DE2920352A1 - Sitzmoebel, insbesondere gartensessel - Google Patents
Sitzmoebel, insbesondere gartensesselInfo
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- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
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Description
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5600 WUPPERTAL 2, den '17. Mat
511
_ Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzmöbel, insbesondere einen Gartensessel,
mit einem Armlehnen aufweisenden Gestell, welches einen neigungsverstellbaren
Sitz trägt, der aus einer Rückenhälfte und einer dagegen klappbaren Gesäßhälfte
besteht.
Sitzmöbel dieser Art bedürfen einer einfachen Herstellungsweise, die nicht auf |
Kosten der Standsicherheit und Stapelbarkeit dieser Sitzmöbel geht. In dieser |
Hinsicht sind die bekannten verstellbaren Sitzmöbel unzureichend gewesen. Zu- |
gleich ist es bedeutsam, die Montage so einfach zu gestalten, daß sie auch von |j
Laien ohne besondere Anweisung ausgeführt werden kann. Dennoch kommt es darauf |
an, ein solches Sitzmöbel zu Vertriebszwecken doch soweit in seine Einzelteile zu zerlegen, daß es als besonders raumsparendes, handliches Paket vorliegt.
Dies läuft der vorerwähnten Zielsetzung entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges, preiswertes Sitzmöbel
der eingangs genannten Art zu entwickeln, das aus wenigen Einzelteilen besteht, die auch von Laien leicht zusammensetzbar sind und dennoch in besonders
raumsparender Form zu verpacken und zu stapeln ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gestell ein Paar U-förmige
Seitenteile aus Rohrprofil aufweist, die aus einem längsseits der Bodenfläche aufliegenden Unterschenkel, einem jeweils ein vorderes Standbein bildenden
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Scheitel steg und aus einem die Annlehne erzeugenden Oberschenkel bestehen,
wobei die U-Seitenteile durch lediglich im Bereich des Scheitelstegs festschraubbare Querholme gestell bildend verbindbar sind und der Sitz eine Baueinheit
aus der scharnierartig miteinander verbundenen Rlickenhälfte und Gesäßhälfte
bildet, die zwischen den beiden U-Seitenteilen eingehängt ist, wobei
die Rlickenhälfte beidseitig jeweils am Oberschenkel schwenkbar angelenkt
ist und die Sitzhälfte unterseitig im Bereich des Querholms verstellbar abgestützt
ist. Dabei zeigte es sich, daß es völlig ausreicht, die oben U-Seiten teile durch einen einzigen Querholm miteinander zu verbinden, indem die Stirnenden
des Querholms stumpf an die Innenflächen der gegeneinanderweisenden
Scheitelstege stoßen und dort festgeschraubt sind.
Damit besteht das erfindungsgemäße Sitzmöbel, wenn es zu Vertriebszwecken zerlegt
ist, lediglich aus den beiden U-Seitenteilen, der Sitz-Baueinheit und dem
Querholm. Diese Bauteile lassen sich zu einem flachen Paket zusammenlegen. Die Montage ist denkbar einfach und auch von jeder Hausfrau auszuführen, weil durch
Festschraubung des Querholms an den beiden U-Seitenteilen bereits das Gestell
fertig ist und zur Komplettierung des Gartensessels nur noch die Sitz-Baueinheit
dazwischen eingehängt zu werden braucht. Zugleich ist damit eine raumsparende Stapelung eines Satzes dieser Gartensessel möglich, weil die Gestelle
unter Ausnutzung des vom Querholm bestimmten Seitenabstands der U-Seitenteile ineinandergestellt werden können. Zugleich ist die Sicherheit der Sitzeinstellung
und ihre einfache Handhabung gewährleistet, weil der Sitz mit seiner Rückenhälfte pendelnd zwischen den U-Seitenteilen angelenkt ist und seine
Sitzfläche eine zuverlässige Abstützung am Querholm erreicht. Die Verstellung des Sitzes vollzieht sich dabei im Bereich des Querholms, der, weil er am vorderen
Standbein verläuft, eine bei Betätigung gut sichtbare und leicht handhabbare Verstellung der gewünschten Neigungslage zuläßt.
