DE2920971A1 - Modellandschaft - Google Patents

Modellandschaft

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DE2920971A1
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DE19792920971
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Dieter Niehoff
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THUENKEN THEODOR
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THUENKEN THEODOR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/36Model railway structures, e.g. kinds of arrangement of several units in containers, or on plates, or in combination with scenics for toy purposes

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Modellandschaft
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung und Erstellung von Modellandschaften für Modellbahnen, insbesondere Modelleisenbahnen und Modellautobahnen.
  • Es ist bereits bekannt, Modellautobahnen und dgl. auf Platten aufzubauen, auf denen die Schienen bzw. Fahrspuren und das dazugehörige technische Material, z. B. Weichen, Signale, Fahrleitungen und dgl. aufgebaut und befestigt sind, wobei auch landschaftliche Einzelheiten, wie Berge, Tunnels, Brücken, aber auch Bahnhöfe, alles in Miniaturausführung, mehr oder weniger fest auf der Platte befestigt, vorgesehen sind.
  • Derartige Ausführungsformen sollen nicht nur die Verhältnisse des technischen Betriebes, wie des Eisenbahnbetriebes, sondern auch möglichst naturgetreu das tandschaftsbild nachbilden.
  • Letzteres ist aber mit den bisher zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln nur unvollkommen möglich, weil nur einzelne Landschafts-und Geländeeinzelheiten und vereinzelt Brücken, Wege und Gebäude auf der Grundplatte in das Schienennetz eingeordnet werden können, oder aber es wird ein sehr hoher Zeitaufwand und hohe handwerkliche Geschicklichkeit erforderlich, um eine einzelne Modellandschaft mit guter Geländedarstellung zu bauen.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Miniaturlandschaften auch in veränderlicher Form zu erstellen, die einer Originallandschaft bzw. einem Originalgelände derart weitgehend ähneln und ferner so ausgebildet sind, daß darauf und darin nicht nur alle Einzelheiten, z. B. einer Modelleisenbahn, wie Schienenstrecken, Weichen und Signale, aber auch Brücken sowie Durchfahrten durch Berge und Hügel vorgesehen werden können und praktisch eine naturgetreue Landschaft mit Verkehrsmitteln in Miniaturausbildung entsteht, welche im Bedarfsfall leicht geändert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine Modellandschaft der eingangs genannten Art aus einzelnen quadratischen, unmittelbar aneinander gefügten Geländeelementen zusammengesetzt ist, die auf der in Gebrauchslage oberen Seite eine plastische Geländedarstellung aufweist, und daß zwischen den einzelnen Geländeelementen untereinander parallele, in Gebrauchslage horizontale Tragstangen angeordnet sind, welche in entsprechende an den zugeordneten Stirnseiten der Geländeelemente vorhandene Gegenglieder,z. B. Nuten, eingeschoben sind.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren erläutert. In den z. T.
  • schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer aus mehreren Geländeelementen zusammengesetzte Modellandschaft, Fig. 2 ein auseinandergezogen dargestelltes Geländeelement, Fig. 3 einen Schnitt durch zwei hängend gehaltene Geländeelemente mit den Tragstangen, Fig. 4 eine Ansicht in das Innere eines unteren, innere Rippen aufweisenden Ansatzes eines Geländeelementes, Fig 5 einen Schnitt durch zwei stehend gehaltene Geländeelemente mit den Tragstangen, Fig. 6 eine Ansicht eines Geländeelementes mit mehreren aufgesetzten Geländeteilen, Fig. 7 eine Darstellung der Variationsmöglichkeit mit zwei Geländeelementen, Fig. 8 eine Ausführungsform eines aus einem Grund- und einem Geländeteil bestehenden Geländeelementes, Fig. 9 die beiden Einzelteile, aus denen das Geländeelement zusammengesetzt ist, Fig. 10,11 und 12 weitere Möglichkeiten der Ausbildung von Gelängevarianten, und Fig. 13 eine in einen Schrank einschwenkbare und aus ihm ausschwenkbare Modellandschaft.
