DE382746C - Durchschreibvorrichtung mit Schreibplatte fuer mehrere Durchschriften auf lose Blaetter - Google Patents

Durchschreibvorrichtung mit Schreibplatte fuer mehrere Durchschriften auf lose Blaetter

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DE382746C
DE382746C DEH75397D DEH0075397D DE382746C DE 382746 C DE382746 C DE 382746C DE H75397 D DEH75397 D DE H75397D DE H0075397 D DEH0075397 D DE H0075397D DE 382746 C DE382746 C DE 382746C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/12Auxiliary devices
    • B41L3/14Magazines or storage compartments, e.g. for slips

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Durchschreibvorrichtung mit Schreibplatte für mehrere Durchschriften auf lose Blätter. Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchschreibvorrichtung für lose Blätter. Solche Vorrichtungen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie arbeiten sämtlich derart, daß auf zwei oder drei Blätter geschrieben bzw. durchgeschrieben wird, daß aber sowohl die Urschriften als auch die Durchschriften j edesmal auf neue Blätter erfolgen und daß diese Blätter in ihrer Reihenfolge von vornherein festgelegt sind. Bekannt ist auch eine Vorrichtung, bei welcher die letzte Durchschrift auf ein über Walzen laufendes Grundblatt und auf darüberliegende lose Blätter erfolgt, welche durch eine seitliche Klammer und zwei Stifte festgehalten werden, die in Löcher des Blattes eingreifen. Diese Vorrichtung arbeitet so, daß die obenliegenden Blätter voll beschrieben und dann ausgewechselt werden, während die Schreibfläche des Grundblattes durch Aufwickeln des Blattes auf eine Rolle erneuert wird. Eine Zeilenübereinstimmung der einzelnen Blätter kann wohl herbeigeführt werden, aber nur sehr umständlich und dann eben nur einmal für die ganzen Blätter.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun in der Lösung der Aufgabe, alle Niederschriften auf ein in der ganzen Länge zu beschreibendes durchscheinendes Grundblatt, jede einzelne Niederschrift aber auf zwei lose Blätter zu bringen, von denen das eine ein Kartenblatt ist. Diese zwei Blätter sollen, selbst wenn jede Eintragung nur ein Zeile beträgt, während der laufenden Arbeit schnell ausgewechselt und ebenso schnell und sicher auf die richtige .Zeile eingestellt werden können. Dieses schnelle Wechseln der Blätter bedingt Maßnahmen dagegen, daß bei dem Ein-und Ausführen eine Beschmutzung der Blätter durch das dazwischenliegende Kohlepapier eintritt. Bekannte Durchschreibvorrichtungen lösen das Problem insofern nicht, als der leichte Wechsel der Blätter und die Zeilenübereinstimmung an jeder Stelle infolge der Stifte nicht möglich ist und als Schreibblatt eine Karte nicht einzuführen ist, da das unterste-Blatt der Streifen ist, das Kartenblatt aber zu unterst liegen muß; auch ist gegen Beschmutzung keinerlei Schutzmaßnahme getroffen. Bei anderen bekannten Durchschreibvorrichtung dient die Anordnung eines nachgiebigen Blattes nicht dem Zweck, eine Beschmutzung der Schreibflächen zu verhindern, sondern dazu, gewisse Teile der Originalschrift nicht mitdurchzuschreiben. Das nachgiebige Blatt liegt dort also gerade an der Stelle, an der geschrieben wird, während nach der Erfindung diejenigen Stellen, die nicht beschrieben werden, bedeckt sind, um ein Beschmutzen durch den Druck der aufliegenden schreibenden Hand zu vermeiden.
  • Von Wichtigkeit bei der Erfindung ist ferner, daß die zu beschreibenden Blätter durch die gleiche Vorrichtung, die das Beschmutzen verhindert, auch in der Schreiblage ohne weitere besondere Hilfseinrichtungen nur durch den Druck der Hand festgehalten werden und daß die Einstellung auf die richtige Zeile in denkbar einfachster und dabei sicherster Weise erfolgt. In Abb. i der Zeichnung ist die Vorrichtung mit aufgelegtem Grundblatt dargestellt. Abb. 2a zeigt ein aufzulegendes Blatt, Abb.2b einen Stoß dieser Blätter, Abb.2c eine unterzulegende Karte, Abb.2d einen Stoß dieser Karten. Abb. 3 zeigt die Vorrichtung finit den eingelegten Blättern, fertig zum Beschreiben. Abb. .1 stellt die Schutz- und Fühiungsvorrichtung dar. Abb.5 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung finit aufgeklappter Anlageschiene. Abb. 6 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung finit aufgelegter Schutz-und Führungsvorrichtung zur Verdeutlichung des Vorganges des Einlegens von Blatt und Karte.
  • Auf einer Grundplatte i befindet sich am linken Rande eine aufklappbare Anlegeschiene 2, durch welche (las mit drei Löchern versehene Kohlepapier 13 festgehalten wird. Das Kohlepapier ist zweckmäßig zweiseitig färbend. Auf der Schiene 2 wird irgendwie verschiebbar die in Abb...l dargestellte Schutz-und Führungsvorrichtung befestigt.
  • Die Schutz- und Führungsvorrichtung in Abb. .1 besteht aus dem hülsenförmigen Teil 7, der die Führungsschiene 2 umfaßt, um so die Verschiebbarkeit zu erreichen. Der Teil ? trägt das obere streifenförmige Schutzblatt 8, an welchem zweckmäßig ein mit Linienteilung versehener Teil 9 sitzt. Ein zweiter unterer Streifen io trägt an seinem Ende ein sich zu beiden Seiten erstreckendes Doppelblatt i i, 12. Letzteres umfaßt finit seinem unteren Teil 12 das doppelseitige Kohlepapier 13 und finit dem oberen Teil i i das in die Vorrichtung einzulegende durchscheinende Grund-Blatt 1d., das an die Schiene 2 angestoßen wird. Durch diese Lagerung liegt das Grundblatt 14 -fest und ist trotzdem leicht verschiebbar. Während des Schreibens wird es durch den Druck der Hand auf den Streifen 8 festgehalten. Nach Abbildung i ist (las Grundblatt i.1 z. T, beschrieben; die sich finit Zeile -des Zeilenanzeigers (leckende Zeile ist als die nächstfolgen(le zu beschreiben. Aus einem Stoß Blätter (Abb.2b) wird das Blatt 15 (Abb. 2a) entnommen und unter den Streifen 8 so gelegt, daß die auf dem Blatt i5 zu beschreibende Zeile finit der Zeile d. des Zeilenanzeigers zusammenfällt; durch Verschiebeil des Blattes an der Schiene 2 ist (lies einfach und sicher zu erreichen. Des weiteren wird aus einem Stoß Karten (Abb. 2d) die Karte 16 unter (las Blatt i2 so eingeschoben, daß die auf ihr zu beschreibende Zeile mit derjenigen auf dem Blatt 15 zusammenfällt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Karte 16 etwas breiter ist als das Blatt 15 oder (laß die Karte nicht an die Schiene 2, sondern an eine davor liegende Erh7hutig 17 auf der Platte i anstößt.
  • Abb. 3 zeigt die zum Schreiben fertige Vorrichtung. Während de: Arbeit an (ler Vorrichtung und beim Wechseln der Blätter und Karten schützen der Streifen 8 und das Blatt 12 die eingelegten Blätter und die Karte vor Beschmutzen durch das Kohlepapier, indem unbeabsichtigtes Drücken, Stoßen, Kratzen auf dem Streifen 8 sich nicht auf das Kohlepapier übertragen kann.
  • Sind die durch den Zeilenanzeiger 9 angedeuteten sechs Zeilen des Grundblattes i.1 beschrieben, so verschiebt man (lie Schut7vorricütung oder das Grundblatt i.1. Hierdurch wird ermügliclit, (las Kohlepapier in seiner ganzen Fläche auszunutzen.

