DE2923159A1 - Verfahren zum faerben von textilmaterialien - Google Patents

Verfahren zum faerben von textilmaterialien

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DE2923159A1 DE19792923159 DE2923159A DE2923159A1 DE 2923159 A1 DE2923159 A1 DE 2923159A1 DE 19792923159 DE19792923159 DE 19792923159 DE 2923159 A DE2923159 A DE 2923159A DE 2923159 A1 DE2923159 A1 DE 2923159A1
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Oleg M Lifencev
Boris N Melnikov
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Description

1. Ivanovskij Chimiko-technologitscheskij Institut, Ivanovo/üdSSR
2. Ivanovskij nautschno-issledovatelskij Institut chloptschatobumaschnoj promyschlennosti, Ivanovo/UdSSR
P 79 181-X-61 7. Juni 1979
L/Kdg
VERFAHREN ZUM FÄRBEN VON TEXTILMATERIÄLIEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Textilveredlungsindustrie, insbesondere auf ein Verfahren zum Färben von Textilmaterialien. Textilmaterialien können aus Synthese-, Chemie- und Naturfasern oder Gemischen derselben hergestellt sein. .
Der Farbstoff wird bekanntlich durch Färben oder Drucken auf Textilien aufgetragen· Xn beiden Fällen behandelt man das Textilmaterial mit einer Farbmischung, wonach das Gewebe mit dem darauf aufgebrachten Farbstoff der Fixierung unterworfen wird, während welcher der Farbstoff an der Faser gebunden wird.
verwendete
Die zur Zeit 'Technologie des Färbens und Druck-
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es von Geweoea aus Chemiefasern aid Mischgeweben aus Chemle- - and Üaturfasera sieht in der Stufe -der Fixierung des FarbstcCÖr dl« Behandlung von Geweben mit gesättigtem Wasserdampf !sei einer »wischen 100 und 1050C liegenden Temperatur oder
mit überhits&e&t-Wasserdampf Τί}β1 tiaer femperatur von 160 bia 19O0C oder mit Heißluft bei einer !Temperatur von. 190 bis 210 0C vor.
Die Sattdampffixierung des Farbstoffs ergibt jedoch eine relativ geringe Eigiebigkeit des Dispersionsfabstoffs auf Geweben aus Chemiefasern oder Geweben, enthaltend eine Polyesterkomponente, selbst nach 30 min Behandlung, so daß in einer Reihe von Fällen eine ausreichend volle und tongleiche Färbung von Mischgeweben aus Polyester- and Naturfasern nicht au erzielen 1st·
Die Theraof laclerung 4« β Farbstoffe mit Heißluft oder überhitztem Wasserdampf Intensiviert m&. den Prozeß (die Behandlungsdattei? «ird auf 1 Ms 6 ain verkürzt), »eist jedoch dabei «ine Reiht von Beschränkungen aufs
lotwendIgkeIt»eubllmierechte Blsperslonsfarbstoffe zu verwenden;
Gewebekrimpfung and Verschlechterung des Griffes der Ware;
Gefahr eines teilweisen oder vollen Verlustes an 3auachigkeit bei texturierten Geweben;
Herstellung einer unzureichend lebhaften Färbung von Polyester-Bauttwolle-Mischgeweben wegen der Verunreinigung der 2ellulosekompoaente alt Dispersionsfarbstoffen, was sich auf die Schtheitseigenschaften der Färbung ebenfalls negativ aus-
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ORIGINAL. INSPECTED
hoher Dampf- und Slektroenergieaufwanä, Wegen dieser "-eachrankungea, welche die
Hoohtemper*turfixierverfahren aufweisen, wird «3er Verwendung organischer Lösungsmittel zixs Intensivierung der Fixierung des Farbstoffs auf Geweben aus Synthesefaser stoffen in den leisten
erhöhte
Jahren Aufmerksamkeit geschenkt» Als besonders aussichtsreiche
, die den schritt von den periodischen Fixierverfahren zu den kontinuierlichen au vollziehen ermöglicht, gilt die Verwendung organischer Lösungsmittel als Fixiermittel. Als Beispiel kann das "Vapakol"-Yerfaar en dienen. üiesss Verfahren läßt sich .jedoch in der Tsciinologie der £oloritrung von Zellstoff-Polyester-Geweben nicht au verwenden, weil die au diesem Zweck gewöiirilloh verwendeten organischen Lösungsmittel die Sellatoffkoinponente von mlischfasern zu fär-
. Jieses 7erf aiiren eignet sich außerdem *£ ~? sum Farbauftrag wegen der effektiven Färbstoffwanderung über die Konturen eines jruckmusters^nicht^
Die genannten Schwierigkeiten kann man in der Weise vermeiden, daß als Fixiermittel Dämpfe siedender azeotroper Gemische von organischen Lösungsmitteln, d.h. Anisol oder Bensylaikohol mit Wasser (siehe UdSSR-Urheberschein 611959
