase, verzögert
wird. Die Carbidausfällung tendiert an den Versetzungen als Fällungskerne stattzufinden, so daß die Zersetzung
des Martensits bei etwa 300 C in einem Lattenmartensit mit hoher Dichte der Versetzungen in kürzerer Zeit erfolgen würde,
während die Zersetzung in dem Doppelmartensit einen längeren Zeitraum erfordern würde. Dieses Beispiel zeigt, daß
das Aufwickeln bei hoher Temperatur oder nur die Endbearbeitung beim Warmwalzen in der Zweiphasenzone (α + γ) das Festigkeitsverhältnis
eines zweiphasigen Stahls stabil hält, der durch kontinuierliches Glühen oder durch Abkühlen bei niedrigeren
Werten hergestellt worden ist, und zwar selbst dann, wenn ein rasches Abkühlen im Temperaturbereich bis höchstens
350 C nicht erfolgen kann. Der untere Grenzwert für die hohe Temperatur beim Aufwickeln liegt bei 67O°C, denn unterhalb
diesem Wert wird gemäß Tabelle VIII nicht der gewünschte Effekt erzielt. Wenn andererseits die Aufwickeltemperatur
780 C übersteigt, treten eine übermäßige Kornvergrößerung
909851/0928
Γ Π
1 und Schwierigkeiten bei dem nachfolgenden Entzundern auf.
Der obere Grenzwert liegt daher bei 780 C. In den Fällen, wo die Endbearbeitung in der Zweiphasenzone (α + γ) erfolgt,
liegt der obere Grenzwert der Endbearbeitungstemperatur bei
c 82O°C und der untere Grenzwert bei 720 C; dieser besonders
wirksame Bereich ist in Tabelle VIII dargestellt. Selbst unterhalb 72O°C ist der Effekt zu beobachten, doch die Walzlast
beim Walzen nimmt stark zu. Daher sollte der untere Grenzwert vorzugsweise bei 720 C liegen.
Aus diesem Beispiel ergibt sich deutlich die Notwendigkeit, als Hilfsmaßnahme das Aufwickeln bei hoher Temperatur und das
Endbearbeiten in der Zweiphasenzone (α + γ) vorzunehmen, wenn das erfindungsgemäße Verfahren mit einer kontinuierlich arbeitenden
Glühvorrichtung mit einer vorstehend erwähnten Überalterungszone durchgeführt wird; gleichzeitig muß nicht
auf 2000C oder darunter mit der Abkühlungsgeschwindigkeit R„
abgekühlt werden, doch es genügt, mit R? auf 350 C oder darunter
abzukühlen.
Beispiel 6
Verschiedene Eigenschaften von Stahlblechen mit unterschiedlichen Anteilen an C, Si und Mn nach dem kontinuierlichen
Glühen sind in Tabelle IX aufgeführt. Wenn der Kohlenstoffgehalt 0,02 % und der Mangananteil 0,5 % beträgt, so kann das
gewünschte, niedrige Festigkeitsverhältnis nicht erzielt werden. Wie mit den Ausführungsbeispielen der Erfindung erläutert,
sind mindestens 0,03 % Kohlenstoff und mindestens 0,8 % Mn erforderlich, um eine Zweiphasenstruktur zu erhalten.
Wenn jedoch die Anteile an C und Mn zu groß sind, so nimmt die Schweißbarkeit tendentiell ab. Daher beträgt der
obere Grenzwert für den C-Anteil vorzugsweise 0,12 % und der des Mn vorzugsweise 1,7 %. Wenn mindestens 0,9 % Si und genügend
C und Mn enthalten ist (Stähle J und K in Tabelle IX), erhält man die Zweiphasenstruktur bereits vollständig durch
einfaches Abkühlen nach dem kontinuierlichen Glühen, so daß
909851/0928
* selbst beim erfindungsgemäßen Abkühlen kein merklicher Effekt
bezüglich der Absenkung des Festigkeitsverhältnisses und keine weitere Verbesserung der Zugfestigkeit und der Dehnung
erhalten werden können. Daher ist es erfindungsgemäß ausreichend, daß der Si-Gehalt die Bedingung Si = 0,8 % erfüllt.