  • Die wesentlich vereinfachte Darstellung der Modellandschaft 10 nach der Fig. 1 besteht aus einzelnen zusammengesetzten Geländeelementen 12 mit in der Draufsicht quadratischem Querschnitt.
  • Sie ist auf einem tischartigen Gestell 14 angeordnet, von dem eine Seitenwange 16 ersichtlich ist. Die Modellandschaft ruht auf einem Rahmen 18, der aus zwei Stirnseiten 20, 22 und zwei Längsseiten 24, 26 besteht. Die in der Fig. 1 sichtbare Rahmenlängsseite 26 ist abnehmbar ausgebildet. Es sind ferner zueinander parallel und zu den Rahmenteilen 24, 26 senkrecht verlaufende Tragstangen 28 vorgesehen, die in dem hinteren, in der Fig. 1 nicht erkennbaren Längsteil 24 des Rahmens 18 gehalten sind.
  • Bei abgenommenem vorderen Rahmenlägsteil 26 werden die einzelnen Geländeelemente 12 quadratischen Querschnitts mit ihren Ausnehmungen auf die freien Enden der Tragstangen 28 aufgeschoben, so daß die zuerst aufgeschobenen Geländeelemente 12 am Rahmenlängsteil 24 anliegen und die danach auf die Tragstangen 28 aufgeschobenen Geländeelemente 12 an den vorher aufgeschobenen Geländeelementen 12 anliegen. Abschließend wird das Rahmenlängsteil 26 des Rahmens 18 eingesetzt, in welchem die vorderen Enden der Tragstangen 28 ruhen.
  • Die Geländeelemente quadratischen Querschnitts haben an die Form der Tragstangen 28 angepaßte Ausnehmungen, die bei der dargestellten Ausführungsform als Nuten 30 mit etwa rechteckigem Querschnitt ausgerührt sind. Diese Nuten 30 sind zweckmäßigerweise an allen Seitenflächen der Geländeelemente 12 angebracht, so daß die einzelnen Geländeelemente 12 auch um 90 ° versetzt auf die Tragstangen 28 geschoben werden können und die Modellandschaft 10 auf diese Weise beliebig veränderbar ist.
  • Die dargestellten Geländeelemente 12 haben auf der in der Gebrauchslage unteren Seite einen nach unten offenen kastenförmagen Fortsatz 32. Die Seitenwände dieses kastenförmigen Fortsatzes 32 bestehen aus dünnem leicht trennbarem Material, z.
  • B. einem Kunststoff, so daß darin auf einfache Weise Löcher oder größere Ausnehmungen (nicht dargestellt) angebracht werden können, beispielsweise um elektrische Leitungen von einem Geländeelement 12 zu einem anderen benachbarten führen zu können.
  • Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Geländeelement 12 ist ;1-lustriert, daß in einer mehr oder weniger großen Ausnehmung 34 des Geländeelements 12 ein entssrechend mehr oder weniger grosses Landschaftsteil 15 ein- bzw. aufgesetzt werden kann, wobei Nuten 13 vorgesehen sind, in deren seitlichem Rand sich ein Kanal befindet.
  • Bei der Darstellung der Fig. 3 sind zwei teilweise im Schnitt gezeigte Geländeelemente 12 erkennbar, die mit ihren Nuten 30 auf den Tragstangen 28 aufgeschoben sind und mit ihrer Rückseite gegen die Rahmenlängsseite 24 anliegen. Es sind einlegbare Trassen 31 angedeutet, welche in die Geländeelemente 12 bzw. kastenförmigen Einsätze 32 eingelegt werden können.
