DE2921054A1 - Vorrichtung zum bespielen und zur wiedergabe von in beiden richtungen abspielbaren magnetbaendern - Google Patents
Vorrichtung zum bespielen und zur wiedergabe von in beiden richtungen abspielbaren magnetbaendernInfo
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- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
HOFFMANN · 13ITLE & PARTNER 2921054
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) ■ D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911017 · TELEX 05-29i1» (PATH E)
Vorrichtung zum Bespielen und zur Wiedergabe von in beiden Richtungen abspielbaren Magnetbändern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung
in einer Vorrichtung zum Bespielen und zur Wiedergabe von in beiden Richtungen abspielbaren Magnetbändern, die eine
BandlaufUmschaltvorrichtung aufweist, welche auf einen elektrischen Impuls anspricht und Antriebseinrichtungen zugeordnet
ist und insbesondere einem aktiven Element, das unter Einwirkung der Bandlaufumschaltvorrichtung zwischen
zwei operativen Stellungen verschiebbar ist, um die Bewegung des Magnetbands von einer Abwickelspule zu einer
Aufwickelspule unabhängig von der Laufrichtung des Magnetbands sicherzustellen.
Bei einer derartigen Vorrichtung, von welcher eine Ausführungsform in der französischen Patentschrift 1 577 486 beschrieben
ist, wird eine Zwischenrolle vorgesehen, die durch den Motor angetrieben wird und zwischen zwei operativen Stellungen
beweglich ist, in welchen sie die Spule antreibt, welche die
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Aufwickelspule ist oder zur Aufwickelspule wird, um ein
ordnungsgemäßes Aufwickeln des Magnetbands zu gewährleisten.
Derartiae Vorrichtung^ weisen ferner selbsttätige · Arretiersysteme
auf, welche die Drehung der Aufwickelspule überwachen und einen Impuls an die Klemmen der Bandumlaufschaltvorrichtung
abgeben, die infolgedessen die Umkehr der Bandlaufrichtung bewirkt, wenn die Drehung der Aufwickelspule zum Stillstand
kommt. Da jede der Spulen in einer in zwei Laufrichtungen arbeitenden Vorrichtung die Aufwickelspule sein kann, muß
man zwei selbsttätige Arretiersysteme (eines je Spule) vorsehen,
was sich als verhältnismäßig kostspielig erweist.
Es wurde deshalb vorgeschlagen, nur ein selbsttätiges Arretiersystem
an der Zwischenrolle anzuordnen, da deren Arretierung und somit die Steuerung der Bandlaufumschaltvorrichtung durch
das Anhalten der Aufwickelspule hervorgerufen wird. Jedoch ermöglicht diese Lösung keine vollständige Sicherheit. Tatsächlich
befindet sich während eines großen Teils der Umschaltbewegung die Zwischenrolle außer Anlage mit den Spulen
zur Aufnahme des Magnetbands, wobei sie sich, nachdem sie nicht mehr vom Motor angetrieben wird, erneut dreht, so daß
infolgedessen ihr selbsttätiges Arretiersystem nicht mehr auf die Bandlaufumschaltvorrichtung einwirkt.