Der erfindungsgemäße Stahl kann in einem offenen Gestell eines Hochofens, in einem Konverter oder in einem Elektroofen
oder dergleichen, hergestellt werden, und wenn ein Stahl mit relativ niedrigem Kohlenstoffgehalt gewünscht wird, so
.jQ kann eine Vakuumentgasung vorgenommen werden. Als Stahl können
ein unberuhigter Stahl, ein gedeckelter Stahl, ein halbberuhigter Stahl oder ein beruhigter Stahl eingesetzt werden.
Wenn eine erhöhte Verformbarkeit, beispielsweise eine hohe Biegefestigkeit, erforderlich ist, können 0,05 % oder
weniger der Seltenen Erdmetalle, Zr oder Ca zugegeben werden, um die Form der nichtmetallischen Sulfideinschlüsse zu
steuern. Als Gießverfahren können das übliche Flußgießverfahren oder ein kontinuierliches Gießverfahren eingesetzt
werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß erfindungsgemäß aus relativ niedrig legiertem C-Mn-Stahl ein zweiphasiger Stahl
mit niedrigem Festigkeitsverhältnis, hoher Zugfestigkeit und hoher Dehnbarkeit hergestellt werden kann. Erfindungsgemäß
stimmt der Temperaturbereich für das kontinuierliche Glühen mit dem Temperaturbereich überein, in dem die zweiphasige
Struktur (α + γ) in der speziellen Stahlzusammensetzung vorliegt, insbesondere im Bereich von 730 bis 900°C.
3Q Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf zweiphasigen Stahl
angewendet werden, auf den eine Metallbeschichtung durch Schmelztauchen aufgebracht werden soll. In diesem Fall wird
das Stahlband durch einen Abschnitt eines Schmelztauchbehälters
geführt, der auf der Zwischentemperatur T gehalten wird, * die am Übergang zwischen dem primären und dem sekundären Abkühlen
gemäß Figur 2 liegt.
809851/0928
ι Beispielsweise wird beim Schmelztauchverfahren mit Zink der
Schmelztauchbehälter normalerweise auf 460 bis 500 C gehalten und das Stahlband durch den Behälter innerhalb mehrerer
Sekunden geführt. Diese Betriebsbedingungen sind besonders
C- vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung, und als besonders
vorteilhaft wird angesehen, daß die erfindungsgemäße Stahlzusammensetzung lediglich einen geringen Anteil an Si oder gege
benenfalls überhaupt kein Si enthält, denn ein Si-Anteil ist bei der Zinkbeschichtung nachteilig.