und 618471) zum Einsatz kommen. .Der Vorteil der
eines
azeotropen Gemische besteht darin, daü das Vorliegen organischen Lösungsmittels im Dampfmedium zu starker Intensivierung des Fixierprozesses von Dispersionsfarbstoffen auf synthetischen Stoffen beziehungsweise zur Verkürzung der Behandlungsdauer auf 3 bis 7 min bei einer verhältnismäßig niedrigen Siedetemperatur (95 bis 990G) führt. Das im azeotrop vorhan-
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dene Wasser ist kein in@rt@2? Bestandteil und übt einen zusätzlichen Intensiviesangsoißfluß auf den JPixierprozeß ause Beim Kolorieren von ZellstoffGeweben oder Mischgeweben aus Zellulose- und Chemiefasern erfolgt das Aufquellen und Auflockern der Zellulose struktur hauptsächlich infolge s Vorhandenseins von Wasserdampfs wobei der Wassergehalt'von verschiedenen Azeotropgeialschen zwischen 50 und 91 Gero.% schwankt«,
" Die Verwendung von Ageotropgemischea aus organischen Lösungsmitteln und Wasser in der Stufe der Fixierung hat eine bedeutende Erhöhung der j?ixierungsgeschwindigkeit und Fixierintensität d.er Farbstoffe sur Folge, was durch verminderte Faseraffinität in Gegenwart von kondensierten Lösungsmitteldämpfen und eine höhere effektive Diffusionsgeschwindigkeit des Farbstoffs im Faserstoff bedingt ist.
Der Färbeνorgang nacix diesem Verfahren sieht das U'oulardiereia des Gewebes mit wäßriger Färbst offd ispers ion, die Trokkung und anschließende Fixierung des Farbstoffs mit Dämpfen
siedenden'Azeotropgemisches aus organischem Lösungsmittel
und Wasser vor. üo wird zum Beispiel Polyester-Baumwolle-
Mischgewebe mit einer Lösung foulardiertf -welcne 20 g Dispersionsfarbstoff, IO g Reaktivfarbstoff, 10 g Natriumhydrogenkarbonat, 50 g Harnstoff und 910 g .fässer je 1 Liter enthält. Die Temperatur der Klotzflotte beträgt 25°C, die Gewichtszunahme des Gewebes nach dem Foulardieren 70%. Dann trocknet man das Gewebe und führt die weitere Fixierung des Farbstoffs ()<iV Jq:.'i Vextilinaterial mit Dämpfen des siedenden Azeotropgevon benzylalkohol und V/asser (9 Gew.% Benzylalkohol
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und 91 Gew.% Wasser) bei einer zwischen 98 und 10O0C liegenden Temperatur während 5 min (UdSSR-Urheberschein 611959)
durch.
es
Dieses Verfahren ermöglicht jedoch nicht, eine ausreichende Farbstoff-giebigke it und eine tiefe Färbung von Geweben aus Synthesefasern und Mischgeweben aus Synthese- und
Z. 7>und zwar
Naturfasern wegen schwacher Löslichkeit der Dispers ions-, Küpenfarbstoffe und Pigmente in wäßrigem Bad^zu erzielen;^ in mehreren Fällen liefert dieses Färbeverfahren keine guten Ergebnisse bei der Verwendung anderer Farbstoffklassen (unlösliche Azofarbstoffe, Pol.jgenfarbstoffe u.a.m)
Diese Beschränkung treten auch unter Druck einwirkung
er
auf. Das Farbeverfahren fordert außerdem eine
lange Fixierungsdauer (5 bis 6 min) und die Durchführung einer Zwischentrocknung nacn dem Foulardieren. Dies wird einerseits
das gleichmäßigere
durch Bestreben, Färbungen zu erzielen, und zwei-
die
tens durch Notwendigkeit, die Zusammensetzung der Dampf atmosphäre, enthaltend das Dampf-Azeotropgemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser, in der Dämpfkammer konstantzuhalten, hervorgerufen, Sonst kann die Dampfkammer bei der Einführung von naügequetschtem Gewebe in diese lange im stationären üetriebszustand./nicht^arbeiten, weil die Verdampfung des Wassers vom Gewebe dazu führen kann, dali die Zusammensetzung der Dampfatmosphäre in der Dämpfkammer verändert wird. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Farbstoff-
sowie die t auf iextilraaterialien, Tiefe und Schönheit des
Farbeffekts zu erhöhen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde0 die Stufe ÜQ8 Farbauf träger auf Sescsilmaterialien und des fixierung des Farbstoffs zn vervollkommnen,, ym die Qualität des färbung won verschieießen SexsllBiatssiollea zu. verbessern und äas Farbstoffsartiment ata erweitern.
