DE2923856A1 - Sicherheitsschloss - Google Patents
SicherheitsschlossInfo
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- DE2923856A1 DE2923856A1 DE19792923856 DE2923856A DE2923856A1 DE 2923856 A1 DE2923856 A1 DE 2923856A1 DE 19792923856 DE19792923856 DE 19792923856 DE 2923856 A DE2923856 A DE 2923856A DE 2923856 A1 DE2923856 A1 DE 2923856A1
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Sicherheitsschloß
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß, nit einem
Zylinder und r;it eineir Schlüssel, wobei der zylinder von
einem Gehäuse uneben ist, das einen im Querschnitt runden
GehUusekopf und einen zu einer Seite desselben
anschließenden nehflueeschaft aufweist.
Bei Sicherheitsschlössenunnisstin im allgemeinen folgende
Paktoren berücksichtigt sein: Eg soll eine sehr große Anzahl von Komblnationarcoglichkeiten vorhanden sein. Ferner
soll der Schlüssel umkehrbar, d.h. in zwei Stellungen in da3 Schloß einführbar 3ein, wobei sein Profil bei einer
versuchten Nachbildung grofte Schwierigkeiten bereiten soll.
Hierauf kommt es insbesondere bei der Verwendung von Haupts ch IiJ s se In in starken5. Maße an.
Für derartige üyllnderschlCsser gibt es das sogenannte
europäische Standarcimaß; dies bedeutet für die Gestaltung
des Stators bzw. das Cel^äusesj Runder Statorkopf von 17 mm,
dessen in einen Schaft Ubercrehende Verlängerung einen
Durchmesser von 1o rem hat, eine Fertigweite mit eines
Radius von 5 mm der Rundung sowie sin Geaamtinaß desselben,
das iir. Schnitt 33,3 mn beträgt.
Im P.ahwon der Entv?icklung von Sicherheitsschlössern wurden
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bisher in der hier wiedergegebenen zeitlichen Reihenfolge folgende Schloßzylinder bekannt:
1. Aussparungen an der Kante.
A) Yale-Typ. Er ist dadurch gekennzeichnet, daß er mit
einer Reihe von 5 Hülsen für Zuhaltestifte, die zentral
im Gehäuse angebracht sind, versehen ist. Die entsprechenden Aussparungen befinden sich an der Schlüsselkante.
Nachteile;
1. Eine beschränkte Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten,
etwa 1oo ooo.
2.
Nur «sine mögliche Stellung, in der der Schlüssel
eingeführt und herausgezogen werden kann.
3. Der Schlüssel kann leicht nachproduziert werden.
B) Der reversible Yale-Typ. Da der Schlüssel umkehrbar ist,
ist das Schloss dadurch gekennzeichnet, daß es eine zentral gelagerte, mit 5 Hülsen für Zuhaltestifte versahen· Reihe hat. Die Aussparungen befinden sich wegen
dar ünikehrbarkeit, an beiden Kanten des Schlüssels.
Die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten bleibt weiterhin beschränkt. Der Schlüssel ist leicht nachproduzlerbar. Die Aussparungen an beiden Kanten des Schlttssel-
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schafts schwachen dessen Profil. Das Schloß wird deshalb
nur bei Verschluß mit geringer Verartvortung
angewendet.
p/ Sicherheitgchloß.
Kenn größere Sicherheit gefordert ist und <Jt! Anzahl
der Kopbinationsmoqllchkelton erhöht werden soll, werden
zwei Reihen von je 5 Hülsen in das Gehäuse eingebracht. Der Schlüsselschaft zeigt irr. Schnitt ein "H" PROFIL mit
den entsprechenden Aussparungen an den Kanten.
Nachteile:
Weiterhin bleibt der Schlüssel leicht nachprodueterbar.
Da zwei Hülsenreihen eingebaut sind, bleiben diese in bezug auf die Rotorachse versetzt. Aus diesem Grunde sind
die Flächen zwischen Stator- und Roterbohrung der Hülsen nicht symmetrisch, was zur Folge hat, daß Umfang und
Bohrung, In denen sich die Hülsen befinden, durch ihre Gestaltung das Drehen behindern, ein Umstand, der große
Schwierigkelten bei der Herstellung bereitet.
2. Sicherheit« flachschlüssel.
Auf der Suche nach einem Sicherheitsschloß, das schwer
zu öffnen ist und dessen Schlüssel noch schwerer nach-Kuproduzieren
ist, wurden die Flachschlüssel geschaffen, bei denen die Aussparungen von großer Genauigkeit sind
und die an der Flachseite und nicht an der Kante des
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•» - ORtGmAM: IWSPECTED
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Schlüssels angebracht sind. Dabei wird eine größere Anzahl von Korobinatlonsmöglichkeiten erreicht, die abor
Uurch die Schlüsseldicke von etwa 2/5 mm limitiert wird.
Unter diesen Typen sind, mit europäischem Gehäuseprofil folgend bekannt:
A) Der Flachschlüssel KESO-'i'yp.