Für die Ausbildung der Rohrprofile im Bereich der U-Seitenteile und des Querholms
empfiehlt es sich, ein quadratisches Profil oder ein Rechteckprofil mit
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stark gerundeten Eckradien zu verwenden, weil damit einerseits eine gute Formstabil itä't und andererseits eine leichte Zusammenfügung der geschilderten Bauteile
am Gartensessel möglich ist. Auch für die Standsicherheit und Armabstüzung
ist ein solches Rechteck- bzw. Quadratprofil besonders gut geeignet.
Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung sind aus den Ansprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung mit Zeichnungen entnehmbar, auf die insoweit verwiesen
wird. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines mit einem Sitzkissen ausgerüsteten
erfindungsgemäßen Gartensessels,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Gartensessels bei abgenommenen Sitzkissen in
zwei Neigungslagen des Sitzes,
Fig. 4 bis 6 Details dieses Sessels hinsichtlich eines Verstellmechanismus, der
Verbindung und Montage der genannten Bestandteile,
Fig. 8 und 9 die Zerlegung dieses Gartensessels in seine Bestandteile zu Verpackungszwecken.
Der erfindungsgemäße Gartensessel 10 besteht, wie Fig. 1 verdeutlicht, aus einer
Sitz-Baueinheit 11 und einem Gestell-12, das ausweislich der Fig. 8 in zwei
U-förmige Seitenteile 13 und einem diese verbindenden Querholme 14 zerlegbar
ist. Die U-Seitenteile 13 und der Querholm 14 bestehen aus einem Rohrprofil
mit Rechteckquerschnitt, dessen Eckradien stark gerundet sind.
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Jeder U-Seitenteil besitzt einen Unterschenkel 15, der längsseits zur Bodenfläche
verläuft und an seinem einen Ende einen flachen Standfuß 16 und an seinem anderen Ende, bereits im Obergangsbogen 17 zu einem Scheitel steg 18 des
U-Seitenteils 13 einen nach vorn gerichteten StUtzschuh 19 aufweist. Dadurch
kann der die Standbodenfläche bestimmende Unterschenkel 15 in leichtem Abstand zur ihn tragenden Bodenfläche angeordnet werden. Der Scheitelsteg 18 bildet zugleich
das einzige, vordere Standbein des Gestells und ist zweckmäßigerweise, wie besonders Fig. 2 verdeutlicht, gegenüber einer Vertikal ebene um einen Winkel
20 zurückgeneigt, über einen weiteren übergangsbogen 21 schließt sich dann
ein Oberschenkel 22 des U-Seitenteils 13 an, der später als Armlehne nutzbar ist. Der Oberschenkel 22 verläuft nicht parallel zum Unterschenkel 15, sondern
ist zum freien Ende hin leicht abfallend. Weiterhin ist der Unterschenkel 15 länger als der Oberschenkel 22 ausgebildet, was im wesentlichen du~ch den erwähnten
Neigungswinkel 20 im Bereich des Scheitelstegs 18 begründet liegt. Der Oberschenkel 22 besitzt im Bereich seines freien Endes eine Anlenkstelle
23 für die Sitz-Baueinheit 11, wofür, wie Fig. 6 erkennen läßt, eine durch das Rohrprofil an dieser Stelle durchsteckbare Gewindeschraube mit einer Mutter 24
verwendbar ist. Zur äußersten Begrenzung einer Neigungslage ist , wie weiterhin aus Fig. 6 zu erkennen ist, ein als Anschlag dienender Lappen 25 am freien
Schenkelende festgeschweißt. Stopfen 27 verschließen die Rohrprofil-öffnungen
der U-Seitenteile 13.
