DE2920317A1 - Entwachsungsanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Entwachsungsanlage fuer kraftfahrzeuge

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DE2920317A1
DE2920317A1 DE19792920317 DE2920317A DE2920317A1 DE 2920317 A1 DE2920317 A1 DE 2920317A1 DE 19792920317 DE19792920317 DE 19792920317 DE 2920317 A DE2920317 A DE 2920317A DE 2920317 A1 DE2920317 A1 DE 2920317A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gates
channel
dewaxing
motor vehicles
wax removing
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792920317
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dressler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Babcock Textilmaschinen GmbH
Original Assignee
Babcock Textilmaschinen GmbH
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Publication date
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Publication of DE2920317A1 publication Critical patent/DE2920317A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Entwachsen von Kraftfahr-
  • zeugen mittels eines Entwachsungskanals, durch den die Kraftfahrzeuge kontinuierlich hindurchgeführt werden.
  • Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, werden von den Werken zur Lieferung an die Händler im allgemeinen mit einer schützenden Wachsschicht versehen, die erst dann von dem Fahrzeug entfernt wird, wenn das Fahrzeug zum Verkauf ansteht. Durch diese Maßnahme ist es möglich, Kraftfahrzeuge über längere Zeiträume im Freien abzustellen, ohne daß an diesen Korrosionsschäden auftreten können.
  • Die Entfernung dieser Wachsschicht von Hand ist sehr aufwendig und mühsam. Man hat deshalb schon versucht, normale Autowasch-Anlagen für diesen Zweck zu benutzen, wobei dann die Fahrzeuge statt mit Wasser mit einem Lösungsmittel für die Wachsschicht abgespritzt werden.
  • Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß normale Autowasch-Anlagen für diesen Zweck nicht ohne weiteres verwendbar sind, da die Lösungsmitteldämpfe aus der Anlage austreten können und zu Belastungen und Gefährdungen der Nachbarschaft führen. Versuche mit einem chargenweisen Betrieb die Entwachsung durchzuführen und dabei die Anlagen am Ein- und Auslauf während der Entwachsung abzuschließen haben sich als wenig praktikabel erwiesen.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll zur Vermeidung dieser Nachteile die Aufgabe gelöst werden, eine Anlage der eingangs geschilderten Art zu schaffen, in der Kraftährzeuge in kontinuierlichem Betrieb entwachst werden können, ohne daß nennenswerte Mengen insbesondere von Lösungsmitteldämpfen aus der Anlage heraustreten können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einer Anlage zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen mittels eines Entwachsungskanals, durch den die Fahrzeuge kontinuierlich hindurchgeführt werden, den Entwachsungskanal mit durch Tore nach außen und zum Entwachsungskanal verschließbaren Ein- und Auslaufschleusen zu versehen, die mit einer Absaugeeinrichtung für die Wachs-Lösungsmittel-Dämpfe verbunden sind. Aus dem eigentlichen Behandlungskanal können dabei also unmittelbar keine Dämpfe austreten, sondern diese müssen erst durch die Schleusen hindurch, in denen sie dann aber abgesaugt werden.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, der Einlaufschleuse einen Windfang#vorsuschalten und die Schleusentore, damit sie möglichst wenig Verwirbelungen beim Öffnen oder Schließen hervorrufen, die zum Austritt von Lösungsmitteldämpfen führen können, als Hebetore aussubilden. Der Antrieb der Hebetore soll dabei von Lichtschranken gesteuert werden, die vor dem Eintritt und dem Austritt der Kraftfahrzeuge an den Toren angeordnet sind und durch die dann Elektro-Getriebe-Motore gesteuert werden Die Absaugeeinrichtung soll aus einem Waschturm bestehen, in dem die Lösungsmitteldämpfe kondensiert werden und von dem sie über eine Rückführleitung am unteren Ende des Waschturms zu einer Rückgewinnungsanlage für das Lösungsmittel abgeführt werden können. Zur Absaugung der Lösungsmitteldämpfe soll hinter dem Waschturm ein Ventilator angeordnet sein, der bei dieser Anordnung nur noch in einem geringen Maße mit Lösungsmitteldämpfen in Berührung kommt. Sofern doch noch bei bestimmten Witterungslagen geringfügige Mengen an Lösungsmitteldampf bis in den Ventilator gelangen, soll diesem noch ein Filter nachgeschaltet sein, in dem dann auch noch die letzten Reste der Lösungsmitteldämpfe zurückgehalten werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 den vorderen Teil eines Entwachsungskanals mit der Einlaufschleuse, Fig. 2 den hinteren Teil dieses Kanals mit der Auslaufschleuse und Fig. 3 e#in Ausführungsbeispiel für eine Absaugeeinrichtung für die Lösungsmitteldämpfe.
  • In den Zeichnungen 1 und 2 ist die Durchtrittsrichtung der Kraftfahrzeuge durch die Anlage durch Pfeile am Ein- und am Auslauf gekennzeichnet. Wenn ein Kraftfahrzeug in den Windfang 15 eintritt und dabei die Lichtschranke der Fotozelle 16 passiert, hebt sich das Tor 11 an, so daß das Kraftfahrzeug in die Einlaufschleuse 12 eintreten kann.