Es werden drei radial ausgerichtete Reihen ndt je 5
Hülsen in den Cehäusekopf eingebaut. Der zentrierte
Flachschlüssel stiirmt in seinen beiden miSelichen
Stellungen bei der Einführung ins Schloß mit den drei Hülsenreihen Überein. Die Aussparungen arc Schlüssel befinden
sich an den Kanten und an den Flachseiten.
Machtelle:
Da jede Zuhaltehülse aus drei Teilen besteht {Statorstift=Stift
im Gehäuse, Rotoratift«Stift im Drehzylinder
und Feder) ist der dafür 3ur Verfügung stehende Abstand
zwischen Seitenfläche des Schlüssels und Gehäuse (auf etwa 4ηππ) beschränkt. Das hat zur Folge, daß die Anzahl
der verschiedenen Höhen, die man den einzelnen Hülsen
an diesen Seiten zuir^easen Jcann, auf höchstens drei
verschiedene beschränkt bleiben muß, {bei Zwischenräumen
von o,4 iMä); es wird zwar dadurch eine Anzahl .
von etwa 14 ooo ooo KoiBbinationcmöglichkeiten erreicht,,
aber es erweisen sich große Probleme bei der Herstellung
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ORlGINAt INSPECTED
ORlGINAt INSPECTED
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1o -
eines Hauptschlüssels, da dazu der Hinbau eines anderen
Stiftes notwendig wäre, wan aber der bestehende Raum
nicht erlaubt.
B) Flachschlüasel DCSi-Typ.
Ds werden zweiReihen von je fünf Hülsen zur Anwendung
gebracht, verteilt in Längerichtung des Gehäuses. Um die
Frage des reversiblen Schlüssels zu lösen, wird er seitlich versetzt eingeführt.
Nachteile:
Nachteile:
Eb sind nur etwa 9 ooo ooo Kombinationsinöclichkeiten
gegeben. Wenn auch das Probler, eines Hauptschlüssel
dadurch crelöst wird, daß die Hülsen bis fünf verschiedene
Höhen erlauben, rrüssen die Ausaparungen zweimal in den
Schlüssel (umkehrbar) geschnitten werden, wodurch das (Querjschnittprofil erheblich geschwächt wird. Da die
Hülsen nicht zentral gelagert sind, müssen sie, zusammen
mit ihren Führungsbohrungen, eine Sondergestaltung bekommen um die Drehung zu behindern, ein Umstand, durch
don die Herstellung von Schlössern und Schlüsseln kompliziert und beachtlich verteuert wird.
Andererseits besteht bei allen Flachschlüsseln die Gefahr, daß das Schnittprofil an Festigkeit verliert und
der Schlüssel entweder abbricht oder verforrct wird. Dadurch wird der Schlüssel unbrauchbar, denn in der Ausführung der
Aussparungen wird große Genauigkeit gefordert. 030038/0564
Es bestand deshalb das Problem darin, ein Zylindersysterp. zu finden, das in die europäische Gehäuseform eingebaut
werden kann, das rüdem auch eine erhöhte Sicherheit besitzt
(mehrere Millionen von Kombinationsmörylichkeiten), dessen
Schlüssel schwer nachproduziert warden kann, aber dennoch leicht in den Zylinder einführbar bleibt; trotzdem soll
es möglich sein, leicht und einfach bei Anwendung der geeigneten Maschinen einen Hauptschlüssel herzustellen.
Diele Aufgabenstellung wird durch die Erfindung in vollem
Umfang gelöst. Durch die Erfindung wird ein neuartiges Zylinderschloß von hoher Sicherheit geschaffen. Der Zylinder
zeichnet sich in wesentlichen dadurch aus, daß in dem Rundkopf des Stators bsw. Gehäuses ein symmetrisch zentrierter
Rundrotor eingebaut ist. In diesem befindet sich eine Führung für einen Rundschlüssel, die in bezug auf Stator und Rotor
•in« su der Mitt· derselben exzentrisch versetzte Achse
aufweist. Außer der zentral im Stator und im Rotor angeordneten Reihe von Haltestiften, die in das Innere der
Schlüsselführung hineinragen, gibt es weitere, in bezug auf den Stator und den Rotor radial angeordnete Haltefctiftreihen im Zylinderkopf. Die Achsen derselben verlaufen
radial zu dem Mittelpunkt von Stator und Rotor, so daß sie in bexug auf die runde Führung bzw. Schlüsselaufnahme
exzentrisch liegen.
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So kompliziert und durchdacht auch Einzelelemente von
Schlössern oder Verschlußsystessen sein raSgen, um eine
möglichst eroße Sicherheit und StabilitSt zu erreichen,
so hängt doch alles davon ab, ob die Lösung des Hauptproblems
eines solchen Sicherheitssystem gelingt. Dies ist das Problem des Schlüssels, der das SchlieSsystes in
Tätigkeit versetzt. Der Schlüssel muß schwer nachzubilden sein. Fast alle bisher bekannten Schließeystesse erfüllen
diese Forderung nicht, da ihre entsprechenden Schlüssel leicht und oft soger Kit primitiven Maschinen und einfachen
Techniken nachgebildet werden könner,.
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich ton eine neue Art eines Schlüssels, der atm Schließsyste» eine sehr hohe
Präzision und Sicherheit gibt. Aufgrund der Schlüsselform
gibt es eine fast unbeschrankte Anzahl von Koebinatione-■loglichkeiten.
