DE2922397A1 - Reinigungsgeraet fuer schallplatten - Google Patents

Reinigungsgeraet fuer schallplatten

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Publication number
DE2922397A1
DE2922397A1 DE19792922397 DE2922397A DE2922397A1 DE 2922397 A1 DE2922397 A1 DE 2922397A1 DE 19792922397 DE19792922397 DE 19792922397 DE 2922397 A DE2922397 A DE 2922397A DE 2922397 A1 DE2922397 A1 DE 2922397A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cleaning device
roller
electrostatic charge
roller carrier
cleaning unit
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792922397
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Milutzki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
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Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/58Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges
    • G11B3/589Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges before or after transducing operation

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Schallplatten
  • nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Schallplatten tritt im Laufe der Zeit eine Verschmutzung der Rillen ein, welche die wiedergegebene Tonqualität vermindert. Man ist deshalb bestrebt, die Verschmutzung der Schallplatten zu verhindern oder eine einmal aufgetretene Verschmutzung wieder zu beseitigen.
  • Es ist bereits ein Reinigungsgerät für Schallplatten bekannt, bei dem ein Tragkörper auf der Plattenoberfläche bewegt wird (DE-PS 25 54 195). Hierbei wird der Tragkörper vor Beginn des Abspulvorgangs in Radialrichtung auf der Schallplatte abgerollt, d.h. die Drehachse des Tragkörpers liegt tangential zu den Plattenrillen. Ein Nachteil dieses Reinigungsgeräts besteht darin, daß es mehrmals auf die Schallplatte aufgesetzt und abgerollt werden muß, um die ganze Platte zu säubern. Somit ist nicht genau zu erkennen, ob die gesamte Oberfläche gereinigt ist. Außerdem entstehen bei der Reinigung hohe elektrostatische Ladungen.
  • Es ist weiterhin ein Reinigungsgerat bekannt, daß ein auf einem Kern aufgebrachtes Samtgewebe zur Reinigung der Plattenoberfläche in Plattenumfangrichtung aufweist (DE-GM 17 66 292). Mit diesem Reinigungsgerät werden jedoch die Verunreinigungen nur zu einem geringen Teil von dem Samtgewebe aufgenommen. Der größte Teil der Verunreinigungen wird nur in den Plattenrillen verschoben und bleiben nach dem Abheben des Reinigungsgeräts in den Schallplattenrillen liegen.
  • Schließlich sind auch noch Plattenbesen vorgeschlagen worden, die teilweise leitende Borsten haben, um die elektrischen Ladungen gegen Masse ableiten zu können. Diese Ableitung geschieht jedoch nur partiell, so daß sich die Ladungen bis zum Abspielen der Schallplatte wieder aufgebaut#haben.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungegerät für Schallplatten vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, die gesamte Schallplattenoberfläche leicht zu rei- nigen und von elektrostatischen Ladungen zu befreien.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß ein mit einem Reinigungsbelag versehener Kegelstumpf auf der Plattenoberfläche in radialer Richtung konzentrisch abrollen kann. Die hierbei entstehende elektrostatische Ladung kann durch eine nachfolgende Bürste mit leitenden Härchen abgeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Reinigungsgerät; Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts.
  • In der Fig.1 ist ein Teil einer Schallplatte 1 dargestellt, über der sich ein Reinigungsgerät 2 befindet. Dieses Reinigungsgerät 2 weist einen Walzenträger 3 mit einer Handhabe 4 auf, wobei der Walzenträger 3 mit seinem Gleitlager 5 um einen Zentrierstift 6 gelegt ist. An dem Walzenträger 5 ist auch noch ein Bügel 7 mit einer elektrisch leitenden Bürste 8 vorgesehen, wobei dieser Bügel 7 auch die Handhabe 4 trägt.
  • Unterhalb des Walzenträgers 3 it eine kegelstumpfförmige Walze 9 erkennbar, die mittels einer Achse lo in dem Haltekörper 3 gelagert ist.
  • Soll die Schallplatte 1 gereinigt werden, so wird die Handhabe 4 gefaßt und der Walzenträger 5 mit der Walze 9 nachhinten in Pfeilrichtung bewegt. Die Walze 9 nimmt hierbei die in den Schallplattenrillen befindliche Schmutzpartikel auf.
  • Eventuelle elektrostatische Aufladungen werden durch die Bürste 8 über den Bügel 7, der Walzenträger 3J das Gleitlager 5 und den an Masse liegenden Zentrierstift beseitigt. Selbstverständlich kann die Reinigung der Schallplatte auch automatisch erfolgen, indem der Walzenträger 5 ortsfest arretiert wird und die Schallplatte nach oben läuft. Wesentlich für die Reinigung der Schallplatte ist also lediglich die ReEtivbewegung zwischen Platte 1 und Walzenträger 5.
  • In der Fig.2 ist das Reinigungsgerät 2 noch einmal von der Seite gezeigt. Man erkennt hierbei wieder den Walzenträger 3 mit der Handhabe 4, wobei senkrecht oder nahezu senkrecht zu dem Haltekörper zwei Laschen 12, 13 vorgesehen sind, die zur Aufnahme der Achse lo dienen. Die Walze 9 ist mit einem zusammendrückbaren, elastischen und adhäsiven Belag 11 versehen.
  • Der Plattenteller 14, auf dem die Schallplatte 1 über Gumminoppen 15 oder dergleichen aufliegt, ist in der Fig.2 nur schematisch angedeutet. Es ist erkennbar, daß der Zentrierstift 6 auch durch diesen Plattenteller 14 geführt ist. Leerseite

Claims (1)

  1. Reinigungsgerät für Schallplatten Patentansprüche Reinigungsgerät für Schallplatten, die auf einem Plattenteller aufliegen, der in seiner Mitte einen Zentrierstift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzenträger (3) vorgesehen ist, der ein den Zentrierstift (6) umfassendesLager (5) aufweist und der um die Achse des Zentrierstiftes (6) beweglich ist, und daß dieser Walzenträger ()) eine pyramiden- oder pyramidenstumpfförmige Walze t9) trägt, die auf einer Schallplatte (1) abrollt.
    2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenträger (5) zwei parallel zueinander angeordnete Laschen (12, 15) aufweist, die mit Bohrungen versehen sind, durch welche eine die Walze (9) tragende Achse (lo) gesteckt wird.
    5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenträger ()) eine. Handhabe (4) für die manuelle Handhabung aufweist.
    4. Reinigungsgeråv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenträger ()) einen Bügel (7) aufweist, der mit einer elektrisch leitenden Bürste (8) versehen ist.
    5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (9) einen zusammendrückbaren, elastischen und adhäsiven Belag (11) aufweist.
    6. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Bürste (8) über den Walzenträger, das Lager (5) und den Zentrierstift (6) mit Masse verbunden ist.
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