DE2919853C2 - Anordnung zur Steuerung eines Drehstromschleifringläufers mit Flüssigkeitsanlasser im Läuferkreis - Google Patents

Anordnung zur Steuerung eines Drehstromschleifringläufers mit Flüssigkeitsanlasser im Läuferkreis

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstromschleifringläufermotors mit Flüssigkeitsanlasser, mit einer Wegregeleinrichtung für den Anlasser, der ein Läuferstromregler überlagert ist, dessen Sollwert aus der durch einen Sollwertgeber vorgegebenen und einer aus der Drehzahl des Schleifringläufermotors abgeleiteten Größe gebildet ist.
Eine Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines Drehstromschleifringläufermotors ist in der DEAS 11 33 796 beschrieben. Hier dient die Ausgangsgröße eines Drehzahlreglers als Läuferstromsollwert. Die Einstellung der Drehzahl wird als zu starr empfunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vorgabe des Läuferstromsollwertes zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstromschleifringläufers von Hand eine lastabhängige Kennlinie zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der LäuferstromSollwert das Produkt aus der von dem Sollwertgeber vorgegebenen Größe und der abgeleiteten, aus dem Vergleich des Istwertes der Motordrehzahl mit dem maximalen Schlupf resultierenden Größe ist. Auf diese Weise wird die Drehzahl des Motors in Abhängigkeit vom Schlupf mittels des Sollwertgebers von Hand gesteuert. Zusätzlich werden durch die an sich bekannte Stromregelung die Momente mehrerer mechanisch parallel geschalteter Antriebe gleichmäßig auf die Antriebsmotoren aufgeteilt, wenn den Stromreglern ein gemeinsamer Sollwert vorgegeben wird.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Zum Anlassen eines Drehstromschleifringläufermotors 1, der im Ausführungsbeispiel eine Doppelbobine 2, 2a antreibt, ist im Läuferkreis ein Flüssigkeitsanlasser 3 vorgesehen, dessen Stellung über eine Wegregeleinrichtung 4 gesteuert wird. Hierzu ist an den Ausgang der Wegregeleinrichtung, die einen Wegregler mit unterlagertem Drehzahl und Stromregler enthält, ein Stellmotor 5 angeschlossen, der die Stellvorrichtung des Anlassers und gleichzeitig ein Potentiometer 6 als Wegistwertgeber antreibt Zur Lieferung des Drehzahlistwertes des Stellmotors ist ein Tachogenerator 7 und zur Lieferung des Stromistwertes ein Stromwandlei 18 vorgesehen.
Zum Bremsen des Drehstrnmschleifringläufermotors ist der Ständer an einen über einen Transformator 9 gespeisten Stromrichter 10 anschließbar, der in Steuerabhängigkeit von einem Bremsstromregler 11 steht Der Stromistwert für diesen Regler wird mittels eines Stromwandlers abgegriffen, während zur Sollwertvorgabe beispielsweise zwei auf unterschiedlich Werte fest eingestellte, an eine Gleichspannung angeschlossene Widerstände 12, 13 vorgesehen sind, denen je ein Fußschalter 14, 15 zur Wahl der Bremsverzögerung zugeordnet ist.
Da der Widerstand des Flüssigkeitsanlassers außer von dessen Stellung auch von den Soleparametern abhängig ist, kann der beispielsweise von einem Meisterschalter 16 angeforderte Läuferwiderstand von dem Widerstand abweichen, der der jeweiligen, von der Wegregeleinrichtung abhängigen Stellung des Anlassers entspricht. Damit die von der Wegregeleinrichtung vorzugebende Stellung des Anlassers dem angeforderten Läuferwiderstand entspricht, ist der Wegregeleinrichtur.g e;n Läuferstromregler 17 überlagert, der seinen Istwert über einen Meßumformer 19 von einem im Läuferkreis des Schleifringläufermotors angeordneten Shunt oder Stromwandler 18 bezieht. Zur Bildung des Sollwertes für den Läuferstromregler wird die der Auslenkung des Meisterschalters 16 proportionale Spannung in einem Multiplikator 20 mit einer dem Istwert des Schlupfes des Schleifringläufermotors entsprechenden Größe multipliziert. Diese Größe ergibt sich aus dem Vergleich des Drehzahlistwertes, den ein mit dem Schleifringläufermotor gekuppelter Tachogenerator 21 liefert, mit einer dem maximalen Schlupf entsprechenden Spannung, die dem Vergleichspunkt über einen Schalter 22 zugeführt ist. Zwischen Multiplikator und Läuferstromregler ist vorteilhafterweise eine Begrenzerstufe 23 geschaltet, die auf einfache Weise eine Begrenzung des Läuferstromes ermöglicht.
Zur Einleitung einer Gleichstrombremsung muß der Meisterschalter in seine Nullstellung gebracht werden. Dadurch öffnet der Schalter 22, trennt ein Schalter 31 die Ständerwicklung des Motors 1 vom Netz und verbindet ein Schalter 27 die Ständerwicklung mit dem Stromrichter 10.
Sind mehrere, beispielsweise zwei Schleifringläufermotoren mechanisch miteinander gekuppelt, dann werden vorteilhafterweise den überlagerten Stromreglern 17 und 34 ein gemeinsamer Sollwert über die mit einem Schalter 35 ausgestattete Verbindung und die Stromistwerte beider Motoren über die mit einem Schalter 29 bzw. 30 dargestellten Verbindungen vorgegeben. Dadurch wird eine Ausgleichsregelung der Läuferströme erzielt, da eine gegebenenfalls auftretende Differenz zwischen den Läuferströmen den Wegsollwert korrigiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstromschleifringläufermotors mit Fiüssigkeitsanlasser im Läuferkreis, mit einer Wegregeleinrichtung für den Anlasser, der ein Läuferstromregler überlagert ist, dessen Sollwert aus der durch einen Sollwertgeber vorgegebenen und einer aus der Drehzahl des Schleifringläufermotors abgeleiteten Größe gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der LäuferstromSoIlwert das Produkt aus der von dem Sollwertgeber (16) vorgegebener Größe und der abgeleiteten, aus dem Vergleich des Istwertes der Motordrehzahl mit dem maximalen Schlupf resultierenden Größe ist
2. Anordnung nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß der LäuferstromSoIlwert dem Läuferstromregler (17) über eine Begrenzerstufe (23) zugeführt ist.
IO
DE2919853A 1979-05-16 1979-05-16 Anordnung zur Steuerung eines Drehstromschleifringläufers mit Flüssigkeitsanlasser im Läuferkreis Expired DE2919853C2 (de)

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