Falls aus irgendeinem Grund die Umschaltbewegung nur in unvollständiger
Weise erfolgt, und die Zwischenrolle die nunmehrige Aufwiekelspule nicht betätigt, wird das Aufwickeln
des Magentbands nicht gewährleistet, während das Abspulen desselben durch das Zusammenwirken der Tonrolle und der
wirksamen Andruckrolle erfolgt. Die Vorrichtung arbeitet
dann nicht ordnungsgemäß und verbleibt in diesem gestörten Zustand, da bei sich drehender Zwischenrolle das selbsttätige
Arretiersystem nicht auf die Bandumlaufschaitvorrichtung einwirken
kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Vorrichtung zur Vermeidung der vorausgehend aufgeführten
Mangel zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch eine Vorrichtung der betrachteten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch die Kombination einer Vorrichtung
zur Ermittlung der Stellung der Antriebseinrichtungen und einer elektrischen Schaltung zur Erzeugung eines Signals,
wenn die Stellung der Antriebseinrichtungen nicht ordnungsgemäß ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Antriebseinrichtungen insbesondere eine Zwischenrolle auf, die unter
Einwirkung der Bandlaufumschaltvprrichtung aus einer ersten operativen Stellung, in welcher die Zwischenrolle die Achse
einer der Spulen antreibt, in eine zweite operative Stellung verschiebbar ist, in welcher die Zwischenrolle die Achse der
anderen Spule antreibt, wobei die Vorrichtung zur Ermittlung der Stellung der Antriebseinrichtungen aus einem elektrischen
Schalter besteht, der durch die Verschiebung der Zwischenrolle betätigt wird und dessen Kontakt nur bei richtiger
Stellung dieser Zwischenrolle in jeder ihrer beiden operativen Stellungen geschlossen wird. Der bewegliche Kontakt des Schalters
besteht vorteilhafterweise aus der Achse der Zwischenrolle, während der andere Kontakt des Schalters durch ein leitendes
Ringelement gebildet wird, durch welches die Achse der Zwischenrolle hindurchtritt und welches in jeder der beiden operativen
Stellungen der Achse der Zwischenrolle in Berührung mit dieser gelangt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform trägt der feststehende
Kontakt des Schalters zwei leitende isolierte Teile, wovon jeweils einer in Anlage mit der Achse der Zwischenrolle
in jeweils einer der beiden operativen Stellungen derselben gelangt, wobei jeder dieser beiden Teile einer Anzeigevorrichtung
für die Bandlaufrichtung zugeordnet ist.
Das bei einer unrichtigen Stellung der Zwischenrolle erzeugte
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Signal wird mit Vorteil dazu verwendet, um den Elektromagneten
der BandlaufUmschaltvorrichtung zu erregen, um eine richtige
Stellung dieser Zwischenrolle zu erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Grundriß der wesentlichen
Teile einer Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung,
Fig. 2 eine elektrische Schaltung, welche den Betrieb
einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung erläutert,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform, in welcher die Daten
verwendet werden, die durch das selbsttätige Arretiersystem geliefert werden,
Fig. 4 und 5 jeweils eine Schaltung und Ausführungsform des
in Fig. 1 dargestellten elektrischen Schalters und
Fig· 6 eine schematische Darstellung einer abgeänderten
Ausführung der Schaltungen nach Fig. 2 oder 3.
In der in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Aufnahme und Wiedergabevorrichtung sind nur die wesentlichen
Elemente dargestellt, die in gewisser Beziehung mit der Erfindung stehen. Für Einzelheiten der übrigen Elemente sowie
bezüglich der Wirkungsweise der Vorrichtung wird auf andere Veröffentlichungen, wie beispielsweise die französiche Patentschrift
1 577 486 verwiesen. Die Vorrichtung 10 weist einen reversierbaren Motor 12 auf, welcher mittels eines Riemens 18
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ein Paar Trommeln 14, 14' antreibt, die jeweils Tonrollen
16, 161 für die Bewegung des Magnetbands tragen.
Antriebsachsen 20, 20' treten in die Spulen einer nicht dargestellten
Kassette ein. In der dargestellten Ausführungsform sind die Antriebsachsen 2O, 2O1 zu ihrem Antrieb fest mit
Ritzeln 22, 22' verbunden. Eine mit einer Verzahnung versehene Zwischenrolle wird bei der Bewegung der einen Tonrolle mittels
eines Riemens 26 und eines Ritzels 28 angetrieben."
Zusätzlich zu einer Drehbewegung um ihre Achse 30 kann die Zwischenrolle 24 um ihre Achse 30 im Sinne der Pfeile A oder
A1 verschoben werden, um abhängig von ihrem Drehsinn und somit
von der Laufrichtung des Magnetbands entweder die Achse 20 oder die Achse 20' anzutreiben.
Wenn der Motor 12 die beweglichen Elemente im Sinne der Pfeile gemäß Fig. 1 antreibt, kann sich die Achse 20' frei drehen,
während die Achse 20 zur Aufwicklung des Magnetbands auf der Aufwickelspule angetrieben werden muß. Die Zwischenrolle 24
muß daher in diesem Falle die in Fig. 1 ganz links dargestellte Stellung einnehmen, um im Eingriff mit dem Ritzel 22 zu stehen.
Erfolgt dagegen die Bewegung im entgegengesetzten Pfeilsinn, so muß die Zwischenrolle 24 in Fig. 1 nach rechts verschoben werden,
um das Ritzel 22' und dessen Achse 20' anzutreiben. Anders
ausgedrückt ist die Stellung der Achse 30 mit der Laufrichtung des Magnetbands koordiniert.