Die Sitz-Baueinheit 11 besteht aus einer Rückenhälfte 28 und einer Gesäßhälfte
29, die, wie insbesondere aus Fig. 5 N>"vorgeht, durch einen Scharnierteil 30
zueinander klappbar ausgebildet ist. Die Teile können, wie die Sitz-Baueinheit 11 in Fig. 9 verdeutlicht, flach gegeneinander geschwenkt werden. Beide Hälften
28, 29 bestehen jeweils aus einem halben U-Rahmen, dessen Schenkelstücke
31 bzw, 32 jeweils gegeneinander gerichtet sind. Zwischen ihnen befinden sich
jeweils die erwähnten Scharnierteile· 30, die aus einem Lappen bestehen, dessen ein Ende am Schenkelstück 32 jeweils festgeschweißt ist, während das andere
Ende über einen Gelenkbolzen 33 mit dem Schenkelstück 31 schwenkbar verbunden
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ist. In der Mitte ist der Lappen dieses Scharnierteils 30 mit einem insbesondere
aus Fig. 5 ersichtlichen Einsteckzapfen 34 versehen, der in das Profilinnere eines aus Hohlprofil bestehenden Querstegs 35 einführbar ist. Weitere
massive Querverbindungen sind weder bei der Rückenhä'lfte 28 noch bei der Gesäßhälfte
29 erforderlich, wenn man von den beiden Rahmenendstücken 36, 37 absieht,
die in Fig. 9 angedeutet sind. Zwischen den jeweiligen Schenkelstücken 31 bzw. 32 sind nämlich elastische Gurte 38 gespannt, welche bestrebt sind, die
Schenkel jeweils gegeneinander zu führen. Der zwischen den Scharnierteilen 30
angeordnete Quersteg 35 hält den gewünschten Abstand in diesen Rahmenkonstruktionen
ein. Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, umschließen die Gurte 38 jeweils schlaufenförmig die Stege 31 bzw. 32 und sind dort an bösen Teilen 39
befestigt, insbesondere festgeschweißt, die innerseits der Rahmenkonstruktion längs der Schenkel 32 bzw. 31 zu liegen kommen. Während der Rahmenteil der Gesäßhälfte
29 eben ausgebildet ist, ist der Rahmenteil der Rückenhälfte 28 mit einer Abwinkelung versehen, wie insbesondere aus Fig.~ 2 zu erkennen ist. Der
Quersteg 35 ist dabei bügeiförmig ausgebogen, um beim Sitzen nicht zu stören.
Aus den aus Fig. 8 ersichtlichen Bestandteilen wird zunächst das Gestell 12 zusammengesetzt.
Durch entsprechende Bohrungen 40 im Scheitelsteg 18 der beiden U-Seitenteile 13 werden Bolzen gesteckt, die mit ihrem Gewindeende in entsprechende
Gewindeaufnahmen eingeschraubt werden, welche in nicht näher gezeigten Einsätzen sich befinden, die an den beiden Stirnenden 41 des Querholms in das
Rohrinnere eingesteckt und festgelegt sind. Vor dieser Montage lassen sich die Bauteile, wie Fig. 8 zeigt, in einer Ebene anordnen, die zusammen mit dem aus
Fig. 9 ersichtlichen, zusammengeklappten Sitz 11 in einem flachen Paket unterzubringen
sind.
Nach der vorerwähnten Vormontage des Gestells 12 ist es lediglich erforderlich,
die Sitz-Baueinheit 11 zwischen· die Seitenteile 13 zu hängen, wie aus
der Vorderansicht des Sessels in Fig. 3 zu entnehmen ist. Dabei werden die
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Schwenkverbindungen an der erwähnten Anlenkstelle 23 der beiden Seitenteile 13
durchgesteckt und mit der Mutter 24 verschraubt, so daß eine Schwenkverbindung zwischen der Rückenhälfte 28 und den Seitenteilen 13 an dieser Stelle zustande
kommt. Statt einer solchen durchzusteckenden Schraube wären auch noch andere, wesentlich einfachere Befestigungsmöglichkeiten anwendbar. So könnte ein solches
Schwenkgelenk aus beidseitig der RUckenhälfte seitlich vorstehenden Gelenkzapfen
gebildet werden, die in Aufnahmekanäle eingeschoben werden können, die in den beiden U-Seitenteilen 13 angeordnet sind. Solche Gelenkzapfen könnten
an der Rahmenkonstruktion der Rückenhälfte 28 an den Längsrändern festgeschweißt
sein. Die Aufnahmekanäle könnten in das Rohrprofil eingelassen oder innenseitig des Rohrprofils in Form von Kanal körpern angebracht, insbesondere
angeschweißt sein. Da die Aufnahmekanäle entgegen der Richtung der Schwerkraft
offen sind, bedarf es keiner zusätzlichen Sicherung bei der Schwenkbefestigung des Sitzes an dieser Stelle. Bedarfsweise könnte man Rastverengungen oder Labyrinthkanäle
verwenden,
Die Gesäßhälfte 29 stützt sich im Bereich des Querholms 14 im Gestell 12 ab.