Bidse Aufgabe wird bei einem Färbeverfahren für
Text ilmat er lallen, weleh.es die BahaiiolliMs ^ on Textilmaterial mit einem Färbemittel und die ansehließende Fixierung des Farbstoffs mit Dämpfen eines ÄzeotEopgeraisohes aus organischem Lös un^smitt el und Wasser vorsieht, gelöst,^-11 dem man erfindungsgemäß die Behandlung des Textilmaterial mit dom Farbemittel und die fixierung des auf das Gewebe aufgetχ agenen Farbstoffs in Gegenwart Qia und desselben organisciieii Lösungsmittels, genonmen aus der Gzuppe von Hydroztyverblndunfjen aer aromatischen ReIiXe1, äurshSfülart9 «©bsi öle Menge des LtSanin^siaittals ia fäuibemittal sun? Bildung des Azeos ai°5 lassei? ausreichen aolle
ills organisches Lösungsmittel kanu man solche Hydros?yverbiiKäunoen der aromatiscksa Seihe wie Anisol, Azetophenol9 ütiaylbenEoat t Benzylalkohol oder lurfurylalkohol verwenden.
BIe Fixierung äes !Farbstoffa erfolgt bei der aisdetemperatur des Azeotropgemisclies äea gewählten organischen Lösungsmittels mit ?/asser ©der bei einer Temperatur,, die die Siedetemperatur des erwähnten Gemiachea um 1 bis 1O0C übersteigt.
Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt« Bas Textilmaterial behandelt man mit einer flüssigen
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·"* Q ? *3 1 K Q
:_ \* L· <-J 1 ViC V/
Foularcisren) ocer suisr singeciickten Cd,*!. ^eiia Druck) g tv el one -iarbstoff ? iiif siaütel ."Harnstoff, Iiydro^enkarbonat a.s.w,), .%^;?er -..uid organisches lösungsmittel enthält« wobei Wa-aar aad organisches ^^son^aalt'el ^a üseo'öropveriiältnla .senoiüiaen werden laüssen« .Z".v;-oü3 Home pausier ung des ?ärbe-.-mittels (Lii ?alle der Terweniar^ voh aiii; Ä'asser nicht miscxiDaren Lüsaa^s;ai;teln) bewirbt -nan ainekeoiianisciie Voremul-
gierung uesselben oder gilzt der Lösung ein niciitionogenes netzmittel in einer Menge van C,C5 *;is 0}IC Gew*;i au* ^ie Beiiandlunü des 'Textilmaterials mit aera !Färbemittel erfolgt bei Haumcemperator. Unter JrucKeinwirri'.iiiE uracinet Jian ias luateriai (beim ifoulardieren >aiu. aie .Swieciienirocknuns entfallen) and rülirc ^ur fixierung jea J^.rasiioffs, die mit Dämpfen des Aseotropje:iii3cnes von Wasser and arganisclieia Lösangsniittsl wie beim Foulardieren oder Jtueic ausgefüiirt wird* Jin Pixierungstea.perat:ar kojamt ier ^ieddteiaperatur uea Aa
nahezu o
scxies jleich ^der übersteigt sie um 1 bis IQ C, JiQ iixierungsdauer betragt 2 bis 4 min,
Die Verwendung der vorliegenden Erfindung gestattet es
Texsilmaterialien aus Polyester-, Polyamid-, Polyakrylnitril-, Azetylzellulose-. i/oll-. Baumwoilfasern oder Mischgeweben aus diesen Fasern mit Reaktiv-, Direkt-, Pologen-, Küpei-, Kationen-, Säurefarbstoffen sowie Pigmenten -and Asofarbstoffen zu färben;
die Sigiebigkeit und den Pixierungsgrad des Farbstoffs (um das 1,3 bi3 2fache) auf dem Textilmaterial au erhöhen und somit den Ausnutzungsgrad von Farbstoffen au steigern und