Die seitliche Verschiebung der Zwischenrolle 24 kann in an sich bekannter Weise mittels einer Einrichtung vorgenommen werden, die
einen durch einen Impuls gesteuerten Elektromagneten aufweist, dessen Anker unter anderem die Verschiebung der Zwischenrolle
24 gewährleistet.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 stellt die elektrische Steuerung
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eines derartigen Elektromagneten 32 dar. Der Elektromagnet weist einen beweglichen Kern 34 auf, der unter Einwirkung einer
Feder 34 normalerweise in einer Ruhestellung gehalten wird. Sooft der Elektromagnet 32 durch eine Impulsschaltung 42
erregt wird, abhängig von einem an einem seiner Eingänge B, D, E oder F zugeführten Umschaltsignal, wird der Kern 34 gegen
die Wirkung der Feder 36 verschoben und muß infolgedessen normalerweise bei seiner Bewegung die Vorrichtung zur Verschiebung
der Achse 30 im Sinne der Pfeile A oder B in Fig. antreiben und die Umschaltung der Polarität des Motors sicherstellen.
Es kann nun vorkommen, daß der mechanische Umschaltvorgang unvollständig ist und daß der Eingriff zwischen der Zwischenrolle
24 und dem Ritzel 22' oder 22 nicht durchgeführt wird, so daß die Aufnahmespule sich nicht dreht. Um diese Möglichkeit
zu berücksichtigen, ist der Zuleitung zum-Emitter eines Transistors T ein Schalter 48 angeordnet, der in Fig. 1 durch
ein Element 44 dargestellt ist. Dieses Element 44 umschließt eine öffnung 46,durch die die Achse der Zwischenrolle 24 tritt.
Das Element 44 besteht aus leitendem Werkstoff und ist am Rahmen der Vorrichtung befestigt, jedoch diesem gegenüber gemäß
den Fig. 1 und 2 isoliert. Der bewegliche Kontakt des Schalters 48 wird durch die Achse 30 gebildet, die an Masse
liegt.
Der Schalter ist derart bemessen, daß der Kontakt zwischen der Achse 30 und dem Element 44 nur geschlossen wird, wenn die
Zwischenrolle 24 ordnungsgemäß eingreift und zwar entweder mit dem Ritzel 22 oder dem Ritzel 22', während im anderen
Fall der Schalter offenbleibt. Solange der Schalter 48 geschlossen ist, leitet der Transistor T und die Spannung an
den Klemmen eines Kondensators C, kann sich nicht vergrößern. Ist andererseits der Schalter 48 offen, so ist der Emitter
des Transistors nicht mit Masse,verbunden, der Transistor
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sperrt und die Spannung an den Klemmen des Kondensators C und an der Eingangsklemme B steigt an, wobei die Impulsschaltung
das Einschalten des Elektromagneten steuert. Diese Einwirkung auf den Elektromagneten wiederholt sich solange, bis der
Emitter des Transistors nicht mehr an Masse liegt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform verursacht der erste durch die Anordnung des Transistors T und des Kondensators C gelieferte
Impuls, ein Auswerfen der Kassette, beispielsweise durch Freigabe einer elektromagnetischen Verriegelung gemäß
der französischen Patentschrift 1 528 309, die anschließend unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Auswerfen nur nach dem Auftreten einer gewissen Anzahl von Impulsen veranlaßt,
die durch die Öffnung des Schalters 48 erzeugt werden, wobei die ersten Impulse nach Umwandlung durch die Impulsschaltung
42 dem Elektromagneten 32 zur Steuerung der Bandlauf Umschaltvorrichtung zugeführt werden. Dabei sind zwei
Möglichkeiten gegeben, nämlich daß die ordnungsgemäße Stellung der Achse 30 und damit der Zwischenrolle 24 erhalten
wird, womit die Impulse aufhören, oder daß die Zwischenrolle weiterhin fehlerhaft angeordnet bleibt, wobei in diesem
Falle die Kassette ausgeworfen wird, was beispielsweise in der vorausgehend erwähnten Weise erfolgen kann.