  • Aus der Fig. 3 sind auch die unteren kastenförmigen Ansätze 32 erkennbar, die mit einer Reihe von inneren Rippen 38 ausgerüstet sind, die einerseits die Stabilität der Wandungen 33 erhöhen und andererseits als Auflage für Überbrückungsunterlagen 40 dienen können, wie noch in Verbindung mit der Fig. 4 näher erläutert wird, die einen Blick in das Innere des kastenförmigen Fortsatzes 32 zeigt. Die inneren Vorsprünge, die auf der Innenseite vorteilhaft aller Wandungen 33 angebracht sind, können zur Auflage einer entsprechend bemessenen Überbrückungsunterlage-40 dienen, die z. B. wie dargestellt, Schienenstrangteile 42 tragen, die einen Teil der unterirdischen Scnienenstrangführung, z. B. einer Modelleisenbahn bilden.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Geländeelemente 12 mit Ausnehmungen, wie Nuten versehen sind, mit denen sie auf Tragstangen 28 aufgeschoben gehalten werden, Sie können auch wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich ist, unmittelbar auf Tragstangen 44 sitzen, die ebenfalls in Rahmenlängsseiten 24, 26 gehalten sind. Sie weisen einen T-förmigen Querschnitt auf, während die Geländeelemente 46, von denen in der Fig. 5 nur die unteren Teile gezeigt sind, untere umlaufende Ausnehmungen 48 besitzen. Diese Ausführungsform der Halterung der Geländeelemente 46 ermöglicht einen vereinfachten Aufbau und Umbau der Modellandschaft 10.
  • Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, in welcher Weise das LandschaftE bild 50 der Geländeelemente 12 und 46 abwandelbar ist. So können z. B. auf ein Tal 52 dieser Landschaft 50 ein Geländeteil 54 aufgesetzt werden, welches landschaftliche Eigenheiten, z. 13.
  • Tannenbäume 56 enthält. Auf diese mit dem Geländeteil 54 abgeänderte Landschaft 50 kann ferner, wie dargestellt, ein weiteres abänderndes Geländeteil 58 aufgesetzt werden, welches z. B.
  • Felsenteile 60 enthält.
  • Schließlich kann über das Tal 52 der Landschaft 50, ohne Verwendung der Zusatzteile 54, 58, auch eine das Tal 52 überspannende Brücke (nicht dargestellt) vorgesehen werden, welche z. B.
  • als Eisenbahnbrücke ausgebildet ist.
  • Aus der Fig. 7 ist ersichtlich, daß durch entsprechende Ausbildung der Geländeelemente 12, 46 diese in der verschiedensten Weise zusammengesetzt werden können. So können z. B. die beiden dargestellten Geländeelemente 12, wie gezeigt, zusammengeschoben werden, so daß die hintere Fläche 62 des vorderen Elementes 12 gegen die vordere Fläche 64 des anderen, hinteren Elementes 12 zu liegen kommt. Es kann aber auch das vordere Geländeelement 12 um 90 0 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und versetzt werden, so daß die Fläche 66 dieses Elementes 12 an der Fläche 68 des anderen Elementes 12 anliegt.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 8 und 9 hervorgeht, besteht das Geländeelement 70 aus dem zum Aufschieben auf die Tragstangen 28 mit Nuten 72 versehenen Grundteil 74 und dem auf dieses aufgesetzte Geländeteil 76. Zum lagesicheren Zusemmenhalten dieser Teile 74, 76, ist des Grundteil 74 mit Ausnehmungen 78 versehen, während das Geländeteil 76 entsprechende Ansätze 80 besitzt.
  • Aus den Figuren 8 und 9 geht insbesondere auch hervor, daß der Formenverlauf der oberen Kanten 82 der Wandungen 84, dem Konturenverlauf der Ränder 86 des Grundteiles 74 entspricht. Das Geländeteil 76 ist hierbei mit einer grabenartigen Geländever tiefung 88 zur Aufnahme eines Schienenstranges versehen.
  • Diese Unterteilung in Grundteil 7a und Geländeteil 76 läßt durch Schaffung weiterer Geländeteile ähnlich dem mit 76 bezeichneten allein durch Schaffung neuer auf vorhandene Grundteile 74 aufsetzbare Geländeteile anderer Ausführungen eine praktisch unbeschränkte, kostenssarende Erstellung von Geländeelementen veränderter Geländeform zu.
