DE292423C - - Google Patents

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DE292423C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83«. GRUPPE
Uhrgehäuse für Handgelenkuhren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1915 ab.
Kleine Uhren, die zum Tragen als Handgelenkuhren bestimmt sind, werden häufig auch mit langen Halsketten und als Anhängeuhrbroschen getragen. Da nun aber die Handgelenkuhren an einer dem Uhrbügel gegenüberliegenden Stelle mit irgendeiner Befestigungsvorrichtung für das Armband versehen sein müssen, so ist es erforderlich, diese Vorrichtung derart anzuordnen und zu gestalten,
ίο daß sie beim Tragen der Handgelenkuhr mit einer Halskette oder als Anhängeuhrbrosche nicht sichtbar ist.
Es sind nun bereits Taschenuhren bekannt geworden, die dem Gehäusekopf gegenüber einen einschiebbaren Bügel besitzen, so daß die Uhr unter Benutzung eines Riemens als Handgelenkuhr verwendet werden kann. Diese Anordnung ist wohl dafür geeignet, einen Riemen durch den Bügel zu ziehen und dem Riemen als Führung zu dienen. Dagegen kann der Bügel bei den kleinen Uhren, die als Handgelenkuhren in Betracht kommen, nicht genügend stark gemacht werden, um das Einhaken eines Armbandendes in denselben zu ge- ' 25 statten und um der verhältnismäßig starken-Zugwirkung eines Armbandes ausgesetzt zu werden, was ja schon seine Befestigungsweise innerhalb des Gehäuses nicht gestatten würde. Ferner ist der Bügel dieser bereits bekannten Handgelenkuhren in der eingeschobenen Lage immer noch zu stark sichtbar.
Bei dem Uhrgehäuse für Handgelenkuhren gemäß vorliegender Erfindung, welche insbesondere zum Tragen mit Armbändern bestimmt sind, sind nun diese Nachteile dadurch vermieden worden, daß die zum Befestigen des einen Armbandendes dienende Öse drehbar, vorzugsweise scharnierartig, am Gehäuse angebracht und eine in dem Uhrgehäuse angebrachte Ausnehmung vorgesehen ist, in welche die genannte Befestigungsöse vollständig heruntergeklappt werden kann, wenn sie nicht zur Verwendung gelangt, so daß sie dann sozusagen unsichtbar ist.
Dabei kann auch zweckmäßig die zum Befestigen des einen Armbandendes dienende öse als ein die Ausnehmung überbrückender Steg ausgebildet sein, dessen äußere Begrenzungsfläche mit dem Umfang des Gehäuses in einer Fläche liegt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht einer Armbanduhr, welche mit einer neuen Befestigungs-Vorrichtung versehen ist, wobei diese Figur gleichzeitig ein Armband veranschaulicht, dessen eines Ende mit dem Uhrbügel und dessen anderes Ende mit der Befestigungsvorrichtung verbunden ist;
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Uhr, welche mittels des Bügels an einer Halskette befestigt ist, wobei die gegenüber dem Bügel angeordnete Befestigungsvorrichtung unsichtbar ist;
Fig. 3 ist eine teilweise Vorderansicht eines mit einer neuen Befestigungsvorrichtung versehenen Uhrgehäuses;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Uhrgehäuses, wobei die Befestigungsöse in die für dieselbe vorgesehene Vertiefung gelegt ist;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Uhrgehäuses,
von einem Gesichtspunkt aus gesehen, der mit Bezug auf denjenigen der Fig. 4 um 90° versetzt ist, wobei die Befestigungsöse aus der für sie vorgesehenen Vertiefung herausragt;
Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 9 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Armbandes und einer Uhr, eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung veranschaulichend;
Fig. 10 zeigt in größerem Maßstab, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt, das. Gehäuse der in Fig. 9 gezeigten Uhr, gleichzeitig das Endglied des Armbandes in Wirkungsverbindung mit diesem Gehäuse veranschaulichend ;
Fig. 11 ist eine Draufsicht des in Fig. 10 gezeigten Uhrgehäuses, wobei Teile im Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 10 gezeigt sind, und
ao Fig. 12 ist eine mit Bezug auf Fig. 10 von rechts gesehene Seitenansicht des Uhrgehäuses.
In Fig. ι ist eine Armbanduhr α gezeigt,
welche einen gewöhnlichen Bügel δ besitzt.
An den letzteren ist das eine Ende eines Armbandes c befestigt, dessen anderes Ende bei d, also an einer dem Bügel δ gegenüberliegenden Stelle, mittels einer verschiebbaren, als Öse ausgebildeten Befestigungsvorrichtung an der Uhr befestigt ist. In Fig. 1 ist. diese Vorrichtung in der herausgezogenen, ein Befestigen des Armbandes gestattenden Lage gezeigt. In Fig. 2 ist an dem Bügel δ dieser Uhr α eine Kette c1 befestigt, während die diametral gegenüberliegende Befestigungsvorrichtung, deren Lage bei d durch das gewöhnliche Gehäusescharnier angedeutet ist, sozusagen nicht sichtbar ist, da sie in das Gehäuse hineingelegt worden ist. Eine Uhr, welche sowohl als Armbanduhr benutzt werden kann (Fig. 1), oder welche mit einer langen Halskette getragen werden kann (Fig. 2), wird für gewöhnlich im Handel »umwandelbare Uhr« genannt.