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deren Gehalt in Abwässern herab zusetzen^ die jfixierungsdauep «ier farbstoffe, (am das 1,5- eis
2fache) zu. verkürzen beziehungsweise die Geschwindigkeit des
einer
ganzen Parbevorgangs unteu Krzielung gleichmäßigen Färbung zu steigern?;
die Trocknungsoperation zwischen Foiardieren und Fixierung in manchen Fällen zu vermeiden und dadurch die Verfahrenstechnik zu vereinfachen^
Dampf- und Elektroenergieaufwand herabzusetzen. Dieses Verfahren wird an Hand der nachstehenden Beispiele näher erläutert»
Beispiel 1
Proben eines zum Färben zuvor zu.bereiteten Polyestergewebes werden mit einer Lösung bei ©iner Temperatur von 25 0C behandelt,, die 20 g disperses Violett 2 S9 50 g Harnstoff, 1 g niohtionogenes netzmittel, 80 ml Benzylalcohol und 846 ml Was-
auf
ser je Liter enthält» Dann quetscht man das Gewebe bis 80%
und
Masg^guwachs ohne Zwischentrocknung ab leitet zur Fixierungsstufe, die mit Dämpfen ein Benzylalkohol-Wasser-Azeotropgemisches (9 Gew.% Benzylalkohol und 91 Gew. % Wasser) bei einer zwischen 100 und 1050C liegenden Temperatur während 5 min durchgeführt wird» Stoffproben werden nach der Fixierung des Farbstoffs
auf diesen mit Kalt- und Heißwasser, einer Waschmittellösung und wieder mit Kalt- und Heißwasser gewaschen. Im Ergebnis wird eine gleichmäßige und tiefe violette Farbe des Gewebes erzielt.
Beispiel 2
Proben eines zum Färben zuvor . zubereiteten Triaze-
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ORIGINAL INSPECTED
tatgewebes »erden mit einer Lösung, die 20 g disperses Violett 2 S, 50 g Harnstoff, 163 ml Furfurylalkohol, Ig Netzmittel und 944 ml Wasser je Liter enthält, bei 220C behandelt. Darin
auf
quetscht man das Gewebe bis 70;ä Masse Zuwachs ab und behandelt weiter das naßgequetschte Gewebe in der Stufe der Fixierung dee
gemisches Farbstoffs mit Dämpfen eines Furfurylalkohol-Wasser-Azeotrop (20 Gew.iS Furfurylalkohol und 80 Gew.% Wasser) bei einer zwischen 99 und 104 0C liegenden Temperatur während 2 min. Die Wäsche von gefärbten Stoffproben erfolgt analog zum Beispiel 1.
große Die gewonnene Farbe zeichnet sich durch Tiefe und Schönheit
Beispiel 3
Proben eines zum Färben zuvor zubereiteten Polyamidgewebes werden mit einer Lösung, die 20 g disperses Violett 2S, 50 g Harnstoff, 81 ml Benzylalkohol und 846 ml Wasser je Liter enthält, behandelt. Die Farbflotte wurde durch mechanisches Umrühren vuher homogenisiert. Die Temperatur der Farbflotte beträgt 25 0C, der MasseZuwachs nach dem Abquetschen des Gewebes '/Ofa. Zwecks Fixierung des Farbstoffs wird das naßgequetschte
Gewebe mit Dämpfen eines Benzylalkohol-Wasser-Azeotrop gemisches einer zwischen 100 und 10 5 0C liegenden Temperatur während 'j min behandelt. Darm wird das Gewebe wie im Beispiel 1 beschrieben gewaschen und getrocknet. Esj wird eine Gleichmäßige und tiefe violette Farbe des Gewebes erzielt.
