DE713298C - Beschleunigungsregler fuer Elektromotoren, insbesondere in Leonardsaetzen - Google Patents
Beschleunigungsregler fuer Elektromotoren, insbesondere in LeonardsaetzenInfo
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- DE713298C DE713298C DEL99277D DEL0099277D DE713298C DE 713298 C DE713298 C DE 713298C DE L99277 D DEL99277 D DE L99277D DE L0099277 D DEL0099277 D DE L0099277D DE 713298 C DE713298 C DE 713298C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/34—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
Description
- Beschleunigungsregler für Elektromotoren, insbesondere in Leonardsätzen Die Erfindung bezweckt, mit bekannten Reglern, insbesondere Tirrillreglern oder Röhrenreglern, eine gleichbleibende Beschleunigung oder -- Verzögerung elektrischer Antriebe zu erzielen. Dies ist beispielsweise wertvoll bei Laufprüfständen für Kraftfahrzeuge, wo von den Prüflingen ein Beschleunigungsanlauf bei beliebigem Anlaufmoment verlangt wird.
- Erfindungsgemäß wird dem Stromkreis des Reglermeßwerkes bei gleichgehaltener Stromstärkeeine stetig veränderliche Spannung aufgedrückt.
- Da das Moment während,des Anlaufs, wechselt, kann nur der zeitliche Drehzahlverlauf zur Beeinflussung der Regelung auf gleichbleibende Beschleunigung herangezogen werden. Daher ist der Antriebsmotor mit einer Drehzahlgebermaschine gekuppelt, welche :die neue Einrichtung speist. Diese steuert den selbsttätigen Regler, der die Erregung z. B. eines in Leonardschaltung zugeordneten Generators beeinflußt.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Die Abb. 1a und i b, zeigen verschiedene Ausführungen der Ansprechglieder. Nach der Abb. 1a liefert eine Drehzahlgebermaschine 3 eine der Drehzahl des Antriebsmotors verhältnisgleiche Spannung. Sie kann in bekannter Weise über einen Eisenwasserstoffwiderstand erregt sein. Im Stromkreis der kleinen Maschine 3 liegt nach der Erfindung ein regelbarer Widerstand i o, der durch ein-,n Motor r r mit einstellbarer, hinreichend konstant,er Drehzahl verhältnisgleich der Anlaufzeit vergrößert wird. Bei gleichmäßigem Drehzahlanstieg der Maschine 3 bleibt der Strom im Reglerkreis konstant. Stromänderungen beeinflussen den Regler, der sie ausregelt. Im Stromkreis des Motors i i liegt ein einstellbarer Widerstand g, durch den die gewünschte Beschleunigung festgelegt wird.
- Um den Regler, der die Beschleunigung gleichhält, auch zum Halten einer festen Enddrehzahl benutzen zu können, ist der Widerstand io durch einen zweiten Schieber auf die der Enddrehzahl entsprechende Größe -einstellbar.
- Nach der Abb. i b wird ein Hilfsmotor i i, der zweckmäßig mit einer Schwungscheibe versehen ist, von dem Drehzahlgeber 3 gespeist. Der Drehzahlanstieg des Hilfsmotors i i ist bei gleichbleibender Erregung und Ankerstrom verhältnisgleich dem gleichmäßigen Anstieg der Ankerspannung des Antriebsmotors. Durch eine Änderung der Erregung des Hilfsmotors i i bei g wird die Soll-Beschleunigung eingestellt. Der Regler wird wiederum von Stromänderungen beeinflußt. Der Normalstrom wird durch einen Widers;tand g' festgelegt.
- Nach dem Anlauf wird die Gebermaschine 3 auf einen Ersatzwiderstand io umgeschaltet, dessen Größe die Enddrehzahl bestimmt. Das hierzu notwendige Umschaltrelais 12 wird beispielsweise durch ein Spannungsrelais gesteuert, das an den Klemmen des Drehzahlgebers liegt und dessen Ansprechspannung durch einen regelbaren Widerstand io' gewählt wird.
- Der Übergang auf die Enddrehzahl muß stoßfrei erfolgen. Als selbsttätiger Regler kommt bei kurzer Anlaufzeit nur ein Schnellregler in Frage, von dem insbesondere pendelfreies Arbeiten verlangt wird.
- Abb.2 zeigt die Verwendung der neuen Beschleunigungsregelung in einem Leonardmaschinensatz. Der Prüfling i wird von einem Motor 2 angetrieben, auf dessen Welle der Drehzahlgeher 3 angebracht ist. Den Antriebsmotor 2 speist ein Leonardumformer, bestehend aus dem Stromerzeuger 4., dein Motor 5; dem Erreger 6 sowie der HiIfserregermaschine 6'.
- Bei ; ist das Meßglied angedeutet, welches den selbsttätigen Regler 8 steuert. Um« das Arbeiten des Reglers 8, der auf die Erregung der Maschinen einwirkt, zu erleichtern, können die bekannten Hilfsmittel, z. B. gleichzeitiges Verstellen des Leonardreglers oder Einführen einer Hilfsspannung, angewendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Beschleunigungsregler für Elektromotoren, insbesondere in Leonardsätzen, mit einer von dem Motor angetriebenen Drehzahlgebermaschine, die dem Regler die Meßspannung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschleunigungsgeber im Meßkreis ein durch einen gleichmäßig laufenden Motor (i i) verstellter Widerstand io) oder ein Hilfsmotor, zweckmäßig mit Schwungscheibe, dessen Erregung regelbar ist, angeordnet ist. z. Beschleunigungsregler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch rin U mscbaltrelais (12), das nach Erreichen einer bestimmten Enddrehzahl. die Drehzahlgebermaschine vom Beschleunigungsgebeiauf einen Ersatzwiderstand ( i o) umschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL99277D DE713298C (de) | 1939-10-21 | 1939-10-21 | Beschleunigungsregler fuer Elektromotoren, insbesondere in Leonardsaetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL99277D DE713298C (de) | 1939-10-21 | 1939-10-21 | Beschleunigungsregler fuer Elektromotoren, insbesondere in Leonardsaetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE713298C true DE713298C (de) | 1941-11-05 |
Family
ID=7289098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL99277D Expired DE713298C (de) | 1939-10-21 | 1939-10-21 | Beschleunigungsregler fuer Elektromotoren, insbesondere in Leonardsaetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE713298C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974157C (de) * | 1951-03-02 | 1960-09-29 | Siemens Ag | Einrichtung zur Einstellung des Drehzahlsollwertes fuer einen drehzahl-geregelten Elektromotor unter Verwendung eines Stellmotors |
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1939
- 1939-10-21 DE DEL99277D patent/DE713298C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974157C (de) * | 1951-03-02 | 1960-09-29 | Siemens Ag | Einrichtung zur Einstellung des Drehzahlsollwertes fuer einen drehzahl-geregelten Elektromotor unter Verwendung eines Stellmotors |
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