Analyse des Stahls A (Gewichts-%)
Stahl | C | 0 | Si | Mn | P | S | °r | Al |
A | 0,052 | ,01 | M8 | 0,010 | 0f007 | 023 | ||
mit Al beruhigter Stahl, O,8 mm dick, kaltgewalzt
909851/0928
co cn
ro cn
cn
CD O CO OO
CO IS>
Kontinuierliche Glühbedingungen und Eigenschaften des Stahls A
kontinuier liches Glühen |
.U) | Kühlbedingungen | YS kg/mm2 |
TS El kg/mm2 % |
YS/TS | Anm. |
800°C 1 min |
(2) | 80O0C^OO0C mittl. Kühlge- " schwindigkeit 4,3°C/sec |
28r0 | 39,5 36,0 | 0,71 | konventionelle einfache Kühlung |
8QO0C 1 min |
(3) | 800°C ^2000C mittl. Kühlge schwindigkeit 15QC/sec |
24,2 | 4lf0 32,8 | O159 | einfache Kühlung |
800°C 1 min |
R1 = 9°C/sec 50O0C^OO0C R2 = 10°C/sec |
18 j 5 | 43,5 35,7 | 0,42 | erfindungs gemäße Kühlung |
(YS5 Streckfestigkeit, TS: Zugfestigkeit,, El: Dehnung
CD CD
- 24 Tabelle III
~1
Analyse des Stahls B (Gewichts-%) 2924340
Stahl' | O | C | Si | 1I | Mn | 0 | P | S | Al |
B ' | ,091 | 0,44 | 54 | r012 | 0,005 | 0f026. | |||
10
mit Al-Si beruhigter Stahl, 1,6 mm dick, warmgewalzt
Kontinuierliche Glühbedingungen und Eigenschaften des Stahls B
15
20 25
'kontinuier liches Glü hen |
(D | Kühlbedingungen | YS2 kg/ran |
TS kg/mm |
El % |
YS/TS | Anm. |
7800C 2 min |
(2) | 78o°c->-2oa0c mittl.Kühlge- schwindigkeit 30G/see |
38f9 | 52,1 | 32.0 | 0,75 | - konventionel le einfache Kühlung |
7800C 2 min |
(3) | 780°C->200°C nri/fet 1. Kühlge- schwindigkeit 8,5°C/sec |
35f3 | 53,0 | 31,1 | 0;67 | konventionel le einfache Kühlung |
780°C 2 min |
780°O+550°C Rl = 4.8°C/sec 550°C-i-200oC R2 = 6°C/sec . |
25,7 | 57,2 | 33?5 | 0,45 | erfindungs gemäße Kühlung |
30
(YS: Streckfestigkeit, TS: Zugfestigkeit, El: Dehnung)
35
809861/0928
ORIGINAL INSPECTED
- 25 -
Änderungen der Kühlbedingung nach dem kontinuierlichen Glühen und Eigenschaften des Stahls A
800°C-»:520oC | I I |
9 | 520°C-*200°C | TS | YS/TS | 0f73 | El | I J |
Primäre Kühl- | sekundäre Kühl | / 3 | 0?74 | ■ % | Anm. · | |||
geschwindig- | geschwindig | »&$£/ ΏΐϊΙ*~ | 0,74 | |||||
keit | keit | - | 0.70 | .36,5 | ||||
R °G/sec | R0 °C/sec | 0-71 | 36r3 | |||||
■."■'* | 15 | 2 | 39,0 | 0.71 | ' 35,0 | |||
6 | 40,0 | 0,68 | 34,8 | |||||
0,5 | 30 | 41,9 ' | 0,43 | 28r5 | ||||
40 | 85 | 42,8 | 0,46 | 36,0 | ||||
150 | 39,5 | 0,49 | 35,5 | |||||
3 | 39,6 | 0,61 | 35r6 | |||||
5 | 43,4 | 0,47 | 33,8 | |||||
10 | 44,5 | 0,48 | 27,5 | Erfindung | ||||
85 | 46,0 | 0,46 | 33,0 | Erfindung | ||||
150 | 41,1 | 0,58 | 32,8 | |||||
- 10 |
44,0 | 0756 | 32,5 | |||||
30 | 45,5 | 0,55 | 24T9 | Erfindung | ||||
85 | 47,6 | 26f5 | Erfindung | |||||
150 | 46f5 | 22,5 | ||||||
10 | 48,3 | 22r0 | ||||||
85 | 48f5 | |||||||
150 | ||||||||
kontinuierliches Glühen: bei 8OO°C für 1 min Zwischentemperatur T = 52O°C
805851/0928
Änderungen der Kühlbedingung nach dem kontinuierlichen Glühen und Eigenschaften des Stahls B