Beispiel 4
Proben eines zum Färben zuvor · zubereiteten Polyester-
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Tl 1
232315'
Baurawölle-Misejagemeöes ί&7% Poly® gross- wan 33% Baunniolle komponente werden mit «einss? Jasolegtsago dia 20 g/l di Orange g 10 g/l Ostaziagoldgelb-IiRo 50 g/I Hasas/froff 9 IO g/l
j g/1 letsaltt©! 466 g/l iaisol und ^65 g/I
Wasser enthalt, bei eiaes1 Seapesattaa? 7012. 25 9G foulasdiest
auf
und bis ΰΰ% Massezuwaehs abgscpstsiGiito JUazm bshanclelt man
gemisches das Gewebe mit Dämpf an sines) laisoi-faases-Äseoisop (50
% Anisol und ^9j,5 Gewo/o "feiises?) bsi sines' awisciien 95 und 99 0C liegenden Teniperatt's seährend 5 aläe Haeli äsm Waschea und isoGloien wird eine tongleieks QsangefasOe erzielt»
Bg1Ja1P1IeI11 ^1
luf die Probe eise® sau färben swrov
I»oly9ster-.ßaumwolle-isiIiscng®iiJ@b©s air^l dis JFsffilbiosungs dl© 20 g disperses HeIIrGSa5 10 g Dir<3ktsGfc.aslasiiro1;9 stoff j, 5 S iiaräsiumclilesiic 1 g BispssgiQsaittsl IiF9 169 S ÄsetopJaeaoaji 7^5 ail Wasses „j@ Lites aathält9 äurcii 3?ouladdier ezi aufgstragen. SIq TsapsEatas der Is^blösung beträgt 25 °Cs) der Massezuraaehs aach des Abquetschen des Geweiies
80%. Man behandelt dann das naBgecsnetselate Gewebe mit Dämpfen
gemisches (?inea aiedendes Azetophsnon-V/asses-Azeotrop (18,5 Gew.% " ilzetopheaoa unä Sl95 Qemofe Wasser) bei aiaer zwischen 99 104 0C liegra^ia Temperatur während 3 min. Die ajasciiließenden V/äschea werden in üblicher * . SJechnologig durch-
geführi;· Zur Steigeruag der Farbechtheit 1st die Behandlung mit kationaktiven Präparaten au empfehlen.
Die gewonnene Färbung seichnet sich durch 2ief@9 Söhönheit und Ton-in-Ton-Effekt aus,
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- 12 Seispiel 6
AuT die Probe eines zum Färben suvor zubereiteten ■polyestergeweöes wird eine Farblösung aufgetragen, die 20 g Xüpengoldgelb, 40 g Harnstoff, 1 g Hetzmittel, 151 S A'thyl-
und
oenzoat, ?88 g V/asser tje Liter enthält.
Das Foulardieren erfolgt bei einer zwischen 22 und 25°G liegenden Temperatur, der iiat-seZuwachs des Gewebes nach dem Abquetschen beträgt 7Ο>5· Dann behandelt man das naßgequetschte Gewebe mit Dämpfen eines siedenden Ä'thylbenzoat-'iVasser-Azeo-
gemisches gemisches
trop (Athylbenzoatgehalt des Azeotrop ^eträgt 16 Gew./O) bei einer zwischen 100 und 1040C liegenden Temperatur während 4 min. Nach der Fixierung wird das Gewebe gewaschen.
Es ' wird eine gleichmäßige aitteltlefe Goldgelbfarbe erzielt·
Beispiel 7
Auf die Probe eines zum Färben zuvor zubereiteten
Baumwollgewebes wird durch Foulard leren eine Farblösung aufgetragen, die 10 g Direktreinblau, 5 g Kochsalz, Ig Dispergiermittel NF, 89 g Benzylalkohol und 695 g Wasser .je 1 Liter enthält. Die Temperatur der Klotzflotte liegt zwischen 22 und 250G. Der Ma.sezuwachs des Gewebes nach dem Abquetschen betritt 75;»· Dann behandelt man das naßgequet echte Gewebe mit ik:raffen eines siedenden Benaylalkohol-Wasser-Azeotrop Gemisches (9 Grw.,„ benzylalkohol und 91 Gew.Ji Wasser ) bei einer zwischen Iv.r „nd lü> 0O liegenden l'emperatur während 2 min· Die an-
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BAD ORIGINAL
schließende Wäsche wirö ®i© in Beispiel 1 beschrieben durohgeföJa.Etc Ziar Steigerung des Farbechtheit ist die Beiiandlung mit kationakti?en Präparat®« nach dem Waschen au empfehlen,,
Die gewonnen© Blaufax?b<3 so lehnet sich durch Gleichmäßigkeit Schönheit und Tief© aus ο
Beispiel S .
Die Probe eines aom Färben ambereiteten Wollgewebes wird mit einer Lösung foulard iert8 "die IO g Säureanthrachinonbrillantblau, 20 g Harnstoffs, 15 S 3>0#ige Essigsäure9 1 g He tz-
und.
mittel NB8 Benzylalkohol 86 g 868 g Wasser je Liter enthält. Die Temperatur der Farbflotts liegt zwischen 22 und 25 0Gj der Masse Zuwachs des Gewebes nach, eiern Abquetschen beträgt 7!J/o, D anti behandelt man das aal%e quetscht β Gewebe mit Dämpfen eines siedenden BenzylaXkohol-Wfaaser-Azeotrop · 19 Gew» γα Benzylalkohol und 91 Gew«>» Wasser) wäiirend 4 min bei einer zwischen. 100 und 105°G liegenden temperatur 0 Die weitere :,Väsche erfolgt; wie in Beispiel 1 beschrieben·
Es wird eine tiefe Briliantblautfarbe erzielt.