  • Wenn das Fahrzeug voll in die Schleuse eingefahren ist, schließt sich das vordere Hebetor 11 wieder. Erreicht das Kraftfahrzeug die vor der zweiten Hebetür 11 angebrachte Lichtschranke 16, dann wird auch dieses Tor geöffnet, so daß das Kraftfahrzeug in den eigentlichen Entwachsungskanal 10 einlaufen kann. Nach dem Einlauf schließt sich dann automatisch wieder das innere Tor 11.
  • In dem Entwachsungskanal wird nun Behandlungsmittel auf das Kraftfahrzeug aufgesprüht, wodurch die Entwachsung des Kraftfahrzeuges erfolgt.
  • Im allgemeinen wird als Entwachsungsmittel auf die Fahrzeuge Petroleum aufgesprüht werden. Die Einwirkung der Lösungsmitteldämpfe auf die Wachsschicht in dem Raum 10 ist außerordentlich intensiv, da der ganze Raum mit Lösungsmitteldampf angefüllt ist, so daß überall eine starke Lösung auf das Kraftfahrzeug gesprüht wird. Am Ende des Entwachsungskanals 10 ist wieder ein Hebetor 11 angeordnet, welches sich öffnet, wenn das Kraftfahrzeug die dort befindliche Lichtschranke 16 durchfährt. Mit dem Kraftfahrzeug gelangen auch Lösungsmitteldämpfe in die Schleuse 13. In der Auslaufschleuse 13 ist nun noch eine Abblaseeinrichtung 22 vorgesehen zur Entfernung der Petroleumreste von dem Fahrzeug, ähnlich wie das mit den Abbiaseinrichtungen bei normalen Autowasch-Anlagen auch der Fall ist.
  • Damit nun nicht mit dem Kraftfahrzeug durch das nach außen führende Hebetor 11 die Lösungsmitteldämpfe austreten können, ist die Austrittsschleuse mit einer Absaugevorrichtung 14 verbunden. Die Absaugung ist dabei so eingestellt, daß immer ein leichter Zug von außen in die Schleuse hinein erfolgt, wodurch sicher jeder Austritt von Lösungsmittel an dieser Schleuse vermieden wird.
  • Da durch das Öffnen und Schließen der Tore auch in die Eingangsschleuse 12 Lö3ungsmitteldampf gelangt, ist auch diese mit der Absaugeeinrichtung 14 verbundene Eine Absaugeeinrichtung, wie sie für den vorgesehenen Zweck verwendet werden kann, ist in Figur 3 besonders dargestellt. Die Absaugeeinrichtung 14 besteht dabei im wesentlichen aus einem Waschturm 17, in dem über eine Frischwasserzuführung 20 am oberen Ende Wasser eingesprüht wird, welches die Lösungsmitteldämpfe aufnimmt und völlig kondensiert.
  • Unten am Waschturm befindet sich eine Rückführleitung, die zu einer Destillationsanlage führt, in der dann die Lösungsmittelanteile des Kondensates von den Wasseranteilen getrennt werden und dann wieder in den Behandlungsprozeß eingeführt werden können. Der Ventilator 18 zur Absaugung der Lösungsmitteldämpfe befindet sich hinter dem Waschturm, in so daß/diesen kaum noch Lösungsmitteldämpfe eintreten können, so daß dieser also weitgehend vor eventuellen Angriffen aus Lösungsmitteldämpfen geschützt ist. Um auch die letzten Reste von Lösungsmitteldämpfen vom Austritt ins Freie zu verhindern, kann dem Ventilator 18 noch ein Kohlefilter 19 nachgeschaltet sein, der dann die letzte Reinigung von Lösungsmitteldämpfen vornimmt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Entwachsungsanlage für Kraftfahrzeuge.
    Patentansprüche Anlage zum Entwachsen von Kraftfahrzeugen mittels eines Entwachsungskanals, durch den die Kraftfahrzeuge kontinuierlich hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwachsungskanal (10) mit durch Tore (11) nach außen und zum Entwachsungskanal verschließbaren Ein- (12) und Auslaufschleusen (13) versehen ist, die mit einer Absaugeeinrichtung (14) für die Wachs-Lo#sungsmittel-Dämpfe verbunden sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufschleuse (12) ein Windfang (15) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusentore (11) als Hebetore ausgebildet sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Hebetore (11) durch von vor dem Eintritt und dem Austritt der Tore vorgesehenen Lichtschranken (16) gesteuerten Elektro-Getriebe-Motoren erfolgt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeeinrichtung (14) aus einem Waschturm (17) mit nachgeschaltetem Ventilator (18) und gegebenenfalls einem diesen nachgeschalteten Filter (19) besteht.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschturm (17) an seinem oberen Ende mit einer Frischwasserzuftihrung (20) und an seinem unteren Ende mit einer Rückführleitung (21) zu einer Destillationsanlage versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816196A1 (de) * 1988-05-11 1989-11-23 Behr Industrieanlagen Verfahren und vorrichtung zum reinigen der scheiben von automobil-neukarossen

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