760°C*530°C | 0,5 | 5300O20Q°C | TS kg/rnra^ |
YS/TS | - | Änm.- | 1 i I |
- |
Primäre Kühl geschwindig keit R "r/sp^ |
sekundäre Kühi ge schwind igke it R2 °C/sec |
El | f | |||||
X | 49,0 | 0T75 | ||||||
2 | 49,8 - | O;77 | 34,5 | Erfindung | ||||
3 | 15 | 52,5 | 0,77 | 34j0' | Erfindung | |||
70 | 53,0 | 0,74 | 32.3 | Erfindung | ||||
150 | 49,8 | 0,74 | 23,9 | |||||
2 | 52,0 | 0,53 | 33,5 | |||||
5 · | 5 | 54,9 | 0,49 | 34;6 | Erfindung | |||
20 | 56,0 | 0,48 | 34,1 | Erfindung | ||||
80 | 57,9 | 0f49 | 32,0 | ■ | ||||
25 | 150 | 52 j 4 | 0,75 | 22r5 | Erfindung | |||
3 | 57,0 | 0,46 | 31,9 | Erfindung | ||||
40 | 6 | 59,8 | 0,47 | 33,8 | ||||
50 | 54,2 | 0T64 | 33,2 | |||||
7 | 58,0 | 0,52 | 31r2 | |||||
30 | 59,7 62,0 |
0,49 0,51 |
30f5 | |||||
70 150 |
64,1 | 0,55 0,57 |
28.5 20.1 |
|||||
15 150 |
19,1 | |||||||
kontinuierliches Glühen: bei 76O°C Zwischentemperatür T = 530°C
mm
_J
809851/0928
-27 -
2324340
Änderungen der Zwischentemperatur T beim Kühlen nach dem kontinuierlichen
Glühen und Eigenschaften der Stähle A und B
Stahl A: Kontinuierliches Glühen: bei 8OO°C für 1 min
Zwischen temperatur ,T 0C |
sekundäre Kühlgeschwin digkeit f2 °C/sec |
YS/TS | El | Anm. | |
Primäre Kühi ge schwindig- keit R1 °C/sec |
360 ' | 15 | 0.72 | 35.5 | |
" 8 | 400 | 15 . | 0.71 | 35.0 | |
8 | 450 ■ | 15 | 0.46 | 36.5 | Erfindung |
10 | 500 520. |
11 · 12 |
0.42 0.43 |
35.5 35-4 |
Erfindung Erfindung |
VO VO | 600 680 750 |
18 12 12 |
0.48 0.52 0.70 |
35.4 35.6 35.0 |
Erfindung Erfindung |
7 4 8 |
|||||
Stahl Br kontinuierliches Glühen: bei 76O°C für 3 min.
Primäre Kühl- | Zwischen- | sekundäre | YS/TS | El | Anm. | 33,5 |
geschwindig- | Temp. | Kühlgeschwin | a | 3 3; 7 Erfindung | ||
ke'it | T 0C | digkeit . , | 3 3 j 6 Erfindung | | |||
R1 °C/sec | R7 °C/sec | 0,66 | 33 j 3 Erfindung | |||
7 | 400 | 10 | 0;45 | 3 ^ j 0 Erfindung ' j | ||
7 | 440 | 10 | 0;46 | 33 ;1 Erfindung j | ||
5 | 530 | 7 | 0;45 | 24r5 | ||
3 | 550 | 7 | 0.48 | |||
2 | 650 | 10 | 0;49 | |||
2 | 670 | 15 | 0,53 | |||
4 | 730 | 40 | ||||
909851/0928
03
CTI
cn
Auswirkungen der Wiedererwärmung bei niedrigen Temperaturen und Nachbehandlung auf die Eigenschaften
des Stahls C
Warmwalzen unter verschiedenen Bedingungen und mit kontinuierlichem Glühen
Zusammensetzung des Stahls C (Gew.-%): C O,O83; Si 0,32; Mn 1,40; P 0,011, S 0,006 Al 0,035
CD
O
CQ
α»
cn
CD
CD
4-)
H ,* «J O
cn _
CM
tu .M cn u
Λ
#
co
O -^D O
Typ
Hochtemperaturkühlung
üblich
Zweiphasenend-
bearbeitung
Hochtemperaturkühlung
üblich
Zweiphasenendbearbeitung
warmwalzen
Eiidbear-
beitungs-
Temp. Kühlung
T0C
T0C
920
900
880
900
880
880
'820'
780
750
720
780
750
720
780 730 670
600
55Ö"
530 520 500
920
900
880
900
880
880
820
780
Y!J0
720
780
Y!J0
720
780 730 670
600
550 530
500
ontinuierliches Glühen ei 78O0C für 2 min
°C/sec.