Der Schlüssel ist reversibel und bietet so große Schwierigkeiten bei der Herstellung eines Nachschlüssels,
daß diese praktisch undurchführbar ist, wann nicht der Hersteller des Schlosses Bit den dazu erforderlichen «aschinen
von höchster Präzision einen anderen Schlüssel anfertigt. Damit verbleibt die Hersteilung eines derartigen Schlüssel«
außerhalb der Reichweite einer Technik, die nur alt rudiaSntÄren
Mitteln arbeitet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und alt der Erfindung
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erzielbare Vorteile ergeben sich im einzelnen aus der
nachfolgenden Beschreibung einos Ausführuncjsbelspiels
anhand einer Zeichnung. Diese zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine Ansicht des SchloBprofils von außen
ohne die eigentliche Schlüsseldufnähme;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Schloß nach Fig. 1 mit eingeführtem Schlüssel und entsprechender
Lage der Stifte und Hülsen;
Fig. 3 und Ficr. 4 einen Längsschni Zt bzw. eine Draufsicht
auf das Schloß, wobei d-äx jeweils linke Teil ohne
Schlüssel und der jeweils rechte Teil mit Schlüssel dargestellt ist;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 23-23 in Fig. 3; Fig. 6 und Fig. 7 jeweils eine Seitenansicht bzw. Drauf-
sich des im Profil runden Schlüssels für denZylinder?
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 24-24 in Fig. 6;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 25-25 in Fig. 6;
Fig. 1o einen Schnitt entlang der Linie 26-26 in Fig. 6;
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Fig. 11 einen Teil-Längsschnitt durch clas Schlpß;
Fig. 12 einem Schnitt entlang der Linie 23-23 in Fig. 11;
Fig. 12 einem Schnitt entlang der Linie 23-23 in Fig. 11;
Fig. 13 eine Seitenansicht dos nach der Erfindung ausgebildeten
Schlüssels;
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Schlüssel nach Fig. 13;
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie 24-24 in Fig. 13, jedoch in vergrößertem Maßstab;
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie J5-25 in Fig. 13,
ebenfalls in größerem Maßstab?
Fig. 17 in vergrößerten- Maßstab eine der Darstellung nach
Flg. 12 entsprechende Ansicht einer anderen Ausfuhr unga form;
Fig. 18 eine den Fig. 15 bzw. 16 entsprechende Darstellung der AusfUhrungsform nach Fig. 17.
Das hier beschriebene Sicherheitsschloß entspricht in seinen
MaSen den europäischen NorroabtnessunfBn für den Stator bzw.
das Gehäuse 1. Dieses hat einen GehSusekopf 3 mit einem
Rundprofil/ das in einen seitlich versetzten Gehäuseschaft
Rundprofil/ das in einen seitlich versetzten Gehäuseschaft
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übergeht. Im GehSusekopf 3 befindet sich ein drehbarer
Kern bzw. Zylhder 2 von rundem Profil, der in bezug auf
den Gehiiusekopf 3 zentriert und symmetrisch ist.
Im Zylinder 2 befindet eich eine Schlüsselaufnahme 5 von
rundem Profilf deren Längsachse 17 in bezug auf die Mittelachse des Gehäusekopfes 3 und des Zylinders 2 exzentrisch
angeordnet ist. Die Größe der Exzentrizität ist in Fig. mit der Bezugeziffer 27 bezeichnet.
Zwischen den Gehäuse 1 und dem Zylinder 2 sind mehrere
Hülsenreihen wirksam. Diese bestehen jeweils aus einem
Gehäusestift S, einem Zylinderstift 9 und einer Hülsenfeder
1o. Die Stellung dieser Stift-Hülaenanordnung hängt davon
ab, ob sich der Zylinder 2 bei nicht eingeführtem Schlüssel
in der Blockieretellung oder bei eingeführtem Schlüssel
in der Drehstellung befindet. In der Drohstellung liegen die Trennflftchen zwischen den GehSusestiften 8 und den
Zylinderstiften 9 auf der zwischen dem Gehäuse 1 und den
Zylinder 2 verlaufenden Grenzlinie. In jeden Fall ragen die Enden bzw. Spit«en der Zylinderstifte 9 in den
Innenraujn der Schlüsselaufhähne 5 hinein.
Erflndungagesäe weist de» Schloß im GehSuseschaft 4 zentrale
Schafthülsen 6 sowie weitere Reihen von Kopfhülsen 7 im Gehäusekopf 3 auf. Letztere haben aufgrund ihrer Anordnung
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Achsen 19, die in bezug auf das Gehäuse 1 bzw. den Eylinder 2 radial verlaufen, so daß Verlängerungen der Achsen
19 im Mittelpunkt bzw. in der Gehäuselängsachse 15 und
der ZylinderlHngsachse 16 zusammentreffen, fliese sich
treffenden Achsen liegen in bezug auf die Schlüsselaufnahnteachse 17 exzentrisch, d.h. in bezug auf diejenige
Achse, in der der Schlüssel einzuführen ist.