  • Beispiele weiterer Geländeformvarianten sind in den Figuren 10, 11 und 12 gezeigt.
  • So enthält das Geländeteil 90 der Figur 10 zwei Kurvenwege 92, 94 zur Aufnahme von in einem Bogen verlaufenden Schienensträngen. Das Geländeteil 91 der Figur 11 hingegen enthält nur einen in einer Geländeschlucht 96 verlegbaren Schienenstrang, während Figur 12 ein einfaches, keine Schienentrassen aufweisendes Geländeteil 98 zeigt. Zur lagesicheren Halterung der Geländeteile 90, 91, 98, der Figuren 10 bis 12 sind auch diese Geländeteile mit Ansätzen 80 versehen, die in die Ausnehmungen 78 des Grundteiles 74 zu liegen kommen.
  • Bei der Verwendung des Gestelles 14 der in der Figur 1 gezeigten Modellandschaft, wird ein nicht unwesentlicher Teil der das Gestell 14 beanspruchenden Raumfläche in Anspruch genommen, der somit einer anderen Benutzung verloren geht.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vermeidet diese Raumverschwendung indem zur Aufnahme der nicht benutzten Modellandschaft 10 ein schrankartiges Gestell Verwendung findet. Eine solche Ausführungsform ist in der Figur 10 gezeigt. Sie zeigt eine in einen Schrank ein- und ausschwenkbare Modellandschaft in ausgeschwenktem Zustand.
  • In der Figur 13 sind mit 110 und 112 Schrankseitenteile bezeichnet, die mit einer Rückwand 114, einem Oberteil 116 und einer Abdeckleiste 118 eine Schrankeinheit 120 bilden, die freistehend oder mit einer Wand verbunden sein kann.
  • Die Modellandschaft 122 besteht aus einer Anzahl von Landschaftselementen 124, vorteilhaft quadratischer Draufsichtsfläche. Diese Elemente 124 werden in einen Rahmen 126 zwischen Leisten 128 und durch Einschieben der mit seitlichen Nuten 130 versehenen, nicht sichtbaren, Unterteile der Elemente 124 gehalten, wobei das vordere Rahmenteil 132 zum Einschieben der Nuten aufweisenden Unterteile der Landschaftselemente 124 abnehmbar ist.
  • Zum Ein- und Ausschwenken des die Modellandschaftselemente 124 tragenden Rahmenteiles 132 sind das linke und das rechte Rahmenteil 134, 136, wie bei 138 angedeutet, an den Schrankseitenteilen 110 bzw. 112 der Schrankeinheit 120 angelenkt, so daß die Modellandschaft 122 in den Schrank 120 in die durch den Doppeipfeil 142 angedeuteten Richtungen hinein- und hinausgeschwenkt werden kann.
  • Um die beim Einschwenken frei sichtbar werdende untere Fläche des Rahmens 126 abzudecken, sind an den Rahmenteilen 134 und 136 zwei Schranktüren 144, 146 angelenkt (nicht d=-gestellt), welche bei in die Schrankeinheit 120 eingeschwenkter Modelllandschaft 122 in Richtung der Pfeile 148, 150 gedreht werden und die Schrankeinheit 120 abschließen.
  • Zur Sicherung gegen unbefugtes Öffnen des Schrankes 120 sind an mindestens einer der Türen 144, 146 Verschließeinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen. Wie aus der Figur ersichtlich, dienen die Türen 144, 146 gleichzeitig als Abstützungen der herausgeschwenkten Modellandschaft 122. Die Handgriffe 152 an den Türen dienen zur Erleichterung der Betätigung dieser und der Ein- und Ausschwenlcung der Modellandschaft 122. Die Länge der Türen 144, 146 hinter den Seitenteilen 110, 112 erstreckt sich dabei nicht ganz bis zu den drehbaren Anlenkungen 138, während deren Breite praktisch der Hälfte der Breite des Rahmens 126 entspricht.