Bei der in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Ausführungsform besitzt der mittlere Teil e des Uhrgehäuses, an dem auf der einen Seite der Deckel β1 drehbar befestigt und an dessen anderer Seite in bekannter Weise der Kästen e2 angebracht ist, neben dem Scharnier es, mittels welchem der Deckel e1 mit dem mittleren Teil e verbunden ist, eine hufeisenförmige Vertiefung e4, welche sich bis in das Scharnier erstreckt. Auf dem Stifte des Scharniers e3 ist eine hufeisenförmige Öse drehbar befestigt, welche in die Vertiefung ei niedergeklappt werden kann, wie das in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die als Befestigungsvorrichtung dienende Öse f kann auch mit einer kleinen Nocke versehen sein, damit sie leicht mit den Fingernägeln oder einem geeigneten Werkzeug erfaßt werden kann, oder die Vertiefung e4 kann auch einen Einschnitt aufweisen, der das Einstecken einer nadeiförmigen Spitze unterhalb der Kante der Öse gestattet, so daß letztere gehoben und in die in Fig. 5 gezeigte Lage gebracht werden ,kann.
Es erhellt, daß die Öse oder eine ähnliche Befestigungsvorrichtung in sehr verschiedener Art und Weise an dem Uhrgehäuse befestigt werden kann. So ist bei der in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigten Ausführungsform die am Uhrgehäuse angebrachte Befestigungsvorrichtung unabhängig vom Scharnier und drehbar um einen Zapfen angeordnet. Diese als Öse f2 ausgebildete Befestigungsvorrichtung ist bei f3 an einem Block f4 scharnierartig befestigt, während der Block /"* um einen in dem mittleren Teil e des Uhrgehäuses angeordneten Zapfen drehbar ist. Der Block fi befindet sich in einer im mittleren Teil e des Uhrgehäuses vorgesehenen Ausnehmung oder Vertiefung und besitzt einen kleineren Durchmesser als diese Ausnehmung, so daß ein ringförmiger Raum übrigbleibt, in den die öse hineingebracht werden kann, wenn sie nicht gebraucht wird, so daß sie sozusagen unsichtbar wird.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform ist an dem Bügel δ der Armbanduhr α wiederum das eine Ende des Armbandes c befestigt, während das andere Ende des letzteren an einer dem Bügel b gegenüberliegenden Stelle, nämlieh, wie im nachfolgenden beschrieben ist, bei d befestigt ist.
Der mittlere Teil e des Uhrgehäuses, auf dessen einer Seite wiederum der Deckel ex und auf der anderen Seite der Kasten e2 angeordnet ist, Weist an einer gezeigten Stelle, zweckmäßig gegenüber dem Bügel δ oder an jeder von zwei diametral gegenüberliegenden Stellen, eine Ausnehmung es auf, welche zweckmäßig, wie gezeigt, schalenförmig ausgebildet ist, um das Einführen eines Hakens oder Ringes zu erleichtern.
Die Ausnehmung e3 wird von einem Steg f überbrückt, dessen äußere Begrenzungsfläche der Hauptsache nach mit dem Umfang des mittleren Gehäuseteils e in eine Fläche fällt. Dieser Steg f, welcher die Ausnehmung überbrückt, kann bequem durch einen Haken oder einen Schnappring mit einem Armband oder einer Kette in Eingriff gebracht werden. Das mit einem solchen Steg versehene Uhrgehäuse besitzt, wenn es nicht in einer bestimmten Richtung von der Seite her betrachtet wird, das Aussehen eines gewöhnlichen Uhrgehäuses, da es keine vorspringenden Teile besitzt, welche den Verdacht erwecken könnten, daß dasselbe zu einem anderen Zweck benutzt wird.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Uhrgehäuse für Handgelenkuhren, welche insbesondere zum Tragen mit Arm-
    bändern bestimmt sind, gekennzeichnet durch eine zum Befestigen des einen Armbandendes dienende, fest oder drehbar am Gehäuse in einer Ausnehmung angebrachte Befestigungsöse, welche bei Nichtgebrauch nicht hervorsteht bzw. vollständig eingeklappt werden kann.
  2. 2. Uhrgehäuse nach Anspruch ι mit der Abänderung, daß die zum Befestigen des einen Armbandendes dienende Öse als ein die Ausnehmung überbrückender Steg ausgebildet ist, dessen äußere Begrenzungsfläche mit dem Umfang des Gehäuses in einer Fläche liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5743702A (en) * 1996-05-03 1998-04-28 Gunderson; Michael J. Method and apparatus for a vehicle mounted hoisting system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5743702A (en) * 1996-05-03 1998-04-28 Gunderson; Michael J. Method and apparatus for a vehicle mounted hoisting system

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