Dies stellt ein sehr wesentliches Merkmal der vorliegenden
Erfindung dar, denn mit Hilfe des zugehörigen Rundschlüssels
ergeben sich weitere Vorteile, die anschliessend noch
genannt werden. Durch die Ixzentrische Lage der Schlüsselauf nähme achse 17 in Bezug auf die Zylinderaitte wird erreicht,
daß außer den Schafthülsen 6 weitere Kopfhülsen 7 im Gehftusekopf 3 in radialer Anordnung vorgesehen werden können.
Diese bleiben in bezug auf das Gehäuse 1 bsw. den Zylinder zentral angeordnet, liegen jedoch in exzentrischer Lage
zu der SchlUsselaufnaheeachse 17 und daait zu» Schlüsselkern. Diese Ausbildung ermöglicht eine bessere Raumauenutzung und ergibt für jede Hüls* eine größere Anzahl von
Xomblnationsmöglichkelten. Ferner ist auch das Problem
eines Hauptschlüssels leicht zu lösen. Die Herstellung desselben ist sehr einfach, da die im GehXuse 1 bzw. Zylinder
enthaltenen Gehäusestifte 8 und Zylinderstifte 9 keine
Sonderform erfordern und auch nicht entsprechende Hülsfnbohrungen notwendig machen, denn sie werden in allen Fällen
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symmetrisch betätigt und behindern auch nicht Öie Beweglichkeit
dee Zyudders 2.
Die Verwendung einer Schlüsse!aufnahme 5 mit Rundprofil,
das zur Aufnahme eines ebenfalls im Profil runden SchlUsselschaftes 11 vorgesehen ist, ermöglicht tle«fere
Aussparungen im Schlüssel als z.B. bei Flachschlüsseln, bei denen die Aueeparungetiefe durch die Bemessung bzw.
das Maß der SchlüsselstSrka beschränkt ist. Wenn der Schlüssel
^reversibel sein sollte, mußte die Tiefe der Aussparungen auf die HSIfte der dazu zur Verfügung stehenden Schlüsselstärke
bemessen werden, während aufgrund der exzentrischen Anordnung der Hülsen im GehäusSkopf 3 selbst über die Hälfte
der Schlüasolabhaftstärke (Radius) hinausgegangen werden
kann, da die Bohrungen für die in die Aussparungen eingreifenden Stifte dem Verlauf einer Sekante zum Schlüsselschaft
11 folgen und nicht dem Verlauf des Radius.
Wie die Zeichnung erkennen l'iet, wurde die mit der Bezugsziffer
27 bezeichnete Exzentrizität der Schlüsselaufnahme gegenüber der gemeinsamen Mitte von Gehäuse 1 und Zylinder
entsprechend der Lage der Achsen 15 und 16 zu dem Zweck
vorgesehen, daß der Abstand der Mitte der Schlüsselauf-* nähme 5 von Gehäuseschaft 4 größer ist als der Abstand der
Mittelachsen 15 und 16. Dies ist insbesondere aus Fig. erkennbar, und es ergibt sich hieraus ein größerer Spielraum
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für dia Tiefen der Kopfhülsen 7, da die Ausmaße ihrer
Aussparungebohrungen in bezug auf die Schafthülsen 6 hoch
sind.
Ein anderes großes Problem, das sich bei den bisher bekannten Zylinderausführungen besonders nachteilig auswirkte,
war die für die Umkehrbarkeit des Schlüssels gewählte Lösung. Dero Schlüsselbesitzer sollte die Mühe
erspart werden, den Schlüssel in der einzig richtigen Stellung in das Schlo· einführen zu können. Dieses Problem
wurde durch die Erfindung auf eine besonders ideale Art gelöst, nftmlich dadurch, daß ein Rundschlüssel vewvendet
wird und gleichzeitig in hinteren Teil der Schlüsselaufnahme 5 mindestens ein seitlich angebrachtes Führungselement hier
z.B. in Form eines Vorsprunges 14 - , dessen Gegenstück sich am Ende des Schlüsselschaftes 11 befindet, und
zwar in diesem Fall in Form eines Führungsschlitzes 28,
in den der Vorsprung 14 eingreifen kann* Dadurch bleiben alle Vorteile eines Umkehrschlüssels erhalten, es brauchen
aber die Aussparungen am Schlüssel nur einmal vorgesehen zu werden« Der Vorsprung 14 ist in Fig. 1 dargestellt.
Aber über diese von der Erfindung vorgeschlagene Lösung
des Umkehrbroblems hinaus derart, dafl die Aussparungen
nur ein einziges Mal vorgesehen werden müssen und dadurch eine erhebliche Vereinfachung entsteht, ergeben sich
außerdem noch weitere Vorteile. Derjenige Winkel, der
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durch die Lage des Führungsschlitzes 28 oder, was gleich ist, des Voreprungs 14 mit der Stellung der Hülsenreihen bildet, bestimmt einen weiteren
Variationsfaktor in der Anzahl der Koxnbinationsnöglich-·
keiten, da nur in einer einzigen festgelegten Winkelstellung die Hülsenreihen mit den entsprechenden Aussparungen
auf dem Schlüsselschaft übereinstimmen. Dadurch ergeben
sich also weitere Möglichkeiten zur Erhöhung der Kombinationezahl.