  • Die Erfindung ermöglicht somit auf einfache Weise Modellandschaften in den verschiedensten Ausführungsformen durch einfaches Versetzen einzelner Geländeelemente weitgehend veränderlich zu erstellen, wobei die Gestaltungsmöglichkeiten noch dadurch erweitert werden, daß durch die Anwendung von zusätzlichen und aufsetzbaren Geländebauteilen die Variationsmöglichkeit erhöht wird und die verschiedensten Trassen- und Straßenführungen geschaffen werden können.
  • Die Erfindung läßt sich nicht nur bei fiktiven Landschaftsmodellen, sondern auch bei Modellen von bestehenden natürlichen Landschaften und bei neu zu schaffenden natürlichen Landschaften bei z. B. nach dem Abbau von Braunkohle neu zu schaffenden Landschaften einsetzen, wobei der Vorteil der Darstellung eines durch Auswechseln einzelner Teile veränderbaren hnschauungs-Landschaftsbildes besteht.
  • Darüber hinaus gestattet eine weitere Abänderungsform des die Modellandschaft tragenden Gestelles als Schrankgestell eine Verringerung des erforderlichen Raumbedarfs durch Verschwenkung des die Modellandschaft tragenden Rahmens und den Abschluß und Verschluß von Rahmen und Modellandschaft zum Schutze gegen Benutzung durch Unbefugte und vor Verstaubung bei Nichtbenutzung.
  • Diese Maßnahme der Unterbringung der Modellandschaft und Abschließung in einem Schrank kann auch für andere bekannte Modelandschaften Verwendung finden, die auf einer anderen Unterlage, als einem Rahmen, z. B einer Platte, angeordnet sind.

Claims (21)

  1. Patentansprüche , Modellandschaft für ModellbahnenS insbesondere Modelleisenbahnen und Modellautobahnen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie aus einzelnen quadratischen unmittelbar aneinander gefügten Geländeelementen (12, 46) zusameingesetzt ist, die auf der in Gebrauchslage oberen Seite eine plastische Geländedarstellung aufweisen, und daß zwischen den einzelnen Geländeelementen (12, 46) untereinander parallele, in Gebrauchslage horizontale Tragstangen (28, 44) angeordnet sind, welche in entsprechende an den zugeordneten Stirnseiten der Geländeelemente (12, 46) vorhandene Gegenglieder, z. B. Nuten (30), eingeschoben sind.
  2. 2. Modellandschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gebrauchslage untere Seite der Geländeelemente (12, 46) eine Ebene bilden.
  3. 3. Modellandschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländeelemente (12, 46) auf der die plastische Gelände, darstellung tragenden Seite Nuten (13) haben, in die Einsatzstücke (15) wahlweise einsetzbar sind, deren Oberseite mit den anschließenden Zonen der plastischen Geländedarstellung im wesentlichen bündig ist und daß der Grund dieser Nuten (13), in welche diese Einsätze eingesetzt sind, im wesentlichen eben ist.
  4. 4. Modellandschaft nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländeelemente (12, 46) wenigstens zwei übereinander angeordnete Einsatzstücice (54, 58) aufweisen und das jeweils obere Einsatzstück (58) in Nuten (15) einsetzbar ist, welche auf der Oberseite des darunterliegenden Einsatzstückes (54) angeordnet sind.
  5. 5. Modellandschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelär.deelemente (70) aus je einem rahmenartigen Grundteil (74) und aus einzelnen, wahlweise darauf aufsetzbaren, Geländedarstellung aufweisenden Geländeteil (76) bestehen. (Fig. 9)
  6. 6. Modellandschaft nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Randzonen der Geländeteile (76) an die Form der Oberseite des Rahmens des zugeordneten Grundteiles (74) angepaßt ist. (Fig. 9)
  7. 7. Modellandschaft nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund der Nuten (13), vorzugsweise in deren seitlichem Rand, ein vertiefter Kanal vorgesehen ist.