Vorzugsweise wird in der Schaltung gemäß Fig. 2 ein Schalter 50 vorgesehen, der zum Kurzschließen des Schalters 48 dient,
wenn das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben wird. Dieser Schalter wird jedesmal selbsttätig geschlossen,
wenn ein schnelles Ausspulen oder Rückspulen des Magnetbands geschaltet wird. Als Folge der erhöhten Geschwindigkeit der
Zwischenrolle 24 könnten Schwingungen zu kurzzeitigen öffnungen des Schalters 48 führen, wodurch Impulse zur Bandlaufumschaltvorrichtung
gegeben würden. Indem der Emitter des Transistors T.
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über den Schalter 50 an Masse gelegt wird, wird diese Möglichkeit ausgeschlossen.
Statt der Anordnung einer speziellen Sicherheit^ schaltung können
vorteilhaft die von den selbsttätigen Arretiersystemen gelieferten Impulse verwendet werden, wie dies beispielsweise
durch die französische Patentschrift 1 468 090 beschrieben wird.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 ist auf der Zwischenrolle 24 ein Kontaktgeber 38 (Fig. 1) vorhanden.
Bei der Drehung der Achse 30 liefert dieser Kontaktgeber 38 eine Reihe von Impulsen I (Fig. 3), welche über einen Widerstand
R3 einem Spannungsteiler R1, R2 und einem Kondensator 40 sowie der Basis eines Transistors T zugeführt werden. Der
Transistor T ist gemäß Fig. 3 mit dem Eingang B einer Verstärker- und Impulsschaltung 42 verbunden, die ihrerseits -an
den Elektromagneten 32 angeschlossen ist. Die Betriebsweise dieser selbsttätigen Arretierschaltung ist analog jener gemäß
der erwähnten französischen Patentschrift 1 468 090. Solange die Elemente der Fig. 1 und insbesondere die Achse 30
in Drehung sind, wird die Impulsfolge I an die Basis des Tansistors T angelegt, der abwechselnd sperrt oder leitet
und der die Ausgangsspannung auf einen Pegel halt, der merklich unterhalb der Speisespannung liegt. Hört die Drehung der
Achse 30 auf, so wird die Impulsfolge I nicht mehr durch den Kontaktgeber 38 erzeugt, wodurch der Transistor T gesperrt
wird und ein Signal liefert, das dem Eingang B der Verstärkerund Impulsschaltung 42 zugeführt wird.
Bei einer Vorrichtung mit in beiden Richtungen abspielbaren Magnetband wird das durch das Aufhören der Impulsfolge I erzeugte
Signal zur Steuerung der Bandlaufumschaltvorrichtung verwendet, so daß infolgedessen, die Verstärker- und Impuls-
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schaltung 42 einen Impuls erzeugt, der dem Elektromagneten zugeführt wird, diesen erregt und unter Zwischenschaltung einer
nicht dargestellten Umschaltvorrichtung die seitliche Verschiebung der Achse 30 im Sinne des Pfeils A oder A1 als ihrer
einen Stellung in die gegenüberliegende Stellung veranlaßt, sowie die Umschaltung des Drehsinns des Motors. Falls der Ausgangszustand
jenem gemäß Fig. 1 entsprach, so drehen sich die verschiedenen Elemente anschließend im entgegengesetzten
Richtungssinn und die Zwischenrolle 24 treibt das Ritzel 22' an, dessen Spule nunmehr die Aufwickelspule geworden ist. Nach
der Umschaltung wird die Impulsfolge I erneut geliefert, und hält den Ausgangspegel des Transistors T auf einem Wert, der
kleiner als die Speisespannung ist. Wie in der vorausgehend beschriebenen Figur 2 sind die gleichen Schalter 48 und 50
vorhanden, welche genau die gleichen Funktionen aufweisen.
Die Beschreibung des Betriebs der Schaltung 2 ist somit immer
gültig, vorausgesetzt, daß der Schalter 48 geschlossen ist, d.h. daß die Achse 30 ordnungsgemäß eingestellt ist.