Claims (3)

  1. PATE NT-ANsPRÜciiE: i. Durchschreibvorrichtung niitSchreibplatte für mehrere Durchschriften auf lose Blätter, dadurch gekennzeichnet, (laß von den zu beschreibenden Blättern eines (1.l) auf der Schreibplatte (i) liegt und alle Durchschriften aufnimmt, während zwei andere (i5 und i6), von denen (las eine (i6) eine Karte sein kann" zur Aufnahme von nur i e einer Notiz dadurch leicht auswechselbar sind, daß sie (hircli Anstoßen an eine Anlage (2) tind Verschieben an dieser mit Hilfe eines Zeilenanzeigers (9) leicht in Zeilenübereinstimmung unter sich und mit dein auf der Platte liegenden Blatte gebracht werden können.
  2. 2. Durchschreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß (las verschiebbare Grundblatt (i4) neben der Führung durch die Anlageschiene (2) auf der anderen Seite eine Führung in der Falzkante eines Doppelblattes (i i , 12-) findet, das ein Teil eines streifenartigen Schutzblattes (8) ist, welches auf vier Anlageschiene (2) verschiebbar ist.
  3. 3. Durchschreibvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Schutzblatt (8) in an sich bekannter Weise mit einem Zeilenanzeiger (9) zum Einstellen der Blätter versehen ist.
DEH75397D 1918-10-11 1918-10-11 Durchschreibvorrichtung mit Schreibplatte fuer mehrere Durchschriften auf lose Blaetter Expired DE382746C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4201402A (en) * 1978-01-16 1980-05-06 Data Management, Incorporated Combination checkwriting and bookkeeping assembly and method of using same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4201402A (en) * 1978-01-16 1980-05-06 Data Management, Incorporated Combination checkwriting and bookkeeping assembly and method of using same

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