  8. 8. Modellandschaft nach Anspruch 1, dadurch cekennzeichnet, daß die Geländeelemente (12, 46) auf der in Gebrauchslage unteren Seite unterhalb der Nuten (30) einen kastenförmigen, nach unten offenen, Fortsatz (32) haben.
  9. 9. Modellandsc'naf-t nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Geländeelement (12, 46) und der Fortsatz (32) eine konstruktive Einheit bilden, vorzugsweise einstückig im Material verbunden sind.
  10. 10. Modellandschaft nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Geländeelementes (12, 46), vorzugsweise im unteren kastenförmigen Fortsatz (32), nach innen vorragende, im wesentlichen horizontale Ripnen (38) vorgesehen sind.
  11. 11. Modellandschaft nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des eine plastische Geländedarstellung tragenden Geländeelementes (12, 46) aus einer vorzugsweise weniger als 10 mm starken Schicht aus Kunscstoffspritzguß besteht.
  12. 12. Modellandschaft nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der aus Kunststoffspritzguß bestehenden Schicht bohr- und schneidbar ist.
  13. 13. Modellandschaft nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Hartschaum, vorzugsweise Polyurethan, mit einer rauhen Oberfläche besteht.
  14. 14. Modellandschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Tragstangen (28, 44) in einem horizontalen Rahmen (18) gelagert sind.
  15. 15. Modellandschaft nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (18) als Zarge eines Tisches (14) ausgebildet ist, in welchem die Tischplatte aus Geländeelementen (12, 46) besteht.
  16. 16. Modellandschaft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländeelement (46) lose auf die Tragstangen (44) aufgesetzt ist (Fig. 5).
  17. 17. Modellandschaft nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (44) einen T-förmigen Querschnitt haben und die Geländeelemente (46) am unteren Teil Ausnehmungen (48) besitzen (Fig. 5).
  18. 18. Modellandschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf: die Geländeelemente (12,46,70) in einem Bahnen (125) angeordnet sind, der an zwei gegenüberliegenden Seitenteilen (110, 112) eines schrankartigen Gestelles (120) derart angelegt ist, daß die Modellandschaft von einer horFzontelen Gebrauchsstellung ins Innere des schrank artigen Gestelles (120) einschwenkbar ist bzw. umgekehrt.
  19. 19. Modellandschaft nach Anspruch 1 und 13, dadurch gc'<ennzeichnet, daß der Rahmen (126) an den vorderen Randzonen der beiden Seitenteile (110, 112) des schrankartigen Gestelles (120) anaelenkt (138, 140) ist.
  20. 20. Modellandschaft nach Anspruch 1, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der an den in weggeklapptem Zustand obere Bereich bzw. in heruntergeklapptem Zustand vordere Bereich des Rahmens (126) an jeder Seite je eine Flügeltür (144, 146) beweglich angelenkt ist, die derart bemessen sind, daß in heruntergeklapptem Zustand des Rahmens (126) die Vorserkan ten der beiden Flügeltüren (126), welche in hochgeklapptem Zustand einander zugewendet sind, auf dem Fußboden aufruhen und dadurch als Tragelement für den herunteraeklapzten Rahmen (126) und die darauf befindliche Modellandschaft (122) dienen.
  21. 21. Modellandschaft nach Anspruch 1,18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen quadratischen, unmittelbar aneinander gefügten Geländeelementen (124) zusammengesetzt ist, die auf der in Gebrauchslage oberen Seite eine reliefartige Geländedarstellung aufweisen, und dß zwischen den inzelnen Geländeelementen (126) untereinander parallele in Gebrauchslage horizontale Tragstangen (128) angeordnet sind, welche in entsprechende, an den zugeordneten Stirnseiten der Geländeelemente (124) vorhandene Gegenglieder, z. B. Nuten (130), eingeschoben sind.
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EP1029317A1 (de) * 1997-09-24 2000-08-23 Parvia Corporation Modulares feld für einem spielzeugbausatz
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