C °C/sec.
11
- abgekühlt
TS
52,6 53,8 53,3
52,4 54,7
5718 58,9
0,39 0,39 0,42
0.46
0,48 0,44 0,47 0,51
55,2 55,5 55,0
54,3
56,ί"
58,3 8 58,6
0,38
0,44
0,48 OJ12 0)46
'El
35,0
35,5 34,8
34,5
34,7 34,0 32,3 31/1
34,2 34
33,8
'33,8 33,0 32,1 31,0
βζβο/iseetie
r ro
O O O O
vji vji VJiVJi
O O O O
UJ UJ UJ U) UJ UJUJUJ Γν) UJ-U)Jr Jr VJIVJlVJl
ro ο co ro vji ο ro ο
vji vji vji vji vji vn vji vn
vji —j ro cn j=- ο cduj
OOOO O OOO «·■».·» ^, -«. «. ·· ^
VJl VJI VJI VJl —3 JrVJlJr
VJl ro CTvJr U) COl-'VJl
■ I
UJ U) U) U) ' U) U) U) U)
UJ U) U) U) ' U) U) U) U)
rorouJUJ Jr Jrjrvjl
(X) CTi COvO
νονομ
VJIVJIVJIVJI VJl VJIVJIVJl —■5 C\ JrU) H IUWH
co ro vo ro ο vji onvji
OOOO O
O O
σ\ ro vji vji vji rovncrv.
U)U)U)UJ U) U)U)U)
1-1U)JrVJl VJI VJl CTvCTv
COVO co ro ο ro M M
vjivnvjivji vn vjivjivji
-<3 CAU) u) ο . ro ro M
wrocoH vo
OOOO O -OOO
VJIVJIVJIVJI
CTv ONCTv Jr
vji-< ro
U)U)UJUJ U) U)U)U) (-■UJVJIVJI.VJI iVJlONCTi
oa
C
ro
co
Mi
in
OJ
O
O
a o
H-
rt
Ml
'(B
tr
ii-OJ
S1
O (D
ο 3
O
rt co (D rl-
- ez -
Bestandteile | Si | Mn | 35 | Warmwalzen | -KOhI- tempS, 0C |
Tabelle | IX | C 1 min- | Ri °C/sec |
Glühen | °C/sec | TS . ρ |
YS/TS | El | Anm. | |
Stähle | C | 69 | Sndbearb. temp.,0C |
kontinuierliches | 1 min | Kühlen | T0C R_ | kg/imr | % | |||||||
0,02 | 54 | 700 | Dauer- : temp.& Zeit |
1 min | 8 | 15°C/sec* | 15 | 34,1 | 0,72 | 40,3 | ||||||
D** | 0,02 | 0,51 | 1/ | 900 | 720 ' | Kühlen | 550 | 33,0 | .0,67 | 42,5 ζ | ||||||
E** | 0,04 | 0,32 | O7 | 90 | 890 | 700 ί | 800° | 2 min | 8 | 10°C/sec* | 10 | 46,8 | 0,57 0,40 |
34,2 35,5 « |
||
ρ** | 0,09 | 30 | 900 | wc | 3 min | Kühlen | 500 | 35,9 | 0,71 | 42,9 | ||||||
G | 0,45 | 0/ | 740 | 3QQ0C | 9 | 10°C/sec* | 10 | 35,6 | 0,72 | 43,0 ^ | ||||||
H | 0,08 | O7 73 | VU | 910 | 690 | 2 min | Kühlen | 550 | 40,3 41,8 |
0,74 0,56 |
36,2 37,2 € |
|||||
0,10 | 55 | 880 | 35O0C | 3 min, | 6 | 13°C/sec* | 13 | 56,2 58,4 |
0,66 0,41 |
33,8 <£ | ||||||
I | O7 02 | 59 | 620 | 32O0C | 1 min | Kühlen | 580 | 56,2 | 0,56 | 31,5 | ||||||
J | 0,09 | 0,93 | 870 | 600 | 4 | 8°C/sec* | 8' | 60,1 | 0,38 | 33,2 C | ||||||
K** | 0,11 | 890 | 600 | /7O0C | Kühlen | 520 | 66,2 "66,4 |
0,40 0,3? |
29,5 | |||||||
0,12 | 890 | 8OQ0C | 3 | 6°C/sec* | 6 | 94,0 92,8 |
0,41 | 17,2 17,6© |
||||||||
800°C | Kühlen | 500 | ||||||||||||||
3 | 6°c/sec* | 6 | ||||||||||||||
Kühlen | 500 | |||||||||||||||
7 | 9°C/sec* | 10 | ||||||||||||||
500 | ||||||||||||||||