Beispiel 9
Auf die Probe eines zuvor sum Färben zubereiteten Triazetatgewebes wird durch Foulardieren eine Farblösung aufgetragen, die 10 g rosa Pigment, 50 g Harnstoff, 1 g Dispergier-
und
mittel NFt 1?4 g Azetophenon 765 g Wasser je Liter enthält. Die Temperatur der Farbflotte liegt zwischen 22 und 25°0. Der Masse/uwachs des Gewebes nach dem Abquetschen be-
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ORIGINAL INSFECTED
trägt 75%. Dann behandelt man das naßgequetschte Gewebe mit Dämpfen eines siedenden Azetophenon-Wasser-Azeotrofem &&f$ Gew.% Azetophenon und 81,5 Gew.yi Wasser) bei einer zwischen 99 und 104 0G liegenden Temperatur während 2 min. Die anschließende //asche des Gewebes erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Es wird eine gleichmäßige Hosafärbung mit einer
hohen Beständigkeit gegen verschiedene physikalisch-chemische Einwirkungen erreicht.
Beispiel 10
Auf die Probe eines zum Färben zubereiteten
Polyakrylnitrilgewebes wird durch Foulardieren eine Farbflotte aufgetragen, die 20 g disperses Orange, 50 g Harn-
n und
stoff, 1 s netzmittel, 84 g Bezylalkohol 845 S Wasser je 1 Liter enthält. .Die Temperatur der Farbflotte liegt zwischen 22 und 25°C. Der luacsezuwachs des Gewebes nach dem Abquetschen beträgt 80%. Dann behandelt man das naßgequetschte Gewebe mit Dämpfen eines siedenden Benzylalkohol-Wasser-Azeotro P-gemisches
(9,0 Gew.% Benzylalkohol und 91 Gew./» Wasser) bei einer
zwischen 100 und 105 0C liegenden Temperatur während 2 min. Die anschließende Wäsche des Gewebes erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Beispiel 11
Auf ein Polyester-Baumwoll-Mischgewebe wurde eine Druckfarbe aufgetragen, die 60 g Farbstoff, zubereitet durch Vermischen der Azokomponente und der stabilisierten Diazoverbin-
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<äung unter Bezeichnung CI* Isoic 31ao 5„ 18 ml 30%ige Itznatronlösungj 500.g 3%ige Älßinatverdiökungf W ml Benzylalkohol und Wasser (bis 1 kg) enthält;, Zneoks farbstoff ent« ickluiig behandelte man das getrocknete Gewebe mit überhitzten Dämpfen
©ines geiaisclies ., , „ ,
Benzylalkohol-Wasser-Azeotrop 19 Gews% Benzylalkohol und
91 Gewuyo Wasser) bei einer zwischen 106 und HO0C "liegenden Temperatur während 4 min. Die '//asche von üt off proben nach der Warbstoffentwicklung wurde wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt«
Ss wurde ein Jüäustereffekt von tief schwarzer Farbe mit scharfen Konturen und gutem Weißboden ersielt. Beispiel 12
Ein BJyester-BauiiwoIl-Miscliseweb® wird mit einer Farbe folgender Zusamme xiset ζ uns bedruokt (in g/kg)? 50 Pologensoharlaehrot D2GN9 60 Harnstoffs 21 30%igea Itznatron, 500 3%ige Druck?eroli3kung auf der Baaia von Manutex HS, 55 Benzylalkohol und bia zixs ' Auffüllung auf 1000 Wasser· nach dem.Trocknen behandtlt man das Material, auf welohem
die Druckfarbe aufgetrasea let-y mit Dämpfen eines Benzylalko-
gemisches
hol-Wasser-lze'otrop (9 Gew»% Benzylalkohol und 91 Gew.^S Wasser) bei tiaer zwischen 103 und 105 0G liegenden Temperatur während 3 min. Die tasche des Gewebes nach der !Fixierung des Farbstoffs erfolgt in üblicher Weise.
3s wird ein tiefer schariaciiroter Farbeffekt mit scharfen Konturen und reinem Weißboden erzielt.