Die Neigungsverstellung des Sitzes 11, wovon zwei Positionen in Fig. 2 angedeutet
sind, wird durch eine verstellbare Halterung der Gesäßhälfte 29 erzielt. Dazu dient einfach eine mit einer Reihe von Löchern 42 versehene Lasche
43, die an den beiden Enden des Querholms 14 jeweils festgeschweißt ist, wie aus Fig. 8 hervorgeht. Auf der Unterseite der Gesäßhälfte 29 sind «n den beiden
erwähnten Schenkelstücken 32 ein zugehöriger Dorn 44 jeweils vorgesehen,
der in ein ausgewähltes Loch 42 dieser Lasche einsteckbar ist, was auch aus Fig. 4 gut zu erkennen ist. Die Lasche 42 ist dabei zweckmäß-igerweise mit einer
Abwinkelung versehen, um die Gesäßhälfte 29 in der gewünschten Höhenposition
zu halten, welche zweckmäßigerweise, wie Fig. 2 verdeutlicht, gegenüber
der Horizontalen zum Sitzinneren hin etwas geneigt ist.
Es ist dabei eine erhöhte Stützstelle 45 vorgesehen, die für die Abstützung
der Gesäßhälfte 29 bei allen Neigungslagen maßgeblich ist. Sie befindet sich
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ebenfalls an der erwähnten Loch-Lasche 43. Man verwendet hierfür zweckmäßigerweise
einen Kunststoffknopf 45, der mit seinem Schaftteil durch das vorderste Loch 42 dieser Lasche 43 eingesteckt ist und mit seinem Kopf die genannte Stützstelle
erzeugt. Je nach Neigungslage, kommen dabei verschiedene Längenbereiche der beiden Schenkelstücke 32 im Rahmenteil der Gesäßhälfte 29 daran zur Anlage.
Dies geht besonders gut aus Fig. 2 hervor.
Es ist möglich, die Sitz-Baueinheit 11 bedarfsweise mit einem Kissenpolster 46
zu bekleiden, das, wie Fig. 1 zeigt, in bekannter Weise ausgeführt und am Sitz festlegbar ist.
Zu Stapelzwecken ist es nicht in jedem Fall erforderlich, die Sitz-Baueinheit
11 zu demontieren. Die Sitze können, unter Verwendung des Anschlags 25 aus Fig. 6 in die zusammengeklappte horizontale Position von Fig. 7 gebracht werden.
Dann lassen sich eine Vielzahl von Gartensesseln mit ihren Gestellen und Sitzen in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise ineinanderstapeln. Jeweils zwei Seitenteile
kommen nebeneinander zu liegen und können soweit ineinandergeschoben werden, daß die Querholme 14 einander berühren.
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Kennwort: "Golfsessel"
10 Gartensessel
11 Sitz-Baueinheit
12 Gestell
13 U-Seitenteil
14 Querholm
15 Unterschenkel von
16 Standfuß
17 Obergangsbogen
18 Scheitel steg von
19 Stützschuh
20 Winkel von
21 Obergangsbogen
22 Oberschenkel Anlenkstelle
Mutter bei Lappen
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33
Stopfen
34 Einsteckzapfen von
35 Quersteg
36 RahmenendstUck von
37 RahmenendstUck von
38 Gurt
39 Osenteil
40 Bohrung
41 Stirnende
42 Loch von 43
43 Lasche
44 Dorn
45 Stützstelle, Knopf
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Claims (13)
- Ansprüche:Sitzmöbel, insbesondere Gartensessel, mit einem Armlehnen aufweisenden Gestell, welches einen neigungsverstellbaren Sitz trägt, der aus einer Rückenhälfte und einer dagegen klappbaren Gesäßhälfte besteht, d.a durch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Paar U-förmige Seitenteile (13) aus Rohrprofil aufweist, die aus einem längsseits zur Bodenfläche verlaufenden Unterschenkel (15), einem jeweils ein vorderes Standbein bildenden Scheitel steg (18) und aus einem die Armlehne erzeugenden Oberschenkel (22) bestehen, wobei die U-Seitenteile (13) durch lediglich im Bereich des Scheitelstegs festschraubbare Querholme (14) gestellbildend verbindbar sind und der Sitz eine Baueinheit (11) aus der scharnierartig miteinander verbundenen Rückenhälfte (28) und Gesäßhälfte (29) bildet, die zwischen den beiden U-Seitenteilen (13) eingehängt ist, wobei die Rückenhälfte (28) beidseitig jeweils am Oberschenkel (22) schwenkbar (23) angelenkt ist und die Sitzhälfte (29 unterseitig im Bereich des Querholms verstellbar (42) abgestützt (45) ist.