) | ||||||||||||||||
CO K> 4> |
||||||||||||||||
OO -F- O |
||||||||||||||||
1 Anm.:
*) durchschnittl., einfaches Kühlen
**) bedeutet 0,8 mm dicke, kaltgewalzte Stahlbleche (D, E, F, K) ;
die anderen sind 2 mm dicke warmgewalzte Stahlbleche (G, H, I, J)
/gj bedeutet die kontinuierlichen Glüh- und Kühlphasen gemäß der Erfindung;
die anderen sind wie üblich einfach gekühlt.
909851/0928
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung zweiphasiger Stahlbleche durch
Warmwalzen von Stahl, enthaltend 0,03 bis 0,12 % C,
20 höchstens 0,8 % Si und 0,8 bis 1,7 % Mn sowie als Rest Eisen
und übliche Verunreinigungen, und durch kontinuierliches Glühen des warmgewalzten Stahlblechs bei 730 bis 900°C,
dadurch gekennzeichnet, daß man das
kontinuierlich geglühte Stahlblech unter den nachstehenden
Bedingungen abkühlt:
1°C/see <
R1 < 30°C/sec (1)
wobei R1 = mittleren Kühlgeschwindigkeit von der kontinuier-30
liehen Glühtemperatur bis zu einer Zwxschentemperatur T0C
bei dem Kühlvorgang,
4°C/sec < R2 <
1OO°C/sec (2)
wobei R2■= mittlere Kühlgeschwindigkeit von T0C bis zu
höchstens 20Q°C, mit
3033S1/0328
1 R1 < R2 (3)
und
42O°C <_ T
< 7OO°C (4)
so daß man ein hochfestes, zweiphasiges Stahlblech mit niedrigem Festigkeitsverhältnis und hoher Dehnbarkeit erhält, das
hauptsächlich eine fefritische Phase und eine rasch abgekühlte Transformationsphase sowie eine ausgezeichnete Verformbarkeit
mit mindestens 40 kg/mm2 Zugfestigkeit aufweist. 10
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die sekundäre Kühlgeschwindigkeit R„ eine mittlere Kühlgeschwindigkeit
von T0C bis hinunter zu höchstens 35O°C bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Aufwickeln des warmgewalzten Stahlbleches und langsames Abkühlen
des aufgewickelten Stahlbleches.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwickeln bei 670 bis 78O°C erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Warmwalzen bei 720 bis 82O°C beendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlen nach dem kontinuierlichen Glühen erfolgt und das Stahlblech zur Oberflächenbeschichtung
durch geschmolzenes Metall geführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Kaltwalzen vor dem kontinuierlichen Glühen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
1°C/sec < R1 < 25°C/sec
909851/0928
4°C/sec < R < 90°C/sec und
44O°C < T < 68O°C.
909851/0928
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