Bei den genannten Beispielen rief die Verwendung eines
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organischen Lösungsmittels in der Stufe der Behandlung des Textilmaterial mit einem Färbemittel und der Fixierung des
ein.o
Farbstoffs zusätzliche Stoffkrumpfung nicht hervor. Die gemäß den oben angegebenen Beispielen gefärbten Stoffproben erfordern die anschließende Stabilisierung der Abmessungen der Längeneinheit<nicht^ und sind ^er Krumpfung>bei Naßbehandlungen im Hausgebrauch nicht unterworfen.
Um die Effektivitäten bei der Färbung von Textilmat.eri-
anEeruhrt,
alien zu vergleichen, werden Beispiele 15 bis 1? welche die Färbung nach der bekannten Tecnnologie näher erläutern.
Beispiel 13
Proben aus Polyestergewebe behandelt man mit einer Lösung bei 25°C, welche 20 g disperses Violett 2S, 50 g Harnstoff, 1 g nichtionogenes Netzmittel und 929 ml Wasser je Liter enthält. Dann wird das Gewebe bis 80% abgequetscht,
zu
getrocknet und der Fixierung geführt, die mit Dämpfen eines
gemisches Benzylalkohol-»Vasser~Azeotrop (9 Gew.?& Benzylalkohol und 91 Gew.>j A'a3ser) bei einer zwiscnen Temperatur von lüO 0C während 5 niin durchgeführt wird. Die Wäsche von Stoffproben nach der Fixierung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Es wird eine uneinheitliehe und schwach intensive Färbung erzielt.
Beispiel 14
Auf zuvor zum Färben zubereitete Proben aus Po-
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■- ι? -
lyestergewebe wird eine Lösung aufgetragen, die 20 g Küpengoldgelb, 40 g Harnstoff, 1 g Netzmittel und bis zur Auffül-
auf
lung 1000 ml {//asser/je Liter enthält.
Das Foulardieren erfolgt bei einer zwischen 22 und 25°C liegenden Temperatur, der Abquetschgrad beträgt 70%. Dann trocknet man daa Gewebe und behandelt mit Dämpfen eines Benzylalkohol-Y/asser-Azeotrop "bei "einer Temperatur von 100 C während 5 min. Die ,'»'asche des Gewebes wird gemäß dem Beispiel 1 durchgeführt.
Es; wird eine uneinheitliche und sehr schwach intensive gelbliche Farbe erzielt.
Beispiel 15
Proben eines zuvor zum Färben zubereiteten Tr i-
azetatgewebes behandelt man mit einer Lösung, die 10 g ro3a
und Wasser
Pigment, 50 g Harnstoff, 1 g Dispergiermittel WF, bis zur Auffüllung auf 1000 ml je . Liter enthält.
Die Temperatur der Farbflotte liegt zwischen 22 und 25°C, der Abquetschgrad beträft 75/o· Dann wird das Gewebe getrocknet und mit Dämpfen eines Benzylalkohol-'«Vasser-Azeotrop ' "bei einer zwischen y^ und 10O0C liegenden Temperatur während 4 min behandelt. Die anschließende Wäsche des Gewebes erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Es ; wird eine blaßrosa Färbung mit einer schlechten Echtheit gegen verschiedene physikalisch-mechanische
Behandlungen erzielt.
Beispiel IG
Auf du ι olyet-ter-.-auiavsoil-.V.ischgewebe wird eine Druck-
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BAD ORIGINAL
farbe aufgetragen, die 60 g Farbstoff C.I.Azoic Blac 5» 16 ml 30#ige Ätznatronlösung, 150 g Harnstoff, 10 g Glyzerin, 15 ml 40,oige iüagnesiumsulfatlüsung, 500 g 2/oige AlginaLverdickung und Waes-er (bis ^ur Auffüllung auf lüüO g) je Liter enthält.
Nach dem trocknen wird das Material mit Dämpfen eines
gemisches 0
Benzylalkohol-Wasser-Aieotrop · bei einer Temperatur von 100 C während 6 min beuandelt.
Die Wäsche des Gewebes erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben.
Das erhaltene Muster hat eine grauschwarze Farbe mit geringer He inhe it.
Beispiel 17
Ein zum Drucken zuvor zubereitetej Polyester-Baumwoll-..iischjewebe wird mit Farbe folgender Zusammensetzung behandelt: 5^ g i'ologenscharlachrot Ü2GN, 60 g Harnstoff, 21 g 30>Jige AtanatronlÖsung, 500 g 3/Jige Druckverdickung auf der Basis von Manutex iio, '.Vasser bis zur Auffüllung auf 1000 g je 1 kg.