Im entgegengesetzten Fall, d.h. bei einem fehlerhaften Betrieb der betrachteten BandlaufUmschaltvorrichtung, bleibt der
Schalter 48 offen und der Emitter des Transistors T ist nicht mit Masse verbunden. Wenn die Impulsfolge I nach einer Umschaltung
des Bandlaufs erneut auftritt, läßt jeder der die Impulsfolge I bildenden Impulse die Spannung des Transistors
auf die Speisespannung V ansteigen, da der Emitter des Transistors T nicht mit Masse verbunden ist. Die auf diese Weise durch
das Ansteigen des Potentials des Transistors erzeugten Impulse können auf verschiedene,vorausgehend beschriebene Arten (Fall
gemäß Fig. 2) verwendet werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine vorteilhafte Ausführungsform des Hauptelements 44 des Schalters 48. Gemäß Fig. 5 ist das Element
44 mit zwei symmetrischen Schenkeln 44a und 44b ausgebildet,
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die elektrisch voneinander isoliert, jedoch jeweils mit dem
Emitter des Transistors über Kontroll- und/oder Anzeigelampen 54, 56 (Fig. 4) verbunden sind.
Der richtige Eingriff zwischen der Zwischenrolle 24 und dem Ritzel 22 entspricht einem Schließen des Schalters durch den
Kontakt 44a, während der richtige Eingriff zwischen der Zwischenrolle
24 und dem Ritzel 22' einem Schließen des Schalters 48 über den Kontakt 44b entspricht. Das Schließen dieser Kontakte
führt infolgedessen zum Aufleuchten der Lampe 44 oder der Lampe 56, abhängig von der einen oder anderen Laufrichtung des Magnetbands.
Die Lampen 54 und 56 liefern somit einem Benutzer eine sichtbare Anzeige der Laufrichtung des Magnetbands. Sie stellen
ferner, abhängig davon, ob sie ein-oder ausgeschaltet sind, eine Kontrolle für die richtige oder falsche Stellung der Zwischenrolle 24 dar. Selbstverständlich ist die Ausführungsform gemäß
den Fig. 4 und 5 auch an die Schaltung nach Fig. 2 wie auch an jene der Fig. 3 anpaßbar.
Die Bandumlaufschaltvorrichtung kann durch andere Einrichtungen
als jene der Fig. 2 betätigt werden, insbesondere durch manuelle Einschaltung oder durch eine Einrichtung zur Auswahl einer bevorzugten
Bandrichtung. Die von einer derartiaen Steuerein^
richtung abgegebenen Signale werden der Schaltung bei D .und E zugeführt. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Sicherheiteeinrichtung
gleichermaßen bei diesen Einrichtungen anwendbar.
6 zeigt eine Ausführungsform, die entweder an die Schaltung
gemäß Fig. 2 oder an jene gemäß Fig. 3 angepaßt werden kann, um eine vorteilhafte Verwendung des Signals zu erzielen, das abhängig
von einem Nichtschließen des Schalters 48 erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist ein Verriegelungsmagnet 58 für die Kassette
vorgesehen, wie er beispielsweise in der französischen Patentschrift
1 528 309 beschrieben ist. Dieser Verriegelungsmagnet
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ist im Stromkreis des Transistors T der Fig. 2 oder 3 angeordnet.
In diesem Falle ist gemäß Fig. 6 der Verriegelungsmagnet 58, welcher die Kassette und somit die Vorrichtung in Betriebsstellung hält, an den Kollektor des Transistors T angeschlossen.
Wird der Schalter 48 geschlossen und liegt somit eine ordnungsgemäße Stellung der Antriebseinrichtung vor, so wird
der Verriegelungsmagnet 58 unter Spannung gehalten und die Vorrichtung bleibt im Betriebszustand. Bei einer Umschaltbewegung
verursacht die Verschiebung der Zwischenrolle zwischen ihren beiden Betriefcssbellungen eine kurzzeitige öffnung des
Schalters 48. Um zu verhindern, daß diese Öffnung nicht systematisch das Auswerfen der Kassette hervorruft, wurde ein
Kondensator 62 vorgesehen, um die Vorrichtung in Betriebsstellung zu halten, während der Umschaltvorgang erfolgt. Falls jedoch
aus irgendeinem Grund die Umschaltung nicht ordnungsgemäß erfolgt, bleibt der Schalter 48 offen, und nachdem einmal der
Kondensator 62 vollständig aufgeladen wurde, wird die Speisung des Verriegelungsmagneten unterbrochen, was zu einem Auswerfen
der Kassette führt. Man kann somit mittels einer sorgfältigen Auswahl dieses Kondensators 62 eine vorgegebene Ansprechzeit
für das Auswerfen der Kassette festlegen, und insbesondere, daß das Auswerfen der Kassette nach Auslösung einer vorgegebenen
Anzahl von Umschaltimpulsen erfolgt, abhängig von einer verlängerten öffnung des Schalters 48.