Weiterhin bestimmen die Form und die Tiefe dee Voreprungs
14 bzw. des Schlitzes oder Einschnittes 28 jeweils einen
unterschiedlichen Schlüsseltyp. Schließlich bestimmt auch
die Länge des Führungsschlitzes 28 die Tiefe des Einführungsweges für den Schlüssel, womit jede HülsS in
die entsprechend· Obereinstinnung mit den Aussparungen auf den Schlüsselschaft gebracht wird. AUe diese Faktoren
tragen zu einer Erweiterung der Kombinationsmßglichkeiten
bei.
Die auf dem Schlüsselschaft 11 vorzusehenden Aussparungen
12 bzw. 13 in der in den Flg. 6-1o dargestellten Föns
können schwerlich nachgearbeitet werden. Dies gilt insbesondere für die Aussparungen 13, in die die In den Kopfhülsen 7 angeordneten Zylinderstifte 9 eingreifen, und
zwar aufgrund des Neigungswinkels: Ein solcher Schlüssel
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ist praktisch nicht nachproduzierbar, was zur Erhöhung
der Sicherheit beitragt. Für die Herstellung jedoch ist die Gestaltung der Aussparungen 12 udd 13 auf derr:
Schlüsselschaft 11 bzw. dem Schlüsselkern auch einschließlich der Berücksichtigung der Neigungswinkel mit
Hilfe des Einsatzes geeigneter PrSsisionsrnaschinen einfach
und damit iriel einfacher als die komplizierte Bearbeitung
mit Präzisionsfrfisern und mit Hilfe von Techniken
aller Art, die bei den bisher bekannten Herstellungsverfahren verwendet werden mußten.
Wenn unter Beibehaltung der europäischen Einheitsmaße für
den Umfang des Gehäuses alle Variationsmtfglichkeiten in
Betracht gezogen werden, die sich für die fünf Schafthülsen 6 auf deiß Gehauseschaft 4 und die beiden nsit je fünf Kopfhülsen
7 bestückten Keinen im Gehäusekopf 3 ergeben, erhält
man bei einer näherungsweisen Berechnung etwa 18 ooo ooo
verschiedene Kombinationen, womit die Zahl der bei bisher
bekannten Ausführung«formen erreichbaren Kombinationen
weit ütoertroffen wird. Ea ergeben sich aber weitere KombinationsmSglichkeiten
durch die Winkelstellung der Hülsenreihen im GehSusekopf 3 und durch die relative Lage zwischen
diesen Hülsenreihen und dem Führungsvorsprung 14, so daß
sich eine nahezu unbegrenzte fahl von Variationsicöglichkeiten
ergibt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Aueführungsform sind
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zwei Hülsenrslben mit Schafthülsän 6 vorgesehen. Der
Zylinder 2 kann offensichtlich mit nur einer Hülaenreihe
im Bereich des Gehäuaeschaftee 4 oder aber auch mit iaehrer^n
Reihen versehen t/erden. Dennoch ist as nicht ratsam, iaehr
als 2v?ai Reihen zu verwenden, weil dadurch die Tiefe der Ausaparungen auf dein Schlüsselschaft begrenzt wird. 3s
kann aber ohne jei'e Schwierigkeit der Winkel zv/ischen der
Schafthülsenachse 18 und der Kopfhüleßn achse 19 ohne Rücksicht
darauf verändert v/erden.» daS die Achsen dieser
Reihen mit denen des Gehäuses und de»; Sylinders zusairaiientreffcn.
Es sollten jedoch Varianten vermieden worden, bei denen durch allzu große NHhe operativ© Überschneidungen
im Bereich der Aussparungen auf "em Schlüsselschaft verursacht
werden.
Obwohl in einigen Figuren der Zeichnung aus zeichnerischen
Grüriden und zum 2weck der besseren Ravurausnutzunq die
Kopfhülsen 7 im Gehäuefckopf 3 und die Schafthülsen S im
GehSuseschaft 4 in der von der Erfindung bevorzugten Ausführung
dargestellt sind, ist es vorgesehen, daß sich.die
Reihen von Kopfhülsen 7 und die Reihen von Schafthülsen 6 nicht zu den senkrechten Achsen 15, 16 und 17 im Lot zu
befinden brauchen, sondern auch anders angeordnet werden können. Dies hat natürlich, zur Folge, daß die Aussparungen
12 und 13 auf den» Schlüsselschaft 11 dieser Anordnung so
entsprechen müssen, v/ie es Flg. 6 aeigt.
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Es wird darauf hingewiesen, daß bei dar Erfindung die
Radialstellunc einer jeden Hülaenachsc beibehalten wurde
und dadurch die Symmetrie der Trennungsflächen zwischen
den Gehäusestiften 8 und dsn Zylinderstiften 9 sowohl im
GehJiusakopf 3 al-3 auch ijn Gehituaeschaft 4 aufrechterhalten
bleibt. Au3 diesem Grund wird weder ©ine Gestaltung noch
eine Führung dafür benötigt, die die TrennungsCLächen
beim Drehen behindern. Es wird somit auch hier das Herstellungsverfahren
bzw. die Bearbeitung vereinfacht, wie wie es bei den bisher bekannten Hera te1lungeverfahren,
bei deinen eine exzentrische Lage des Schlüssels verwendet
wurde, nicht erreicht worden ist.