- 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Seitenteile (13) durch einen einzigen Querholm (14) miteinander verbunden sind und die Stirnenden (41) des Querholms (14) stumpf an die Innenfläche der gegeneinander weisenden Scheitelstege (18) stoßen und dort festgeschraubt sind.
- 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der U-Seitenteile (13) und/oder des Querholms (14) aus einem starke Eckradien aufweisenden Rechteckprofil oder quadratischem Profil bestehen.
- 4. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Halterung der Gesäßhälfte des Sitzes aus einem unterseitig abstehenden Dorn (44) und einer zugeordneten Lochreihen-Lasche (43) besteht, die am verbindungswirksamen Querholm (14) befestigt ist.0300A8/0282• · t * f · · • ·» · t ft »if · ··-2-r
- 5. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeicht' net, daß die Halterung der Gesäßhälfte (29) eine gegenüber der verstellbaren I Einstellung, wie der Lochreihenlasche (43), erhöhte Stützstelle (45) aufweist, f, die - verstellabhängig - an unterschiedlichen Längsabschnitten der Gesäßhälfte ; angreift.O
- 6. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstelle aus einem, insbesondere in das vorderste Loch (42) J der Lasche (43) einsteckbaren Kunststoffknopf (45) besteht.
- 7. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken- und Gesäßhälfte jeweils aus einem Rahmenteil stück (31,36; ; 32,3}·) bestehen, zwischen deren Rahmenlängsholmen elastische Bänder (38) aus- : wechselbar gespannt sind.
- Γ 8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-förmigen :■ Rahmenteilstücke (31,36;32,37) gegeneinander offen sind und zwischen ihren Längsholmenden die Scharnierverbindung (33) des Sitzes sich befindet und in ihrem Bereich ein die beiden holmseitigen Scharnierteile (30) verbindender gemeinsamer Quersteg 35 angeordnet ist.
- 9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere aus Hohlprofil bestehende Quersteg (35) auf Zapfen (34) aufgesteckt ist, die an den beiden holmseitigen Scharnierteilen (30) angesetzt sind.
- 10. Scharniermöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenk des Sitzes aus beidseitig der Rückenhälfte abstehenden Gelenkzapfen und aus Aufnahmekanälen an den beiden Oberschenkeln der U-Seitenteile besteht, die der Schwerkraft entgegen zum Einlassen der Gelenkzapfen offen sind.030048/0282-3-
- 11. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschenkel (15) langer als der Oberschenkel (22) ausgebildet
ist. - 12. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Standbein (18) der U-Seitenteile (13) gegenüber der Vertikalen zum Sitz (11) hin geneigt (22) verläuft.
- 13. Sitzmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Seitenteile (13) im übergangsbogen (17) zwischen dem Unterschenkel (15) und dem Standbein (18) angesetzte Stützschuhe (19) tragen, welche die Anlagefläche des Unterschenkels (15) verlängern.030048/0282
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792920352 DE2920352A1 (de) | 1979-05-19 | 1979-05-19 | Sitzmoebel, insbesondere gartensessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792920352 DE2920352A1 (de) | 1979-05-19 | 1979-05-19 | Sitzmoebel, insbesondere gartensessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2920352A1 true DE2920352A1 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=6071195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792920352 Withdrawn DE2920352A1 (de) | 1979-05-19 | 1979-05-19 | Sitzmoebel, insbesondere gartensessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2920352A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1020139A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-07-19 | Matthias Fischer | Sitzmöbel |
CN107928890A (zh) * | 2017-12-05 | 2018-04-20 | 安徽理工大学 | 一种便捷式多功能担架 |
-
1979
- 1979-05-19 DE DE19792920352 patent/DE2920352A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1020139A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-07-19 | Matthias Fischer | Sitzmöbel |
CN107928890A (zh) * | 2017-12-05 | 2018-04-20 | 安徽理工大学 | 一种便捷式多功能担架 |
CN107928890B (zh) * | 2017-12-05 | 2024-05-10 | 安徽理工大学 | 一种便捷式多功能担架 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |