DE228320C - - Google Patents

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DE228320C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 228320 KLASSE 46 δ. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Regelung für benzinelektrische Antriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1910 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Regelungseinrichtung für benzinelektrische Antriebe und hat den Zweck, Überlastung des Benzinmotors zu verhüten.
Zur Regelung von Benzinmotoren verwendet man in bekannter Weise Fliehkraftregler, die die Umdrehungszahl des Motors nach oben begrenzen bzw. diesem eine gleichbleibende Geschwindigkeit erteilen, indem der
ίο Regler jeweils eine der Beanspruchung entsprechende Gaszufuhr selbsttätig einstellt. Wenn jedoch die "von dem Benzinmotor geforderte Leistung ein gewisses Maß überschreitet, kommt der Fliehkraftregler auf einen Punkt, wo er die Füllung nicht mehr vergrößern kann; die Tourenzahl nimmt ab, und der Motor bleibt unter Umständen stehen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun die Bewegung des Fliehkraftreglers des Benzinmotors von diesem oder einem anderen bestimmten Punkt ab dazu benutzt, den elektrischen Antrieb derart zu regeln, daß der Benzinmotor entlastet und eine Unterschreitung einer gewünschten Geschwindigkeitsgrenze vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Gemäß diesem Beispiele wird zum Antrieb eines Motorfahrzeuges die elektrische Serienübertragung benutzt. Der Benzinmotor b treibt eine hauptstromerregte Gleichstromdynamomaschine an, deren Strom einem Serienmotor m zugeführt
wird, welcher seinerseits die Räder o. dgl. des Fahrzeuges antreibt.
Der die Gemischzufuhr des Benzinmotors b überwachende Regler r beeinflußt gemäß der Erfindung auch noch einen Nebenschlußwiderstand w zu der Hauptstromfeldwicklung f der Dynamo d in dem Sinne, daß bei abnehmender Tourenzahl der Nebenschlußwiderstand verringert, also das Feld der Dynamo geschwächt und ihre Leistung herabgesetzt wird.
An Stelle der bei dem Ausführungsbeispiel angenommenen Regelung ist jede andere Regelung möglich, wenn sie nur den Zweck erfüllt, die Belastung des Benzinmotors unter derjenigen Grenze zu halten, die ein Abfallen der Geschwindigkeit des Benzinmotors zur Folge haben würde. Es könnten beispielsweise auch der oder die Elektromotoren geregelt werden.
Die Erfindung ist ferner auch nicht auf elektrische Kraftübertragung beschränkt, sondern auch bei rein mechanischer Übertragung anwendbar, z. B. dadurch, daß der Regulator selbsttätig die Geschwindigkeit des Antriebes durch Umschalten des Wechselgetriebes usw. veranlaßt.
Der gemäß der Erfindung benutzte Regulator kann ferner entweder unmittelbar oder mittelbar wirken. Eine zweckmäßige mittelbare Einwirkung würde z. B. dadurch erreicht, daß der Regulator, wenn nötig, eine Wandermutter mit einer irgendwie angetriebenen Spindel kuppelt, so daß die dann von

Claims (1)

  1. der Spindel der Wandermutter mitgeteilte Bewegung zur Einstellung der Regelung benutzt wird, ohne daß der Regler die Einstellarbeit aufzubringen hat.
    Es ist nicht unbedingt nötig, daß der Regulator von dem Benzinmotor selbst angetrieben wird; er kann auch z. B. von der Arbeitswelle angetrieben werden.
    Wenn im vorhergehenden kurz nur von einem Benzinmotor gesprochen worden ist, so soll dadurch keineswegs eine Beschränkung des Erfindungsgegenstandes auf die Anwendung dieser Art von Primärmaschinen ausgesprochen sein. Natürlich könnte an Stelle des Benzinmotors auch irgendeine andere Gattung von Primärmotoren Verwendung finden. '■
    Ρλτεν τ-Anspruch:
    Regelung für benzinelektrische Antriebe, deren Benzinmotor durch einen Fliehkraftregler gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser, außer die Regelung der Kraftzufuhr zu kontrollieren, auch die • Überschreitung eines Höchstwertes der Kraftentnahme verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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