Trotz der exzentrischen Lage des Schlüssels ist seine Handhabung einfach, da die zur Drehung des Schlüssels aufzubringende
Kraft an den. Schlüsselgriff 29 angreift, eier
in den als Fortsetzung des Zylinders 2 gedachten Stirnschlitz
21 des Schlüsselloches eingreift. Dies ergibt sich
beim Betrachten der Figuren 3 und 4.
Die Erfindung könnte natürlich auch ohne die exzentrische Schlüsselführung ausgeführt werden, da. schon genug Vorteile
dadurch erzielt werden können, daß man die Kopfhülsen mit
einer bezüglich der Schl'isselaussparungen angebrachten
/rchsenneigung ausbildet. Sine Ausführung, bei der die
Schlüsselführung auf die Mitte von Gehäuse und Zylinder
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zentriert wäre/ wäre trotzdem ohne dio Gesamtheit der
Erfindunasvorteile «©blieben, so daß eine solche als
primitiv angesehen werden müßt©.
Das Gleiche trifft auch dann zu, wenn der Schlüsselschaft iia Querschnitt nicht ein Rundprofil bilden würde, sondern
nur teilweise ein solches hätte. Auch dieses würde eine primitive Ausführung der Erfindung darstellen.
Der neue Schlüssel ist dazu bestimmt und geeignet, ein
SchloB.mit großer Präzision zu betätigen. Deshalb hat auch
der Schlüssel Merkmale großer Präzision, wodurch er praktisch unnaotoahmbar wird.
Der Schlüsselschaft 11 mit rundem Profil beeistzt nicht nur
an wenigstens einer seiner Mantellinien eine Reihe von Aussparungen 12 in Form eines Rundkörpers, deren einzelne
Achsen 18 radial ssur Schaftmittellinie angeordnet sind, sondern
er hat auch an wenigstens einer weiteren Mantellinie eine weitere Reihe von Aussparungen 13 in Fern eines Rundkörpers
derart, das die einzelnen Achsen nicht radial zur Schaftinlttellinie
stehen oder eine Sekante des Schaftprofils
bilden (Achsen 19).
treffenden Hülsenachsen zwangsläufig untereinander einen FlSt!h«nvlnkel. Sas halst/€&3 sins Ebene, in der die Achsen 18 der radial orientierten Aussparungen 12 liegen,
treffenden Hülsenachsen zwangsläufig untereinander einen FlSt!h«nvlnkel. Sas halst/€&3 sins Ebene, in der die Achsen 18 der radial orientierten Aussparungen 12 liegen,
030038/0564 ORlG(NA!.
zu den Achsen 19 der nicht radial orientierten oder
sekantenartig verlaufenden Aussparungen 13 einen Efichenwinköl bildet.
Die Gestaltung der Aueeparungen in Rundköroerform auf
dem Schlüsselschaft 11 udt rundem Profil «teilt o£fensicht~
lieh für sich allein bereits ein großes Hindernis für eine Nachahmung dar. Wenn aber zusätzlich noch das Vorhandensein
von anderen Aussparungen 13 als Rundkörper mit nicht radial zur Schaftmittellinie orientierter Achse 19 berücksichtigt wird, ist erkennbar, daß die Formgebung in diesen
Aussparungen 13 in beaug auf den Neigungswinkel und die
Tiefe der Achsen 19 nicht mit Mitteln üblicher Technologie
erreicht werden kann, sondern daß nur der Hersteller selbst mit sehr präzisen Spezialataschinen den Schlüssel herstellen
kann. Jegliche Ungenaulgkeit in bezug auf Winkel und Tief·
hat zur Folge, daß der Schlüssel das Prlsisionsschloß
nicht betätigen kann. Aus diesen Gründen bleibt die Nachbildung eines mit diesen Eigenschaften versehenen Schlüssels
praktisch unmöglich.
Das Rundprofil des Schlüsselkerns und die exzentrische Lag«
der Aussparungen 13 haben jsur Folge, daß ein« beträchtliche
nutzbare Tiefe derselben verbleibt, ohne daß sie sich unter einander übersehnAÄden. Damit erhllt der Schlüsselkern ein«
Festigkeit, die jegliche Verformung ausschließt, die di·
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Genauigkeit der Kombinationen beeinträchtigen
IM öle 2ur Verfügung stehende Tiefe der Aussparungen
auszunutzen und die Gefahr gegenseitigen Überschneiöens
zu vermindern, werden vorzugsweise die Aussparung gen 12 der Bum Schlüsselschaft 11 radial orientierten
Achsen 18 in verschiedenen senkrechten Ebenen zur Mantellinie angeordnet, auf der die Aussparungen 13 der nicht
radial orientierten Achsen 19 liegen und auf der die Aussparungen unterschiedlich angebracht 3ind, wie es
aus den Fig. 13 und 14 erkennbar ist.