Nach dem Trocknen wird das Material, auf welchem die
Druckfarbe aufgetragen ist, mit Dämpfen eines Benzylalkohol-
gemisches o
-Wai:ser-Azeotrop oei 99 UC während 5 min behandelt, dann gewaschen und getrocknet.
Der erhaltene scharlachrote Farbeffekt ist wegen unvollständiger Durchfärbung des Polyesterbestandteils des Mischgewebes etwas ergraut.
— .Experimentelle Angaben, die die Farbstoff er-giebigkeit
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auf dem Gewebe beim Färben nach dem erfind ungsgemäßen Verfahren (Beispiele 1,6,9,11,12) und nach dem bekannten Verfahren (Beispiele 13 bis 17) zu beurteilen gestatten, sind in folgender Tabelle dargestellt.
Beispiel nach
dem erf indungsgemäßen und bekannten Verfahren
zu färbendes Gewebe
Tabelle
Farbstoff Farbstoffer- giebigkeit auf dem Gewebe nach dem
erfin- bekannten dungsgemäßen
Verfahren, (5/kg gAg
und 13
und 14
und 15
und 16
und 17
Polyestergewebe
Polyestergewebe
Triazetat-
gewebe
Polyester-
-Baumwoll-
Mischgewebe
Polyester-
-Baumwoll-Mischgewebe disperses
Violett 2S
9,8
8,2
Küpengoldgelb 9,3 rosa Pigment 4,2
3,1 2,3
C.I.Azoio
Blac 5
21,7 13,9
Polpgenscharlachröt D2GN 16,2
8,7
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Wie die angegebenen Beispiele zeigen, sichert die erfind unya^emäße TeciinolOfjie der Färbung
praktisch vollständige Fixierung von Dispersions-, Reaktiv-, Küpen-, Pologenfarbatoffen u.a.m. auf Textilmaterialien aua Synthese-, Chemie- und Naturfasern während 0,5 bis 6 min bei einer Temperatur von etwa 100 C; Herstellung der Färbungen von erhöhtem Glanz, erhöh-
Gleichmäßigkeit
ter Reinheit und sowohl auf Geweben aus Einzelfasern
als auch auf Mischgeweben;
Fortfall aer Sublimation und der durch bedingten Einschränkungen für das FärbstoffSortiment;
Erreichen von absolut scharfen Konturen des Druckmusters und von reinem .Veißboden ;
Verbesserung der Gebrauchseigenschaften von Textilmaterialien (Kapillarität, Griff u.a.m. ) unter gleichzeitiger Stabilisierung der Güte der btoffe sowie
Fortfall der Zwischentrocknung (zwisohen Foulardieren ■ und üampfbehandlunij) beim Färben von Geweben aus Chemiefasern und üiischgeweben aut? /«elluloae- und Ciiemiefasern.
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Claims (1)

  1. P 7S 181-X-61
    7. Juni 1979 , *3, λ co L/Kdg
    mm iiebem von
    s M I.: hi ·;;. .--=- .v -. - A.„ .i:5
    I0 ferfalaren sum färben von Te2rtilmaterialleiit welches die Behandlung derselben mit einem Färbemittel und die Fixierung des Farbstoffs mit Dämpfen des Azeotropgemisches aus organischem Lösungsmittel und 'Wasser vorsieht, d adaroh gekennzeichnet, daB die Benandlung der· Texfeilmaterialien mit dem Färbemittel und die fixierung des Farbstoffs in Gegenwart ein und desselben organischen
    aus
    Lösungsmittels, gewählt aus der Gruppe von Hydroxyverbindungen der aromatischen Reihe, durchgeführt wird, wobei die Mentje des orgaaiachen Lösungsmittels in der .Farbflotte aur Bildung des Azeotropgemisches mit Wasser ausreichen soll.
    2» .Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet« daü als organisches Lösungsmittel Anisol, Azetophenon, Ithylbeaaoat, Benzylalkohol oder Furfurylalkohol zum Einsatz kommen.
    3· Verfahren nach Anspruch 1,2, d a d α r ο h g ekennze ichnet, daß die Fixierung des Farbstoffes bei der Siedetemperatur des Azeotropgemisches aus organischem Lösungsmittel und »Vasser oder bei einer Temperatur erfolgt, die die Idiedetemperatur des genannten Gemisches um 1 bis 0O übersteigt.
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