Ferner kann die Schaltung nach Fig. 6 dazu verwendet werden, um manuell ein Auswerfen der Kassette mittels eines Schalters
vorzunehmen, welcher es gestattet, die Basis des Transistors T an Masse zu legen.
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Claims (8)
- HOFFAIAInN · lSl'iLE & PARTNER 292 1 05APATENTANWÄLTED«. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) · DIPL-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · D I PL.-I NG. W. LEH NDIPL.-ING. K. FDCHSlE · DR. RER. NAT. B. HANSEN AIlABElLASTRASSEi(STERNHAUS) . D-8000 MO NCH EN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)32 141Staar S.A, Brüssel / BelgienVorrichtung zum Bespielen und zur Wiedergabe von in beiden Richtungen abspielbaren MagnetbändernPatent ans pr ü c h e :Π. Vorrichtung zum Bespielen und zur Wiedergabe von in beiden Richtungen abspielbaren Magnetbändern, mit einer Bandlaufumschaltvorrichtung, die auf einen elektrischen Impuls anspricht und Antriebseinrichtungen zugeordnet ist, und zwar insbesondere einem aktiven Element, welches unter der Wirkung der Bandlaufumschaltvorrichtung zwischen zwei operativen Stellungen verschiebbar ist, um die Bewegung des Magnetbands von einer Abwickelspule zu einer Aufwickelspule unabhängig von der Laufrichtung sicherzustellen, gekennzeichnet909848/0888durch die Kombination einer Vorrichtung zur Ermittlung der Stellung dieser Antriebseinrichtungen mit einer elektrischen Schaltung zur Abgabe eines Signals, wenn die Stellung der , Antriebseinrichtungen nicht ordnungsgemäß ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Element aus einer Zwischenrolle (24) besteht, die in jeder ihrer beiden operativen Stellungen die Achse der Aufwickelspule antreibt und das die Vorrichtung zur Ermittlunq der Stellung der Antriebseinrichtungen durch einen elektrischen Unterbrecher (48) gebildet wird, welcher durch die Verschiebung der Zwischenrolle betätigt wird und dessen Kontakt nur bei ordnungsgemäßer Stellung dieser Zwischenrolle in jeder ihrer beiden operativen Stellung geschlossen wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekenn ze ichn e t durch eine elektronische Schaltung mit einem Transistor (T), dessen Kollektor an die Bandlaufumschaltvorrichtung angeschlossen ist und dessen Emitter mit einen der Kontakte des Schalters verbunden ist, während der andere Schalterkontakt an Masse liegt.
- 4, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt des Schalters (48) durch eine Achse (30) der Zwischenrolle (24) gebildet wird, und daß der andere Kontakt durch ein leitendes Ringelement (44) gebildet wird, durch welches diese Achse hindurchtritt und welches in jeder der beiden operativen Stellungen der Achse der Zwischenrolle einen Kontaktschluß herstellt, wobei die Achse der Zwischenrolle an Masse liegt und das leitende Ringelement (44) mit dem Emitter des Transistors (T) verbunden ist.
- 5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -909848/0888ζ e i c h n.e t, daß das Ringelement (44) zwei leitende Schenkel (44a, 44b) aufweist, die gegeneinander isoliert sind und jeweils in einer der beiden operativen Stellungen der Zwischenrolle von dieser berührt werden, wobei jeder der beiden Schenkel jeweils mit dem Emitter des Transistors verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, g e k e nnzeichnet durch einen Hilfsschalter (50), der zwischen dem Emitter des Transistors (T) und Masse liegt und nur bei einem Rückspulen oder schnellen Abspulen des Magnetbands selbsttätig schließt.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors mit einem der Zwischenrolle (24) zugeordneten Winkelgeschwindigkeitsgeber verbunden ist, der einen .Teil einer selbsttätigen Ärretiervorrichtung bildet.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, g e kennzeichne trdurch eine Spule (58) zur Verriegelung der Kassette, die in Reihe mit dem Kollektor des Transistors(T) geschaltet ist und durch einen Kondensator (62)f der zwischen dem Emitter des Transistors (T) und Masse, sowie parallel zum Schalter (48) liegt (Fig. 6).909848/0888
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