Der Schlüsselschaft 11 ist an seinem Ende mit einem seitlich
angebrachten Einschnitt bzw. Führungaschlitz 28 versehen, dessen Winkelstellung auf die Winkelstellung
der Aussparungen 12 und 13 abgestimmt ist. Damit wurde
auf einfach© Art das große Problem der bisher bekannten
Systeme gelöst, den Schlüssel reversibel auszuführen, was damit erreicht worden war, die Aussparungen zweimal
auf dem Schlüsselschaft vorzusehen. Demgegenüber befindet sich bei der orfindungsgemäßen Ausführungsform der
Schlüssel innerhalb der Schlüsselaufnahine 5 in der
richtigen Winkelstellung, wenn er mit seinem Führungsschlitz
28 in die dem Vorsprung 14 entsprechende Stellung gelangt, bei der die Aussparungen 12 und 13 mit der
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Stellung der Schafthülsen 6 und Kopfhülsen 7 in einer Linie liegen. Aber außerdem hängt von dar Winkelatellung,
Gestaltung und Tiefe des Führungsachlitzes 28 auch die
Kombination des Schlüssels ab. Hierdurch ist ein weiterer
Faktor für die Erhöhung der Kombinationsmöglichketten
gegeben und eine unzulässige Nachbildung des Schlüssels
gleichermaßen verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungeform, wie sie auch in
der Zeichnung dargestellt ist, gibt es eine Reihe mit radial angebrachten Aussparungen 12 und mit zwei Reihen
nicht radial angeordneten Aussparungen 13,
Ferner hat die bevorzugte Ausführungsform für jede Reihe
fünf Aussparungen 12 bsw. 13. Die Form der Aussparungen
als Rundkörper ist vorzugsweise eine Kegelfonn, da sie das
leichte Eingreifen und auch den richtigen Sitz der Spitzen der Stifte 9 ermöglicht. Ea könnten aber ebenso auch andere
Rundkörperformen wie z.B. eine Halbkugelform vorgesehen
werden.
Eine Verengung der Schlüsselspltze erleichtert die Einführung
des Schlüssels in das Schlüsselloch bzw. die Schlüsselaufnahme
5 und stellt eine prSzise Verschiebung der Stifte
in den Hülsen 6 und 7 sicher.
030038/0564
2323856
Die Erfindung ist in der Zeichnung so dargestellt, daß ein Flächenwinkel 3o, den die Aussparungen 12 der radialen
Achsanordnung mit den Aussparungen der nicht radialen Achsanordnung bilden, gleich mit den verschiedenen Aussparungsreihen nicht radialer Achsen 19 ist, wie es Fig*
18 und 19 zeigen. Es handelt sich hler aber nur um ein
Beispiel. Es ist auch BiSgIich, wie Fig. 18 und 19 zeigen,
daß für zwei verschiedene Reihen von Aussparungen 13 alt: nicht radialen Achsen 19 verschiedene Planwinkel vorhanden
sind. Durch die Zahl d*r Plan- bzw. Flfichenwinkel kann
somit auch die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten noch
weiter erhöht werden. Es 1st in jedem Fall erkennbar, das der Schaftkern bzw. Schlüsselschaft 11 bei weitem ausreichend ist, um Gestaltungen der Aussparungen zuzulassen,
ohne daß dadurch Überschneidungen auftreten. Aus der Darstellung entsprechend des Schnittes 25-25 ergibt sich die
abgestufte Lage der Aussparungen 12 und 13.
Bezugsziffernliste :
1 Gehäuse
2 Zylinder
3 Gehäusekopf
4 Gehäuseschaft
5 Schlüsselaufnähme
6 Schafthülse
7 Kopfhülse
δ Gehäusestift 9 Zy!Anderstift
10 Hülsenfeder
11 Schlüftselschaft
12 Aussparung
13 Aussparung
14 Führungsvorsprung
15 Gehäuselängsachse
16 Zylinderlängsachse
17 Schlücsclaufnahmeachse
18 Schafthülaenachse
19 Kopfhülsenachse
20 Schließzunge
21 Sehlüsselschlit* 23-26 3chnitt«bane
27 Exzentrizität
28 Führungsschlitz
29 Schlüsselgriff
30 Boganwinkal
31 Lotebene
Claims (1)
- Dipl.-Ing. Dr. jur. Alfred Meyer 11. JUN11979PatentanwEitKreuzstraße 32 - Teiefon 32 59 54
D-4000 Düsseldorf 1A 15Anmelder : Talleres Escoriaza, S.A.Barrio Ventas - Carretera Oyarzun, IRUN (Guipuzcoa) SpanienAnsprüche :1.) Sicherheitsschloß, mil: einem Zylinder und mit einem Schlüssel, wobei der Zylinder von einem Gehäuse umgeben ist, das einen im Querschnitt runden Gehäusekopf und einen zu einer Seite desselben anschließenden Gehäuseschaft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daS der Zylinder (2) im Gehäusekopf (3) zentral angeordnet ist und eine Schlüsselaufnahme (5) mit einer zum Einführen des Schlüssels (11) dienenden Führung (14) aufweist und daß die Schlüsselaufnähme (5) und der Schlüssel (11) ein Rundprofil bilden, dessen Achse (17) zur Längsachse (15, 16) des Gehäusekopfes (3) und des Zylinders (2) exzentrisch ist.2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS außer im Gehäuseschaft (4) angeordneten Schafthülsen (6), die zur Verriegelung zwischen Gehäuse (1) und Zylinder (2) dienende Stifte (8) auf-030038/0564nehmen, weitere SchafthOlsen (7) in einer zur Gehäusekopfachse (15) und zur Zylinderachse (16) radialen Lage, jedoch exzentrisch zur Achs« (17) der Schlüsselauf nähme (5) angeordnet sind.3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (17) der Schlüsselaufnahme (5) zu der Gehäusekopfachse (15) und der Zylinderachse (16) in einer zur Lage des Gehäuseschaf tee (4) entgegengesetzten Richtung exzentrisch versetzt 1st.4. Sicherheitsschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einführen des Schlüssels (11) dienende Führung im Zylinder (2) mindestens einen seitlichen Vorsprung (14) aufweist, der in der richtigen Drehlage des Schlüssels (11) in einen als Führungsschlitz (28) dienenden Einschnitt am Schlüsselschaft (11) eingreift.5. Sicherheitsschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorsprung (14) bei seinem Eingreifen in den Führungsschlitz (28) gleichzeitig als Endanschlag für das Einschieben des Schlüssels (11) ausgebildet ist derart, daß In der Endanschlagbzw. Eingriffstellung die Lage der Aussparungen (12, 13)030038/0564■- 3 -am Schlüsselschaft (11) mit der Lage der jeweils zugeordneten Stifthülsen (6, 7) übereinstimmt.6. SicherheitsschloB nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafi die im Gehäusekopf (3) enthaltenen« sich radial zur Zylinderachse (16) erstreckenden Xopfhülsen (?) in vorzugsweise zwei Reihen angeordnet sind.7. SicherheitsschloB nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daf die beiden Reihen von Kopfhülsen (7) gegenüber einer im Gehauseschaft (4) enthaltenen Reihe von Schafthülsen (6) jeweils in einem gleichen Winkelabstand angeordnet sind.·. SicherheitsschloB nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft (11) ein Rundprofil aufweist,daB entlang mindestens einer Mantellinie des Rundprofils eine Reihe von Aussparungen (12) in Rotationskö'rperfo.rm vorgesehen ist, deren Rotationsachsen zur Schlüsselschaftachse radial sind, und dal entlang mindestens einer weiteren Mantellinie des Rundprofils eine Reihe von Aussparungen (13) in RotatlonskOrperform vorgesehen ist, deren Rotationsachsen zur Schlüsselschaftachse nicht radial sind, sondern zum Rundprofil des Schlüsselschaftes (11)030038/0564 - 4 -eine Sekante bilden, wobei die von den Rotationsachsen eingenommenen Ebenen einen Flächenwinkel bilden.9. Sicherheitsschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise eine Reihe der auf dem Schlüsselschaft (11) ausgebildeten Aussparungen (12) zur Schlüsselschaftachse (17) radiale Achsen hat, während vorzugsweise zwei Reihen von Aussparungen (13) zur Schlüsseiechaftachse (17) nicht radial stehende Achsen haben.10. Sicherheitsschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft (11) mindestens einen seitlichen Einschnitt (28) aufweist, dessen Hinkelstellung auf die Hinkelstellung der Aussparungen (12, 13) bezogen ist.11. Sicherheitsschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe von Aussparungen (12, 13) durch vorzugsweise fünf Aussparungen (12, 13) gebildet ist.Sicherheitsschloß nach einem der vorherigenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schlüsselschaft (11) zur Achse desselben radialen Aussparungen030038/0564
- 5 -(12) einerseits und die zu dieser Achse nicht radialen Aussparungen (13) andererseits jeweils in unterschiedlichen Querschnittsebenen (24, 25) bzw. an unterschiedlichen Stellen des Mantellinienverlaufs angeordnet sind.13. Sicherheitsschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlüsselschaft (11) vorgesehenen Aussparungen (12, 13) mittels eines rotierenden kegelförmigen Körpers hergestellt sind.14. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlüsselschaft (11) vorgesehenen Aussparungen (12, 13) mittels eines rotierenden kugelförmigen Körpers hergestellt sind.15. Sicherheitsschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlüsselschaft (11) an seiner Spitze im Querschnitt progressiv verjüngt.030038/0564
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FR (1) | FR2450929A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3817494A1 (de) * | 1988-05-21 | 1989-11-23 | Karrenberg Fa Wilhelm | Schliessvorrichtung, bestehend aus flachschluessel und schliesszylinder |
DE4000179A1 (de) * | 1990-01-05 | 1991-07-11 | Bks Gmbh | Schluessel fuer schliesszylinder, insbesondere von schliessanlagen |
Families Citing this family (2)
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DE4205643C2 (de) * | 1992-02-25 | 1994-10-13 | Wilka Schliestechnik Gmbh | Profilzylinder |
FR2696206B1 (fr) * | 1992-09-29 | 1994-12-09 | Vachette Sa | Verrou cylindrique muni d'un rotor et d'un stator et clé pour un tel verrou. |
-
1979
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- 1979-06-27 FR FR7916611A patent/FR2450929A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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FR2450929A1 (fr) | 1980-10-03 |
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